Bücher mit dem Tag "standalone"
19 Bücher
- Philipp Schmidt
Kriegshörner
(17)Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0Zum Cover:Der Stil der Zeichnung gefällt mir sehr gut. Es wird der Eindruck einer Horde wilder, unerschrockener Kämpfer vermittelt, in der die Frauen eine große Rolle zu spielen scheinen.
Ich hätte sowohl den Berg als auch den Autorennamen gern vollständig gesehen. Der Rahmen mit den keltisch/nordisch wirkenden Symbolen und Ornamenten wirkt ein wenig überladen, aber über persönlichen Geschmack lässt sich streiten. Das Cover strahlt auf jeden Fall Dynamik und Entschlossenheit aus.
Zum Inhalt:Kriegszüge, Grausamkeiten und Kampf in einer fiktiven Welt, in der es auch Zauberschüler und grauenhafte Wesen, die alle gefährden, gibt.
Eine Vielzahl von Kampfhandlungen zieht sich durch das gesamte Buch, in der Allianzen entstehen, meist mit Machtstreben und Profitgier im Hintergrund. Es kommen zu viele Personen vor, die aufgrund der Menge nicht richtig greifbar erscheinen.
Eine Karte zur Orientierung ist vorhanden und sehr hilfreich, auch wenn die Schriftzüge doch eher sehr klein geraten sind.
Zum Stil:Das Buch lässt sich leicht lesen, der Schreibstil ist flüssig, trotz zahlreicher Perspektivenwechsel und Zeitsprünge. Das Tempo, in dem die Handlung vor sich geht, verhindert eine Identifikation mit den Protagonisten, die meiner Meinung nach zu wenig herausgearbeitet sind, man kann nur wenig Bezug zu ihnen aufbauen.
Fazit:Das erste Buch der Trilogie bietet viel Spannung und es hat Potenzial, doch wäre viel mehr drin gewesen. Während das Ränkeschmieden und die Kriegshandlungen ziemlich klar ausgeführt sind, bleiben die Personen zu schemenhaft, Ein bisschen mehr Tiefgang hätte ich mir gewünscht.
Wer aber Fan von actionreichen Kampfschilderungen ist, wird mit diesem Buch sicher große Freude haben.
Ich gebe 3 von 5 Sternen.
- Candice Fox
606
(134)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Mitten in der Wüste von Nevada gibt es einen Massenausbruch, 606 gefährliche Gefangene können fliehen. Einer von ihnen ist John Kradle, der seine Chance nun gekommen sieht, seine Unschuld an dem Mord seiner Familie zu beweisen. Doch er hat innerhalb des Gefängnisses auch Widersacher. Zum Beispiel die Wärterin Celine Osbourne, die sich sofort an seine Fersen heftet. Bald muss sie feststellen, dass wirklich einiges nicht stimmig ist an Johns Urteil und sie schlägt sich auf seine Seite…
Meine Meinung: Leider konnte dieses Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Story ist richtig gut, gar keine Frage, aber sie wurde langatmig und langweilig verpackt. Der Spannungsbogen fällt leider direkt nach dem Ausbruch ab und konnte sich bei mir auch nicht wieder aufbauen. So habe ich ab der Mitte des Buches immer schneller gelesen, in der Hoffnung, dass noch etwas passiert. Natürlich gibt es auch eine Auflösung, aber die hat mich dann so auch nicht mehr vom Hocker gerissen.
Die Charaktere sind ganz gut gezeichnet, doch wirklich sympathisch fand ich eigentlich nur John. Sonst war vieles einfach ein wenig „drüber“.
Mein Fazit: Schade, ich kann für dieses Buch leider nur drei Sterne vergeben, erhofft hatte ich mir mehr. Aber ich fand die Story einfach viel zu langatmig und die Spannung wollte sich bei mir nicht einstellen.
- Chris Wooding
Poison - Das Mädchen aus den Schwarzen Sümpfen
(8)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Poison lebt in den schwarzen Sümpfen. Dort wird ihr Dorf von verschiedenen Sumpfungeheuern und anderen Gefahren geplagt, doch niemand will hinsehen oder etwas unternehmen. Aber Posion ist anders. Als ihre Schwester von den Elfen mit einem Wechselbalg vertauscht wird, macht sie sich auf die Suche um sie zurückzuholen. Auf ihrer Suche gelangt sie in die verschiedensten Königreiche und trifft auf unheimliche Kreaturen und Abenteuer. Kann sie ihre Schwester zurückbringen und vielleicht sogar dass Schicksal des Menschenreichs verändern?
Schon vor vielen Jahren habe ich das Buch einmal angefangen zu lesen. Da es aber eine Leihgabe war habe ich es nie geschafft es zu beenden. Trotzdem hatte ich das Buch irgendwie immer noch im Hinterkopf und wollte es unbedingt beenden. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte wird wie ein Märchen erzählt und ist auch ein wenig so aufgebaut. An den Schreibstil musste ich mich erst kurz etwas gewöhnen, da dieser eher auf Jugendliche abzielt. Nach nur kurzer Zeit war das aber kein Problem mehr. Da in dem Buch aber sehr viele gruseligen Gestalten beschrieben werden, und das auch sehr anschaulich, empfehle ich es erst ab vierzehn Jahren zu lesen.
Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet. Jede Figur hat einen ganz eigenen Stil, was ich sehr toll finde. Die brillanten Ideen, die sich Poison regelmäßig zu ihrer Rettung einfallen lässt haben sehr viel Spaß zu lesen gemacht. Auch die Verstrickungen am Ende haben einen gerne mit rätseln und mitfiebern lassen. Da waren auch einige spannende Wendungen dabei.
Alles in allem ein gut gelungener Jugendroman. Aber auch manch älterer wird mit der Geschichte Spaß haben.
- Elias Haller
Jemand
(55)Aktuelle Rezension von: Booklove91Meine Meinung und Inhalt
Der Einstieg hat aufgrund der vielen Namen und Handlungsstränge eine kleine Aufwärmphase beim Lesen benötigt, danach war der Spannungsbogen gesetzt und dieses Buch konnte mich fesseln und überzeugen.
Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fotomotiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen – bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen.
Elias Haller, geboren 1977, ist leidenschaftlicher Schriftsteller, aber vor allem ist er seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter. Er lebt und arbeitet in Chemnitz, der Stadt, in der auch seine erfolgreiche Reihe um Kriminalhauptkommissar Erik Donner spielt. Seine Bücher erreichen regelmäßig vordere Plätze in den Büchercharts. Haller schreibt hart und gnadenlos.
- Markus Chr. Schulte von Drach
Der fremde Wille
(37)Aktuelle Rezension von: abuelitaEr muss es immer wieder tun. Er hat keine Wahl. Du bist nirgendwo sicher. Eine Münchner Sonderkommission ermittelt in einer beunruhigenden Mordserie. Es mangelt nicht an Spuren, aber nichts bringt sie auch nur in die Nähe eines Verdachtes. Es folgen weitere brutale Überfälle. Doch diesmal schlägt der Täter an den unterschiedlichsten Orten auf der ganzen Welt zu. Die Suche nach dem Täter wird zu einem Wettrennen, das die Ermittler an ihre Grenzen führt: Etwas lässt sich nicht mehr aufhalten. Dann werden weitere brutale Überfälle aus Hawaii, Schottland und Boston gemeldet. Fieberhaft arbeiten die Experten von FBI, Scotland Yard und BKA an einem Profil. Sie sind sich ihrer Vorgehensweise so sicher, dass sie beinahe die wichtigste Spur übersehen: die Morde selbst.... So und nun habe ich das getan, was ich sonst so gut wie nie mache…nämlich eine Inhaltsangabe abgetippt…. Ich bin zwiespältig bei diesem Buch – es fing gut an, aber weite Teile habe ich wirklich überschlagen – und somit überlesen. Das fand ich viel zu viel und viel zu langweilig, sprich: dem Autor ist es in keinster Weise gelungen, mir SEIN Bild der Welt zu vermitteln oder nahe zu bringen. Das war mir zu trocken, zu öde, da hat mich nichts mitgerissen oder begeistert . Imgrunde finde ich das schade, dass hier kein „Funke“ übergesprungen ist, denn das Thema an sich ist wirklich interessant und mal was anderes. Aber so „schlecht verpackt“…..da wird das halt nix… Aber, wie gesagt, das mag durchaus auch an mir liegen. Und darum vergeb ich trotzdem drei Sterne und werde eventuell in ein-zwei Jahren nochmals einen Versuch mit dem Buch starten….. - Tami Hoag
Kaltherzig: Thriller
(14)Aktuelle Rezension von: jimmygirl26Kaltherzig war mein erstes Buch von Tami Hoag aber ganz sicher nicht mein letztes. Spannend vom Anfang bis zum Ende, man kann schön mitraten wer der Mörder ist nur wäre ich auf diesen Schluß nicht gekommen. Ein Buch das ich wirklich weiterempfehlen kann.
- Penelope Douglas
Bully (Fall Away, Band 1)
(27)Aktuelle Rezension von: booklover77Ich liebe dieses Buch und auch die Autorin.
Der Plot ist gut und ich mag die Liebes entwicklung zwischen den beiden.
Super enemies to lovers Story.
Die Handlungen sind relativ realistisch und interessant. Das Buch ist durchgehend spannend.
Auch das Cover ist total schön und passt zum Thema.
Das Buch in englisch ist auch total einfach zu lesen und zu verstehen. Ich kann es nur empfehlen ♡
- Markus C. Schulte von Drach
Furor
(12)Aktuelle Rezension von: KarrEin Mann hetzt durch die Gänge eines Hirnforschungs-Institutes in München. Es ist Christian Raabe, anerkannter Gehirnforscher und Entdecker sogenannten Rabbe'schen Kanals. Raabe hat noch drei Minuten zu leben. Zeit genug, um einen letzten Anruf zu machen: auf der Mailbox seines Sohnes Sebastian hinterlässt er seine letzte Bitte, sein Vermächtnis, sozusagen. Sebastian soll einige Dateien auf der Festplatte von Raabes Instituts-Computer löschen. Und dann stirbt Raabe - zerquetscht von Fahrstuhl des Institutes. Schnitt. Sebastian Raabe ist geschockt vom Tod seines Vaters - zu dem das Verhältnis nicht ganz ungebrochen war. Schließlich studiert Sebastian im selben Institut, ist im selben Forschungszweig engagiert: Neurobiologie. Ein Fach, in dem sein Vater - und hier spielt ein wenig Science Fiction in den Thriller - Bahn brechendes geleistet hat: ihm und seinen Kollegen ist es gelungen, die Erinnerungen Verstorbener quasi aus dem Gehirn auszulesen und auf Datenträgern zu speichern. Von denen sie dann über eine Apparatur im Bewusstsein eines anderen wieder "abgespielt" werden können. Welchen Preis sein Vater allerdings für diese Entdeckung gezahlt hat, weiß Sebastian noch längst nicht - er weiß auch nicht, dass zur gleichen Zeit ein Untersuchungsausschuss des Bundestages die Hintergründe eines Massakers zu ermitteln versucht, das Bundeswehrsoldaten auf einem Friedenseinsatz im Sudan angerichtet haben. Für Sebastian beginnt erst einmal eine komplizierte und hochintelligente Tüftelei nach dem Passwort, mit dem sein Vater den Computer gesichert hat, auf dem sie sensiblen Daten lagern. Und je näher Sebastian und seine Freunde der Lösung des Rätsels kommen, desto klarer sehen sie, dass Christian Raabes Tod keineswegs der Selbstmord gewesen ist, als der er hingestellt wurde. Und dass seine Entdeckung offenbar in den Händen von Militärs bereits schrecklichen Schaden angerichtet hat. Ein Wissenschafts- und Action-Thriller, sehr zügig und flott erzählt, keineswegs so ausladend wie Frank Schätzings SCHWARM, sondern eher auf den Spuren von Michael Crichton, mit einem kleinen Schuss Dan Brown. - Greg Bear
Die Stadt am Ende der Zeit
(18)Aktuelle Rezension von: NicolePIm Seattle der Gegenwart lockt eine merkwürdige Kleinanzeige drei Menschen, die nicht ahnen, auf welche Reise sie sich dadurch begeben werden. Es gibt eine Stadt am Ende der Zeit. Diese nimmt jetzt Kontakt mit der Gegenwart auf, um die Menschheit zu retten.
In seinem Roman spielt Greg Bear geschickt mit einem schwierigen Thema. Leider bin ich mit den Hauptfiguren nicht warm geworden. Sie blieben mir zu fern, als das irgendwelche Emotionen entstehen hätten können. Dennoch ist es ein interessantes Buch, welches das Thema „Zeit und Raum“ gut aufgreift. Mit Glossar und Anmerkungen erwarten den Leser fast 900 Seiten. Viele Erklärungen helfen zwar, die Geschehnisse zu verstehen, blähen das Buch dadurch aber auch auf. Doch man darf die Erklärungen auch nicht weglassen, da sich das Buch sonst noch schwerer lesen würde.
Das Buch hatte auch seine Längen und es fehlte an Spannung. Durch den Versuch, den Überblick über Zeit und Raum zu behalten, bleibt diese auf der Strecke. Der Leser sollte sich für dieses Buch Zeit nehmen und ohne lange Unterbrechungen lesen, da ein Wiedereinstieg meist nur durch zurückblättern gelingen kann.
„Die Stadt am Ende der Zeit“ ist eine verwirrende Geschichte, und ich fand das Buch auch schwer zu lesen. In der Geschichte lösen sich Zeit und Raum vollkommen auf, was es schwermacht, der Handlung zu folgen. Trotz aller Kritikpunkte ist es ein gutes Buch, welches den ein oder anderen Leser mit Sicherheit begeistern wird.
Weitere Rezensionen gibt es unter www.nicole-plath.de - 8
- 12
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