Bücher mit dem Tag "aus dem leben gegriffen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aus dem leben gegriffen" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Der Bamberger Brauerei Manager Pitischi hat die Nase voll. Seine Freundin will endlich heiraten und ein Kind bekommen, seine Freunde wollen schon das elfte Mal nach Mallorca und selbst seine Eltern mischen sich in die Hausplanung mit ein. Wo bleiben da die wilden Abenteuer von früher?

    Erst ein Mal muss man sagen, dass ich vermutlich zur falschen Zielgruppe gehöre. Das Buch ist eher auf Männer in ihren Dreißigern/Vierzigern ausgelegt. Trotzdem fand ich es ganz amüsant und auch ein wenig spannend.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Einige Absätze waren aber nicht so leicht zu Verstehen, da auch ein wenig Spanisch, Englisch und Fränkisch gefragt ist. Man kann sich aber auch ohne Kenntnisse alles ein wenig herleiten. Es handelt sich auch nur um ein bis zwei Sätze zwischendurch.

    Die Charakter sind wie für ein Komik Buch üblich ein wenig überspitzt dargestellt. (Mein Schwabenherz blutet bei der Darstellung der Schwäbin Heidi). Ein Ereignis reiht sich an das nächste, wie die Zufälle halt immer so zusammenlaufen. Tränen gelacht habe ich zwar nicht, amüsant fand ich die Geschehnisse aber trotzdem. Einige von Pitschis Handlungen finde ich als Frau persönlich nicht so toll, habe mich aber dazu entschieden die Grundaussage, die der Autor damit darstellen wollte darüber zu stellen. Am Ende geht es nämlich doch darum, dass man sich manchmal bewusst machen sollte, wie dankbar man für die Dinge sein sollte, die man bereits hat. Älter werden und die darauf folgenden Veränderungen mögen vielleicht beängstigend sein, sind aber völlig normal.

    Ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

  2. Cover des Buches Marley & ich (ISBN: 9783641168575)
    John Grogan

    Marley & ich

     (266)
    Aktuelle Rezension von: jackiherzi
    Kurzbeschreibung: Die für Kinder überarbeitete Geschichte über den Hund Marley - Der süße Labrador Marley ist witzig, frech und vorallem chaotisch und wild. Er stellt das Leben der Grogans total auf den Kopf.

    Cover: Mir gefällt das Cover ganz gut. Schlicht gehalten, aber trotzdem aussagekräftig mit Bezug auf den Inhalt des Buches. Der Hund ist ja außerdem auch super süß :-)

    Meine Meinung: Ich fand das Buch super. Ich habe unglaublich viel gelacht und mit dem lockeren Schreibstil fliegt quasi in sekundenschnelle über die Geschichte hinweg. Gestört haben mich nur die sehr abgehackten, zeitlichen Sprünge. Wahrscheinlich sind diese aber durch die Kinderverion verursacht worden.
    Man lacht aber nicht nur im Buch, sondern man verdrückt auch das eine oder andere Tränchen.

    Empfehlung: Für alle die mal wieder eine wunderschöne lustige Geschichte lesen wollen.
  3. Cover des Buches Jeder ist einmalig (ISBN: 9783957342621)
    Bärbel Löffel-Schröder

    Jeder ist einmalig

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Minangel

    Inhalt: Emmi ist so aufgeregt: Sie bekommt ein Geschwisterchen! Aber irgendwie hat sich Emmi die Sache mit ihrem kleinen Bruder anders vorgestellt. Ist sie denn jetzt gar nicht mehr wichtig? Und muss sie im Kindergarten alles so machen, wie ihre Freundin Ronja das will? Doch zum Glück erfährt Emmi immer wieder: Bei Gott bin ich wichtig. Ich bin etwas ganz Besonderes und Gott hat mich wunderbar gemacht!

     Unsere Meinung: sehr kindgerechte Vorlesegeschichten, - nicht nur für Kindergartenkinder! Emmi ist toll, aber sie ist nicht fehlerfrei, ihr passieren Missgeschicke, sie sagt die Unwahrheit, doch das Schöne ist, sie trägt ihr Herz am rechten Fleck. Emmi zeigt in ihren Erlebnissen auf, wie man zB etwas wieder gut machen kann, sich durchs Herz ausschütten besser fühlt und auch kleine Missgeschicke wieder aubügelt.

    Bei den Kindern merke ich beim Vorlesen, wie sie mitfiebern, mitzittern, sie auch mitleiden und die Werte flutschen nur so durch die Zeilen. Die Kinder können sich in Emmi und ihren Erlebnissen einfach so toll identifizieren, was es zu einem authentisch emotionalen Leseerlebnis macht. Emmi und ihre einfühlsame Umgebung und ihre Beziehung zu Gott zeigen uns immer wieder auf, wie man mit ihren kleinen menschlichen "Verfehlungen" umgehen kann. Auch zeigen die Geschichten, dass sich Überwinden auszahlen kann zB Übernachten bei Oma und Opa. Es werden alltägliche Kinderthemen behandelt und die tollen Illustrationen unterstützen das Gelesene.

    Fazit: lesenswerte Geschichten für (Kindergarten) Kinder mit wertvollen Inhalten - nicht nur für christliche Familien. Emmi mit ihren Stärken und Schwächen lieben wir einfach und daher können wir „nur“ 5 Emmifansternchen geben.

  4. Cover des Buches Achtung! VORURTEILE (ISBN: 9783455094107)
    Sir Peter Ustinov

    Achtung! VORURTEILE

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Flickercat

    Ich bin bisher noch nie bewusst mit Ustinov in Berührung gekommen und so war mir eigentlich nur sein Name selbst bekannt, als ich mir spontan dieses Buch als Teil meiner Urlaubslektüre ausgeliehen habe.

    Wem Ustinov relativ wenig sagt, der weiß am Ende des Buches auf alle Fälle mehr, denn in den vielen kleinen Anekdoten (teilweise sind die einzelnen Kapitel kaum länger als eine halbe Seite) gibt er einiges über sich, seine Erlebnisse und seinen multikulturellen Hintergrund preis.
    Gerade Letzteres bietet natürlich auch gute Gelegenheiten, sich dem Thema „Vorurteile“ zu nähern.

    Ustinov greift sich ganz verschiedene Szenen aus seinem eigenen Leben und auch aus historischen Ereignissen heraus, um unterschiedliche Ausprägungen und Folgen von Vorurteilen zu präsentieren. Wirklich neu sind die Grundgedanken dahinter nicht, aber das Buch bietet einen guten Anlass, seine eigenen Vorurteile zu reflektieren und zu hinterfragen – ohne, dass es aufdringlich mit dem moralischen Zeigefinger wedeln würde.
    Es gab jedoch auch einige Kapitel, in denen ich den Bezug zum Thema nicht gefunden habe. An diesen Stellen hat es auf mich etwas beliebig gewirkt, zumal teilweise auch ziemlich zusammenhangslos von einer Geschichte zur nächsten gesprungen wird.

    Das Buch ist kurzweilig und teilweise auch recht humorvoll geschrieben. Durch die größtenteils kurzen Kapitelchen fand ich es auch für Bus- und Bahnfahrten gut geeignet.
    Ich fand es ganz unterhaltsam und schätze die Absicht dahinter, würde es persönlich aber nicht als Must-Read einordnen.

    3 Sterne statt 2(,5), weil ich vermute, dass einem das Buch als „Kenner“ oder Fan von Ustinov wahrscheinlich noch ein bisschen besser gefällt. :)

  5. Cover des Buches Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag (ISBN: 9783839892749)
    Katrin Bauerfeind

    Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Frau Bauerfeind hat lustige Passagen dabei, deshalb habe ich 3 Sterne vergeben. Oft hat man das Gefühl, dass es nur ihre Meinung gibt und nichts anderes, das ist nicht so ganz meins. Die Lanze fürs rauchen war für mich auch etwas zu groß. Und so ging es mir oft, doch über einiges konnte ich auch lachen...3 CD's von der Autorin selbst gelesen. 

  6. Cover des Buches Bürozicken (ISBN: 9783862543700)
  7. Cover des Buches Zauberhafte Weihnachten (ISBN: 9781502852946)
    Daniela Felbermayr

    Zauberhafte Weihnachten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra
    Diese Story könnte teilweise aus dem wahren Leben gegriffen sein - wäre da nicht der sonderbare Weihnachtsmann :-)

    Binnen kürzester Zeit habe ich diese schöne Liebesgeschichte durch gelesen. In die Hauptfiguren Rachel und Will kann man sich gut hinein versetzen. Die 4 Damen des Four Reasons sind wirklich goldige Persönlichkeiten - eben die "Golden Girls" der Kleinstadt Fairview. Ihre Variante einer Pension ist wirklich schön, familiär und herzlich. Wie kann man da nicht das Weihnachtsgefühl zurück gewinnen, was man aus verschiedenen Gründen verloren hat...
    Die Zuneigung von Will für Rachel kam mir zwar ein wenig zu schnell, aber es ist schließlich eine Kurzgeschichte und da hat man nicht viel Zeit, sich zu verlieben.

    Wunderbar eingebaut war das kleine Weihnachtswunder. Der Weihnachtsmann, der beiden auf die Sprünge hilft und für besinnliche Feiertage sorgt.

    Wer also eine kurze Weihnachtsschnulze sucht, der ist mit diesem Werk sehr gut bedient. Gefällt mir um ein Vielfaches besser, als die Weihnachtsstory, die ich im letzten Jahr gelesen habe.
    (Dez. 2014)
  8. Cover des Buches Wir vom Neptunplatz (ISBN: 9783551684493)
    Patricia Eckermann

    Wir vom Neptunplatz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Nach der Vorgeschichte (e-Book) hatte ich schon ein wenig Angst vor diesem Buch, das gebe ich gern zu. Doch ich wurde überrascht: es ist viel besser als die Vorgeschichte erahnen ließ! Es ist definitiv keine hochgeistige Literatur, doch das ist auch nicht beabsichtigt und somit völlig legitim. Wer mag, kann kapitelweise lesen (eben wie die Vorabend-Soaps in kleine Häppchen unterteilt sind) oder auch durchschmökern. Vieles ist vorhersehbar, anderes aber doch überraschend. Wirklich langweilig ist die Story nicht, aber auch nicht hochdramatisch spannend. Kurz - hier hält man ein Stück lockerflockige Unterhaltung in Händen, die perfekt geeignet ist, um immer mal wieder ein paar Leseminuten einzulegen. Vier Tage im Leben der vier Haupt"darsteller" kann der Leser mitverfolgen. Es sind die vier letzten Tage des Jahres, also die Tage nach Weihnachten bis Silvester. Und in diesem Falle ist es ein "heißer" Winter!

    Alle Elemente, die eine Soap ausmachen, sind vorhanden. Witzig finde ich, dass wohl in allen Soaps eine Kneipe, eine WG, Personen mit Migrationshintergrund, Homosexuelle und mindestens eine Person, die dem Expartner schwer nachtrauert, vorkommen. Wie könnte es anders sein: auch im Neptunplatz finden wir all dies!

    Das Ende verspricht eine Fortsetzung. Ich bin gespannt, ob diese kommen wird und wie viele es werden. GZSZ läuft ja schon ewig. In Buchform ist der Neptunplatz die erste Soap. Mal sehen, wie lange sie "läuft"!
  9. Cover des Buches So wias is und so wias war (ISBN: 9783980608664)
    Elfi Pauli

    So wias is und so wias war

     (2)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Elfi Pauli legt mir mit diesem kleinen Buch 32 nette, kurzweilige Geschichten verteilt auf 106 Seiten vor. Das Besondere an den Geschichten: Die Dialoge sind in bayerischer Mundart verfasst. Das macht das Lesen für einen Nicht-Bayern etwas holprig. Nur gut, dass es am Ende der Geschichten eine Übersetzungshilfe gibt. Ich als seit 40 Jahren in München lebendes Nordlicht hatte beim Lesen keine Schwierigkeiten und habe die Geschichten einfach nur genossen.

    Egal, ob von Walter, der so gerne in die Therme geht; von Annemarie, die auf´m Ostamada-Kirta in einen Kaufrausch verfällt (sie kann ich sehr gut verstehen hahaha); von Egon, der die moderne Literatur nicht versteht; von der Grinsinger Oma, der die Kommunikation mit ihren Enkel große Schwierigkeiten bereitet diese beiden Geschichten haben mir am besten gefallen). Ich erfahre, wie sich Rudi gekonnt aus der Club Amore Falle zieht; wie der Reischl Hans und der Wimdorfer Rudi ums Wetter streiten; wie der kleine Alexander mit seiner Zeichnung seiner Mama rote Ohren wachsen lässt (auch die Geschichte ist einfach klasse; auch bei der Begegnung zwischen Frau Ammermeier und Frau Schmidt habe ich schmunzeln müssen; genauso wie bei der Sauerei bei Brigitte und Alfred. Wie Franziska und Hans bei ihrer Platzreservierung im Flugzeug kann es auch mir und Dir passieren. Auch die Hochzeit im Woid fand ich sehr amüsant. Berührt hat mich die Geschichte der Cousins Theo und Helmut.

    A scheens Bücherl, des mir guat gfoin hat.   

  10. Cover des Buches Hier bin ich der Boss - oder? (ISBN: 9783866839069)
    Dorothee Sargon

    Hier bin ich der Boss - oder?

     (4)
    Aktuelle Rezension von: elschummi
    Oh mein Gott, da stellt sich so ein kleiner Dreikäse-hoch-Bub mit Namen »Marcel« vor und erzählt mal eben über seine Erfahrungen und Gedanken, wie man wann genau und wo doch irgendwelchen Schabernack verüben kann mit dem Ziel: Erziehung der Eltern nach seinem Geschmack.

    Eigentlich sollte man ja – zumindest als Mutter – in den 9 Monaten Schwangerschaft eine Beziehung zu seinem Kind aufbauen, egal ob männlich oder weiblich. Nachdem ich aber „Hier bin ich der Boss – oder?“ gelesen habe, bin ich mir nicht mehr sicher, wer denn nun die Raffinesse besitzt, seinen Kopf durchzusetzen. Aber, wie zeigt man denn den Eltern, wo es lang geht?

    Ganz ehrlich? Dieser Marcel und seine lustigen Anekdoten, Streiche und noch mehr, haben mich richtig neugierig gemacht. Als ich dann las, was er alles so anstellte, um seine lieben Eltern zu erziehen oder ihnen zu zeigen, wo es lang ging, musste ich oft herzhaft lachen, wurde aber auch sehr nachdenklich. Hätte ich gewusst, was da in diesen kleinen Köpfchen so herumturnt, ich hätte mir ernsthaft überlegt, ob ich nun ein Kind wollte oder nicht. Trotzdem, sind sie erst einmal da, will man sie ja auch nicht wieder zurückschicken, oder?

    Natürlich wollte ich Marcels Leben erfahren und war positiv überrascht. Von seiner „Aufbewahrung“ in den neun Monaten bei seiner Mutter bis hin zum Schulalter, hat er sich ja ganz viele Dinge ausgedacht, dass mir manchmal schon die Mutter leid tat, manchmal auch der Vater. Neun Monate, in denen sich die Mutter auf ihr Kind freut, es kaum erwarten kann, bis es endlich da ist, ob es gesund und munter ist, wie und auf welche Weise die Erziehung denn dann klappt. Aber mal ganz von vorne.

    Zuerst kommt das Kind schon mal unter Schmerzen zur Welt. Gut, das vergisst man, wenn es da ist. Dabei schaut das Baby dann allerliebst aus der Wäsche, so als könnte es kein Wässerchen trüben, zur Freude der Eltern. Das alles ist mit nichts zu vergleichen, wenn es wächst, seine Persönlichkeit entwickelt, erst krabbelt, dann läuft. Natürlich zieht es sich auch am Tisch hoch, macht nichts, wenn die Tischdecke mit möglichst viel Geschirr herunter gezogen wird. Glückliche Eltern, wenn ihrem Kind nichts passiert ist.

    Die Unschuldsmiene werden sie nie vergessen, Geschirr Nebensache. Nachdem das Kind dann richtig sprechen und laufen kann, werden Dreirad, später Fahrrad angeschafft. Das Üben fällt nicht immer leicht, aber mit viel Schabernack im Kopf geht es voran. Der Trotzkopf kommt zum Vorschein, alles wird verneint, denn der Boss kann ja nur einer sein. Es folgt der Kindergarten und bis zur Einschulung passieren viele Dinge. Spätestens dann hat das Kind es geschafft, seine Eltern richtig erzogen zu haben, meint es jedenfalls. Rückblickend stellen die Eltern wehmütig fest, dass die schöne Zeit viel zu schnell vorbei ging und möchten am liebsten noch einmal alles erleben. 

    Dorothee Sargon hat hier in tollen Reimen sämtliche Streiche des kleinen Marcels aufgeschrieben, mit Ausmalbildern zu jeder Geschichte, die sich Kinder so ausdenken. Ich muss ehrlich sagen, das hat mich komplett an meine Kinder erinnert, habe viele Ähnlichkeiten gesehen. Ich habe so herzlich gelacht und dabei an die Erziehungsmaßnahmen meiner Kinder mit mir gedacht, wie sie mit ganz viel List und Raffinesse mich, ihre Mutter, immer wieder „überzeugen“ konnten, auch wenn vieles manchmal nicht nachzuvollziehen war.

    Ob lustig, ernst, ängstlich - und doch ist man sicher, wenn man dieses Buch der Autorin Dorothee Sargon gelesen hat, Hier bin ich der Boss, oder? – dann weiß man erst, was Eltern sein überhaupt heißt. Noch einmal erleben, was man selbst erlebte aber in solchen Reimen verarbeitet, zeigt Humor, das hat richtig Spaß gemacht. Wieder einmal hat mich die Autorin Dorothee Sargon positiv überrascht.

    Heute ist Marcel schon groß und sein Papa ist der Boss, das hat Marcel auch erkannt und ist voll und ganz damit einverstanden. Dorothee Sargon schrieb hier von ihrem eigenen Sohn und in Ihrem Nachwort hat sie das auch zur Sprache gebracht.

    Hier bin ich der Boss – oder? ist für alle Eltern eine Reise zu längst vergessenen Momenten, oder auch für zukünftige Eltern, die alles noch vor sich haben und schon mal einen Vorgeschmack aufs Eltern sein oder auch erziehen bekommen möchten. Ich garantiere, da ist man gewappnet und freut sich schon drauf und weiß trotzdem noch nicht, was es heißt, wenn Kinder ihre Eltern oder Eltern ihre Kinder erziehen.

    Zum Lesen, Vorlesen, Ausmalen, ein Sammelband für die ganze Familie, zum schmunzeln, lachen, nachdenken und vielen tollen Dingen mehr. Hier bin ich der Boss – oder? hat mich mehr als schwer begeistert, es hat mir richtig Freude gebracht.
  11. Cover des Buches Die Kunst des Verhungerns (ISBN: 9783905896848)
    Yves Rechsteiner

    Die Kunst des Verhungerns

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nette_Literatur
    Gestern ausgepackt und innerhalb von ein paar Stunden gelesen. Ein schönes Buch, aussen wie innen, kann ich sagen. Obwohl das Buch aus drei Novellen besteht, hat man das Gefühl (wohl nicht zufällig), dass alle der Geschichten zusammen gehören und eigentlicht als Roman zu verstehen sind. Man begleitet die Hauptfigur verstückelt durch sein Leben - mal in Kalifornien, mal in Mexiko, mal in Indien, mal auf einer Südseeinsel. Was immer thematisiert wird: Die Beziehung der Hauptfigur zu seinem Vater. Der Vater ist wichtig für die Hauptfigur. Selber ein Hippie, ein Künstler, ein Reisender verlangt er von seinem Sohn nichts als dass er sein Leben lebt. Er unterstützt den Sohn, in jeder Beziehung. Und im dritten Teil erkrankt der Vater ans Krebs. Ein langer, mitreissender Kampf beginnt.
    Ich habe alle drei Bücher von Yves Rechsteiner gelesen, und ich finde, er wird immer wie besser. "Die Kunst des Verhungerns" ist noch mal eine Spur krasser und sprachlich herausragender. Ich kann das Buch wirklich nur wärmstens empfehlen.
  12. Cover des Buches Ich seh den Baum noch fallen (ISBN: 9783948856779)
    Renate Bergmann

    Ich seh den Baum noch fallen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich bin ein sehr großer Fan von den Renate Bergmann Büchern und es ist ein herrlicher Humor. Hier kommt wieder ein Bändchen, sehr schmal, ca. 112 Seiten und dies für Euro 8,00. Hätten 5 auch gereicht. Jetzt aber zum Inhalt. Am Anfang war ich echt schockiert, weil ein platter alter Witz an den nächsten gereiht wurde. Als dies dann vorbei ist, nimmt das Büchlein aber doch noch etwas Fahrt auf und es geht auch noch witzig zur Sache. Insgesamt aber schwächelt Renate Bergmann hier und das finde ich schade. Aber auch hier kann man an manchen Stellen herzhaft Lachen und schmunzeln und man trifft auf all die bekannten und geliebten Figuren.

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