Bücher mit dem Tag "katz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "katz" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches Gelöscht (ISBN: 9783733500382)
    Teri Terry

    Gelöscht

     (1.504)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten noch ziemlich gelangweilt haben,weswegen ich es auch einige Zeit beiseite gelegt habe,bis es mich wieder angelächelt hat und ich ihm eine zweite Chance gegeben hab.


    Ich finde das Buch geht sehr schleppend los. Wenn man ihm aber eine Chance gibt, wird es sehr sehr spannend. Die Vorstellung, dass jemand dein Gehirn löscht und du ein neues Leben anfängst und einfach nicht mehr weißt wer du bist ist irgendwie unheimlich und gruselig. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe  mit ihr mitgefühlt, mit ihrer Verzweiflung, ihrer Wut und der Ungewissheit. Und diese ewige Kontrolle… Sie ist anders, weiß nicht warum, und das ist gefährlich für sie. Man weiß nie, wann sie erwischt werden könnte.


    Fazit: ein sehr spannendes Buch, das mich nach anfänglichen Schwierigkeiten bis zum Ende durch gepackt hat und eine Gänsehaut hinterlassen hat. 

  2. Cover des Buches Drei (ISBN: 9783894803926)
    Stephen King

    Drei

     (841)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🚪🦞

    𝘋𝘳𝘦𝘪. 𝘋𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘴𝘢𝘭𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭.

    𝘋𝘳𝘦𝘪 ?

    𝘑𝘢, 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘺𝘴𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩. 𝘋𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦.

    𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘳𝘦𝘪 ?


    Der zweite Band von Stephen Kings monumentaler Fantasy Saga „Der dunkle Turm".

    Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen, die ihm schwere Wunden zufügen. Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.


    💭

    Nachdem ich ja meine Startschwierigkeiten mit „Schwarz“ hatte, war ich auch noch zu Beginn von „Drei“ skeptisch.

    Aber als dann der erste Sprung von Mittwelt nach New York im Jahre 1987 erfolgt und wir Eddie Dean kennen lernen, da hat King mich dann doch wieder gehabt. Noch mehr überrascht war ich dann, als wir (O)detta aus dem Jahr 1964 begegnen. 


    King hat mich mit diesen außergewöhnlichen Charakteren und der Story gut unterhalten und das Potenzial der Reihe dargelegt. 

    Ich bin gespannt wie es auf der Suche nach dem dunklen Turm weitergeht und denke, dass die anderen Teile mir noch mehr gefallen könnten.


    ⭐️⭐️⭐️✨ 


  3. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin (ISBN: 9783404179879)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Während Kater Kasimir und Mops Kalle noch angestrengt überlegen, wie sie Herrchen und Frauchen wieder zusammen bringen können, fällt ihnen urplötzlich der nächste Fall vor die Füße. Denn in der Nachbarschaft kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Einbrüchen, die allerdings häufig erst Tage später bemerkt werden. Der oder die Täter wissen genau wonach sie suchen und wann niemand daheim ist. Spuren werden keine hinterlassen, alles sieht aus wie gehabt, außer der gestohlenen Wertgegenstände. Kalle und Kasimir nehmen sogleich die Ermittlungen auf, die sie schnell zu der Frage führen was eigentlich die seltsame Wahrsagerin, die ebenfalls seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, mit dem Ganzen zu tun hat?

    Nach Mads und Linnas Trennung müssen die Kollegen und Freunde Kalle und Kasimir sich immer etwas einfallen lassen, damit sie sich wenigstens von Zeit zu Zeit sehen können. Am einfachsten wäre es natürlich, die die beiden Besitzer endlich wieder zueinander fänden, dann könnte man auch wieder unter einem Dach wohnen. Von zwei Wohnungen aus ermittelt es sich auch ganz schwer, weshalb die gewitzten Vierbeiner einen Plan aushecken, der hoffentlich genau das bewirkt was er soll, auch wenn sie sich mit manchen menschlichen Begriffen nach wie vor schwer tun. Es ist aber auch wahrlich nicht einfach Dinge wie beispielsweise 'Romantik' zu verstehen.

    Kater und Mops zeigen wieder einmal ihr detektivisches Gespür, was teilweise auf Zufällen, aber eben auch auf Können beruht. Für irgendetwas, außer Unterhaltung, müssen die Krimi-Abende schließlich gut gewesen sein. Der Leser strickt sich natürlich seine eigene Geschichte zusammen, die relativ klar auf der Hand zu liegen scheint. Doch hat die Autorin noch mindestens ein Ass im Ärmel, mit dem man wohl nicht unbedingt gerechnet hätte. Überhaupt, solange der Polizei nicht begreiflich gemacht werden kann, wem sie einmal auf den Zahn fühlen sollten, steht es sowieso in den Sternen, ob die Einbrüche aufgeklärt werden können. Schließlich muss Kalle immer wieder schmerzlich feststellen, dass die Menschen ihn einfach nicht verstehen. Hoffentlich erhört ihn wenigsten seine Hundeherzdame.

    Mit viel Charme kommt auch der zweite Band rund um die tierischen Spürnasen daher. Die Spurensuche folgt vielleicht manchmal recht eigenwilligen Regen, und doch kann einzig durch einen anderen Blickwinkel manches plötzlich glasklar erscheinen, für das man zuvor einfach blind war.
  4. Cover des Buches Das Buch der Spiegel (ISBN: 9783442487554)
    E.O. Chirovici

    Das Buch der Spiegel

     (358)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Im Buch geht es um mehrere Personen, die ihre Geschichte und ihre Recherchen zu einem einzigen Mord erzählen, der schon 25 Jahre zurück geht. Dabei sagt der eine das Gegenteil vom andren und es bleibt bis zum Schluss rätselhaft was denn eigentlich passiert ist in der Mordnacht.

    Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden auf Grund des Covers. Ich finde es toll gemacht wie die Stadt sich spiegelt und dazu der Titel des Buches, passt perfekt.

    Es war zunächst eigenartig diesen Roman aus Sicht von 3 Protagonisten bzw erzählen zu lesen aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Ist auf jeden Fall eine super Idee und für mich noch nie dagewesen wie der Autor diesen Mordfall erzählt. Man ist vor jeder Person auf der Hut, die in Verbindung zum Mordfall steht.

    Sehr spannend gemacht, eine ganz eigene Idee, eine ganz eigene Schreibweise. Etwas sehr neues!
    Nur das Ende hat mich etwas ratlos zurück gelassen, da hätte ich gern nochmal die Sicht aus dem Manuscript gehabt....deshalb einen Stern Abzug. Ansonsten sehr gut gemacht!

  5. Cover des Buches Frau Maier hört das Gras wachsen (ISBN: 9783865323712)
    Jessica Kremser

    Frau Maier hört das Gras wachsen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Frau Maier hat einen Aushilfsjob. Sie arbeitet in einem Kurhotel. Doch, wie es so ist, es verschwinden Leute und Frau Maier findet eine Leiche. 

     

    Lokalkolorit finde ich ziemlich wenig in der Serie, weil den Nachnamen vorne an stellen, ein paar bayrische Wörter und einen (fiktiven?!) bayrischen Ort zu wählen, finde ich deutlich zu wenig. 

     

    Die Katze hat einen etwas bessere Rolle in diesem Krimi (besser wie im letzten Band!) und so ist der Mörder – für Kenner der Serie – schnell gefunden. Da der Krimi am Anfang etwas langweilig ist, nimmt das die Spannung. Dazu gibt es 5 leere Seiten zum Schluss, insgesamt also 10 Seiten Papiervergeudung bei 342 Seiten (und dazwischen noch einigen leeren Seiten) und 13 Euro finde ich das deutlich zu teuer für das was man bekommt. Zumal der Krimi jetzt nicht der Brüller ist. 

     

    Die Charaktere wären eigentlich gut und sind nicht schlecht getroffen. Der Schreibstil sonst ist auch gut und von daher finde ich es schade, dass nicht mehr aus der Serie gemacht wurde. Allerdings ist Band 2 der Serie noch eins der besseren Bücher. Den letzten Band finde ich nicht so toll. Zumal ich den nicht mehr als Katzenkrimi betiteln würde!

     

    Einiges fand ich auch nicht plausibel, und Frau Maier kommt doch relativ dumm rüber, zumal die Katze ja viel verrät. 

     

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit: 

    3 Sterne. 

  6. Cover des Buches Die drei Leben der Tomomi Ishikawa (ISBN: 9783839001578)
    Benjamin Constable

    Die drei Leben der Tomomi Ishikawa

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Kaesekuchen

    Würdet ihr bei einer Schnitzeljagd rund um die Globus mitmachen?

    Ben Constable muss hier auch zwei Mal überlegen, aber letztlich ist er zu neugierig und seine tote Freundin Tomomi hat einfach zu gute Hinweise und Texte hinterlassen. Nach und nach muss er jedoch genau durch diese sich fragen, wer seine Freundin wirklich war, denn ihre angebliche Vergangenheit ist nichts für schwache Nerven.

    Ich habe mir das Buch vor bestimmt 10 Jahren gekauft, hab es angefangen und dann einfach nie weitergelesen. Jetzt wollte ich es endlich von seinem SuB-Dasein befreien, aber es war wirklich schwer... Die Idee ist super, aber das Buch ist teilweise einfach sehr absurd, dafür dass es kein Fantasy sein will.

    Ben zum Beispiel ist einfach ein extrem komischer Kauz, der sich wie ein 16-Jähriger benimmt, aber irgendwann kommt raus, dass er fast 40 ist. Auch Tomomi ist super seltsam und wirkt nicht wie ein Mensch, den es wirklich geben kann. Dazu ist das ganze relativ emotionslos geschrieben das sorgt dafür, dass man zu den Protagonisten keine Bindung aufbauen kann.

    Die Schnitzeljagd ist ganz witzig, aber auch hier einfach ein bisschen übertrieben und häufig auch einfach nicht besonders spannend. Gut gefallen hat mit Tomomis Tagebucheinträge, die ein bisschen Gänsehaut in die Geschichte reinbringen.

    Schließlich kam dann der (wenig überraschende) Plotttwist und wenn man dann denkt man hat es geschafft, kommen nochmal unglaublich zähe, absurde 80 Seiten, bei denen es darum geht, wie man ein Buch enden lassen soll. Das hätte man sich definitiv sparen können. Gut gefallen hat mir nur, dass das Buch dem Leser ein bisschen offen lässt, was nun die Wahrheit ist und man sich da selbst seinen Teil denken darf.

    Insgesamt ist "die drei Leben der Tomomi Ishikawa" leider kein Buch, das ich empfehlen kann. Die Charaktere waren mir zu langweilig-schräg, die Story nicht spannend genug und das Ende hat sich einfach nur unnötig gezogen.

    ⭐⭐ 2 von 5 Sternen

  7. Cover des Buches Hexenfluch (ISBN: 9783426505601)
    Lynn Raven

    Hexenfluch

     (253)
    Aktuelle Rezension von: vroni_loves_books

    Wie andere Bücher von Lynn Raven die ich bis jetzt gelesen habe, fällt es mir ziemlich schwer mich in der Welt dieses Romans wiederzufinden. Der Schreibstil ist für mich nicht gerade flüssig zu lesen und anfangs zieht es sich eher.. Doch ab der Hälfte des Buches nahm die Sache langsam Fahrt auf und wurde spannend. Zwischendurch  sind längere Zeitsprünge und plötzlich entstehen tiefe Gefühle, leider durch die lange Zeit in der man als Leserin nicht "dabei" ist, für mich dann nicht mehr nachvollziehbar. 

    Doch im Großen und Ganzen ein gutes Buch, vor allem da mich die Thematik fasziniert 🧙‍♀️ und es auch nicht "zu weich" zu geht! 

    Wenn die Geschichte nicht so komplex wäre und auf einzelne Situationen oder Gefühle näher eingegangen werden würde, könnte ich mich besser darin fallen.. Diese Geschichte wird aber jedoch nicht meine letzte dieser Autorin bleiben die ich lesen werde! 👍

  8. Cover des Buches Katz und Maus (ISBN: 9783869307183)
    Günter Grass

    Katz und Maus

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Katz und Maus war das erste Buch, das ich von Günter Grass gelesen habe und es ist immer noch eines meiner liebsten. Im Kern ist es eine tragische Coming of Age Story, die sich mit der Frage nach der Schuld an den großen Katastrophen, aber auch der am persönlichen Schicksal des anderen beschäftigt. Dabei ist Grass ein Meister der Formulierung durch seine wunderbare, bildhafte, bunte Sprache. Kaum ein Autor beherrscht es so durch Sprache ein Gefühl für die Protagonisten zu entwickeln und ihnen Tiefe zu geben. Und meinernMeinung nach hat es Grass auch in dieser Novelle perfektioniert. Mit viel Liebe zum Detail ohne überflüssige Worte auf nicht mal 300 Seiten. 

  9. Cover des Buches Kitty Kathstone (ISBN: 9783950400304)
    Sandra Öhl

    Kitty Kathstone

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rezension
    Kitty Kathstone
    Genre: Fantasy
    Seiten: 444
    Verlag: Mr. Bumblebees House
    Klappentext:
    Sie ist schlagfertig und zieht Schwierigkeiten an wie das Licht die Motten. Da ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet an Kittys fünftzehnten Geburtstag alles schief läuft. Und als wären es nicht genug Katastrophen für einen Tag (nebst dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters), eröffnen ihr ihre zurückhaltende Mutter und die resolute Großmutter das lange totgeschwiegene Familiengeheimnis. (Nichts Neues, denkt ihr? Naja, seid Euch da mal nicht so sicher.)
    Kitty findet sich schneller, als ihr lieb ist in einer Welt voller Mythen wieder, bevölkert von Gorgonen, Formwandlern, japanischen Einhörnern, Walküren und anderen unglaublichen Wesen, in der es aber vor allem um eines geht: Gemeinsam mit 14 Guardians und jahrtausendealten Steinen, das Gleichgewicht des Universums zu bewahren.
    Ein fantastisch-komisches Abenteuer, das einen mit viel Humor, Spannung, Familiensinn, einem Quentchen Philosophie und einer schlagfertigen Protagonistin von Little´s Law über die schwarze Stadt Khara Khoto bis nach Berlin führt.
    … Ach ja, und dann gibt es da noch eine Jungen mit leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen und natürlich meine Wenigkeit, die diese unglaubliche Begebenheit erzählt.
    Ihr ergebener Sir Larry Oehl
    Meine Meinung:
    Geschichte:
    Dies ist Band 1. Dieses Buch hatte ich erstens viel zu lange auf der Wunschliste und zweitens viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher und ich könnte mich dafür Ohrfeigen. Also schon mal vorab: Wenn ihr das Buch zuhause habt dann lest es am besten sofort. Der Schreibstil ist wirklich besonders und sehr witzig. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe es auch fast an einem Stück durchgelesen. Es ist ein richtiges Abenteuer und es macht unglaublich viel Spaß es mit Kitty und ihren Freunden zu erleben.
    Hier gibt es 5 von 5 Gryffindor – Punkten
    Charaktere:
    Die Charaktere sind recht stereotypisch aber dennoch sehr vielseitig. Bei Vielen war es dann doch noch eine Überraschung wie sie drauf sind. Mir haben die Charaktere außerordentlich gut gefallen.
    Hier gibt es 2 von 2 Hufflepuff – Punkten
    Emotionen:
    Es war sehr spannend und auch echt witzig. Ich habe echt viel lachen müssen. Auch romantische und freundschaftliche Gefühle waren dabei, die mir eine kleine Gänsehaut beschert haben.
    Hier gibt es 2 von 2 Slytherin – Punkten
    Aufmachung/ Design:
    Das Cover ist eine richtige Augenweide und ich habe mich sofort darin verliebt. Ich finde es passt perfekt.
    Hier gibt es 1 von 1 Ravenclaw – Punkten
    Fazit:
    Eine fantastische Geschichte die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Eine absolute Leseempfehlung für Fans von Harry Potter und Die Farbseher Saga.
    Insgesamt gibt es: 10 von 10 Buchplaudis
  10. Cover des Buches Perfect Touch - Intensiv (ISBN: 9783404174676)
    Jessica Clare

    Perfect Touch - Intensiv

     (68)
    Aktuelle Rezension von: l_dr

    Bianca und Levi lernen sich kennen und sind sofort ineinander verknallt. Um sich jedoch treffen zu können müssen sie an ihren Geschwistern vorbei. Daher bietet es sich doch an, die beiden zu verkuppeln.

    Was zuerst als Witz begonnen hat, hat weitreichende Konsequenzen. Nicht, dass Magnus sich nun um ein kleines Kätzchen kümmern muss, sondern er muss auch versuchen, die Lüge wieder gutzumachen und das Herz von Edie zurückzugewinnen. Das geht am einfachsten über die Katzen.

    Bei Edie und Magnus geht es nicht nur um einen Zeitvertreib für ihre Geschwister, sondern bald schon entstehen Gefühle zwischen den beiden, auch weil Magnus sehr rücksichtsvoll mit ihrer Knieverletzung umgeht, nicht zuletzt bei den erotischen Szenen. Eine Mischung aus Erotik und tiefgründiger Gefühle

  11. Cover des Buches Don Fernando erbt Amerika (Erfolgsausgabe) (ISBN: 9783747205976)
    Ewald Arenz

    Don Fernando erbt Amerika (Erfolgsausgabe)

     (41)
    Aktuelle Rezension von: books_and_summerrain

    Ich habe das Buch in einem Geschäft allein aufgrund des total komischen Titels in die Hand nehmen müssen. Die Story hat genau das geliefert, was versprochen wurde.

    Durch einen Fehler wird Kurt Müllers Seele nicht von seinen früheren Erinnerungen rein gewaschen, sondern er landet mit dem kompletten Wissen seines vorherigen menschlichen Lebens im Körper einer Katze. Zu blöd nur, dass das nebenbei noch die Apokalypse auslöst.

    Das Buch hat eine so interessante, lustige und skurille Welt geschaffen, die wirklich Spaß macht und gleichzeitig auch ein bisschen zum Nachdenken anregt. Der Himmel liegt (wie sollte es auch sonst sein) in Hamburg, ein Dämonenfürst hat aus Langeweile ein Pinguinkatapult gebaut und der betreute Erzengel für diesen Fall liebt Gin Tonic.

    Der Autor hat sehr viele lustige Gags über das Leben jetzt und in einer anderen Welt eingebaut. Das Buch hat tolle Charaktere und spielt in verschiedenen Welten. Locker flockig zu lesen, viele kleine und größere Lacher an den verschiedensten Stellen der Story, sodass ich wirklich flott durch die Geschichte kam. 

    Ab Mitte des Buches gab es für mich viele Figuren, die gleichzeitig an verschiedenen Orten und Zeiten im Geschehen waren, weshalb es für mich oft schwierig war nochmal drauf zu kommen, wer denn gerade wo mit wem unterwegs ist.

    Ein sehr gutes und unterhaltsames Buch.

  12. Cover des Buches Schmitz´ Katze: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal und Schmitz´ Mama: Andere haben Probleme, ich hab´ Familie - in einem Band (ISBN: 9783828936577)
    Ralf Schmitz

    Schmitz´ Katze: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal und Schmitz´ Mama: Andere haben Probleme, ich hab´ Familie - in einem Band

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LeseJette

    Das passiert: Ralf Schmitz, bekannter Comedian, ist seit einigen Jahren auch unter die Schritfsteller gegangen. Mit seinem Buch Schmitz' Katze hat er einen nicht ganz ernst gemeinten Ratgeber zum beliebten Haustier geschrieben. In Schmitz' Mama berichtet er von seiner Familie und gibt auch hier einiges Tipps, wie man sich den Umgang mit der Familie erleichtert.


    So gefällt mir das Buch: Ratgeber dieser Art habe ich bisher noch nicht gelesen, habe mich aber von positiven Kommentaren davon überzeugen lassen. So war ich auch von Schmitz Katze angetan. Da ich selbst Katzenbesitzer bin, war ich natürlich neugierig, welche meiner Beobachtungen ich selbst schon gemacht habe. Sehr oft konnte ich hier schmunzeln, denn so machen Beschreibung konnte ich mir durch meine Katzen bildhaft vorstellen.


    Den Beobachtungen zum Thema Mama und Familie bin ich zwar auch gefolgt, allerdings konnten mich diese nicht so sehr fesseln. Trotzdem absolut zum Schmunzeln die Beschreibungen, die jeder so oder ähnlich aus der Familie kennt. Und wer selbst Kinder hat, der wird sich wohl selbst ab und an wiedererkennen.


    Beiden Beststellern gemein ist die locker-leichte Schreibweise, sodass man sie auch mal nebenbei gut lesen kann ohne den Faden zu verlieren. Als Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich die kurzen Kapitel sehr gut, die man eben auch mal schnell zwischen wenigen Stationen lesen kann. Wer allerdings nicht so großer Schmitz-Fan ist, wie ich es auch bin, dem wird die ständige Lustigkeit irgendwann auch einmal zu viel.


    Da ist es dann auch ganz schön, dass man sich an vielen Stellen einige Fotos anschauen kann, die die Themen einfach nur illustrieren.


    Fazit: Mit Schmitz Katze und Schmitz Mama beschreibt Ralf Schmitz komische Situationen, die viele Leser sicher kennen. Für Fans des Comedian eine tolle Lektüre, ansonsten braucht man ab und an mal eine Pause.

  13. Cover des Buches Lionboy Die Entführung (ISBN: 9783423622639)
    Zizou Corder

    Lionboy Die Entführung

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Stranger
    Eine Geschichte von einem Jungen der seine entführten Eltern sucht. Außerdem kann der Junge Katz sprechen ( die sprache der katzen, egal ob normale Katzen Löwen etc.) Auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Die Geschichte ist gut geschrieben und leicht zu verstehen, jedoch ist es meiner Meinung nach für kleine Kinder. Ich habe das Buch vor etwa einem halben Jahr gelesen, also mit 16, fand es trotzdem viel zu kindisch. Also eher etwas für 13/14 jährige oder jünger. Trotzdem 3 Sterne da jüngere sicherlich mehr Sterne gegeben hätte.
  14. Cover des Buches Zauberkatze (ISBN: 9783746627724)
    Andrea Schacht

    Zauberkatze

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Midnight

    Inhalt:

    Wieder einmal wurde Viktoria von ihrem Freund verlassen. Es soll einfach nicht funktionieren. Schließlich ist sie so verzweifelt, dass sie zu einer Séance mit ihrer Freundin zustimmt, obwohl sie mit Hexerei und Esoterik überhaupt nichts anfangen kann. Als danach aber eine schwarze Katze auftaucht, die ihr nicht mehr von der Seite weicht, werden ihre Zweifel ausgeräumt.

    Meine Meinung:

    Leider musste ich dieses Buch relativ schnell abbrechen, da mir der Stil vom ersten Satz an viel zu einfach und platt, die Gedanken der Protagonistin zu naiv und einfach schlecht formuliert waren und auch der Inhalt einfach so gar nicht meinen Vorstellungen entsprach. Die Katze an sich ist schon Grund genug das Buch zur Seite zu legen – absolut unrealistisch. Ich hab eigentlich nur drauf gewartet, dass sie anfängt zu sprechen …

    Abgebrochen – nicht empfehlenswert

  15. Cover des Buches Die Schattenbande 1. Die Schattenbande legt los (ISBN: 9783841504357)
    Frank Maria Reifenberg

    Die Schattenbande 1. Die Schattenbande legt los

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke
    Der Schreibstil dieses Kriminalromans für Kinder ist sehr angenehm und der ursprünglichen Zielgruppe durchaus angemessen, ohne Gefahr zu laufen die jungen Leser zu überfordern. 
    Dass es sich bei dem Fall um einen waschechten Mord handelt, ist für dieses Genre sehr ungewöhnlich, hat meiner Tochter, der ich dieses Buch vorgelesen habe, und mir allerdings sehr gut gefallen. Hierdurch war man sich nie sicher, wie "weit" der Täter gehen würde, sollte er erfahren, dass die Kinderbande ihm (oder ihr) auf den Fersen ist. 
    Diese beiden Komponenten zusammen sorgten bei mir dafür, dass regelrechte Spannung aufkam, was für mich eher ungewöhnlich ist in diesem Genre. 
    Das war es dann allerdings in meinen Augen auch schon Alles, was ich positiv erwähnen kanm.
    Die Charaktere sind das ganze Buch durch eher  farblos geblieben und waren somit auch nicht in der Lage mich zum wirklichen mitfiebern zu bewegen. Spannung ja, aber nunmal keine emotionale Bindung zu den Handelnden. Auch die Atmosphäre des damaligen Berlins wollte bei mir nicht so richtig den Funken überspringen lassen. 
    Doch über alle diese Aspekte hätte ich noch einigermaßen hinweg sehen können, wenn da nicht aus heiterem Himmel ein übernatürlicher Aspekt mit ins Spiel gekommen wäre: plötzlich auftauchende Türen, die richtiggehende Portale bilden, ließen sich nicht logisch in dieses Bild einbetten.
     
    Fazit: 
     
    Ein Buch, das mich zwiegespalten zurückgelassen hat. Ob ich mir einen weiteren Band "antue" weiß ich noch nicht.
  16. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 01 (ISBN: 9783770476480)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 01

     (219)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Sailor Moon gehört ja zu den Standard Reihen wenn man an Manga denkt, gerade an die die für Mädchen geschaffen wurden. Der Zeichenstil ist süß und schön detailliert gezeichnet. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Manga da Usagi nicht nur 14 ist und sich wie eine 14 jährige verhält, sondern auch weil der Dialog manchmal sehr kitschig und gestellt war. Aber nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt und der Manga hat angefangen mir zu gefallen. Irgendwie erinnerten mich einige Stellen an Winx Club (auf eine schöne nostalgische Weise). Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen da dieser mit einem Cliffhanger endet. 

  17. Cover des Buches Ich bin hier bloß die Katze (ISBN: 9783423624374)
    Hanna Johansen

    Ich bin hier bloß die Katze

     (124)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    In diesem Buch beschreibt eine Katze, die den seltsamen Namen Ilsebill hat, ihr alltägliches Leben und schildert dabei ihre Eindrücke und Gedanken. Wie empfindet sie das Weihnachtsfest? Was hält sie vom Hund der Familie? Was macht sie außerhalb vom Haus? Was denkt sie über ihre Liebe? Wie wichtig ist ihr essen? Was hält sie vom Familiennachwuchs?

    Die Katze spricht das ganze Buch durchweg den Leser an, siezt den Leser sogar. Das Buch hat noch ein paar passende niedliche Illustrationen von Hildegard Müller erhalten.

     

    Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet und schon damit gerechnet, dass es nur eine kurze Unterhaltung für Zwischendurch ist. Genau so ist das Buch für mich am Ende geworden. Es war ganz nett aus der Sicht der Katze ihr Leben geschildert zu bekommen.

    Am spannendsten empfand ich das erste Artikel, als es um den neuen Hund ging. Da wurde vor allem darüber berichtet, warum sich Hunde und Katzen nicht verstehen. Ihre Körpersprache ist schlicht gegensätzlich, dass sich einander missverstehen. Dennoch weiß man, wenn Hund und Katze miteinander leben, dass sie sich aneinander gewöhnen können und das war hier letzten Endes auch der Fall, obwohl natürlich die Katze nicht viel vom Hund hält. Ob und inwieweit das am Ende wirklich so ist, lässt sich ja nur erahnen.

    Auch wird die Katze hier im Buch als ziemlich hochnäsig dargestellt und als würde sie ihre Familie mehr zum Zweck sehen. Öfters spielt sie auch mit dem Gedanken einfach abzuhauen und sich eine neue Familie zu suchen, was ihr aber letzten Endes doch zu aufwendig ist.

     

    Was mich gestört hat, waren die Wiederholungen. Zudem kam in den meisten Kapiteln nicht viel dabei rum. Es wirkte eher als würde sie sich im Kreis drehen und ständig dasselbe erzählt. Ja, wir wissen inzwischen, dass du nicht viel vom Hund hältst, aber es in Ordnung ist, dass er da ist. Ja, das Baby ist laut und nervt dich. Ja, du verstehst so einige Sachen, die Menschen machen nicht. Zum Beispiel, dass sie sich an einen Tisch setzen, reden und essen in Geselligkeit. Das geht dir gar nicht in den Kopf.

     

    Letzten Endes muss ich sagen, dass ich die Geschichte ganz nett fand. Ich selber habe eine Hündin, mag aber ebenso Katzen. Einen Hund und eine Katze zu haben, wäre mein Traum, ist aber momentan nicht möglich. Das Buch hat sich gut weg lesen lassen und man konnte sich die Katze gut vorstellen, die aus ihrer Beobachterposition jegliche Situation beurteilte. Mir hätte es gefallen, wenn sich die Gedanken der Katze weniger im Kreis gedreht hätten und es mehr Interaktion gegeben hätte, als nur das reine Erzählen. Aber für Zwischendurch war das Buch ganz unterhaltsam. Daher 3 Sterne.

  18. Cover des Buches Cottage mit Kater (ISBN: 9783458360889)
    Hermien Stellmacher

    Cottage mit Kater

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile

    Für die Krimi Autorin Nora ist das Leben gerade nicht leicht. Sie muss den Tod ihrer Mutter verkraften und zeitgleich wird sie von ihrem Freund verlassen. Die Einladung eines Freundes, ihr  für die Zeit einer längeren Abwesenheit sein Cottage in Cornwell zu überlassen, ist ein Lichtblick.Eine Zeit nur für sich, in der sie Kraft tanken und gleichzeitig endlich ihren neuen Roman beenden kann, das scheint die Lösung ihrer Probleme.Doch als sie einen kleinen Kater von einer Klippe rettet, weicht dieser ihr fortan nicht mehr von der Seite.Zuerst unternimmt sie alles, um den Kater aus ihrem Haus zu vertreiben, was dieser aber zu verhindern weiß, doch schon bald kann sie sich ein Leben ohne die kleine Fellnase  nicht mehr vorstellen.
    Und dann gibt es noch den netten Nachbarn Phil,der sich mehr und mehr in ihren Gedanken einnistet, wodurch die Schreibtätigkeit nicht voranschreitet.

    Ich habe die Autorin kürzlich für mich neu entdeckt und zwar habe ich ihr Buch „Nur ein einziger Tanz“ gelesen und war begeistert. Obwohl  es ein anderes Thema ist, gelang es erneut, sofort in die Geschichte einzutauchen. Die Beschreibungen vom Leben mit dem Kater Smuggler waren herzerfrischend und brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.Der Wechsel zwischen einer beginnenden Liebesgeschichte,dem Thema Demenz und der tierischen Sicht ,gelang scheinbar mühelos.

    Besonders gut gefielen mir die Einblicke in die Tätigkeit einer Autorin. Als Leserin, die nur mit dem Endprodukt in Kontakt kommt, macht man sich viel zu wenig Gedanken über den Entstehungsprozess und die damit verbundenen Schwierigkeiten.Ich habe zwar in Kontakten mit Autoren/Autorinnen schon das ein oder andere Mal erfahren, dass sich die Protagonisten innerhalb des Schreibprozesses quasi verändern und in eine völlig neue Richtung entwickeln. Wie das zustande  kommt, ist mir beim Lesen dieses  Buches ansatzweise bewusst geworden.

    Ich hatte einige schöne Lesestunden  und kann das Buch unbedingt empfehlen.

  19. Cover des Buches Die Katze mit den sieben Leben (ISBN: 9783868003086)
    Marian Babson

    Die Katze mit den sieben Leben

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Die Katze mit den sieben Leben“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Marian Babson. 

     

    Normal fange ich meine Rezensionen mit der Inhaltsangabe des Buches an. Hier kann ich dazu nicht viel sagen, weil ich das Buch bereits auf Seite 36 abgebrochen habe. 

     

    Der Anfang ist für mich bereits so nervig, dass ich mir den Rest des Buches einfach erspart habe. 

     

    Es fängt schon so wirr an, mit dem Buch in dem Buch und ständig Kapitel 20, dass ich da einfach keinen Nerv fand, mich da durch zu wurschteln. 

     

    Vielleicht hätten die Namen der beiden Katzen „Hätt-ich’s“ und „Bloß-gewusst“ witzig sein sollen, waren es aber nicht. Auch nicht, dass sie den Kater des Nachbarn ständig in die Katzenklappe lockten, damit er dort steckenbleibt. 

     

    Die Idee mit dem Ort, an dem nur Schriftsteller wohnen ist vielleicht ganz nett. Ich fand es trotzdem übertrieben, als wenn, keine Ahnung wie viele, Schriftsteller auf einem Platz wohnen wollten. Da geht man sich gegenseitig mehr auf die Nerven, als wenn man Ruhe zum Schreiben hätte. 

     

    Nein, alles in allem nicht mein Fall. Daher gibt es hier auch nur einen Stern. 

     

  20. Cover des Buches Minas tierische Abenteuer - Das Rätsel um das rote Eichhörnchen (ISBN: 9783945376089)
    Samuriel Sternenfeuer

    Minas tierische Abenteuer - Das Rätsel um das rote Eichhörnchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Darkangel82

    Hier muss ich erst ein klein wenig abschweifen. Als ich mich zu einem Ebook Reader entschloss habe ich 2 verschiedene getestet. Keiner von beiden sagte mir ganz zu. Ich bin ein Coverkäufer und es hat einfach was gefehlt. Als dann ein toller Tipp von Silke (Fairy - Book) auf Facebook kam dass der Kindle HD im Angebot ist war er auch gleich meine. Ich bin schon IMMER von ihm begeistert weil ich das Cover in Farbe sehen kann, aber bei keinem Buch bisher bot er mir soviel wie bei diesem.

    Die Illustrationen wurden liebevoll von Hand gestaltet und ziehen sich durch das gesamte Buch. Ich weiß allerdings nicht ob es bei jedem Ebook Format so ist. Es gibt Doppelseiten mit Farbrand, Doppelseiten nur mit Zeichnung die einen Teil der Geschichte darstellen und wirklich wunderhübsche Details.

    Das Buch ist ab 6 Jahren aber ganz vorne steht: "Für Katzenfreunde jeden Alters" dem kann ich auch nur zustimmen. 
    Der Schreibstil ist wirklich kindgerecht. Ich habe es mit meiner fast 3jährigen Tochter gelesen und weil wir nicht ganz fertig wurden wollten wir am nächsten Tag weiter lesen. Ich habe dann zu ihr gesagt, ob wir ein Buch anschauen wollen und sie meinte gleich ja Mina Katzenbuch. Hat wohl Eindruck gemacht ;)
    Sie fand das Eichhörnchen quirlig und hat richtig gestrahlt und gewackelt wenn es spannend wurde.

    Ein bisschen Moral steckt auch in dem Buch, das verstehen dann aber wirklich erst die größeren. Vorurteile sind schlecht und stimmen eben nicht immer und man kann mit jedem befreundet sein, wie unterschiedlich man auch sein mag.

     

  21. Cover des Buches Marathonduell (ISBN: 9783839213797)
    Sabina Naber

    Marathonduell

     (26)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Gut und packend. Da denkt einer, er hat das perfekte Verbrechen geplant und ausgeführt. Und der Leser weiß von Beginn an, wer der Mörder ist. Und er fragt sich, wie man ihm das nachweisen kann. Aber da ist dieses Ermittler-Duo, im übrigen ganz spezielle Charaktere (Mayer & Katz). Dazwischen gute authentische Schilderungen des Wiener Marathons aus der Sicht der Läufer - zwar bin ich selbst nie einen gelaufen, aber mein Mann und da verfolgt man die Route ja; außerdem wird dieses Event ja seit Jahren im TV übertragen. Überhaupt, die gesamte Handlung spielt vorwiegend in Wien, als Wiener kennt man die diversen Straßen, Wahrzeichen. Ich konnte im Geist quasi die Strecke mitlaufen. Der Wechsel von Rückblenden auf die einzelnen Abschnitte des Rennens und zur Gegenwart, zum Stand der Ermittlungen, machen die Lektüre abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite. Etwas verwirrend - aber wahrscheinlich beabsichtigt - fand ich, dass sowohl der Mörder als auch der Kommissar glatzköpfig sind und beide den Marathon laufen. Ich konnte manchmal nicht erkennen, wer da gerade geschildert wird.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Mayer&Katz.

  22. Cover des Buches Beppoppelki Nikoppelbom – Das blutrote Siegel (ISBN: 9783944518046)
    "Die Färberin" Sylvia Richard-Färber

    Beppoppelki Nikoppelbom – Das blutrote Siegel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Zeliba

    Cover

    Dass das Cover wunderbar zum Buch passt, erfährt man wohl erst am Besten wenn man die letzte Seite des Buches überwunden hat: Dann wird klar, das es genauso undurchsichtig und verschwommen zugehen kann. In dem Fall seine super Wahl. Schriftart passt ebenfalls sehr gut ins Bild.

    Der rote Untertitel fällt besonders ins Bild.


    Handlung

    Extreme Wetterveränderungen fegen über das Land.

    Dürren. Sintflutartige Regenfalle, Schnee im Mai? Was die Wissenschaftler und Meteorologen zum Rätseln bringt, hat seinen Ursprung im oberbayrischen Isbachheim. Durch geheime Wetterexperimente wird die Natur aus dem Ruder gerissen. Und es wird immer gefährlicher. Als ein letztes Experiment eine Katastrophe auslöst, wissen die Wissenschaftler keinen Rat. Was für ein Glück das der Fabulierwichtel Beppoppelski Nikoppelborn , gemeinsam mit sechs Kindern, beschlossen haben dem ganzen auf den Grund zu gehen. Und etwas Magie könnte dabei durchaus helfen.


    Charaktere

    Anfangs hätte ich vielleicht ohne das Personenverzeichnis etwas den Überblick über die Charaktere verloren, doch dann findet man sich doch leicht hinein. Dabei überraschte der Wichtel Beppo (Abgekürzt ^^) immer wieder durch seine Art und oft genug musste ich über die kleine Gruppe vor mich hin schmunzeln.

    Dabei bleiben die Charaktere aber super sympathsich, manchmal verwirrend aber immer voller Humor.


    Schreibstil

    Der Stil ist für den Anfang vielleicht für den ein oder anderen etwas überraschend und verwirrend. Den die Erzählperspektive ist selbst in ständigem Wechsel. So hat man einmal die Geschichte selbst und dann die Geschichte aus der Perspektive der Autorin. (Letzteres in Kursiv)

    Für mich eine sehr ungewohnte Erfahrung, die ich aber schnell sehr lieb gewonnen hatte. Besonders gut finde ich hier das Personenverzeichnis. So findet man sich gut zwischen den sehr eigenwilligen Charakteren zurück.


    Meinung

    Mit diesem Buch entführte mich die Autorin zurück in die Kindheit. In die Zeit in der man noch Wichtel jagend durch den Wald getigert ist, oder fest davon überzeugt dass das Monster im Schrank eben doch existiert. Dabei vermischt sie Fantasie, mit Spannung, Realität zu einer fesselnden Mischung. Dabei geht jedoch nie der Humor flöten, sondern lockt regelmäßig zum Lachen und Schmunzeln ein.

    Alles in allem ein herrliches Abenteuer, das verwirrt, verlockt und absolut Süchtig macht.


  23. Cover des Buches Saukatz (ISBN: 9783839219362)
    Kaspar Panizza

    Saukatz

     (45)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Das hatte ich zuvor nie gehört, was Steinböck hier zu seiner Assistentin sagt. Aber es gefällt mir wirklich sehr gut!

    Nun also habe ich auch erfahren, wie Steinböck überhaupt nach München kam, was es mit dem Leben von Ilona Hasleitner auf sich hat und wie die Katze zu Ihrem – ungeliebtem – Namen kam. Auch Emil Mayer taucht auf – und somit ist das Team komplett. Schön und plastisch hat der Autor hier seine Protagonisten vorgestellt.

    Die Katze bringt sich erstmals richtig ein, philosophiert und gibt Steinböck – der langsam das Gefühl hat, irre zu werden – Tipps. Sehr lustig, wie der eine Kollege von der Spusi – Staller – versucht, die Katze loszuwerden…

    Der Fall an sich ist auch sehr spannend. Steinböck stolpert sozusagen über einen Toten, der übrigens NICHT aus dem Obdachlosen-Milieu kommt! Das sind die zwei weiteren Toten im Laufe des Buches. Haben die – illegalen – Medikamentenversuche einer Pharmafirma damit zu tun?

    Überrascht hat mich die Auflösung – und wie die ganzen Beteiligten das lösen wollen….das wiederum ist natürlich eher „Wunschdenken“ oder aber: die Freiheit eines Schriftstellers….aber wer weiß? Möglich ist vieles....

    Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde dann gleich mit Band 2 weitermachen.

  24. Cover des Buches MORT(E) (ISBN: 9783958351288)
    Robert Repino

    MORT(E)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Roman beginnt mit dem gewöhnlichen Leben, gewöhnlicher US-Amerikaner mit einer gewöhnlichen Hauskatze. Sebastian ist genau genommen Hauskater und, wie er selbst befindet, der Beschützer seiner Familie. Der Nachbar, der immer häufiger zu Besuch kommt, um der gewöhnliche Hausfreund zu werden, bringt seine Hündin Sheba mit. Sebastian und Sheba freunden sich an und verbringen ihre wenige Zeit eingekuschelt im Keller miteinander. Bis hierher eine schöne kleine (gewöhnliche) Tiergeschichte. Doch plötzlich beginnt der namenlose Krieg (‚The war with no name‘ im Original). Sebastian mutiert, so wie fast alle anderen Tiere auf der Welt, zu einem aufrecht gehenden, denkenden und sprechenden Tierwesen. So wie einst Adam und Eva die Erkenntnis überfiel, so werden auch die Tiere adhoc selbst-bewusst und sich ihrer meist ausgenutzten und unterworfenen Lage gewahr. Der Aufstand der Tiere führt zum apokalyptischen Krieg von Mensch gegen Tier. Und Sebastian ist einer der ersten der seinen Herrn ermordet – zwar aus Notwehr, aber sei‘s drum. Dies ist der Beginn der Geschichte von Mort(e).

    Der unerwartete Ausbruch des Krieges, initiiert von einer überlegenen Ameisenrasse, die auch für die Mutationen der Haus- und Nutztiere verantwortlich ist, führt zu einem heillosen Durcheinander. Sebastian/Mort(e)s Familie flieht vor den Tieren und auch Sheba, die sich noch nicht verwandelt hat, rennt instinktiv davon. Dies ist der Beginn einer jahrelangen Suche. Mort(e)s selbstgestecktes Ziel ist es, Sheba wiederzufinden: sein Wohlgefühl, seine Freundin, seine Liebe. Und so fantastisch, so verrückt, so skurril und absurd die Geschichte bis hierher auch klingt, sie wird noch viel abgefahrener. Robert Repino hat mit Mort(e) ein Meisterwerk der fantastischen Literatur vorgelegt. Es ist nicht lediglich ein Roman, der Tiere zu menschenähnlichen Protagonisten erhebt und mit den Ameisen im Hintergrund mit Reverenzen an Formicula aufwartet. Vordergründig ist es eine apokalyptische Science Fiction Geschichte, in der Tiere und Menschen den Endkampf um die Herrschaft antreten. Aber es ist noch so viel mehr.

    Mort(e) ist ein Antikriegsroman. Die Schilderungen der Schlachten und der Gewalt sind expliziter, als man es in so einem Buch erwarten würde. Hier wird nicht geschönt. Hier ist Krieg keine Bewährungsprobe für Helden. Im Gegenteil karikiert Repino immer wieder genau solche Verklärungen des Krieges. Mort(e) ist Kriegsheld wider Willen, der dem Heldentum mit aufklärerischem Sarkasmus begegnet. Es ist auch ein gesellschafts- und religionskritischer Roman. Hier steht nicht weniger als die gesamte Menschheit auf dem Prüfstand. Wenn auch aus einer durchaus sehr amerikanischen Perspektive.

    Und immer, wenn man das Gefühl bekommt, jetzt übertreiben es die Tiere respektive Repino aber, werden Rückblenden über das frühere Leben der Tierprotagonisten eingebunden. Damit hält uns Repino den Spiegel vor, aus dem uns die schreckliche Fratze der Menschheit anblickt. So brutal auch der Krieg geführt wird, er kommt nie an die Grausamkeiten heran, die die Menschen den Tieren seit eh und je antun. Und dennoch, verbleiben diese Warnungen und Mahnungen immer im Hintergrund, werden nie aufdringlich. Es ist Science Fiction der alten Schule. Die Kritik an der Gegenwart zeigt sich en passant ohne erhobenen Zeigefinger. Dazu ist der Kater Mort(e) auch einfach viel zu cool. Geradezu ein Protagonist der 80er oder 90er Jahre. Der lässige Mittelpunkt der Erzählung.

    Und immer wieder gibt es kleine aber feine Anspielungen, Easter Eggs und Reverenzen. So heißt das Schwein einer Eliteeinheit Bonaparte.


    „Mort(e) schmunzelte. ‚Napoleon war schon vergeben?‘

    ‚Viele Male.‘“


    Napoleon hieß eines der führenden Schweine in George Orwells „Farm der Tiere“. Die ehemaligen ausgenutzten Tiere oder auch euphemistisch Nutztiere, hatten sich also nach ihren „Helden“ benannt. Repino ist ein Kenner des Orwellschen Werkes und flechtet gekonnt kleinste Elemente in sein Mort(e) mit ein. Sei es der Begriff des Gedankenverbrechens oder die Anleihen an den Totalitarismus.


    „Bonaparte konnte die gnadenlose Natur des totalitären Staates sehen, in dem er lebte: Wurden Leute lange genug brutalisiert, taten sie die schmutzige Arbeit ihrer Unterdrücker.“


    Solche Sätze, man möchte fast schreiben Aphorismen, platziert Repino immer wieder ohne jedoch die Spannung und den Spaß zu vernachlässigen. Mort(e) ist feinste Unterhaltung mit Anspruch. Fantastik und Science Fiction at it’s best. Und dazu ist es auch noch ein sprachlicher Leckerbissen.


    „Feuer, Theatralik und Martyrium, die einzigen Formen der Kunst, die die Menschheit perfektioniert hatte. Nur in Zerstörung konnten sie etwas Schönes schaffen.“


    Mort(e) ist eines jener Bücher, bei dem man sich wünschte, es würde einfach nicht enden. Die Charaktere wachsen einem dermaßen ans Herz, das man von ihnen nicht verlassen werden möchte. Oder wie es die Werbung auf dem Klappentext vollkommen treffend schreibt: „Mort(e) wird noch lange bei Ihnen sein, nachdem Sie die Buchseiten geschlossen haben.“ Stimmt! Und deshalb habe ich mich auch umso mehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Robert Repino mittlerweile die grandiose Geschichte fortgesetzt hat. Der Luchs Culdesac, als Anführer einer Elitespezialeinheit ein wesentlicher Protagonist des Romans, hat seinen eigenen Spinoff bekommen und die Geschichte von Mort(e) und Sheba geht in D’Arc weiter. Momentan bekommt man die natürlich nur im Original zu lesen. Für mich heißt das dann wohl tatsächlich mal, dass ich die beiden Fortsetzungen auf Englisch lesen muss. Aber tatsächlich ist Mort(e) ein wirklich ausgezeichneter Grund damit anzufangen.

    Ein Buch bei dem ich mir wünschte, dass es verfilmt würde. Vermutlich würde es Hollywood zwar wie gewohnt verhunzen, aber die Bilder in meinem Kopf würde ich doch zu gerne so oder so ähnlich auf Leinwand sehen.

    Einziger Wermutstropfen sind die wirklich zahlreichen Tippfehler. Und gen Ende wechselt der Mort(e) mit jeder Seite von Pistole zu Maschinenpistole und zurück. Das ist unschön, kann aber selbstverständlich nicht im Geringsten das Lesevergnügen mindern.

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