Bücher mit dem Tag "agamemnon"
16 Bücher
- Madeline Miller
The Song of Achilles: Madeline Miller
(145)Aktuelle Rezension von: Selqet77Grandioses Buch. Unfassbar schöne Sprache trifft auf originelle und sehr berührende Nacherzählung der Achillessage aus der Sicht des Patroclus. In gewisser Weise war das Buch mein Einstieg in die queere Literatur und wird allein aus diesem Grund immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Dank an meine Schwester für die Empfehlung ❤️
- Madeline Miller
Das Lied des Achill
(423)Aktuelle Rezension von: PiecewartenochUff, ich hätte es nicht erwartet, aber leider war dieses Buch nicht meins. Es ist in meinen Augen absolut overhyped. Der Schreibstil ist schön und angenehm und auch das antike Setting kommt gut rüber. Aber die Handlung ist vor allem zu Beginn sehr langatmig. Patroklos ist ein passiver, farbloser Erzähler und Protagonist und Achill hat in mir nur Gleichgültigkeit ausgelöst, sowie auch die Liebesbeziehung zwischen den beiden.
Ursprünglich habe ich mich gewundert, ob, da es so viele tun, mich das Buch ebenfalls zum Weinen bringen kann. Irgendwann hab ich meine drei Gehirnzellen angestrengt und mir fiel wieder ein, was ja am Ende des Trojanischen Kriegs passiert.
Daher wunderte ich mich nun, ob nur die weinen, die sich nicht mit griechischer Mythologie auskennen. Meine These ist: Ja. Zumindest mir ist letztendlich keine Träne gekommen. Ich habe auch das Gefühl, dass in diesem Buch die schlimmen Taten Achills (er und Patroklos sind eigentlich Massenmörder) sowie die Versklavung der Frauen romantisiert werden bzw. nicht ausdrücklich genug in Frage gestellt werden.
Ich empfehle für etwas erfahrenere Greek-Myth-Liebhabende z.B. eher "Kassandra" von Christa Wolf, das sowohl sprachlich als auch erzählerisch deutlich komplexer ist, oder "Die Heldinnen von Troja" von Natalie Haynes. Ich freue mich jetzt vor allem auf "Die Stille der Frauen" von Pat Barker und bin gespannt. "Das Lied des Achill" war für mich leider ein Flop und wird ausziehen. Sehr schade :( - Homer
Odyssee. Die berühmtesten Stellen
(161)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert.
Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen.
Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.
Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.
Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.
- Homer
Ilias
(104)Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte"Singe den Zorn, o Göttin, des Paleiaden Achilleus,Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte…"Der Anfang des Epos...Der Beginn der Ilias...
Im Mittelpunkt der Handlung steht der heroische Achilles. Die Auslöser seiner Wut und seines Zorns sowie sein Umgang mit diesen werden in Hexametern beschrieben.Ins Besondere agieren in dieser Erzählung die griechisch-trojanischen Götter wie Spieler, die ihre Spielfiguren über den Matschplatz, den Kampfplatz um Troja, schubsen.Die Handlung erstreckt sich über 10 Jahre hinweg in 24 Gesängen (Kapitel).
Absolut lesenswert, auch noch in der heutigen Zeit. Es steckt alles drin: Fantasy, Thriller, Liebesroman...eine Tragödie im 12. Jahrhundert vor Christus, niedergeschrieben im 8. Jhd. v. Chr. Ein Muss für jeden historisch-literarisch interessierten Leser!
Fazit:Der Mythos des trojanischen Krieges & des Zorns des Achilles übersetzt von Johann Heinrich Voß. -episch, mystisch & historisch wertvoll!
Ich kann meine Ausgabe aus dem Anaconda Verlag nur empfehlen, die ebenfalls gebundene Variante mit Schutzumschlag (stabiles Papier und ein schön gestaltetes Cover). Natürlich mit gleichem Inhalt wie die Ausführung in blauem Cabra-Leder.
Ilias|Homer|Anaconda Verlag|2009|5,95€ - Ovid
Metamorphosen
(78)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeOvids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.
- Christa Wolf
Kassandra
(269)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKassandra, die Seherin, die Umworbene und die Tochter von König Priamos von Troja. Als der Trojanische Krieg beginnt ist auch Kassandra dabei und hat ihre eigenen Gedanken und Ideen und Einfälle und betrachtet sich und ihr Leben und was bisher passiert ist. Christa Wolf hat sich diesem Mythos angenommen und durch Reisen nach Griechenland und viel Literatur, hat sie sich ein Bild gemacht, ein Werk erschaffen, dass komplex ist, aber eben auch spannend und ein anderer Blick auf einen Krieg ist.
Hier findet man neben dem Text auch tolle Kommentare.
- Johann Wolfgang von Goethe
Iphigenie auf Tauris
(416)Aktuelle Rezension von: BionoemaDa ich ein großer Fan der Mythologie und Familienverstrickungen bin, hat mir das Stück von Goethe sehr gut gefallen. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Für Zwischendurch gut geeignet!
- Johann Wolfgang von Goethe
EinFach Deutsch - Iphigenie auf Tauris
(43)Aktuelle Rezension von: LillianMcCarthyVor der Rezension: In Klassik Edition stelle ich euch Rezensionen zu etwas anderen Büchern vor. Bücher, die ich vielleicht im Zuge der Uni gelesen habe, vielleicht auch ein bisschen out-of-comfort privat und die eine Rezension wert sind. Ich spreche von Büchern, die viele unter euch als nervige Schullektüre bezeichnen würden. Mit der Ausnahme, dass die Bücher, die ich hier bespreche teilweise auch weg gehen von dem Lektürekanon. Ich möchte euch mit diesen Rezensionen zeigen, dass Klassiker auch toll sein können und da besondere Bücher auch besondere Rezensionen erfordern, werde ich die Rezensionen der Klassik Edition anders aufbauen als alle anderen. Schreibstil und Co sind bei diesen Büchern nicht wichtig. Der ist eh anders und meistens gewöhnungsbedürftig. Nein, ich möchte Literatur solcher Art kontextualisieren und weg gehen von „Was will der Autor uns damit sagen?“. Und wer weiß, vielleicht kann ich euch ja sogar dazu animieren den einen oder anderen Klassiker zu lesen und zu lieben.
Meine Meinung: Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesiger Fan von Johann Wolfgang von Goethe bin und endlich habe ich mir im Zuge meines Aktualisierte Antike Seminars auch einmal Iphigenie auf Tauris vorgenommen. Dieses Drama basiert auf dem Originalmythos von Iphigenie, den ihr in zwei Episoden (eine spielt vor und eine nach dem Trojanischen Krieg) beispielsweise bei Schwab nachlesen könnt. Dies musste ich für das Seminar auch machen und kann es euch nur empfehlen, da ihr so mit dem nötigen Wissen ans Werk geht. Die gesamten Sagen könnt ihr online völlig kostenlos nachlesen.
Was mich am Buch besonders fasziniert hat ist, wie Goethe es schafft, mit einer uralten Geschichte perfekt den Zeitgeist seiner Gesellschaft zu treffen. Dass Goethe Humanist ist, das steht außer Frage. Beim schnellen durchlesen fallen dem Leser direkt viele Szenen auf, die Goethe im Gegensatz zum Ursprungsmythos teilweise recht stark verändert hat. Schaut man sich seine Arbeit aber im Hinblick auf den Humanismus an, so hat Goethe die damaligen Ansichten in perfekten Einklang mit dem Stück gebracht. Das ist außerdem auch von der Handlung ziemlich toll, spannend und trägt viel Moral.
Abgesehen von diesen Tatsachen konnte mich Iphigenie auf Tauris leider nicht so mitreißen. Ich liebe Goethe aber dieses Stück kommt bei weitem nicht an Faust oder Werther heran. Seine Sprache ist gestochen scharf aber es fällt schwer, das mit dem Mann zusammenzubringen, der so herausragende Stücke geschrieben hat. Man erwartet eine ganze Menge von ihm und wird dann ein wenig enttäuscht. Der zweite Punkt, der mir nicht gefallen hat ist, dass er versucht sich an Aristoteles Poetik zu halten und an den Grundprinzipien scheitert. Er hält viele Punkte ein. So die abgeschlossene Handlung, die Einheit von Raum und Zeit. Auch Personen aus hohen Ständen, die wichtig für Tragödien sind finden wir. Er teilt zwar in Akte bzw. in Aufzüge ein aber vergisst darüber hinaus den griechischen Chor, den ich mir natürlich in einem Werk gewünscht hätte, das sich an das antike Drama anlehnt. Was mich aber mit am meisten gestört hat ist, dass diese Tragödie schlicht und einfach keine Tragödie ist und sogar mit einem ziemlichen Happy End endet. So ist es nicht verwunderlich, dass mir nach Beenden des Buches erst einmal ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben stand und ich dieses Werk leider nicht zu meinen liebsten zählen kann.
Bewertung: Mit diesem Werk hat mich mein lieber Goethe leider enttäuscht. Es ist einfach nicht das, was man von ihm gewohnt ist und der gescheiterte Versuch sich an Aristoteles‘ Poetik zu halten, gefällt mir auch nicht. Dennoch liebe ich den Mythos um Iphigenie und finde es sehr schön, dass Goethe diesen mit den Idealen des Humanismus verknüpft hat. Dafür gibt es 3 von 5 Füchschen. - Urs Widmer
Herr Adamson
(29)Aktuelle Rezension von: mabo63"Du siehst mich, weil ich in genau dem Augenblick gestorben bin, in dem du zur Welt gekommen bist. Ich sage nicht Jahr oder Tag oder Stunde oder Minute oder Sekunde. Ich sage Augenblick"
U.Widmer
Dies sagt Herr Adamson zu einem 8 jährigen Jungen, der lange nicht realisiert dass Herr Adamson eigentlich ein Toter ist. Und erstaunlich schnell auf den Beinen ist, gleich einem Jugendlichen.
Der Leser taucht ab in das Reich der Toten, da gibts Navajo - Indianer oder dann findet man sich plötzlich auf einer griechischen Polizeistation.
Sehr verworren und man muss höllisch aufpassen wer den jetzt nun real ist oder tot. Zwischendurch verlor ich die Übersicht, es ist als schwebe man beim lesen zwischen den beiden Welten - wenn es die den tatsächlich gibt.
- Bernd Seidensticker
Die Orestie des Aischylos
(6)Aktuelle Rezension von: gorezonePeter Stein gibt eine schnörkellose, ausdrucksstarke und wunderbar klare Übersetzung der klassischen Trilogie um den Kreislauf der Blutrache. - Cornelius Hartz
Götter, Monster und Heroen
(1)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wer kennt sie nicht, die Götter der griechisch-römischen Mythologie. Beim Lesen des Buches erkannte ich so viele Namen wieder, wie zum Beispiel Hermione, wie Hermine im englischen Original von Harry Potter heißt. Oder wenn ich an die Serien „Hercules“ und „Xena“ denke, da trifft man sie alle wieder, vielleicht nicht ganz korrekt, doch auf jeden Fall interessant.
Sehr hübsch fand ich den Einstieg, bei dem Hartz den Unterschied zwischen Mythos, Märchen, Sage erklärt, was wiederum den Bogen zur Götterwelt der Antike schlug.
Faszinierend fand ich vor allem, wie die Gestalten untereinander verbandelt sind und was sie sich gegenseitig angetan haben.
Dazu kommen noch die Texte von Schriftstellern wie Sophokles, Hölderlin und H. C. Andersen, die auch noch mal andere Sichtweise auf die Götter dem Leser präsentierten. Diese Abschnitte wurden farblich abgesetzt, sodass man wusste, wohin das Geschrieben nun gehört.
Obwohl dies alles fundiert recherchiert wurde und Material für trockenen Stoff bietet, hat Hartz es geschafft, dies lebendig aufzuarbeiten und dem Leser die griechisch-römische Mythologie mit ihren Göttern und Figuren nahe zu bringen. Es bietet sich auch an, aus dem Buch vorzulesen, denn der Schreibstil ist locker und fesselnd.
Ich empfand das Buch als rundum informierend und vergebe göttliche 5 Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Sie leben noch heute fort! Jupiter und Juno, Odysseus und Agamemnon, Herkules, Medusa und Pegasus: die Gestalten der griechisch-römischen Mythologie gehören seit der Antike zum Kanon der bildenden Kunst und vor allem der Literatur. Schriftsteller, wie Euripides, Sophokles, Lessing, Lessing, Hölderlin, Nietzsche, H. C. Andersen haben sich über drei Jahrtausende der antiken Mythen und ihrer Figuren bedient zu ganz unterschiedlichem Zweck und mit oft überraschendem Effekt. Dieses bibliophile Lesebuch beschreibt rund 50 der bedeutendsten mythologischen Gestalten und analysiert ihre Herkunft, Verwendung und Bedeutung. Dazu zeigen packende, heitere, lehrreiche oder auch bizarre Passagen aus der Weltliteratur das Fortleben dieser Gestalten vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert. Am Ende steht die faszinierende Erkenntnis: Erzählungen antiker Mythen sind von zeitloser Schönheit und genießen ein dauerhaftes Interesse. - Walter Jens
Aischylos / Die Orestie
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie alten Tragödien sind immer noch wieder Klasse! Ich muss mich auch immer wieder neu auf die Sprache umstelen, aber dann gehts ab...hinunter in die Untiefen des Menschseins - homer:
ilias / odyssee. in der übertragung von johann heinrich voß
(3)Aktuelle Rezension von: bosticJohann Heinrich Voß' Übertragung der beiden bekanntesten und für die abendländische Kultur wichtigsten Epen liest sich zu Beginn etwas zäh, doch bereits nach einigen Dutzenden von Versen verliert man sich in einer fantastischen Welt der Mythen und Mysterien. Selten war die deutsche Sprache so zierlich und letzten Endes würdig einen solch imposanten Inhalt geschmeidig wiederzugeben. Voß gelang mit seiner Übertragung eine beachtenswerte Übersetzung und ein Liebesgeständnis and die deutsche Sprache zugleich. - Margaret George
Helena, genannt die Schöne
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie griechische Mythologie fasziniert mich ohnehin und viel zu lange blieb die schöne Helena ungelesen im Regal. Aber für Georges Bücher muss man sich Zeit nehmen und in der richtigen Stimmung sein. Helenas Kindheit, ihr Aufwachsen, die Prophezeiung und ihre erste Begegnung mit Paris, die Reise nach Troja, alles wunderbar geschrieben. Da die Geschichte aus der Sicht der Helena geschrieben ist, kommt der grosse und wichtige Teil, der Krieg um Troja zu kurz. Oder besser gesagt, wird mir zu wenig lebendig geschrieben. Als Leser zu wenig nahe dabei. Aber hier gibt es andere Bücher, welche die Sicht des Krieges besser beschreiben. Ein sehr lesenswertes Buch! - Turgut Ozakman
Dirilis / Canakkale 1915
(1)Aktuelle Rezension von: ChidemNein,keiner von euch hat auch nur die leiseste Ahnung (!)..... Dieses Land hat einen ziemlich hohen Anteil an Ausländern,was denkt ihr? Ausländer…Hmmm lass mich überlegen….die TÜRKEN!Ja diese Türken, ich habe ja eigentlich nichts gegen Türken aber… am Bahnhof… die Unterdrückung…die Ehrenmorde (!) Gibt es noch Leute unter euch,die sich für DIESE TÜRKEN interessieren? Wisst ihr vielleicht etwas über ihre Geschichte? Nee die zwei Seiten im Geschichtsbuch reichen völlig aus oder? Da war ein Bild von zwei verschleierten Frauen aus Konya und ein Text über die barbarischen Osmanen.Das reicht. Weiß vielleicht irgendeiner von euch,was die so oft belächelten Türken im Jahre 1914 geschafft haben? Einen Widerstand,der auch die Geschichte der Inder und das Erwachen vieler europäischen Kolonien in Afrika beeinflußt hat? DIESE TÜRKEN haben in diesem Jahr gegen die stärkste Armee der damaligen Zeit widerstand geleistet- und stellt euch vor-MIT ERFOLG! England und Frankreich. Welches Land hätte sich getraut gegen diese Länder anzutreten?Sich zu weigern ihnen zu unterliegen? Eine See –und Landmacht,die gegen das geschwächte Land DIESER TÜRKEN wie ein Ungeheuer aussah. Eine Armee,die nicht nur aus Englischen und Französischen Soldaten bestand. Nein,ahnungslose ANZAK Soldaten und Unschuldige Inder, die mit dem Propaganda Bild „Abdul“ gegen Türken aufgehetzt wurden,kamen,um die Türkei zu besetzen. Die Region um Gelibolu würde, wenn es von Enlgand und Frankreich besetzt worden wäre, den Weg zum Bosphorus und somit die Tore von Istanbul öffnen. Mit Waffen und Anzügen aus Museen, mit täglich einigen Gramm Nahrung wollten DIESE TÜRKEN nur eines erreichen: UNABHÄNGIGKEIT .Sie hatten nur eine Angst: sich unterwerfen zu müssen! Weder Schiffe,noch erstklassige U-Boote,nichts nichts, nichts gegen die einflußreiche Armee Englands und Frankreichs. Doch wie haben sie ihre Unabhängigkeit bekommen? Wie haben es DIESE TÜRKEN geschaft,was vielen Länder zu der Zeit unmöglich schien? Lest selbst,wenn dieses Buch doch irgendwann ins Deutsche übersetzt wird. Vielleicht in 50 Jahren,wenn sich viele die Erfolge dieses damals verarmten aber stolzen Volkes eingestanden haben. Bis dahin werdet ihr die Gallipoli Schlacht nur aus der Sicht von Engländern,Franzosen, Deutschen und natürlich Australiern lesen. Oder bei Wikipedia verschwommene,lächerliche Daten als „information“ ergattern. Bis dahin könnt ihr ruhig weiterschlafen,weiterhin diese unglaubliche Geschichte ignorieren und euch selbsverständlich über DIESE TÜRKEN,die doch nichts von Freiheit und Politik verstehen,aufregen - Reiner Tetzner
Der Troianische Krieg und die Heimkehr der Helden. Nach den Quellen neu erzählt
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
- 12
- 24