Bücher mit dem Tag "camino"
43 Bücher
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.102)Aktuelle Rezension von: LeselillyIn seinem Buch begleiten wir Hape auf seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg voller Selbstentdeckung und Abenteuer. Die Reise ist nicht nur eine physische Herausforderung sondern auch tiefgreifend emotional. Der Schreibstil ist erfrischend und flüssig und trotz ernster Themen immer wieder humorvoll und witzig. Es gibt viele interessante Begegnungen mit Mensch und Tier. Auch die Natur und die Schönheit und Vielfalt der Landschaft wird anschaulich beschrieben und macht Lust darauf, den Jakobsweg selbst zu erwandern.
- Georg Koeniger
Trauer ist eine lange Reise
(35)Aktuelle Rezension von: leniksNun habe ich das Buch über die Radreise auf dem Jacobs weg von dem Kabarettisten gelesen. Er hat diese sozusagen unternommen, da seine sehr kranke Frau, welche an ihrer Erkrankung verstorben ist gerne noch gemacht hätte. Er erzählt von der Radfahren auf dem Jacobs weg, aber auch von der Zeit der Erkrankung seiner Frau. Man spürt an vielen Stellen wie zerrissen er war zwischen zur Arbeit gehen und Krankenhausbesuchen. Aber ohne die Unterstützung seiner Freunde und Verwandten hätte er das nur schwer wuppen können, sogar aus Amerika sind Freunde und Kollegen angereist. Echt ein toller Zusammenhalt, auch wenn er mit der Trauer am Ende selber fertig werden muss, wie wir alle, wenn es hart auf hart kommt. Der Schreibstil ist gut, das Buch gut und flüssig zu lesen. Das gelesene Buch ist die Hardcoverausgabe mit Lesebändchen von 2015 und Schutzumschlag auf 256 Seiten. Von mir bekommt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(425)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Hape Kerkeling begibt sich auf den Jakobsweg. Zu Beginn sollten die Aufzeichnungen sein persönliches Reisetagebuch werden, doch seine Erkenntnisse und Gedanke über sich, seinen Weg und die Welt sind so vielschichtig, dass er diese veröffentlicht.Stil:
Das Hörbuch ist vom Autor gelesen und das macht es natürlich noch viel authentischer. Vor allem, weil Hape seine Emotionen so noch mehr zum Ausdruck bringen kann – nur er weiß, wie er sich hier und dort gefühlt hat und kann diesen Stellen somit noch mehr Tiefe verleihen. Die Beschreibungen seiner Reise mit den Ausblicken, Reisebekanntschaften und Gefühlen ist einmalig. Auch die Erkenntnisse, welche Hape über sich selbst gewonnen hat, sind sehr persönlich.Die Beschreibungen, dass eben nicht alles rosig ist und dass auch viel Schindluder am Jakobsweg betrieben wird, ist traurig. Aber wo Licht ist, da gibt es auch viel Schatten. Der Weg zur Selbsterkenntnis wird halt auch dort von schwarzen Schafen unterwandert. Dennoch ist es schön zu erleben, wie Hape und seine Bekanntschaften sich durch die Widrigkeiten kämpfen und versuchen, dass beste aus den Situationen zu machen. Die privaten Schilderungen vom Autor snd gut eingebunden und lockern den strapaziösen Weg des Künstlers auf.
Cover:
Das Cover passt absolut zum Inhalt und weckt Reiselust.Fazit:
Ein ganz tolles Hörbuch, sehr gut geschrieben und gelesen. Eine absolute Hörempfehlung für Reise- und Pilgerfreunde sowie Fans von Hape Kerkeling. Volle 5 Sterne für eine Geschichte mit tiefen Einblicken ins Privatleben und den Jakobsweg. - Anne Buist
Zum Glück gibt es Umwege
(49)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch jetzt seit 5 Jahren auf meinem SUB und nun möchte ich es endlich lesen.Cover:
Das Cover finde ich sehr schön. Man erkennt direkt, dass es sich um einen Jakobsweg-Roman handelt.Inhalt:
Als Zoe’s Leben sich verändert, flüchtet sie aus Kalifornien zu ihrer Freundin Camille nach Frankreich. Dort beschließt sie spontan, sich auf den Jakobsweg zu begeben um zu sich selbst zu finden. Auch Martin aus England begibt sich auf den Jakobsweg, allerdings um seinen entwickelten Wanderkarren für Wanderer mit Rückenproblemen einem Extremtest zu unterziehen. Beide begegnen sich immer wieder, begleitet von anderen schrägen Reisegefährten.Handlung und Thematik:
Eine wirklich schöne Geschichte über den Jakobsweg und zwei seiner Bezwinger. Da Graeme Simsion und seine Frau Anne Buist tatsächlich den Weg gegangen sind, fühlt es sich an wie eine wahre Geschichte. Von Selbstzweifel über Sinnessuche bis hin zum Zu-Sich-Selbst-Finden erleben wir alles mit. Einfache Fragen wie „Wo kann ich schlafen“ oder „Wo bekomme ich etwas zu Essen“ gehören dort zum Alltag und wurden gut integriert. Alles in allem eine runde Handlung, die sich realistisch anfühlt.Charaktere:
Erleben dürfen wir die Abenteuer auf dem Jakobsweg abwechselnd durch die Ich-Perspektive von Zoe und von Martin. Beide haben ihre eigenen Gründe, warum sie den Jakobsweg gehen. Schnell müssen sie feststellen, dass es auf dem Weg die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Beweggründen gibt. Alle gehen ihn unterschiedlich und jeder geht ihn in seinem eigenen Tempo. Geschlecht und Herkunft spielen keine Rolle. Alle Charaktere sind wirklich sehr liebevoll gestaltet worden und wirken authentisch.Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin konnte mich ab der ersten Seite mitreißen und lies mich nicht mehr los. Ursprünglich hatte ich befürchtet, dass es plätschert, aber dies hat sich nicht bewahrheitet. Es war einfach schön die Charaktere auf ihrer Reise zu begleiten und die ein oder andere Lebensweisheit mitzunehmen. Die bildlichen Beschreibungen führten dazu, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Die Handlung war in sich rund und das Ende hat mir auch gefallen, wenn es auch anders war als erwartet.Persönliche Gesamtbewertung:
Ein wirklich wundervolles Buch über den Jakobsweg. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung eigentlich für alle, auch Nicht-Wander-Fans. - Petra Oelker
Tod auf dem Jakobsweg
(48)Aktuelle Rezension von: ArmilleeUnd noch ein Buch über den Jakobsweg.Und wieder habe ich beim Lesen Lust bekommen, auch einmal diese Reise zu unternehmen.Ein Krimi mit allen möglichen Fakten. Was meinem Lesefluss einen großen Abbruch tat : es wurde jede noch so kleine Kirche, sowie sämtliche Sehenswürdigkeiten auf dem Jakobsweg bis zum Erbrechen beschrieben. Eigentlich ist es mehr ein Sachbauch / Reiseführer, als alles andere.Dennoch kam gut rüber, wie beschwerlich jeder Kilometer werden kann und wie verschieden die Menschen damit umgehen. - Annette Heusch-Altenstein
Wege der Jakobspilger im Rheinland, Band 1
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Carmen Rohrbach
Jakobsweg
(9)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeKurzstory nach Fee
Carmen Rohrbach beschreibt in 2 Büchern ihren Weg von Le Puy in Frankreich nach Santiago de Compostela bzw. Cap Finisterre in Spanien. Sie reist den Weg erst mal von St. Jean Pied de la Port (Frankreich) nach Compostela und später bereist sie den französischen Teil des Jakobswegs. In diesem Buch wird aber der Weg richtig herum bereist, das heißt, erst Mal kommt das 2. Buch und dann das 1. Buch. Die Autorin ist ja praktisch falsch herum gewandert. Ihr gefiel der Weg so gut in Spanien und hat wohl bemerkt, dass sich das verkauft, dass sie spontan noch den größten Teil des französischen Wegs gewandert ist. Sie reist mit Chocolat ihrem Esel. Sie beschreibt die geschichtlichen Details mit ihrer Meinung ausführlich und dann trifft sie tatsächlich noch ab und an andere Menschen. Das kommt daher, dass sie oft zeltet und seltener in Herbergen schläft.
Fees Meinung
Ich finde immer noch, dass die geschichtlichen Details zu sehr herausgearbeitet sind und kann die 4 5-Sterne Rezensionen bei Amazon so gar nicht nachvollziehen. Für mich tritt das was ich wichtig finde und was mir bei Hape so gefiel, die Begegnung mit anderen Menschen und den Sinn und Zweck des Jakobsweg, eher in den Hintergrund. Die Autorin könnte überallhin mit ihrem Esel die Welt bereisen und Sehenswürdigkeiten beschreiben, dann würde es aber nicht so gut verkauft, da der Jakobsweg „in“ ist. Sie lernt zwar ein paar Menschen kennen, aber das Buch verläuft eher einsam mit Chocolat. Mir gefällt zwar die Geschichte, wegen des Esels, aber ich hatte mir doch mehr erhofft. Chocolat ist wie immer süß, toll und wild, aber auch eher am Rand beschrieben. Ich hasse die geschichtlichen Details dermaßen, das macht das Buch sehr langatmig, finde ich.Sie beschreibt auch, als ehemalige Botanikerin die Flora und Fauna des Weges, aber auch zu ausgiebig. Das Buch ist eher lehrreich und verkommt teilweise als Sachbuch, was ich sehr schade finde.
Das Buch ist toll, wenn man sich auch auf den Wanderweg machen möchte, weil es so detailliert beschrieben ist. Der Leser, welcher sich ein unterhaltsames Buch wünscht, langweilt sich eher. Wäre das ein Sachbuch, würde ich es als gut beschreiben und als Unterhaltsam, aber als Erzählungslektüre finde ich es einfach nicht so gut.
Es ist einfach zu viel. Man kann das Buch als lebendig geschriebener, sachkundigem Wander-, Botanischer- wie auch Kunstführer beschreiben. Von daher kann ich von der Seite einfach keine Empfehlung geben.
Dadurch dass sie meist so um die 15 km mit ihrem Esel schafft, benötigt sie natürlich viel länger für den ganzen Weg und von daher ist es sehr erstaunlich, dass sie ab und an wieder die selben Leute trifft. Sie macht ja auch ab und an Pause, von daher erscheint mir das ganze seltsam. Wahrscheinlich hab ich einfach zu viele Bücher über den Jakobsweg gelesen, denn ich glaube, sonst fällt das wohl niemandem auf.
Die Bilder sind wunderschön und sie könnte auch einen Bildband vom Jakobsweg verkaufen. Trotzdem empfinde ich persönlich das ganze ein wenig lieblos. Wäre nicht Chocolat, der Esel, hätte ich mir diesen Doppelband gar nicht angetan. Manchmal ist es wirklich schön zu lesen.
Fees Fazit:
Wem Kultur, Biologie, Wanderführer gefallen, der ist hier gut aufgehoben. Wer eine unterhaltsame Eselsgeschichte mit Begegnungen auf dem Jakobsweg erwartet, dem würde ich dann eher die Geschichte von Tim Moore und Shinto empfehlen oder dann tatsächlich die Geschichte von Hape Kerkeling. Von daher, da es um meine persönliche Meinung geht, 2 Sterne.PS: Das ist noch eine alte Rezi von Ciao Zeiten, die ich wahrscheinlich auch bei Bambali eingestellt hatte. Aber beide Online-Seiten gibt es leider nicht mehr. (November 2013)
- Carmen Rohrbach
Muscheln am Weg
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Die Sesshaften bleiben zurück im immer Gleichen, die Vogelfreien wandern davon neuen Herausforderungen und Abenteuern entgegen." (Carmen Rohrbach "Muscheln am Weg")
Ein schönes Motto, das wohl das Leben der Autorin prägt. Bereits als junges Mädchen übte sie mit wenig Essen auszukommen, um sich auf die abenteuerlichen Expeditionen vorzubereiten, die sie in der Zukunft erleben wollte. Das bleib kein Traum, sondern wurde Realität, von der zahlreiche Reiseberichte zeugen.
Diesmal wollte ich mit einem Esel reisen und da kam mir das Buch "Muscheln am Weg" gerade recht. Über 700 km geht es quer durch das südliche Frankreich von Le Puy nach St. Jean-Pied-de-Port auf dem Jakobsweg mit "Chocolat" - einem liebenswerten Langohr.
Pilgerbegegnungen, Gespräche, Besuche in Kirchen und Kapellen und intensive Naturerlebnisse sorgen für abwechslungsreiche Eindrücke und informative Einblicke. Bildhafte Beschreibungen ermöglichen gutes Kopfkino, als würde man selbst vor der Kirchentür stehen und das kunstvolle Relief betrachten. Danke, liebe Carmen Rohrbach ... es war wieder sehr schön mit Ihnen zu reisen und es wird auch nicht mein letztes Mal gewesen sein ;o) - Mirjam Zels
Arche Ahoi!
(2)Aktuelle Rezension von: Valle87Vorab wir haben mit der Kirche und den Glauben so gar nichts zu tun.
Aber wir haben dieses Buch entdeckt und finden es einfach klasse.
Es gibt nur super wenig Text. Aber die schönen Bilder so so detailreich gemalt das man super spannende Geschichten erzählen kann. Unser Sohn liebt es sehr und je nachdem wer das Buch vorliest, hört sich die Geschichte auch immer etwas anders an. Wir haben es schon mit 1,5 Jahren gelesen und 3 Jahre später wird es immer noch gerne aus dem Schrank geholt
- Grit Ott
So weit mein Herz mich trägt
(1)Aktuelle Rezension von: Hans-PeterInteressante Geschichte mit sprachlichen Mängeln Grit Ott geht im alter von 52 Jahren den Jakobsweg. Das klingt nicht weiter bemerkenswert, aber die Krankheitsvorgeschichte der Autorin (Diabetes, Krebstumor, Bypässe und einiges mehr) ist fast so lang wie der Pilgerweg. Entsprechend hoch ist ihre Mut- und Energieleistung anzusehen, als Frau allein die Reise zu wagen. Über die Erlebnisse entlang des Weges und in den Herbergen berichtet sie lebendig und abwechslungsreich. Die Erzählung macht Lust, die Orte und Menshcen selbst kennenzulernen. Allerdings wurde das Buch nicht oder nicht professionell lektoriert: Die Zeiten der Vergangenheit (Perfekt, Imperfekt und Plusquamperfekt) werden oft bunt durcheinandergeworfen. Auch sonst sollte man über die ein oder andere sprachliche Schwäche hinwegsehen können! Schade, der Inhalt hätte eine bessere Aufbereitung verdient. Einige der Begegnungen sind sehr emotional und menschlich-intensiv, aber auch die eher sachlichen Abschnitte zu Landschaft, Unterkunftsuche, Alltag und Verpflegung auf dem "Camino" und Umgang mit Floh- und Wanzenbissen bieten potenziellen Jakobspilgern nützliche Infos. Fazit: Wer über die zahlreichen sprachlichen Schwächen hinwegsehen kann, findet hier durchaus lesens- und wissenswertes über den Jakobsweg - und die Geschichte einer mutigen Frau. Mit 14,90 EUR nicht ganz billig, aber ok. - Tim Moore
Zwei Esel auf dem Jakobsweg
(52)Aktuelle Rezension von: BayLissFXEs war von Anfang an eine Hassliebe, dieses Buch. Die Erwartung war einfach - anders. Wenn jemand über den Jakobsweg schreibt... erwartet man in irgendeiner Form Einkehr. Einkehren gab es öfter. Aber schipistenmäßig.
Ich bereite mich selbst auf dieses Mammutprojekt vor. Habe den Pass schon in meiner Wanderbox. Ich bin dabei auch nicht religiös ... es geht um mir um den Flow, den ich beim Weitwandern erreiche und der bringt mich mir immer näher. Das ist das Ziel meines Pilgervorhabens.
Beim Autor war anfangs nicht klar, warum er los will. Es war denke ich die bloße Herausforderung, der Esel Mittel zum Zweck den ganzen Kram nicht zu schleppen. Dann am Weg wurde nicht eine einzige Stempelung des Passes erwähnt, dafür kenne ich mich nun mit trinkenswertem Alkohol aus. Der Vorgang der Reise ist gut beschrieben, der Schreibstil war wirklich gut. Aber wenn man mich fragt, wie sich der Pilger während der Reise gefühlt hat, ob es beschwerlich war, was ihn bewegt hat... keine Ahnung. Aber es muss etwas stattgefunden haben, denn am Ende war er bewegt und beeindruckt vom Abschluss.
Manche Spannungsbögen, die aufgemacht wurden, hat er gar nicht, oder mit einem Satz aufgegriffen. Als es beschrieben einen Wendepunkt gab für den Esel, merkte man aber nichts davon im Erzählverlauf. Es war wie zuvor. Oft musste ich überlegen und nochmals lesen, weil ich den Sprung nicht verstanden hatte oder mir dachte - wars das?
Persönlich denke ich - das hätte Potential gehabt, ohne spirituell zu sein. Selbst das hätte man ja beschreiben können - dass es nicht tiefer ging. Aber, wie gesagt, ich habe keine Ahnung. Ich kenne keinen Charakter besser, obwohl einige Begegnungen mehr her gegeben hätten. Da hätte man dafür einfach von den Ablaufbeschreibungen opfern können.
Trotzdem 3 Sterne für Idee, Schreibstil und die Leistung der Wanderung.
- Renate Florl
Der Jakobsweg von Rottenburg am Neckar bis Thann im Elsass
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Ulrich Hagenmeyer
Das Ziel ist der Weg. Auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela
(0)Noch keine Rezension vorhanden