Bücher mit dem Tag "pflegebedürftigkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "pflegebedürftigkeit" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.820)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches Weit weg ist anders (ISBN: 9783458362562)
    Sarah Schmidt

    Weit weg ist anders

     (93)
    Aktuelle Rezension von: LimaKatze
    Klappentext:

    Kratzbürstige Berlinerin die eine, norddeutsche Kleinstädterin mit einer Vorliebe für Yoga und Handarbeiten die andere: Außer einer gegenseitigen tiefen Abneigung haben Edith Scholz und Christel Jacobi nichts miteinander am Hut. Dennoch lassen sich die beiden 70-Jährigen auf ein Abenteuer ein, das sie gemeinsam quer durch Deutschland führt.


    Zum Inhalt:

    Die beiden Rentnerinnen Edith Scholz und Christel Jacobi verbringen einen Reha-Aufenthalt auf Usedom. Frau Scholz ist eine waschechte Berlinerin, die für gewöhnlich kein Blatt vor den Mund nimmt und ihren Mitmenschen unverblümt zeigt, was sie von ihnen hält. Eigentlich ist Edith am liebsten allein, und daher möchte sie mit nichts und niemand mehr zu tun haben als unbedingt nötig. Christel Jacobi ist von ganz anderer Art, interessiert sich für Esoterik und Yoga, und ist ansich die Liebenswürdigkeit in Person. Allerdings ist sie auch recht unselbständig, arg empfindlich und des öfteren ziemlich anstrengend. Da Frau Jacobi eine eher kontaktfreudige Person ist, hängt sie sich sogleich an ihre Zimmernachbarin Frau Scholz, die davon zunehmend genervt ist.

    Frau Jacobi ist sehr krank. Deshalb möchte die besorgte Tochter, dass ihre Mutter zukünftig in einem Pflegeheim versorgt und betreut wird. Das entspricht aber nicht Christels Vorstellungen, die ganz verzweifelt einen Ausweg aus dieser Misere sucht und leider nicht den Mut aufbringt, ganz offen mit ihrer Tochter über dieses Thema zu sprechen. Recht bald kommt Christel auf die Idee, ihre Reha-Bekanntschaft Frau Scholz ins Vertrauen zu ziehen und möchte diese zu einem aberwitzigen Plan überreden. Frau Scholz hat nun die Wahl des für sie kleineren Übels: Entweder nimmt sie die Einladung von Frau Jacobi an, oder aber sie muss zu Hause den grässlichen Baulärm der momentanen Renovierungsarbeiten ertragen. Sie entscheidet sich für Christel Jacobi, nichtsahnend, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt.

    Frau Scholz ist zwar eine ziemlich harte Nuss, aber sie hat kein Herz aus Stein. Während der gemeinsamen Reise durch Deutschland entsteht sogar eine zarte Freundschaft zwischen den beiden Frauen. Sie schütten sich gegenseitig ihr Herz aus und Frau Scholz wundert sich mitunter selbst über ihre eigene Zugänglichkeit. In solchen Momenten zieht sie allerdings öfters die Notbremse, man muss schließlich nichts übertreiben. Nichtsdestotrotz fühlt sie sich für Frau Jacobi verantwortlich, der es im Laufe der Zeit immer schlechter geht. ...


    Mein Fazit:

    Der vorliegende Roman („Weit weg ist anders“ von Sarah Schmidt) hat es mir zu Anfang nicht ganz leicht gemacht. In den ersten Kapiteln wurde ich mit den beiden Hauptprotagonistinnen einfach nicht richtig warm. Frau Scholz war mir mitunter zu derb und rücksichtslos, und Frau Jacobi war nicht nur für ihre Kurbekanntschaft, sondern auch für mich als Leserin stellenweise ziemlich anstrengend. Gleichzeitig trübten diverse Längen das Lesevergnügen. Zu meiner großen Freude gerieten die nachfolgenden Kapitel wesentlich schwungvoller. Und die beiden Damen, deren Vergangenheit nun etwas mehr aufgerollt wurde, lernte man ständig besser kennen und schließlich auch mögen. Es hat sich eben niemand selbst gemacht und der Mensch ist immer die Summe seines gelebten Lebens. Vor allem Frau Scholz hat mich oft überrascht und stellte sich als besonders facettenreich heraus.

    Die Geschichte im Buch hält einige Botschaften bereit: Auch der ältere Mensch hat noch Wünsche und Träume, und vor allem hat er ein Recht darauf, selbst über sein Leben zu entscheiden. Fürsorge von Kindern ist eine lobenswerte Angelegenheit, aber sie sollte nicht in Bevormundung ausarten. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie wichtig es ist, dass miteinander gesprochen wird. Im Hintergrund des Romans wird außerdem vermittelt, dass Alleinsein nicht Einsamkeit bedeuten muss, der ständig Umsorgte aber durchaus einsam sein kann.

    Eine insgesamt unterhaltsame und mit viel Humor gespickte Lektüre, die zum Nachdenken anregt. Und ob man will oder nicht, die beiden Hauptakteurinnen werden einem immer sympathischer, sogar die sperrige Frau Scholz. Sehr gerne vergebe ich hier vier Sterne und eine Leseempfehlung!
  3. Cover des Buches Überlebenstipps für Elternkümmerer (ISBN: 9783497029853)
  4. Cover des Buches Mutter (ISBN: 9783499290275)
    Donald Antrim

    Mutter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    Donald Antrim ist Schriftsteller in New York und stammt aus einer vollkommen durchgedrehten Familie. Vor allem seine Mutter machte ihm jahrelang das Leben zur Hölle - als gescheitere Künstlerin, Kettenraucherin, Alkoholikerin. Nun ist sie nach einem langen Krebsleiden im Morphiumrausch gestorben. Donald spürt zunächst eine Erleichterung. Und was macht er, kaum dass sie unter der Erde ist? Er kauft sich ein Bett. Es soll sein Fluchtort werden. Doch Donald tut darin kein Auge zu......... Dies ist für mich wieder einmal eine sehr gut geschriebene Biografie sowie ein wunderbares Buch über seine Familie. Allerdings kann ich leider den Sinn und Grund seiner Bettenkaufgeschichten nicht ganz nachvollziehen und nur dafür gibt es einen Sternenabzug. Das Leben schreibt bekanntlich die besten Geschichten. Ich habe das großartige Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist schon grosse Literatur.
  5. Cover des Buches Barbara stirbt nicht (ISBN: B09GB25BQL)
    Alina Bronsky

    Barbara stirbt nicht

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Kenne alle, will nur eine (Die Buchanans 3) (ISBN: B07NLGQHNZ)
    Susan Mallery

    Kenne alle, will nur eine (Die Buchanans 3)

     (80)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Das dritte Buch der Buchanan Reihe und ich hatte eine gute Geschichte erwartet. Sie war zwar unterhaltsam, aber die Tiefe hat mir gefehlt. Man hätte mehr aus der Story machen können.

    Ich fand beispielsweise diesmal die Nebenhandlung mit Dani sehr unnötig. Sie war ja schon in Band 2 mehr präsent, das hätte gereicht, da soe ohnehin Band 4 für sich hat (habs noch nicht gelesen).

    Stattdessen hätte die Haupthandlung mehr Details vertragen können.

    Reid beispielsweise - seine Wohltätigkeitsaktionen kamen mir zu kurz. Ich hätte gerne gewusst, wie es mit den Kindern weiterging. Außerdem war mir unklar, warum genau bei Lori er plötzlich anders dachte. Die Entwicklung seiner Gefühle fand ich nicht nachvollziehbar.

    Was Lori betrifft, war ich auch etwas enttäuscht. Sie ist in Band 2 so stark aufgetreten und hatte so ein striktes Standing, das ich mir gewünscht hätte, sie in Band 3 weiter so zu erleben. Stattdessen war sie von Anfang an 'verknallt', was typisch Mallery ist, aber aus meiner Sicht nicht zum Charakter gepasst hat. Ich denke, hier wurde definitiv Potenzial verschleudert.

    Auch das Ende war so plump und zu schnell, als müsste das Buch einfach schnell mal fertig werden.

    Statt der Dani Geschichte wäre es unter anderem auch besser gewesen, die Entwicklung von Gloria noch etwas realistischer darzustellen.

  7. Cover des Buches Mitternachtsfalken (ISBN: 9783404176496)
    Ken Follett

    Mitternachtsfalken

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Malinoisbaendiger

    Der Roman erlebt die Widerstandsbewegung einiger engagierten jungen Engländer zusammen mit jungen Dänen, welche  der Besetzung Dänemarks durch Deutschland ausgeliefert wurden und Hitlers Vormarsch auf Russland stoppen wollen. 

    In Mitternachtsfalken gelang es Ken Folett, mich die ganze Zeit in eine enorme Spannung zu versetzen. Vom Anfang bis zum Ende lies es sich flüssig lesen. Die Protagonisten wurden klar dargestellt, sodass man mit den einzelnen Namen nicht durcheinander kam. Es wurde auch eine zarte Liebesgeschichte mit in die Handlung eingebracht, die für mich ebenfalls sehr angenehm zu lesen war, dennoch aber nicht dominand in den Fordergrund gerückt ist und so den Rest des Buches ins Abseits geschoben hat. Daher von mir eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen. 


  8. Cover des Buches Über alle Grenzen (ISBN: 9783453428249)
    Hera Lind

    Über alle Grenzen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Da mir zuletzt ein anderer Roman von Hera Lind, der auf wahren Begebenheiten beruht so gut gefiel wollte ich unbedingt auch diesen lesen. Er konnte mich auch sehr berühren und stimmte mich nachdrnklich. 

    Die Geschichte in der Vergangenheit, die in der DDR spielte war nicht alltäglich und mir gefiel auch der Gegenwartsstrang sehr. Ich finde es wichtig, dass über das Thema Pflege geschrieben wird. Lotti mochte ich sehr und fand es so schön, wie sie sich um ihren Bruder Bruno kümmerte. 

    Das Buch wollte ich kaum aus der Hand legen und fesselte mich gleich. Daher vergebe ich 4 1/2 Sterne und eine Leseempfehlung. Einen halben Stern ziehe ich ab, da ich noch mehr von Bruno erfahren hätte. Jedoch ein sehr lesenswertes und wichtiges Buch. 

     

  9. Cover des Buches Besondere Jahre (ISBN: 9783770455140)
  10. Cover des Buches Seht zu, wie ihr zurechtkommt: Abschied von der Kriegsgeneration (ISBN: 9783864892080)
    Sebastian Schoepp

    Seht zu, wie ihr zurechtkommt: Abschied von der Kriegsgeneration

     (3)
    Aktuelle Rezension von: solveig

    Eines Tages steht vermutlich jeder vor der schweren Entscheidung: wie werden meine alten Eltern am besten versorgt, wenn sie nicht mehr allein in ihrem bisherigen Zuhause leben können? Sebastin Schoepp, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, muss diese Frage klären, als er gerade im Begriff ist, die Karriereleiter emporzusteigen und als Korrespondent nach Südamerika zu ziehen. Schweren Herzens entschließt er sich, zu verzichten und  stattdessen die Pflege seiner Eltern zu organisieren, zunächst in ihrem eigenen Haus, später im Heim. Bürokratie, fehlende Pflegekräfte, die Suche nach einem geeigneten Heim  -sehr anschaulich beschreibt er seine „Odyssee durchs Gesundheitssystem“, die jeder durchaus so nachvollziehen kann, der sich schon einmal in einer solchen Lage befunden hat.

    Doch nicht allein die Sorge um die Pflege von Vater und Mutter und das Wissen um den nahenendgültigen Abschied treibt Schoepp um. Erst jetzt wird ihm eine gewisse gefühlsmäßige Distanz zu seinen Eltern richtig bewußt. Woher kommt sie? Die Eltern haben nie viel von ihrer Vergangenheit erzählt, und so versucht Schoepp nun, in vorsichtigen Gesprächen und aus alten Dokumenten und Briefen, die er auf dem Dachboden des Elternhauses entdeckt, mehr über ihre Kindheit und Jugend zu erfahren. Seine Recherchen bleiben lückenhaft. Dazu kommen Überlegungen, ob und inwieweit er das Recht dazu habe, mit seinen Fragen schlimme Erinnerungen an Krieg und Gefangenschaft auszulösen, während sie vermutlich ihre Erfahrungen jener Zeit verdrängen wollten. Immerhin gehören seine Eltern zu den letzten Zeitzeugen. Welche „Altlasten“ hat er als Sohn zu tragen?  

    Auf eine ansprechende, sehr direkte Art widmet sich Schoepp gleich zwei komplexen Themen, die jedes für sich Gewicht haben. Ein umfangreiches Register gibt weitere Literatur-Empfehlungen für Leser, die sich darüber hinaus informieren möchten.

  11. Cover des Buches Nummer sechs (ISBN: 9783442732494)
    Véronique Olmi

    Nummer sechs

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurz und einfach werden meine Worte sein. Klein, fein und interessant. Wenn man das Buch liest fühlt man mit und sich an seine Kindheit erinnert. Es geht um die Geschicht von einer Tochter (das sechste Kind in der Familie) und ihren Vater. Geschrieben in Form eines Tagebuches.
  12. Cover des Buches Wohin mit Vater? (ISBN: 9783596175307)
    Anonymus

    Wohin mit Vater?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Der Autor befindet sich in einer Situation, die auf die meisten von uns auch zukommen wird und auf die wir fast immer nicht oder nur unzureichend vorbereitet sind :

    ein Elternteil wird zum Pflegefall. Obwohl man weiß, daß dies wahrscheinlich mal eintreten wird, wird es meist verdrängt und Gedanken daran auf später verschoben, weil man sich drauf verlässt, daß sich schon eine Lösung findet, wenn es soweit ist. Dies Buch räumt Schritt für Schritt mit all den Lösungen auf, die einem so vorschweben und zeigt anschaulich (meist in Romanform), warum eine jede Idee nicht umsetzbar, realistisch oder finanzierbar ist.(Altersheim, Seniorenresidenz, ambulanter Pflegedienst, selber Pflegen etc. ) Es zeigt aber auch, wie es anders gehen kann ( allerdings gibt es nur wenige solche Heime, sodaß eine solche Unterbringung ein seltener Glücksfall ist). Es ist gut recherchiert und enthält im Anhang hilfreiche Adressen und Literaturempfehlungen.

    Insgesamt fand ich es sehr aufrüttelnd und ich habe beschlossen das beim nächsten Elternbesuch zu thematisieren (sie sind ja auch schon über 70). Es zeigt nicht nur, wie die Realität in Deutschland aussieht, was noch auf uns zukommt anhand von Statistiken und Prognosen und wie unvorbereitet unser Staat ist, sondern gibt auch Denkanstöße zu Lösungen, die vor allem auch in der Politik oder Gesetzesänderungen liegen.

    Es ist gut geschrieben, liest sich leicht und macht nachdenklich und betroffen, gibt aber auch Mut und da es uns fast alle angeht (früher oder später), ist es auf jeden Fall lesenswert, damit man sich besser vorbereiten kann und eine gute und menschenwürdige Lösung findet.

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