Bücher mit dem Tag "hashtag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hashtag" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft (ISBN: 9783570164693)
    Anja Janotta

    Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ellaella
    Wenn Jungs einen Youtube-Kanal eröffnen und die Weltherrschaft anstreben, haben daran nicht nur junge und jugendliche Leser ihre Freude, sondern auch Eltern, die ganz nebenbei noch etwas über ihre kleinen und großen Nerds zuhause lernen können. 
  2. Cover des Buches Der Fahrer (ISBN: 9783499000386)
    Andreas Winkelmann

    Der Fahrer

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Die Geschichte wird im laufe des Buches immer temporeicher und spannender, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Spannungskurve steigt über das Buch stetig an und erreicht zum Ende hin ihren Höhepunkt. 🤩

    Andreas Winkelmann versteht es einfach, seine Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken und mit geschickten Twists und unvorhersehbaren Ereignissen für Überraschungen zu sorgen!

    Die Hauptprotagonisten, Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald, ermitteln mit Hochdruck, während sie gleichzeitig mit privaten Problemen zu kämpfen haben. Auch ihre private Beziehung zueinander entwickelt sich in diesem Buch wieder etwas weiter.

  3. Cover des Buches Stau (ISBN: 9783741251795)
    Lyl Boyd

    Stau

     (27)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Worum geht es in der Geschichte:

    Marie und Dirk sind mit ihrem Sohn Björn auf dem Weg in den Urlaub. Während die Eltern streiten und diskutieren, geraten sie mit ihrem Auto in einen Stau. Da hat Björn die rettende Idee…

     

    Meine Meinung zu dieser Kurzgeschichte:

    „Huch – schon zu Ende?“, dachte ich, als die Geschichte ausgelesen war. Der Schluss der Geschichte ist auf jeden Fall überraschend und zeigt, dass auch junge Leute, die von ihren Eltern nicht immer ernstgenommen werden, oft unterschätzt werden. Auch sie haben kreative Ideen – die beispielsweise Power in die Eintönigkeit eines Staus bringen können.

    Die Story ist flott geschrieben mit vielen Dialogen aus der Sicht des auktorialen Erzählers. Marie und Dirk sind unsympathisch, weil sie dauernd meckern. Daran ist nicht nur der Stau schuld. Ihr Sohn Björn ist auf den ersten Blick ein Träumer, der sich nur mit seinem Smartphone beschäftigen kann. Er ist aber ein durchaus aufgeweckter Bursche, der über sich hinauswachsen kann und zur richtigen Zeit die richtigen Ideen hat.

    Ich vergebe fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches #EGOLAND (ISBN: 9783841905963)
    Michael Nast

    #EGOLAND

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Frau_M_aus_M

    Die Story ist in eine Rahmenhandlung gebettet, in der eine Ich-Person den literarischen Nachlass seines ehemaligen Freundes Andreas Landwehr, der Selbstmord begangen hat, aufbereitet. Aus den Textfragmenten und Tonbandmitschnitten von Gesprächen ergibt sich die Geschichte von dem Schriftsteller Andreas Landwehr, der einen erfolgreichen Erstlingsroman geschrieben hat. Leider haben die Begleiterscheinungen dieses Erfolges seine Kreativität gelähmt, so dass er jetzt ziemlich verzweifelt nach Ideen für ein neues Buch sucht, dass natürlich mindestens ebenso erfolgreich werden muss. Durch seinen neuen Bekannten Christoph kommt er auf die Idee, eine Geschichte ich echt zu provozieren, die er dann für einem Roman verwenden will. Er beginnt, das Privatleben von Christoph und dessen Freundin zu manipulieren, indem er Lügen streut, indem er mit einer weiteren Identität auftritt usw. Am Ende gibt es einen Selbstmordversuch einer der beteiligten Personen und eben den gelungenen Suizid von Andreas Landwehr. Das Ganze spielt in der Kulisse des Berlins von heute mit vielen für diese Zeit und diesen Ort typischen Phänomenen.

    Dieses Buch ist sicher das, was sich jeder Leser daraus machen kann. Im letzten Kapitel fasst der Autor nochmal zusammen, was er dem Leser mit der Geschichte sagen will. So machen sie es in den alten Edgar-Wallace-Filmen auch immer.
    Leider fehlt mir in der ganzen Geschichte die Leidenschaft, das Drama. Der Schreibstil ist kühl, stellenweise ziemlich langatmig, a bissel fad, möchte ich sagen. Dabei geht es um interessante Themen, um interessante Charaktere. Die Ideen dazu sind wirklich gut. Auch die etwas bösartigen Gedankenblitze hier und dort finde ich klasse. Der Inhalt und der für mich daraus folgende Anspruch an die Form sind nicht ganz passig. „Literatur ist doch dazu da, mit Vergnügen gelesen zu werden“ lässt der Autor eine seiner Figuren auf Seite 291 sagen. Richtig eingefangen hat mich sein Buch bedauerlicherweise nicht.

  5. Cover des Buches Post this book (ISBN: 9783785586099)
    Nikalas Catlow

    Post this book

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booksdream


    Meine Meinung:

    Ich finde die Idee total spannend. Es verspricht, ein kreatives, verrücktes Buch mit coolen Aufgaben zu sein. Und das ist es auf jeden Fall! 

    Hand aufs Herz: Ich bin noch nicht mit allen Aufgaben durch. Aber loben muss ich mich trotzdem: Ich habe fast alle Challenges bestanden!  Sinn der Sache ist ja: Es soll Spaß machen! Und mir bereitet es große Freude, ab und zu mal ein bisschen herumzukritzeln,

    Natürlich gibt es leichtere Aufgaben (wie zum Beispiel: „Ziele mit dem Pfeil und mach einen Schnappschuss davon, wo du gerade bist. Poste ihn.“) und schwerere, zeitaufwändigere (wie zum Beispiel: „Sei abseits der Buchseiten kreativ. Bemale ein Ei. Teile es.“).

    (Wenn die Bilder zu klein oder unscharf sind, klickt sie einfach an.)

     

    Das Buch ist etwas für Kreative, aber auch gut gegen Langeweile (das kann ich aus eigener Erfahrung sagen :D).

    Am besten gefällt mir die Idee, dass man seine Fotos teilen soll. Es gibt Tage, an denen ich als Bookstagramerin irgendwie null Ahnung habe, was ich posten könnte. Ab und zu bekomme ich dann eine „Foto-Flaute“ (Ich bitte um einen kleinen Applaus für die Wortkünstlerin Julia! ;D). Dank diesem Buch bekomme ich in solchen Augenblicken immer eine Anregung für ein lustiges Foto.

    Meine persönliche Lieblingsaufgabe war diejenige, bei er man Vorstellungskraft in einem Glas einfangen und diese dann freilassen sollte, indem man das Glas öffnete. Ich hab da ein paar künstliche Federn ins Glas geklebt und ein bisschen Glitzer drübergestreut. Und danach dasselbe, nur, dass die ganze Vorstellungskraft dann aus dem Glas „herausflog“. Und jetzt fällt mir ein, dass ich davon noch ein Foto posten sollte. Mach ich noch, wenn das Licht besser wird. :*

    Kommen wir zum Cover: I LOVE IT!  Genauso muss ein verrücktes, buntes Cover aussehen! Es sticht einem in die Augen und zwingt zum Kauf, so nach dem Motto: „Kauf mich, hier bin ich! Du siehst mein Cover, das weiß ich ganz genau! Kauf mich!“ Tja, da können nur die wenigsten widerstehen. 

    Damit ihr eine größere Auswahl an Meinung zum Cover bekommt, habe ich gestern eine Freundin (14 J.) von mir gefragt, wie sie es findet. Ihr erster Eindruck:

    Mir gefällt die Farbvielfalt am besten. So bunt und fröhlich! Außerdem finde ich den Titel voll witzig. Ich würde mir das Buch auf jeden Fall genauer anschauen, weil das Cover sehr interessant aussieht.

    Fazit: Ein Buch für Menschen, die sich gerne kreativ austoben und einfach nur vor lauter Ideen sprühen. Ein Stimmungsheber für Gelangweilte oder welche, die gerade einen schlechten Tag haben. Ein Seitenschmaus für Handysüchtige, die ausnahmsweise mal ihre Nasen vom Bildschirm entfernen, um Teil eines genialen Hashtags (#postthisbook) zu werden.  Mega funny!♥

    Ich gebe dem Buch eine 2+!

    Ich hoffe, euch hat die Rezension zu „#Postthisbook“ gefallen. Ich wünsche euch noch einen schönen Nachmittag! 

    Liebe Grüße,

    eure Julia♥

  6. Cover des Buches Weil ein Aufschrei nicht reicht (ISBN: 9783596030668)
    Anne Wizorek

    Weil ein Aufschrei nicht reicht

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Anne Wizorek hat auf Twitter mit dem Hashtag Aufschrei für eine gesellschaftliche Debatte über Sexismus beigetragen. Es ist eine längst überfällige und notwendige Debatte. Es geht nicht nur um sexistische Ausfälle einzelner Männer, sondern es geht um den strukturellen Sexismus und die von vielen Männern wie Frauen kaum noch bewusst wahrgenommenen Ungleichheiten. Anne Wizorek hat mit „Weil ein Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute.“ ein Buch vorgelegt, dass vor allem jüngeren Frauen (aber natürlich nicht nur) dabei helfen soll, ihre Erfahrungen verbalisierbar zu machen.

    Sprache ist die Welt, wie Menschen sie erfahren und deswegen ist es notwendig, die eigenen Gefühle der Unterdrückung, Ausbeutung, Verdinglichung, Demütigung und der Angst kommunizierbar zu machen. Der erste Schritt zur Veränderung ist die Bewusstmachung, dass die erlebten Geschehnisse kein individuelles Problem, kein Anzeiger einer irgendwie gearteten Unzulänglichkeit, sondern ein gesellschaftliches Problem sind.

    Anne Wizorek steht dabei für einen neuen Feminismus. Wobei das Label „neu“ auch immer etwas von PR hat und weniger den Tatsachen geschuldet ist. Entscheidender ist, dass es ihr darum geht, dass man keinen „Master in Gender Wissenschaften“ haben muss und man auch nicht alle Ikonen der feministischen Theorie und Literatur gelesen haben muss.

    „Natürlich interessiert es mich trotzdem, was diese anderen Autor_innen zu sagen haben, und wer sich erst mal in bestimmten Debatten eigefuchst hat, fängt unweigerlich auch an, weitere Literatur (alt wie neu) dazu zu lesen. Aber die Botschaft bleibt: Du kannst und musst nicht alles wissen, um mit dem Feminismus anfangen zu können. Es gibt kein feministisches Abitur, das du ablegen musst, um dich einzubringen – aber gerade im Netz gibt es viele großartige Ressourcen, um zumindest die wichtigsten grundlegenden Fragen schon mal vorab zu klären.“

    Und genau hier liegt auch die Stärke des Buches. Wer sich schon immer mit Feminismus auseinandergesetzt hat, wird dieses Buch kaum benötigen. Wer sich mit den klassischen Theorien des Feminismus, der Intersektionalität oder anderer Ungleichheitstheorien beschäftigt hat, wird hier kaum Neues entdecken. Aber darum geht es Wizorek ja auch gerade nicht. Es ist ein Mutbuch zum Mitmachen, die Aufforderung sich dem alltäglichen Sexismus entgegen zu stellen. Transportiert wird diese Botschaft durch einen großen Teil biografischer Erzählung. Gerade zum Ende hin wird der Bezug auf die Aktion #Aufschrei allerdings öfter redundant, um nicht zu sagen: es wiederholt sich. Das Grundanliegen mag dies jedoch nicht zu trüben. Wizoreks Sprache ist dabei wie bei so vielen Bloggern und Social Media Aktiven jung und locker. Gefällt wieder mal nicht jedem, ich finde es in diesem Zusammenhang unterhaltsam und kurzweilig.

    Und Wizorek liefert die Begründung für die Notwendigkeit ihres Buches auch gleich mit:

    Jede Frau, die im Netz über feministische Themen schreibt, erfährt ziemlich schnell, was es heißt, auf diese Weise sichtbar zu sein. Oder wie die britische Journalistin Helen Lewis es formuliert: „The comments on my article about femnism justify feminism. That is Lewis’s Law.“ Und als es hätte den Beleg für das Lewissche Gesetz überhaupt benötigt, hat sich die wahre Männergemeinschaft bei den Amazonbewertungen große Mühe gegeben.

    Die Bewertungen von Anne Wizoreks Buch bei Amazon zeigen vor allem eines: wie aktiv, vernetzt und wütend, teils von Hass zerfressen, diese chauvinistische, essenzialistische Männerrechtsbewegung ist. Was ist nur mit diesen armen Männern los? Kein Krieg gerade zur Hand bei dem Mann sich beweisen kann? Dieses larmoyante, reaktionäre Gehabe ist Beweis genug, dass Wizoreks Anliegen wichtig und richtig ist. Eine Welt in der Männer ihre „natürlichen Vorrechte“, ihre „Gewaltherrschaft“ ausleben wollen, weil, ja weil… ist halt so. Gott oder „die Natur“ haben das halt so gewollt. Männer sind schließlich auch irgendwie stärker und klüger und haben ein größeres Gehirn… ach ja und natürlich eine Rippe weniger.

    Der Fundamentalismus der Maskulisten trifft sich mit dem Fundamentalismus der Islamisten. Rückwärtsgewandte Modernisierungsverlierer könnte man meinen. So einfach ist es aber leider nicht. Es sind Überzeugungstäter. Die Nähe der Maskulisten zu reaktionären Religionskriegern und zur rechtsradikalen Szene überrascht deshalb weniger. Antifeminismus geht häufig einher mit Rassismus, Klassismus und allen Spielarten der Menschenfeindlichkeit und des Chauvinismus.

    Natürlich wissen das die Frauenfeinde auch. Deshalb ist ihr Abwehrkampf auch so rabiat. Es handelt sich um gesellschaftliche Auf- und Abstiegskämpfe. Der Machtgewinn von Frauen, den sich Generationen von Frauen hart erkämpft haben, bedeutet für radikale chauvinistische Männer Machtverlust. Sie erleben ihre Identität als Patriarch nicht nur in Frage gestellt, sondern sie fühlen sich als Mann abgewertet und in ihrer Persönlichkeit angegriffen. Anstatt sich nun bei ihren Vätern und Väters Vätern zu beschweren, ob der frauenfeindlichen Erziehung, richten sie ihren Selbsthass auf andere. Vor allem auf Frauen. 

  7. Cover des Buches #rausmitderdicken (ISBN: 9783551520654)
    Sophia Bennett

    #rausmitderdicken

     (46)
    Aktuelle Rezension von: fayreads
    Eine TV-Show.

    Zwei Musikverträge.

    Drei Jurymitglieder, die über Weiterkommen und Rausfliegen entscheiden.

    Vier beste Freundinnen, die sich als Band anmelden.

    Milliarden Klicks.

    Eine Katastrophe.

    Sasha, Rose, Jodie und Nell leiben es zusammen Musik zu machen und an Sashas Geburtstag drehen sie ein peinliches Musikvideo zu ihrem neuesten Song. Doch dann wird Sashas Handy geklaut und das Video landet auf Killer-Act. Killer-Act ist die neue Castingshow bei der sich schon die halbe Schule beworben hat. Doch die Mädchen kommen in die Live-Shows, doch die Jury will Rose nicht dabei haben. Sasha ist geschockt, denn Rose ist die mit der guten Stimme, aber sie ist auch die mit den Kurven und mehr Kilos als die anderen. Also schmeißt Sasha Rose gezwungenermaßen aus der Band, doch dann fängt der Horror erst richtig an. Doch Sasha hat nur einen Wunsch: Rose soll ihr verzeihen. 


    Fazit: 

    Ich habe das Buch eben rereadet und fand es noch besser als beim ersten Mal! Es ist ein Buch -wie man schon im Titel erraten kann- über Bodyshaming. Das Thema wird sehr gut dargestellt. 
    Aber es ist auch noch ein Buch über ein anderes Thema: einseitige Storys. Sasha und ihre Band bekommen sehr viel Hass im Netz, weil die Menschen nur eine Seite der Geschichte kennen. Dieses Ausmaß an purem Hass hat mich geschockt, weil ich weiß, dass es auch in der Realität so ist. Menschen beleidigen andere im Internet, obwohl sie sie nicht kennen! 
  8. Cover des Buches Der Fahrer (ISBN: 9783965190269)
    Andreas Winkelmann

    Der Fahrer

     (30)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    Obwohl der Fall an sich viele spannende Momente hat und einige Situationen Gänsehaut erzeugen, wenn man sie sich zu sehr im realen Leben vorstellt, konnte er mich doch nicht so ganz mitreißen. Selbst die Twists, die zur Auflösung führten hatten es diesmal nicht ganz so in sich.

    Positiv war für mich, dass mehr über Kerners Vergangenheit herauskommt und man ihn als Person besser kennenlernt. Auch sein Verhältnis zu Oswald macht eine Entwicklung durch, wenn manche Momente auch leicht gezwungen wirken.

    Obschon die Stimme des Vorlesers angenehm zu hören ist, war sie doch ein bisschen zu tragend für etwas so schnell Voranschreitendes wie ein Thriller/Krimi.

    Insgesamt zwar ein durchaus guter Lesestoff, aber definitiv nicht Winkelmanns bester Thriller!

  9. Cover des Buches #FolgeDeinemHerzen (ISBN: B01H2MXIAW)
    J. Vellguth

    #FolgeDeinemHerzen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Zum  Inhalt:

    Sara, angehende Tierärztin in New York, möchte ihrer besten Freundin ein Date mit einem bekannten Vlogger zum Geburtstag schenken. Bei einem dafür notwendigem Gewinnspiel hat sie allerdings ein paar Angabe falsch gemacht, sodass sie selbst nun ein Date gewonnen hat und dann auch noch mit dem falschen Vlogger.

    Da Sara aber, geschädigt in der Jugend, so gar kein Interesse an Social Media hat und nahezu panische Angst vor einer Kamera und dem öffentlichen Leben hat, ist sie an dem Date nicht interessiert.

    Der Vlogger BigJake fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, kann Sara dann zu einem Date überreden und bietet ihr dafür das Date seines Kumpels mit der besten Freundin.

    Also muss Sara nur ein Date mit Jake hinter sich bringen, um ihrer Freundin eine Freude machen zu können. Das ist leider nur nicht so leicht, steht Jake doch sehr im Fokus der Social-Media-World, muss über das Date berichten und Sara will so gar nichts von sich im Netz sehen...

     

    Zum Schreibstil:

    Das Buch ist in 12 Kapitel unterteilt. Geschrieben wird von einem 3. Neutralen Erzähler, der dem Leser den Blick auf die Geschehnisse vermitteln soll. Es wird abwechselnd auf Sara und Jake geschaut und ihre Eindrücke und Gefühlswelten beschrieben.Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert.

     

    Meine Einschätzung:

    Das Buch fand ich ganz nett, hat mich jetzt aber nicht sonderlich bewegt. Es fehlte mir an Tiefgründigkeit, obwohl das Thema an sich sehr interessant und wichtig ist für die heutige Zeit. Ich war nur von Saras Beweggründen etwas enttäuscht, die sie von den modernen Medien so fernhalten. Ich bin damit noch nicht so groß geworden, erst als ich mit dem Abi fertig wurde, kam Facebook zu uns gesegelt. CyberMobbing gab es bei uns noch nicht in der Schule, aber dafür das „normale“ Mobbing. Und auch später habe ich  - zum Glück – nicht wirklich schlechte Erfahrungen bisher damit gemacht.

    So ernst die Thematik auch ist und so gut ich Saras Einstellung zu Beginn der Geschichte verstehen kann, doch ein bisschen übertrieben hat sie schon. Ich hatte wirklich etwas anderes erwartet von ihrer Vorgeschichte. Doch bei jedem schlägt so eine Erfahrung wahrscheinlich anders aus. Sara ist dadurch aber im Selbstwertgefühl derart geschwächt, dass ich mich frage, wie sie in New York überhaupt so lange überlebt hat.

    Jake ist ein sehr kreativer Mensch und scheint zu wissen was er tut, um auf Youtube usw. erfolgreich zu sein. Er gibt sich Mühe Sara davon zu überzeugen, dass er kein ignoranter Idiot ist. Er selbst hat auch ein paar Ängste zu überwinden und es war ganz nett mit zu erleben, wie sich beide gegenseitig dabei unterstützen.

    Der Schluss war imposant und aufregend gestaltet und zeigte auch, was man mit Social Media alles erreichen kann. Das war die einzig gefühlvolle Stelle für mich im Buch.

    Ansonsten war die Story für mich etwas zu lasch, nicht wirklich spannend. Das Buch war für nebenbei ganz ok, aber nichts Besonderes.

  10. Cover des Buches #Grace (ISBN: 9783765509872)
    Kyle Idleman

    #Grace

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:

    #Grace



    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt gibt es bei mir auf dem Blog.



    Inhalt in meinen Worten:

    In drei großen Kapiteln handelt Kyle das Thema Grace/Gnade ab. Jedoch einfühlsam und prägnant und gleichzeitig wieder sanft wie eine Feder und zweischneidig wie ein Schwert. Die drei Kapitel haben jeweils noch Unterthemen und jedes Thema an sich, ist wichtig und wertvoll betrachtet zu werden.

    Sei es: größer als unsere Fehler ist die Gnade, Gnade ist wunderschön, sie ist größer als alle Verletzungen (ohne das Kyle das schlimme was jemanden passieren kann weg redet), größer als jeder Lebensumstand und vor allem eines, man kann sie zwar wie einen Frosch von allen Seiten betrachten, auch von innen indem man den Frosch aufschneidet, doch letztlich ist die Gnade und der Frosch danach tot.

    Ein Thema, das jeden Christen etwas angeht, egal ob Charismatisch oder nicht, es lohnt sich dieses Thema zu entdecken!



    Wie ich das gelesene empfand:

    Dieses Buch konnte ich und vor allem wollte ich nicht in einem Rutsch lesen, ich wusste, Gott will mir mit diesem Buch etwas sagen, und so war es auch. Grace ist für mich jetzt etwas greifbarer geworden und andererseits wieder nicht, denn sie ist einerseits greifbar, andererseits unfassbar groß, breit und tief.

    Ich war skeptisch am Anfang bei diesem Buch. Denn das erste Buch was ich von diesem Autor entdeckte,  bzw den Film war Not a Fan und dieser Film bzw das Buch brachten mich ziemlich in Glaubenszweifeln, kann ich jemals errettet werden, werde ich jemals genügend sein, was ist mit meinen schlimmsten Fehlern, oder wo ich Jesus brav neben mir laufen lasse, aber ich nicht ihm nachlaufe, deswegen legte ich irgendwann auch Not a Fan auf die Seite und versuchte weiter zu machen wie bisher und das ohne mich selbst zu Geiseln.

    Als ich dieses Buch anfing zu lesen und erkannte wohin mich Kyle Idleman führen möchte, war ich einfach happy, einerseits manches wusste ich, manches ging aber extrem noch einmal an meine Substanz und brachte mich zum nachdenken, zum dankbar sein, zum beten und zum nachschlagen in der Bibel, wobei die Bibelstellen in der Regel ausgeschrieben sind in diesem Buch.



    Themenauswahl:

    Die Themenauswahl ist so gestaltet, das man einfach ein Kapitel lesen kann, und zu einem anderen springen könnte, man kann das Buch aber auch wirklich von hinten nach vorne lesen und einfach erstaunen wie wertvoll der Autor mit dem Thema Gnade umgeht.

    Am meisten berührte mich das Thema Gnade und Dankbarkeit und inwieweit das zusammenhängt, als er dazu auch noch eine Bibelstelle ansprach, die mir selbst so einiges aufgezeigt hat mit der Dankbarkeit merkte ich, das es mir einfach wohltat dieses Buch zu lesen. Kyle ist von dieser harten Sache die in Not a Fan abgeht, nicht ganz abgewichen, bringt aber deutlich zum Vorschein, das ohne Gnade einfach nichts geht, und das ist richtig gut, das er da selbst noch eine Erkenntnis hatte.



    Kyle:

    Ich finde den Pastor interessant, er erwähnte in diesem Buch immer wieder auch etwas von seinem Leben, von seinen Schwächen und Stärken, aber nicht so das er sich selbst verkauft, sondern stets Jesus in den Mittelpunkt rückt, dabei bleibt er ehrlich und authentisch und lädt ein, seine Gedanken nachzuvollziehen und sich wirklich intensiv mit ihm auf die Spurensuche Gnade zu machen.

    Was bedeutet das er auch Anregungen gibt, Übungen oder Gedanken selbst auszuprobieren, und immer wieder hat er lustige Gedankenspiele mit im Buch versteckt, so das es einfach fällt ihm zu folgen und dem gelesenen zu folgen. Angenehm und dennoch scharf wie ein Schwert.



    Sprache im Buch:

    Das Buch ist einfach übersetzt, so das wirklich jeder sich aus diesem Buch das picken kann, was er gerade für sein Leben und seine Situation braucht. Es gibt kaum Fachsprache und die christliche Fachjargon Sprache ist auch locker und angenehm gestaltet, so das jeder mitkommt, sei es der Neustarter im Glauben, oder alte Hasen im Glauben.

    Für mich ist dieses Buch mit einem Mal durchlesen jedoch nicht fertig, dieses Buch fordert nachdem ich es gelesen habe, noch einmal dazu auf, das gelesene zu lesen und noch einmal etwas mehr zu vertiefen, und ich bin gespannt, was mir dann auffällt.



    Empfehlung:

    Dieses Buch finde ich klasse, es berührt, prägt, ermuntert, rüttelt auf und ist dennoch liebevoll in sich. Wer sich näher mit der Gnade beschäftigen möchte, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen, denn einfach und kurz aber leicht verständlich und dennoch an das Eingemachte zu gehen, ist einfach gut gewählt.

    Für mich ein wertvoller Zeitbegleiter der mich ermutigt, alte Dinge aufzugeben die mir weh tun, und neuen Dingen Raum zu geben.


    Empfehlung:

    Wie mich dieses Buch forderte, berührte und anstachelte, finde ich genial. Es ist bei weitem nicht so drastisch wie es bei Not a Fan der Fall ist, aber dafür ist es tiefer gehend und macht nicht so viel Angst, wie es bei Not a Fan der Fall für mich war. Der Autor betont die Gnade nicht über wie es gewisse Gruppierungen machen, sagt aber auch, das ich einfach nichts dafür tun kann, geliebt zu werden vom Herrn und das ich einfach Ich sein darf, mit allen Stärken und Schwächen und das es einfach wichtig ist, das ich Jesus in meinem Alltag suche.

    Und weil mir das so gut getan hat, dieses Buch zu lesen und zu entdecken, durch die Themen Stück für Stück durchzugehen und mich berühren zu lassen gibt es fünf Sterne! Am liebsten 10 und ich erwähle dieses Buch als ein Monatshighlight Juni.
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