Bücher mit dem Tag "einsames haus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einsames haus" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (943)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Paul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.

     

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.

    Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.

    Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.

     

    Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.

    Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.

     

    In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.

    Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.

     

    Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.

    Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.

     

    Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.

  2. Cover des Buches Eisfieber (ISBN: 9783404177356)
    Ken Follett

    Eisfieber

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Eisfieber" ist ein Thriller von Ken Follett. Obwohl bereits 2005 erschienen hat die Thematik des Buches die letzten Jahre durch Corona ein erschreckendes Déjà-vu gehabt. Denn die Story handelt von einem tödlichen Virus, das aus einem privaten Forschungslabor gestohlen wird und dringend aufgefunden werden muss, um eine Katastrophe zu verhindern. In der Hand von Terroristen wäre die Freisetzung des Virus eine tödliche Gefahr für tausende von Menschen. Follett erzählt dabei die Geschichte des Diebstahls, denn der Überfall gelingt weil eines der Kinder des Firmengründers sich aus Geldnöten mit den Terroristen verbündet hat. Aber als ein Schneesturm kurz darauf in Schottland ausbricht, wendet sich das Blatt gegen die Diebe und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diese zu stoppen. Der Thriller beginnt von der Grundthematik spannend, lässt aber sehr schnell massiv nach. Über lange Strecken geht es dann über zwischenmenschliche Beziehungen und die Story verflacht dabei leider gänzlich. Erst nach gut zwei Drittel des Buches zieht Follett dann endlich die Zügel straffer, bringt Tempo in die Story und dann wird auch wieder Spannung erzeugt wie es sich für einen guten Thriller gehört. Leider reicht dies aber nicht mehr, um letztendlich mich als Leser voll zu überzeugen. So bleibt für mich der Eindruck, dass der Autor dies schon besser hingekriegt hat und "Eisfieber" zu seinen schwächeren Büchern zählt. Solide, aber mehr auch nicht.

  3. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783641051365)
    Sabine Thiesler

    Hexenkind

     (509)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.

    Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.

    Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.

    Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.

    Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.

    Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!

    Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!

    Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!

    Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!

    Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!

  4. Cover des Buches Magic Cottage, Das Haus auf dem Land (ISBN: 9783404281633)
    James Herbert

    Magic Cottage, Das Haus auf dem Land

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Leseherz

    "Glauben Sie an Magie? Ich mein, so RICHTIGE Magie? Nicht, Karnickel aus dem Hut zaubern…“ So ungefähr beginnt das Buch von James Herbert.
    Ein junges Paar hat vor aufs Land zu ziehen, wobei Mike sich etwas sträubt. Nur schwer konnte Midge ihren Freund davon überzeugen. In der Zeitung fand sie die Annonce.

    Ein Termin beim Markler, die nötige Bürokratie abgekaspert fuhren die beiden in die Nähe von Cantrip. Das Cottage, einsam und verlassen, hinterlassen von einer alten Dame Flora Chealden. Aber Achtung! Es war nicht wie in Filmen, Frau bzw. alte Dame tot und die beiden lebten bis an ihr Lebensende glücklich und harmonisch in diesem Haus.

    Das Haus war die reinste Bruchbude und Mike rechnete sich Unsummen zusammen, wie teuer die Instandsetzung kosten konnte. Während Midge sich total begeistert und voller Eifer umschaute. Es war eigentlich alles klar, nur musste noch geklärt werden, ob die Erbin (hier war es eine entfernte Verwandte), mit solchen Mietern (er Musiker, sie illustriert Kinderbücher…) überhaupt einverstanden wäre. War sie, der Mietvertrag wurde unterzeichnet, die Handwerker durften rein dun arbeiten. Nun war auch Mike vom Landleben angesteckt, doch ein leichtes Grummeln kam ihn im auf.

    Nach wenigen Wochen konnten die beiden einziehen und es war für die beiden, wie im Traum. Die Blumen, die am Wegesrand bei der Besichtigung die Köpfe hängen ließen, waren jetzt in voller Blüte. Als wäre jemand heimlich da gewesen und hätte neue gepflanzt. Doch genau diese stimmungsvolle Ruhe und Gelassenheit, die dort nach dem Einzug herrscht, verdunkelte sich, als sich eine Art Sekte „aufdrängte“. Die Synergisten tauchten immer dann auf, wenn was war oder sie angeblich nur in der Nähe waren. Mike traute dieser Truppe nicht, Midge hingegen jedoch freute sich über die Kontakte. Auch der Reverent warnte vor diesen Leuten – doch Midge war auf einem Auge blind und auf einem Ohr taub. Der Reverent ließ leise verlauten, dass die Flora nicht einfach so starb – die Synergisten waren scheinbar dabei sich das Haus unter den Nagel zu greifen. Doch aufgrund der Nichte von Flora kamen sie nicht heran. Mike war gewarnt, Midge verteidigte sie.

    Je mehr sich die Synergisten einschleimten, desto mehr veränderte sich das Haus. Der Riss, der gefährlich über den Herd ging, war plötzlich wieder da. Mike verbrühte sich beim Kühlwasser vom Auto und Mycroft, der „Führer“ der Synergisten, „heilte“ diesen Arm. Schließlich brachte er Midge auf die Idee, ihre Eltern aus dem Jenseits zu rufen, damit Midge ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen (Vater starb an Krebs, Mutter trieb während der Beisetzung Selbstmord). Mike versuchte Midge davon abzubringen und geriet eines Tages in den Tempel dieser Gruppe – um Midge zu retten!
    Während dieser Illusion, die Mycroft demonstrieren will konnten sich Midge und Mike retten und liefen um ihr Leben! Gewarnt durch Midge´s Eltern!
    Sie liefen im Halbdunkel zum Haus zurück und da brach das Unglück über die beiden zusammen. Das Haus bröckelte immer aus der Fassade, Tiere haben sich gegen sie verschworen, besonders die Fledermäuse und Midge glaubte immer, SIE wäre ein Teil von Gamarye… Die Synergisten verfolgten die beiden und umzingelten sie, bis Val (Freundin und Agentin von Midge) in die Szene kommt. Mike konnte die Aura und die Energien der verstorbenen Flora fühlen… Energie spüren und anwenden um die Synergisten Einhalt zu gebieten!

     

    Hier beendige ich mal die Rezension! Dafür gibts auch einen simplen Grund: Ich glaube a) an Magie und b) auch an ein Leben nach dem Tod. Im Leben geschieht nichts ohne Grund. Ich kenne dieses Buch schon etwas länger und habs auch schon mehrmals gelesen und liebe es. Auf dem Cover steht, dass es KEINE Gute Nacht Geschichte ist und es stimmt. Erneut nahm ich einige krassen Szenen mit in den Schlaf und dann wieder einzuschlafen ist dann immer so eine Sache. Aber ich kann das Buch echt jedem empfehlen!

  5. Cover des Buches Das Geheimnis der Puppe (ISBN: 9783898971096)
    Petra Hammesfahr

    Das Geheimnis der Puppe

     (220)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Urgs, leider überhaupt nicht mein Geschmack.


    Der Klappentext klingt wirklich vielversprechend. Leider war die Enttäuschung umso herber. Den Thriller habe ich vergeblich gesucht.


    Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, ist langwierig und langatmig ohne viel Aussagekraft. Auf die Geschichte welche die Hauptfigur als Autor schreibt hätte ich auch verzichten können. Es trägt nichts zur eigentlichen Story bei.


    Die Geschichte welche im Klappentext suggeriert wird beginnt erst irgendwann in der zweiten Hälfte des Buches. Viel zu spät aus meiner Sicht. Die ganze Zeit fragt man sich, wann es denn nun endlich los geht. Und auch dann nimmt die Geschichte nicht wirklich an Fahrt auf. Die Titelgebende Puppe spielt nur eine kleine untergeordnete Rolle. Spannung kam für mich überhaupt keine auf.


    Das einzige was ganz interessant war, war die Passagen die aus der Vergangenheit erzählen. Wie alles zusammen hängt versteht der Leser sehr früh. Daher war ich dann doch sehr gespannt aufs Ende. Aber auch dieses wahr sehr enttäuschend und hat meiner Meinung nach nicht zum restlichen Stil des Buches gepasst. 


    Ansonsten war auch einiges nicht wirklich Verständnis. Z. B. Beispiel das Verhalten der erwachsenen Figuren in der Vergangenheit. Da gäbe es noch viele andere Möglichkeiten. Und auch das Ende war nicht wirklich verständlich. Wieso ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Auch die Figuren konnten nicht meine Sympatie gewinnen. Die Frau ging mir zunehmend auf die Nerven mit ihren komischen Launen. Der Sohn kam mir doch sehr reif vor und weniger wie ein kleines Kind.


    Irgendwie hat da für mich einiges nicht gepasst.

    Ich wollte mehrmals abbrechen, aber die Neugier aufs Ende war zu groß. Da dieses auch enttäuschend war, kann ich im Nachhinein sagen, dass ich doch besser abgebrochen hätte.


    Fazit: Leider überhaupt nicht mein Geschmack.

  6. Cover des Buches Das Porzellanmädchen (ISBN: 9783442488926)
    Max Bentow

    Das Porzellanmädchen

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich bin ja eigentlich nicht so der Riesen Fan von Psychothrillern, weil die meisten die ich gelesen habe, bisher nicht den Spannungsbogen hatten, der meine Nerven kitzelte. "Das Porzellanmädchen" von Max Bentow war mein erstes Buch von diesem Autor und wird auch nicht mein letztes sein.

    Ich finde seinen Schreibstil toll. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, auch wenn der Schwung an Spannung für mich erst spät begonnen hat. Ganz klasse noch dazu ein Buch im Buch. Das gibt dem Leser die Möglichkeit ganz geschmeidig zwischen der Vergangenheit der Protagonistin und der Gegenwart zu switchen, ohne in Verwirrung zu geraten.

    Die Protagonistin Luna ist eine sympathische junge Frau, die in ihrer Kindheit Dinge erleben musste, die verstörend sind. Man konnte mit ihr mitfühlen. Dann gab es noch den 15-jährigen Sohn ihrer besten Freundin. Nicht gerade die beste Geschichte, um einen 15-Jährigen sowas miterleben zu lassen, aber dem sei es so. Leon fand ich für sein alter richtig mutig, ich denke, andere Kids in seinem Alter hätten sich wohl richtig ins Hemd gemacht.

    Zu guter Letzt, fand ich die Idee mit der Puppe und ihre Geschichte recht interessant und was sie für Auswirkungen gehabt haben soll. Es hatte etwas mystisches an sich.

    "Das Porzellanmädchen" bekommt 4 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783404253142)
    Dean Koontz

    Wintermond

     (41)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein überaus gelungener Thriller von Dean Koontz, in dem er die Geschichte des Polizisten Jack und seiner Familie erzählt. Jack wird bei einem Aufeinandertreffen mit einem Amokläufer schwer verletzt und möchte die Stadt verlassen und seinen Sohn auf dem Land aufwachsen lassen. Als er erfährt, daß er eine Farm auf dem Land geerbt hat, kommt ihm das grade recht und die Familie übersiedelt innerhalb kürzerster Zeit. Doch die anfängliche Begeisterung über das Erbe ist nur von kurzer Dauer, denn es geschehen unheimliche Dinge im Haus und im benachbarten Wald ..... ein sehr spannendes Buch, das man schwer aus der Hand legen kann, ohne die letzte Seite gelesen zu haben.
  8. Cover des Buches Geisterspiele (ISBN: 9783797614490)
    Robin Klein

    Geisterspiele

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Lizzie
    Patricia stammt aus ärmlichen Verhältnissen, hat keine Freunde und gilt als Streberin. Nach dem Tod ihres Vaters muss sich das Mädchen vermehrt um die kranke Mutter kümmern. Umso erstaunter ist sie, als die überall beliebte Kirsty, eine verzogenes Luder aus reichen Hause, sie zu einem Wochenende im Haus ihrer Tante einläd. Patricia hofft auf ein paar schöne Tage mit Kirsty und deren besten Freundin, der vornehmen Genevieve, doch schon bald wird ihr klar, wie falsch sie damit liegt - Kirsty und Genevieve scheinen die Einladung bereits auf der Anreise zu bereuen. Endlich angekommen stellt sich heraus, dass Kirstys Tante gar nicht zuhause ist und nichts von dem Besuch ahnt und ihr Haus weit abgelegen von anderen Häusern mittem im autralischen Busch liegt. . Um die Zeit herumzubekommen, schmökern die Mädchen in einem alten Tagebuch, bis sie plötzlich auf die Idee kommen eine Séance zu veranstalten - als jedoch immer mehr seltsame Dinge im Haus geschehen weiß niemand mehr ob das alles wirklich nur ein Spiel ist ... . Dieser kleine, aber überaus fantasievolle Jugendroman besticht durch eine flüssige Sprache, hochinteressante Charaktere, kammerspielartige Atmosphäre und allerleih spannender Einfälle. Die Gestalt der Patricia bietet dem Leser wunderbare tiefsinnige Einblicke und hebt es über den gewöhnlichen Anspruch eines Mädchenabenteuerbuches hinaus. Spritzige Dialoge wechseln sich mit gruseligen Erlebnissen ab und machen "Geisterspiele" zu einem schaurig-schönen Lesevergnügen mit Tiefgang. Auch für Erwachsene eine absolut lohnenswerte Lektüre, die man immer wieder gerne zur Hand nimmt. Auch als Schullektüre ideal geeignet.
  9. Cover des Buches Gänsehaut. Der Geisterhund (ISBN: 9783570204320)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Der Geisterhund

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es ist einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe. Es war glaube ich mein erstes Buch der Gänsehaut-Reihe und fande es ziemlich spannend und lustig. Es ist nicht nur für Kinder zu empfehlen :)
  10. Cover des Buches Lass mich nicht allein (ISBN: B01CGEC35W)
    Antje Melanie Schneider

    Lass mich nicht allein

     (13)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain
    Das Cover ist sehr kreativ und macht neugierig.
    Der Schreibstil der Autorin erzeugt Spannung (auch durch relativ kurze Kapiteln), die Hautprotagonisten sind sehr gut gezeichnet; allerdings ist der Schreibstil auch relativ einfach.
    Das Buch wirkt (auch psychologisch) gut durchdacht, nur das Ende war für mich dann doch etwas zu weit hergeholt und unglaubwürdig.
    Fazit: Psychologischer Spannungsroman, den ich aufgrund der Spannung und der Charaktere gerne weiterempfehle, allerdings ist das Ende für mich etwas überzogen.
  11. Cover des Buches Die Mausefalle und andere Fälle (ISBN: 9783104021409)
    Agatha Christie

    Die Mausefalle und andere Fälle

     (63)
    Aktuelle Rezension von: KaterinaFrancesca
    Nach dem Mord an einer Mrs. Lyon findet die Polizei ein Notizbuch mit der Adresse einer Pension. Die Pension namens Monkswell Manor ist von dem jungen Ehepaar Ralston frisch eröffnet worden. Molly und Giles Ralston sind unbedarft in der Führung einer Pension und erwarten im schweren Schneefall nun ihre ersten Gäste: Mrs. Boyle, eine herrschsüchtige alte Dame, Christopher Wren, Architekturstudent und Major Metcalf. Mitten in der Nacht erscheint ein Mr. Paravicini. Als die Polizei das junge Paar telefonisch alarmiert, geschieht kurz darauf ein Mord. Hinter all diesem taucht immer wieder die Melodie auf: "Drei blinde Mäuse, Drei blinde Mäuse, Ha, wie sie rennen!"

    "Die Mausefalle" ist ein relativ kurzer Roman Agatha Christies. Die irre Melodie des stets auftauchenden Liedes deutet stark auf einen irren Täter hin. Entsprechend unheimlich und bedrohlich ist die Lage der jungen Pensionsbesitzer, eingeschneit im Norgendwo und abgeschnitten von der Außenwelt. Ein junger Wachtmeister, beauftragt von seinen Londoner Kollegen, erreicht die Pension und will den Fall lösen. Ein alter Fall kommt ans Licht und das Motiv scheint Rache zu sein. Doch scheinbar alle Pensionsgäste haben etwas zu verbergen und auch Molly beginnt an ihrem Ehemann zu zweifeln. Dieser Fall ist unglaublich dicht geschildert und ungebrochen spannend. Die Charaktere sind denkbar unterschiedlich. Die herrschsüchtige und rechthaberische Mrs. Boyle sucht ringend nach jeder Möglichkeit, Kritik zu üben. Gereizt wird sie von dem komisch wirkenden Christopher Wren und dem aufreizenden Mr. Paravicini, der die Bedrohung scheinbar überhaupt nicht ernst nimmt und fröhlich die Melodie des Mörders klimpert.

  12. Cover des Buches Verdammt zur Ewigkeit: Teil I, Thriller (ISBN: B019PLDA92)
    Patrizia Sabrina Prudenzi

    Verdammt zur Ewigkeit: Teil I, Thriller

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Der 38-jährige Olaf Rieger hatte es in letzter Zeit nicht leicht. Erst verlor er seinen Job in der Bank, dann verließ ihn seine Freundin auf Grund seines übermäßigen Alkoholkonsums und dann starb vor einem halben Jahr seine Mutter Eva an Krebs. Derzeit hält er sich ab und an mit Gelegenheitsjobs über Wasser, aber das Wahre ist das nicht. Das einzig Gute an dieser Situation ist, dass es ihn, gerade nach dem Tod seiner Mutter, seinem Vater Bruno näher gebracht hat. Dieser sorgte dafür, dass ein Sohn eine Therapie macht. Dass der Therapeut Dr. von Heinegg nun nicht unbedingt in Olafs Augen qualifiziert ist, macht die Situation, in der er sich befindet, nicht unbedingt besser.


    Denn Olaf hat ein Problem, ein ungewöhnliches, jedoch nicht weniger ernst zu nehmendes Problem: In seinem Haus (mitten im Wald) kommt es zu unerklärlichen Ereignissen. Anscheinend sucht ihn irgendeine Macht heim und den Wunden auf seinem Körper zu urteilen, wollen sie ihm nichts Gutes, wobei sein Therapeut der Meinung ist, es handelt sich hier nur um Autosuggestionen von Olaf. Eine Sache gibt es zu Olaf noch zu erwähnen: Er kann Gedankenlesen, eine Gabe oder ein Fluch, der nicht immer angenehm ist.


    In dieser Angelegenheit kann sich Olaf noch nicht einmal an seinen Vater wenden, denn dieser ist derzeit im Urlaub und irgendwie ist ihm nicht wohl bei der Sache, seinem besten Freund Jürgen, einem Polizisten, davon zu berichten. Immerhin will er nicht auch noch für verrückt erklärt werden. Hilfe erhofft er sich bei Pater  Michael Martini, der lange Jahre lang der Beichtvater seiner Mutter war und auch der seines Vaters, wie er schnell feststellen muss. Martini selbst scheint der Mann zu sein, der am ehesten Rat weiß, denn er war jahrelang als Exorzist tätig, doch wird es ihm gelingen, die Dämonen, denn Martini ist überzeugt davon, dass Dämonen Olaf heimsuchen und er scheint recht zu haben, zu bändigen und zu vertreiben?


    Derweil befindet sich Kriminalhauptkommissar a. D. Bruno Rieger nicht im Urlaub, sondern auf dem Weg nach Kaliningrad. Denn auch ihn quälen Heimsuchungen von Dämonen, wie bei seinem Sohn, nur das Olaf, dank seiner sensitiven Gabe, besser damit zurechtkommt. Bruno weiß, dass ein Mann für das Unheil verantwortlich sein muss, er las es in dessen Tagebuch: Albert von Klorken - das dieser seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr unter den Lebenden weilt, ist hierbei nebensächlich. Doch wird er sein Ziel erreichen und sich und seinen Sohn von den Heimsuchungen befreien können?



    1. Band der Verdammt-zur-Ewigkeit-Reihe! Der Plot wurde spannend und herrlich beklemmend erarbeitet und ich muss gestehen, ich weiß noch nicht genau, wohin mich diese Reihe führen wird, aber dass es spannend und abenteuerlich wird, davon kann ich jetzt schon einmal ausgehen. Dieser Band umfasst den Zeitraum vom 13. Juli 2004 - 20. Juli 2004. Die Figuren wurden naturgetreu erarbeitet, wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehe, dass sie mir noch nicht alle Facetten ihrer Persönlichkeit offenbart haben - ich bin also sehr gespannt, was sie noch so für mich auf Lager haben. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen mitreißend, sodass ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Buch am Stück gelesen habe. Auf die weiteren Bände der Reihe bin ich sehr gespannt.


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