Bücher mit dem Tag "feindselig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "feindselig" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

     (1.999)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Inmitten der raubeinigen Landschaft von Yorkshire, hoch auf einem Hügel, thront das Anwesen „Wuthering Heights“, dem Wind schutzlos ausgesetzt, der hier besonders heftig weht. Der gutmütige Mr. Earnshaw nimmt den Findling Heathcliff bei sich auf. Earnshaws Tochter Cathy verliebt sich bald leidenschaftlich in ihn. Doch ihre Liebe endet tragisch, und fortan liegt ein Netz aus Rache und Verrat über dem Landgut.

    Emily Brontës „Sturmhöhe“ ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, der mit seiner düsteren und intensiven Atmosphäre fasziniert. Die Geschichte, die von verbotener Liebe, Rache und Leidenschaft geprägt ist, zieht die Leser:innen in ihren Bann und lässt ihn tief in die Abgründe menschlicher Emotionen eintauchen. 

    Die Figuren sind komplex und vielschichtig gezeichnet, wobei besonders Heathcliff mit seiner zwiespältigen Persönlichkeit herausragt. Hin und wieder kam ich ein wenig durcheinander mit all den Charakteren und ihrer Beziehung zueinander, dennoch war es faszinierend, dem Schauspiel zu folgen. 

    Brontës Sprache ist poetisch und bildgewaltig, was die raue Schönheit der Yorkshire-Moore eindrucksvoll einfängt. Man merkt natürlich deutlich, dass es keine Geschichte aus der heutigen Zeit ist und so manches Mal hatte ich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen.

    Daher ist „Sturmhöhe“ kein Buch für jedermann. Die düstere und teilweise beklemmende Atmosphäre kann manchen Leser:innen zu schwer sein, und auch die komplexen Charaktere und Handlungsstränge erfordern eine gewisse Geduld und Aufmerksamkeit – die ich leider nicht immer aufbringen konnte. Zudem mag der Erzählstil, der durch Rückblenden und verschiedene Perspektiven geprägt ist, für manche Leser:innen ungewohnt sein und das Lesevergnügen beeinträchtigen.

    Insgesamt ist „Sturmhöhe“ ein bedeutendes literarisches Werk, das jedoch nicht jedermanns Geschmack treffen mag. Wer sich jedoch auf die düstere Welt von Emily Brontë einlassen kann, wird mit einer intensiven und bewegenden Lektüre belohnt. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen für dieses Klassiker der Weltliteratur.

  2. Cover des Buches Todesmarsch (ISBN: 9783641162221)
    Stephen King

    Todesmarsch

     (808)
    Aktuelle Rezension von: BiblioNights

    King schildert authentisch und hautnah wie sich der Todesmarsch anfühlt. Man bekommt als Leser verschiedene Schicksale mit, erlebt wie sie kämpfen und kämpfen- und schließlich doch sterben müssen. Der Autor erzählt die Geschichte bis zum bitteren Ende. Gewinner und Leser werden verstört zurückgelassen.

    Diese Dystopie übt eine düstere Faszination auf mich aus, und ich weiß nicht mal warum. Es zählt zu meinen Lieblingswerken des King. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so packt und vorallem nicht, dass es mich so berührt. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Schmerz, purer Verzweiflung und Wahnsinn.

    Todesmarsch ist eine absolute Empfehlung für alle Dystopie fans, die eine gnadenlose und beängstigend Geschichte lesen möchten. 

  3. Cover des Buches Indigosommer (ISBN: 9783401511993)
    Antje Babendererde

    Indigosommer

     (521)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die 15-jährige Smilla freut sich auf ein Auslandsjahr in den USA. Bevor die Schule beginnt, darf sie mit den Kindern der Gasteltern und ein paar Freunden einen Surfurlaub machen. Dabei verliebt sie sich in Conrad. 

    Mein Leseeindruck:

    Mir hat das Buch gefallen. Auf der einen Seite ist es ein typisches Jugendbuch, in dem es um Freundschaft und Liebe geht, Auf der anderen Seite ist es aber auch ein besonderes Jugendbuch, wie man es von der Autorin kennt. Conrad ist ein amerikanischer Ureinwohner; die Autorin schreibt hier auch über Vorurteile und Konflikte. 

    Es gibt ein Geheimnis, das Conrad umgibt. Es geht um seinen verstorbenen Bruder und die Umstände seines Todes. 

    Zunächst plätschert die Geschichte mehr oder weniger dahin, am Ende wird es noch mal richtig dramatisch. 

    Ich mochte das Buch. Zwar konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, aber doch gut unterhalten. 


  4. Cover des Buches Biss in alle Ewigkeit (ISBN: 9783802595172)
    Tate Hallaway

    Biss in alle Ewigkeit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Julia^-^
    Garnet koennte Gluecklicher nicht sein, endlich ist es so weit, sie schreitet mit Sebastian vor den Traualtar. Doch kurz bevor ihr glueck in Silber war werden kann, taucht Matyas Mutter auf und ist gar nicht erfreut ueber die Vermaehlung ihres Ex. Als waere das nicht auch schon schlimm genug gehen die gesamten Hochzeitsvorbreitungen Baden. Fuer Garnet ist es wie verflucht.
    Tate Hallaways Biss in alle Ewigkeit hat mich diesmal leider nicht vom Bett gerissen. Ich muss sagen das mir sehr viele Zusammenhaenge gefehlt haben, es zu uebertrieben war und ich manche Gedankengaenge von Garnet gar nicht nachvollziehen konnte. Die Storyline an sich fand ich sehr gut und auch Interessant, so wie der erfrischende Schreibstil der Autorin, den man an dieser Stelle ruhig loben kann, aber mir fehlsten da einfach Logische Gedankenstraenge und Zusammenhaenge. Trotzallem ist es aber ein Lesenswertes Buch! Ich hoffe einfach das das naechste der Reihe wieder so gut ist wie die letzten!
  5. Cover des Buches Der wandernde Wald - Enwor 1 (ISBN: 9783734162060)
    Wolfgang Hohlbein

    Der wandernde Wald - Enwor 1

     (112)
    Aktuelle Rezension von: EraThanatos

    Ich habe die Enwor-Reihe mit dem Gedanken gestartet, wieder die alte Liebe zu Büchern und vor allem zum Eintauchen in fremde Welten aufflammen zulassen. Erfolglos. Tatsächlich habe ich über ein Jahr gebraucht um dieses Buch zu beenden, wobei dies nur sekundär am Buch selbst lag.

    Die Geschichte beginnt mit der Flucht der beiden Krieger Skar und Del vor einem übermächtigen Feind in die erbarmungslose Wüste Nonakesh. Nach kurzer Zeit ist ersichtlich, das sie mit dieser Flucht nur die Art ihres Todes änderten - zumindest bis sie, mehr tot als lebendig, einen Wald inmitten dieser lebensfeindlichen Umgebung entdecken, welcher, wie sollte es auch anders sein, bewohnt ist. Geheimnisse warten hier auf sie und das nicht zu wenige, denn im wandernden Wald ist die Grenze zwischen Schein und Sein nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

    Die Geschichte klingt erstmal toll, nicht wahr? Ist sie auch und auch der Schreibstil ist simpel genug, um gut vorran zu kommen. Mein persönliches Problem war hauptsächlich die Schwelle zu finden, wann es eigentlich richtig ab geht. Damit meine ich nicht die Kämpfe, sondern die Tatsache das man erstmal eine ganze Weile im Dunkeln tappt, bis es daran geht all die Geheimnisse zu lüften, die hier warten. Das braucht etwas Geduld, welche ich beim ersten Anlauf noch nicht hatte. Beim zweiten Anlauf konnte ich diese jedoch aufbringen und wurde belohnt - hier wartet wirklich mehr als man denkt. 

    Enttäuscht war ich jedoch etwas vom Ende, es wirkte so, als ob sich die Anfangs etwas zähe Handlung rächen würde, indem einem zu schnell die Seiten ausgehen. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft.

    Fazit: Ein wunderbarer Fantasy-Klassiker, falls man das so nennen möchte, den man sich als ausdauernder Leser auf jeden Fall zu Gemüte führen kann. Nicht empfehlen kann ich dieses Buch jedoch Leuten, die erst wieder ihre Lese-Muskeln trainieren müssen.

  6. Cover des Buches Die Spur des Teufels (ISBN: 9783328102625)
    John Burnside

    Die Spur des Teufels

     (31)
    Aktuelle Rezension von: letusreadsomebooks

    Michael Gardiner lebt zurückgezogen abseits des schottischen Küstendorfes Coldhaven. Eines Morgens liest er in der Zeitung, dass sich eine Frau namens Moira Birnie umgebracht hat und dabei auch ihre beiden Söhne mit in den Tod gerissen wurden. Einzig die Tochter Hazel blieb am Leben. Erst nach einiger Zeit wird Michael klar, dass es sich bei Moira um die Frau handelt, mit der er eine kurze Affäre hatte.Plötzlich sind die Erinnerungen an seine Jugend wieder da: wie seine Eltern von den Dorfbewohnern tyrannisiert wurden und er selbst von Moiras Bruder gequält wurde. Und ebenso an Mrs. Collings, die ihm riet, sich nicht alles gefallen zu lassen. Seitdem trägt er ein düsteres Geheimnis mit sich.

    Der Beginn des Romans Die Spur des Teufels von John Burnside hat bei mir die Erwartung an einen düsteren Thriller hervorgerufen, die sich beim Lesen allerdings nicht erfüllt hat. Der Beginn ist noch sehr mysteriös, so wird davon berichtet, dass der Teufel angeblich in Coldhaven an Land gekommen wäre und zudem erscheint der Zeitungsartikel, der von dem Suizid und dem Tod der Kinder berichtet. Was dann aber folgt, ist eher ein Monolog von Michael, der sich an seine schwere Kindheit erinnert. Das Verhältnis zu den Eltern macht keinen besonders guten Eindruck. Weder erzählt er ihnen davon, wie er gemobbt wird, noch berichten sie ihm, dass sie als Fremde in dem Dorf nicht willkommen sind. Zum Zeitpunkt des Erzählens ist Michael längst erwachsen, wohlhabend und, wie mir schien, auch etwas gelangweilt. Die fehlende Kommunikation, die bereits seine Beziehung zu den Eltern prägte, findet sich nun in seiner Ehe wieder, die nicht gerade als glücklich zu bezeichnen ist. Leider bin ich Michael während der Lektüre nie richtig nahe gekommen. Dadurch wurde die Handlung für mich öfter etwas zäh. Zu Beginn fand ich eigentlich nur die Abschnitte interessant, die sich mit Michaels Eltern, einem Künstlerehepaar, beschäftigten (leider wird hier ein Geheimnis zwischen den beiden angesprochen, aber nicht aufgeklärt).

    Zum Glück hat sich dieser negative Anfangseindruck im weiteren Verlauf geändert. Der zweite Teil hat mich dafür mehr gefesselt. Nachdem Michael klar geworden ist, dass er mit Moira vor vierzehn Jahren eine Affäre hatte und die überlebende Tochter genauso alt ist, kommt eine neue Dynamik in die Erzählung. So wird Michael zu einer Art Stalker und die Geschichte wird schon fast zu einem Roadtrip, bei dem der intertextuelle Bezug zu Nabokovs Lolita so offensichtlich ist, dass Michael ihn selber anspricht.

    Was mir, wie schon bei anderen Romanen Burnsides, außerordentlich gut gefallen hat, ist der Stil des Autors. Vor allem seine ruhigen, bildreichen Naturbeschreibungen erzeugen eine besondere Atmosphäre.

    Manchmal kam ich im Sommer frühmorgens mit dem Rad her und betrachtete aus halb offener Tür den Sonnenaufgang. An diesem Feldrain ging die Sonne über Bäumen und nicht über dem Wasser auf, weshalb sie hier ganz anders aussah als auf der Landzunge oder der Strandpromenade. Manchmal schimmerte sie weißlich, beinahe gespenstisch, und man musste zwischen den all den Blättern schon fast danach suchen, dann wieder, vor allem zu Beginn des Frühlings, schien sie wie ein großer roter Ball am Horizont hochzuschnellen und die kahlen Bäume in glosendes, glutrotes Feuer zu tauchen.

    Generell wirkt der Roman an manchen Stellen sprunghaft und scheint keiner klaren Chronologie oder klaren Struktur zu folgen. Die Übergänge entsprechen den Gedanken von Michael und so folgt der gesamte Roman seinen Assoziationen und Kommentaren zum Geschehen und Erinnern.

    Die Spur des Teufels ist für mich bis jetzt der schwächste Roman von John Burnside. Gerade den ersten Teil der Handlung fand ich langweilig, was vor allem daran lag, dass ich keinen Bezug zu Michael herstellen konnte, der das Geschehen wie in einem Monolog darstellt. Und wenn der Stil von John Burnside nicht so gut wäre und ich nicht ein Fan von ihm wäre, hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. Der weitere Teil der Handlung ist dann zum Glück spannender und konnte mich etwas für den Anfang entschädigen.

  7. Cover des Buches Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin (ISBN: 9783940235640)
    Kerstin Dirks

    Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Blutsklavin ist der 2. Teil der Trilogie Lykandras Krieger in diesem Teil geht es den Werwolf Correy und die Blutsklavin Theresa. Als die beiden sich das erste mal begegnen bemerkt Correy das sein Wolfsauge zu glühen beginnt. Nachdem er ihr Leben rettet beginnt für beide ein wahrer Albtraum. Werden sie ihn beide unbeschadet überstehen und ist Theresa wirklich seine Wolfssängerin??? Ein wahnsinnig tolles und spannendes Buch das man sich nicht entgehen lassen soll, man legt es erst aus der Hand wenn man am Ende angelangt ist. Man kann mit Correy und Theresa mitfiebern, kann sich aber auch mit ihnen freuen.
  8. Cover des Buches Zwerge (ISBN: 9783407780546)
    Helga Gebert

    Zwerge

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Weihnacht (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211248)
    Karl May

    Weihnacht (Taschenbuch)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der schönsten Bücher von Karl May, das ist jetzt mehr als ein Abenteuer, das ist eine große Hollywood Geschichte und auch als Weihnachtsgeschenk bestens geeignet, mit allem was ein Abenteuerbuch ausmacht beginnend in Deutschland bis nach Amerika. Wunderschön!!
  10. Cover des Buches Der wird Euch mit Feuer taufen (ISBN: 9783442726738)
    Faye Kellerman

    Der wird Euch mit Feuer taufen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ermittlungen in einer Sekte mag ich ganz besonders. Mich fasziniert immer diese unglaubliche Macht dieser Führer.

    Peter Decker ermittlet in einem Mordfall. Peter kann nicht umhin, an dieser ganzen Sache zu zweifeln und kann diese große "Familie" nicht so recht verstehen. Während Rina zuhause mit ihren Söhnen zu kämpfen hat, steigt Peter immer tiefer in das Sektengewirre ein und stellt schnell fest, das in dieser Sekte nichts so läuft, wie es soll. Auch hier regiert Geld die Welt!
  11. Cover des Buches Diebstahl des Herzens (ISBN: 9783426690710)
    Mary Balogh

    Diebstahl des Herzens

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano

    von anfang an  hat mich die oberflächlichlichkeit im buch gestört.angefangen bei cassandra's verwandten die trotz ihrer  volljährigkeit  dachten , sie müssten ihr vorschreiben wie sie ihr leben zu gestalten hat.nigel, der cassandra einen heiratsantrag macht,obwohl sie sich erst drei tage kennen.das finde ich auch für damalige zeiten übertrieben.cassandra,die sich von nigel's freundlichkeit blenden lässt.

    da war sie ganz verwundert ,als plötzlich unangenehme dinge zum vorschein kamen.genau das hat mich an ihr extrem genervt.heiratet einen ihr unbekannten mann, und dann zickt sie den rest des buches herum , weil unliebsame überraschungen zum vorschein kommen.nigel's kammerdiener war das lustigste und unterhaltsamste am ganzen buch.nur deshalb gibt es drei statt zwei sterne.zugegeben, es hat mich schon interessiert welches geheimnis nigel umgibt.das hat sich die autorin geschickt für den schluss aufgehoben.fazit , die geschichte ist oberflächlich und zwischendurch unterhaltsam.gegen schluss wird es dann noch spannend.

    klappentext   england im 19.jh.

    an ihrem einundzwanzigsten geburtstag feiert cassandra ihre lang ersehnte freiheit und unabhängigkeit als countess of worthing.

    ausgerechnet auf ihrem geburtstagsball jedoch verfällt sie dem ungeladenen gast nigel - einem mann, der nur seine eigenen pläne verfolgt.ungewollt schleicht sich romantik ein und stürzt nigel in schwere konflikte...

  12. Cover des Buches Herbst - Stadt (ISBN: 9783902607485)
    David Moody

    Herbst - Stadt

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Während sich mehrere Hundert Soldaten in einem unterirdischen Bunker versteckt halten, haben sich einige Überlebende in der Stadt in der Universität und dem Studentenwohnheim verschanzt. Mit Schrecken beobachten sie, wie die Untoten sich stetig weiterentwickeln und sehen sich schon in einem Leichenmeer untergehen, als ein Aufklärungstrupp der Armee in die Stadt kommt und den Soldaten Cooper zurücklassen muss. Er erklärt sich bereit, die Überlebenden zum vermeintlich sicheren Bunker zu führen, doch dazu bedarf es zunächst der passenden Fahrzeuge...



    Meine Meinung


    "Herbst - Stadt" ist Band 2 der Herbst-Reihe, die sich mit den Folgen einer Seuche oder eines Virus auseinandersetzt, der einen Großteil der Menschheit dahingerafft hat. Doch dabei blieb es nicht, denn einige der Toten erwachten wieder zum Leben.

    Der Prolog dieses Buches suggeriert, dass sich bei dem Virus um eine Waffe handeln könnte, denn das Militär ist vorgewarnt und kann sich rechtzeitig in den Bunker zurückziehen. Zunächst habe ich mich darüber geärgert - wie so oft scheinen die, die am längeren Hebel sitzen, die besseren Karten. Doch dann stellt sich heraus, dass die tödliche Gefahr noch immer in der Luft liegt und die Soldaten nicht ohne Schutzanzug und Atemmaske nach draußen können. Dass dem so ist müssen auch die Überlebenden in der Stadt schmerzvoll erfahren und es verleiht der ganzen ohnehin schon schlimmen Situation noch mehr Dramatik.

    In diesem Band lernt der Leser viele neue Charaktere kennen und durchlebt die Anfangszeiten des Szenarios erneut aus verschiedenen Sichtweisen. Währen Michael und Emma in Band eins schon erkannt hatten, dass die Leichen sich weiterentwickeln, müssen die neuen Charaktere das erst noch herausfinden. Man begleitet die taffe Donna, den Arbeiter Jack und den Teenager Clare dabei, wie sie die ersten Tage zu meistern versuchen und schließlich die Universität entdecken. Hier treffen sie unter anderem den Arzt Phil, von dem sich viele eine Antwort erhoffen, die er aber nicht zu geben im Stande ist.

    Ich habe mich (wieder) sehr gefreut, als das Paar Michael und Emma aus Band 1 aufgetaucht ist. Ich finde die beiden sehr sympathisch und sie stellen eine Konstante in der Reihe dar (zumindest bis Band 3, weiter bin ich bisher ja noch nicht gekommen). Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber für mich umgibt die beiden eine ganz besondere Atmosphäre. Sie sind ein kleines Wunder innerhalb dieser postapokalyptischen Welt, in der sie sich als Liebende gefunden haben, sodass es umso tragischer wäre, wenn sie sich verlieren würden.

    Obwohl es einige spannende Stellen gibt hat mich das Buch nicht so sehr aufgewühlt wie der Vorgänger (und die Nachfolger). Das komplexe Universitätsgebäude bietet einen Großteil des Romans über große Sicherheit, innerhalb der man sich auch als Leser entspannen kann, und die wenigen Situationen, bei denen sich Überlebende durch die Leichen zu kämpfen haben, fand ich vergleichsweise seicht. Gegen Ende hingegen, als sich die Truppe auf dem Weg zum Bunker befindet, gibt es einen richtigen Showdown, der es noch einmal in sich hat.

    "Herbst - Stadt" ist ein würdiger Nachfolger, aber nicht ganz so gut wie Band 1. Ich vergebe 4 von 5 Wolken.
  13. Cover des Buches Liebesglut (ISBN: 9783453073593)
    Linda Ladd

    Liebesglut

     (2)
    Aktuelle Rezension von: GiuliannaGBailie
    Meine Kategorien
    (6 Sterne = sehr gut, 3 = durchschnitt, 1 = na ja)
    Spannung: ** Erotik: * Witz: * Interessant: * 1/2*


    Caitlin ist Piratin und zieht mit ihrem Bruder umher. Dann lockt sie Trey in einen Hinterhalt und bringt sie auf ihre Heimatinsel zurück, da er der Königin von England versichert hatte sie unter die Haube zu bringen. Sie werden ein Paar.

    Kritik: Die Story an sich enttäuscht. Man ist voller Erwartung, da die Geschichte an sich eine gute Basis bietet. Barbados, Strand, Piratin und ein Kapitän mit einer schier unmöglichen Aufgabe. Trotzallem verfehlt es sich. Trey ist zu unnachgiebig und uneinsichtig, wie arrogant. Er heiratet sie schliesslich, da er glaubt sie zu lieben. Doch dies nimmt man dem Protagonisten nach so kurzer Zeit kaum ab. Auch fehlen mehr Interaktionen zwischen den beiden, die eine zarte Liebe vermuten lassen könnte. Caitlin hingegen ist etwas besser positioniert. Sie ist rebellisch, lässt sich aber zu schnell wieder von ihren Zielen abbringen. Sie könnte Trey mehr Stirn bieten. Als sie dann zueinander finden wird die Story unglaubwürdiger. Trey verliert vor der Königin die Fassung, doch trotzdem werden sie getrennt. Dann geschehen Dinge, die absolut vorausschaubar für den Leser sind.  Plötzlich wird die Königin bedroht und zufälligerweise ist Caitlin zur Stelle. Sie versuchen Diego Enriquez zu schnappen, was nicht gelingt. Pläne werden geschmiedet, aber der Wahrscheinlichste wird von Trey, der scharfsinnig zu sein scheint, nicht gesehen,  erst wo Caitlin ihn anspricht. Sie befreien Christian, aber dann wird Caitlin gefangen... sie wird nur zum Richter geführt, ohne Folterung etc. und schliesslich stellt Trey, nach Caitlins Liebeserklärungen, wiederum Bedingungen, nachdem er versichert hat sie quasi nicht ändern zu wollen!!

    Summa summarum; Story hätte gute Grundlagen, aber irgendwie frustriert einem der Ablauf und man hatte mehr erwartet. 
  14. Cover des Buches Ich habe Hunger, ich habe Durst (ISBN: 9783473580743)
    Gudrun Pausewang

    Ich habe Hunger, ich habe Durst

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Taschenbuch: 168 Seiten

    Verlag: Ravensburger

    ISBN 3-473580740

    Sprache: Deutsch

     

     

    Seitentext:

    Mama Soto und ihre Kinde leben arm, aber  geborgen auf eigenem Grund in einem kleinen südamerikanischen Dorf. Eines Tages jedoch werden sie gewaltsam gezwungen, ihr Stück Land an einem reichen Fabrikanten zu verkaufen. Ihre Zukunft ist die Stadt, doch die ist fremd und feinselig. Und bald müssen die Sotos ihr Leben im Armenviertel fristen

     

    Meine Meinung:

     

    Familie Soto lebt in ihrem kleinen armen Dorf, hat aber genug um ihre Kinder mit Nahrungsmittel durchzufüttern. Nachdem ihr Mann vestorben war, kann sie sich alleine um die Kinder kümmern.  Erst als der Fabrikant, ihr das Gut wegnimmt, ahnt Soto nicht, was alles auf sie zukommt.

     

    Die Autorin hat die Geschichte in der Erzählperspektive geschrieben, somit war es für mich leichter das Buch in einen Rutsch zu lesen. Ich war total neugierig und fieberte mit und konnte nicht mehr aufhören weiterzulesen.

     

     

    Wenn man dieses Buch liest, wird einen die Augen geöffnet. Es ist nicht alles selbstverständlich und wir können froh sein, das wir ein tolles Leben haben. Die meisten Menschen leben im Armut und wir sollten wirklich versuchen diesen armen Menschen zu helfen und nicht immer weggucken, wie wir es immer machen, weil es einfach und leicht ist. Ich habe mir schon die ganze Zeit, die Idee gehabt, meinen Kleiderschrank zu leeren und diese den armen Menschen zu geben.  Wir sollten öfter auf die armen Menschen gucken und sie beachten, auch in der kalten Winterlichen Jahreszeit.

     

    Das Buch ist klasse und flüssig geschrieben. Ich habe nix auszusetzten. Charkterlich beweist mama Soto ihre Stärke und glaubt an das Gute. Sie lässt sich nicht die Hoffnung verschwinden. Auch wenn die Kinder versuchen ihrer Mutter zu helfen und dabei auch noch wegen dem Gesetz ins Gefängnis landen, hält die Familie zusammen.

     

    Spannend erzählt und bereitete mir ganz viel Gänsehaut und Mitgefühl.

     

  15. Cover des Buches Enwor - Band 2: Die brennende Stadt (ISBN: 9783958243958)
    Wolfgang Hohlbein

    Enwor - Band 2: Die brennende Stadt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    Im Gegensatz zu Band 1 der Enwor-Reihe gelingt es Hohlbein in diesem Teil noch besser Spannung zu erzeugen und die Handlung voranzutreiben. Die Geschichte setzt mehrere Monate nach Ende des vorherigen Buchs ein, sodass zunächst kein direkter Zusammenhang – abgesehen von der Wiederkehr des Protagonisten – zu bestehen scheint. Durch Zeitsprünge bewegen sich dieses Mal zwei Handlungsstränge immer mehr aufeinander zu, erklären sich gegenseitig und schaffen ein spannungsgeladenes Gesamtbild.

    In Die brennende Stadt gelingen außerdem tiefere Einblicke in Skars Persönlichkeit, seine Überzeugungen und Beweggründe – ein Aspekt, der besser gelungen ist als noch im ersten Band. Ein weiteres großes Plus: Diesmal gibt es mindestens eine stärkere Frauenfigur, die diesen Titel auch verdient.
    Hohlbeins Stärken liegen jedoch weiterhin eher in den Kampfszenen und der Erschaffung einer phantastischen Welt als im Dialog.

    Insgesamt ein spannendes, wenn auch kurzweiliges Abenteuer mit Fortsetzungsbedarf!

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