Bücher mit dem Tag "vater-kind-beziehung"
11 Bücher
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.857)Aktuelle Rezension von: Jessimart96Dieses Buch hat mich sehr gepackt. Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von fitzek sowieso. Er hat es drauf. Ich konnte das Buch nicht weglegen.. ich glaube ich war lange schon nicht mehr so gefesselt von einer Geschichte. ACHTUNG SPOILER! Zwischenzeitlich habe ich mir gedacht, dass lorenz da mit drinne steckt und selbst an einer Schizophrenie leidet ( der Hund, die Fälle, der Bürgermeister ), jedoch hätte ich niemals damit gerechnet, dass die Tochter noch lebt.
- Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(559)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Die Geschichte um die Beziehung zu ihrem Vater entwickelt sich zu einem Katastrophen-Urlaub. Ich habe so mit Christine mitfühlen können und habe immer schon selber die Augen verdreht, wenn der Papa weder eine Idee hatte. So witzig. Nebenbei noch die leichte Lovestory - perfekt zum schnell weg lesen im Urlaub (die Strand-Urlaubs Stimmung wird auch gut rübergebracht!)
- Michael Mittermeier
Achtung Baby!
(328)Aktuelle Rezension von: HoldenMichl Mittermeiers "Gedanken" zu Kinderlosigkeit, verändertem Essverhalten bei Schwangeren und Zeugungsvorschlägen aus der näheren Umgebung, alles "humorvoll" unterlegt mit Verweisen auf Zombiefilme, Ghostbusters usw. Des wos a Schmarrn. Alles komplett unlustig und unlesbar, fürchterlich!
- Philip Roth
Portnoys Beschwerden
(65)Aktuelle Rezension von: LarissaMariaIch wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.
Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.
Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.
Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.
Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.
Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.
Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann... aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.
Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.
Also der Gesamteindruck war nicht schlecht. - Cormac McCarthy
The Road
(79)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDieses Buch geht definitiv unter die Haut. Der Junge und der Mann – nie erfährt man ihre Namen – quälen sich mühsam zu Fuß vom Norden in die wärmeren südlichen Gefilde der USA. Ständig sind sie auf der Hut vor anderen Menschen, denn auf dieser toten Erde ist sich jeder selbst der Nächste. Der Junge hat keine Erinnerungen an ein normales Leben. Ein Leben vor der Katastrophe, die namenlos bleibt, jedoch auf der Erde Tod und Zerstörung hinterlassen hat.
Wird sie so enden, unsere Erde? Werden wir als Menschheit so zu Grunde gehen? Das Buch macht nachdenklich und hinterfragt den Sinn des Lebens. Worin besteht der Sinn, wenn so gar nichts mehr Sinn zu machen scheint?
Das Buch liest sich zügig, wenn auch nicht immer einfach. Meist besteht der Text aus Dialogen zwischen Vater und Sohn. Der Sohn lechzt nach Information vom Vater vor der Katastrophe, gleichzeitig kann er es sich schwerlich vorstellen. Es wird den Beiden viel abverlangt, das Ende stimmt schließlich alles andere als heiter. Ruhig und besonnen spielt der Autor seine Zukunftsmusik. Wer viel Aktion erwartet, ist hier schlecht bedient.
- David Safier
Aufgetaut
(143)Aktuelle Rezension von: Tinka_FeienDies war mein erstes Buch dieses Autoren und die Rezession im Buchladen machte mich neugierig und versprach eine Recht interessante Geschichte.
Zu Beginn war ich erst einmal enttäuscht und gelangweilt. Weglegen wollte ich das Buch dennoch nicht gleich. Es lohnte sich denn es wurde besser. Die Idee hinter der Geschichte finde ich weiterhin sehr gut, nur die Art der Umsetzung war etwas fade für meinen Geschmack. Das Buch bot einige Höhen und zum Ende muss ich sagen, insgesamt war es ganz gut. Ganz sicher ob ich es empfehlen würde bin ich mir nicht, aber abraten vom lesen (außer vielleicht den Anfang nur zu überfliegen) würde ich ganz sicher nicht.
- Heinrich Steinfest
Der Allesforscher
(75)Aktuelle Rezension von: awogfliHeinrich Steinfest liefert uns in der ersten Hälfte sein typisches Universum schräg, kuriositätenreich und mit Unwahrscheinlichkeitsantrieb funktionierend. Eine sensationelle Idee jagt die andere gleich einem Feuerwerk an Absurditäten. Der Protagonist und Manager Sixten Braun wird von der daherfliegenden Leber eines explodierenden Wals in Taiwan ins Koma verfrachtet und überlebt anschließend einen Flugzeugabsturz im Südchinesischen Meer.
Nach diesen Katastrophen kriegt er als Bademeister in Deutschland sein neues Leben auf die Reihe, das er gemächlich und beschaulich ausgestaltet, also downsized, weil er infolge der Traumata nicht mehr in ein Flugzeug einsteigen kann und auch mit seinem bisherigen Job nichts mehr anfangen möchte.
Aus dieser Idylle wird er nach Jahren wieder plötzlich herausgerissen, denn nun ist er mit einem angeblich in Taiwan gezeugten Sohn konfrontiert für den er die Vormundschaft übernehmen soll. Die Behörde hat ihn informiert, dass seine damalige Geliebte und verantwortliche Ärztin während des Komas sehr schnell nach der Geburt des Kindes an Krebs gestorben ist und die beauftragte Pflegemutter nun in der Psychiatrie gelandet ist, sich also auch nicht mehr um das Kind kümmern kann. Sixten Braun fällt aus allen Wolken, übernimmt jedoch Verantwortung, denn die Wahrscheinlichkeit, dass er der Vater ist, ist durchaus nicht unerheblich.
Als das Kind mit dem Namen Simon aber dann nach Behördendschungel und Überstellung in Deutschland ankommt, ist klar, dass Sixten nicht der Vater sein kann, denn der Bub hat eindeutig asiatische Züge. Seine Geliebte war aber ebenso wie der Protagonist Deutsche. Keiner in der taiwanesischen Behörde hat ein Foto gesendet oder die Vaterschaft in Frage gestellt, denn sie dachten, Sixten sei Asiate. Nun war der Fehler nicht mehr rückgängig zu machen, das entzückende Kind ist vor Ort in Deutschland, Sixten fügt sich in sein Schicksal und adoptiert Simon aus Liebe und Respekt zur Mutter dennoch. Ein weiteres Detail hat die taiwanesische Behörde auch noch unterschlagen, um das Kind loszuwerden, Simon spricht eine komplexe Sprache, die keiner versteht. Nach ausführlicher Recherche wird klar, es ist keine chinesischstämmige Sprache, kein Dialekt, sondern eine eigenständige erfundene in sich logisch konsistente Geheimsprache, die sonst niemand auf der Welt spricht.
Ab in etwa der Hälfte des Romans wird das Tempo langsamer, fast schon gemächlich. Vater und Sohn nähern sich nach und nach einander an, aber Simon bleibt bei seiner Sprache und in seiner Welt. Sixten verliebt sich zudem auch noch in die Angestellte der taiwanesischen Botschaft, die die Adoption organisiert hat. Als Simon 8 Jahre alt wird, kommt Sixten drauf, dass der Bube perfekt klettern kann.
In einem Nebenstrang wird auch noch die Geschichte von Simons leiblichem Vater geschildert. Gemäß dem typischen steinfestschen Unwahrscheinlichkeitsantrieb kommen alle Protagonisten, die lebenden und die Toten in Tirol auf jenem Berg zusammen, auf dem Sixtens Schwester Astrid bei einem Kletterunfall gestorben ist.
Der Buchtitel Der Allesforscher stammt von Steinfests Sohn, der, um einen Universalgelehrten zu beschreiben, dieses Wort erfunden hat. Im Roman spielt dieser Allesforscher fast bis zum Ende eine untergeordnete Rolle, er war ein väterlicher Freund von Sixten.
Übrigens den explodierenden Wal gab es tatsächlich. So ein Ereignis ist zweimal passiert 1970 in Oregon und 2004 in Tainan, wie im Buch beschrieben. Solche Situationen sind übrigens gar nicht so ungewöhnlich. Durch die Gärgase tendieren verwesende Wale zu explodieren. Kontrollierte Miniexplosionen durch Schnitte in die Wale in den Niederlanden, in Dänemark und auf den Färöer-Inseln haben den großen Knall verhindert. https://www.youtube.com/watch?v=-4OIYQ6HCnk
Fazit: Sehr guter Roman, der in der Mitte für meine Gefühle gar zu sehr eine Vollbremsung hinlegt und das Tempo zu viel drosselt.
- Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Angela Elwell Hunt
Die Notiz
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAnfangs vielversprechend, dann aber für meinen Geschmack recht dünn - trotzdem lesenswert, da der Inhalt stellenweise recht tiefsinnig ist und zum Nachdenken anregt. - Johann König
Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen
(24)Aktuelle Rezension von: LauravonderHoehJohann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)
Ein unterhaltsames Buch für Eltern !
- Thomas Gsella
Papa-a? Ja, mein Kind?
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenKinders unzügelbares Streben nach Wissen, nur gedeckelt vom Unwillen und der Trägheit des männlichen Erziehungsberechtigten. Schön, auch wenn sonst Gedichte nicht so meins sind. Zur Vorbereitung auf die Vaterschaft unbedingt lesen! Und welcher Vokal ist dem Autor in seinem Nachnamen entglitten? Blöbläblü
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