Bücher mit dem Tag "heima"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heima" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (ISBN: 9783551321053)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

     (6.070)
    Aktuelle Rezension von: liebe1904

    "Ich war schon immer der Meinung, dass die schönsten Menschen - und ich meine wahrhaft schön von innen und außen - diejenigen seien, die sich dessen gar nicht bewusst sind." S. 84

    Sehr spannende und süchtig machende Geschichte. Fantasy mal ganz anders, eine völlig neue Richtung. Mir gefällt, welche Handlung sich hier aufbaut und werde direkt mit dem nächsten Band weitermachen (der Vorteil, wenn man 10 Jahre nach Veröffentlichung anfängt - keine Wartezeit)

    Die Stimmung zwischen den beiden Protagonisten gefällt mir gut. Sie necken sich und sind nicht auf den Mund gefallen, dies hat mir oft ein Lachen entlockt.

    Teilweise waren die Gespräche und deren Ausgang für mich jedoch etwas schnell und ich hatte das Gefühl ein paar Seiten übersprungen zu haben. Da die Akteure aber erst 17 Jahre alt sind, lässt dies auf deren schnelle Gedankenspirale in dem Alter hindeuten und wirkt dadurch doch recht gut von der Autorin überlegt.

    Ich bin sehr gespannt, was die weiteren Teile für mich bereithalten.

  2. Cover des Buches Heimaterde (ISBN: 9783746636252)
    Lucas Vogelsang

    Heimaterde

     (22)
    Aktuelle Rezension von: carathis
    Lucas Vogelsang nimmt uns mit auf eine Reise zu den Wurzeln der Menschen, ihrer Heimat, die sehr oft nicht an dem Ort liegt, wo sie leben.

    Der Klappentext hinter dem ungewöhnlichen und unglaublich schönen Cover, verriet mir, dass ich verschiedenen Menschen begegnen werde, die in Deutschland ein Zuhause haben, aber nicht unbedingt eine Heimat. Wie diese Heimaterde aber aussehen kann und ob sie als Gefühl, Stadt, bestimmte Gewohnheit oder als andere Lebewesen daherkommt, wird beschrieben und detailliert auseinander genommen. 

    Dieses Thema erschien mir überaus präsent, in den Medien und dem allgemeinen Umfeld und deswegen freute ich mir auf dieses Buch. Gegliedert ist es in verschiedene Städte bzw. deren "Brennpunkte" wie Castrop-Rauxel oder Rostock-Lichtenhagen. Dort trifft der Autor die Menschen, die teils dramatische Geschichten erlebt haben, aber oft daran gewachsen sind. 
    So trifft man zum Beispiel ein ungleiches Brüderpaar, die als Kinder durch Kontinente getrennt waren und nicht so recht in das jeweilige Land passen wollten. Doch sie fanden irgendwie wieder zusammen, zumindest so halb. Immer wieder treffen sich die Fäden aber wieder in Berlin, wo auch der Autor lebt. Und das merkt man ihm auch an.

    Die Sprache ist sehr direkt, manchmal zu derb und sprunghaft. Das muss man mögen. Es gibt auch Sätze, die man erst beim zweiten oder dritten Mal lesen  so richtig begreift, die Bilder aufnehmen, die mir manchmal die Luft nahmen. 
    "Es sind Orte wie Selbstmörder, sie halten den Zug auf, verlangsamen die Reise." 
    Solche Sätze waren mir zu krass, da wollte ich das Buch gleich weg legen. Aber die Menschen haben mich dann doch interessiert, ich wollte erfahren, was aus ihnen wurde. Und manchmal kann man die Situationen wohl auch nur so richtig darstellen, denn sie sind ab und zu hart. 

    Fazit: Da wir in Deutschland derzeit viele Menschen unterschiedlichster Herkunft aufnehmen, die teilweise hier auch eine Heimat finden möchten, bin ich der Meinung, dass Bücher wie dieses wichtig sind. Sie öffnen die Augen für die Probleme und Hoffnungen der Zugereisten. Ob man mit der Sprache zurecht kommt, muss jeder selbst feststellen, sie ist recht sachlich und direkt. Insgesamt ist es keine leichte Kost, aber die Mühe des Lesens wert. 

  3. Cover des Buches Zirkuskind (ISBN: 9783257601336)
    John Irving

    Zirkuskind

     (251)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Dr. Daruwalla ist ein in Bombay (Mumbai) geborener Orthopäde, der mit seiner Österreichischen Frau in Toronto lebt. Doch immer wieder kehrt er in sein Geburtsland zurück, vornehmlich um den chondrodystrophen Zirkuszwergen Blut abzunehmen. Eines seiner Hobbys ist neben dem Drehbuchschreiben, die Genetik. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gen zu finden, das verantwortlich ist für diese Art von Minderwuchs. Doch sein diesjähriger Aufenthalt wird überschattet von Morden, die in die Vergangenheit des Doktors zurückführen, dem Auftauchen eines Missionars und einer dildoschwingenden Amerikanerin.

    Wirklich lesenswert wird das Buch durch aberwitzige Situationskomik. Man Denke an Martin M. im WC im Club, die Verwechslungen von John D. und Martin M., die Geschichte mit dem Wunder an Dr. Daruwalla, die Szenen mit dem Dildo am Zoll und viele andere mehr. Diese Szenen sind für mich das Salz in der reichlichen Irving Suppe.

  4. Cover des Buches Der Sommer der Sternschnuppen (ISBN: 9783734102530)
    Mary Simses

    Der Sommer der Sternschnuppen

     (193)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ein paar Verwicklungen und das zurück in ein Leben finden. Bekommen habe ich einen langatmigen, vorhersehbaren und leider auch langweiligen Roman.

    Grace kehrt übergangsweise nach Dorset zu ihren Eltern zurück. Sie hat ihren Job verloren, wurde von ihrem Freund sitzen gelassen und zu allem Überfluss stürzt ihre Wohnzimmerdecke ein. In Dorset will sie Ruhe finden und wieder in ihr Leben zurück. Doch schon bald merkt sie, dass sie nicht die Ruhe finden wird. Denn in Dorset wird ein Film gedreht und der Regisseur ist Peter, ihre erste große Liebe. Nun treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und bringen einiges durcheinander.

    Wie gesagt, die Story könnte ganz gut sein. Doch sie ist nicht besonders umgesetzt. Zum einen waren mir die Protagonisten unsympathisch und ich konnte mit Grace nichts anfangen. Zum anderen gefiel mir der Schreibstil auch nicht. Ich bin schlecht in das Buch reingekommen und habe ewig gebraucht es zu beenden. Schnell war mir klar das es eine Geschichte hinter der Geschichte gibt die aber auch nicht wirklich überzeugend war. Ich frage mich bei solchen Büchern oft, ob es wirklich so unreife, dreiste, nervige und lebensunfähige Menschen gibt. Tja leider versinnbildlicht all dies die Hauptprotagonistin. Das Buch ist durchsetzt mit belanglosen und langweiligen aneinander gereihten Sätzen. So habe ich das Buch leider empfunden. Ich habe noch ein Buch der Autorin auf meinem SuB, weiß aber nicht ob ich es wirklich lesen werde. Dieses hier kann ich leider nicht empfehlen.

  5. Cover des Buches Deutschland (ISBN: 9783835333130)
    Heinrich Heine

    Deutschland

     (255)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Inhalt (Klappentext)

    »Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
    Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
    Und meine heißen Tränen fließen. «

    So beginnt Heimes Gedicht ›Nachtgedanken‹, das im Sommer 1843 entstand. Die Sorge um die politische Entwicklung in der Heimat, die ihm den Schlaf raubte, und  die Sehnsucht, seine 72 Jahre alte Mutter wiederzusehen, waren die Gründe, die ihn veranlassten, wenige Monate später seinen Aufenthalt im selbstgewählten französischen Exil zu unterbrechen und nach Deutschland zu reisen. Aus den Eindrücken dieser reise, die über Brüssel, Amsterdam und Bremen nach Hamburg und auf der Rückfahrt nach Hannover, Minden, Paderborn, Köln und Aachen führte, entstand ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, eine der bedeutendsten politischen Dichtungen in deutscher Sprache. Heine verflocht hier nicht nur mit großer Kunst Komik und Pathos, Elegisches und Humor miteinander, er übte vor allem ätzende Kritik an den politischen und gesellschaftlichen Zuständen Deutschlands, das, wie er ahnte, am Vorabend einer politischen Erhebung stand.

    Dieter Klieschs vielschichtige Farbbilder (Crayon und Aquarell) betonen die Aktualität von Heines Dichtung. Der Maler hat aus der Perspektive unserer Zeit Heines Reise nachempfunden und im Bild festgehalten, was ihm auffiel, ihn in Rage, in Wut versetzte, seine Kritik herausforderte; denn wenn sich auch manches nach 140 Jahren verändert hat, die Verhältnisse sind längst nicht so, wie sie sein sollten.

    Ausgabe

    Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M.,
    1989.
    203 S.
    mit zahlreichen Bildern von Dieter Kiesch
     - Mit einem Essay von Walter Grab. -
    ISBN  3 763235574

    Meine Meinung

    Obwohl ich ein solides Grundwissen über deutsche Geschichte habe, fand ich das Lesen oft mühsam. Meine Ausgabe enthält viele Anmerkungen zum Text, Farbbilder von Dieter Klietsch sowie einen Essay von Walter Grab zum Wintermärchen.

    So kann ich nachvollziehen, warum das Spottgedicht zu den bedeutendsten politischen Dichtungen deutscher Sprache gehört.

    Im Rahmen der Klassiker Lesegruppe habe ich das Buch gelesen. Sicherlich ist es als Quellendokument über die Zeit aufschlussreich.

    Fazit

    Ich vergebe 3 Sterne und eine Empfehlung nur für Leser, die an der geschichtlichen Dimension der Zeit interessiert sind.

    Tipp: Laut lesen!

  6. Cover des Buches No & ich (ISBN: 9783426654385)
    Delphine de Vigan

    No & ich

     (432)
    Aktuelle Rezension von: Madamebiscuit

    Lou ist eine hochbegabte Dreizehnjährige, die ziemlich allein in ihrer Welt lebt. Die Mutter hatte vor Jahren eine Fehlgeburt und ist seitdem kaum noch ansprechbar. In ihrer Klasse hat sie keine Freund*innen, nachdem sie zwei Jahre jünger wie die anderen ist. 

    Als es um ein Referatsthema geht, gibt sie an eine Obdachlose zu interviewen und lernt dadurch No kennen.
    Ich lese Delphine de Vigans Bücher sehr gerne, auch wenn die Themen immer schwere Kost sind. Wie gehen wir mit Menschen ohne festen Wohnsitz um? Wie begegnen wir ihnen? Welche Vorurteile und Vorbehalte haben wir gegen sie?Das schwingt in diesem Buch mit. 

    Die Autorin hat einen klaren, schnörksellosen Schreibstil, ist dabei aber keineswegs emotionslos. Ganz im Gegenteil, die Beklemmung und Scham, die Lou bezüglich No und den anderen Menschen auf der Straße empfindet, ist unmittelbar spürbar. Ebenso wie ihre eigene Einsamkeit oder Hoffnung etwas ändern zu können. 

    Sie schafft es im Verlauf des Buches tatsächlich No von der Straße zu holen und bei sich zuhause aufzunehmen. Auch in Lukas, einem Klassenkameraden, findet sie endlich jemanden, der sie wirklich sieht. 

    Die Beziehung und gegenseitige Abhängigkeit von No und Lou zueinander und Nos‘ Schicksal gingen mir nahe. Das schafft die Autorin mit jeder ihrer Geschichten bei mir. 

    Was mir zusätzlich sehr gefallen hat, war die Innenansicht von Lou, wie sie die Welt sieht und sie versucht zu bewältigen.
    Einzig mit dem Schluss hadere ich noch etwas. Aber das ist Geschmackssache und ich will nicht spoilern.
    Deshalb lest es am Besten selbst und macht euch ein eigenes Bild.
    Es lohnt sich.

  7. Cover des Buches Wo du richtig bist (ISBN: 9783417268171)
    Tomas Sjödin

    Wo du richtig bist

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109
    Woher weiß ich, dass ich meinen Platz im Leben gefunden habe? Diese Frage stellt sich der Autor Tomas Sjödin. Auf der Suche nach einer Antwort findet er einen „Leidensgenossen“ in dem Apostel Thomas, und er begibt sich auf eine Reise in dessen Fußspuren. Dabei macht er sich vor allem innerlich auf den Weg, um endlich seinen Platz zu finden.

    Zunächst einmal: Ein ganz, ganz tolles Buch! Der Autor lässt uns an seiner persönlichen Reise teilhaben, und berichtet dabei offen und ausführlich von seinen Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen. Er berichtet also nicht distanziert oder spricht darüber, was „man“ machen sollte, sondern er steigt selbst in den Ring. Das macht ihn und sein Buch auf jeden Fall sehr sympathisch. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist locker und humorvoll, nimmt die Suche aber gleichzeitig sehr ernst. So ist es leicht, ihm durch das Buch zu folgen, jedoch wird auch der Leser sich an der einen oder anderen Stelle fragen: Was bedeutet das für mich? Die gleichen Fragen, die der Autor sich stellt, habe auch ich mir beim Lesen gestellt, ohne dass ich das Gefühl hatte, gönnerhaft von oben herab behandelt zu werden. Es ist vielmehr die Erkenntnis, dass wir alle uns im Grunde dieselben Fragen stellen, und dass keiner das Recht hat, anderen in dieser Hinsicht etwas vorzuschreiben.

    Auch der Inhalt ist sehr lesenswert. Tomas Sjödin schreibt abwechslungsreich und tiefgründig. Er begnügt sich nicht damit, an der Oberfläche zu kratzen. Denn es ist ihm nicht nur wichtig, von seiner Reise zu berichten, sondern auch die Leser auf die Reise zu schicken. Er betont immer wieder, wie wichtig es ist, sein Leben auf ein „JA“ zu bauen. Wenn man dieses JA sagen kann, dann ist man am richtigen Platz angekommen.

    Fazit: Ein wertvolles Buch mit vielen spannenden Erfahrungen, wertvollen Ideen und lustigen Anekdoten. Es macht Freude, dieses Buch zu lesen, und ich möchte es wirklich weiterempfehlen!

  8. Cover des Buches Apfelblütenzauber (ISBN: 9783426515778)
    Gabriella Engelmann

    Apfelblütenzauber

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Zusammen mit ihren Freundinnen Stella und Nina wohnt Leonie in einer alten Villa in Hamburg. Gemeinsam mit ihnen und ihrer Familie feiert sie dort ihren 41. Geburtstag und bis dahin scheint alles perfekt. Aber dann kommt alles ganz anders. Leonies Mutter beschließt mit Anfang 60 plötzlich, ihren Traum vom Reisen nachzuholen und will für längere Zeit nach Frankreich. Aber was wird aus dem Familienbetrieb mit dem Apfelhof und der kleinen Pension im Alten Land? Und aus ihrem Vater, der noch keinen Tag von seiner Frau getrennt gelebt hat? Als Leonie dann ihren Job im Restaurant verliert, beschließt sie, in ihre Heimat zu fahren und ihrem Vater zu helfen. Auch bei ihren Freundinnen gibt es Veränderungen und anscheinend ist die gemeinsame Zeit in der Villa in Hamburg bald vorbei. Aber das soll ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun, denn die drei stehen sich nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings fragt sich Leonie, ob es unter diesen Umständen nicht Sinn macht, etwas Neues zu wagen. Warum wieder zurückkehren Hamburg? Eine aufregende und turbulente Zeit führt von einer Entscheidung zur nächsten.

     

    Nach "Eine Villa zum Verlieben"  ist dies der zweite Teil der Trilogie "Im Alten Land" um die drei Freundinnen Leonie, Stella und Nina. Aber man kann die Bücher auch sehr gut einzeln lesen, ich kannte den Vorgänger auch nicht. 

    Schon das wunderschöne Cover macht Lust aufs Lesen.  

    Wir begleiten Leonie auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt, den sie für sich zwar nicht so geplant hatte, der aber viele neue Chancen bietet.  Erzählt wird aus ihrer Sicht in der 1. Person, so dass man immer mitten im Geschehen ist und ihre Gedanken und Gefühle sozusagen aus erster Hand erfährt. Leonie ist zwiegespalten, denn zum einen hat sie seit einigen Jahren ihr eigenes Leben in Hamburg, zum anderen ist da der Familienbetrieb in ihrer Heimat im Alten Land, an die sie viele schöne Erinnerungen hat. 


    Die landschaftlichen Beschreibungen des Alten Landes sind lebendig und sehr anschaulich, man kann das Blütenmeer der Ostbäume sehen und fast riechen. Ich war noch nie dort, aber das Buch macht auf jeden Fall Lust auf einen Besuch.


     "Apfelblütenzeit" ist ein schönes und unterhaltsames Buch zum Wohlfühlen und Abtauchen, in denen Themen wie Neuorientierung, Freundschaft, Liebe und der Mut, einfach mal etwas Neues zu wagen, eine große Rolle spielen.  

    Und auch den Nachfolger "Zauberblütenzeit" werde ich noch lesen. 

     

  9. Cover des Buches Das Küstengrab (ISBN: 9783734102189)
    Eric Berg

    Das Küstengrab

     (175)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem ich "Nebelhaus" mit grosser Begeisterung gelesen hatte musste es auch dieser Krimi sein. Diesmal hat mich der Autor etwas enttäuscht. Es dauerte eine Weile bis ich in der Geschichte drin war. Mit den Protagonisten wurde ich leider nicht warm. Das Ende war jedoch nicht voraussehbar doch es gab einige Längen im Buch für mich. Daher vergebe ich 3 Sterne für einen Krimi, der für mich nichts besonderes war. 

  10. Cover des Buches Schicksalsbund (ISBN: 9783453527614)
    Christine Feehan

    Schicksalsbund

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Weiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Mack,  Anführer der Elite-Einheit der Schattengänger,  und seine einstige große Liebe Jaimie wieder näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.

    Das Buch ist der 8. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.

    Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  11. Cover des Buches Die Kalte Sofie (ISBN: 9783453356870)
    Felicitas Gruber

    Die Kalte Sofie

     (86)
    Aktuelle Rezension von: ClaudiaendlosLeserin

    Mir gefallen solche Krimis sehr und ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Teile.  Gut geschrieben und auch mal was anderes dadurch das es sich um eine weibliche Protagonistin handelt.  Urig finde ich auch die Tante von Sofie. Ein Krimi, der sich gut lesen lässt. Mal schauen wie es so mit Sofie und den anderen weitergeht. 

  12. Cover des Buches Der Mann, der das Glück bringt (ISBN: 9783423146210)
    Catalin Dorian Florescu

    Der Mann, der das Glück bringt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Zwei Lebensgeschichten aus zwei total verschiedenen Orten miteinander verwoben. Das Donaudelta und New York, wunderbar erzählt von Catalin Dorian Florescu. Der Mann der das Glück bringt. Gibt es einen schöneren Titel?!

    Sehr schön geschriebenes Buch. In einer Weite und Vielfallt erzählt die seinesgleichen sucht. Kann ich nur weiterempfehlen.

  13. Cover des Buches Kraut und Rübchen (ISBN: 9783954511792)
    Elke Pistor

    Kraut und Rübchen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Katharina erbt einen alten Bauernhof und findet dort das alte Tagebuch ihrer Ur-ur-ur-Großmutter! Wie sich herausstellt, scheint diese eine Serienmörderin gewesen zu sein, die mittels Gift unliebsame Mitmenschen um die Ecke brachte! 

    Also, die Idee hinter diesem Buch finde ich schon klasse. Mal ein wirklich anderer Krimi. Sehr gemütlich irgendwie, auch durchaus humorvoll und ziemlich schräg. Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, zumal ich alte Tagebucheinträge generell immer sehr interessant finde. Hier wechselt die Handlung immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wobei die Gegenwart schon den größeren Part hat, aber durch diese wechselnden Perspektiven wurde alles noch unterhaltsamer. 

  14. Cover des Buches Klang der Wolken (ISBN: 9783778792582)
    Soname Yangchen

    Klang der Wolken

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt:

    DEN EIGENEN WEG IN FREIHEIT GEHEN

    Fast ihr halbes Leben lang musste Soname Yangchen um Freiheit kämpfen. Im Alter von sechs Jahren wird die Tibeterin als Sklavin in eine fremde Familie gegeben, erst zehn Jahre später gelingt ihr unter dramatischen Umständen die Flucht über den Himalaya. Heute lebt sie in Berlin und begeistert als »Stimme Tibets« mit ihrer Musik die Menschen.

    Soname betrachtet unsere westliche Welt auf ganz eigene Weise und eröffnet damit einen vollkommen neuen Blick auf unser Leben. Sie lässt uns die Schönheit erkennen, die selbst in den alltäglichsten Dingen verborgen liegt. Ein Buch wie ein Moment des Glücks, der sich den Weg in unser Herz sucht …

    »Die Begegnung mit dem Dalai Lama half mir, meinen Weg zu finden«



    Über die Autorin:

    Soname Yangchen wurde 1973 im tibetischen Yarlungtal geboren. In einer dramatischen Flucht über den Himalaya entkam sie 1989 der chinesischen Schreckensherrschaft und lebte sechs Jahre in Indien, bevor sie nach England zog, wo ihr Gesangstalent und die klare Schönheit ihrer Stimme entdeckt wurden. Das Buch, das sie über diesen Abschnitt ihres Lebens schrieb, wurde unter dem Titel Wolkenkind auch in Deutschland ein Bestseller.

    Soname Yangchen hat bisher fünf CDs veröffentlicht, ist beinahe überall auf der Welt aufgetreten, u.a. bei Veranstaltungen mit Richard Gere, Bob Geldof, Leonardo DiCaprio, Catherine Deneuve, Sharon Stone und Forest Whitaker. Derzeit arbeitet sie an einem weiteren Album. Seit 2010 lebt sie überwiegend in Berlin, wo sie ihre Songs komponiert und textet.



    Mein Fazit und meine Rezension:

    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Roman von Soname Yangchen. Er beschreibt ihren Weg aus Tibet, nicht allerdings den Umzug oder die Flucht, sondern ihren inneren Weg aus ihrem Heimatland.

    Soname Yangchen erzählt, was sie erlebt hat und welche Hürden sie überwinden musste, beginnend mit ihrer Ankunft in England und den Verständigungsschwierigkeiten bis hin zu ihrer ersten Beziehung. Im weiteren Verlauf erfahren wir, dass sie als junge Mutter ihre Tochter abgeben musste, da sie nicht für sie sorgen konnte und dass sie sich auf die Suche nach ihr begeben hat. Soname wurde bereits in diesen jungen Jahren von ihrem Freund verlassen und im Stich gelassen. Ihr Kind blieb in Tibet und wuchs dort zu einem Teenager heran, immer mit dem Wissen darum, dass ihre Mutter sie im Stich gelassen hat und sie nicht wollte. Doch das entspricht nicht der Wahrheit.

    Im Verlauf des Buches erfahren wir als Leser, wie schwer es war ihr Tochter zu finden, aber noch schwieriger eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Soname tut alles, damit sie ihre Tochter mit nach England nehmen kann, doch allein die bürokratischen Hürden erweisen sich zunächst als unüberwindbar. Nur mit sehr viel Anstrengung gelingt es ihr endlich, ihre Tochter in ihre neue Heimat zu holen, um dort endlich eine Mutter für sie sein zu können. Doch nicht nur das zerrüttete Mutter-Tochter-Verhältnis plagt sie, auch die Tatsache, dass sie ihre Familie nicht sehen kann und so fernab ihrer Heimat ist.

    Im Laufe der Jahre trifft sie auf einen weisen Lehrer, der ihr zeigt, wie sie zur inneren Ruhe gelangen kann und somit ihr Leben lebenswerter macht. Soname lernt die kleinen Dinge im Alltag zu begrüßen und dafür dankbar zu sein, insbesondere auch dafür, dass sie die Chance auf ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung hat - was ihrer Familie verwehrt bleibt.

    Das Buch ist kein dicker Band von Geschichten und doch erlangt man als Leser einen sehr guten Einblick in das Leben von Soname. Anfangs kam mir das Buch etwas chaotisch vor, es reihte sich eine Geschichte an die andere und gehört nicht zusammen, doch erst am Ende merkte ich, wie sich der rote Faden durch das gesamte Buch gezogen hat und uns Leser gezeigt hat, wie sie sich verändert hat und wie sie ihr Leben gewandelt hat. Während dem Lesen musste ich auch ein paar Mal inne halten, um zu verdauen, was ich eigentlich gerade gelesen habe. Insbesondere ihre Gefühle über die Trennung von ihrer Familie und die trotz allem vorliegende Verbundenheit mit ihrer Heimat Tibet ließen mich nicht los. Soname hat einen schwierigen Weg auf sich genommen, aber trotz der Schwierigkeiten und Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, hat sie es geschafft und sich somit zu einer starken und lebensfrohen Frau weiterentwickelt. Sie hat eine Verbindung in die westliche Welt geschaffen und sich somit selbst geheilt.

    Soname hat es wirklich geschafft: sie hat ihren Weg zu sich selbst gefunden und kann glücklich sein! 
  15. Cover des Buches Der Geschmack der Sehnsucht (ISBN: 9783423144469)
    Kim Thúy

    Der Geschmack der Sehnsucht

     (41)
    Aktuelle Rezension von: SarahV
    Nach ihrem Überraschungs-Beststeller "Der Klang der Fremde" ist Kim Thúy auch mit "Der Geschmack der Sehnsucht" ein außergewöhnliches Werk gelungen. In ihrem zweiten Roman schildert die in Saigon geborene, inwischen aber in Montréal lebende  Autorin die Geschichte einer Vietnamesin, die durch eine Zwangsheirat nach Kanada geschickt wird, um sie so vor dem Unheil des Bürgerkrieges in ihrer Heimat zu bewahren.

    Der Roman setzt sich aus kurzen Abschnitten zusammen, die sich fragmentartig aneinderreihen. Dadurch ergeben sich einige Gedankenprünge, die den Leser oftmals dazu zwingen, dem Verlauf der Geschichte aufmerksam folgen zu müssen. Dennoch bilden die einzelnen Fragmente, die Erinnerungen der Protagonistin sowie gegenwärtige Erlebnisse enthalten, schließlich eine abgeschlossene Geschichte, die die Freuden der Protagonistin im Exil und die Sehnsucht nach der Heimat eindrucksvoll gegenüber stellen.

    Besonderen Charme verleihen die vietnamesischen Wörter, die sich am Rande eines jeden Abschnitts finden lassen und als Art Titel der jeweiligen Textpassage dienen.

    Der Roman bietet darüber hinaus einen tollen Einblick in die vietnamesische Kultur. Durch die Protagonisten erhalten die Leser zudem einen Blick auf die Mentalität einer Vietnamesin - zurückhaltend, duldsam, wenig emotional, bescheiden und feißig. Als Kochbegeisterte fand ich es zudem eindrucksvoll, wie sich die Vietnamesin mit großer Hingabe dem Vermächtnis ihrer Mutter - der hohen Kunst des Kochens - widmet.

    "Der Geschmack der Sehnsucht" ist eine außergwöhnliche und zauberhafte Geschichte über eine Frau, die die Liebe kennenlernt und deren Exil zu einer neuen Heimat wird.


  16. Cover des Buches Antoinette kehrt zurück (ISBN: 9783770455003)
    Olivia Vieweg

    Antoinette kehrt zurück

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Tsubame
    "Antoinette kehrt zurück" ist eine Graphic Novel über die Rache einer jungen Frau, die nach Jahren in ihre Heimat zurückkehrt, wo sie als Kind von ihren Mitschülern gemobbt wurde.
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen hat, obwohl ich eigentlich ganz erwartungsvoll an die Lektüre heran gegangen bin und schon einige Graphic Novels gelesen habe. Ich finde das Medium faszinierend und bewundere Geschichten von Will Eisner, Guy Delisle, Flix, Joann Sfar und vielen anderen. Eine Geschichte zum Thema Kindheitstrauma, die mir total unter die Haut gegangen ist, war der Comic
    "Stiche" von David Small. Mangas haben mich nie wirklich fesseln können, weil mir der Zeichenstil einfach nicht gefällt, allerdings sind sie super zum Japanisch lernen.
    Was mir an der Geschichte "Antoinette kehrt zurück" z.B. nicht gefallen hat, sind die vielen Klischees, die bedient werden, wie von der Karriere Antoinettes in Los Angeles als erfolgreicher Creative Director in einer Agentur (warum nicht gleich als internationales Top Model?) mit einer super Beziehung zu einem super Typen ...
    Dann kehrt sie zurück in ihre Heimat, alle sind natürlich total nett zu ihr und haben alles verdrängt, was sie Antoinette angetan haben. Allmählich erfährt man als Leser, was damals passiert ist, obwohl ich die Sache mit dem Tunnel doch etwas verwirrend fand. Nun könnte man meinen, eine so erfolgreiche Frau wie Antoinette würde ihre ehemaligen Klassenkameraden zur Rede stellen, aber als inzwischen gereifter und souveräner Mensch der Heimat den Rücken kehren und froh sein, dass sie dieser Hölle entkommen ist. Pustekuchen! Sie besucht einen ihrerer ärgsten Feinde im Krankenhaus, der nach einem Motorradunfall vollkommen gelähmt ist, um ihm dort endgültig den Rest zu geben ... nichts da mit Mitgefühl oder so ... die Tränen, die sie vergießt, gelten hauptsächlich ihr selbst.
    Und was soll ich als Leserin nun aus dieser Graphic Novel mitnehmen? Auge um Auge, Zahn um Zahn? Da muss ich doch glatt an den Ausspruch eines Amerikaners denken, der nach einem Amoklauf an einer amerikanischen Schule meinte, hätten die Lehrerinnen und Lehrer Waffen gehabt, dann hätten sie zurück schießen können.
    Sorry, aber da fehlen mir wirklich die Worte ...
  17. Cover des Buches Der Huträuber (ISBN: 9783939435785)
  18. Cover des Buches Die Zeit der jungen Soldaten (ISBN: 9783423078313)
    Hans P. Richter

    Die Zeit der jungen Soldaten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Als ich gestern im Buch die letzte Erinnerung las, bin ich direkt zur 1. Seite zurück gekehrt und fing noch einmal an zu lesen. Nun macht das viel mehr Sinn, den Inhalt erreicht mich noch intensiver.
    Ich habe schon viele Bücher über dieses Thema in der Hand gehabt. Hier zeigen sich jedoch Gedanken, Begebenheiten, Aspekte, die ich zuvor noch nie las.
    Es offenbahrt sich in diesen kleinen Rückblicken der ganze verdammte Wahnsinn. Hier erfuhr ich in Echt, was diese Zeit aus den Menschen machen kann. Insbesondere die, die noch ihren Ego füttern, mit Dummheit geschlagen sind, Mitläufer, Vorgesetzte auf falschem Posten u.v.m.
    Mich haben diese Erinnerungen in ihrer Vielfalt sehr berührt. Mein Verständnis ist noch ausgeprägter geworden.
    Wer sich für das Thema 1. Weltkrieg interessiert, sollte unbedingt dieses Buch lesen.
  19. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks