Bücher mit dem Tag "traum und wirklichkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "traum und wirklichkeit" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Silber - Das zweite Buch der Träume (ISBN: 9783596522903)
    Kerstin Gier

    Silber - Das zweite Buch der Träume

     (4.575)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Diese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍

  2. Cover des Buches Satinshades: Verborgene Schatten (ISBN: B07BRM1BMN)
    Patricia Jane Castillo

    Satinshades: Verborgene Schatten

     (42)
    Aktuelle Rezension von: smaragdeidechse


    Patricia Jane Castillo


    Satinshades I

    Verborgene Schatten


    Trilogie



    Worum es geht, Klappentext:


    Zadou will nur eines - 

    die Eignungsprüfung bei der größten Plattenfirma 

    des Landes bestehen. 

    Ihr Ziel ist es ein berühmtes Idol zu werden. 

    Das Schicksal ist auf ihrer Seite. 

    Sie wird unter tausenden Bewerberinnen 

    ausgewählt und kann ihr Glück kaum fassen.


    Doch zwischen Gesangsunterricht, 

    Tanztraining und Auftritten entdeckt sie etwas, 

    das sie zweifeln lässt. 

    Die Dunkelheit hinter den Kulissen ist lebendiger, 

    als sie sein sollte. 

    Die Plattenfirma scheut sich nicht 

    vor düsteren Taktiken, 

    während sie Zadou auf ein Leben im Rampenlicht vorbereitet.


    Allmählich merkt Zadou, 

    dass die glitzernde Welt der Musikindustrie 

    Risse hat und nicht das ist, 

    was sie zu sein scheint. 

    Überall lauert Dunkelheit. 

    Sie sieht Schatten, die es nicht geben dürfte.



    Meine Meinung: 


    Eine sehr spannende und mitreissende Geschichte

    aus der Feder von Patricia Jane Castillo.


    Die Autorin hat mich mit ihrer Art zu schreiben

    gefesselt und überzeugt!

    Ich finde ihre Story überaus lesenswert und

    ihre Figuren sympatisch und authentisch.


    Es handelt sie hierbei um den ersten Teil

    einer Trilogie und ich bin schon sehr gespannt

    auf die Fortsetztung!


    Glänzende 5 Sterne für Satinshades I 

    Verborgene Schatten

    Von Patricia Jane Castillo !!!



  3. Cover des Buches Gehen Sie einfach durch die Wand! (ISBN: 9783946446354)
    Petra Renée Meineke

    Gehen Sie einfach durch die Wand!

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Joergpeter

    Es geht viel ums Sterben in diesem Roman. Und ums Träumen. Vor allem geht es um die Bereiche dazwischen, um das Uneindeutige, das Sowohl-als-auch und das Weder-noch. Es geht um den Übergang, die Transitzone. Träumen mit dem Bewusstsein, dass man träumt. Das hat nichts mit Tagträumen zu tun. Es geht ums Erinnern, um Schuld und Schuldgefühle. Und es geht um Liebe. Eine solch schwierige Themenmischung erzählt man am effektivsten, und für den Leser erträglichsten, mit einer feinfühlig dosierten Prise Humor. Finde ich. Das gelingt der Autorin meisterlich.

    Kurz zum Inhalt: Mit Schuldgefühlen und Albträumen kennt Maddie sich aus. Mit dem Sterben auch. Viermal hat sie es bereits versucht, stets erfolglos. Doktor Goldblum kennt sich mit Träumen aus, speziell mit dem luziden Träumen. Dass er sich auch mit Schuldgefühlen und dem Tod auskennt und sein Interesse nicht nur professionelle Ursachen und Gründe hat, erfährt der Leser erst später.

    Luzide Träume, oneiroide Träume, Neurofeedback - hier gibt es was zu Lernen. Drei Perspektivwechsel, immer wieder eingestreute Traum-Schlaglichter und ein Ende, das Philip K. Dick wahrscheinlich gefallen hätte und den Leser im Ungewissen lässt. Raum lassen für die Vorstellungskraft des Lesers. Ich liebe das. Genau SO müssen gute Geschichten sein.

    Traum oder Realität?

    Spielt das eine Rolle?

    Klare Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Die Spieluhr (ISBN: 9783548288758)
    Ulrich Tukur

    Die Spieluhr

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    In dieser Novelle begegnen Leserinnen und Lesern zwei Protagonisten, die Welten trennen: Wilhelm Uhde, der großbürgerliche Preuße, und Séraphine, eine einfache Französin, die von den Bewohnern ihres Dorfes verspottet und von den Kindern mit Dreck und Steinen beworfen wird. Das Schicksal führt diese unterschiedlichen Personen zusammen, er der sensible Kunstsammler, sie die tiefgläubige Putzfrau, die Bilder eigenwilliger Schönheit malt. Als das Leben der beiden Jahre später verfilmt wird, erlebt der Schauspieler, der Wilhelm Uhde verkörpert, wie er unversehens in den phantastischen Kosmos der Putzfrau Séraphine hineingezogen wird, in ein Leben hinter den Bildern und Gobelins. So berichtet die Novelle auch von der Macht der Malerei und der Magie der Musik.

    Tukur vermischt in dieser Novelle die Grenzen der Realität und Phantasie. Sein Schreibstil ist besonders, die sprachlichen Bilder sind eindrücklich und an manchen Stellen fast berauschend. In diesen Bildern malt er die so skurrile, vielschichtige Geschichte, überraschend, verwirrend und oft nicht ganz durchschaubar.

    Ich habe die Novelle mit sehr ambivalenten Gefühlen aus der Hand gelegt. Die Sprache ist wunderschön und doch habe ich keinen vollständigen Zugang zu der Geschichte von Wilhelm Uhde und Séraphine bekommen. Doch ein Leseerlebnis war es aufgrund der wunderbaren Sprache auf jeden Fall

  5. Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783988286994)
    E. T. A. Hoffmann

    Der Sandmann

     (763)
    Aktuelle Rezension von: BM2NA22a

    Der Autor erzählt die Geschichte von Nathanael, der an einem Kindheitstrauma leidet. Das Buch beginnt mit einem Brief, in welchem Nathanael sein Zusammentreffen mit einem Wetterglashändler beschreibt. Schnell wird klar, dass das Kindheitstrauma von Nathanael durch dieses Treffen ausgelöst wurde. Als Leser bekommt man einen direkten Einblick in Nathanaels Gedanken und begleitet ihn durch seinen stetig wachsenden Wahnsinn. Dabei stellt man sich die Frage, was Realität ist und was nur Einbildung. Diese Frage bleibt mit dem Ende des Buches offen. Das gibt dem Buch jedoch das gewisse Etwas, denn dadurch wird man dazu verleitet sich komplett auf Nathanael einzulassen, und ihn besser zu verstehen, um das Detail, die einem vielleicht eine Antwort liefert, nicht zu überlesen. 

    Das Buch ist 1816 erschienen, was man an der Sprache bemerkt. Nach wenigen Seiten hat man sich aber daran gewöhnt und kann sich auf eine faszinierende und abgrundtiefe Reise durch den Wahnsinns mitnehmen lassen. E.R. 

  6. Cover des Buches Stravaganza - Stadt der Masken (ISBN: 9783401029740)
    Mary Hoffman

    Stravaganza - Stadt der Masken

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Bettinaviolabarth

    Täuscht mich meine Erinnerung oder ist dieses Buch wirklich so gut?

    Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich dieses Jahr nach fast zehn Jahren dieses Buch wieder in der Hand hatte. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eines der besten und klügsten und berührendsten Geschichten, die ich je gelesen habe, unabhängig vom Genre. Und das Ende, ich habe so geweint! aber nein, ich gehe nicht mehr ins Detail, denn jede Art von mehr Details würden Spoiler bedeuten und ich möchte, dass diese Rezension frei von Spoilern bleibt. Ich sage nur so viel: wenn du das Buch noch nicht kennst, dann lies es gerne. Umso enttäuschter war ich davon, dass die Reihe mir dann im weiteren Teil nicht das gegeben hat, was das erste Buch für mich war. Aber dennoch weiß ich es sehr gut zu schätzen als einzelnes Buch, was immer ein Platz in meinem Herzen haben wird.

  7. Cover des Buches Der goldne Topf (ISBN: 9783872912015)
    E. T. A. Hoffmann

    Der goldne Topf

     (122)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

     Der Student Anselmus steht sich oft selbst im Weg — durch kleine Ungeschicklichkeiten und seine Neigung zur Tagträumerei. Am Himmelfahrtstag stolpert er in die Welt der zauberhaften Serpentina, einer kleinen grünen Schlange mit wunderschönen dunkelblauen Augen, in die er sich sofort verliebt. Durch eine Anstellung beim Archivarius Lindhorst, für den er höchst merkwürdige Handschriften kopieren soll, wird er in die magische Welt der Poesie und Phantastik eingeführt und muss sich als geeigneter Ehemann für Serpentina beweisen. Doch auf der anderen Seite steht Veronika, die Anselmus nach Andeutungen ihres Vaters über dessen vielversprechende Zukunft schon als ihren Ehemann sieht. Um Serpentina und ihre Mitgift, den goldenen Topf zu erhalten muss er zum Dichtertum finden und darf sich nicht von der Hexe Veronikas verwirren lassen. 


    Vorangestellt muss ich wohl sagen, dass dieser Klassiker eine meiner Deutsch-Abi-Lektüren war, ich mich also im schulischen Rahmen damit beschäftigt habe. Auch wenn ich mir im Rahmen der Klassiker-Challenge das Ziel gesetzt habe, alten Klassikern eine Chance zu geben, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, diese Geschichte zu lesen. Das liegt nicht daran, dass ich sie besonders uninteressant gefunden hätte, sondern vielmehr daran, dass ich E.T.A. Hoffmann vor meinem Deutsch-Unterricht gar nicht auf dem Schirm hatte. Die Prüfungskommission wollte uns das Werk mit der Begründung nahelegen, dass es sich hier im weitesten Sinne um das Genre "Fantasy" handle und das grob fast dasselbe sei wie Harry Potter ;-) Als ich das das erste Mal hörte, musste ich natürlich lachen - denn selbst J.K. Rowling hätte sich diese abgefahrene Geschichte nicht einfallen lassen können. Für meinen Geschmack ist dieses Märchen ein wenig zu entrückt und abgedreht, grundsätzlich konnte es mich aber viel besser abholen als "Faust". Natürlich ist es sehr schwierig ein solches Werk angemessen zu rezensieren. Dennoch würde ich sagen, dass ich mir nach etlichen Klausuren, detaillierter Textarbeit, spannenden Diskussionen und einer Abiprüfung durchaus das Recht verdient habe, das Werk von meinem Standpunkt aus kritisch zu bewerten.


    Wie bin ich mit der Sprache zurecht gekommen?


    Die Sprache ist zwar altmodisch und recht anspruchsvoll zu lesen, da sich Hoffmann aber einprägsamer Sprachbilder bedient, kann man der Handlung sehr gut folgen. Durch sprachliche Mittel, ausschmückende Attribute und wertende Adjektive wird das Erleben der Figuren anschaulich gemacht. Vor allem die Phantastische Welt wird mit viel Dynamik, bunten Farben, hellen Klänge und etlichen Synästhesien beschrieben, wodurch die Subjektivität der Realitätswahrnehmung verdeutlicht wird. Ebenfalls spannend ist, dass die Sprache zur Charakterisierung der Figuren eingesetzt wird. Demnach spricht der langweilige, bürgerliche Paulmann in umständlicher, gespreizter Sprache während die Mitglieder der Fantasiewelt mehrere Stilebenen besitzen. In meiner Ausgabe war zudem am Ende des Buches ein Verzeichnis aller Fremdwörter, sodass ich mir unbekannte Ausdrücke gleich nachschlagen konnte.


    Was trägt die Erzählweise zum Verständnis der Handlung bei?

    Etwas schwierig ist die Unmittelbarkeit, die die Erzählweise bestimmt. So steigen wir ohne Einleitung in die Geschichte des jungen Studenten ein und folgen auch später immer wieder Sprüngen direkt ins Geschehen und bekommen die Situationen erst nachträglich erklärt. Der Erzähler scheint hier also Szenen wie im Theater zu inszenieren. Aufgeteilt ist diese Geschichte jedoch nicht in Akte oder Szenen sondern in 12 Vigilien (=Nachtarbeit), welche immer durch eine Nennung von Schlagwörtern zum Inhalt des jeweiligen Abschnitts beginnen. Auffällig ist auch die Erzählperspektive, da der Erzähler hier nach Prinzip der romantischen Ironie selbst sein Werk stört und die Illusion der Fiktion aufhebt indem er den Leser direkt anspricht und am Ende sogar als handelnde Figur auftritt. Außerdem wir das auktoriale Erzählverhalten, ab und zu durch einen personalen Erzähler mit Figurenrede unterbrochen, der das Geschehen kommentiert. Das machte auf mich zuerst einen etwas befremdlichen Eindruck, ist im Kontext der Epoche betrachtet jedoch sehr passend.


     
    Wie finde ich die Konstruktion der Handlung?

    Im Mittelpunkt der Handlung steht die Polarität der Wirklichkeiten. Wir werden ins Dresen um 1813/14 eingeführt, reale Schauplätze werden jedoch immer wieder durch Anklänge aus einer fantastischen Märchenwelt entgrenzt. Somit spielen Alltags- und Märchenwelt im Setting ineinander und der Fokus wechselt immerzu von der auf realen zur phantastischen Welt. Spannend ist auch, dass der Zustand des Bewusstseins von Anselmus sein Raumerlebnis ändert (Bsp: Kristallflasche, Garten des Archivarius). Auch die exakten Zeitangaben, die eine Grundstruktur für die Handlung bilden, werden immer wieder durch die mythische Welt beeinflusst. Somit sieht man schon in der Raum- und Zeitgestaltung die Ambivalenz zwischen Realistik und Phantastik, was auf Anselmus´ Entwicklungsgeschichte und seinen Grundkonflikt hinführt.

    Zur Konstruktion der Handlung kann ich also einen deutlichen Daumen hoch geben. Was die inhaltliche Ebene der Geschehnisse anbelangt - die hat mir den ein oder anderen Lacher und Stirnrunzeln entlockt. Ich fasse das mal kurz zusammen: ein Student verliebt sich in eine Schlange, deren Vater ein Salamander ist und aus dem Märchenreich Atlantis verbannt wurde. Der Vater des Salamanders ist der Jüngling Phosphorus sowie eine Feuerlilie, sein Bruder ist ein Drache und sein Haustier ein sprechender Papagei. Und als wäre das noch nicht genug ist seine größte Erzfeindin - eine Hexe - auch noch die Tochter einer Feder und einer Runkelrübe. Ich habe da den leisen Verdacht, dass diese absurden Ideen auf E.T.A. Hoffmanns hohen Konsum von Absinth zurückzuführen sind. Mal ehrlich - nüchtern kann sich sowas ja kein Mensch ausdenken, oder? ;-)


    Grundsätzlich weißt die Geschichte viele Merkmale eines Märchens auf. Das Abenteuer eines Helden steht im Vordergrund, das Lösen einer Aufgabe spielt eine große Rolle, Anselmus´ Anstellung erfolgt erst beim dritten Versuch (typisches Märchenschema) und ein glückliches Ende nach einem Weg voller Schwierigkeiten steht in Aussicht. Außerdem kommen Hexen, Geister und andere magische Wesen vor, die in einen Kampf zwischen bösen und guten Mächten verstrickt sind. Auffallend ist jedoch der Realitätsgehalt innerhalb der fiktiven Textsorte des Märchens - nämlich das Setting der realen Stadt Dresden. Im weitesten Sinne ist diese neue Art des Märchens also der erste Urban Fantasy Roman gewesen ;-)


    Kann ich mich mit den Protagonisten identifizieren?

    Im Gegensatz zu meinen anderen Abi-Pflichtlektüren ist der Protagonist Anselmus endlich mal kein älterer Mann in seiner Mid-Life-Crises sondern vielmehr ein junger Student, der nach seiner Bestimmung sucht. Dass ich mich damit besser identifizieren konnte als mit Faust Triebstau muss ich denke ich nicht mehr erklären. Mit seiner Tollpatschigkeit, seinem Pech und der kindlichen Naivität, mit der er sich selbst im Weg steht, wächst er dem Leser schnell ans Herz und man verfolgt seinen Werdegang gerne. Schon zu Beginn ist klar, dass er nicht so recht in die bürgerliche Welt zupassen scheint. Dafür sind sein „kindliches, poetisches Gemüt“ und seine Sehnsucht nach allem Magischen viel zu stark. Als er unter einem Holunderbaum Serpentina begegnet und somit zum ersten Mal Kontakt mit der magischen Welt hat, wird seine Entwicklung zum Poeten in Gang gesetzt. Als Folge fühlt er sich immer mehr zu Wundern der fantastischen Welt hingezogen und hat Probleme, die magische und reale Welt auseinanderzuhalten, weshalb sein Umfeld ihn für wahnsinnig hält.

    Nach etlichem Auf und Ab erwacht durch seine Liebe zum Fantasiewesen Serpentina sein Dichtertum und er entflieht der Begrenztheit des bürgerlichen Lebens und findet seine Freiheit und sein Glück in Atlantis. Anselmus gewinnt also über Stadien der Verwirrung Klarheit über seine Begabung und muss sich damit auseinandersetzen, ob er lieber Teil des Reichs der Fantasie oder der Bürgerlichen Welt sein will, beziehungsweise Künstlertum oder Philistertum bevorzugt. In seiner Geschichte stehen sich beide Welten gleichwertig gegenüber: Anselmus steht zwischen den zwei Welten auf seinem Weg vom bürgerlichen Studenten zum freien Poeten. Wenn man also von diesem eher unüblichen Ende sowie seinen seltsamen, sehnsuchtsvollen Monologen absieht, kann man als Leser die Entwicklung des jungen Mannes mit Spannung verfolgen.


    Auch in den Nebenprotagonisten stehen sich Repräsentanten der bürgerlichen Welt und der phantastischen Welt gegenüber, wodurch die Dualität der Welten nochmal verdeutlicht wird. Die kleingeistigen Philister, die nach kleinbürgerlicher Gemütlichkeit, Materialismus, Karriere sowie der Einhaltung von Konventionen und hierarchischem Denken streben, werden jedoch eher herablassend charakterisiert und erscheinen eher lächerlich.



    Ist das Thema des Romans noch zeitgemäß? Inwiefern lässt es sich auf die heutige Zeit beziehen?

    Die ganze Novelle ist typisch für die Epoche der Romantik, in der das Gefühl als wichtigste menschliche Fähigkeit angesehen und die Intensivierung der Welt durch Poetisierung angestrebt wird. Durch Anselmus´ Schicksal wird deutlich, dass die Selbstverwirklichung des Individuums nur als Außenseiter beziehungsweise Künstler möglich war. Die Sehnsucht der Epoche nach idyllischer, verklärter, ursprünglicher Natur und nach einer heilen Welt wird durch Atlantis und das Anbrechen eines neuen, goldenen Zeitalters, also einem idealen, paradiesischen Zustand der Einheit und der Harmonie mit der Natur dargestellt. Für E.T.A. Hoffmann war die Geschichte wohl eine literarische Artikulation eigener Sehnsüchte und die fantasievolle Märchenwelt Dresdens kann als Flucht aus der bitteren Kriegswirklichkeit verstanden werden. In Anselmus´ Konflikt spiegelt sich außerdem Hoffmanns eigene Polarität zwischen künstlerischem und bürgerlichem Leben wider. Insofern ist der Roman ein Vorzeigebeispiel der Epoche und voll mit dem Geist der damaligen Zeit.

    Auch heute noch ist die Naturphilosophie, also die Annahme eines glücklichen, mit der Natur verbundenen Urzustand, von dem sich Menschen entfremdet haben und die Sehnsucht nach einer All-Einheit des Seins noch populär.

    Außerdem sind die soziologischen, genderorientierten Aspekte wie die Idealisierung der Frauenbilder oder die Frage Zweckehe versus Seelenliebe so relevant wie eh und je. Spannend ist auch, dass nebenbei Themen wie gesellschaftlicher Aufstieg versus Selbstverwirklichung oder Bürger versus Künstler als Lebenskonzept thematisiert werden und Hoffmann eine deutliche Kritik am Bürgertum artikuliert. 



    Gesamteindruck: Ein Klassiker und must-read?


    "Der goldene Topf" ist insofern spannend, dass er ein typisches Produkt der Epoche der Romantik ist und bei genauerem Hinsehen aufwändig und stimmig konzipiert wurde. Die Sprache lässt sich trotz altmodischer Formulierungen und ausschweifenden Naturbeschreibungen gut verstehen und sowohl die Figuren als auch die Zeit- und Raumgestaltung, rücken die Dualität der Welten in den Vordergrund. Insgesamt ist mir aber die wirkliche Handlung viel zu entrückt und abgedreht. Wer etwas von E.T.A. Hoffmann lesen will, was nicht allzu sehr scheint, als wäre es im Drogenrausch entstanden, sollte sich meiner Meinung nach lieber seinem "Der Sandmann" widmen.

  8. Cover des Buches Jonathan und die Zwerge aus dem All (ISBN: 9783446230897)
    Jostein Gaarder

    Jonathan und die Zwerge aus dem All

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Die gelbe Gefahr Sein Bestseller "Sofies Welt" hat ihn bekannt gemacht. Auch Kinderbücher für die Kleinsten zählen zu seinem Repertoire (u. a. "Das Schloss der Frösche" oder "Hallo, ist da jemand?"). Sie alle katapultierten Jostein Gaarder zum erfolgreichsten norwegischen Schriftsteller aller Zeiten. Philosophisch kommen sie immer daher. Der Autor beschreibt in seinen Geschichten wie wenig wir Menschen manchmal Dinge hinterfragen und sie einfach nur tun. Sei es aus Gewohnheit, Angst oder vielfach nur mangelndem Interesse. Gaarder denkt sich übrigens seine Geschichten beim Wandern aus. "Wenn ich meinen Körper nicht bewege, kann ich auch meine Gedanken nicht bewegen", sagte er in einem Interview. "Geh' nicht um Probleme herum, sondern durch sie hindurch (...) Das ist meine Nachricht." Und vielleicht ist er dabei gleichfalls auf einer achtlos hingeworfenen Bananenschale ausgerutscht, so wie sein Buchheld Jonathan. Denn noch bevor der eigentliche Text beginnt, sieht man den kleinen Jungen nach Hause eilen und - flutsch - unter einer Bananenschale die Haftung zum Boden verlieren und unsanft auf selbigem landen. Da tanzen schon Mal die Sternchen um den Kopf. Doch offensichtlich ist alles glimpflich abgegangen. Oder vielleicht doch nicht?... Eigentlich trifft Jonathan nie gern als erster zu Hause ein. Zu gruselig ist die große leere Wohnung. Aber heute ist alles noch viel unheimlicher. Das Telefon ist stumm, im Treppenhaus ist kein Geräusch zu hören. Auch auf der Straße - keine Menschenseele, kein Auto. Verzweifelt schnappt sich der kleine Bursche eine Banane aus dem Regal des ebenfalls menschenleeren Supermarktes. Als er sie schält, entdeckt er auf der Innenseite der Schale den Spruch: "Hüte dich vor der gelben Gefahr!" Er bekommt es mit der Angst zu tun und rennt aus dem Markt. Und da sieht er ihn, einen gelben Zwerg, mit Haut wie aus Gummi. Er sitzt auf dem Asphalt und würfelt. Aber mit was für einem Würfel: er hat nur Sechsen! Und was er andauernd murmelt: "Dann entkommen sie eben nicht. Dann können wir sie eben nicht laufen lassen." Irgendwie scheint dieser eigenartige Würfel etwas mit dem Verschwinden der Menschen zu tun zu haben. Der gelbe Wicht erklärt es nach einigem Zögern: Nur mit einer gewürfelten Sieben können sie gerettet werden und auf die Erde zurück. Denn sie sollen nach Sykk, den Heimatplaneten des gelben Zwerges. "Das gelbe Volk hat beschlossen, ihn gegen den Planeten der Menschen einzutauschen. Weil bei euch so leckere Bananen wachsen." Kurze, kindgerechte, philosophische Dispute des pfiffigen Jungen mit dem Zwerg bestimmen den weiteren Handlungsverlauf. Da geht es um den Rand des Möglichen und die Grenze zum Unmöglichen oder um gute Pläne. Letztendlich hilft jedoch nur eins, denkt sich der aufgeweckte Knirps. Dann muss man eben schummeln. Und er malt einen neuen schwarzen Punkt auf seine Würfel, genau in die Mitte der Sechs und würfelt... "In vielleicht allen meinen Büchern gibt es zwei Niveaus, ich meine, zwei verschiedene Geschichten. Es gibt immer eine fantastische Geschichte und einen realistischen Hintergrund.", erklärt der norwegische Autor. Und während der Leser - zumindest der erwachsene - bald begreift, dass der kleine Jonathan den Sturz auf der Bananenschale wohl doch nicht so ganz unbeschadet überstanden hat und die Geschichte erträumt, erlebt ein Kind, das diese Erzählung liest - oder besser: vorgelesen bekommt - zuerst einmal ein spannendes und geheimnisvolles Fantasy-Märchen. Und weil Jostein Gaarder seine kleinen und großen Leser wieder einmal mit vielen anspruchsvollen Gedanken beschäftigt, ist es sicher sinnvoll, Kindern dieses Buch nicht einfach in die Hand zu geben, sondern es ihnen vorzulesen und immer wieder einmal über einzelne Passagen gemeinsam nachzudenken und miteinander zu sprechen. Eine vergnügliche Erzählung ist entstanden, mit einer wunderbaren Mischung aus Witz, Charme, philosophischen Gedanken, aber auch aus Träumen, Realität und Fantasie, die durch die großartigen Illustrationen des Bilderbuchkünstlers Peter Schössow eine zusätzliche Aufwertung erfahren. Er hat Gaarders Geschichte mit großformatigen Zeichnungen in abgedunkelten, gelblich-braunen Farben ausgestattet und den Personen der Handlung in kräftigen Strichen Gestalt gegeben. Auffallend sind die dünnen Beine aller Akteure, die in viel zu weiten Hosen stecken. Aber trotz seines sparsamen Zeichenstrichs weisen sie eine ausgesprochen aktive Mimik auf und geben einen wunderbaren Einblick in ihr Seelenleben. Fazit: Tiefsinn und Leichtigkeit, Ernst und Heiterkeit halten sich auf zarte Weise in diesem Kinderbuch von Jostein Gaarder die Balance, das erneut viele philosophische Hinterfragungen parat hält. Ein Buch voller Geheimnisse, die das Lesen spannend machen und welche sich nach und nach auflösen.
  9. Cover des Buches Maya mein Mädchen (ISBN: 9783932497988)
    Gyde Callesen

    Maya mein Mädchen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: schnecke
    "Ich stand in den Fugen meines Lebens. Der Zement unter meinen Fingernägeln. Auf der irgendwie hoffnungslosen Suche nach mir selbst." Maya. "Maya, mein Mädchen." Wer hat das zu ihr gesagt? Herr Z. streift sich die schwarzen Lederhandschuhe ab. Und "Verrücktsein schmeckt nach Grapefruit". Maya, eine junge Frau, kreativ, dissoziativ und die Stimmen in sich hat, sehr lyrische Stimmen. Sie schreibt fürs Theater. Theaterstücke. Mit ersten Erfolgen. "Wird Zeit, dass du dir einen richtigen Job suchst. Einen mit mindestens 2.000 Euro Verdienst im Monat", findet Herr Z. Wie soll man sein Leben auf die Reihe kriegen, wenn man nicht vollständig ist? Wenn immer irgendetwas fehlt? Mayas Erinnerung setzt aus bei ihrem siebten Lebensjahr. Filmriss. Eine kalte Fensterscheibe und viel zu kleine Hände. Kälte, um zu spüren, dass man noch spüren kann. "Maya, mein Mädchen" ist ein Buch, das noch lange nachhallt. Die Geschichte einer Frau und eines verletzten Kindes. Die Klinge trägt sie immer bei sich. Eine junge Frau mit Psychiatrieerfahrung, eine Frau mit Selbstmordfantasien, mit einem Trauma und unsicheren Beziehungen. Gordon, Ariane, Doro, Frau Seltam und der düstere Herr Z. ... Schwester Franziska, Eltern, die sich scheiden ließen und Ferien bei den Großeltern in Meersburg. Maya auf der Suche nach sich selbst. Mit einer inneren Zerrissenheit, die sich in Selbstverletzung entlädt. Dieses Buch spiegelt das Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und posttraumatische Belastungsstörung auf eine sehr subtile Weise, leise und poetisch. "Schön" wäre der falsche Ausdruck. Es bedrückt, es triggert und Mayas metaphorische Gedankengänge kommen Betroffenen verdammt bekannt vor. Gyde Callesens Schreibstil ist sehr "besonders", gefiel mir aber sehr, weil er mir aus meinem eigenen Inneren spricht. Maya ist mir wie ein Spiegelbild, auch wenn mir ein Gesicht zu ihr fehlt. "Maya, mein Mädchen" ist kein Mainstream, sondern in meinen Augen ein Roman für Menschen mit Traumata, Menschen, die mit Borderline leben müssen, die nichts dafür können. Und ein Buch, das Mut macht, sich selbst auf den Weg zu machen... auf eine Reise zu sich selbst, in die eigene Vergangenheit, die so dunkel ist und immer geheim gehalten werden musste. Gesundwerden ist nicht das Thema. Sondern lachen, bevor der Vorhang fällt... Absolut empfehlenswert!
  10. Cover des Buches Komm, wir finden einen Schatz (ISBN: 9783407812292)
    JANOSCH

    Komm, wir finden einen Schatz

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Der Tagesspiegel schrieb damals: “Eine leise, poesievolle Geschichte zum Träumen und Miterleben für Kleine und Große Leute.”
    Nun habe ich diesen Literatur Klassiker von Janosch zum wiederholten Male vorgelesen und mir wurde wieder bewußt, das ich das Glück der Erde nicht suchen muss. Ich habe meinen Platz hier auf der Erde gefunden und mein Glück ist meine Familie. Janosch hat es für Kinder, aber auch für uns Erwachsene, so lebhaft mit dem Tiger und dem kleinen Bären beschrieben, das man während dem Lesen seine Gedanken an das Große Glück der Erde macht. Und das es wie bei Tiger und dem kleinen Bären genauso, wie im realen Leben, abspielen könnte. Man ist auf der Suche nach was Besserem, dabei hat man schon das Beste vor den Augen. Die Illustrationen sind durch die Geschichte einfach nur bezaubernd. Hab ich schon erwähnt, das ich ein Janosch Fan bin.

  11. Cover des Buches Ein Leben (ISBN: 9783832164737)
    Guy Maupassant

    Ein Leben

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Roman aus vergangenen Zeiten. Das 19. Jahrhundert. Es ist eine Geschichte, die eine Frau in den Mittelpunkt stellt. Sie wächst in Reichtum auf, behütet, voller romantischer Träume in Bezug auf ihr Leben, die zukünftige Liebe ihres Lebens und dennoch voller Unwissen, was da auf sie zukommen wird. Sie kommt zurück auf das Landgut ihrer Eltern in der Normandie. Aufgewachsen in einer Klosterschule, unwissend und voller Tatendrang das Leben zu entdecken.
    Ein junger Mann umwirbt sie- „Julien de Jeanne“. Die Hochzeitsnacht scheint wie eine Art Schock für sie zu sein, doch die Hochzeitsreise entschädigt und sie scheint Gefallen zu finden, am Verheiratet sein. Doch zurück im Alltag holt dieser sie ein. Ihr Mann spart an allen Ecken und Kanten und es warten noch einige unangenehme Überraschungen auf sie.
    Es hat dieses besondere Flair, diese Geschichte. Man spürt es durch den ein wenig altertümlich wirkenden Erzählstil, dennoch liest sich die Geschichte locker und leicht. Erstmals 1883 erschienen und hier nun neu übersetzt, spürt man als Leser den Ton der damaligen Zeit, aber für mich war es sehr gut zu lesen, da es dieser Stil von damals hier nicht überwiegt, sondern es eher modern erzählt ist.
    Im Anhang finden sich vielseitige Anmerkungen zum Text. Kleine Details, die Dinge erklären oder näher beschreiben in der Geschichte. Für mich war das sehr gelungen.
    Ebenso finden sich hier Briefe, Entwürfe und ein Nachwort von Julian Barnes und ein Zitatnachweis.
    Die Geschichte entführt den Leser in eine andere Welt. Eine vergangene Welt. Eine Welt, in der Frauen im Unklaren gelassen wurde, bezüglich auf die Biologie des Körpers, Unmündig gegen ihrem Mann, abhängig von ihm. Die Figur Jeanne ist dennoch voller Träume und Sehnsüchte.
    Doch schnell erwacht sie in er Realität.
    Sehr gut gefallen hat mir die Figur ihrer Mutter. Ihre eigene Realität schaffend, dadurch alle an sich bindet und für sie diensteifrig zur Seite stehend. Ich fand ihre dramatische Darstellung sehr gelungen und sie als Figur sehr lebendig. Julien wirkte anfangs noch sympathisch, verwandelt sich im Lauf der Ehe und Geschichte immer mehr zum Gegenteil.
    Anfangs fand ich das Buch sehr fesselnd und gelungen, das ließ im Laufe der Geschichte etwas nach. Für mich plätscherte es da etwas, aber zum Ende konnte ich mich wieder fesseln.
    Ein durchaus anspruchsvolles Buch über eine Frau, die voller Träume und Sehnsüchte auf ihr Leben schaut und dann entdecken muss, dass die Realität eines Frauenlebens im 19. Jahrhundert doch ganz anders ist.



  12. Cover des Buches Nicht im Traum (ISBN: 9783902866080)
    Robert Kleindienst

    Nicht im Traum

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Via_Klein
    „Nicht im Traum“ ist ein Roman über das Abschiednehmen, das langsame Verschwinden, über Sterbehilfe, das Loslassen und die Liebe über den Tod hinaus. Die Figuren in diesem Roman sind nicht nur gut gezeichnet, sondern entwickeln beim Lesen ein sehr starkes Eigenleben und tragen zur dichten, teils unheimlichen Atmosphäre und Spannung des Romans bei. Geschickt versteht es Kleindienst, eine subtile Spannung aufzubauen, indem er nach und nach Schichten aufdeckt, durch die man der Vergangenheit des Protagonisten Simon Selanders näherkommt. Welches „dunkle Geheimnis“ – wie es der Klappentext verheißt – dabei ans Tageslicht kommt, wird an dieser Stelle nicht verraten!
  13. Cover des Buches Die Große Viktorianische Sammlung (ISBN: 9783257608830)
    Brian Moore

    Die Große Viktorianische Sammlung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Monsignore
    Der mit Abstand schwächste Roman von Brian Moore - als ob der Meister dieses Buch gar nicht geschrieben hätte, sondern ein schlechter Nachahmer. Story: Ein Geschichtsprofessor träumt von Ruhm und Anerkennung als Entdeckerung und Forscher einer großen viktorianischen Kunstsammlung. Doch sein Traum materialisiert sich auf einem kalifornischen Parkplatz, womit er in größte Probleme gerät ... naja.
  14. Cover des Buches St. Petri-Schnee (ISBN: 9783552072848)
    Leo Perutz

    St. Petri-Schnee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill
    Was ist wahr und was nicht? Perutz spielt in diesem Roman gekonnt mit der Wahrnehmung der Wirklichkeit und verbindet Elemente des historischen Romans mit Elementen des Kriminalromans. Sehr angenehm erzählt.
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