Bücher mit dem Tag "road-movie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "road-movie" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.915)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Am Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....

    Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen... 

    Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich  nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....


  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.918)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  3. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  4. Cover des Buches Tödliche Verfolgung (ISBN: B074L7XCGS)
    Michelle Raven

    Tödliche Verfolgung

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Jack Tease, ein Mann mit militärischer Vergangenheit, hat sich inzwischen als Transportunternehmer etabliert. Gerade als er beginnt, schwarze Zahlen zu schreiben, wird ihm mitten in der Pampa der Truck gestohlen, samt Ladung. Das könnte seinen Ruin bedeuten. Deshalb ist er widerwillig froh, von einer Frau auf einer Harley mitgenommen zu werden um seinen Truck zu verfolgen und zurück zu stehlen.

    Es folgt ein Roadtrip auf Lissas Harley, der Jack langsam Respekt und Zuneigung abnötigt. Lissa opfert ihre Urlaubstage für ihn auf der Suche nach seinem Truck. Doch was anfangs noch als eine überschaubare Angelegenheit erschien, entwickelt sich zu einem katastrophalen und mörderischen Abenteuer, dessen fatale Situationen überhaupt nicht mehr enden wollen. Die eine oder andere Situation ging vielleicht ein wenig übertrieben in Richtung James-Bond-Stunt, machte das Ganze aber auch sehr spannend.

    Mein Fazit: Dieser Romantik Thriller hat sowohl die Romantik als auch den Thrill wunderbar abgedeckt. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne!

  5. Cover des Buches Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway (ISBN: 9783743200128)
    Derek Landy

    Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Milenavanille

    "Demon Road - Hölle und Highway" von Derek Landy ist ein fesselnder Auftakt zu einer aufregenden Urban-Fantasy-Trilogie. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt voller Dämonen, Magie und unerwarteter Wendungen. Die Hauptfigur, Amber, ist eine erfrischend starke Protagonistin, die sich auf eine atemlose Reise begibt, um ihrer schrecklichen Familiengeschichte zu entkommen. Landys lebhafte Beschreibungen erschaffen eine lebendige Kulisse, die die düstere Atmosphäre perfekt einfängt. Die Kombination aus Spannung, Action und einem Hauch von Humor macht das Buch schwer aus der Hand zu legen. Die stetig steigende Spannung hält die Leser in Atem und die Beziehungen zwischen den Charakteren verleihen der Geschichte Tiefe. "Demon Road" ist ein mitreißendes Abenteuer, das Fantasy-Liebhaber und Fans von übernatürlichen Geschichten gleichermaßen begeistern wird. Landy zeigt erneut sein Talent, fesselnde Welten zu erschaffen, die die Fantasie anregen und den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ziehen.

  6. Cover des Buches Liebten wir (ISBN: 9783548285771)
    Nina Blazon

    Liebten wir

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Nina Blazon war für mich eine neue Autorin. Ich kannte sie bisher nur vom sehen her, ihrer Fantasy Bücher.
    Auf "Liebten wir" war ich daher ziemlich gespannt. Die Story an sich hat mir gefallen, auch der Schreibstil kam mir flüssig vor. Leider habe ich es bei um 350 Seiten aufgegeben, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Handlungen einfach in die Länge ziehen. Und auch verliere ich bei sowas leider schnell die Lust eine Story weiter zu verfolgen.
    Die Charaktere waren mir recht sympathisch, auch wenn es viel Gezicke gab, dass aber eher zum Schmunzeln beigetragen hat. Gerne würde ich auch wissen wollen, wie es aus geht, aber das durch Quälen hätte mir einfach nichts gebracht.

  7. Cover des Buches Eine zu 85% wahre Geschichte (ISBN: 9783104013749)
    Chuck Klosterman

    Eine zu 85% wahre Geschichte

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Leider gründlich verkackt. Klosterman konnte in seinem Debüt noch amüsieren und mit halbwegs fundierter Sachkenntnis brillieren, hier ist der Ofen aus. Klosterman begeht einen Kardinalsfehler - er traut sich den Gonzo-Journalisten zu, vermengt also Fakten, Autofiktion und Autobiographisches, und serviert dieses gehaltlose, unreflektierte Gesülze dann dem Leser als vermeintlich Literatur mit Tiefgang. Sei's drum. Tod und Rockmusik sind zwei Topoi, die man fast deckungsgleich nennen könnte - Klosterman schreibt darüber wie in einem Ferienaufsatz. Das Schlimmste: er zweifelt keine Sekunde an sich selbst.
  8. Cover des Buches Alle müssen mit (ISBN: 9783596035380)
    Lo Malinke

    Alle müssen mit

     (38)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Die Geschwister Inge, Klaus und Uwe haben seit Jahren keinen Kontakt zueinander – erst bei der Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters kommt es zu einem Wiedersehen. Den Geschwistern wird mitgeteilt, dass das Erbe nur dann ausgezahlt wird, wenn sie gemeinsam nach Polen reisen, um dort die Asche ihres Vaters zu verstreuen. Ein Roadtrip der besonderen Art…

    Erster Eindruck: Das Cover ist sehr gut gelungen, der Buchtitel ist in die Strasse „eingebaut“ – gefällt mir.

    Das war für mich das zweite Buch von Lo Malinke, nach „Alle unter einer Tanne“. Jenes Buch, das sein Debüt war, hat mir ausgezeichnet gefallen. Etliche Klischees wurden zwar arg strapaziert, aber auf eine witzige, bissige Art. Daher war ich sehr gespannt auf das vorliegende Buch. Und?

    Wie mein Rezensionstitel schon verrät, kam es bei mir schweren Herzens zu einem Buchabbruch nach 135 von 335 Seiten. Normalerweise hat ein Buch (und somit der Autor) ca. 50 Seiten Zeit, mich zu überzeugen. Da ich dieses Buch unbedingt mögen wollte – schliesslich fand ich das obgenannte Debüt wirklich toll –, gab ich ihm viel mehr Zeit (und Seiten). Ich merkte jedoch mit jeder weiteren gelesenen Seite, dass es mich einfach so gar nicht packt. Mich interessieren z.B. menschliche Ausscheidungen jedwelcher Art überhaupt nicht (und sie bieten für die Geschichte auch keinen Mehrwert). Ich konnte zu keiner einzigen Person eine Beziehung aufbauen – alle haben mich nur genervt und ich habe fortlaufend den Kopf geschüttelt. Die Geschwister Inge, Klaus und Uwe haben seit Jahren nicht miteinander gesprochen und jeder macht dem anderen insgeheim Vorwürfe. Darüber sprechen? Sicher nicht! Inge idealisiert ihren verstorbenen Vater, auf den Klaus sehr wütend ist. Uwe wirkt spätpubertär und ist eher gleichgültig – er hat andere Sorgen mit sich selbst und seinem Liebesleben. Das wiederum – Uwe ist schwul – ist für Klaus offenbar ein schwieriger Punkt. Inge und ihre Tochter Jule haben sich im Grund der Dinge auch nicht viel zu sagen. Diese Vierergruppe muss also mit dem Notariatsgehilfen den Roadtrip nach Polen unternehmen, um das Erbe antreten zu können. Aber was gibt es überhaupt zu erben? Was erhoffen sich die Geschwister von dieser Reise? Eine bessere Beziehung zueinander?

    Auf dem Cover steht „Ein unvergesslicher, erhellender Roadtrip.“ – diesem Votum kann ich mich leider nicht anschliessen. Von mir gibt es aufgrund des Buchabbruchs leider nur 1 Stern, schade.

  9. Cover des Buches Rückwärtswalzer (ISBN: 9783462000320)
    Vea Kaiser

    Rückwärtswalzer

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Lorenzo ist pleite und zieht bei Tante und Onkel ein, auch die beiden Schwestern der Tante sind fast ständg anwesend. Eines Morgens liegt Onkel Willi tot im Bett. Er wollte immer in Montenegro begraben werden, aber für eine Überführung reicht das Geld nicht. So setzen sich die 4 mit dem Toten Onkel ins Auto und fahren von Wien los. In anderen Erzählsträngen wird die Geschichte der Tanten und des Onkels seit ihrer Kindheit beschrieben, die die Erklärung für so amnche skurile Handlungsweise liefert.

    Sehr unterhaltsames Buch, nicht nur für Liebhaber von Österreich. Der Schreibstil ist locker und liest sich sehr gut und flüssig. Sehr schön gemacht, dass vieles, was am Anfang in der Vergangenheit angedeutet wird sich zum Schluss klärt. Die Spannung wird gut aufrecht erhalten, man erfährt erst ganz zum Schluss, welches Große Geheimnis Willis Mutter hatte und warum Hedi so sehr unter dem frühen Tod des Bruders leidet

  10. Cover des Buches Prawda (ISBN: 9783100324573)
    Felicitas Hoppe

    Prawda

     (3)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Sprach-Wucht und Lebensbetrachtungen en Masse

    Die alte Weisheit, dass es „die Wahrheit“ nicht gibt, sondern nur unter den unermesslich vielen kleinen Handlungen, Lebensweisen, Überzeugungen, Symbolen der Menschen vielleicht so etwas wie einen „roten Faden des Lebens“ oder eine „differenzierte Wahrheit“ zu finden wäre, diese Erkenntnis trifft in diesem sprachgewaltigen Buch den Leser mit Wucht.

    Wobei schon die ersten Seiten dem jeweiligen Leser zeigen werden, ob er sich auf der Sprachebene Felicitas Hoppe einfinden kann oder nicht. Denn so dicht, eigen, assoziierend und ständig fast schon gedrängt „auf Beobachtung“, was Land, Leute und Begebenheiten angeht, verbunden mit kleinen, historischen Rückblicken und allgemeinen Einsichten ins Leben und dessen Verlauf, wie Hoppe in diesem Roman mit unerschöpflicher Sprache vor Augen führt, dass muss man schon mögen, um nicht den roten Faden in all dem zu verlieren.

    Ursächlich hatten, vor 80 Jahren, zwei russische Schriftsteller, Ilf und Petrow, den Weg vorgegeben. Einmal von Westen nach Osten durch die USA mit Abstechern nach Nord und Süd, um Land und Leute während der Autotour in Augenschein zu nehmen. Wohl aus Spionagegründen für die damalige UDSSR. Was den beiden, im Übrigen, letztlich auch nicht geholfen hat in ihrem geliebten Moskau. Das aber nur am Rande.

    Nun nimmt Hoppe selbst die Fahrt in Angriff. Will den Spuren der beiden folgen. Und reist doch mit ganz anderem Blick. Was schon damit beginnt, dass die Auswahl des Fahrzeuges und eines eventuellen Mitreisenden in besonderer Form stattfindet. Dann aber mit Red Ruby, dem Ford Explorer, mit AnnAdams, der Besitzerin, mit Jerry, der „Fotografin von Bräuten am Straßenrand, mit Forma, dem „Copiloten“ der dringend immer ans Steuer möchte und Becky, die man erst langsam näher kennenlernen wird, startet der Motor.

    Allein die Reisegruppe ist schon in sich spannungsgeladen und je in den Personen interessant genug für einen ganzen Roman, samt Auto selbst.
    „Kein Zweifel möglich; Red Ruby hatte sich mit Sedric verbündet und in ein autonomes Auto verwandelt“.
    Was weit hergeholt ist und so nicht stimmen wird, was aber mit der Vernetzung des Autos vielleicht zusammenhängen könnte. So dass die Frage, ob vorher, am Ende der Reise, tatsächlich ein Festmahl im weißen Haus mit chinesischen und neuseeländischen Diplomaten und „König und Königin“ samt Lang Lang am Klavier wirklich so stattgefunden hat, oder ab Hoppe hier in überbordender Fantasie dem Leser vor allem das „Thanksgiving“ aus der Sicht des Truthahns dringend nur nahebringen wollte.
    „Des allamerikanischen Wappentiers, das alle essen, weil es keiner liebt. Selbstverständlich und unvermeidlich“.

    Was nur einen winzigen Einblick in die rasant vorbeifließenden Themen und Begegnungen des Reiseromans darstellt, der sich auch dem ersten Mann auf dem „elektrischen Stuhl“ widmet wie dutzenden, hunderten anderer, abseitiger Ereignisse und Begebenheiten, die einen ganz anderen „Mainstream“ der modernen, amerikanischen Welt ergeben, als er in den Medien ansonsten vorwiegend betrachtet werden kann.

    Mit präzisen und poetisch beschriebenen, den Nagel auf den Kopf treffenden Betrachtungen des modernen Lebens und Menschen.

    „Doch wo immer wir uns Quartier aufschlugen, Königin Jerry legte den Rucksack gar nicht erst ab, sondern öffnete…..sofort den Uaberkasten, um den magischen Zugangscode einzugeben….Kam der Kontakt nicht zustande, wurde sie unruhig“. Denn was ist der Mensch heutzutage, ohne Internetzugang, social media, Mails und Nachrichten aller Art?

    Ganz eigen im Stil, intensiv und dicht zu lesen, eröffnet Hoppe ein Kaleidoskop an Eindrücken, die in ihrer schieren Masse schon beeindrucken, in ihrer sprachlichen Reflektion dann im Buch den Leser umgehend in den Bann schlagen. Wie gesagt, wenn man sich auf diesen besonderen Stil einlässt.
  11. Cover des Buches Yucatan (ISBN: 9783257602340)
    Andrea De Carlo

    Yucatan

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bienchen99
    Sehr komische Geschichte. Hat mich im Gegensatz zu anderen Büchern des Autors nicht gefesselt. Der Schluss ist doof. Da ist man das ganze Buch gespannt, auf was diese Reise hinaus läuft, und dann passiert nichts außer dass sich die Typen, die man die ganze Zeit begleitet hat, kaputtlachen und was essen gehen?!?
  12. Cover des Buches Von einer, die auszog (ISBN: 9783499231254)
    Jen Banbury

    Von einer, die auszog

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ein Buch was ich sehr lange auf meinem SuB hatte, ich weiss ehrlich gesagt gar nicht warum, noch woher ich es habe so lange lag es da schon *g Aber ein Buch was sich sehr gut gelesen hat. Jill arbeitet in einem Antiquariat und bekommt ein ganz seltenes Buch zu einem Spottpreis verkauft, der Verkäufer ein komischer Zwergenartiger Typ sagte er wollte4 es einfach nur loswerden. Sie nimmt es und verkauft es für viel mehr an einen Bekannten. Doch dann kommt plötzlich ein RiesenTyp in den laden und will das Buch haben und behauptet, dass der Zwerg es geklaut hat und es gar nicht verkaufen dürfte. Er gibt Jill 24 Stunden das Buch wieder zu besorgen.... Eine sehr flotte Geschichte, die vor Jugendlichkeit strotzt. Eine Rotzfreche Protagonistin die einem aufgrund ihrer Natürlichkeit sofort extrem sympathisch ist. Ein Roadmovie, der sogar die Jagd nach einem Buch spannend machen kann. Jill trifft auf unterschiedliche Typen auf ihrer Reise und alle wollen das Buch haben. Normal ist das nicht mein Genre - wobei ich nichtmal genau sagen kann was das für ein genre war *lol - aber mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich habe meinen persönlichen Seitenzahl Rekord aufgestellt mit 234 Seiten gestern.
  13. Cover des Buches Geradeaus ist keine Himmelsrichtung (ISBN: 9783453358928)
    Irene Zimmermann

    Geradeaus ist keine Himmelsrichtung

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Nele75
    So einfach, wie es sich die drei Frauen Karola, Regine und Giulia vorgestellt haben, wird es wohl doch nicht werden, dieses Vorhaben....sie sollten eigentlich nur einen Auftrag erledigen und ein Auto von Zürich nach Deutschland überführen. Eigentlich kein Problem, so zumindest der Plan. Doch als die Drei im Kofferraum 1,5 Millionen entdecken, gerät nicht nur der Plan, sondern das komplette Leben der drei Freundinnen durcheinander. Sie fliehen aufs Land zu Karolas Tante, um dort erst einmal in Ruhe nachzudenken....doch auch hier gerät alles gehörig durcheinander.

    Bei "Geradeaus ist keine Himmelsrichtung" von Irene Zimmermann hat mich eigentlich die Beschreibung auf der Rückseite mehr angesprochen als das Cover. Denn dieses finde ich zwar ganz nett, allerdings kommt es mir so vor, als wären in letzter Zeit viele Coverbilder in dieser Art zu sehen und deswegen ist es meiner Meinung nach etwas unauffällig.

    Auch mochte ich von der ersten Seite an den Schreibstil der Autorin Irene Zimmermann wieder gerne, denn er liest sich einfach sehr locker und man merkt überhaupt nicht, wie die Seiten beim Lesen nur so "vorbeifliegen". Allerdings hat mir die Handlung nicht ganz so zugesagt, es war mir teilweise ein bißchen zu "holprig", manchmal auch zu überzogen und an manchen Stellen auch ein wenig vorhersehbar.

    "Geradeaus ist keine Himmelsrichtung" war ein Buch, welches mir nicht durchweg lustige, entspannte Lesestunden beschert hat. Dies lag, wie schon weiter oben geschrieben, allerdings nicht an der Schreibweise, sondern an der Geschichte selbst.

    Erschienen im DianaVerlag.
  14. Cover des Buches Destination Dallas (ISBN: 9783961091546)
    Lou Berney

    Destination Dallas

     (1)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth

    Destination Dallas ist eine fiktive Geschichte vor dem Hintergrund der Ermordung Kennedys im Jahr 1963. Frank Guidry ist ein abgefeimter, cooler Gangster im Dienste von Carlos Marcello, dem Oberhaupt der italo-amerikanischen Mafia in New Orleans. Als er von dem Attentat auf den amerikanischen Präsidenten hört, ist er geschockt. Denn er hatte im Auftrag seines Bosses ahnungslos einen Fluchtwagen in der Nähe des Tatortes abgestellt. Nun soll er den blauen Eldorado verschwinden lassen und ihm wird klar, dass auch er auf der Abschussliste steht. Auf der Flucht vor den Mobstern Richtung Las Vegas schließt sich der smarte Guidry einer jungen Frau an, die sich mit ihren beiden Töchtern auf der Flucht vor ihrem ständig betrunkenen Ehemann und der beengten Kleinstadt befindet. Als vermeintlicher Familienvater hofft Guidry die Verfolger zu narren, aber dann verlieben die beiden sich ineinander.

     

    Die Geschichte ist unterhaltsam, originell mit einigen Wendungen, auch bringt Berney das Zeitgefühl der damaligen Zeit stimmig rüber, aber ich hatte mir mehr Dramatik erhofft, ich dachte, dass das Attentat eine größere Rolle spielen würde. Und leider war die Lovestory für mich unglaubwürdig. Die fiktive Geschichte, die Berney um das reale Attentat aufbaut, stellt allerdings eine schlüssige und daher faszinierende Variante der damaligen Geschehnisse dar.

  15. Cover des Buches Ohne Warnung (Ein Duke-Roman) (ISBN: B06XTYF9F3)
    Sebastian Cohen

    Ohne Warnung (Ein Duke-Roman)

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Bastard (ISBN: 9783956401688)
  17. Cover des Buches Die Schwärmer (ISBN: 9783941757844)
    Willi Hetze

    Die Schwärmer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: EvyHeart
    Der erste Blick ins Buch begeisterte mich wenig, weil ich die Sprache nicht mochte - zu bildhaft, einfach zuviel. Trotzdem ließ mich das Buch nicht los, weil das Cover schön, die Prämisse interessant und Willi Hetze ein Autor ist, von dem ich viel gehört, von dem ich aber noch nichts gelesen habe.

    Spoiler am Anfang: Es ist eher ein Gedankenexperiment im Belletristik-Gewand und es ist ein Sprachkunstwerk. Es ist, trotz passender Elemente, kein Abenteuerbuch.


    Worum geht es?


    Teo war schon früher ein anhängliches Kind mit schwachen Beinen und lebt mit seiner Familie in Moorstedt, in der Provinz. Seine Mutter arbeitet als Postbotin, doch plötzlich kommen keinen Nachrichten mehr. Teo wird in die Stadt Sybaris 6 geschickt, um zum Hauptpostamt zu gelangen. Doch was als zweitägige Reise beginnt, wird viel, viel größer.

    Charaktere


    Teo ist kein klassischer Held, der die Welt rettet, aber ein typischer Held in einer Dystopie - naiv, klug und von all den neuen Eindrücken überwältigt. Er vereint alte und neue Welt und führt den Leser gut.

    Das Kollektiv ist gut aufgebaut - anfangs hat man wenig Bezug zu den Figuren, später intensiviert sich das. Je mehr sich das Buch dem Höhepunkt nähert, desto vielseitiger werden die Figuren. Ich hatte großen Spaß dabei, wenn sich Charaktere ins Gegenteil verkehrten und klug Denkende zu Opportunisten wurden.

    Die Welt


    Die Computer haben die meiste Arbeit übernommen, daher wird die Funktion zum Statussympol - ohne Funktion ist der Mensch nichts. Sehr geschickt spielt das Buch mit der Frage der Identität, indem es zwischen Namen und Funktion wechselt.

    Veränderung ist das Stichwort des Romans. Leute ziehen aus Wohnungen aus, Klingelschilder sind nur ein Gimmick, aber nicht notwendig. Menschen lassen Kleidung und Möbel zurück. Denn man kann sich über den Funknerv verständigen, braucht keinen körperlichen Kontakt mehr, ist immer verbunden - und verabschiedet sich deswegen nicht.

    Die Provinz und die Hauptstadt sind klar getrennt. Am deutlichsten wird dass daran, dass es im Verlauf weniger Jahre keine Post und keine Postboten mehr gibt, aber das Dorf Moorstedt zur Zeit der Handlung noch nicht an das Funknetz angeschlossen ist. Im Vergleich dazu hat man in Sybaris bereits Ebene 7 erreicht. Ähnlich Altersringen bei Bäumen schreitet die Stadt voran, wird übereinander gebaut. Außerdem rennt sie vor dem Krieg weg. Auch hier verändern sich ständig Wege, Haltestellen; nur, was überbaut ist, bleibt. Passend dazu sagt eine Figur, sie würde die Pflanzen von der Oberfläche holen und in den unteren Ebenen tot-pflegen, damit sie vor Veränderung geschützt sind.

    Der Schwarm


    Der Schwarm ist eine Bewegung, eine Lebensphilosophie, deren wahre Bedeutung die Menschen lange nicht begreifen. Mittels eines Funknervs können sie Wissen in eine digitale Wolke speichern und nutzen das überwiegend für Erinnerungen. Man kann sogar seinen "Kanal" für andere öffnen und damit alle Gedanken und Gefühle miteinander teilen, was für Intimität sorgt. Allerdings kann man auch hier für besondere Vorführen zahlen. Die Menschen werden nicht selbst aktiv, sie bekommen alles. Sie können sogar Erinnerungen löschen - was wahrscheinlich trügerisch ist. Ich denke, ähnlich wie auf einer Festplatte, vernichtet man nicht die Erinnerung, sondern den Pfad dorthin.  

    Interessant fand ich, dass die Menschen viele Daten zur Verfügung haben, aber sie nicht zum Kontakt nutzen. Die Menschen in Hetzes Roman wirken ... allein. Auch Teo hat wenige Bezugspersonen, wird aber nicht vom Strom erfasst, weil er nicht loslassen kann - etwas, das schon früh als Motiv auftaucht.

    Menschen sind verloren, wenn sie nicht an den Schwarm angeschlossen sind. Allerdings hat die Welt nicht das Bedürfnis sich auszubreiten und sie bereitet sich nicht systematisch aus. Beispielsweise sind Besucher aus Sybaris in Moorstedt verloren, obwohl es eine Chronik gibt, die man hätte einspielen können ...

    Gut gefallen haben mir die Paradoxa - wenn "der Ingenieur" feststellt, dass Zigaretten besser schmecken als E-Zigaretten. Und wenn sich Leute auf dem Platz versammeln, weil ein Politiker aufgrund des Terrors eine Rede hält. Auch Demenz und Depression (?), genannt "das Gestern", gibt es in beiden Welten; während sich alte Menschen in digitalen und analogen Erinnerungen verlieren, versinken junge Leute tief in Erinnerungen, wenn sie trauern.

    [Spoiler] Am Ende sind es die negativen Gefühle, die die Welt bedrohen. Die Angst vor Einsamkeit beginnt, ein Eigenleben zu entwickeln.
    Daher gibt es keinen Feind im Buch - selbst Menschen, die dem Schwarm kritisch gegenüber stehen, vernichten nicht den Schwarm, sondern befeuern unabsichtlich die Selbstzerstörung. Aber: Warum werden negative Gefühle zu Gestalten, aber keine positiven? Und: Lebt der Mensch irgendwann tatsächlich irgendwann so digital, dass er seine Gefühle nichtmehr wahrnimmt? [/Spoiler]


    Der Roman urteilt nicht, er zeigt auf, beleuchtet manche Vor- und manche Nachteile, aber durch Teos Augen sehen wir (natürlich) nicht das ganze Bild. Stellenweise gibt es tiefgründige Diskussionen, die für mich gut zu verstehen waren. Viele Zitate kann man als Bildschirmschoner über den Computer laufen lassen oder auf Rucksäcke kleben. Auch über die zentrale Frage der Gefühle kann man gut nachdenken.

    Allerdings: Neu ist das nicht. Beim Höhepunkt fühlte ich mich an die Folge "Brain Scratch" (Cowboy Bebop) erinnert, viele Ideen sind aus Dystopien bekannt. Das Buch macht Spaß, aber es wirkt ein bisschen trocken, nicht träumerisch.

    Einzigartig wird der Roman für mich am Ende, als die wirkliche Bedeutung des "Schwarms" beim Finale eingesetzt wird.

    Dramaturgie


    Der Text hat bei mir 50 Seiten gebraucht, bis er spannend wird, und überwiegend ist es das Thema, das mich vorantrieb. Trotzdem folgt der Roman einer klassischen Struktur: Der Held wird eingeführt, das Geheimnis entfaltet sich bei steigender Handlung, bis zum Höhepunkt die grausamen Geheimnisse aufgedeckt werden und der Text im Fallen Schwung für das große Finale nimmt. Das hat gut funktioniert.

    Trotzdem bremste mich, dass die Hintergründe teilweise fehlen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor nicht nur auf ein paar prägnanten Motive nutzt, sondern das etwas bildlicher darstellt. Die Ironie ist: Ähnlich wie der unstete Datenstrom sind auch die Beschreibungen im Buch eher flirrend, bleiben nicht, vergehen.

    Cool fand ich die Verbindung zum Kurzgeschichtenband "Das Unbegreifliche der Katzenwege" - Katzenfreunde werden belohnt :)

    Schreibstil


    Der Stil hat mich überrascht. Teos personaler Stil ist eher kindlich, oft beginnen Sätze mit ihm, wirken kurz und beobachtend. Im Gegensatz dazu steht das Metaphern-Gewitter, das sich entfaltet. Leider nimmt sich der Text keine Zeit, Metaphern wirken zu lassen, oft hat man binnen eines Satzes mehrere. Das ist sehr kunstvoll, aber es war mir zuviel. Allerdings ist der Wortschatz im Buch riesig.

    Fazit


    "Die Schwärmer" ist ein Buch, über das man gut nachdenken kann. Er behandelt ein Thema, das sehr aktuell ist und das daher fesselt. Ich hatte meist Spaß beim Lesen, auch wenn mir die Energie fehlte. Das Buch ist durchdacht geschrieben, aber ... es fehlt etwas. Und ich fand's schade, dass das Grundthema das Schwarms nicht deutlicher ausgeführt wurde. Ich mochte das Motiv.
  18. Cover des Buches Mona (ISBN: 9783596163823)
    Alexander Gorkow

    Mona

     (17)
    Aktuelle Rezension von: hannelore259
    Dieses Buch hatte ich mir vor 2 Jahren einmal gekauft, weil es in der Presse hochgelobt wurde.
    Mit einer Liebesgeschichte machst du nichts verkehrt.
    Das war mein Gedanke.

    Allerdings war dieser Roman von einer Liebesgeschichte im eigentlichen Sinne weit entfernt.
    Es wird kaum über die Liebe zwischen Blum und Mona erzählt.
    Mona bleibt eher eine Nebenperson in der gesamten Handlung.
    Ich kann eigentlich noch nicht mal richtig sagen, worum es in dem Buch überhaupt geht.
    Es ist eher eine Anreihung von Belanglosigkeiten und absolut nichtssagend.
    Zeitweilig habe ich total den Faden verloren und wußte überhaupt nicht wovon der Autor mir erzählen will.
    Obwohl ich mir ab und zu ein Schmunzeln, aufgrund der eigentümlichen Schreibweise aus der Sicht des Herrn Blum, nicht verkneifen konnte, war das ein Buch, was man definitiv nicht lesen muss.
    Gott sei Dank waren es nur 185 Seiten. Länger hätte ich nicht mehr durchhalten können.
  19. Cover des Buches Die Rache der Polly McClusky (ISBN: 9783548060118)
    Jordan Harper

    Die Rache der Polly McClusky

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Casaplanca

    "Die Rache der Polly McClusky" von Jordan Harper ist ein Thriller über ein ganz außergewöhnliches Mädchen und ihren Vater.

    Nate hat im Gefängnis so mächtig Ärger, dass ihm sein Tod und er seiner Familie angedroht wird. Er kann fliehen und Polly noch rechtzeitig holen, für ihre Mutter ist es zu spät. Auf der Flucht lernen sich Vater und Tochter erstmals richtig kennen und mit der Zeit auch achten und lieben.

    Polly schleppt immer einen Teddy mit und als Tarnung färbt sie sich die Haare quietschrot, ihr Vater macht mit ihr Kampftraining und sie gewinnt an Selbstbewußtsein.

    Die beiden fliehen quer durchs Land, was das Ganze zu einer Art Roadtrip macht, aber hauptsächlich geht es um die Geschichte zwischen Polly und ihrem Vater. Polly kann mit ihrem analytischen Verstand so manche Situation retten, dennoch geht es in diesem Buch mit sehr viel Gewalt zur Sache, Gewalt, in die ein Kind nicht verwickelt sein sollte.

    Von Anfang an faszinierend ist die Geschichte, wie sich Vater und Tochter aneinander annähern, in diesem Sumpf aus Gewalt, Blut, Drogen und Flucht. Die Bilder die hier gezeigt werden, sind schockierend, kalt, ohne Beschönigung.

    Von Anfang an ist hier eine Spannung vorhanden, an die nicht viele Bücher rankommen, es ist beklemmend und hast, aber auch voller Liebe und Hoffnung. 

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