Bücher mit dem Tag "alte frauen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alte frauen" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rosenzüchterin (ISBN: 9783734109003)
    Charlotte Link

    Die Rosenzüchterin

     (424)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Franca leidet unter ihren Panikattacken. Sie findet auf Guernsey ein Zimmer in einem alten Rosenzüchterhaus. Hier möchte sie versuchen, wieder zu sich selbst zu finden. Im Haus leben Beatrice und Helene in einer sehr seltsamen Beziehung. Diese beginnt bereits 1940, als Helene als Ehefrau eines Offiziers auf die Kanalinsel kommt und das Elternhaus von Beatrice besetzt. Der Anfang einer langen gemeinsamen Zeit.

    Mit seinen über 700 Seiten ist „Die Rosenzüchterin“ kein Buch, welches schnell gelesen ist. Sehr lange Zeit ist mir nicht klar, wieso „Kriminalroman“ auf dem Buchcover steht. Die Geschichte schildert erst einmal die Lebensumstände von Franca, die Gemeinschaft von Beatrice und Helene sowie die unglückliche Lebe von Beatrices Sohn. Erst gegen Ende es Buches gibt es einen Kriminalfall.

    Der Roman ist spannend und liest sich gut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben mich größtenteils auch emotional erreicht. Einige Wendungen sind geschickt eingebaut, so dass bis zum Schluss vieles offen bleibt. Mir hat das Buch gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

  2. Cover des Buches Das Grab ist erst der Anfang (ISBN: 9783453435506)
    Kathy Reichs

    Das Grab ist erst der Anfang

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Zunächst mal die Kritik. Ich finde es ja gut wenn viel beschrieben wird aber bei dem Buch rauchte mein Kopf bei den ganzen Beschreibungen und den vielen französischen Namen der Gebäude. Auch die Erklärung, welche Behörde für was zuständig ist, war meiner Meinung nach zu umfangreich. Das hat den Lesefluss immer unterbrochen. Ansonsten ist die Story aber spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es aus geht. Es sind sogar 2 Fälle, einmal die Morde an den Frauen und zum zweiten die Frage wer Brennen verunglimpft möchte. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und deren Handlungen sind nachvollziehbar. Der Spannungsbogen ist abgesehen von obigen Umstand durchgehend gegeben wobei dieser am Ende noch mal zulegt.

  3. Cover des Buches Lipstick Jungle (ISBN: 9783548282091)
    Candace Bushnell

    Lipstick Jungle

     (65)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante
    Victory steht kurz vor der New York Fashionweek und wagt einen neunen Schritt mit ihrer Kollektion. Wird sie sich weiterhin behaupten können?
    Wendy ist die Chefin einer Filmproduktionsfirma und steckt mitten in den Dreharbeiten eines ihrer wichtigsten und teuersten Filme. Ausgerechnet da verlässt ihr Mann sie und nimmt ihre drei Kinder mit. Wird sie es schaffen, ihre Familie zu retten und den erhofften Erfolg mit ihrem Film zu haben?
    Nico hat einen Mann und ein Kind, die Beziehung ist nicht schlecht, aber könnte besser sein, und ist Chefredakteurin  eines Magazins. Sie möchte aber Leiterin des ganzen Konzerns werden. Da taucht plötzlich ein junges Model in ihrem Leben auf, mit dem sie eine Affäre anfängt. Schafft sie ihren Karriereaufstieg und ihre Affäre geheim zu halten?
    Ja ... Was soll ich sagen? Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Am besten gefielen mir die Szenen, in denen die Freundinnen zusammen sind und tratschen. Mir war allerdings vieles viel zu langatmig und habe den Faden und das Durchhaltevermögen verloren. 
  4. Cover des Buches Das volle Leben (ISBN: 9783037630853)
    Susanna Schwager

    Das volle Leben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Oral History als akademische Studienarbeit ist im Grunde unlesbar. Wort für Wort, Stammelei und Ähs und Öhs inbegriffen, werden in schriftlicher Form Tonbandprotokolle von Gesprochenem aufgezeichnet. Ein schier unleserliches Kauderwelsch, das im Alltag fast jeder von uns spricht, wenn er nicht als Politiker oder Callcenter-Agent etc. perfekte Rede trainiert hat.

    Zeitungen und Rundfunkanstalten redigieren solche Texte in aufwendiger Weise und legen sie vor Veröffentlichung den Interviewten zur Freigabe vor. Fernsehsoaps wie »Gute Zeiten schlechte Zeiten« habe Storyliner, die die »Futures« der Erzählstränge skizzieren, Drehbuchautoren für die einzelnen Folgen, und engagieren für das auf dem Bildschirm gesprochene Wort spezielle »Dialogschreiber«. Manuskripte von Theaterstücken habe ihr eigenes Bühnendeutsch, sei es nun Shakespeare, Goethe oder Brecht. In Kinofilmen existiert wiederum eine eigene Sprache, welche dem Zuschauer die Illusion geben soll, die Helden auf der Leinwand würden »ganz natürlich« sprechen.

    Susanne Schwager lässt in »Das volle Leben« Frauen über achtzig selbst zu Wort kommen. Großformatige Porträts zu Beginn jeden Kapitels verstärken die Illusion, hier würden beispielsweise eine stinkreiche Schlagerdiva, eine bettelarme Zigeunerclan-Urahne, eine Schauspielerin gutbürgerlicher Herkunft oder eine energische Kämpferin für Frauenrechte, die sich vom ärmlichsten Immigrantenverhältnisse in einem abgelegenen Schweizer Bergdorf bis nach New York und in die hohe Politik hochkämpfte, und andere mit uns am Küchentisch sitzen und aus ihrem Leben erzählen.

    Die Autorin bedienst sich hierbei einer ganz speziellen Kunstsprache, die statt mit wörtlicher Rede die literarische Technik der erzählten Rede anwendet – und das derart feinsinnig, dass sich eine faszinierende Palette gelebten Lebens zum wahren Lesegenuss entfaltet.


  5. Cover des Buches Zwei alte Frauen (ISBN: 9783492967112)
    Velma Wallis

    Zwei alte Frauen

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Original dieses Romans, der auf einer mündliche überlieferten Legende beruht, ist 1993 unter dem Titel „Two old women“ erschienen. Zwei alte Frauen werden von einem Nomadenstamm in Alaska in einem kalten Winter zum Sterben zurückgelassen, weil der Stamm nicht mehr alle Stammesangehörigen ernähren kann. Nach dem ersten Schock fassen sich die beiden Frauen wieder. Sie beschließen, dass sie, wenn sie schon sterben müssen, dann lieber handelnd sterben wollen als untätig und im Sitzen. So beginnen sie, um das Überleben zu kämpfen.

    Wallis erzählt eine fast unglaubliche Geschichte, zumindest für diejenigen, die in der Nachkriegszeit in Deutschland groß geworden sind. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Stamm seine Alten zurücklässt, damit die Jüngeren den Winter überleben. Sie erzählt es aber so, dass man es sofort glaubt. Ein Anhang erläutert, dass es sich um eine alte Legende aus dem Volk der Athabasken handelt.

    Die ganze Geschichte erinnert mich ein bisschen an die Märchen, die man aus seiner Kindheit kennt, denn wie in vielen Märchen kommt es zu einer bösen Tat, die auf fast wundersame Weise am Ende doch zu einem Happy End führt. Daran knüpft auch die einfache Sprache an, die auch für Kinder verständlich ist.

    Allerdings sind die Märchen, zumindest die, die ich kenne, deutlich kürzer. Daran, so finde ich, krankt diese Geschichte ein wenig. Sie ist sehr ausführlich und umständlich erzählt, d.h. die Autorin benötigt viele Sätze für relativ wenig Handlung. Drei Sterne.

  6. Cover des Buches Erfahrungen sexualisierter Gewalt in der Lebensgeschichte alter Frauen (ISBN: 9783933050168)
  7. Cover des Buches Die Witwen von Eastwick (ISBN: 9783866108752)
  8. Cover des Buches Der Ringfinger (ISBN: 9783935890076)
    Yoko Ogawa

    Der Ringfinger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Der Verlag: Ein junges Mädchen aus der Provinz findet Arbeit im Labor von Herrn Deshimaru. Dieser hat sich darauf spezialisiert, von den guten und schlechten Erinnerungen seiner Kunden ein Präparat herzustellen: die Knochen eines Vogels, eine kaum sichtbare Narbe auf der Wange eines Mädchens, winzige Pilze, die in der Ruine eines abgebrannten Hauses gefunden wurden, die Töne einer Partitur... Das Labor ist in einem ehemaligen Mädchenwohnheim untergebracht, bis auf Herrn Deshimaru halten sich nur noch zwei ältere Damen in dem verlassenen Gebäude auf. Von diesen erfährt das Mädchen, dass alle bisherigen Assistentinnen von Herrn Deshimaru nach und nach spurlos verschwunden sind. Das Mädchen arbeitet schon fast ein Jahr im Labor des Herrn Deshimaru, sie ist viel allein und langweilt sich immer öfter. Eines Abends bittet ihr Arbeitgeber sie um ein Gespräch und nichtsahnend folgt sie ihm in das ehemalige Schwimmbad des Mädchenwohnheims. Er schenkt ihr ein paar schwarze Schuhe mit großen Schleifen, die perfekt passen und die das Mädchen nie wieder ausziehen möchte. Herr Deshimaru zieht sie ihr selbst an und berührt sie dabei, wie sie noch nie berührt worden ist. Es bleibt nicht bei dem einen Treffen.... Fast ein Märchen, das Yoko Ogawa, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen der zeitgenössischen japanischen Literatur gilt, mit "Der Ringfinger" geschrieben hat. Aber eben nur fast. Es scheint ein Merkmal der japanischen Literatur zu sein, dass sich unter der in sich stimmigen, glatten Oberfläche einer alltäglichen Geschichte immer noch etwas anderes, oft etwas Unberechenbares, Dunkles befindet, dass sich langsam aber unaufhaltsam seinen Weg bahnt. Und irgendwann die Alltäglichkeit ad absurdum führt. Das zeigt sich oft nicht in schockierenden Ereignissen, sondern in fast nebensächlichen kleinen Veränderungen und Gesten. Manchmal scheint es sich nur um Missverständnisse oder Versehen zu handeln, durch die das Leben der Protagonisten in eine andere Richtung gelenkt wird. Mit angenehm schlichten, doch treffsicher gesetzten Worten beschreibt Yoko Ogawa aus der Sicht des Mädchens, wie sich die Beziehung zwischen ihr und diesem rätselhaften Mann, dessen Motive ungenannt bleiben, entwickelt. Es könnte so etwas wie Liebe sein, aber es bleibt den LeserInnen überlassen, die angedeuteten Gefühle so zu interpretieren. Vieles bleibt offen in "Der Ringfinger", aber auf eine Art, die entspannt und zum Nachdenken anregt.
  9. Cover des Buches Kaltes Gift (ISBN: 9783426435892)
    Nigel McCrery

    Kaltes Gift

     (43)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Der Schreibstil ist angenehm, die Protagonisten teilweise nervig gut erfasst und die Zubereitung einer Kanne Kaffee Hitchcock-mäßig. Der Gute wird nur anhand seiner Krankheit gemessen, die Böse mit böser Kindheit zu wenig (!) beschrieben und die Handlung gestreckt bis zum gehtnichtmehr. Alles in Allem ein sehr durchschnittlicher "Folge-682-Detektiv-Serien-Roman".
    Wie auch immer - riskant!
  10. Cover des Buches Cantucci-Herzen brechen nicht (ISBN: 9783442379613)
    Sarah-Kate Lynch

    Cantucci-Herzen brechen nicht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Was man in einem Golfschuh so alles finden kann ...! Lily entdeckt dort ein laminiertes Foto, auf dem ihr Ehemann David mit einer Frau und zwei Kindern zu sehen ist, und das eine Kind sieht David verdammt ähnlich. Kurzentschlossen macht sie sich auf den Weg nach Italien um ihn zur Rede zu stellen.

    Eine uralte Bäckerei, zwei alte Schwestern, ihre Liebe für Cantucci und ein geheimer Bund von Witwen, haben mich sofort für sich eingenommen. Das Thema ungewollter Kinderlosigkeit eignet sich ja eigentlich nur bedingt für einen Wohlfühlroman, doch hier hat es funktioniert. Denn das Schicksal und die Liebe gehen manchmal eigenwillige Wege, besonders wenn die Schwestern Violetta und Luciana ihre athritischen Finger im Spiel haben.
  11. Cover des Buches Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague (ISBN: 9783746632155)
    Maria Dries

    Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Phillipe Lagarde nimmt auf Bitten einer jungen Frau einen alten Fall unter die Lupe, bei der ihre Grossmutter vor fünf Jahren eine Treppe runtergestürzt ist. Was als Unfall gewertet wurde, erscheint nun als Mord. Besonders da ein ähnlicher Fall gerade passiert ist. Nur wurde die Seniorin vor dem Sturz betäubt. Lagarde macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich auf eine Spurensuche.

    Auch der vierte Fall vom pensionierten Kommissar Phillipe Lagarde führt einen durch das nördliche Frankreich. Diesmal kann man ihn nicht nur in der Normandie, sondern auch in die Bretagne begleiten. Gefühlt sind alle, neben dem Reisen, am köstliches Essen geniessen und der Fall wird zusätzlich noch dabei gelöst. Man sollte auf jeden Fall nicht hungrig das Buch lesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Phillipe.

    Mein Fazit: Ein leichter französischer Krimi mit allem, was man in den Sommerferien braucht. Gutes Essen, viel Lokalkolorit mit Land, Leuten und Sehenswürdigkeiten. 4 Sterne.

  12. Cover des Buches Feldmans Frauen (ISBN: 9783426501108)
    Kate Christensen

    Feldmans Frauen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: milasun
    Eine tolle Idee für eine Geschichte - eine Biographie über den verstorbenen (fiktiven) Künstler Oscar Feldman soll veröffentlicht werden und die Frauen seines Lebens - Ehefrau, Geliebte, Schwester - ergreifen nacheinander das Wort. Leider machen eine tolle Idee und gut ausgearbeitete Charaktere noch lange kein gutes Buch aus. Das Buch ist dort gut, wo jede Frau für sich agiert und ihr Leben mit Oscar Feldman - dem Künstler, dem Genie, dem Egozentriker - Revue passieren lässt. Treffen zwei oder mehrere Frauen aus Oscars Leben aufeinander, wirken die Dialoge sehr konstruiert und die Geschichte verliert an Glaubwürdigkeit. Ein nettes Buch, aber bestimmt nicht "das beste Buch des Jahres"!
  13. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks