Bücher mit dem Tag "alask"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alask" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Eine wie Alaska (ISBN: 9783446246676)
    John Green

    Eine wie Alaska

     (2.531)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Miles ist neu auf dem Internat. Dort verliebt er sich in die schöne Alaska und lässt sich in ihren Bann ziehen. Schnell kommt er so von dem Schulalltag ab und macht neue Erfahrungen in Liebe und Freundschaft. 

    John Green hat eine besondere Art Geschichten zu erzählen. Man kann seine Charaktere sehr gut nachvollziehen und fühlt sich mit ihnen verbunden. Die Romanstruktur führt auf ein bestimmtes Ereignis hin und orientiert die Kapiteleinteilung daran. Dieser Roman ist mein Liebster von John Green, da er sehr anmutig und gleichzeitig humorvoll sowie charmant geschrieben ist. Die Geschichte war für mich interessant, unterhaltsam und mitreißend. 

    Empfehlen würde ich Eine wie Alaska jedem, der tiefgründige und anmutige sowie mitreißende Romane liebt. Wer John Green noch nicht kennt und gerne Liebesromane liest, sollte auf jeden Fall mal reinlesen. Von ihm sind Das Schicksal ist ein mieser Verräter (keinesfalls so enttäuschend wie der Film!) sowie Turtels all the way down noch empfehlenswert, gerne auch in der Originalsprache Englisch :)

  2. Cover des Buches Die Macht der Geographie (ISBN: 9783423350433)
    Tim Marshall

    Die Macht der Geographie

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Warum kämpft Russland so erbittert um einen Hafenzugang? Was steckt hinter Chinas globalen wirtschaftlichen Tätigkeiten? Wieso klammern sich die Briten an die Falklandinseln? Und wie hat die Kolonialisierung die politische und wirtschaftliche Situation der Welt von heute geprägt? Interessant, umfassend und kenntnisreich rollt Tim Marshall Weltgeschichte und Weltpolitik vor dem verblüfften Leser aus, der so viel zu kennen meint und jetzt doch alles in einem neuen Licht betrachten muss. Entscheidungen von Politikern sind niemals frei – sie sind begrenzt von der Geographie. 

    Der Leser kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Viele Überzeugungen werden in Frage gestellt, scheinbar willkürliche Ereignisse werden verblüffend logisch erklärt. Alles kenntnisreich, fundiert und mit Witz auf fast unwahrscheinlich wenigen Seiten präsentiert. Ein Anhang mit der zugrundeliegenden Literatur lädt zum Weiterstöbern ein. Die kurzen Kapitel, die jeweils ein eigenes Land bzw. Gebiet abhandeln, geben einen tiefen Einblick in andere Kulturen, ihre Geschichte und Völker. Erschütternd ist, wie viele aktuelle Probleme der Welt aus der Kolonialisierung stammen, durch Unwissenheit, Gier und eine bittere Gleichgültigkeit der europäischen Kolonialmächte produziert. 

    Eine hochinteressante Lektüre, die sich nicht aus der Hand legen lässt! Unterhaltsam und informativ, dabei stets sachlich und fundiert. Brillant!

  3. Cover des Buches Das Schneemädchen (ISBN: 9783499258220)
    Eowyn Ivey

    Das Schneemädchen

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Mabel und Jack, die 1920 den Ruf hören und nach Alaska ziehen, um dort mit ihrer Hände Arbeit Felder zu bestellen und sich dort eine Existenz aufzubauen, sehen sich dort  mit der Härte der Realität konfrontiert: Die Arbeit ist hart, das Geld ist knapp und zu zweit ist eine Farm im unwirtlichen und rauen Alaska schwer zu bestellen. Zudem sind beide nicht mehr jung und müssen mit einem herben Verlust leben. Denn einst haben sie ihr Kind verloren. Dieser Verlust hat die Trauer und Depression tief in Mabels Herz gegraben und beide voneinander entfremdet. In der Fremde wollten beide Zeit finden zu trauern und um wieder zueinander zu finden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eines Abends aber, nach einem ersten Besuch bei den Nachbarn, bauen beide voller kindlicher Freude ein Kind aus Schnee.
    Und am nächsten Morgen entdecken sie im Wald an ihrer Farm ein weißblondes feengleiches Mädchen. Wo kommt das Kind her? Wo lebt es? Und wie kann es alleine in der Wildnis zurechtkommen?

    Der brennende Wunsch nach einem Kind lässt Jack und Mabel weiter nachforschen um sich mit dem Mädchen vertraut zu machen. Und so schafft es das Schneemädchen, Mabel neue Lebensfreude zu schenken und Jack Mut zu zu flüstern, um sich in der abweisenden Schneewelt Alaskas zu behaupten und die Furcht im Herzen zu bezwingen.

    Dieses Buch hat mir überraschend gut gefallen und ich hätte nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Die Autorin schafft es, trotz einer teils melancholischen, teils tatsächlich traurigen Geschichte einen ordentlichen Spannungsbogen aufzubauen, so dass man das Buch kaum weglegen mag.  In den Beschreibungen des wilden, rauen und ungezähmten Alaskas, den eisigen Wintern voller Schnee, Eis und Lebensgefahr, konnte ich richtig aufgehen. Die Beobachtungen der Natur, der Tiere und der Atmosphäre, die in diesem Land herrscht, sind der Autorin wirklich gut gelungen. Sprachlich war ich von der ersten Seite an gebannt, das sich vor meinen inneren Auge weite Landschaften zeichneten. Die Sprache ist szenisch, bildhaft und atmosphärisch dicht und haben mich in den Bann gezogen.

    Die persönliche Entwicklung von Jack und Mabel ist für mich ein Schlüsselelement des Romans, da beide  über die ganze Länge damit kämpfen, ihren Verlust zu verarbeiten, von der Entfernung wieder zu einander zurück zu finden, ihr Herz  zu öffnen und letztlich aus der eisigen Betäubung ins Leben zurück zu kehren. Dabei ist der Weg für beide steinig, nicht geradlinig und mit Fehlern behaftet. Doch das macht die Geschichte so real und glaubwürdig.
    Die Mystik um das Schneemädchen, der Schwebezustand, in dem man sich beim Lesen befindet macht das Buch fesselnd und regt zum Nachdenken und Reflektieren an.

    An einigen Stellen war die Geschichte etwas seicht, die übrigen Figuren nicht gut ausgearbeitet, so dass sie blass bleiben. Und leider ist auch eine ordentliche Portion Klischee verbaut. Trotzdem hat mich das Buch bis zuletzt nicht losgelassen.

    Für mich ist diese Geschichte eine Parabel für das Leben. Sie erzählt von Schmerz, Verlust und Trauer, vor der Angst, von der Härte der Realität aber auch von der Liebe, der Fürsorge und der Hoffnung.


  4. Cover des Buches Gezeichnete des Schicksals (ISBN: 9783802583209)
    Lara Adrian

    Gezeichnete des Schicksals

     (581)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Dieser Band gehört nicht wirklich zu den besten der Reihe und ich denke ich würde ihn nicht nochmal lesen. Muss schon was bedeuten wenn meine Lieblingsszenen die waren in denen die anderen Ordenskrieger vorkamen. Alexandra und Kade sind ok, bissle mid. Ich finde irgendwie sie haben nichts in ihrer Beziehung and das man sich nach Ende des Buches erinnert. Das Buch spielt in Alaska was mal ne ganz unerwartete Abwechslung ist wo doch der Rest in Boston oder halt in Amerika spielt. Gegen Ende wird richtig emotional von kade und Seth geredet aber diese Emotionen.....hat man nicht wirklich im Buch selbst gesehen? Das hätte man besser ausbauen können. 

  5. Cover des Buches Die Frau, die nie fror (ISBN: 9783844909470)
    Elisabeth Elo

    Die Frau, die nie fror

     (13)
    Aktuelle Rezension von: silkedb
    Ich habe "Die Frau, die nie fror" von Autorin Elisabeth Elo als Hörbuch gehört. Gelesen wird das Hörbuch von Luise Helm, die mir als Sprecherin sehr gut gefallen hat. Ihre Stimme passt gut zur eigenwilligen Pirio. Ich hatte nach der Inhaltsangabe nicht erwartet, dass es sich hier um einen richtig spannenden Thriller handelt, der die Leser/Hörer in eine ganz unerwartete Richtung entführt und auch Teile eines Abenteuerromans mit vereint. Besonders gut gefallen haben mir aber die Figuren, allen voran die Erzählerin Pirio und ihre Freundin Thomasina mit ihrem Sohn Noah. Hier wurde ein privates schwieriges Schicksal sehr gut in die Handlung integriert, so dass Pirios schwierige Suche nach der Wahrheit auch ein wenig zur Suche dessen wird was ihr wichtig ist und was sie für ihre Zukunft will. Aber auch die zahlreichen Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und bleiben beim Hören im Gedächtnis. Während der ersten Hälfte des Hörbuchs hatte ich keine Idee, wohin die Handlung führen soll und wie sich alles aufklären könnte. Doch die weitere Entwicklung empfand ich als schlüssig und interessant. Mein einziger Kritikpunkt ist der,  dass ich die Beweggründe der "Bösen" nicht nachvollziehen konnte, sondern als Begründung eher dieses stereotype "weil sie eben böse sind" herhalten musste. Hilfreich fand ich die kleine Karte im inneren des Booklet, auch der die Schauplätze der Handlung noch einmal aufgezeichnet sind. So fällt die Orientierung und Vorstellung der Entfernungen doch noch ein wenig leichter. Empfehlen kann ich "Die Frau, die nie fror" an alle Leser/Hörer die Thriller mit ungewöhnlicher Handlung und vielschichtigen Figuren mögen. Ich selber würde mir eine Fortsetzung mit Pirio wünschen.
  6. Cover des Buches Lautlose Nacht (ISBN: 9783839815038)
    Rosamund Lupton

    Lautlose Nacht

     (23)
    Aktuelle Rezension von: bookvamp

    Inhalt:
    Die Geschichte ist eine spannende Mischungs aus Verfolgungsjagdt und eisiger Einsamkeit. Als Leser begleiten wir Yasmin und ihre Tochter Ruby, die eigentlich nach Alaska gekommen sind um ihren Mann/Vater und Tierfilmer zu besuchen. Dabei hat Yasmin auch viel emotionalen Balast dabei, den sie und ihr Mann stecken in einer Ehekrise. Einmal angekommen, werden sie von der Polizei darüber informiert, dass ihr Mann/Vater bei einem verherenden Feuer um leben gekommen sein soll. Aber das kann Yasmin nicht glauben, daher macht sie sich mit Ruby in die einsame Welt Alaskas auf. Eine gefährliche Verfolgungsjagdt beginnt, denn jemand will verhindern das die Wahrheit an Licht kommt.

    Meine Meinung:

    Eine wirklich spannender Thriller, der nicht nur die Einsamkeit in Alaska sehr gut darstellt, sondern auch die Thematik rundum Gehörlosigkeit aufgreift. Gut gefallen haben mir die Figuren, da sie alle mit ihren Problemen beschäftigt sind und es erst verstehen müssen wie der andere tickt, auch wenn sie eigentlich eine Familie sind. Dazu kommt die Spannung der Verfolgungsjagdt und die Bedrohung durch die eisige Kälte. Überallem schwebt noch die Diskussion über die Vorteile und Risiken des Frakings. Birgt es wirklich nur die Risiken, die von den Ölfirmen beschrieben werden und die Frage wie weit würde eine Firma gehen um zu verbergen was wirklich passiert.

    Das Ende war mir persönlich ein wenig zu plötzlich und irgendwie nicht rund, da hätte noch etwas ausgeschmückter zum Ende sein können.

    Insgesamt ein spannender Thriller mit interessanten Charkteren und einem brisanten Thema, der in die eiskalte Einsamkeit Alaskas gebettet wird.

  7. Cover des Buches »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt« & »Sorry, wir haben uns verfahren« (ISBN: 9783548376745)
    Antje Blinda

    »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt« & »Sorry, wir haben uns verfahren«

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    das buch hat mir super gut gefallen!!ich schaue es an als eine art "witzbuch" das man immer wieder hervornehmen kann und daraus lesen.auch in einer geselligen runde kommt es sicher gut an ,wenn man von den verschiedenen erlebnissen vorliest die die passagiere erlebt haben.lachen ist dabei garantiert.da es "nur" das thema fliegerei beinhaltet kann es halt schon sein,dass wenn man das buch in einem zug liest,mit der zeit etwas langweilig wird oder das eine oder andere erlebnis ähnlich klingt.darum einfach in der nähe behalten und immer wieder reinlesen.nebenbei bemerkt: auch nach beenden des buches werde ich noch fliegen! klappentext:dieses buch hat mehr als 500000 leser an den rand der flugangst getrieben.aber die turbulenzen sind noch lange nicht überstanden.denn die erweiterte jumbo- ausgabe enthält über 50 neue beängstigende wahrheiten aus dem cockpit und wertvolle tipps für passagiere : " sollte es einen notfall geben - hören sie bitte auf zu schreien!"
  8. Cover des Buches Mein kleines Stück Alaska (ISBN: 9783596196012)
    Sharon Short

    Mein kleines Stück Alaska

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Rees

    Donna Lane muss mit ihren 17 Jahren schon ganz schön viel meistern. Seit ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater sich dem Trinken hingibt, muss sie sich um ihren 10jährigen Bruder kümmern und neben der Schule noch drei Jobs machen um die Haushaltskasse aufzubessern und etwas Geld für sich beiseite zubringen .Denn sie will dieses spiessige Kaff Groverton in Ohio irgendwann mal verlassen , um in New York oder Paris Modedesignerin zu werden .

    Das ist ihr grosser Traum .

     Doch während sie ihren Träumen nachjagt, kommt immer wieder das Leben dazwischen und die Liebe, die sie auch ganz schön verwirrt.

    Auch ihr kleiner Bruder Will, hat seine Träume, über die sie anfangs noch lächelt, für die sie aber schlussendlich alles wagt und Unmögliches möglich macht. Denn sie liebt ihren Bruder und will ihm noch diesen einen letzten Wunsch erfüllen bevor er sterben muss. Um das zu ermöglichen wächst sie über sich hinaus und begibt sich mit ihm zusammen auf eine abenteuerliche Reise nach Alaska.

    Eine wunderschöne Geschichte über die Kraft der Träume und den Mut sie zu verwirklichen , auch wenn es aussichtslos erscheint.

    Denn wo ein Wille ist , ist auch ein Weg und manchmal gibt es auch ganz viele Menschen auf diesem Weg, die helfend zur Seite stehen und wenn das Schicksal auch gnädig ist, kann alles gelingen.,...fast alles !

    Mich hat das Buch sehr berührt  !

  9. Cover des Buches Let's Get Lost (ISBN: 9780373211494)
    Adi Alsaid

    Let's Get Lost

     (13)
    Aktuelle Rezension von: FrauNightingale

    Der Plot

    Vier Teenager über das gesamte amerikanische Land verteilt und sie haben eines gemeinsam: ein junges Mädchen namens Leila. Mit ihrem roten Auto prescht Leila auf einmal in ihre jeweiligen Leben. Ausgerechnet in Situationen, in denen die Teenager am dringendsten jemanden brauchen.

    Da wäre zum einen HUDSON, der in der KFZ-Werkstatt seines Vaters aushilft und bereit ist, für die wahre Liebe seine bisherigen Zukunftspläne zu torpedieren.
    BREE ist eine Ausreißerin, immer auf der Suche nach der nächsten Mitfahrgelegenheit ins Nirgendwo und mit einem Hang zur Kleptomanie.
    ELLIOT glaubt an das filmreife Happy End…bis zu dem Abend an dem sein eigenes Liebesleben ganz und gar nicht nach Manuskript verläuft.
    Und SONIA, die nach dem Verlust ihres Freundes nicht sicher ist, ob sie die Liebe jemals wieder finden wird.

    Für nur einen kurzen Augenblick finden Hudson, Bree, Elliot und Sonia in Leila einen Freund. Und doch wird ihrer aller Leben, nachdem das Mädchen weiterzieht, verändert sein. Aber was ist mit Leila? Könnte sie sich selbst verlieren auf der Suche nach ihren Nordlichtern?

     

     

    Meine Meinung

    Drei Worte zieren die Karte des „Let’s get lost“ Covers: Loss, Hope und Love. Und ja, tatsächlich markieren diese Worte jede erzählte Geschichte im Buch auf ganz eigene Weise.

    Das Debüt von Adi Alsaid beinhaltet fünf in sich abgeschlossene Kurzgeschichten, die jedoch wegen einer Person alle verknüpft sind. Der Erzählstil entspringt der 3. Person.

    Natürlich ist bei einer Geschichte, in welcher mehrere Personen in den Fokus gesetzt werden – und sei es nur für eine kurze Seitenspanne – die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man mit mindestens einer Figur nicht auf einen Nenner kommt. So auch in „Let’s get lost“.

    Am positivsten fiel mir Elliot auf. Ein Romantiker, der mir vor allem wegen seiner Liebe zu John Hughes Filme sympathisch war. Er ist verzweifelt und sehr verknallt in seine Jugendfreundin. Den Traum von einem Happy End vor dem inneren Auge, läuft er – durch Leila angestachelt – durch die Nacht hinter seiner Angebeteten hinterher.

     

    “But life’s not like the movies. You try to live your life like the movies, and you end up with a bloody hand and a broken heart.”
    “That actually sounds like a line from a movie.”

    - aus “Let’s get lost”, Leila und Elliot auf Seite 157

    Hudson hat wohl Leilas Herz am meisten berührt. Gleich zu Beginn entwickelt sich eine Chemie, die aber nicht lange währt, da Hudson es schlichtweg versemmelt. Ich persönlich hatte leider nicht den größten Bezug zu ihm.
    Bree konnte mich zwar mehr überzeugen, jedoch hat sie die Angewohnheit nicht nur sich, sondern auch Leila durch ihr kindisches Verhalten in unmögliche Situationen zu manövrieren.

     

    “People can say whatever they want about you, Leila, but life is not boring when you’re around.”

    - aus “Let’s get lost”, Bree auf Seite 133

    Sonias Geschichte war sehr ergreifend und ihr innerer Kampf nachzuempfinden. Erlebnisse, die Leila und Sonia hatten, wirkten auf mich aber teilweise zu unglaubwürdig.

    Vielleicht hätte es dem Plot allgemein gut getan, mindestens eine der Figuren wegzulassen und sich mehr mit Leila zu beschäftigen. Ihre Persönlichkeit hat mein Interesse am meisten geweckt. Sie ist ein sehr lebensbejahendes Mädchen, dass sich gerne treiben lässt und der Welt mit offenen Armen gegenüber tritt.
    Lange erfährt man aber überhaupt nichts über Leila. Weder Hudson und Bree, noch Elliot und Sonia, sind sonderlich neugierig mehr von ihr zu erfahren – woran ich mich übrigens etwas rieb. Da eilt das Mädchen – zugegebenermaßen ungefragt – an ihre Seite und dann interessieren sich die vier Teenager nur für sich selbst. Einzig das sie die Nordlichter in Alaska sehen will, teilt Leila ihren Weggefährten mit.  Dabei war ihre Geschichte die wohl traurigste. Am meisten störe ich mich daran, wie nebensächlich der Autor mit Leila verfahren ist. Mit dieser Figur möchte man einfach mehr Zeit verbringen, insbesondere weil sie viel erlebt hat.

    Insgesamt hätte es dem Buch nicht geschadet, wenn gewisse Aspekte nicht allzu oberflächlich abgehandelt worden wären. Emotional geht es aber allemal zu. Es geht um Gefühle, Mut, und wie man sich dem Leben auf der Schwelle zum Erwachsenwerden stellen muss.

    Nichtsdestotrotz gefällt mir die Idee hinter “Let’s get lost” und ich werde Adi Alsaids nächstes Projekt sicher beobachten.

     

     

    Fazit

    Im Ganzen mochte ich die Idee von Adi Alsaid für sein Debüt LET’S GET LOST. Ein großer Roadtrip mit vielen Gefühlen und der Message, seinem Herz etwas öfters Gehör zu schenken. So ein Plot lockt mich immer. An der Ausführung haperte es für mich schlussendlich leider. Die jeweiligen Schicksale der Charaktere waren nicht uninteressant, jedoch wurde für mich Leila zu sehr zur Randfigur gemacht. Dabei ist dieses Mädchen unglaublich interessant. Obwohl ich nicht so verzückt bin wie viele US-Leser, empfehle ich Contemporary-Lesern dieses Buch.

  10. Cover des Buches Glut und Eis (ISBN: 9783442363667)
    Kat Martin

    Glut und Eis

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Vor der beeindruckenden Kulisse von Bergen, Wäldern und eisigen Seen entspinnt die Autorin eine leise Liebesgeschichte und lässt ihre Protagonisten dann noch dramatische Gefahren in einem beigemischten Thrillerplot durchleben.
  11. Cover des Buches Liebe im Schein des Polarlichts (ISBN: 9783765514906)
    Tracie Peterson

    Liebe im Schein des Polarlichts

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Dies ist der zweite Band der Alaska-Trilogie, der Folgeband von "Ein Sommer der Leidenschaft". Das Cover darf man sich nicht genauer ansehen, denn dieses auf Diva geschminkte und manikürte Model würde mit Sicherheit in Alaska nicht existieren können. Der Text des Buches ist besser als das Cover.

    Die Handlung konzentriert sich diesmal auf Helaina und ihre noch unerfüllte Liebe zu Jacob. In all dem Durcheinander entführt Chase Helaina und Leah versucht, sie zu retten, wobei sie als einzigen Weg eine Reise mit Chase sieht. Und dann geschieht das Schlimmste... Helaina trifft nun endlich die Entscheidung für Jesus und durch ihre neue Einstellung überwindet sie viele negative Seiten ihres Charakters. Allerdings kommt es zu keiner Aussprache mit Jacob, und so leben die beiden aneinander vorbei, jeder leidet für sich und die Klärung zieht sich hin.

    Helaina gewöhnt sich immer mehr an das Leben in Alaska, ist sich aber noch nicht sicher, ob sie bleiben oder heimkehren soll. Wahington und die High Society locken, aber Helaina selbst hat sich verändert. Kann sie noch in die alte Umgebung zurückkehren? Oder hat sie ihr Herz in Alaska verloren?

    In Stil und Sprache folgt dieser Band seinem Vorgänger. Auch die Handlung setzt sich nahtlos fort. Wer den ersten Band genossen hat, wird hier mit einer gleichwertigen Fortsetzung belohnt. Auch dieser Band hat eine Tiefe, die sehr angenehm ist, und läßt sich leicht lesen.

    Ach ja, noch ein sachlicher Fehler: Die Neigung zu Mehrlingsgeburten vererbt sich nicht über die väterliche, sondern nur über die mütterliche Linie.
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