Bücher mit dem Tag "gesellschaftlicher aufstieg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gesellschaftlicher aufstieg" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.362)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Der große Gatsby (ISBN: 9783649640950)
    F. Scott Fitzgerald

    Der große Gatsby

     (1.162)
    Aktuelle Rezension von: AspenBella

    Der grosse Gatsby war meine Wahl für eine meiner Abschlussprüfungen. Ich ging mit der Erwartung, mich mit einem langweiligen Klassiker auseinandersetzen zu müssen, an das Buch heran. Und, mein Gott, bin ich überrascht worden! Sobald sich die anfängliche Verwirrung über den Schreibstil, die gehobene Sprache und die vielen Schachtelsätze gelegt hat, wollte ich das Buch doch glatt nicht mehr weglegen. Es war unheimlich faszinierend über die schillernden Persönlichkeiten des goldenen Zeitalters zu lesen. Die Art des Erzählstils hatte eine gewisse, packende Tiefgründigkeit, was mir sehr gut gefallen hat. Und das Ende kann ich nur mit einem Wort beschreiben...bittersüss.

    PS: Ich bin überzeugt, Nick und Gatsby haben sich insgeheim, ohne es wirklich zu wissen, geliebt.

  3. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (929)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun. 

  4. Cover des Buches Floras Traum von rotem Oleander (ISBN: 9781612185323)
    Annette Hennig

    Floras Traum von rotem Oleander

     (35)
    Aktuelle Rezension von: tinstamp
    Rügen 1939. Die junge Flora ist die Älteste von sechs Kindern der Familie Naumann und kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen. Doch sie besitzt Ehrgeiz und hat schon als Kind beschlossen, dass sie auf keinen Fall arm bleiben möchte. Flora hat hochtrabende Pläne und diese hängen mit der herrschaftlichen Villa der Familie "von Langenberg" und dem noch unverheirateten Sohn Heinrich zusammen. Ihr gelingt es den völlig von ihr geblendeten Mann zu umgarnen und ihm das Heiratsversprechen abzunehmen, trotz des Widerstandes seiner Mutter. Und schon bald hat sie nicht nur das Personal in der Hand, sondern auch Heinrich und Schwiegermutter Isabella. Flora übernimmt das Gut samt Villa. Auch die Geburt ihrer Tochter Viola ändert nichts an ihren Zielen und der Gefühlskälte.....
    Der Roman beginnt im Jahre 1990. Durch den wiederholenden Wechsel von Zeit und Sichtweise der erzählenden Figuren weiß der Leser schon von Beginn an, dass Flora bis zum hohen Alter ihren Charakterzug beibehalten hat. Sie ist eine dominante und nur auf ihre Vorteile bedachte Frau, die nicht wirklich die Sympathie der Leser erhält. Flora ist kaltherzig und selbstverliebt und setzt alles daran ihre Ziele, die sie sich gesteckt hat, zu erreichen. Selbst in den Kriegswirren behält sie einen kühlen Kopf.

    Die Zeitsprünge waren leider manchmal etwas abrupt und die vielen Charaktere am Beginn des Romans etwas schwer einzuordnen. Deshalb dauert es eine Weile bis man diese zuordnen und der Geschichte folgen kann. Der Spannungsaufbau ist jedoch gelungen und man verfolgt gespannt Floras Weg. Im Wechsel zwischen Gegenwart und der Vergangenheit erleben wir wie Flora ihr Ziel stetig verfolgt....leider nicht bis zum Ende.....denn....der Roman ist nicht abgeschlossen und hört einfach mitten in der Geschichte auf! Natürlich ist es bei Trilogien normal, dass es einen Cliffhanger gibt oder viele Fragen unbeantwortet bleiben - aber nicht, dass ALLES offen bleibt.
    Um mehr zu erfahren, muss man sich unweigerlich den zweiten Band besorgen. Das verstehe ich nicht wirklich, da es von der Seitenanzahl möglich gewesen wäre Band 1 und 2 in einem Buch unterzubringen. Deswegen muss ich leider einen Stern abziehen...

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Annete Henning ist flüssig, kurzweilig und vorallem die lebendige Darstellung der Charaktere ist der Autorin perfekt gelungen. Auch wenn die Protagonistin keine Symnpathieträgerin ist, so hat man sie wirklich bildhaft vor Augen und lernt sie zu hassen. Das muss man als Autor wirklich können....und das hat Annette Henning absolut drauf! Auch die bildhafte Beschreibung des Hauses, der Gegend und der Landschaft ist gelungen und lässt die Bilder im Kopf lebendig werden.

    Fazit:
    Ein gelungener Roman, bei dem man allerdings von Beginn an wissen sollte, dass Teil 1 alleine keinen Sinn macht! Man sollte bereits den 2. Teil zur Hand haben, da der erste Band mitten im Geschehen aufhört....was etwas ärgerlich ist. Abgesehen davon kann ich "Floras Traum von rotem Oleander" allerdings für alle empfehlen, die gerne Bücher über Familiengeheimnisse lesen.
  5. Cover des Buches Der Untertan (ISBN: 9783988289858)
    Heinrich Mann

    Der Untertan

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Buch ist von der Handlung, immer noch sehr aktuell. Eigentlich kann man es auf alle Zeiten übertragen und findet immer Aspekte und Parallelen. Im Deutsch LK habe ich mich durch das Buch gequält und habe es jetzt mal wieder versucht. Klar, die Handlung ist und bleibt in jeder Zeit aktuell, aber es ist einfach immer noch recht zäh. Manche Bücher die man in der Schule gelesen hat, fand man aus Prinzip doof und später dann richtig gut. Leider ist es hier nicht der Fall. Sprachlich toll, aber das bringt auch nichts, wenn die Story nicht vom Fleck kommt.

  6. Cover des Buches Die Frau des Ratsherrn (ISBN: 9783442376896)
    Joel Tan

    Die Frau des Ratsherrn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Knihomol
    Man fühlt mit, weint, lacht und fiebert mit. Toll geschrieben, man hat das Gefühl, als ob man in dieser Zeit dabei wäre. Alles ins Detail beschrieben, auch Grausamkeiten des Mittelalters. 
  7. Cover des Buches Rückkehr nach Reims (ISBN: 9783518473139)
    Didier Eribon

    Rückkehr nach Reims

     (45)
    Aktuelle Rezension von: LittleRose

    "Ich verwirrte sie [seine Mutter], und mir wurde das immer gleichgültiger. Ich hatte mich von ihr, von ihnen, von ihrer Welt längst losgesagt."

    Inhalt

    Der Tod seines Vaters veranlasst Didier Eribon nach Reims zurückzukehren, dem Ort seiner Kindheit, die Heimat seiner Familie. Doch es ist eine widerwillige Heimkehr, nach jahrelanger Funkstille. Konfrontiert mit vergessen geglaubten Erinnerungen und erneut aufflammenden Konflikten, begibt sich der Autor auf Spurensuche. Er möchte die Ursachen des Zerwürfnisses zwischen ihm und seiner Familie ergründen.  Als Soziologe kommt Eribon nicht umhin, zu begreifen, dass seine Probleme weit über das Private hinausreichen, denn sie sind Sinnbild einer gespaltenen Gesellschaft.

    Meine Meinung

    Mir hat „Rückkehr nach Reims“ ausgesprochen gut gefallen. Die Mischung aus Autobiographie und soziologischer Abhandlung ist dem Autor schön gelungen. Es ist ein informativ dichtes Buch, das zeigt sich vor allem an den Fußnoten, die auf weitere Werke der Soziologie verweisen. Gleichwohl bleibt Eribon dem literarischen Stil seiner Erzählung treu. Demensprechend habe ich das Buch schnell und gerne gelesen. Zwar mag der Schreibstil leicht sein, die hier präsentierten Themen sind es nicht.

    Zum einen spielt die Homosexualität des Autors eine wichtige Rolle, sie ist einer der Gründe, die zur Entwurzelung beigetragen haben. So hat der Vater nie akzeptiert, dass sein Sohn Männer liebt. Darüber hinaus hat sich Eribon im Zuge seines sozialen Aufstiegs, immer mehr von der Lebenswirklichkeit seiner Familie entfernt. Aber nicht nur die zunehmende Distanz zu seiner Heimat, macht ihm zu schaffen. Als Spross einer Arbeiterfamilie, wird unser Autor gleichzeitig mit den Eigenheiten des französischen elitären Universitätssystems konfrontiert. Er ist in zwei Welten unterwegs und gehört doch nirgends dazu.

    Auf gekonnte Weise stellt Eribon seine persönlichen Erfahrungen in den Kontext von Bourdieus Habitus-Theorie. Nichtsdestotrotz kann es den Schmerz ob der Zurückweisung nicht kaschieren. So schwingt an vielen Stellen Bitterkeit mit, sei es über den Bruch mit der Familie oder über das Nichtvorhandensein der vielbeschworenen Chancengleichheit.

    Fazit

    „Rückkehr nach Reims“ bezieht sich in erster Linie auf Frankreich, kann aber meiner Meinung nach, auf fast alle modernen Gesellschaften übertragen werden. Wer verstehen möchte, weshalb rechtspopulistische Bewegungen [nach wie vor] Erfolge verzeichnen, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Und falls man noch nicht das Vergnügen hatte, empfehle ich als zusätzliche Lektüre, Bourdieus „Die feinen Unterschiede“. Natürlich ist das kein Muss. Eribons Werk allein, bietet genügend Stoff für aufschlussreiche Erkenntnisse. Von mir gibt es fünf von fünf Lesesternchen.

  8. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  9. Cover des Buches Eine Frage der Höflichkeit (ISBN: 9783423148641)
    Amor Towles

    Eine Frage der Höflichkeit

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Als Kate auf einer Fotoausstellung in den 1960ern zwei Fotos eines Mannes aus ihrer Vergangenheit entdeckt kommen Erinnerungen an die Vergangenheit hoch - New York, Silvester 1937: Die beiden Freundinnen Kate und Eve gabeln in einer Jazzkneipe den charmanten Tinker Grey auf. Er scheint Single zu sein und nicht verarmt. Eine turbulente Freundschaft à trois beginnt, zwischen schicken Partys und billigen Absteigen, Tinker wird der Schlüssel zu Kate und Eve's Träumen der High Society. Erst als ein jäher Unfall das dekadente Abenteuer abrupt beendet, rücken auch die Gefühle in den Vordergrund. Rückblickend erzählt Kate von der Zeit am Vorabend des Zweiten Weltkriegs und von einer Freundschaft, zwischen Naivität, Ignoranz und Lebensfreude.

    Amor Towles erzählt die Geschichte in ruhigen, leichten Tönen, mit  einem Hauch von Melancholie, der über Allem schwebt, und diesem Buch etwas Besonderes verleiht. Auch die Figuren bleiben eher oberflächlich in ihrer Beschreibung. Nur Eve und Tinker bekommen tiefere Charakterzüge, im Gegensatz zur Protagonistin Kate, die durchweg irgendwie blass und farblos bleibt, obwohl seltsamerweise  alle Menschen, die Kate begegnen, von ihr umgehend fasziniert zu sein scheinen. Die Oberflächlichkeit der Figuren passt allerdings zum Zeitpunkt, denn der Glanz der 20er Jahre ist längst verblasst im trüben Dunst der Weltwirtschaftskrise. Aber allein durch Ruhe und Melancholie getragen, verliert das Buch an einigen Punkten sich einfach zu sehr und verläuft leider zeitweise in die Langeweile.

    Mein Fazit: Ein ruhiger, fließender Roman mit stimmigen Flair und stellenweise bezaubernden Wortgeflechten. Leider hält er den Leser nicht durchgängig gefangen, bleibt teilweise einfach zu oberflächlich oder rutscht ins Langweilige. Trotzdem nehme ich einige besondere Momente mit und werde nach dem nächsten Werk des Autors Ausschau halten.

  10. Cover des Buches Vater Goriot (ISBN: 9783849533045)
    Honoré de Balzac

    Vater Goriot

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wer schon immer wissen wollte, wie es sich Anfang des 19. Jahrhunderts in Paris gelebt hat, der sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen. Balzac bildet hier ein Leben zwischen bürgerlicher Armut und dem Prunk der gehobenen Gesellschaft mit all seinen Schattenseiten ab, von denen die Oberflächlichkeit noch die geringste ist.

    Ja, die Sprache ist blumig, theatralisch, altmodisch und bewusst, sowie teilweise unfreiwillig, komisch, aber das Bild, das der Autor zeichnet ist in gewisser Weise zeitlos. Denn auch heute gibt es undankbare und nach Geld lechzende Kinder, Menschen, die der grundsätzlichen Auffassung sind, etwas Besseres zu sein und sich über jene, die sie als Pöbel bezeichnen, zu erheben trachten. Gesellschaft bleibt eben Gesellschaft. Etwas, das sich sicher niemals ändern wird.

    Einige der wortreichen, schwülstigen und über mehrere Seite reichenden Monologe und theatralischen Ausbrüche der Protagonisten haben mich herausgefordert, aber letztlich bleibt ein durchaus positives Lesegefühl zurück. Denn gerade einige der Dialoge sind wirklich verdammt gut und amüsant geschrieben! Anders, aber ein Werk, das sich den Namen Klassiker zurecht verdient hat.

  11. Cover des Buches Dunkle Halunken (ISBN: 9783492269896)
    Terry Pratchett

    Dunkle Halunken

     (82)
    Aktuelle Rezension von: TiraLi
    Die Geschichte spielt sich im London des 19. Jahrhunderts ab.
    Es geht um einen liebenswerten Straßenjungen Namens Dodger der sich als schlauer erweist als man anfangs glaubt. Eine junge Frau wird vor den Dunklen Halunken gerettet. Doch wer ist Sie und warum will man ihr Böses antun? Genau darum geht es in diesem Buch. Hier liest man von düsteren Gestalten, unfreiwilligen Helden, schönen Frauen, sehr bekannten Persönlichkeiten die einen zum schmunzeln bringen und einem mysteriösen Nebel.

    Anfangs war ich nicht so begeistert von diesem Buch. Ich hatte nicht das Gefühl einen Pratchett zu lesen. Die Story war mir etwas zu zäh und die Charaktere sprachen mich nicht gleich an. Ich wirklich Schwierigkeiten mein Interesse aufrecht zu erhalten. Da es aber immerhin ein Pratchett war wollte ich nicht einfach aufhören zu lesen. Also versuchte ich es weiter.
    Und siehe da, nach ca. 100 Seiten wurde die Geschichte interessanter und die Charaktere entwickelten sich weiter, so dass ich doch noch Spaß am Lesen fand. Auch den üblichen Charme und Witz konnte ich wiedererkennen. Mit ein wenig Geduld entpuppte sich das Buch als richtig gute Lektüre die ich nur weiterempfehlen kann. Man darf hier einfach nicht einen üblichen Scheibenweltroman erwarten, sondern sollte sich einfach auf diese andersartige Geschichte einlassen, die durchaus charmant und stimmungsvoll ist.
  12. Cover des Buches Braut auf Zeit (ISBN: 9783957341822)
    Jen Turano

    Braut auf Zeit

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    New York - Ende des 19. Jahrhunderts.

    Hannah ist Hutmacherin. Sie soll eine Großbestellung Hüte bei einer Dame der feinen Gesellschaft abliefern, die sich allerdings gar nicht so fein benehmen soll. Die Dame ist die Verlobte des heißbegehrtesten Junggesellen Oliver Addleshaw in der Stadt jeder spricht von seinem Reichtum.


    Als sie jedoch die Lieferung durchführt gerät die ganze Situation aus den Fugen. Die Verlobten sind gar nicht verlobt, Hannah wird von der Dame und einem riesigen Hund angegriffen und am Ende erhält sie von Oliver ein ziemlich unglaubliches Angebot.


    Grundsätzlich hat mir die Geschichte gefallen. Endlich einmal ein historischer Roman der nicht England als Location hat. Auch die Andeutungen an die Modernisierungen, die kommende Unabhängigkeit der Frauen, fand ich recht nett.

    Leider ist die Protagonistin Hannah kindisch, unreif und lächerlich - obwohl sie eigentlich eine starke Frau verkörpern soll. Ungefähr 30 Mal läuft sie vor irgendwas weg oder ist beleidigt. Ebenso Oliver sollte eigentlich einer Familie die zur Oberschicht von New York gehört und benimmt sich wie ein einfältiger Emporkömmling ohne Manieren. Das Ende der Geschichte war mir auch etwas zu dramatisch und kitschig. Mir hätte es besser gefallen, wenn Hannah - als Mädchen aus der Unterschicht auch ohne Familie in die Oberschicht aufgestiegen wäre.

  13. Cover des Buches Die Beichte einer Nacht (ISBN: 9783257246650)
    Marianne Philips

    Die Beichte einer Nacht

     (113)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Am Anfang trifft man eine Frau, die sich nichts Sehnlicheres als schöne Kleider wünscht und sie tut einem Leid. Man fühlt ihre Sehnsucht, den Wunsch nach Veränderung, einem glänzenden Leben, einem glücklichen Leben, und als sie alles hat, lernt man sie zu verachten. Sie wird so schnell zu einer abscheulichen Persönlichkeit, dass man sich fragt, wohin das unschuldige Mädchen verschwunden ist.

    Das ist wahrscheinlich die Prämisse der Geschichte. Man sieht hier schön die Entwicklung der Figur, wie sie vom Mädchen zu einer reifen Frau wird, wie sie ihre Unschuld wegwirft, um ein Leben zu führen, das in ihren Augen als glücklich gilt. Sie lässt sich von der eigenen Schönheit blenden, bis die Zeit alles zurückholt.

    Das Problem ist aber, dass die Geschichte ab einem gewissen Punkt nichts mehr gibt und man irgendwann Richtung Ende nicht mehr lesen möchte und das einfach aus einem einzigen Grund: Sie ist ekelhaft.

    Die Figur ist schrecklich, ein richtiger Widerling, die in ihren letzten Lebensjahren jegliche Sympathie verliert und irgendwann fühlte sich das so an, als wollte die Autorin bloß den Leser schockieren und nicht mehr. Die Todesfälle kommen nicht aus dem Nichts, sondern sind das Ergebnis der Gleichung der Geschichte. Man erwartet sie und die Autorin liefert so pünktlich am, dass es einen fahlen Geschmack hinterlässt.

    Ich habe mich schließlich zu langweilen begonnen und auch wenn mir das Ende klar war, habe ich das Buch nur noch mit dem Ziel (es zu beenden) gelesen. Das war nichts.

  14. Cover des Buches Der Garten der Venus (ISBN: 9783458363361)
    Eva Stachniak

    Der Garten der Venus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Gräfin Sophie Potocka liegt im Sterben, als sie 1822 Berlin erreicht. Einst galt sie als die schönste Frau Europas und selbst jetzt, da ihr Körper aufgedunsen und ihre Haut dünn geworden ist, scheint sie noch immer eine gewisse Aura zu haben. Während die Ärzte ihr immer stärkere Schmerzmittel verabreichen und sich die Fäden der Gegenwart um ihren Tod zusammenspinnen, sieht die Gräfin ihr Leben nocheinmal an sich vorbeiziehen. Geboren als die Tochter eines Viehhändlers in der Türkei, geflohen aus einem Harem, Geliebte eines Gesandten. Und doch ist ihr der gesellschaftliche Aufstieg gelungen. Über 2 Ehen hat Sophie es weit gebracht, doch was hat es sie gekostet?

    Fazit: Ich bewundere immer wieder, auf welche Art und Weise Eva Stachniak kein Blatt vor den Mund nimmt. Manches Mal erfasst mich Schwindel beim Lesen ihrer Werke und plötzlich fühle ich mit diesen Frauen, die vor mir waren und doch irgendwie so modern anmuten. Nachdem ich "Die letzte Tochter von Versailles" bisher für den schwächsten Stachniak hielt, ist "Der Garten der Venus" für mich wieder ein rundum gelungenes Werk, welches nur von "Der Winterpalast" übertroffen wird. Sophie Potocka, die Protagonistin, weiß, wie sie ihre Reize zu ihrem Vorteil zu nutzen hat und ist dennoch nicht vor Rückschlägen gefeit. Am Ende ihres gesellschaftlichen Aufstiegs steht doch immer wieder eine Sache in Weg: Sie ist eine Frau. Ihr Weg nach oben führt nur durch die Betten der Männer, erst im zweiten Moment über Konversationstalent oder Intellekt. Und damit erträgt sie ein so universelles Schicksal, mit dem man einfach nur mitfühlen muss.

    Empfehlung: Für Stachniak-Fans ein ganz starker Roman! 

  15. Cover des Buches Bayern weg, alles weg (ISBN: 9783426786321)
    Ulrich Berls

    Bayern weg, alles weg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Autor leitet das ZDF-Studio in Bayern und berichtet 2013 vor der damals anstehenden Landtagswahl über die damals mögliche perspektive, daß die CSU in Bayern doch tatsächlich in die Opposition in ihrem Stammland müßte. Dies hätte nach Ansicht des Autors katastrophale Folgen, die CSU stünde vor ihrem Ruin. Berls schildert die Gründe des Niedergangs aus dem komfortablen Wahlergebnis von 2003 heraus, als man eine Zweidrittelmehrheit errang, und zeigt die Fehler auf, die Stoiber Beckstein Huber (angeblich) gemacht haben. Seehofer und seine möglichen Nachfolger werden detailliert beleuchtet, und es wird die Frage geklärt, ob es sich bei dem MInisterpräsidenten tatsächlich um einen reinen Populisten handele. Für alle Politikinteressierten und natürlich für alle (angehenden) Politikwissenschaftler.
  16. Cover des Buches Das Glück der Familie Rougon (ISBN: 9783955634186)
  17. Cover des Buches Arnold Schwarzenegger - (ISBN: 9783421044051)
    Marc Hujer

    Arnold Schwarzenegger -

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Arnies Lebensgeschichte, vom kleinen Dorfbub im Thal der Nachkriegsjahre bis zu einem mächtigsten Männer der Welt. Nach Beendigung des Buches 2009 ist ja auch einiges passiert (Ehebruch, Scheidung usw.), eine Neuauflage ist als dringend nötig, Herr Hujer! Die Abschnitte über seine harte Kindheit mit dem sehr strengen Vater und der Aufstieg zum Bodybuilderkönig sind natürlich am interessantesten, da ich im Moment auch ein bißchen zu den Hanteln greife, hätte ich über Trainingsmethoden oder Ernährungspläne auch sehr gern gelesen. Und im neuen Jahrtausend ein ganz neues Leben in den Höhen und vielen Tiefen der Politik, wo ihn manche mit "Gulliver" vergleichen. Ein echter Tausendsassa, der ein Leben für zehn normale andere lebt, in seinem Tatendrang und seinem Fleiß ein echtes Vorbild.
  18. Cover des Buches Eine Liebe Swanns (ISBN: 9783935890229)
    Marcel Proust

    Eine Liebe Swanns

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Molks
    Ich hatte dermaßen Respekt vor Proust, dass das Buch monatelang im Regal stand ohne dass ich es anrührte. Aber alle Angst war gänzlich unbegründet. Proust hat eine wundervolle Art Emotionenzu beschreiben. Sei es über ein Gefühl, das ihn bei einem besonderen Musikstück beschleicht, oder bei der Liebe zu einer Person. Er erzählt von dem betuchten Charles Swann, der sich zu Beginn in eine hübsche Dame der Gesellschaft verliebt, aber nach und nach von seiner Eifersucht zerfressen wird. Keine spannende Geschichte, aber ein zauberhaftes Buch.
  19. Cover des Buches Eine gute Adresse (ISBN: 9783548267593)
    Carrie Karasyov

    Eine gute Adresse

     (23)
    Aktuelle Rezension von: maji

    Rezension für "Eine gute Adresse" von Carrie Karasyov

    Inhalt:

    Melanie war vor ihrer Hochzeit, mit dem Bestattungsmogul Arthur, Stewardess aus einfachen Verhältnissen. Arthurs neue und junge Frau wird jedoch nicht in die New Yorker High Society, in der er verkehrt, aufgenommen. Obwohl sie sich bemüht dort an Anerkennung zu gewinnen, scheinen sich alle gegen sie verschworen zu haben. Besonders die Vergleiche mit Arthurs Ex-Frau, die allseits beliebt war, schmerzen Melanie sehr. Während der Leser die junge Frau begleite, wie eigentlich nur ihrem Mann gefallen möchte, erfährt man mehr über die Skandale der Großstadt Schickeria.

    Meinung / Rezension

    Das Buch erzählt aus der Sicht eines allwissenden Erzählers. Durch ihn beobachtet man verschiedene Menschen aus der High Society und deren Machenschaften. Dabei stören vor allem unwichtige Nebenhandlungen, die sich extrem in die Länge ziehen. Außerdem gibt es unnötig viele Charaktere, bei denen man schnell durcheinander kommt. 

    Ohne die übertriebenen Längen und die ausschweifenden Textpassagen über Luxus Modelabels wäre das Buch sehr nett gewesen. Melanie ist als Hauptcharakter leider naiv und eintönig geraten, hingegen konnte ich mich mit der Figur des Arthurs anfreunden. 

    Fazit

    Ein eher durchschnittliches Buch, das man zwischendurch lesen kann, falls man auf aneinander Reihungen von Designernamen steht.

  20. Cover des Buches Jonah - Der Aufstieg (ISBN: B00SNFBU9Y)
    Rebecca Gablé

    Jonah - Der Aufstieg

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Jayvanh

    Buchbeschreibung / Klappentext von Jonah – Der Aufstieg:

    London, um 1337. Jonah Durham ist zu einem der einflussreichsten Kaufmänner Englands aufgestiegen. Er ist Schiffseigner, Hoflieferant und Ritter der Königin. Außerdem ist er verliebt – und das ausgerechnet in Giselle, die Tochter seines größten Widersachers. Während König Edward drauf und dran ist, das Land durch einen Krieg gegen Frankreich in den Ruin zu treiben, schlägt Jonah seinem Konkurrenten William de la Pole einen Handel vor: Die Hand seiner Tochter gegen eine Geschäftsidee, um die finanziellen Probleme des Königs zu lösen. Doch dieser Handel erweist sich als folgenschwer. Und damit nicht genug: den finanziellen Bankrott vor Augen, verlangt auch noch König Edward nach ihm. Jonah soll an seiner Seite in den Krieg ziehen…

    Mit “Jonah – Der Aufstieg” präsentiert Audible Entertainment den zweiten Teil der ungekürzten Hörspiel-Trilogie des Bestsellers “Der König der purpurnen Stadt”. Die große Tuchhändler-Saga von Rebecca Gablé wurde als aufwändiges Hörspiel in 3 Teilen produziert und von Oliver Rohrbecks Lauscherlounge eindrucksvoll in Szene gesetzt.

    Wie schon bei “Jonah – Die Lehrjahre” ist auch im zweiten Teil die erste Riege der deutschen Sprecherszene vertreten: Neben Erzähler Detlef Bierstedt sind das u. a. Timmo Niesner (Jonah), Dorette Hugo (Giselle), Nicolas Artajo (Crispin), Marie-Isabel Walke (Annot), Ulrike Stürzbecher (Philippa), Norman Matt (Edward) und Stefan Kaminski (Waringham). Außerdem Oliver Siebeck, Vera Teltz, Uve Teschner, Elena Wilms, Reinhard Kuhnert, Greta Galisch, Erich Räuker, Robert Frank, Michael Iwannek und viele andere.

     

    Das Ergebnis ist ein Traum liebe Leser

    Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, dass ich Rebecca Gable´s historischen Romane generell wahnsinnig toll und spannend finde und so auch Jonah – der Aufstieg. Für mich ist es wie ein Film ohne Bild der viele Oscars verdient hätte. Hier trifft man nicht nur Stimmen, in die man sich verlieben kann denn auch im zweiten Teil haben wir erneut tolle Hintergrundmusik und Geräusche die, die ganze Geschichte noch weiter aufwertet und unterstreicht. Das ganze Hörspiel lädt sofort zum mitfiebern ein und auch wenn man meiner Meinung nach kein großer Historien-Fan ist, so ist man doch gleich mitten in der Geschichte und man wird gefesselt.

    Anregung/Kritik:

    Wenn man etwas zum Kritisieren sucht dann wohl nur, das die Reihe der purpurnen Stadt auf 3 Teile gelegt wurde. Für jedes Hörbuch muss gezahlt werden, wobei man dieses Werk, vom Inhalt her, zu einem hätte machen können. Wenn man alle 3 Teile gehört und gekauft hat, liegt man demnach weiter oben im Preissektor als bei einem Taschenbuch. Mir ist das weniger wichtig, ich zahle gerne für gute Hörspiele, aber es gibt Menschen, die sich daran stören könnten.

    Alles in allem war ich wieder begeistert und möchte gar nicht so sehr auf die Geschichte eingehen. Für alle Interessierten empfehle ich einfach das Hörbuch und wünsche viel Spaß bei diesem Hörgenuss.

  21. Cover des Buches Erinnerungen an eine Ehe (ISBN: 9783518465493)
    Louis Begley

    Erinnerungen an eine Ehe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Quacki24

                


     Dies war das schlechtbewertetste Buch auf meinem SUB. Wenn man mit wenigen Erwartungen dran geht, wird man eher überrascht. Das ist mir mit diesem Buch passiert.
    Louis Begley hat mich mit seinem Schreibstil dermaßen gefangen genommen, dass ich einen Riesenspaß bei einer Geschichte gehabt, die mich wohl ansonsten eher kalt gelassen hätte. Ich werde auf jeden Fall schauen, was der Autor noch geschrieben hat.
    Lieblingszitat: Man muss mit jemandem leben, um zu erkennen, dass man ihn nicht ausstehen kann!
  22. Cover des Buches Die verborgene Leidenschaft der Lily Bart (ISBN: 9783869151557)
  23. Cover des Buches Bill Gates (ISBN: 9783453089570)
    Bernhard Günter

    Bill Gates

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    The Gates of hell: Günter hat ein erleuchtendes Buch über Bill Gates, eines Genies der heitigen Zeit, geschrieben, und betont dessen Fertigkeiten sowohl im technischen wie auch im marketingmäßigen Bereich, eines unermüdlichen Schöpfers und Erfinders, der durchaus auch seine negativen Seiten hat wie Tobsuchtsanfälle und die Fähigkeite, Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Seine Anfänge im zukunftsorietierten Seattle werden beschrieben, genauso wie die entscheidenden Wegmarken auf dem Weg zum Weltunternehmen, aber ich hätte mich doch über mehr technische Details gefreut, und dem Buch täte auch eine Neuauflage gut, die ebenfalls sehr interessant ausfallen dürfte.
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