Bücher mit dem Tag "wäscherei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wäscherei" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783596701285)
    Kerstin Gier

    Wolkenschloss

     (1.506)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Cat-Lady

    Bisher konnte mich jedes Buch von Kerstin Gier überzeugen und das Wolkenschloss ist hier keine Ausnahme. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie ihre Fantasybücher.

    Das Wolkenschloss ist ein historisches Hotel in den Schweizer Bergen und man begleitet hier Jahrespraktikantin Fanny bei ihren Abenteuern rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Fanny ist eine sehr sympathische Protagonistin. Manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herz am rechten Fleck und jeder Menge Mut. 

    Ich fand das Setting wirklich toll gewählt und konnte mich gut in diese winterliche Welt reinversetzen. Auch die (teilweise recht skurrilen) Figuren, die im Hotel arbeiten oder dort Gäste sind, haben mir gut gefallen. Manche wirken undurchsichtig, andere wiederum einfach sympathisch. Aber nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Der Schreibstil ist typisch Kerstin Gier - locker und sehr humorvoll. Ich fand es sehr spannend, mit Fanny mitzurätseln und muss gestehen, dass ich erst relativ spät auf die Lösung gekommen bin. Wirklich gut fand ich, dass man auch erst zum Ende hin erfährt, für welchen Jungen sich Fanny denn nun entscheidet.

    Das große Finale war ein wenig übertrieben, aber dadurch nicht minder spannend und unterhaltsam.

  3. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  4. Cover des Buches Die Achse meiner Welt (ISBN: 9783426515396)
    Dani Atkins

    Die Achse meiner Welt

     (964)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Rachel ist 18 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Vor dem Beginn des Studiums verbringt sie einen letzten Abend mit ihrem festen Freund und ihren Freunden, einer Clique, die sich seit Jahren kennt. Ein Unfall reißt sie schließlich auseinander. 5 Jahre später ist Rachel noch immer verzweifelt; Trauer, Schmerz und Sorgen bestimmen ihr Leben. Am Grab ihres besten Freundes bricht sie schließlich zusammen… und erwacht im Krankenhaus; umgeben von ihren sehr lebendigen Freunden, ihrem Verlobten und körperlich nahezu unversehrt. Niemand erinnert sich an den Unfall und an Rachels armseliges Leben danach.
    Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig liest, trieft nahezu das gesamte Buch vor Schmalz und Klischee. Die ganze Handlung liest sich wie eine extra schnulzige Liebesgeschichte: Rachel hat ihre Trauer nur geträumt und kann die wundervolle alternative Gegenwart glücklich genießen. Alles absolut langweilig und vorhersehbar. Allerdings bleibt die ständige Frage nach dem „Wie“.
    Erst ganz zum Schluss folgt die unerwartete Auflösung, die mich wirklich überraschen konnte. Diese und die Anmerkung der Autorin (nach der Danksagung) konnten mich dann doch ein wenig mit der Geschichte versöhnen, weshalb ich dem Buch ein paar Sterne in der Bewertung zugestehe.

  5. Cover des Buches Das Glück in glücksfernen Zeiten (ISBN: 9783423139502)
    Wilhelm Genazino

    Das Glück in glücksfernen Zeiten

     (61)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Die Romane von Wilhelm Genazino kennen keine glorreichen Helden, sie beschreiben keine romantischen oder gar leidenschaftlichen Liebesbeziehungen, sie handeln nicht von den Gewinnern dieser Welt. Immer wieder richtet der Frankfurter Schriftsteller seinen literarischen Blick auf die Außenseiter, nicht unbedingt jene, die gänzlich aufgegeben und verloren außerhalb der Gesellschaft leben. Nein, seine Figuren leben mitten in der Gesellschaft, gehen einem Beruf nach, haben eine Beziehung oder sind verheiratet. Sie mühen sich alle miteinander so gut es geht um ein gutes Leben, manchmal suchen sie auch nach Sinn und fragen sich , was das nun alles soll mit dieser existentiellen Tristesse. Denn darunter leiden sie alle: ich nenne es existentielle Tristesse. So auch die Hauptfigur des neuen, vorliegenden Romans, Gerhard Warlich. Er ist promovierter Philosoph, kann das auch nie verleugnen, was seiner Lebenszufriedenheit nicht unbedingt weiterhilft, und arbeitet seit vielen Jahren als Leiter einer Wäscherei, nachdem er nach dem Studium dort als Aushilfsfahrer angefangen und ohne viel dafür zu tun, allein durch seine natürlich Intelligenz aufgestiegen ist. Es ist kein aufregendes, aber ein absolut sicheres Dasein, das er da führt. Er lebt seit langem zusammen mit Traudl, einer lebensklugen und sympathischen Frau, die Gerhard Warlich so zu nehmen gelernt hat, wie er ist. Doch als sie ihm eines Tages ihren Wunsch nach einem Kind gesteht, gerät seine ganze, doch so sicher geglaubte Existenz ins Wanken. Er weiß nicht, was er tun soll, und sein Leben gerät aus dem Gleis. Eine mit viel Ironie erzählte Geschichte. Genazino denunziert seine Figuren nicht und er liebt sie auch nicht; er beschreibt, was er beobachtet, vielleicht auch angereichert durch viele eigene Lebenserfahrungen, und was ihn beschäftigt. Er hat eine gleichsam natürliche Solidarität mit diesen schrägen Typen seiner Bücher, die Menschen, die nur auf der Sonnenseite leben und die anderen nicht sehen wollen oder können, fremd bleiben wird. So gesehen sind die Romane Genazinos nicht jedermanns Ding. Sollen sie auch nicht. Dennoch, es bleibt Hoffnung. Warlich sagt am Ende: "Eine Art Glück durchzittert mich. Offenbar kann ich, trotz allem, immer noch wählen, wie ich in Zukunft leben will." Warum er das sagt, wird nicht verraten. Wichtig ist, dass man sich entscheiden kann im Leben. Es gibt immer eine Alternative. Niemand ist der Sklave seines Schicksals.
  6. Cover des Buches Nachtschicht (ISBN: 9783838752044)
    Stephen King

    Nachtschicht

     (406)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Nach langer Zeit, die Kurzgeschichtensammlung nun beendet.

    Viele der Geschichten sind einfach super, manche waren eigenartig, aber keine war so richtig schlecht. 

  7. Cover des Buches Das goldene Ei (ISBN: 9783257243369)
    Donna Leon

    Das goldene Ei

     (68)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Am Anfang fast abgebrochen. Es scheint als wäre es ein nicht fertiger Entwurf, weil logische Fehler und absolut nicht nachvollziehbare Dialoge, die einfach keinen Sinn machen!? 

    Die Story hat mich dann aber doch gecacht, auch wenn es mir irgendwann zu viel "Spannung aufbauen um das große dunkle Geheimnis" war.  

  8. Cover des Buches Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3) (ISBN: 9783423214568)
    Ken Bruen

    Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Medienjournal
    Auch Ken Bruens Jack Taylor fährt zur Hölle steht den Vorgängern in nichts nach und begeistert mit einer wilden Mischung aus Kriminalroman, Hardboiled-Story und zahllosen literarischen Querverweisen.
    Mehr gibt es unter:
    http://medienjournal-blog.de/2013/11/review-jack-taylor-fahrt-zur-holle-ken-bruen-buch/
  9. Cover des Buches Kaltes Herz (ISBN: 9783499257698)
    Charlotte Freise

    Kaltes Herz

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LettersFromJuliet

    Meine Meinung

    Ich war bei diesem Buch sehr skeptisch ob es mir gefallen wird. Den Klappentext finde ich nämlich gar nicht so ansprechend und ich hatte auch ziemliche Probleme in die Geschichte reinzukommen, zumal ich keine Ahnung hatte, wo sie mich eigentlich hinführen will.
    Der Schreibstil war am Anfang gewöhnungsbedürftig, die Handlung plätscherte dahin und ich war schon drauf und dran das Buch abzubrechen. Irgendwann hatte ich mich dann doch an den Schreibstil gewöhnt, die Handlung nahm an Fahrt auf und dann wollte ich doch wissen wie das Buch ausgeht.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hetti und von Charles erzählt, kleine Passagen aber auch aus der Sicht von Hettis Onkel, welcher ein ziemlich seltsamer Kauz ist. Ja, teilweise war er sogar recht gruselig.
    Man merkt ziemlich schnell, dass diese Geschichte auch noch ein Familiengeheimnis verbirgt und ich hatte dann auch eine Vermutung. Wie aber letztendlich alles endet, das fand ich erschreckend. Zu welchem Wahnsinn die Menschen doch manchmal fähig sein.
    Hettis Cousinen sind sehr unterschiedlich und man kann kaum glauben, dass es Geschwister sind. Durch sie kommt allerdings einiges an Leben in die Handlung.
    Die beiden Protagonisten waren gut ausgearbeitet und vor allem Hetti konnte meine Sympathie gewinnen. Sie hat bislang ein sehr einsames und zurückgezogenes Leben geführt, da ihre Mutter das so wollte. Dadurch ist sie im Umgang mit den Menschen etwas unbedarft und hier kann man wunderbar eine Entwicklung feststellen, was mir immer sehr wichtig ist.
    Es ist bewundernswert wie verbissen Charles versucht seine Hetti zu finden. Er gibt einfach nicht auf und bekommt Hilfe durch einen Jungen vom Theater und einen alten Gesangslehrer (der war richtig klasse).
    Man fiebert mit den Charakteren mit, ob sie wieder zu einander finden werden. Man möchte wissen was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat und wieso Hettis Onkel so seltsam ist.
    Leider gab es jedoch ein paar Ereignisse, die ich für unrealistisch halte. Da sie erst später in der Geschichte passieren, möchte ich hier natürlich nicht vorgreifen.
    Die Autorin hat versucht mehrere Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen, was ihr jedoch nicht immer gelungen ist. Dafür hätte das Buch dicker sein müssen, um der Geschichte den nötigen Raum zu geben.
    Ich werde mir noch andere Bücher der Autorin anschauen, aber “Kaltes Herz” müsste ich nicht nochmal lesen.

    Fazit

    Familiengeheimnis, Spannung und eine Romanze – daraus hätte man aber mehr machen können. Ein ganz netter historischer Roman, der einen 1900 nach Berlin entführt.

  10. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  11. Cover des Buches The Girl in the Letter (ISBN: 9781472255082)
    Emily Gunnis

    The Girl in the Letter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_Halbe

    Sam arbeitet als Reporterin bei der kleinen Lokalzeitung ihres Örtchens. Als alleinerziehende Mutter ist sie auf Mithilfe ihrer Großmutter angewiesen. Dort stößt sie eines Tages auf Briefe von Ivy, die 1956 mit 17 schwanger und von ihrer Familie und dem Vater des Kindes in ein Mutter-und-Kind-Heim abgeschoben wurde. Dort waren Quälereien durch Nonnen an der Tagesordnung, aber auch die Adoptionen der Babies.

    Sam wittert ihre Chance auf einen Durchbruch. Zumal sie auf eine Reihe von ungeklärten Todesfällen rund um das betroffene Heim stößt...


    Die Autorin schafft es, die beklemmende Atmosphäre in dem betroffenen Mutter-Kind-Heim aufzuzeichnen.

    Ivys Geschichte machte mich fassungslos gemacht, denn die beschriebenen Mutter-Kind-Heime waren in Irland und England in den 50er und 60er Jahren keine Seltenheit. Doch nicht nur die katholische Kirche als Betreiber, sondern die ganze Gesellschaft, ob nun die Familien, die sich so ihrer eigenen Töchter "entledigten", die jungen Frauen, die unaufgeklärt nicht einmal wussten, wie Kinder überhaupt entstehen, oder die Adoptionsagenturen, die auf diesem Wege einfach an Babies für wohlbetuchte Familien kamen - einfach furchtbar. 


    Weniger geglückt ist leider der "Thriller"-Part des Romans. Viel zu viele Zeitsprünge bringen ein arges Durcheinander in die Geschichte. Dass sämtliche Mordopfer vor ihrem Tod Halluzinationen hatten, war unglaubwürdig. Und auch die Anzahl der Charaktere, mit denen man als Leser überschwemmt wird, ganz zu schweigen von der unsympathischen Sam, die sich für ihre Karriere munter durch das Buch durchlügt und ihren Kollegen wann immer nötig ihre eigentliche Arbeit machen lässt... Und die Auflösung, wer dann hinter den Morden steckt? Diesen Handlungsstrang hätte die Autorin sich besser gespart und sich weiter auf Ivys Familiengeschichte konzentriert. Denn die kam am Ende leider zur kurz...

  12. Cover des Buches Zeit des Mutes (ISBN: 9783964434036)
    Christiane Lind

    Zeit des Mutes

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Braunschweig 1913:

     Die Tochter aus gutem Hause, Emma, hat sich einen Fehltritt zu schulden kommen lassen. Sie wollte mit einem Bürgerlichen durchbrennen, doch dieser verfolgte ganz andere Pläne und suchte, nachdem er fürstlich bezahlt wurde von ihren Eltern, das Weite.Die romantisch veranlagte Emma ist erschüttert, denn sie sehnt sich nach Liebe, die sie in ihrem Elternhaus nie bekommen hat.

    Und die unterkühlte Atmosphäre spitzt sich, nach ihrem Fehltritt, noch weiter zu. Mehr noch, ihre Familie will sie nun, aus Sorge um den guten Ruf, loswerden. Eine entfernte Verwandte in England, die mit ihrer Familie auf dem Land lebt, hat angeboten, Emma unter ihre Fittiche zu nehmen und so muss sich die junge Frau den Wünschen ihrer Eltern fügen.

     Auf Hazelwood Manor, dort wo Emma fortan leben soll, verrichtet unter anderem die Hausangestellte Lucy ihren Dienst. Sie ist froh über die neue Anstellung, denn ihre Mutter ist schwer krank und so wird Lucys Verdienst dringend benötigt. Lucy wird nahe gelegt, sich unbedingt von Percival, dem Sohn der Ladyschaft in Acht zu nehmen, der sich Hausangestellten gegenüber, bereits in der Vergangenheit alles andere als korrekt verhalten hat.Das fällt ihr auch nicht schwer, denn Percival ist kein freundlicher Zeitgenosse und lässt die Hausangestellten stets spüren, dass er sich ihnen gegenüber überlegen fühlt. Bis es eines Tages zu einer schicksalhaften Begegnung kommt, die Lucy ihren Job kostet.

     Währenddessen hat Emma Probleme damit, sich einzuleben. Denn die Familie zeigt sich ihr gegenüber zwar höflich, doch nicht mehr als das. Zum Sohn des Hauses entwickelt sie zarte romantische Gefühle, doch werden diese keinesfalls erwidert. Stattdessen spottet Percival mit einem Freund über ihr äußeres Erscheinungsbild, ahnt dabei aber nicht, dass Emma ihn dabei belauscht. Und Emma schwört Rache! Als sie Zeugin eines Unglücks wird, nutzt sie ihr Wissen, um Percival dazu zu bringen, sie zu heiraten. Denn nie wieder will sie zurückkehren in ihr ungeliebtes Elternhaus. Sie ahnt nicht, was sie damit anrichtet.

     Einige Zeit später treffen sich Emma und Lucy zufällig in London. Beide gehören nun zum Freundeskreis einer überzeugten Suffragette, die sich, mit vielen anderen Mitstreiterinnen, für die Frauen- und Wahlrechte stark macht. Während Lucy und Emma anfangs eher Mitläuferinnen sind, schreckt ihre Freundin auch vor radikaleren Methoden nicht zurück…

     In „Zeit des Mutes“, führt uns Christiane Lind in die Zeit zu den Anfängen der Suffragettenbewegung zurück und beschreibt ungeschönt und schnörkellos, was die Mitstreiter der Bewegung alles auf sich nahmen im Kampf für Frauen- und Wahlrechte. Diese Romanpassagen sind nicht leicht zu lesen, wühlen den Leser sehr auf und regen zum Nachdenken an, denn was wären wir Frauen heute, ohne diese starken mutigen Frauen?

    Im Fokus des historischen Romans stehen mit Emma und Lucy zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Emma niemals Geldnöte plagten und sie von vielen anderen Frauen um ihr privilegiertes Leben beneidet wird, ist sie im Grunde doch sogar in anderer Hinsicht ärmer als die mittellose Lucy. Denn Lucy wird geliebt von ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihren Freunden. Emma ist dagegen einsam und kann ihre Sorgen und Ängste lediglich ihrem Tagebuch anvertrauen. Und obwohl Emma sich größtenteils nicht sympathisch verhält, kann man sich doch gut in sie hineindenken und verstehen, wieso sie sich in einer wichtigen Situation so „schuftig“ verhält. Sie gewinnt allerdings im Laufe des Romans an Reife, entwickelt sich, genauso wie auch Lucy, die eher zufällig in die Suffragettenbewegung gerät.

     Ich fand, dass die Autorin den historischen Hintergrund sehr spannend und informativ aufbereitet hat. Sie muss dazu eine akribische Hintergrundrecherche betrieben haben, was sich auch in den zahlreichen Buchtipps, die sich im lesenswerten, sehr umfangreich gestalteten Glossar befinden, widerspiegelt. Schon dafür allein würde ich gerne die volle Punktzahl vergeben.

     Aber es ist nicht nur die Suffragettenbewegung, deren Handlungen und Ziele, einem näher gebracht werden, man erfährt auch sehr viel über das Gesellschaftsgefüge damaliger Zeit, Verhaltensregeln und den täglichen Arbeitsalltag von Hausangestellten, welche in Herrenhäusern „downstairs“ sowie „upstairs“ ihre Tätigkeiten zu verrichten hatten.

    Deren Rechte waren, wie die der Frauen, beschränkt, ganz im Gegensatz dazu die vielen Pflichten, die ihnen auferlegt wurden. Und man kann auch gut nachempfinden, wie sehr Frauen der damaligen Zeit unter den ihnen auferlegten Beschränkungen gelitten haben.

    Christiane Linds Schreibstil ist, wie man es auch bereits aus ihren anderen Romanen gewohnt ist, sehr eingängig, sie drückt sich der Zeitepoche entsprechend aus und wahrt damit das historische Flair. Ich fand es spannend, informativ und aufwühlend zugleich. Lucy und Emma bei ihrem Werdegang über die Schulter schauen zu dürfen, die einem deren Zeitepoche unglaublich nahe gebracht haben und empfehle „Zeit des Mutes“ uneingeschränkt weiter. Übrigens eignet sich die Lektüre auch gut für den Geschichtsunterricht in der Schule, wie ich finde!

     

  13. Cover des Buches Die Nacht hat viele Augen (ISBN: 9783802583308)
    Shannon McKenna

    Die Nacht hat viele Augen

     (145)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen


    Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...

    Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...


    Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.

    Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.

    Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.

    Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.

    Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.

    Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.

    Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.


    Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.


    Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.

  14. Cover des Buches Sorell & Telheria (ISBN: 9783738093452)
    Sabine Schulter

    Sorell & Telheria

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Die Geschichte dreht sich Darum wie Sorell (er als Holzfäller arbeitet) und Telheria (die in einer Wäscherei arbeitet um ihre Eltern beim Durchfüttern der vielen Geschwister zu Unterstützen).

    Tel bei der Arbeit gemobt und und sucht Trost bei Sorell. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Vielleicht bin ich zu wenig naiv optimistisch für deratige Geschichten. Erfahrungsgemäß passiert es selten bis nie, dass einem der Traumprinz / die Traumprinzessin vollkommen ohne eigenes Zutun über den Weg läuft und sich dann nicht mal abwimmeln lässt, wenn man sich selbst griesgrämig verhält.

    Die Entstehung der ersten Ignis ist dann aber schon interessant und insofern wirklich ein guter Teaser für die Hauptgeschichte. Der Teil entschädigt für den sehr seichten Einstieg. Diese Kurzgeschichte beantwortet einige Fragen, die in der Hauptgeschichte nicht beantwortet werden, ist aber optional.

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/1674/

  15. Cover des Buches MC Rene: Alles auf eine Karte (ISBN: 9783499629693)
    René El Khazraje

    MC Rene: Alles auf eine Karte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Zuerst das Interessanteste: Rene hat mal in einer WG mit Klaas Heufer-Umlauf gewohnt und ist mit dem damals noch weitestgehend unbekannten Luke Mockridge auf Tour gegangen, und außerdem mit Beppo Pohlmann, Komponist der "Kreuzberger Nächte" und Bruder von Clemens Pohlmann, Krankenpfleger im "Hügelhaus" in Osnabrück... Rene kündigt seinen verhaßten Job und entschließt sich, mit der Bahn durch Deutschland zu tingeln und überall als Comedian aufzutreten, wo man ihm zuhören möchte. (Ich hatte den Text auf der Rückseite erst so verstanden, daß er wirklich auch in Zügen auftreten wollte, aber dem ist nicht so.) Er berichtet von Erfolgen und kleinen bis größeren Enttäuschungen, von einer Pornosynchronisation in Düren und vom nächtlichen Günzburg. Gut geschrieben, durchweg sympathisch, perfekt als Lektüre auf einer langen Bahnfahrt.
  16. Cover des Buches Das Glück in glücksfernen Zeiten (ISBN: 9783455306583)
    Wilhelm Genazino

    Das Glück in glücksfernen Zeiten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Gerhard Warlich, promovierter Philosoph, gelangte über einen Aushilfsjob in einer Wäscherei auf die Stelle des Geschäftsführers, die er nun schon seit 15 Jahren zur Zufriedenheit des Eigentümers ausfüllt. Doch er selbst ist alles andere als zufrieden. Er fühlt sein Leben an sich vorbeiplätschern, ereignislos, ein Tag wie der andere und meint, dieses Problem auch bei den meisten anderen Menschen zu erkennen. In seinem Innern erhofft er sich noch immer eine Stellung, die seines Studiums angemessen ist und damit die Eintönigkeit seines Daseins beendet. Dennoch ist ihm bewusst, dass es ihm im Grunde genommen gut geht und er keinen Anlass zum Klagen hat: Seine Beziehung zu Traudel ist noch immer glücklich, ihre Existenz durch gute Gehälter gesichert. Aber Warlich fühlt sich eingezwängt in ein Leben, das ihm außer dem täglichen Einerlei nur wenig zu bieten hat. Und als Traudel einen Kinderwunsch äußert, wird die Beengtheit unerträglich... Es ist nun wirklich keine leichte Kost, diese Lesung. Insbesondere da die Gedankengänge des Protagonisten teilweise recht sprunghaft verlaufen und man als Zuhörende/r konzentriert dabei bleiben muss, um sie nachvollziehen zu können. Auch dann fällt es nicht immer leicht, so dass manches einfach nur mit leichtem Kopfschütteln hingenommen wurde. Für mich ist Warlichs Geschichte etwas typisches nicht nur unserer Zeit, doch ist man sich dessen heutzutage viel bewusster (und als Philosoph wohl erst recht :-)). Viele leben ihr Leben nicht, sie 'werden gelebt'. Es gibt kein aktives Handeln, sondern nur ein Reagieren und irgendwo im Unbewussten regt sich darüber nach und nach ein Unwohlsein. Man 'rutscht' in bestimmte Verhältnisse, den Job, die Beziehung, zieht zusammen, ist plötzlich Vater, Mutter.... und weiß am Ende nicht, wann man sich eigentlich dafür bewusst entschieden hat. Vielleicht nie... Auch wenn sich das Alles nun eher trist anhören mag, es gibt auch humorvolle Momente in dieser Geschichte. Sylvester Groth liest das Ganze so, dass man die Trostlosigkeit des Protagonisten gut nachvollziehen kann: etwas kraftlos, mit Energie nur wenn er seine Tagträume zumindest in Worte umsetzt - man sieht Gerhard Warlich wirklich vor sich.
  17. Cover des Buches Tante Poldi und der schöne Antonio (ISBN: 9783404177868)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und der schöne Antonio

     (38)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Man könnte meinen, dass nach zwei aufgeklärten Mordfällen etwas Ruhe in das Leben von Tante Poldi eingekehrt ist. Doch weit gefehlt. Diesmal kommen zu der Leiche auch noch ein geheimnisvoller Koffer und ihr Ex-Mann hinzu.

    Wer ist dieser „schöne Antonio“? Diese Frage bleibt bei dieser James-Bond-angehauchten Geschichte lange ungeklärt. Es gibt einfach zu viele Antonios, denen Poldi bei ihren Nachforschungen begegnet. Neben ihrem Neffen überrascht Tante Poldi auch den Leser mit einer neuen Fähigkeit, die man ihr nie zugetraut hätte.

    Mit viel Humor beschreibt Mario Giordano dieses dritte Abenteuer von Tante Poldi mit dem ungewohnten Stil, in dem die Geschichte erzählt wird. Mittlerweile bin ich daran gewöhnt und habe gut in die Geschehnisse und Geheimnisse hineingefunden.

    Die Figuren haben sich etwas weiterentwickelt, und auch die Ausflüge in den entstehenden Roman des Neffen zeigen nun deutlicher, warum der Leser sie „ertragen“ muss. Mich nerven sie jedoch allmählich etwas. Wie schon bei den anderen Büchern der Reihe erwartet den Leser ein entspanntes Lesevergnügen.

  18. Cover des Buches Worse Things Happen at Sea (ISBN: 9780192739704)
    Alan Snow

    Worse Things Happen at Sea

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Maultäschle
    Wer "Here be monsters" mit Arthur, den box trolls usw geliebt hatte, der wird auch mit dieser Fortsetzung viel Spaß haben. Die Zeichnungen im Buch gehören einfach dazu und sind wieder super gemalt!
  19. Cover des Buches Here Be Monsters! (ISBN: 9781481427623)
  20. Cover des Buches Die Sonne über Berlin - Mordshitze (ISBN: 9783981610703)
    Carla Kalkbrenner

    Die Sonne über Berlin - Mordshitze

     (18)
    Aktuelle Rezension von: HHarthun
    "Trinkgeldpulli" tragende, "langgriedrige Wesen", die in "Seifenschaumhöhlen" tanzen, waschen, kreischen und entschwinden ...

    Inhaltlich geht es wie bei jedem Krimi um Mord, Schauplatz ist Berlin und es geht um Antiquitäten, Bau- & Subventionsbetrug, Drogen und was es in Berlin noch so alles gibt. Aber eigentlich ist der Verklappungstext und die eigentliche Rahmenhandlung eher nebensächlich.

    Mich hat der Schreibstil der Autorin von der ersten Minute an gefesselt, grandios! Halleluja, was für ein geiles Buch!

    Wundervoll virtuos, fast wie in einem Drehbuch. Es gibt keine richtigen Kapitel, keine Buchteile oder dergleichen, sondern nur gröbere Absätze. Die Sprünge zwischen den Absätzen erinnern mich an harte und schnelle Filmschnitte, ähnlich hektischer, modernerer Kinofilme, Musikvideos und vor allem Videospieltrailern.

    Ich ziehen den Hut, vor der Leistung der Autorin, dieses Tempo aufrecht zu erhalten, solange der Leser noch nicht genau weiß, worum es in dem Buch eigentlich geht. Ein Kaleidoskop an Fragen und Eindrücken, ganz so wie die Puzzelstücke, die auch die Ermittler erst einmal zusammensetzen müssen. Gegen Ende hin, wird das Buch etwas ruhiger und die Schnitte sind nicht mehr ganz so drastisch.

    Ein weiterer, großartiger Kunstgriff ist die Aneinanderreihung von Adjektiven um Sätze auslaufen zu lassen und natürlich Geschwindigkeit zu erzeugen.

    Das Buch ist nichts für reine Krimileser, sondern eher für Menschen die virtuose und vielleicht auch skurrile Erzählkunst mögen. So ein Buch hätte ich zu meiner Zeit gerne im Deutschunterricht besprochen. Das hätte sich wenigstens gelohnt. Als Deutschlehrer ist das Buch eine wahre Schatztruhe an Möglichkeiten.

  21. Cover des Buches Pucki kommt in die höhere Schule (ISBN: 9783864720048)
    Magda Trott

    Pucki kommt in die höhere Schule

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Molks
    In ihrer Kindheit las meine Mutter die Pucki-Reihe und auch ich habe als Kind diese Bücher gelesen und sehr gerne gemocht. In den Geschichten begleitet man das Mädchen Pucki von ihrer Kindheit bishin zur Ehe. Eine herrliche Kinderbuchreihe!!
  22. Cover des Buches Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe (ISBN: 9783426519769)
    Gernot Gricksch

    Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Robert ist Entwickler für Computerspiele und von seiner Freundin etwas genervt. Als er mit einem Kollegen zum Mittag eine Currywurst ist, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Kollege spritzt den Inhalt der Saucenflasche auf Roberts Jackett und so muss dieser in eine Wäscherei. Hier trifft es ihn wie der Blitz. Monika! Er verliebt sich sofort und umgarnt die hübsche Dame in den nächsten Wochen, aber sie lehnt ein Treffen bisher ab. Sind doch fünfzehn Jahre zwischen ihnen. Irgendwann kann sie aber nicht mehr dem charmanten Werben nachgeben und lässt sich auf ein Treffen ein. Damit beginnt der Schlamassel aber erst recht und Robert muss nicht nur in seinem eigenen Liebesleben für Ordnung sorgen. Seine Eltern haben sich getrennt und präsentieren bei Familienessen ihre neuen Partner, seine lesbische Schwester ist plötzlich schwanger und sein Vater vermietet das Haus immer wieder für Filmaufnahmen um die Kasse aufzubessern. Wo hat Monika da einen Platz? Eine komische, traurige, nachdenkliche und auch wunderschöne Liebesgeschichte.

  23. Cover des Buches Gewäsch (ISBN: 9783962900069)
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