Bücher mit dem Tag "zeitschriften"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  2. Cover des Buches Reckless - Steinernes Fleisch (ISBN: 9783791500959)
    Cornelia Funke

    Reckless - Steinernes Fleisch

     (1.781)
    Aktuelle Rezension von: Geekerella

    Inhalt:


    Jacob lebt die meiste Zeit seines Lebens in der Spiegelwelt: eine Welt hinter einem verzauberten Spiegel, in der Geschichten wie Grimms Märchen Wirklichkeit werden. 

    In dieser Welt kann er nicht nur die Probleme seines normalen Lebens verdrängen, sondern dort war er auch auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren verschwunden war.


    Doch nun ist die Welt nicht mehr Jacobs Geheimnis, denn sein Bruder samt Freundin ist ihm in die Spiegelwelt gefolgt - mit fatalen Konsequenzen. 

    Jacob's Bruder Will wurde von einem Goyl verwundet, was aufgrund eines Fluches zur Folge hat, dass der Stein anfängt, Will's Haut und seine Menschlichkeit in Besitz zu nehmen. Zusammen mit Will's Freundin Clara, Jacobs treuer Begleiterin Fuchs - einer Gestaltwandlerin - sowie Freunden aus der Spiegelwelt versucht Jacobs den Fluch zu brechen. 

    Doch das ist gar nicht so einfach...



    Meinung:


    Cornelia Funke ist einfach eine Meisterin des Erzählens. Ihr Schreibstil ist so zielgenau und lässt einfach großartige, detaillierte Bilder entstehen. Ich hab ja eh schon etwas für Urban Fantasy und Märchen-Variationen übrig, und diese Bücher treffen mich genau ins Herz. 

    Ich weiß gar nicht wovon ich zuerst schwärmen soll. 

    Die Charaktere...

    gehen einem einfach unter die Haut. Die Autorin schafft es zum einen eine lange Vergangenheit und eine ganze Familiendynamik gekonnt, aber nicht ausschweifend, in die Story einzubauen, so dass man sozusagen "nebenbei" diese ganzen Infos sammelt, die uns zeigen, warum manche Charaktere so sind, wie sie eben sind oder warum sie überhaupt dort auftauchen.

    Unser "Held", Jacob, ist kein typischer Held. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass er ein Anti-Held ist, aber er hat nicht nur charmante oder edle Seiten und Gedanken. Bei den anderen Figuren ist es ähnlich. Auch die Beziehungen sind nicht alle unbelastet. Macht die ganze Sache für mich greifbarer und interessanter.

    Die Schauplätze...

    kann man mit unserer Welt im 19. Jahrhundert vergleichen. Und obwohl Jacob in den USA lebt, kommt in dem Pendant von Europa heraus. 


    Cover:


    Ich habe noch die "alten" Cover und die gebundenen Bücher, es gibt aber auch eine neuere Variante als Taschenbücher mit anderen Covern. Ich habe mich noch in die alten verliebt, finde die neuen allerdings auch hübsch.


    Im Buch findet auch man einige Zeichnungen sowie Landkarten, was ein super Bonus ist - ich liebe so Karten!


    Fazit:


    Diese Bücher gehören zu meinen Lieblingsbüchern und sind absolut underrated. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.

  3. Cover des Buches Vergiss mein nicht (ISBN: 9783365005354)
    Karin Slaughter

    Vergiss mein nicht

     (1.744)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …

    Das Buch startet sehr gut, sehr viel Action bereits zu Beginn. Leider flaut das Buch nach der Obduktion extrem ab. Obwohl das Thema grundsätzlich immer noch sehr interessant ist, und die unglaublichen Hintergründe immer mehr an die Oberfläche geraten, verliert das Buch extrem an Reiz. 

    Mich dünkt immer öfters, dass die Geschichte nur auf der Stelle tritt und einfach nicht vorwärts geht. Dann wird auch den Privatleben der Ermittler oder von Sara viel zu viel Raum gegeben. Klar, das eine oder andere Detail ist sicher nie verkehrt, aber hier war es einfach zu viel des Guten und die tatsächliche Geschichte trat vollkommen in den Hintergrund. Trotz der Tatsache, dass eigentlich nicht viel passiert, muss man sich über 500 Seiten quälen…

    Ich kam weder mit Jeffrey, noch mit Lena oder Sara wirklich klar. Den Grossteil der Geschichte waren sie notwendige Übel, sehr oft haben sie mich einfach nur genervt. 

    Generell war die Geschichte für mich weniger ein Thriller als viel mehr ein schlimmes Familiendrama. 

    Das Ende hat es dann wirklich in sich, krank und grausig. Leider rettet es das restliche Buch auch nicht mehr, da hätte schon früher viel mehr kommen müssen. 

    Leider eine grosse Enttäuschung…

  4. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  5. Cover des Buches The Devil Wears Prada (ISBN: 9780007156108)
    Lauren Weisberger

    The Devil Wears Prada

     (60)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Als Andrea nach ihrem College-Abschluss einen heiß begehrten Job in einem angesagten Mode-Magazin erhält, kann sie ihr Glück fast nicht fassen. Überall ist sie umringt von Armani, Gucci und Dior, von wunderschönen Menschen, von Mode, Klatsch und Tratsch. Bis sie dem Teufel in Person begegnet, ihrer eigenen Chefin Miranda. Diese gibt ihr völlig unmögliche Aufgaben (z.B. den neuesten Harry-Potter-Band vor dessen Erscheinungs-Datum auftreiben) und stürzt Andrea oft in schiere Verzweiflung (z.B. Sonntag nachts, wenn sie Andrea anruft, um sich über die Nanny ihrer Kinder zu beschweren. Wie lange kann Andrea dies durchhalten? Und vor allem - will sie es?
    Beim Lesen kann man nicht anders als laut lachen, den Kopf schütteln über die Dreistigkeit der Vorgesetzten und doch schwant einem die Erkenntnis dass so manche der eigenen Chefinnen den einen oder anderen teuflischen Zug trägt.
    Bösartig, humorvoll und mit viel Elan erzählt!
  6. Cover des Buches Homer & Langley (ISBN: 9783596193639)
    E. L. Doctorow

    Homer & Langley

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Homer und Langley leben Ende der 30er Jahre in New York. Schon früh sind die Eltern gestorben und die beiden unterschiedlichen Brüder leben vom geerbten Reichtum und haben eigenes Personal. Homer erzählt uns die Geschichte und beschreibt alles auf seine ganz besondere Art, denn er ist schon früh erblindet und langsam stellt sich auch ein Gehörverlust ein. Mit Ehrgeiz und starkem Willen beginnt er Klavier zu spielen. Langley trägt tiefe seelische Wunden aus dem Ersten Weltkrieg mit sich herum und bringt eine eigene Zeitung auf den Markt. Die Liebe ist für die Beiden ein sehr wichtiges Thema, aber allzu oft ziehen die Frauen so schnell wieder aus ihrem Leben fort wie sie gekommen sind. Der Zweite Weltkrieg, der Koreakrieg und der schwindende Reichtum beschäftigt Homer und Langley. Aber dennoch bauen sie sich in ihrem voll gestopften Haus ihren eigenen Kosmos aus.
    E.L. Doctorow hat ein großartiges Buch geschrieben, dass auf Teilen einer wahren Geschichte basiert. Ausgefeilte Sprache und hervorragende und zum Teil kuriosen Charaktere.

  7. Cover des Buches Schritte im Schatten (ISBN: 9783455850833)
    Doris Lessing

    Schritte im Schatten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Minje
    "Schritte im Schatten" von Doris Lessing erschien 2008 im Hoffmann und Campe Verlag.

    Inhalt
    Doris Lessings Leben zwischen 1949 und 1962 in Groß Britannien. Über ihre Werke, ihre Beziehungen. Über Journalismus, Rezensionen und über Verleger. Über den Kommunismus.

    Meinung
    Cover
    Das Cover ist einfach gehalten, was mich nicht weiter stört.
    Stil
    Mir gefällt die Art, wie Doris Lessing schreibt. In meinem Teeniealter hatte ich eine vorübergehende Phase, in der ich nur noch ihre Bücher gelesen habe. Darum hat eine Autobiographie von ihr mich brennend interessiert.
    Lessing schreibt schonungslos. Sie lässt kein Thema aus, hat keine Hemmungen , auch mal über Unangenehmes zu schreiben. So schreibt sie auch darüber, dass sie eine Affäre hatte und das diese allerdings zerbrochen ist. Ihre Offenheit macht sie sympatisch.
    Sie schreibt schonungslos über die finanziellen Schwierigkeiten, die man als Schriftsteller haben kann.
    Dieses Schonungslose- dazu gehört ein großer Mut. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Roman herausgebe, in dem eine Frau XY auftaucht und niemand weiß, das Frau XY aus Anteilen von Frau A, B und C besteht. Oder ob ich in einer Autobiographie dazu stehe.
    Gesellschaft
    Lessing schreibt nie "nur" über sich.Sie schreibt immer auch über andere Menschen: Über Begegnungen, über Treffen, die bei ihr oder woanders stattgefunden haben, über diverse Gruppen (Schriftstellergruppen, Kommunisten). Dadurch gewährt sie dem Leser durch ihr Schreiben einen interessanten Einblick in die Gesellschaft Englands zu ihrer Zeit.
    Allgemeingültigkeit
    Manche Dinge, die Lessing schreibt, treffen jedoch nicht nur auf die damalige Zeit zu, sondern sind allgemeingültig.
    "Der Druck auf Schriftsteller (...)etwas anderes zu tun, als zu schreiben (...)hält bis heute unvermindert an."(Position 400)
    "Ich glaube, das wahre Leben eines Schriftstellers kann nur ein Schriftsteller verstehen." (Position 1965)
    Das sind jetzt nur einige Beispiele. Es gibt noch mehr, und wer das Buch aufmerksam liest, wird sie finden.

    Fazit
    Lessing gewährt uns in diesem Buch sowohl einen Einblick in ihr schriftstellerisches wie auch privates Leben als auch einen Einblick in die Zeit, in der sie lebte.
    Was mich allerdings noch viel mehr interessiert, ist Lessings erster Teil der Biographie, in dem es um ihr Leben in "Persien" und Afrika geht.

  8. Cover des Buches Vater telefoniert mit den Fliegen (ISBN: 9783596198269)
    Herta Müller

    Vater telefoniert mit den Fliegen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze
    Schon seit ich zum ersten mal auf eine von Herta Müllers Collagen gestoßen bin, bin ich ganz verliebt in sie! Aus aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnittenen Wörtern setzt Müller eine ganz neue Welt zusammen. Es ist erstaunlich, wie sehr mir die abstrakten Texte teilweise ans Herz gehen. Und es ist erstaunlich mit wie viel Kreativität hier Geschichten erfunden werden, die trotz ihrer Kürze intensiv und rund zugleich sind.

    Draußen an der leeren Fahnenstange hört man zum Glück nicht mehr die Eisenringe singen, vielleicht trauen sich jetzt die Kraniche zurück
    Seite 20

    Ein bisschen schwierig ist es manchmal, dass es keine Satzzeichen gibt. Andererseits macht das auch viel vom Charme aus. Müller spielt damit, dass das Ende eines Satzes zugleich der Anfang des nächsten sein kann. Das ergibt ein sehr interessantes Spiel mit der Sprache. Besonders beeindruckt es mich, dass die Geschichten oft auch optisch eine Einheit bilden. Mal dominiert Grün, mal Blau, mal mehr farbige Wörter, mal mehr solche mit farbigem Hintergrund. Als ob es nicht allein schon knifflig genug wäre sinnvolle neue Sätze aus diesen Schnipseln zu bilden!

    Natürlich ist „Vater telefoniert mit dem Fliegen“ nichts zum einfach runterlesen. Wie einen Gedichtband genießt man es am besten in Etappen. Und ich fand, dass gerade durch mehrmals oder laut lesen, die Texte noch an Kraft gewinnen.

    Angst ist ein greller Stoff der beim tragen auffällt wie ein Hühnerkopf als Brosche am Mantelkragen aber ein Polizist hat mal gesagt wunderbar dir glänzt steigende Furcht in den Augen wie Kaviar
    Seite 139

    Melancholisch, verwirrend, ästhetisch, experimentierfreudig, berührend, lustig, bizarr, schön. Mir fallen viele hübsche Adjektive zu diesem Büchlein ein. Günther Rüther schrieb in einem Buch über Herta Müller „Ihre Sprache ist bildreich und sparsam, schön und zugleich hart“. Und das trifft es ziemlich perfekt. Nach dem ich die „Schnipsel“ schon so sehr mag, bin ich umso gespannter auf ihre Prosawerke!

    4,5 / 5 Sternen
  9. Cover des Buches Der Bund der Zwölf (ISBN: 9783740708245)
    Miriam Pharo

    Der Bund der Zwölf

     (32)
    Aktuelle Rezension von: AmaliaZeichnerin

    Wer in diesem Roman Fantasy-Kreaturen erwartet, der wird enttäuscht, stattdessen gibt es hier übernatürliche, unerklärliche Ereignisse und magische Objekte.

    Man merkt, dass die Autorin ein Faible für Musik hat, dafür spricht ihre bildhafte, anschauliche Sprache, mit der sie über diese – und andere Dinge – schreibt.

    Ebenso wird deutlich, dass sie viel über die historischen Verhältnisse in den 1920ern in Paris recherchiert hat und es gelingt ihr, diese Epoche sehr lebendig und glaubwürdig darzustellen.

    Mit den Hauptcharakteren konnte ich mit gut identifizieren, sie wirken sympathisch und alles andere als eindimensional. Schade fand ich, dass eine Protagonistin im Finale teilweise fehlt, allerdings macht dies innerhalb der Handlung durchaus Sinn.

    Im letzten Drittel des Romans verschlägt es die Helden gar in die Pariser Unterwelt und was sie hier erleben, das liest sich sehr spannend.

    Gefreut hat mich auch, dass die Autorin eine historische Persönlichkeit auf originelle Weise mit eingebaut hat.

    Lesenswert ist dieser Roman aus meiner Sicht vor allem für Menschen, die ein Faible für Musik und/oder die 1920er Jahre mitbringen.

  10. Cover des Buches Phantasien (ISBN: 9783453056534)
    Jean M. Reiser

    Phantasien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Viele Bunte, absurde, krasse Sexphntasien von einem der bemerkenswertesten Comic Künstler aus Frankreich
  11. Cover des Buches Sexdoping! (ISBN: 9783928950060)
    Jean M. Reiser

    Sexdoping!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eins seiner Lieblingsthemen - Sex - in verschiedenen tabulosen Varianten. Persönlich fand ich die "Seufzerbrücke" am besten!
  12. Cover des Buches Meine Lieblings-Flops, gefolgt von einem Ideen-Magazin (ISBN: 9783518463321)
    Hans Magnus Enzensberger

    Meine Lieblings-Flops, gefolgt von einem Ideen-Magazin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: hproentgen
    » Meist folgt dem dumpfen Geräusch, das ein Flop verursacht, ein vernehmliches, lang anhaltendes Stillschweigen. Liebe Schwestern und Brüder in Apoll, ihr mögt dichten, spielen, malen, filmen, singen, meißeln oder komponieren – warum erzählt ihr so ungern von euern kleinen oder großen Debakeln? Geniert ihr euch? Plagt euch die Sorge, ihr könntet euch blamieren? Aber in diesem Punkt möchte ich euch beruhigen. Aus allem, was ihr mir unter der Hand anvertraut habt, schließe ich, daß ich nicht der einzige bin, der auf interessante Flops zurückblicken kann. Sonst würde ich mir nicht die Mühe machen, sie vor euch auszubreiten. Warum tut ihr nicht desgleichen? Ihr würdet merken, daß eine solche Übung nicht nur lehrreich und erfrischend, sondern auch amüsant sein kann. Denn jeder Peinlichkeit wohnt eine Erleuchtung inne, und während der Arbeiter im Weinberg der Kultur seine Erfolge rasch zu vergessen pflegt, hält sich die Erinnerung an einen Flop jahre-, wenn nicht jahrzehntelang mit geradezu blendender Intensität. Triumphe halten keine Lehren bereit, Mißerfolge dagegen befördern die Erkenntnis auf mannigfaltige Art. « Künstler lieben ihre Erfolge, über nichts sprechen sie lieber. Dabei sind es oft die Misserfolge, denen sie am meisten verdanken. Durch Fehler werden wir klug, sagt der Volksmund und da hat er zweifelsohne recht. 1965 begründete Hans Magnus Enzensberger das Kursbuch, eines der erfolgreichsten Zeitschriftenprojekte, das über vierzig Jahre die deutsche Republik begleitete, kommentierte und prägte. Die andere Bibliothek wurde von ihm gegründet, zahlreiche Essays und Bücher zu künstlerischen und politischen Themen machten ihn berühmt. In diesem Buch schildert er seine Flops, 22 Projekte, die aus verschiedensten Gründen scheiterten. Bei vielen bietet er dem Leser zudem eine Leseprobe, die erahnen lässt, wie dieses Projekt ausgesehen, gewirkt haben mag. Das Kursbuch wurde ein Erfolg, jetzt stellt er Projekte vor, die nicht dieses Glück hatten. "Gulliver" und "Intelligenzblatt" erblickten nie das Licht der Öffentlichkeit, "Transatlantik" scheiterte früh. Obwohl, am Glück lag es wohl nicht, dass diese Drei floppten, während das Kursbuch florierte. Denn Enzensberger schildert die Konzepte, die allen drei Projekten zugrunde lag. Wer sich auskennt, vermutet schnell die Gründe der Flops. Doch Enzensberger benennt sie nicht. Das gilt auch für die Flops aus Kino, Theater und Oper, die er schildert. Das ist das Problem des Buches. Die Geschichte der Flops wird erzählt, die Gründe aber so gut wie nie diskutiert. Das wäre aber genau das Interessante an dieser Flopgeschichte. Was kann man daraus lernen? Sicher eins: Dass im Kino, Theater, Oper häufig Personen die Musik machen. Vor allem dann, wenn öffentliche Gelder eine Rolle spielen, ist es für jedes Projekt wichtig, erst einmal jemand zu finden, der Macht über die Geldtöpfe hat und sich für das Projekt einsetzt. Stirbt dieser oder verliert seinen Posten, bedeutet das in der Regel auch das Ende für die Projekte, die er vertrat. Die Flops "gewähren Einblick in die Produktionsbedingungen, Manieren und Usancen der relevanten Industrien und helfen dem Ahnungslosen, die Fallstricke, Minenfelder und Selbstschußanlagen einzuschätzen, mit denen er auf diesem Terrain zu rechnen hat", erklärt uns der Autor im Vorwort. Doch leider ist einer der häufigsten Gründe für einen Flop hausgemacht: Das Projekt ist nicht gut durchdacht oder hat handwerkliche Mängel. Da unterscheiden sich Enzensbergers Flops nicht von den unzähligen anderen, über die jeder Künstler erzählen könnte. Das ist auch der Hauptnachteil des Buches. Die Gründe, die zum Scheitern führten, lassen sich in einigen Fällen ahnen, werden aber nie benannt. Zusätzlich zu den Flops stellt Enzensberger 15 Ideen vor. Konzepte, die ihm irgendwann einmal kamen, die er aber nie weiterverfolgt hat. Jeder von uns hat weit mehr Ideen, als er je verwirklichen könnte, schreibt er und beweist das mit seinem "Ideenmagazin". Diese Skizzen bildet den zweiten Teil des Buches, naturgemäß ist es sehr unterschiedlich zum anderen Teil des Buches. So gut die Idee war, einmal Flops vorzustellen, statt sich in den Erfolgen zu sonnen, so sehr bleibt das Buch in der Diskussion an der Oberfläche stecken und bringt darum nur bedingt den Lerneffekt hervor, den es anstrebt. Und auch das ganz andere Ideenmagazin in der zweiten Hälfte ändert nichts daran, dass beim Leser ein zwiespältiger Eindruck von diesem Werk zurückbleibt. Leseprobe: http://www.suhrkamp.de/download/Blickinsbuch/9783518422113.pdf Meine Lieblings-Flops gefolgt von einem Ideenmagazin, Sachbuch, Hans Magnus Enzensberger, Suhrkamp, Dezember 2010 ISBN-13: 978-3518422113, gebunden, 241 Seiten, Euro 19,90
  13. Cover des Buches Livesendung - Science Fiction (ISBN: B003XN4JGC)
    Reinmar Cunis

    Livesendung - Science Fiction

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein Alien erscheint auf der Erde aber die betriebsblinden Reporter erkennen es nicht. Ganz gut zu lesender Roman von dem Deutschen Reinmar Cunis.
  14. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Vampirliebe (ISBN: 9783426412565)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Vampirliebe

     (101)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Vampirliebe ist der sechste Band der Schwestern des Mondes Reihe der Autorin Yasmine Galenorn. Dieser Band wird wieder aus der Sicht der jüngsten D'Artigo-Schwester Menolly erzählt. Den besonderen Reiz der Reihe macht es für mich aus, das die Bände in wiederholender Abwechslung aus der Sicht einer der Schwestern erzählt wird. Den Reigen eröffnet Camille, die älteste des Trios, welche eine Hexe ist. Dann folgt Delilah, die Werkatze und den Abschluss bildet Menolly, die zu einem Vampir gewandelt wurde. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und jeder Band trägt den Stempel der Erzählerin. Camille ist die sinnlichste der Schwestern, Delilah die gefühlvollste und Menolly eher rational und rauer.


    In Band sechs werden die Ereignisse wieder turbulent und die Kämpfe gehen weiter. Neue Protagonisten werden eingeführt und fiese Gegner müssen ausgeschaltet werden. Die Bücher folgen dabei einem gleichen Muster, neue Gefahren und Gegner tauchen auf, neue Verbündete werden gefunden und letztendlich werden die Gegner meist besiegt. Wobei nicht jeder lebend davon kommt. Die verschiedenen Wesen werden gut vorgestellt und trotz gleichem Musterns bleibt die Reihe interessant und spannend. Erotische Szenen kommen in jedem Buch vor, wobei dieses Szenen gut eingebaut werden und geschmackvoll beschrieben sind. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Spannungsbögen werden gut gesetzt und die alltäglichen Szenen sind gut platziert. Die Kämpfe könnten für mich persönlich gerne etwas straffer erzählt werden. Ein Glossar am Ende des Buches gibt gute Informationen wenn man etwas vergessen hat.

  15. Cover des Buches Der Schweinepriester (ISBN: 9783453061200)
    Jean M. Reiser

    Der Schweinepriester

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der Schweinepriester ist Comic Kult. Praktische Lebenshilfe (Schluckimpfung!) allerdings wie der gesamte Reiser nicht für zarte Gemüter geeignet.
  16. Cover des Buches Familie Schlaubuckel macht Urlaub (ISBN: 9783922969853)
    Jean M. Reiser

    Familie Schlaubuckel macht Urlaub

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Familie Schlaubuckel macht gerne Urlaub, auch andere Familien mit schreienden Kindern sind dabei und es fängt schon mit der Autoschlange am 1.7 in Frankreich an. Wieder ein toller Comic mit einem erbarmungslosen, hinterfragenden Humor.
  17. Cover des Buches Mein Papa (ISBN: 9783928950534)
    Jean M. Reiser

    Mein Papa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Mein Papa handelt von einem Jungen der Alkohol für seinen von Alkohol zerfressenden Papa holen muss und dafür Schläge kassiert! Ziemlich derb.
  18. Cover des Buches Unter Frauen . . . (ISBN: 9783922969549)
    Jean M. Reiser

    Unter Frauen . . .

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Auch Frauen sind nur Menschen :-) und haben Sehnsüchte, Wünsche - und sind auch mal geil! Wieder ein tabuloses Werk des zeitlosen Comic Zeichners aus Frankreich
  19. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783821862101)
  20. Cover des Buches Saison des amours (ISBN: 9783928950985)
    Jean M. Reiser

    Saison des amours

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Diesmal sind die respektlosen Zeichnungen auch mit Tieren verbunden. Für manche geschmacklos für andere hinterfragend - immer böse
  21. Cover des Buches Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit? (ISBN: 9783426027608)
    Jean M. Reiser

    Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ist das Leben nicht wundervoll, währen da nicht die Menschen und ihre Alltagsproblem und Sorgen. Quer durch das Beet wird hier jedes bürgerliche Tabu angegangen, bis einem das Lachen im Hals hängenbleibt
  22. Cover des Buches Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. 5. Jahrgang 1928 (ISBN: B004H5KIQA)
  23. Cover des Buches Stille Gefahr (ISBN: 9783751715775)
    Shiloh Walker

    Stille Gefahr

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Nachdem Hope Carson der Ehe mit einem gewalttätigen Polizisten entkommen ist, hofft sie, in dem Städtchen Ash, Kentucky, endlich Ruhe zu finden. Doch dann wird sie in einen Mordfall verwickelt. Der Polizei kann sie nicht trauen und genauso wenig dem Staatsanwalt Remy Jennings. Doch er ist der Einzige, der zu ihr steht, als sie im Strudel der Ereignisse unterzugehen droht.

     Inhalt:

    Es geht drunter und drüber in der Kleinstadt Ash. Staatsanwalt Remy muss den Mörder von der jungen Jolene Hollister, finden und gleichzeitig die (Un-) Schuld von Hope Carson beweisen, die verdächtigt wird Law niedergeschlagen zu haben, um sich schließlich das Leben nehmen zu können. Doch Hope weckt in ihm Gefühle, die er unmöglich zu lassen darf, denn die Beweise sind niederschlagend und die (angeblichen) physischen Probleme von Hope scheinen dies zu bestätigen. Doch Law glaubt nicht an die Schuld seiner Freundin, auch wenn die Ermittlungen anderes zeigen. Doch durch Remy eingreifen weiß nun auch Hopes gewalttätiger Exmann wo sie zu finden ist. Während Remy sich langsam seine Gefühle eingesteht muss er sich um seine schwierigen Familienverhältnisse kümmern...

     Fazit:

    Diesmal steht mehr die Romantik zwischen den Protas in Vorderrund, nur hin und wieder kommen durch die Ermittlungen ein wenig Spannung in die Story. Trotz alledem schadet es der Handlung keineswegs. Achtung!: Durch das fortlaufen der Story sollte zuvor der 1.Band: Bilde Wahrheit gelesen werden. Damit die Spannung nicht verloren geht würde ich ebenfalls raten gleich den dritten Band: Tötliche Nähe mit zu bestellen...

  24. Cover des Buches Liebesgrüße auf Französisch: Liebesroman (Auf Umwegen ins Glück 1) (ISBN: B01N7XNALI)
    Arielle Francis

    Liebesgrüße auf Französisch: Liebesroman (Auf Umwegen ins Glück 1)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Claire20
    Das Cover finde ich schön. Es passt in so weit, dass die Handlung in Frankreich spielt, auch wenn nicht in Paris.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich konnte in die Gedanken des Protagonisten eintauchen und seine Handlungen und Motivationen nachvollziehen. Ab und zu gab es kleine Szequenzen mit Rück- und Vorausblicken. Dies und die stetig voranschreitende Handlung haben die Seiten schnell weniger werden lassen.
    Lesezeit ca. 40 min.
    Thematisch wird die Liebe mit ihren verschiedenen Beziehungsebenen, die Ehe und vor allem die Auswirkungen von Zeitschriften angesprochen. Fragen wie: Was bedeutet Routine für eine Ehe? Und die darauf folgenden Antworten sind Auslöser für diese Geschichte.
    Ich hoffe ich verrate damit nicht zu viel, aber es lohnt sich allemal diese Kurgeschichte zu lesen, da sie einen zum Nachdenken anregt. Ich finde, dass diese Geschichte durchaus viele Wahrheiten in sich vereint. Auch wird jeder Leser, je nachdem, aus welchem Blickwinkel er die Geschichte liest seine eigene Pointe aus der Handlung ziehen.

    Ich vergebe auf Grund des fast poetischen Stils und der unterhaltsamen und spannenden Handlung 5 von 5 Sternen und kann diese Kurzgeschichte sehr empfehlen.
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