Bücher mit dem Tag "festa"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "festa" gekennzeichnet haben.

74 Bücher

  1. Cover des Buches 5150 - Das Haus des Wahnsinns (ISBN: 9783865523518)
    Patrick Senécal

    5150 - Das Haus des Wahnsinns

     (22)
    Aktuelle Rezension von: AndreeaElena

    Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, war ich voll und ganz von der Story gerissen. Es hörte sich so spannend an. Jedoch hat mich das Buch ein wenig enttäuscht.

    Der Schreibstil war gut geschrieben und man konnte es flüßig lese. Jedoch ließ der Inhalt zu wünschen übrig. Auch das Ende ergab keinen Sinn für mich..

  2. Cover des Buches Body Art - Die Göttin: Festa Extrem (ISBN: B075K6TVQ6)
    Kristopher Triana

    Body Art - Die Göttin: Festa Extrem

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_Nox

    Danke, Danke, Daaaanke an den lieben Festa Verlag. Meinem liebsten Verlag, der mir dieses atemberaubende Werk als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Einige von euch da draußen die meine Rezensionen verfolgen, wissen ja wahrscheinlich, wie sehr ich auf die extreme Darstellung und den abartigen Schreibstil von Triana stehe. 

    Nachdem Toxic Love immer noch eines meiner Jahreshighlights ist und bleibt war für mich ganz klar:  Body Art muss du lesen ! Und als wäre das nicht schon eine Überraschung genug, so schickt mit der Verlag auch noch das passende Malbuch zum Buch dazu. 

    Glaubt mir, dieses Malbuch ist eine sadistische Kunst für sich, überschreitet sämtliche Grenzen und ist sowas von phänomenal. Wenn ihr einen kleinen humanen Blick in diese Kunst werfen wollt, dann schaut unbedingt auf meinem Instagram oder Facebook Feed vorbei.

    Doch beginnen wir jetzt einmal mit der eigentlichen Rezension zum Buch.  Da Triana in meinen Augen keine Grenzen in Sachen Extrem kennt, so finde ich sieht das Cover im Vergleich noch ziemlich human aus. Man bekommt beinahe einen leichten ästhetischen Blick auf den Story Inhalt. Was ich hierbei ehrlich gesagt anders und sehr schön finde. Ganz ohne Blut und wirklicher Qual, vielmehr wird die Hilflosigkeit und Demütigung präsentiert. Für meinen Geschmack eine tolle und detailreiche Coverauswahl. 

    Doch worum geht s überhaupt ?

    Erleben tun wir die Geschichte aus der Erzähler-Perspektive. Doch wer hier großartigen Tiefgang und sittliches beisammen sein erwartet, der ist hier mehr als nur fehl an Platz. Es geht um die in die Jahre gekommene Pornodarstellerin Kandi Hart. Man kennt sie aus vergangenen Zeiten und einer Menge Auszeichnungen. Jeglichen Männern hat sie sich hingegeben, keine Grenzen kennt sie in der körperliche Nähe und dem sexuellen Akt. Immer noch trägt sie diesen wunderschönen , knackigen Körper mit sich auch wenn sie einige Jahre mit auf dem Buckel und eigentlich viel zu viele für die Porno Branche hat. 

    Mit der Zeit könnte man sogar sagen, sie hat sich zur Ruhe gesetzt. Bis schließlich ein Anruf ihres damaligen Managers und guten Freundes eingeht. Dieser hat etwas großes vor, eine riesige Aktion die die Branche vorher wohl noch nie so erlebt hat. Nach einem unsicheren Wortwechsel, lässt sich Kandi jedoch auf diese Chance ein und möchte ein letztes großes Comeback feiern.

    Doch mit was für kranken Fetischen sie sich hierbei auseinandersetzen muss, wird ihr erst klar als sie sich inmitten des Blutbads befindet. 

    Und sie entdeckt eine Seite und Habgier an sich die sie schnell bremsen muss, denn sie erkennt sich selbst kaum wieder.

    Liebe Leute, was soll ich sagen? OMG dieses Buch ist einfach sowas von enorm krank und krass. Es ist wohl eines der Werke die beinahe angrenzen an das Genre des extremen. Auch wenn man sich das gerade schwer vorstellen kann und ich habe wirklich schon einiges in diese Richtung gelesen. Aber Triana hat es mal wieder geschafft mir den Boden unter den Füßen wegzureißen. Ich bin fasziniert und schockiert zugleich. 

    Dies war auch eine der meisten Reaktionen die ich auf Instagram gelesen hatte : " Hilfe es stößt mich total ab, aber auch eine perfide Art und Weise möchte ich es lesen."

    Ich denke genau dies ist der schmale Weg und der Zwiespalt zwischen " Normaler" und " Extremer Literatur". Demnach hat schon allein der Klappentext bei der Community für viel Aufsehen gesorgt. Somit kann Triana sich sicher sein: Er hat alles richtig gemacht.

    Ich kann immer noch schwer in Worte fassen, was genau ich während des Lesens empfunden habe. Natürlich gab es keinen wirklichen Tiefgang und auch der Schreibstil hielt sich einfach und oberflächlich. Es ging stumpf und direkt zur Sache.  Jedoch muss man dem Aufbau der Geschichte lassen, dass diese dem Leser wirklich Zeit gibt sich auf das einzustellen was kommen würde ( so denkt man). 

    Denn eigentlich wissen wir alle : Okay, es gibt eine Menge kranker Leute da draußen, eine Menge an verrückten Dingen und Praktiken. Man stellt sich schon auf das Schlimmste ein und dann kommt er - dieser Knall, dieser Stoß in die Magengrube. Triana schafft es doch tatsächlich das Schlimmste noch schlimmer wirken zu lassen. Das Grauenvollste aus dem Grauen zu kitzeln. 

    Gott, ich kann es euch nicht genauer erläutern, da ich auch nicht spoilern will. Aber ich liebe den Autoren für das, was er während des Buches mit mir gemacht hat. Selten habe ich mich so geekelt und blieb so verstört zurück. Man wurde eingezogen in diesen Bann der Obszönität und in die ewigen Flüsse des Libido. 

    Während einiger Passagen dachte ich mir : Fuck ! Liest du diesen kranken Scheiß gerade wirklich?

    Ich kann es nicht oft genug betonen wie abartig dieses Werk ist. Den Titel Extrem trägt es voller stolz und zurecht. 

    ABSOLUT NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN !

    Neben dem Ekelfaktor und der Erkenntnis was für kranke Ticks es dort draußen gibt, muss ich auch erwähnen das unsere Protagonistin erschreckend solide gehalten wird. Denn auch wenn Kandi alles mitmacht und in diesem Business schon alles erlebt hat ( so denkt sie) ist sie eine ruhige und gewissenhafte Persönlichkeit. Die ihre eigenen Grenzen kennt und keinesfalls in ein Loch abrutschen will, dass ihr Leben und ihr Wohl gefährden würde. Dadurch entwickelt man solch eine Sympathie für die Persönlichkeit der all dies widerfährt, dass man am liebsten in die Geschichte hineinspringen würde um sie von dieser innerlichen und körperlichen Qual zu erlösen. Denn all das was uns in diesem Buch erwartet wollte sie keineswegs. 

    Umso erschreckender ist in meinen Augen eine anderer junger Charakter der sich als erschreckend bösartig und sexsüchtig offenbart. Und dies auf eine Art und Weise wie man sie sich nur schwer bis gar nicht vorstellen kann oder möchte. 

    Sehr gelungen, denn somit erhalten wir wenigstens ein bisschen Story Verlauf auf einer zwischenmenschlichen Ebene und es bietet uns eine kleine schöpferische Pause zwischen den Zeilen der gnadenlosen Folter.

    Im Verlauf verzweigen wir uns immer weiter in das momentane Geschehen. Protagonisten werden erpresst und unter Druck gesetzt. Eine Achterbahnfahrt der Unbarmherzigkeit beginnt. 

    Fazit: Tabus? menschliche Würde , Gnade? Garantiert NICHT in diesem Werk aus dem Festa Verlag und meiner geliebten Extrem Reihe. Blut, Folter, kranker Fetisch und Gemetzel erwarten euch. Auf eine Art und Weise beschrieben, wie es nur Triana schafft. Wer Toxic Love liebt der wird dieses Buch ebenfalls verschlingen und mehr als nur verstört auf dem kuscheligen Sofa zurückbleiben. Dieses Buch kostet euch eine Menge Nerven und euren letzten Mageninhalt. Wer seine Grenzen bis aufs letzte austesten möchte, der sollte sich dieses Buch unbedingt zulegen. Für mich als Kristopher Traian Fan ein absolutes Muss und eine erneute Bereicherung für mein dunkles Bücherregal. Ich liebe es und habe absolut nichts auszusetzen , außer: Verdammt, war das heftig ! 5/5 Fledermäuse von mir.

  3. Cover des Buches Schänderblut (ISBN: 9783865522191)
    Wrath James White

    Schänderblut

     (48)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks

    Autor: Wrath James White | Titel: Schänderblut

    Verlag: Festa | Seiten: 352

    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €


    „Schänderblut“ ist der erste Roman von White, der im Festa-Verlag erschienen ist. Für mich ist es nicht der erste den ich lese, aber ich weiß was ich erwarte. Ob der Roman das erfüllen kann?


    Klappentext

    Sind Serienmörder nur Opfer einer ansteckenden Krankheit?


    Vor 15 Jahren wurde Joseph Miles von einem Kinderschänder entführt, im Keller eingesperrt und tagelang brutal gefoltert. Er ist das einzige Opfer des wahnsinnigen Mörders, das die Torturen überlebt hat.

    Nun verspürt Joseph ein brennendes Verlangen, einen irren Drang nach Blut und Gewalt. Er verwandelt sich langsam selbst in ein Monster mit Appetit auf Menschenfleisch. Und es fällt ihm schwerer und schwerer, dieser Mordlust zu widerstehen. Verzweifelt sucht Joseph nach einer Heilung – bevor er die einzige Frau, die er jemals geliebt hat, töten wird. Und macht Jagd auf den Mann, der sein Leben ruinierte.


    Inhalt

    Joe ist eigentlich ein normaler Student in Amerika, wäre da nicht seine Vergangenheit als Opfer eines brutalen Serienmörders, der ihm unter anderen Fleisch rausgeschnitten hat um es zu verspeisen.


    Er hat ins Leben zurück gefunden, doch verspürt er immer mehr eine Gier nach menschlichem Fleisch und Gewalt. Er fragt sich, wie er zu dem wurde, der er ist und wie er diese Spirale aus Gewalt und Kannibalismus beenden kann. Ist es sein damaliger Peiniger schuld? Hat dieser ihn mit einer Krankheit angesteckt? So macht er sich auf die Suche nach ihm und hofft das er durch seinen Tod geheilt wird…


    Cover

    Das Cover ist sehr atmosphärisch, bereitet den Leser aber nicht darauf vor, was ihn im Buch an Gewalt und Handlung erwartet.


    Bewertung

    Joseph ist der Hauptcharakter um den es geht. Er ist ein Student in den besten Jahren und merkt zusehends wie er immer mehr von Gewalt und Brutalität besessen ist. Ebenso ist er von sexueller Gewalt fasziniert.


    Er studiert Kurse, die passend zu seiner Theorie von einer übertragbaren Krankheit für Serienmörder und entsprechende Gelüste nach menschlichem Fleisch. Ebenso um mystische Kreaturen wie zum Beispiel einen Vampir, dessen Fluch man durch das Töten des Erschaffenden Vampires brechen kann. Er geht total in dieser Theorie auf und setzt sich in den Kopf das es so ist, er seinen Peiniger töten muß um wieder ein normales Leben zu führen.


    Im Verlauf des Romans merkt man Joseph immer mehr an, das er eigentlich gar nicht so leben will, er es aber doch genießt wenn er jemanden auffressen kann und es ihm eine unheimliche Befriedigung verschafft. Er ist zwiegespalten, was er denn will, welches Leben im mehr zusagt. Zudem lernt er noch eine Frau kennen, die seine große Liebe darstellt, die er aber auch auffressen will, da er sich nach ihrem Geschmack sehnt. Ihr zuliebe will er unbedingt die Heilung für seine Krankheit finden.


    Wie ich es von White gewohnt bin, geht es richtig hart zur Sache in diesem Roman. Fans von Horrorromanen die nicht zart beseitet sind, sollten den Roman auf jeden Fall lesen. Die Sprache ich wieder sehr bildhaft und man kann sich zu gut vorstellen was Joseph immer wieder hinterlässt.


    Ich bin gespannt, wie der Nachfolger „Schänderzorn“ die Story um Joseph weiterführt.

  4. Cover des Buches Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem (ISBN: B00I1C27MI)
    Brett McBean

    Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_Nox

    Rezension zu Buk und Jimmy ziehen nach Westen von Brett McBean

    Allgemeine Information:

    Verlag: Festa

    Erscheinungsdatum: 21 Februar 2014

    Buchlänge: 160 Seiten

    Softcover

    Genre: Extrem 

    Brutalität/Gewalt: 5/5

    Anspruch: 3/4

    Sex/Obszönität: 4/5

    Klappentext:

    Der Filmfreak Buk Thompson ist auf blutiger Fahrt durch den amerikanischen Südwesten. Er mordet sich seinen Weg bis nach Hollywood, zur Heimat der Stars, die er seit seiner grausamen Kindheit für seine einzigen Freunde hält.
    Buk hat ungeheueren Spaß in diesem Film seines Lebens. Als ihm das Schicksal den unschuldigen Jimmy vor die Füße wirft, beschließt der Psychopath, sich um den Jungen zu kümmern und ihm das »Spiel des Tötens« beizubringen. Im Drehbuch stehen die schlimmsten Szenen – doch Jimmys Rolle ist mehr als die eines Nebendarstellers ... 


    Da ich zur Zeit dabei bin, mir die komplette Festa Extrem Reihe anzuschaffen, gehörte natürlich dieses Buch ebenfalls dazu. In gewisser Weise spricht die Optik gerade durch seinen durchgedrehten Comicstyle an. Einige Rückmeldungen gaben mir auch bekannt, dass sie gerade wegen des Covers, sich dieses Werk angeschafft haben. Ich für meinen Fall muss sagen, dass es mich optisch überhaupt nicht anspricht und die kitschige Blut Darstellung ebenfalls dazu beigetragen hat, dass es nicht unbedingt mein Lieblingscover wird.

    Jedoch muss man gestehen, dass es das erste Buch der Reihe ist, dass bildliche Comic Darstellungen auch innerhalb des Buches zur Verfügung stellt. Demnach hat man sich sehr wohl bewusst Gedanken gemacht und sich Mühe gegeben. Auch die bildliche Skizzierung spiegelt die Szenarien innerhalb der Geschichte wieder. Demnach ist die komplette Gestaltung nicht wahllos gewählt, sondern bewusst ausgearbeitet worden. Diese Überlegung und der eigentliche Gedanke gefallen mir demnach sehr gut. 

    Das Buch lebt inhaltlich von seiner Außergewöhnlichkeit. Erstmals muss man erwähnen das uns die beiden gestellten Protagonisten total durchgedreht sind. Der eine mehr als der Andere. Geleitet durch den eigentlichen Führer der letztendlich den Rest animiert und eiskalt werden lässt. Die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten war äußerst interessant. Wir können nachvollziehen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten sich teilweise beeinflussen lassen und sich im Verlauf massiv verändern. Was ist alles möglich und wie einfach geht es, die komplette Psyche zu manipulieren, um das zu erreichen was man vor hat? 

    Diese Entwicklung trägt in meinen Augen den Schwerpunkt des Story Verlaufes. Doch auch die Karriere soll hierbei nicht zu kurz kommen. Denn ganz besonders ist dieses Werk für Leute geschaffen, die auf Filme spezialisiert sind, oder diese Thematik lieben. Auch wer mit massiver Brutalität keine Probleme hat, kommt hierbei nicht zu kurz. Da ich selbst nicht so auf Filme gepolt bin, habe ich einiger Insider nicht verstehen und nachvollziehen können, die teilweise den Dialogen das gewisse Etwas geben sollten.

    Sehr schade, demnach ist das Dialogverfahren auf eine gewisse Gruppe an Menschen ausgestellt, die dieses Buch demnach mit dem Hintergrund Wissen sicherlich sehr feiern werden.

    Geprägt wird der Verlauf ebenfalls durch die wie bereits erwähnt starken Charaktere. Wir bekommen einiges an Vergangenheit sowieso auch Gegenwart geboten. Somit erklärt sich uns ebenfalls schnell die Entwicklung der gegebenen Namen der Protagonisten, die nicht einfach nur wahllos gewählt worden. Sehr schön wenn alle Gedanken offenbart werden und wir den Autoren voll und ganz nachvollziehen können indem was er uns bieten möchte.

    Jedoch wirkte die Geschichte teils auch etwas verwirrend für mich, denn man stellt sich die Frage befinden wir uns durchgehend in einem laufenden Film, oder ist es die wirkliche Gegenwart? Da wir aber immer wieder die Sequenzen geboten bekommen oder uns der momentane Kamerawinkel und die Sichtweise erklärt wird, bin ich letztendlich mit dem Gedanken aus dem Buch gegangen, dass es sich um eine durchgehende Filmdarstellung handelt. Die Idee finde ich sehr interessant und ist einfach mal etwas ganz anderes.

    Ob es jedoch gegen Ende eine dicke männliche Freundschaft wird oder sich daraus eine leichte schwule Anbindung entwickelt bleibt einem wohl selbst überlassen.

    Jedoch fehlten mir im Spannungsbogen einige Highlights und Abwechslung. Der Inhalt ist eher wage und konnte mir nicht ganz das bieten was ich mir gewünscht hatte. Jedoch fehlt mir wie bereits erwähnt auch einiges an Wissen um Inside verstehen zu können. 

    Die Kapitellängen sind ebenfalls meiner Meinung nach etwas zu lang und ermöglichen kaum das entspannte, schnelle lesen für zwischendurch.

    Fazit: Ein außergewöhnliches Werk das stärker durch seine menschliche Zwischenbasis geprägt ist als wie zuvor gedacht. Es lebt durch seinen gewissen Touch an Verrücktheit und dem Zustand das wir uns dauerhaft in einem laufenden Film befinden. Für alle Filmfans da draußen ein absolutes Muss, ansonsten könnte es sein das man wie in meinem Fall, einige Inside nicht nachvollziehen kann was für den Inhalt sehr schade ist. Ein solides mittelmäßiges Werk, dass mich nicht ganz zu 100% überzeugen konnte. Gewisse Spannungsbögen fehlen mir und auf Dauer wirkt es etwas zu eintönig. 3/5 Sterne.



  5. Cover des Buches Der Hornbrecher: Festa Extrem (ISBN: B073PFRF5J)
    Edward Lee

    Der Hornbrecher: Festa Extrem

     (15)
    Aktuelle Rezension von: PeWa

  6. Cover des Buches Nacht der Rache: Festa Extrem (ISBN: B01M8HX6RY)
    Tim Miller

    Nacht der Rache: Festa Extrem

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    *Rezension*

    Titel: Nacht der Rache 

    Autor: Tim Miller 

    •••

    Inhalt: 

    Colt Stillman saß zu Unrecht für 20 Jahre im Gefängnis. Nun ist der wieder auf freiem Fuß und möchte alle Menschen für sein Leid büßen lassen…

    •••

    Meine Meinung:

    Dieses ist leider ein Buch von Tim Miller, das mich nicht überzeugen konnte. Von Anfang bis Ende bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden, die Geschichte hatte keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende und alles, was zwischendurch ablief, hatte für mich weder Hand noch Fuß. Dafür, dass Stillman angeblich 20 Jahre den Plan der Rache ausgetüftelt hat, lief das Ganze sehr unkontrolliert ab. Auf einmal wurden Menschen zu Tätern, die mit der Story gar nichts zu tun hatten, und die wahre Intention rückte in den Hintergrund. 

    Das, was den Menschen in der Stadt angetan wird, ist eigentlich immer das selbe, ich habe irgendwann nur noch diese Szenen übersprungen. 

    Dieses Buch ist dennoch zu Recht in der „Extrem“ Reihe eingegliedert, weil es wirklich heftige Beschreibungen von Vergewaltigungen, Folter und Mord enthält. 

    •••

    Mein Fazit: 

    Das war wohl nichts. Charaktererlose Protagonisten, Eine völlig sinnfreie Handlung und das permanente wiederholen eines Handlungsstranges. 

    Dieses Buch ist leider eines der wenigen von Festa, das mir nicht gefallen hat.

  7. Cover des Buches Tears of Tess - Buch 1 (ISBN: 9783865526168)
    Pepper Winters

    Tears of Tess - Buch 1

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Rebelbooks

    Mein erstes Dark Romance Buch von Pepper Winters und dem Festa Verlag - I'm obsessed 😍 

    Ein Mann, der mit seinen inneren Dämonen kämpft und eine Frau die durch die Hölle geht, zu sich selber findet und endlich zu ihren Fantasien stehen kann.

    Tess wird von ihrem Freund Brax mit einem México-Urlaub überrascht. Sie freut sich auf die zweisamen Stunden und plant, ihrem Freund ihre sehnsüchtigen Fantasien zu offenbaren, die sie bisher immer für sich behalten hat, um die perfekte Freundin zu mimen.

    Allerdings kommt alles anders als geplant: Erst muss sie sich mit seiner Zurückweisung arrangieren, dann gerät sie bei einem Ausflug in die Hände von skrupellosen Menschenhändlern. Sie durchlebt den puren Horror und wird schlussendlich an einen mysteriösen französischen Millionär als S*xsklavin verkauft. 

    Dieses Buch hat mich alle Emotionen durchleben lassen und mich oft an meine moralischen Grenzen getrieben. 

    Ich war hin und hergerissen mit meinen Gefühlen. Anfangs hat mich Tess mit ihren Gedanken sehr genervt, auch wenn ich sie ab und zu verstehen konnte und mich teilweise in ihr wiedergefunden habe. Aber ihr Kämpferherz hat mich absolut begeistert, nach all den Qualen und Ängsten hat man sie nicht brechen können. Sie ist wie eine Naturgewalt durch diesen Horror gewandelt und hat sich selber gefunden und endlich akzeptiert.

    Und Q…..dieser dunkle, mysteriöse und faszinierende Mann hat anfangs ganz verwirrende Gefühle in mir ausgelöst. Nach und nach hat man in sein innerstes blicken und ihn verstehen können. Dann hat er mein Herz im Sturm erobert. Was soll ich sagen… schuldig 😅

    Tess und Q, zwei Seelen auf der Suche nach der selben Dunkelheit. 

    Tess, die verletzt und dominiert werden will; Q, der Tess verletzten und dominieren möchte. Zwischendurch sind beide schockiert über ihre Fantasien und missachten sich selbst dafür. 

    Man fliegt nur so durch die Seiten. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Die Entwicklung von Q und Tess ist so unglaublich und fein ausgearbeitet. Pepper Winters schreibt poetisch, leicht und schön. Sie lässt ihre Protagonisten zum Leben erwachen. Durch die Emotionen werden sie absolut greifbar.

    Ich bin total obsessed mit dem Buch und brauche jetzt ganz dringend Band 2 🙈

  8. Cover des Buches [ Header ] By Lee, Edward (Author) [ Dec - 2012 ] [ Paperback ] (ISBN: 8601418081005)
    Edward Lee

    [ Header ] By Lee, Edward (Author) [ Dec - 2012 ] [ Paperback ]

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autor: Edward Lee | Titel: Header
    Verlag: Festa | Seiten: 146
    Preis: Sammlerpreise

    Header ist eine auf 666 Exemplare limitierte Sammlerausgabe aus dem Festa-Verlag. Diese Ausgaben sind immer sehr schnell ausverkauft und werden danach teilweise zu astronomischen Preisen gehandelt. Bei der hier vorliegenden von Edward Lee sind Preise ab 150-200€ schon bald normal. Zusammen mit dem Buch gibt es den Film zum Buch auf DVD. Die Ausgabe ist signiert von Jack Ketchum und Edward Lee.

    Klappentext
    Opa, was ist ein Header?

    In West Virginias einsamen Wäldern gelten andere als unsere Gesetze, und dort vollzieht man eine sehr spezielle sexuelle Praxis. Sie ist so eklig, dass niemand darüber redet – und viele glauben, dass es so etwas gar nicht gibt …

    Das Leben des Kleinstadt-Polizisten Stewart Cummings verwandelt sich in einen Albtraum. Um für seine kranke Frau die lebenswichtigen, aber enorm teuren Medikamente zu beschaffen, wird er selbst kriminell. Und dann findet man in dem verschlafenen Nest mehrere Leichen – Opfer eines Aktes, den man „Header“ nennt.

    Inhalt
    Travis ist gerade aus dem Knast raus und zieht zu seinem Opa, da seine Eltern verstorben sind. Schon vor dem Knast wollte er wissen was denn ein Header ist, er hatte es damals bei seinem Dad und Opa gehört…
    Agent Cummings ist Bundesagent und damit betraut, illegale Schnapsbrennereien aus zu heben. Er pflegt liebevoll seine kranke Frau und durch die Zusammenarbeit mit Drogendealer finanziert er die teuren Medikamente die sie braucht.
    Doch dann taucht die erste Leiche auf, und Agent Cummings beginnt zu ermitteln was es denn mit dem sogenannten Header auf sich hat und wer dafür verantwortlich ist.

    Cover
    Das Cover des Buches lässt schon erahnen was dieser Header sein könnte, aber lässt dennoch offen wie genau dieser funktioniert. Das Cover der DVD sieht genauso aus. Das Buch macht sich gut im Regal bei Horrorfans.

    Bewertung
    Der Hardcore-Klassiker von Edward Lee wurde 1995 in den USA veröffentlicht und 2016 bei Festa als Sammlerausgabe.

    Typisch für Edward Lee ist der sehr sexuelle Inhalt des Buches und der recht hohe Anteil an Gewalt. Nicht umsonst sind viele Bücher von ihm in der extrem-Reise veröffentlicht da sie sehr krasse Gewalt und Gedankengänge enthalten. Edward Lee hat sich hier wieder etwas ausgedacht, wo man sich denkt „Wie zur Hölle kann dieser Mann noch ruhig schlafen?“, aber es passt einfach wieder. Die Story ist Hardcore-Horror, es macht Spaß sie zu lesen und in die Welt die Lee hier erschafft einzutauchen.

    Die Story selber besteht aus 2 Erzählsträngen, einmal die Geschichte um Travis, der gerade aus dem Knast zurück ist und bei seinem Opa einzieht. Da kommt bei ihm die Vergangenheit hoch und er erinnert sich, das er damals zu klein war um zu wissen was ein „Header“ ist. Nun ist er jedoch alt genug um dies zu erfahren.
    Dann gibt es die Story um Agent Cummings, seine Geschäfte mit den Drogendealern des Counties und wie er sich um seine kranke Frau kümmert. Er erfährt durch Zufall von einer Leiche, die Opfer eines Headers wurde und dies weckt seinen Ehrgeiz als Detective, er will den Fall lösen.

    Die Novelle liest man sehr schnell durch, bei 146 incl. Vorwort und Nachwort ist das kein Wunder. Man sollte aber wissen das man sich wirklich auf einige extreme Stellen einlässt die schon sehr krass sind. Im Gegensatz zu manchen anderen Extrem-Horror-Geschichten die ich gelesen habe ist hier eine richtige Story vorhanden mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte.

    Was ein Header aber nun ist, das könnt ihr googlen oder ihr lest den Roman selbst!
  9. Cover des Buches The best of SNAFU (ISBN: 9783865526137)
    Geoff Brown

    The best of SNAFU

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Military Horror gibt es, dachte ich, nicht wirklich viel. Doch der Festa Verlag belehrte mich eines Besseren und mit der Auswahl der Kurzgeschichten des Buches haben sie ebenfalls ins Schwarze getroffen – buchstäblich.

    SNAFU bedeutet: Situation Normal, All Fucked Up… und so wurden die Geschichten auch aufgebaut und abgewickelt.

    Doch gehen wir die Geschichten der Reihe nach an…

    In „Das Fossil“ holt der Autor extrem weit aus, um der ganzen Sache Fleisch zu geben. Beginnend in der Zeit der Neandertaler, gefolgt von der Jetztzeit und einem Ort, den man nicht wirklich genau verstehen muss. Die ganze Geschichte scheint zuerst so gar nicht in die Riege des Military Horror zu gehören, doch nach und nach festigen sich gewisse Vermutungen und das Ende der Story verwundert einen nicht wirklich. Ich gebe zu, dass ich diese Geschichte ein wenig ratlos zurückgelassen hat – denn für mich war sie eher Military-Fantasy. Die Schreibe von Greig Beck fand ich recht ermüdend und wenn die Geschichte auch nur knapp 60 Seiten anhielt, so kam sie mir zeitlich gefühlt wesentlich länger vor.

    „Back to Black“ ist ein Wiedersehen mit Jonathan Maberrys Serienhelden Joe Ledger. Die Story spielt nach dem Fall der Welt an die Zombies, also nach alledem was Maberry schon zu Leder geschrieben hat – was in deutscher Übersetzung sehr überschaubar ausfiel. Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und ich konnte nicht wirklich trenne, was jetzt von Maberry selbst und was von Co-Autor Bryan Thomas Schmidt verfasst wurde. Besserwisserisch möchte ich hier einwerfen, dass ich auch diese Geschichte nicht wirklich als Military Horror ansehe, sondern eher in der Dystopie ansiedeln würde.

    In „Begraben im Gewölbe“ präsentierte sich zum ersten Mal eine für mich reinrassige Military-Horror-Story. Eine Gruppe von Soldaten wir in einem Höhlensystem mit einer übernatürlichen Kraft konfrontiert, welche es in sich hat. Die üblichen Verdächtigen – der Rookie, der Altsoldat usw. – kämpfen gegen etwas, das ihren Verstand ein wenig bis an seine Grenzen bringt.

    Die „Jagd auf den Mann an der Spitze“ findet im drückenden und heißen Dschungel statt und ein Drogenbaron lässt Soldaten gegen einen alten Gott ins Gefecht ziehen.

    „Von Sturm und Feuer“ springt wieder ein wenig ins andere Genre, wie ich fand, denn der Kampf von Wikingern gegen ein Fabelwesen aus ihrer eigenen Mythologie ist für mich eher Fantasy.

    Eine „Machtdemonstration“ muss das „Chess Team“ von Autor Jeremy Robinson über sich ergehen lassen, als es mit Bio-Terroristen konfrontiert und von recht schleimigen Gesellen in seine Schranken gewiesen wird.

    Und wieder geht es in die Vergangenheit, denn die Türkenarmee der heiligen Kriege muss sich gegen „Ungeziefer“ zur Wehr setzen, in der vorletzten Geschichte der Anthologie.

    Die letzte Geschichte, „Gift“, erzählt nun wieder eine Story in der Gegenwart, welche sich erneut mit vermeintlichen Terroristen befasst.

    So bunt wie der Reigen der Autoren und deren Qualität in Schreibe und Sympathie mit ihren Protagonisten, so bunt ist auch die Spannweite der Storys an sich. Nicht wirklich jede Geschichte ließ sich für mich sofort als Military-Horror identifizieren und somit hatte ich das ein oder andere Mal den Eindruck eher Fantasy oder Dystopie zu lesen.

    Klare Leseempfehlung sind für mich „Back to Black“ (da ich Dystopien liebe), „Begraben im Gewölbe“, „Jagd auf den Mann an der Spitze“, „Machtdemonstration“ und „Gift“, da sie in der relativen Gegenwart spielen und wirkliche Military-Storys sind – zumindest für mich.

  10. Cover des Buches Bighead (ISBN: 9783865521613)
    Edward Lee

    Bighead

     (134)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Auf eine Inhaltszusammenfassung verzichte ich dieses Mal, da ich auch nicht wüsste, wie ich das in Worte fassen soll. Mir fällt es allgemein schwer, dazu eine Meinung zu formulieren, da ich fertig mit dem Buch bin und mich frage, was ich da überhaupt gelesen habe? Zwischenzeitlich fragte ich mich sowieso, wie der Autor auf so eine Geschichte gekommen ist. Warum? Und ob ich hier die perversen Fantasien des Autors gelesen habe?

    Hier ging es am laufenden Band um Vergewaltigung, foltern und töten. Es hat sich so oft wiederholt, dass es mich auch nicht mehr schockieren konnte, sondern ich damit begonnen habe, die Augen zu verdrehen und mir zu denken, dass man das ja nun kannte. Warum wiederholt sich der Autor ständig? Ist das nötig?

    Die Geschichte hat sich bis über die Hälfte im Kreis gedreht. Es ist nicht viel passiert. 

    Man hat die verschiedenen Figuren kennengelernt. Jerrica, die sexsüchtig ist. Charity, die bei keinem Mann mit dem sie schläft etwas empfindet und die Männer sich von ihr abwenden. Charitys Tante, die ein Geheimnis mit sich rumschleppt. Priester Alexander, der rausgeschickt wurde, um eine Abtei wiederaufzubauen, dabei ständig flucht und schnell merkt, dass was mit der Abtei etwas nicht stimmt. Zwei Typen, die in einem Truck unterwegs sind, anscheinend Drogen über die Grenze schmuggeln, aber eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt sind, Frauen zu vergewaltigen und zu töten. Und Bighead… ein deformiertes Etwas, welches das gleiche tut wie die zwei Typen im Prinzip.

    Die ganze Zeit erfährt man eigentlich nichts, da die Figuren, die ganze Zeit damit beschäftigt waren, es mit jemanden zu treiben. Dabei gab es einige Szenen, die grenzüberschreitend waren und wo ich froh war, wenn ich gerade nicht so viel im Magen hatte. Aber allgemein hat es mich mehr angewidert als gegruselt. Immer, wenn ich Bücher aus diesem Extremhorrorgenre / Splatter lese, dann bin ich eher angewidert, als dass es mir einen Schauer über den Rücken läuft. Ich bin auch nicht sicher, ob mir solche Art Bücher gefallen oder ich sie eher aus Neugierde lese, weil es eben mal was ganz anderes ist, als was man sonst auf dem Buchmarkt kennt. Es ist eher zweiteres.

     

    Positiv muss man auf jeden Fall erwähnen, wie geschickt Edward Lee das Buch geschrieben hat. Aus der Perspektive der jeweiligen Figur hat man die Geschichte so geschildert bekommen, wie die Figur es beschreiben würde. Einige Figuren haben im starken Dialekt gesprochen und so wurde dann bei diesen Figuren nicht auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet. Gerade bei Bighead waren die Wörter einfach und er spricht diese teils falsch aus. Manchmal kannte er auch nicht den richtigen Begriff. Charitys Tante Annie hat „nur“ im Dialekt erzählt. Der Priester hat viel vulgäre Sprache benutzt. Am angenehmsten war es tatsächlich aus Charitys oder Jerricas Sicht zu lesen, da diese am „normalsten“ erzählt haben. Die Passagen von Bighead waren zum Glück nie allzu lang. Aber die zwei Vergewaltigerspinner, wo der Dicky erzählt hat, war schon sehr anstrengend, da es teils auch recht lange Passagen waren. Und da beide Typen einfach strunzendämlich waren…

    Es war sprachlich auf jeden Fall gut gemacht. Edward Lee hat einen eigenen Schreibstil, den ich schon recht besonders fand.

     

    Das Ende das Buches… das sollte der Autor nochmal üben. Nicht nur, dass der Inhalt der Geschichte im Prinzip auf die restlichen 20% des Buches zusammengequetscht wurde, war es einfach auch die Erklärung abstrus. Ich hätte mir da eine andere Erklärung gewünscht, auch wenn es abzusehen war, dass es etwas Außergewöhnliches ein musste, dass Bighead entstanden ist.

     

    Fazit: Freunde des Extremhorrors kommen hier auf ihre Kosten. Ich persönlich habe teils am Geisteszustand des Autors gezweifelt. Die Szene mit Jerrica und dem Drogendealer war eine der ekligsten, die ich jemals gelesen habe. Mich haben die vielen Wiederholungen gestört, dass man eine ganze Weile praktisch nichts erfahren hat und am Ende eines alles vor die Füße gespuckt wurde. Das hätte man besser machen können. 2,5 Sterne.

  11. Cover des Buches Spuk in Hill House (ISBN: 9783865527073)
    Shirley Jackson

    Spuk in Hill House

     (67)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Wahrscheinlich war das Ziel subtiler Horror, zumindest rede ich mir das ein, aber für mich wirkte das alles wie eine langweilige Alltagsgeschichte mit Stimmen und Klopfen darin. Einzig die Szene mit der Hand versprach, dass die Geschichte vielleicht doch etwas spannend wird. Wird es aber nicht. Nach dem Lesen fühlte es sich so an, als hätte mich die Autorin um eine Belohnung betrogen.

    Die ganze Zeit wird in der Geschichte geredet und geredet und geredet. Die Figuren machen untereinander Witze, die beim Lesen total fehl am Platz wirken. Keine der Figuren schafft es dabei, irgendwie sympathisch zu werden. Erst als die Frau des Doktors auftaucht, tat mir der Doktor für einen winzigen Moment leid, aber er wird von der Anwesenheit seiner Frau so sehr in den Hintergrund gedrückt, dass auch dieses Mitleid sich nicht entfalten konnte.

    Es gibt keinen Spannungsbogen. Die Figuren hören die Stimmen, sperren sich in ihre Zimmer ein und es wirkt auf sie eher so, als würden die Stimmen sie nur nerven. Am nächsten Morgen ist alles wieder vergessen. Wenn ich eine Nacht in diesem Spukhaus verbringen würde, würde ich am nächsten Tag ausziehen, aber nicht aus Angst, sondern weil mich diese Stimmen so sehr genervt haben.

    Außerdem reden die Figuren darüber kaum untereinander. Es sind Stimmen da, die sie nicht schlafen lassen und doch weigern sich die Figuren, darüber zu reden, sondern genießen lieber das schöne Wetter und das Frühstück und nach einem Mittagschläfchen wird Schach gespielt.

    Am Schluss war ich über die Tode nicht überrascht, sondern habe es kommen gesehen und mich dabei außerordentlich gelangweilt. Es war mir egal, ob da gerade jemand gestorben ist, sondern ich war froh, endlich dieses Buch beendet zu haben.

  12. Cover des Buches Der Große Zoo von China (ISBN: 9783865525628)
    Matthew Reilly

    Der Große Zoo von China

     (39)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch


    Dr. Cassandra Jane Cameron, genannt CJ, ist eine Reptilien-Expertin und wird nach China eingeladen.
    Sie soll einen Zoo der besonderen Art besuchen.
    Das Projekt lag 40 Jahre unter Anleitung der chinesischen Regierung unter strengster Geheimhaltung.
    Zusammen mit weiteren Leuten aus der internationalen Presse (unter ihnen ihr jüngerer Bruder Hamish, der ihr als Fotograf zur Seite steht) sieht CJ das Unglaubliche:
    Drachen, richtige Drachen. Keine Geschöpfe aus Mythen, Märchen und Sagen, sondern richtige Lebewesen.
    Der große Zoo von China soll die große Weltattraktion werden.
    Die Gastgeber versichern, dass niemand was von den außergewöhnlichen Tieren zu befürchten hat.
    Doch als die große Pressetour beginnt verwandelt sich der wahrgewordene Traum in einen schrecklichen Albtraum.
    Für die Presseleute und das Personal beginnt ein dramatischer Kampf ums Überleben.

  13. Cover des Buches Grauer Teufel (ISBN: 9783865524096)
    Graham Masterton

    Grauer Teufel

     (26)
    Aktuelle Rezension von: DarkOwl

    Es ist unsichtbar, es ist brutal und vor allem erbarmungslos. Wie würdest du reagieren, wenn du urplötzlich ein Messer im Bauch stecken hättest, ohne das auch nur irgend eine Spur von jemanden zu sehne ist und du nicht weißt was gerade passiert.
    Genau in diese Szenerie wirft Graham Masterton den Leser und legt direkt in den ersten Seiten los. Allerdings flacht die Story und der Spannungsbogen nicht ab, ganz im Gegenteil.
    Während man mit dem Polizist Decker auf Spurensuche, die es ganz schön in sich hat, erfährt man auch wissenswertes über die Rituale.
    Und erneut beweist Graham ein verdammt gutes Händchen was die Charaktere betrifft. Es war fast unmöglich das Buch aus den Händen zu legen, weil man mehr wissen wollte und womit man es zu tun hatte.

    Für mich war es dadurch jetzt mehr als deutlich das Graham Masterton zu meinen favorisierten Autoren gehört. Es ist eine Kunst, so zu schreiben, dass der Leser denkt, er wäre vor Ort.
    Es war für mich ein echter Hochgenuss dieses Buch zu lesen und freue mich weitere Bücher von diesem Autor zu lesen.

    Ich kann Graham Masterton nur jedem ans Herz legen, wenn man wie ich, wirklich gute Thriller lesen möchte.

  14. Cover des Buches MORT - Zombies & Engel (ISBN: 9783865523693)
    Joseph Duncan

    MORT - Zombies & Engel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Joseph Duncan hat hier, auch schon am Klappentext ersichtlich, einen Roman auf der Zombiewelle geschrieben. Das er etwas anderes als die Standard-Sachen ist, lässt sich schon am Klappentext erkennen. Alleine die Beschreibung des Buches lässt auf einen verrückten Roman hoffen der nicht im Einheitsbrei der Zombie-Endzeit-Geschichten spielt.

    Klappentext
    Ausgerechnet das genetisch manipulierte Konservierungsmittel eines profitgeilen Nahrungsmittelkonzerns löst eine weltweite Zombieplage aus. Milliarden Menschen werden infiziert …
    Der übergewichtige Comicshop-Besitzer Mort Lesser stellt sich den Gehirnfressern entgegen. Zu allem Überfluss droht auch noch das Atomkraftwerk seiner Heimatstadt von den völlig verblödeten Untoten in die Luft gejagt zu werden.
    Ein wortkarger, unterbelichteter Kumpel und eine durchgeknallte Stuntfrau sind seine einzigen Helfer, um das Ende der Menschheit zu verhindern.
    Als plötzlich merkwürdige schwarze Engel als Retter in Erscheinung treten, erkennt Mort, dass noch deutlich mehr hinter der Geschichte steckt.

    Ein herrlich schräger Mix aus brutalem Survival-Horror, abartigem Humor und postapokalyptischer Lovestory.

    Mit vielen Illustrationen.

    Inhalt
    Mort, seines Zeichens Besitzer eines kleinen Comic-Ladens, und natürlich absoluter Nerd, lebt in DuChamps. Er lebt sind Leben irgendwie vor sich hin und schlägt sich so gerade durch. Doch wie es das Schicksal so will, kommt bei ihm eine Zombieseuche hervor die die Welt mal eben um 99,9% der Bevölkerung reduziert. Als er realisiert das ja noch ein Atomkraftwerk in der Stadt ist, macht er sich auf den Weg um die mit Sicherheit folgende Explosion dessen zu Überleben und findet neue Gefährten…

    Cover
    Das Cover gefällt mir sehr gut, auch da es um einen Comicladenbesitzer geht kann man sich direkt vorstellen wie er denn so aussieht und er entspricht auch jeglichem Klischee das man so anwenden mag.

    Bewertung
    „Mort“ ist der dritte Roman von Jospeh Duncan den er unter seinem eigenen Namen veröffentlicht hat. Er wirft uns in einem Welt, die vor Klischees die man mit dem Zombie-Genre in Verbindung bringt, nur so strotzt. Die Hauptfiguren sind herrlich schräg, vom übergewichtigen Comic-Shop-Besitzer der sich zum größten Teil von Fast-Food und Süßkram ernährt, über den gutaussehenden Muskelprotz, der nicht der hellste ist sowie die bildschöne Frau, die sich in den Nerd verliebt.
    Die Story ist teilweise allerdings vorhersehbar, man kann sich schon denken was als nächstes kommt. Zum Beispiel als Mort in das erste mal so richtig mit den „Deadheads“ in Kontakt kommt, oder als sie auf die Frau treffen. Man hat sich halt an den Humor und die Art von Duncan, die Story zu spinnen gewöhnt und weiß so in etwa was er vorhat. Trotzdem macht es absolut Spaß den Roman zu lesen und ist gespannt was als nächstes passieren wird. Die Gewalt in dem Titel ist nicht so extrem wie man es von anderen Zombie-Stories gewöhnt ist, sie ist eher wohl dosiert mit kleinen Spitzen die detailliert dargestellt werden. Die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den 3 Hauptfiguren nehmen einen guten Teil der Geschichte ein, was einen auch mit ihnen leiden oder feiern lässt. Oftmals muß man auch lachen wenn sich Mort und Pete (der Muskelprotz) mal wieder über irgendwelche Dinge unterhalten oder Nebenfiguren auf den Plan treten die alles andere als normale Überlebende sind. Dann wird eine komische Szene wieder durch die Zombies unterbrochen und es geht zur Sache. Der Mix aus diesen Sachen macht das Buch lesenswert, auch wenn ich einen Stern abziehen muß für das leider sehr vorher zu sehende Ende das Duncan für uns vorsieht.
    Ich hätte mir persönlich ein Ende gewünscht, das weniger klar gewesen wäre, und vielleicht einen zweiten Teil des Buches zulassen würde. Die Story ist so leider in sich geschlossen und die Hoffnung zu erfahren wie er weitergeht wird sich leider nicht erfüllen.
  15. Cover des Buches Die stillen Gefährten (ISBN: 9783865528780)
    Laura Purcell

    Die stillen Gefährten

     (124)
    Aktuelle Rezension von: library_booktalk

    𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

    𝐷𝑖𝑒 𝑠𝑡𝑖𝑙𝑙𝑒𝑛 𝐺𝑒𝑓𝑎̈ℎ𝑟𝑡𝑒𝑛 @spookypurcell
    ___

    𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

    Die junge Witwe Elsie, die zum alten Landsitz ihres verstorbenen Mannes reist, um dort ihr Kind zur Welt zu bringen und zu leben, merkt schon bald, dass in diesem Haus nicht alles mit rechten Dingen vor sich geht. Es passieren nicht erklärbare Dinge, komische Geräusche sind hörbar und dann sind da noch diese Holzfiguren. Da nach und nach immer mehr Unglück über das gesamte Haus und die Bewohner geschieht, ist sie sich sicher, dass das kein Zufall mehr ist.

    𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

    Den Schreibstil fand ich sehr faszinierend und einnehmend. Dazu habe ich mir beim Lesen sehr leichtgetan und bin echt zügig voran gekommen.
    Die Autorin hat eine sehr beklemmende und gruslige Atmosphäre in ihrem Buch geschaffen, was mir geholfen hat, mich noch mehr in die Story hineinzuversetzen. Dazu hat Laura Purcell es verdammt gut geschafft, die damalige Zeit wiederzugeben.
    Was ich außerdem sehr interessant fand, war die Aufteilung der Zeiten. Sie erzählt nämlich aus verschiedenen Zeitebenen, womit man die Story und die Geschehnisse aus verschienden Blickwinkeln sieht und noch besser verstehen kann.
    Hauptprotagonisten und Nebencharaktere wurden hier definitiv sehr gut in Szene gesetzt. Bei manchen Personen hätte ich mir gern gewünscht, dass sie mehr ausgearbeitet worden wären, aber im Großen & Ganzen hat alles sehr gut zusammengepasst.
    ___

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

    Laura Purcell hat hier ein wirklich richtig gutes Buch geschaffen, das mich von vorn bis hinten gefesselt und in den Bann gezogen hat. Teilweise war ich so in die Geschichte vertieft, dass sich einzelne Szenen verdammt echt angefühlt haben & ich das Gefühl hatte, dass einer dieser holzigen Gefährten irgendwo steht und mich beobachtet. Von mir gibts eine klare Weiterempfehlung für alle, die sich in der damaligen Zeit etwas gruseln wollen.

    4 / 5 ⭐️

  16. Cover des Buches ENDGAME Buch 3 (ISBN: 9783865526854)
    Skye Warren

    ENDGAME Buch 3

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_everyday

    Protagonistin Avery
    Avery hat mich mit ihrer Entwicklung vom schüchternen, jungen Mädchen zur gestandenen Frau, einfach umgehauen. Es ist, als habe sie sich aus einem Kokon befreit und hervor kommt ein wundervoller, bunter und starker Schmetterling. Auch wenn sie immer noch immense Selbstzweifel hat, gibt sie nicht auf. Sie kommt den dunkelsten Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur. Mit Herz und Verstand. Und die Gefangene wird zur Jägerin. Vor allem aber, ist es ihre Bindung zu Gabriel, die mich fasziniert. War sie im ersten Teil des Buches die, die festgehalten wurde, ist sie am ende die, die festhält. An Gabriel, an ihrer Liebe zu ihm.

    Protagonist Gabriel
    Im dritten Band lässt Gabriel endlich seine Maske fallen und zum Vorschein kommt ein junger verletzter Mann, der ein tiefes Bedürfnis hat, alles zu schützen, das er liebt. In diesem Fall ist es Avery. Er will sie vor den Schatten beschützen, vor ihren Feinden und auch vor sich selbst. Doch auch er beginnt in Avery mehr zu sehen als das kleine zarte Mädchen. Er erkennt, wenn er sie nicht zur Königin werden lässt, wird sie niemals einen Platz an seiner Seite haben. Und damit sie diese Entwicklung machen kann, muss er sie die Schatten sehen lassen. So oder so, Gabriel Miller verführt einen mit seiner leidenschaftlichen, dunklen und besitzergreifenden Art und süßt mir seiner verletzlichen Ader. Ein Cocktail der Gefühle.

    Story-Aufbau
    Das Endspiel von ENDGAME hat mich umgehauen. Avery und Gabriel sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Sie sind wie Licht und Schatten und doch so vieles mehr. Die letzten Worte habe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge gelesen, denn ich hätte sie so gern noch ein Stück begleitet. Aber es war perfekt. Alles. Die ganze Reihe hat einfach eine gesunde Mischung aus allem gehabt. Thrill, Leidenschaft, Romanze. Alles dabei und perfekt für alle Dark-Romance-Fans.

    Besucht mich doch auf Instagram unter: Sandra.everyday oder auf https://sandra-everyday.blogspot.com

  17. Cover des Buches Das Leben, das wir begraben (ISBN: 9783865526410)
    Allen Eskens

    Das Leben, das wir begraben

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Ach was bin ich enttäuscht - gab es doch einen solchen Hype um dieses Buch bzw. auch um den 2. Band. 

    Insgesamt ist es so völlig abseits von dem was ich erwartet habe, das die 3 Sterne noch sehr wohlwollend sind. Ich hatte das Gefühl, einen Roman, keinen Thriller zu lesen. Was seicht begann, endete ebenso flach. Mit nur kaum merkbarem Spannungsbogen plätschert die Story so vor sich hin und bleibt nach Beenden kaum wenige Tage im Kopf. 

    Das ist genau das, was ich von einem guten Thriller eben nicht erwarte. Natürlich ist es wundervoll, wenn er Tiefgang hat. Allerdings sollte man dennoch nicht das angestrebte Genre aus den Augen verlieren. Und genau dies ist dem Autor meiner Meinung nach passiert. Dabei ist so viel Potenzial vorhanden! Ausgeschöpft wurde es nicht. 

    Die meiste Zeit habe ich mich beim lesen nicht unterhalten gefühlt sondern mich vielmehr gelangweilt, oft musste ich mich sogar zwingen, das Buch überhaupt zur Hand zu nehmen. 

    In meinen Augen ist es nicht empfehlenswert, da gibt es ganz andere, weit bessere Thriller, die es eher wert sind, gelesen zu werden. 

  18. Cover des Buches Die Bestien (ISBN: 9783865521323)
    Brett McBean

    Die Bestien

     (58)
    Aktuelle Rezension von: binesbuecherwelt

    Dieses Buch ist schon gut zehn Jahre alt, ich hatte es zufällig irgendwo entdeckt und musste es natürlich mitnehmen. Es war mein erstes Buch von Brett McBean und mir hat sein Schreibstil sehr gut gefallen. Er beschreibt alles sehr realistisch, teilweise blutig, detailliert und manchmal obszön. Am Anfang hatte ich trotzdem etwas Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, denn es war nicht ganz so, wie ich erwartet hatte. Aber wenn man sich erst mal eingelesen hat und versteht, worum es geht liest sich die Geschichte richtig gut. Es ist nicht immer spannend, aber trotzdem total fesselnd, wie gesagt, etwas anders als erwartet, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Also wer Lust auf blutige Action mit Voodoo-Horror hat der ist hier genau richtig. Mich hat das Buch gut unterhalten!


  19. Cover des Buches Herrin des Blutes (ISBN: 9783865521965)
    Bryan Smith

    Herrin des Blutes

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autor: Bryan Smith | Titel: Herrin des Blutes
    Verlag: Festa | Seiten: 400
    Preis: Paperback 13,95 € | eBook 4,95 €

    „Herrin des Blutes“ ist die Fortsetzung zu „Haus des Blutes“ von Bryan Smith aus dem Festa-Verlag. Erschienen als Nummer 54 in der Serie „Horror- und Thriller“. Diesen Roman wollte ich natürlich im Anschluss an den ersten Teil lesen 🙂

    Klappentext
    Man nannte es das Haus des Blutes. Wer es betrat, musste unvorstellbare Qualen erleiden. Aus dieser Hölle kehrte niemand zurück ins Licht der normalen Welt.
    Doch dann gelang es einigen. Sie entkamen – und sie glaubten, sie hätten das Haus für alle Zeit zerstört.
    Ach, wie sie sich irrten!

    Inhalt
    Die Überlebenden aus dem ersten Teil leben abgeschieden und für sich in der Welt verstreut. Immer auf der Flucht vor Miss Wickman, oder von Rachegedanken getrieben. 
    Jeder lebt sein leben, aber sie werden von einem Gefühl verfolgt das da noch irgendwas ist, was sie nicht greifen können und so bestätigt es sich auch…

    Cover
    Das Cover der Herrin ist vom Stil her genau wie das vom Haus. Absolut passend, da beide Bücher ja eine Serie bilden, auch wenn sie von den Erscheinungs-Nummern her unterschiedlich sind. Ich würde beide zusammen kaufen wenn ich sie in der Buchhandlung sehe.

    Bewertung
    Nachdem ich das Haus des Blutes zu Ende gelesen hatte, und das Buch mit einem Cliffhanger erster Güte geendet ist, war es klar das ich die Herrin des Blutes nicht all zu lange warten lassen kann. Ein kurzes Rezi-Exemplar musste ich nach dazwischen schieben zum abkühlen, aber dann ging es mit der Herrin sofort weiter.

    Bryan Smith setzt in diesem Roman nahtlos an das „Haus des Blutes“ an und wir treffen die Überlebenden aus dem Vorgänger wieder. Teilweise haben sie sich charakterlich sehr verändert, was aber den Umständen und Ereignissen die sie im Haus erlebt haben geschuldet ist. Viele von ihnen leben zurückgezogen ihr Leben und versuchen mit den Ereignissen auf ihre Weise fertig zu werden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

    Doch ein Schatten, den Miss Wickman durch ihre Flucht hinterlassen hat, ist immer in ihren Köpfen und verfolgt sie. Die Story in der Herrin ist ein wenig verzweigter als im Haus, und irgendwie fühlt es sich teilweise wirr an wie Smith zwischen den verschiedenen Erzählsträngen springt und von einem zum anderen Schauplatz springt. Die Personen die wir wieder treffen hat man im ersten Teil lieb gewonnen und vielleicht sogar als Sympathieträger gesehen, das kann sich aber komplett ändern durch das Wissen was ihnen dort widerfahren ist und wie sie in der Herrin handeln.

    Der Schreibstil von Smith ist wieder flüssig, und um einiges brutaler gehalten dieses mal. Hier lässt sich bereits erkennen wie sein späterer Stil, den ich bereits aus anderen Romanen von ihm kenne, entwickelt. Es wird detailliert geschildert was die Opfer zu erleiden haben und man kann mit fühlen wie es ihnen geht. Teilweise geht es mir allerdings zu schnell wie die Ereignisse sich dann auf einmal überschlagen, hier hätte ich mir ausführlicheres gewünscht.

    Alles in allem kann ich die Fortsetzung empfehlen wenn euch das „Haus des Blutes“ gefallen hat, um die Geschichte zu einem Ende zu bringen. Ich kann aber keine volle Punktzahl geben das mir das Buch zu sehr hin und her springt, und Smith hat sein Können mit diesem Roman auch noch nicht erreicht, meiner Meinung nach aber ist er einen Schritt weiter auf dem richtigen Weg.
  20. Cover des Buches Todesgeil (ISBN: 9783865521347)
    Bryan Smith

    Todesgeil

     (56)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autor: Bryan Smith | Titel: Todesgeil
    Verlag: Festa | Seiten: 352
    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €

    „Todesgeil“ ist der erste Band um die jugendliche Serienkillerin Roxie. Veröffentlicht wurde der Roman von Bryan Smith im Festa-Verlag in der Serie Psychothriller.

    Klappentext
    Als Rob seinen Wagen volltankt, taucht dieses sexy Gothicgirl auf und hält ihm eine Knarre an den Kopf. Sie braucht einen Chauffeur, denn sie verfolgt vier Jugendliche, die über sie gelacht haben. Offenbar will sie die abknallen.

    Rob kann es nicht fassen. Doch noch weniger versteht er sich selbst: Er will bei ihr bleiben, er will Sex mit ihr, er will ihr beim Morden helfen. Denn es tut gut, endlich seine Wut und Lust zu befriedigen …

    Bryan Smith zeigt das einzig echte Monster: den Menschen. Fans von hartem Horror a la Richard Laymon, Jack Ketchum oder Brett McBean können hier bedenkenlos zugreifen. Bryan Smith schlägt voll zu – unter die Gürtellinie!

    Bryan Smith – der Slasher-König endlich auf Deutsch!

    Inhalt
    Rob steht an der Tankstelle. Auf einmal kommt eine bildhübsches Gothicgirl auf ihn zu. Er sieht sie, denkt bei sich aber „Von mir kann sie nichts wollen…“ und tankt weiter. Doch sie kommt direkt auf ihn zu und drückt ihm eine Waffe in die Seite. So nimmt eine blutige Reise durch die USA auf der Jagd nach einer Gruppe von Teenagern die Roxie aufgrund ihres Aussehens beleidigt haben ihren Anfang.

    Rob kommt mit Roxie’s Art gar nicht klar, trotzdem steht er von Anfang an absolut auf das Mädchen. Er will sie, mit allem was dazu gehört, was auch immer er tun muß und sie von ihm verlangt…

    Cover
    Das Cover zeigt eine Gestalt die durch einen Sumpf, oder ein Gebüsch zu laufen scheint. Man erkennt nicht ob es ein Mann oder eine Frau ist. Das Cover macht Lust das Buch zu lesen und herauszufinden was denn dort vorgeht.

    Bewertung
    Bryan Smith stellt hier eine neue Serienkillerin vor, die mit den üblichen Klischees die man aus der Freitag-Reihe oder Nightmare on Elm Street-Reihe kennt bricht. Hier gibt es keine Masken die den Täter verschleiern oder sonstiges. Roxie ist einfach Roxie.

    Die Story fängt harmlos an mit dem Kidnapping von Rob und seinem Einsatz als Fahrer für sie. Doch es geht schnell zur Sache und Blut fließt entlang des Weges der beiden durch die USA und auf der Jagd nach der Gruppe von Teenagern denen sie Rache geschworen hat für deren Verhalten das sie ihr gegenüber an den Tag gelegt haben.

    Die Charaktere sind allesamt für einen Slasher genügend dargestellt, so das man weiß wie diese ticken und ob man sie sympathisch findet oder eher nicht. Teilweise kann man mit den Opfern leiden, oder man ist froh das sie „draufgehen“. Am besten ausgearbeitet ist natürlich Roxie als Hauptprotagonist der Story. Ihr merkt man an, das sie wirklich „Todesgeil“ ist, das kann man an ihren Taten und Reaktionen sehr gut ablesen.

    Die gesamte Geschichte ist natürlich nicht tiefgründig, aber das muß es für einen Slasher auch nicht sein. Man erwartet einfach das möglichst kreativ viele Menschen zu Tode kommen. Hier liefert Bryan Smith genau das was man erwartet. Die Story zum Ende kann mit einer Wendung punkten, die ich niemals so erwartet hätte, leider ist das Ende für mein Empfinden zu kurz geraten. Es bietet aber einen Cliffhanger, der bestimmt an den zweiten Teil „Blutgeil“ anknüpfen wird der ebenso bei Festa veröffentlicht wurde.

    Ich bin gespannt was im zweiten Teil der Geschichte passieren wird und ob man außer Roxie noch jemanden aus dem ersten Teil wiedersehen wird.
  21. Cover des Buches One Second After - Die Welt ohne Strom (ISBN: 9783865527196)
    William R. Forstchen

    One Second After - Die Welt ohne Strom

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Tja, was würde passieren, wenn uns ein EMP-Anschlag treffen würde und die Welt, wie wir sie jetzt kennen nicht mehr geben würde? Alles, was wir jetzt für wichtig erachten, wäre dann nicht mehr vorhanden und absolut nicht mehr maßgebend. Wie in dem Buch beschrieben, würde die Gesellschaft erschreckend schnell zusammenbrechen. Anfangs organisieren sich die Bürger dieser Kleinstadt noch und unterstützen sich. Bis die Nahrungsmittel knapp werden und Medikamente und zu guter Letzt das Wasser. Sehr schnell kippt die Stimmung und von da an, ist sich jeder selbst der Nächste.

    Oh, das war eine beängstigende Geschichte. Sehr realistisch erzählt und sehr gut durchdacht. Die ersten Opfer dieser Katastrophe wären die Kranken, die Alten und die Kleinsten. Ganze Horden ziehen Wochen später durchs Land und morden, plündern, vergewaltigen und zerstören. Der Protagonist John Matherson, Ex-Colonel, kann sich aufgrund seiner militärischen Laufbahn und Erfahrung, sehr gut in die Gemeinschaft einbringen. Allerdings muss er auch unbequeme Entscheidungen fällen und sie dann auch durchführen. Auch er kommt an seine mentalen und physischen Grenzen und steht der ganzen Situation mit Hilflosigkeit und Entsetzen gegenüber.

    Von dem Schreib-und Erzählstil des Autors war ich positiv überrascht. Der Text ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Der Spannungsbogen baut sich gerade zu Anfang stark auf. Mittig gibt es eine kleine Durststrecke in puncto Spannung und die Story plätschert dann so dahin. Aber zum Ende hin wird der Spannungsbogen noch mal arg gespannt.

    Mich störte doch der starke Patriotismus, eben dieses typische amerikanische Verhalten. Nein, das hat der oder diejenige nicht getan. Amerikaner morden, plündern und vergewaltigen doch nicht. Wir lieben unser Land. Wir sind die beste Nation der Welt. Der Pathos, den Amerikaner an den Tag legen, ist für mich als Europäer nicht wirklich nachvollziehbar und hat mich extrem genervt.

    Dennoch habe ich weitergelesen, denn die eigentlich Story war sehr spannend und ein interessantes Gedankenspiel.

    Das Erschreckende an dieser Geschichte ist, glaube ich, das diese Katastrophe weder total utopisch noch völlig absurd ist. Wie schon beschrieben, ist dieses Buch eine Mahnung und sie hinterlässt ein seltsam dumpfes Gefühl.


    Fazit:

    Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und in mir noch eine ganze Weile im Kopf rumspukte. Wie würde ich mich verhalten? Wie weit würde ich gehen, um die meinen und mich selbst schützen? Oder würde ich nur versuchen mich selbst schützen?

    Eine starke Story mit etwas zu viel Pathos für meinen Geschmack, aber dennoch kann ich dieses Buch weiter empfehlen.

  22. Cover des Buches Willkommen in Hell, Texas: Festa Extrem (ISBN: B00SQJ8RIY)
    Tim Miller

    Willkommen in Hell, Texas: Festa Extrem

     (50)
    Aktuelle Rezension von: carolin-jethon

    Ich liebe Geschichten, die sich in abgelegenen Orten abspielen, daher traf "Willkommen in Hell, Texas" genau meinen Nerv. Schön derbe Kost, die mich sehr gut unterhalten hat. Nur der eine Erzählstrang war mir viel zu absurd.

  23. Cover des Buches Schänderzorn (ISBN: 9783865525420)
    Wrath James White

    Schänderzorn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks

    Autor: Wrath James White | Titel: Schänderzorn

    Verlag: Festa | Seiten: 352

    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €


    Mit Schänderzorn habe ich den zweiten Band zur Serie um den kannibalischen Mörder Joseph Miles direkt gelesen. Der erste Band, Schänderblut, hat mir sehr gut gefallen. Ob Band 2 hier mit halten kann?


    Klappentext

    Joseph Miles hat Menschen getötet, zerstückelt und Teile ihrer Leichen gegessen. Geleugnet hat er diese Morde nie. Doch er behauptet, selbst nur ein Opfer zu sein …


    Seit acht Jahren vegetiert Joseph nun in einem Hochsicherheitsgefängnis. Die Wärter zwingen ihn wieder und wieder zu bestialischen Todesspielen.

    Doch Joseph ist kein Monster. Er ist überzeugt, dass er als Kind von einer Art Serienmörder-Tollwut angesteckt wurde.

    Um Heilung zu finden, muss er aus dieser Hölle entkommen. Das Fotomodell Selene will Joseph dabei helfen. Sie ist wie besessen von ihm. Doch wieso?


    Inhalt

    Joe sitzt seit Jahren im Gefängnis, Einzelhaft, Superhochsicherheitsblock. Man hat natürlich Angst vor ihm, die Menschen sind froh das er eingesperrt ist. Die einzige Abwechslung die er hat sind die Besuche von seinem ehemaligen Professor, der versucht ihn zu heilen und die Briefe von Selene, einem Fotomodell das er bereits gemalt hat und das scheinbar unsterblich in ihn verliebt ist.


    Irgendwie muss er aus der Hölle des Knastes entkommen, sich wieder lebendig fühlen, und Selene will ihn dabei unterstützen… doch warum?


    Cover

    Ein Mann, blutige Hände und über und über tätowiert scheint zu beten. Doch zu was? Interessantes Cover, das schon irgendwie neugierig macht für was er betet oder an was er glaubt.


    Bewertung

    Nachdem ich den Vorgänger recht schnell gelesen habe, war ich gespannt wie die Story um Joe weitergeht. Im ersten Buch ging es ja hoch her, Joe hat eine Flut an Leichen, oder besser, Überresten von seinem Essen, hinterlassen und wurde schlussendlich dann gefasst nachdem er die Liebe seines Lebens verspeist hat.


    Im zweiten Teil steigen wir acht Jahre später in die Story wieder ein, die Verhandlung um seine Taten wird ein Glück nur kurz angerissen, es geht direkt los mit seiner Haft im Supermax, einem Gefängnis der Hochsicherheitsklasse. Joe fristet ein trostloses Dasein, das ab und an mal unterbrochen wird, wenn er sich mit einem anderen Gefangenen anlegen soll, den die Wärter ihm in die Zelle bringen… kleine Spiele der Wärter, die Joe nutzt um seinem Verlangen nachzugeben.


    Im Gegensatz zum ersten Teil wird hier viel mehr auf die Psyche von Joe eingegangen, warum er so ist, wie er ist. Das er eigentlich nie so sein wollte und sich teilweise einfach schämt was doch für ein Monster aus ihm geworden ist und das er das immer noch ändern möchte, er keine Gefahr mehr für seine Umwelt darstellen will und einfach ein „normaler Mensch“ sein mag. Durch seine Professor, der ihn immer noch heilen möchte, schöpft er ab und an wieder Hoffnung das es gelingen kann…


    Selene, das Fotomodell aus dem ersten Teil, schreibt ihm immer wieder Briefe, das sie ihn liebt, nicht ohne ihn leben kann. Joe schreibt ebenso zurück, doch warum ist sie so auf ihn fixiert ohne je groß ein Wort mit ihm gesprochen zu haben? Im Verlauf der Story wird dies auch sehr deutlich, aber ich mag hier nicht spoilern.


    Im Großen und Ganzen kann ich euch den Roman ans Herz legen, ihr solltet auf jeden Fall aber den ersten Teil der Story gelesen haben! Viel mehr Psychologie und „Herumwühlen im Innereren“ von Joes Welt als im ersten Teil, dafür weniger brutal, trotzdem lesenswert. Der Roman endet mit einem Cliffhanger, so das man sich eventuell auf einen dritten Teil freuen kann.

  24. Cover des Buches Die Secret Runners von New York (ISBN: 9783865528094)
    Matthew Reilly

    Die Secret Runners von New York

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das ist mein erstes Highlight aus diesem Jahr. Der Schreibstil ist mega, immer flott, nie kommt Langeweile auf. Die Handlung ist rasant und man bekommt erst am Ende das große Bild mit. Ein super Thriller, den ich auf jeden Fall nochmal lesen werde.

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