Bücher mit dem Tag "studierende-r"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "studierende-r" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Darm mit Charme (ISBN: 9783548375892)
    Giulia Enders

    Darm mit Charme

     (825)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Was ich [...] kann, ist, in charmantem Ton erklären, wie es so läuft im Darm, was die Forschung Neues bietet und wie wir mit diesem Wissen unseren Alltag besser machen können.‘ (Seite 14)

    Giulia Enders erzählt in ihrem Buch vom Verdauungstrakt von Mund bis After, vom Aufbau des Darms, von Allergien und Unverträglichkeiten, von Beschwerden wie Aufstoßen, Erbrechen und Verstopfung, von Immunsystem und Darmflora, von schädlichen Bakterien und Parasiten, von Antibiotika, Probiotika und Präbiotika.

    Ich habe aktuell große Lust auf Sachbücher, die sich mit dem menschlichen Körper befassen, und habe deshalb dieses Buch von Enders gelesen, das schon ein paar Jahre auf dem Markt ist.

    Ich empfand das Buch v.a. anfangs als sprachlich wenig eingängig. Die Mischung aus flapsig, manchmal kindlich, blumig und bemüht war irgendwie nicht mein Ding, so dass ich mich erst einlesen musste.

    Auch im Verlauf fand ich den Schreibstil eher etwas anstrengend, aber inhaltlich hat mir das Buch gefallen. ‚Darm mit Charme‘ ist sehr informativ, erklärt gut verständlich komplexe Zusammenhänge, ist sehr detailreich und bietet Wissen, das man nicht schon x-mal gelesen hat. Im Verlauf fand ich das Buch auch durchaus humorvoll. So richtig übergesprungen ist der Funke aber trotzdem nicht.

  2. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783837144758)
    Anna Todd

    After passion

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Selin-xo

    Leider überhaupt nicht das was ich erwartet habe.
    Die Geschichte der toxisches Beziehung von Tessa und Harden hat sich dermaßen in die Länge gezogen das ich mir immer wieder dachte aufhören oder von Kapitel 20 zu Kapitel 93 skippen.
    Tessa benimmt sich während dem ganzen Buch, wie ein Kleinkind, da ist keinerlei Reife da. Harden wiederum ist extrem widersprüchlich, was nach einer kurzen Zeit anstrengend für mich als Leser wurde.

    Das einzig attraktive und ansprechende am Buch waren für mich nicht die Charaktere, besonders nicht Bad-Boy Harden, sondern die kurzen Kapitel. Somit konnte man das Buch relativ schnell durchlesen.

    Außerdem finde ich das Cover ansprechend. Es ist schlicht, farblich sehr schön und sieht im Regal ansprechend aus.

  3. Cover des Buches Die Apothekerin (ISBN: 9783257261332)
    Ingrid Noll

    Die Apothekerin

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.

  4. Cover des Buches Schuhhimmel mit Turbulenzen (ISBN: 9783945932636)
    Heidemarie Brosche

    Schuhhimmel mit Turbulenzen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Petra hat einen keinen Schuhladen, den Schuhhimmel. Hier bietet sie ungewöhnliche Schuhe an, die meist hervorragend passen. Die Schwankungen in den Verkaufszahlen, an denen sicher auch der Onlinehandel schuld ist, machen ihr sehr zu schaffen. Ihren Freund Jochen möchte sie am liebsten loswerden und ihre Aushilfe hat sie auch enttäuscht.

    Elke, ihre ältere Freundin, arbeitet sehr engagiert als Lehrerin. Ihr Mann ist seit einiger Zeit in Pension und verunsichert sie völlig, als er plötzlich aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.

    Max ist Student und arbeitet während der Semesterferien bei der Post. Als ihn ein sonst ruhiger Hund angreift, rettet er sich in den Schuhhimmel. So lernen sich Petra und Max kennen. 

    Das Buch erzählt in kurzen Abschnitten abwechselnd von den unterschiedlichen Protagonisten. Wir erfahren von Petras Sorgen wegen des mangelnden Umsatzes, aber auch von ihren Besuchen bei ihrem dementen Vater. Max, der mit seinem Vater zusammenlebt, ist immer noch über das Verlassen werden durch die Mutter vor 15 Jahren wütend und traurig und Elke fehlt ihr Mann Georg immer mehr, aber möchte sie sich für ihn ändern?

    Die verschiedensten Probleme werden mit einer Prise Humor und viel Verständnis füreinander angegangen, deshalb hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht. 

  5. Cover des Buches Die Gabe der Lüge (ISBN: 9783426448014)
    Val McDermid

    Die Gabe der Lüge

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Dies war mein erstes Buch der Autorin und eins steht fest-es war ganz sicher nicht mein letztes. Ich habe mich zu jeder Zeit ausgezeichnet unterhalten gefühlt und das Buch hat zum Ende hin nochmal richtig an Fahrt aufgenommen, sodass es ganz anders kam, als man vermutet hatte.
    Man kommt sofort in die Story rein, hat authentische Protagonisten und verspürt schnell die Sucht, das Buch unbedingt weiterlesen zu müssen. Somit Spannung bis zur letzten Seite und uneingeschränkt zu empfehlen! 

  6. Cover des Buches Im Zweifel Liebe: Pierce Braden (ISBN: 9781941480328)
    Melissa Foster

    Im Zweifel Liebe: Pierce Braden

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Aloegirl

    Pierce Braden ging in eine Kneipe in die er sonst nie ging. Er bemerkte wie zwei Betrunkene eine hübsche Frau belästigten. Er stand auf um ihr zu helfen, da sah er, wie sie gekonnt die Männer zu Boden gehen ließ und dann raus lief. Er war beeindruckt und lief ihr nach. Er sprach sie an um sie sicher nach Hause zu bringen, da sie zitterte, doch sie lehnte ab. Rebecca hatte erst vor kurzem ihre Mutter verloren, die sie bis zu ihrem Tod gepflegt hatte. Sie wohnte im Auto zurzeit in einem Parkdeck stand bis sie Geld für ein Zimmer hat. Sie traf sich am nächsten Tag mit ihm. Es war wunderschön für sie und ihn. Er fand sie nett und witzig. Er füllte sich so toll wie schon lange nicht wenn sie bei ihm war. Sie fühlte sich sicher bei ihm und hatte Gefühle für ihn die sie so nicht kannte.

    Wie geht es weiter? Kann er das Vertrauen von Rebecca gewinnen? Kann sie sich auf Pierce einlassen? Wie reagiert sie, als Pierce ihr sagt, dass das Haus in dem sie arbeitet ihm gehört sowie viele andere auch noch? Lässt sie seine Liebe zu?

    Ein wunderschönes Buch das mich wahnsinnig berührt hat. Das was Rebecca erleben musste war extrem hart, aber sie hat es geschafft und zwar ganz alleine. Sie fühlte seine Liebe konnte sie aber nicht am Anfang annehmen. Die Beiden heilten sich gegenseitig. Ihr freue mich schon auf den nächsten Teil. Ich bin richtig süchtig nach den Bradens, denn solche Männer hätte jede Frau gerne. Holt euch das Buch, denn sonst verpasst ihr was Großartiges.

     

     

  7. Cover des Buches Plötzlich Friesin (ISBN: 9783733785499)
    Vanessa Richter

    Plötzlich Friesin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: TiniSpeechless
    Inhalt:
    Paula trennt sich nach drei Jahren Beziehung von ihrem Freund Ben. Und obwohl sie diejenige ist, die die Reißleine zieht, leidet sie furchtbar unter der Trennung. Trost findet Paula bei ihrer Freundin Luise, die sie auch dazu überredet aus der gewohnten Umgebung zu fliehen und auf der nordfriesischen Insel Sünnland den Sommer zu verbringen. Als Paula ihrer Mutter von dem geplanten Trip erzählt, muss diese ihr ein Geheimnis anvertrauen. Denn Paulas Vater, den sie nie kennengelernt hat, stammt von Sünnland. Trotz vieler Zweifel begibt sich Paula auf einen sommerlichen Trip, der ihr Leben verändert.

    Persönliche Meinung:
    Das Buch hat mir gut gefallen! Die Charaktere, allen voran Paula, sind sehr gut geschrieben und es ist leicht, ihre Gedanken nachzuvollziehen. Besonders gefallen hat mir die Vielfalt der Geschichte. "Plötzlich Friesin" erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte oder die Suche nach dem Vater, nein, beide Geschichten werden geschickt mitander verwoben und auch die Themen Freundschaft, Vertrauen und die persönliche Entwicklung der Charaktere finden ihren Platz.
    Ganz unterhaltsam ist der Tick der Protagonisten in aufregenden Momenten, Kaugummi zu kauen. Diese sympathische Eigenschaft zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und vor allem überrascht uns Paula immer wieder mit neuen und verrückten Kaugummisorten.

    Fazit:
    Obwohl ich keinen klaren Kritikpunkt anbringen kann, gibt es von mir "nur" 4 von 5 Lovelybooks-Sternen. Manchmal ist es einfach das Gefühl, das sagt, ein klein bisschen hat gefehlt. Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

  8. Cover des Buches Das Jahr der Rosenschwestern (ISBN: 9783749902279)
    Susan Mallery

    Das Jahr der Rosenschwestern

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Furbaby_Mom

    Dieser sommerlich angehauchte, lockerleicht geschriebene Roman der U.S. Bestsellerautorin Susan Mallery hat mich stellenweise gut unterhalten, hin und wieder gelangweilt, des Öfteren aufgrund gewisser Figuren aufgeregt und insgesamt nur bedingt überzeugt. Im Nachhinein bin ich unentschlossen, wie ich das Gelesene bewerten soll. Der Schreibstil hätte (trotz einiger Ausschweifungen und langatmiger Passagen) solide 4 Sterne verdient. Die Handlung würde ich mit 3 Sternen bewerten; die Ausarbeitung der Figuren würde 4 Sterne erhalten, der Sympathiefaktor hingegen liegt bei 3 sehr wohlwollend aufgerundeten Sternen. Erst nach rund 150 Seiten fand ich einen emotionalen Zugang zur Story. Der Anfang der Geschichte, der mich eigentlich für die zweieiigen Zwillinge Margot und Sunshine begeistern sollte, erschien mir schleppend, dafür war das Ende des Buches unbefriedigend, wirkte übereilt (und in Bezug auf eine der Schwestern unverdient). 

    Zur Handlung: 

    Benimmcoach Margot soll der exzentrischen Filmdiva Bianca Wray - auf deren eigenen Wunsch hin – ein gemäßigteres, ihrem zukünftigen Diplomatengatten zuliebe passenderes Auftreten beibringen. Hierbei sei angemerkt: Der betreffende Verlobte liebt Bianca so, wie sie ist, inklusive ihrer direkten Art, und drängt sie nicht zu einer Veränderung. Vielmehr sind es Biancas eigene Ängste, die hinter dem Auftrag an Margot stecken. Für die Dauer des Coachings zieht Margot bei ihrer Klientin ein. Schon bald muss die kompetente junge Frau feststellen, dass die Arbeit mit der selbstverliebten Schauspielerin sich recht kompliziert gestaltet. Zudem macht Biancas attraktiver, reservierter Sohn Alec Margot zunehmend nervös. Sunshine hat ebenfalls gerade einen neuen Job begonnen – sie arbeitet als Kindermädchen für Connor, den achtjährigen Sohn des charismatischen Witwers Declan. Sowohl Margot als auch Sunshine steht aktuell nicht der Sinn nach romantischen Verwicklungen, aber das Leben hat andere Pläne mit ihnen. 

    Was mir (neben dem blumig hübschen Cover) gut gefallen hat:

    Margot, Sunshine und Bianca sind Charaktere mit Ecken und Kanten. Man muss sie nicht alle mögen, doch zumindest sind die weiblichen Hauptfiguren vielschichtig ausgearbeitet worden.

    Mit Margot konnte ich mich gut identifizieren. Sie wäre eine tolle Hauptfigur für einen Roman gewesen, in welchem es nur um ihren Handlungsstrang geht. Ich mochte ihre gründliche, professionelle Arbeitseinstellung. Sie ist strukturiert, klug, kompetent, verständnisvoll und warmherzig.

    Eine gewisse Szene wird mir in Erinnerung bleiben: Am liebsten hätte ich laut Beifall geklatscht, als Sunshine einer früheren Arbeitgeberin begegnet ist – die damit verbundene Ansage war längst überfällig!

    Was mir weniger gut gefallen hat (Achtung, Spoiler):

    Die Namenswahl wirkte mir zu aufgesetzt: ein flippiger Name für die flatterhafte Sunshine, ein braver Name für die ordnungsliebende Margot Baxter. Mir ist bewusst, dass Namen die Charakterzüge unterstreichen sollen, aber für mich wirkte das unglaubwürdig.

    "Bianca konnte charmant und witzig sein, aber sie war auch egozentrisch und gedankenlos." Sie ist scharfzüngig, rücksichtslos, kritikresistent, unpünktlich, respektlos, taktlos – ich hätte an Margots Stelle nicht solche Engelsgeduld mit ihr aufbringen können. Selbst Alec fasst die Lebensphilosophie seiner Mutter wie folgt zusammen: "Irgendwer anders war immer da, der am Ende die Sauerei beseitigte". Immer wieder gab es ungemütliche Situationen, in denen ich mir gewünscht hätte, dass nicht jeder permanent auf Eierschalen um sie herumtanzt.

    Ich mag es nicht, wenn Dinge unnötig übertrieben werden. Hätte es nicht gereicht, dass Declan Witwer – und somit ‚frei‘ für Sunshine – ist? Musste man seiner verstorbenen Frau auch noch einen negativen Charakter andichten? Vielleicht geschah dies in dem Versuch, dem andernfalls blassen Protagonisten Declan ein weiteres Gesprächsthema (neben seiner Vaterrolle) zu verschaffen oder um Sunshine positiver dastehen zu lassen. 

    Anfangs tat mir Margots lebenslustige, wenn auch komplexbeladene Schwester irgendwie leid – sie hat von sich selbst den Eindruck, dass sie nur aus "Brüsten und Hintern" besteht und neben der eleganten Margot nie richtig wahrgenommen wird. Je näher ich sie allerdings kennenlernte, desto unsympathischer wurde Sunshine mir. Nicht etwa, weil sie sich aufgrund ihres guten Aussehens regelmäßig in Selbstmitleid suhlt und das Gefühl hat, sie werde auf Äußerlichkeiten reduziert, oder weil sie einen oberflächlichen Lebensstil hat und – laut eigener Aussage – "beim ersten Anzeichen von Interesse seitens eines Mannes immer wieder alles stehen und liegen lassen" hat (da halte ich es nach dem Motto 'jeder, wie er möchte'). Wirklich übel nehme ich ihr jedoch, dass sie als Kindermädchen deshalb bereits MEHRERE (!) Male Kinder im Stich gelassen hat. Sie besaß weder den Anstand, sich von ihren Schützlingen zu verabschieden noch konnte sie später den Mut aufbringen, auf die Nachrichten der verzweifelten Kleinen zu reagieren. Wie herzlos und grausam kann man sein, Kinder, die man bis dahin rund um die Uhr betreut hat, die einem vertrauen und einen vergöttern, einfach so zu ghosten?! Zwei dieser Kinder mussten deshalb anschließend sogar eine Therapie besuchen, weil ihr Urvertrauen zerstört war. Von wegen, Sunshine "folgt ihren Träumen", wie es im Klappentext heißt – sie folgt höchstens jedem nächstbesten Kerl und wäre garantiert auch bei Connor wieder abgehauen, hätte Declan nicht die Initiative ergriffen. Ich bin ganz ehrlich: Jemand wie sie hat – zumindest bei null charakterlicher Weiterentwicklung – in meinen Augen kein Happy End verdient. 

    Apropos Ende: Nach dem ewig langen Aufbau wirkte es komplett übereilt. Hätte nicht das ganze Werk so knackig und direkt auf den Punkt sein können? Dann würde es passen.

    Zum Setting kann ich nur sagen: langweilig. Ich weiß gar nicht, warum mir das noble Privatanwesen, ein ehemaliges Kloster, so fade erschien; die Idee an sich ist schließlich mal was anderes. Doch es packte mich schlichtweg nicht.

    So schön und klangvoll ich den Buchtitel auch finde, so irreführend erscheint er mir. – Ja, der Roman handelt von zwei Schwestern und ja, eine von ihnen hat eine Vorliebe für schöne Gärten. Aber weder liegt ein Schwerpunkt auf Rosen noch umfasst der Handlungszeitraum ein Jahr.

    Um das Ganze mit einem positiven Gedanken abzuschließen: Immerhin habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. - "Menschen, die Schmetterlinge und Motten erforschen, heißen Lepidopterologen."

    Fazit: Weder romantische Liebesgeschichte noch wahre Feel-Good-Story. Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht. Ideal als Lektüre für zwischendurch, bei der man nicht viel nachdenken möchte. Ich vergebe 3 aufgerundete Sterne.

  9. Cover des Buches Fincawolken (ISBN: B08KQJGJXY)
    Eva-Maria Farohi

    Fincawolken

     (5)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Mallorca-Liebe, Band 5: Seit ihrer Jugendjahre sind Antonio und Francisca ein Paar. Als Antonio in der Ausbildung zum Tierarzt war, hat Francisca ihn in jeder Hinsicht unterstützt und dafür auch jeden Job angenommen. Mittlerweile hat sie das Abitur nachgemacht und mit viel Freude zu studieren begonnen. Doch Antonio scheint immer unzufriedener, je länger ihr Studium dauert. Warum musste sie zum Studium auch ausgerechnet nach Barcelona? Und hat nicht auf einen Studienplatz auf Mallorca gewartet? Die Trennung tut beiden nicht gut…

    Erster Eindruck: Das Cover dieses Bandes passt gut zu den anderen in dieser Reihe.

    Dies ist Band 5 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Ich war erst vor kurzem lesetechnisch auf der Insel, daher war mir alles noch bestens bekannt. Dieses Mal sind die Hauptpersonen Antonio und Francisca.

    Bereits sechzehn Jahre sind Antonio und Francisca ein Paar – ihre Freunde können sich die beiden gar nicht einzeln vorstellen. Oma Helene, die Lisas Grossmutter und Ersatz-Grossmutter für all deren Freundinnen ist, sieht dunkle Wolken in der Beziehung, da Francisca Antonio alleine lässt. Aber hat sie nicht auch alles gegeben, um ihn zu unterstützen, als er studiert hat? Darf sie sich nun nicht auch selbst verwirklichen? Oder hat Helene recht und Francisca sollte das Studium abbrechen, um an Antonios Seite zu sein? Auch Antonio stellt sich viele Fragen, denn es bereitet ihm Mühe, dass sie immer selbstständiger wird. Und vor allem ist sie auch noch so intelligent, dass ihr das Studium sehr leicht fällt! Einerseits machohaftes Getue, andererseits kindisches Schmollen, denn seine Befürchtungen äusserst er selbstverständlich nicht. Jeder Leserin wird klar sein, wo die Reise in dieser Beziehung hinführt, nämlich direkt in eine grössere Krise.
    Im Freundeskreis ist einiges los: es gibt bei ihnen – wie im richtigen Leben – gute und leider auch schlechte Zeiten.

    Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Ich habe mich jedoch zuweilen über antiquierte und klischeehafte Einstellungen unterschiedlicher Protagonisten genervt. Und ich sage es gleich frei heraus: ich war total auf Franciscas Seite! Einmal mehr hat sich mir gezeigt, wie wichtig direkte Kommunikation ist! Von mir gibt es 4 Sterne.

  10. Cover des Buches Drei Schwestern am Meer (Neuauflage) (ISBN: 9783749902132)
    Anne Barns

    Drei Schwestern am Meer (Neuauflage)

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Katharina, kurz Rina genannt, und ihre Schwestern Pia und Jana sind, nach dem Unfalltod der Eltern, bei ihrer Oma auf Rügen groß geworden.

    Rina, die es beruflich nach Berlin verschlagen hat, macht Urlaub bei ihrer Oma, als diese stürzt und ins Krankenhaus muss.

    Sofort reisen auch die Schwestern an und ein turbulenter Sommer mit vielen Veränderungen beginnt.


    Das Cover und der Titel ähneln dem Buch Apfelkuchen am Meer, von der selben Autorin. Deshalb wurde ich auch sofort auf das Buch aufmerksam.

    Wie ich es nun von der Autorin schon kannte, handelt es sich bei dem Roman um einen seichten Sommerroman zum Wegträumen. 

    Wobei ich das nicht abwertend meine, sondern eher einfach mal schön für zwischendurch. 

    Ein bisschen vorhersehbar, Friede, Freude, Eierkuchen, eine kleine Liebesgeschichte und ein paar Lebensweisheiten.

    Wer nicht mehr erwartet ist hiermit gut bedient.

    Die Story ist stimmig und liebevoll dargebracht.

    Mir hat das Buch gut gefallen.

  11. Cover des Buches Weihnachtsmärchen in Virgin River (ISBN: 9783956492495)
    Robyn Carr

    Weihnachtsmärchen in Virgin River

     (31)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Virgin River, Band 18: Angela „Angie” LaCroix hat eine längere Rehabilitation nach einem Unfall hinter sich. Um der erdrückenden Fürsorge ihrer Mutter zu entkommen, fährt sie zu ihrem Onkel Jack nach Virgin River. Dort trifft sie auf Patrick „Paddy“ Riordan, einen Marine, der zu Besuch bei seinen Verwandten ist. Gegen ihre Gewohnheiten beginnt Angie mit Paddy zu flirten, denn gegen eine Winteraffäre ist ja nichts einzuwenden…

    Erster Eindruck: Das winterlich-weihnächtliche Cover gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 18 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

    Ich musste schmunzeln, als ich las, dass Angie der Fürsorge ihrer Mutter vorübergehend entkommen möchte, und dann ausgerechnet nach Virgin River fährt, wo ihr Onkel Jack Sheridan lebt. Er ist dafür bekannt, seine Lieben übermässig beschützen zu wollen, auch wenn ihn gar niemand darum bittet. Zudem sieht er in Angie immer noch das kleine Mädchen, und nicht die erwachsene Frau. Angie hat einen schweren Unfall mit mehreren Operationen hinter sich. Ihr Medizinstudium liegt seither brach und sie weiss nicht, ob es noch das Richtige für sie ist. Paddy hat ebenfalls Traumatisches hinter sich: Bei einem Einsatz als Navy-Pilot ist sein bester Freund Jake ums Leben gekommen, woran er sich die Schuld gibt. Er ist nun zu Besuch bei zwei seiner insgesamt vier Brüder und versucht, bei seiner von der Navy verordneten Auszeit wieder auf die Spur zu kommen.
    Das Kennenlernen von Angie und Paddy war amüsant, wohlwissend, dass halb Virgin River dies mit Argusaugen überwacht. Denn in Virgin River stehen die Dorfbewohner füreinander ein, so zum Beispiel auch beim Aufstellen des riesigen Weihnachtsbaumes vor Jacks Bar.
    Obwohl sie sich erst ganz kurz kennen, sprechen Angie und Paddy über ihre jeweiligen Erlebnisse, was sie beide überrascht, denn zum Teil wissen nicht einmal die eigenen Familien darüber Bescheid. Apropos Familien: Das war für mich ein Highlight, als plötzlich fast die ganzen Sheridans und alle Riordans anreisten – herrlich!

    Posttraumatische Belastungsstörungen, Änderungen von Lebensplänen, Erwartungen, Liebe – dies sind einige der behandelten Stichworte. Ein sehr schönes, emotionales Buch, das ich gerne mit 5 Sternen bewerte.

  12. Cover des Buches Die letzte Flaschenpost (ISBN: 9783424351019)
    Annika Kemmeter

    Die letzte Flaschenpost

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Evelyn_Ziebuhr

    Kunstgeschichtsstudent Janis reist nach Lindau um den von ihm verehrten Dichter Otto Maaßen auf einer Ausstellung zu treffen. Dort lernt er zufällig Angelina, seine Enkelin, kennen und verliebt sich in sie. Doch liebt Angelina ihn auch? Bzw. kann Angelina ihn auch lieben? Jedenfalls entwickelt sich zwischen den Beiden eine ganz besondere Beziehung. Seine Freunde waren Janis davor, aber er hört nicht auf sie. Als einzige Person weiht Angelina Janis in das Geheimnis ihres Großvaters ein, dass er sterbenskrank ist. Kurz vor seinem Tod wirft er sein letztes Kunstwerk mit bisher unveröffentlichten Gedichten, verteilt auf mehrere Flaschenposten, in den Rhein. Als die erste nach seinem Tod auftaucht, machen sich Angelina und Janis auf die Suche nach den Findern um die Flaschenpost wieder an sich zu nehmen. Als in kurzer Zeit weitere auftauchen, versuchen die beiden, das Puzzle wieder zusammenzuführen, nichtsahnend, welchen Familiengeheimnis von Angelina sie dabei auf die Spur kommen……

     

    Fazit / Meinung:

    Erzählt wird dieses Buch in der Ich-Form aus der Sicht von Janis. Es hat 14, insgesamt 251 Seiten.

    Ein tolles, spannendes Buch, welches leicht zu lesen ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Der Leser wird bei der Suche nach der Flaschenpost auf eine tolle Reise entlang des Rheins geschickt. Man kann sich sehr gut reinversetzen und es sich gut vorstellen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

  13. Cover des Buches Die Versuchung der Hoffnung (ISBN: B00H9HVQ2S)
    Hannah Kaiser

    Die Versuchung der Hoffnung

     (82)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Hope, 21 Jahre alt, ist Studentin der Literaturwissenschaft und jobbt nebenbei in der Bibliothek der Universität. Sie hat einen Bruder, Mike, der aufgrund seiner Nierenerkrankung wieder bei ihren Eltern eingezogen ist. Hope unterstützt ihre Eltern am Wochenende bei der Pflege. Als sie und ihre Freundin Valerie eines Abends auf einer Party sind, lernt sie Johnathan, genannt John, kennen, der sie aus einer misslichen Lage retten will. John war ihr schon von der Uni ein Begriff: Er ist Sänger bei der Rockband „Sick Theories“, hat deswegen sein Studium abgebrochen und gilt als stadtbekannter Frauenaufreisser.
    John und Hope verlieben sich ineinander und heiraten kurz darauf. Eigentlich könnte nun doch alles schön sein, aber kann ein aufstrebender Rockstar wirklich treu sein?

    Cover: Getragene Lederboots und eine Perlenkette, Titel in schnörkeliger Schrift – sehr schön.

    Mir hat gut gefallen, dass die Geschichte einerseits aus Hopes Sicht und dann andererseits aus Johns Sicht erzählt wird. Es treffen zwei scheinbar gegensätzliche Charaktere aufeinander: die fleissige Studentin und der freiheitsliebende Rocksänger. Sehr interessant fand ich in der Mitte des Buches den Zeitsprung von 9 Jahren. Etwas weniger sexuelle Beschreibungen und etwas mehr der Phantasie überlassen – das hätte mir besser gefallen. Für den Teil 1 hätte ich nur 3 Sterne vergeben, aber für Teil 2, den „erwachseneren“ Teil gebe ich 4 Sterne. Somit insgesamt 4 Sterne.
  14. Cover des Buches Muss ich das alles lesen, Frau Professor? (ISBN: 9783548374857)
    Alix Both

    Muss ich das alles lesen, Frau Professor?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Alix Both, so das Pseudonym der Professorin für Geschlechterforschung an einer deutschen Universität, erzählt aus ihrem Alltag mit den Studierenden, dem Lehrkörper und der Universität. Von Studierenden, die nur das Minimum absolvieren und gerne ihren Charme benotet hätten und von den einzelnen, übereifrigen Studierenden, die sich für jede Sonderarbeit anbieten. Aber auch im akademischen und nicht-akademischen Kollegenkreis läuft nicht alles so einfach…

    Erster Eindruck: Ein witziger Buchtitel, Gestaltung des Covers im Comic-Style – mir gefällts.

    Frau Both hat dieses Buch sicherlich zu Recht unter einem Pseudonym geschrieben, denn es wäre für ihre wissenschaftliche Karriere oder die weitere Zusammenarbeit mit ihren Kollegen nicht wirklich förderlich, wenn ihr wahrer Name bekannt wäre.

    „Insider-Berichte“ können sehr spannend sein und so war ich gespannt auf dieses Buch. Es ist ein Buch für zwischendurch und lässt sich sehr gut häppchenweise lesen. Da ich selbst im universitären Bereich arbeite, war es für mich sehr unterhaltsam, weil mir Einiges bekannt vorkam, z.B.:
    - Sinn oder Unsinn der akademischen Viertelstunde
    - Studierende, die schon in der ersten Stunde genau wissen wollen, welche Literatur bzw. welche Abschnitte sie lesen müssen, um die Credits zu erhalten
    - kreative Ausreden (eigentlich sollte man die auch bewerten dürfen, oder?)

    Aber ich habe auch viel Neues kennengelernt, wie z.B.
    - das Vollkaskostudium: „Manche Studierende hätten es am liebsten schon in der ersten Sitzung schriftlich, dass für sie das Seminar auf jeden Fall ein voller Erfolg wird, Vollkaskostudium eben.“
    - die Abkürzung „tl, dr“ (too long, didn’t read)
    - die Sprechstundendiplomatie (muss ich mir merken)

    Mir hat der Humor sehr gut gefallen und ich habe mehrfach herzhaft gelacht – danke dafür. Fazit: Man lernt fürs Leben… oder doch nur für die Dozentin?
  15. Cover des Buches Steirerherz (ISBN: 9783839212431)
    Claudia Rossbacher

    Steirerherz

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Steirerherz" ist der zweite Band der Sandra-Mohr-Reihe von Claudia Rossbacher. Die LKA-Ermittlerin bekommt es diesmal mit einer gepfählten jungen Frauenleiche zu tun, die am elterlichen Kürbisacker drapiert wird. Die Spuren führen schnell nach Graz, wo diese als Studentin in einer WG lebte und auch deren neureicher Freund sein Leben in vollen Zügen genießt. Kurze Zeit später gibt es ein zweites Opfer, eine Mitbewohnerin der WG. Wie hängt alles zusammen und bahnt sich eine Serie an? Dieser Band beginnt spektakulär und spannend, kann diese aber nicht gänzlich aufrecht erhalten. Vielmehr ist er von reichlich Privatleben der beiden Ermittler Mohr und Bergmann geprägt. Diese Kombination ist teils gut, da man in einer Serie ja auch die Entwicklung von Figuren erleben möchte. In diesem Fall empfand ich es aber als ein wenig übertrieben und teilweise auch sehr klischeehaft. Bergmann auf Machospuren, Sandra zu oft im siebten Sexhimmel und letztendlich schwanger. Dazu eine junge Kollegin die gern Model wäre und ein neureicher Autohändler. Vieles war durchschaubar und dem Täter war ich früh auf der Spur, leider zu früh. Gegen Ende zog die Spannung wieder an, dies konnte aber nicht mehr den Gesamteindruck des Buches bei mir ordentlich steigern. So ist "Steirerherz" für mich bisher einer der etwas schwächeren Bände, die ich aus dieser Reihe gelesen habe und konnte mich daher nicht so ganz überzeugen.

  16. Cover des Buches Eiskalter Greifensee (ISBN: 9783715255019)
    Gabriela Kasperski

    Eiskalter Greifensee

     (20)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Schnyder & Meier, Band 1: Grosse Aufregung in Waldstadt – der bekannte Politiker Anton Marti wird bei einer Weihnachtskommerz-Demonstration getötet und fast zeitgleich wird die gefrorene Leiche einer bekannten deutschen Violinistin gefunden. Polizist Werner Meier soll sich um den Fall der Toten im Schnee kümmern. Adventsparty, Quittenschnapspunsch, charismatischer Künstler, ein Frauenlauftreff und… Zita Schnyder: die Psychologiestudentin steckt ihre Nase zu sehr in Dinge, die sie gar nichts angehen. Und schon wird eine weitere Tote vermeldet…

    Erster Eindruck: Der Buchtitel gefällt mir sehr gut, die Gestaltung des Covers entspricht nicht so meinem Geschmack.

    Ein sehr spannender Prolog – so mag ich den Einstieg in einen Krimi!

    Die Ermordung des bekannten Politikers zieht grosse Kreise und Fausto Signorelli, Chef Kapo Waldstadt, setzt fast sein ganzes Team auf diesen Fall an. Für Werner Meier und seinen Fall bleibt kein Mann mehr übrig, das heisst, Werner soll als One-Man-Show den Fall schnellstmöglich lösen – kein guter Ausgangspunkt. Personalknappheit ist schon lange ein grosses Thema bei der Polizei, aber dass dieses Mal sein „Team“ tatsächlich nur aus ihm selbst besteht, ist doch überraschend. Nun gut, da muss er durch. Sein Fall: Eine Tote im Schnee, ein bisschen exzentrisch gekleidet, in der Nacht im Wald aufgefunden, ausgerechnet von ihrer Schwiegertochter Jane. Gemeldet von Zita Schnyder, einer Psychologiestudentin und Lauffreundin von Jane. Was wollte Jane mitten in der Nacht im Wald? Und ihre Schwiegermutter Isadora Heller?
    Zita ist absolut nicht auf den Mund gefallen. Sie steht in den letzten Zügen ihrer Masterarbeit und kann danach endlich ihr Psychologiestudium abschliessen. Aber das Zeitmanagement hat sie nicht so im Griff, denn die Arbeit war bereits überfällig und nur aufgrund ihrer diversen Notlügen wurden ihr Zeitaufschübe gewährt. Ihre letzte Deadline steht kurz bevor, aber das Geschehen im Wald verändert natürlich alles. Sie muss ihrer Freundin Jane unbedingt helfen. Dieser Polizist „Commissario“ Meier versteht nämlich so gar nichts…
    Werner Meier, der aufgrund der vielen Arbeit gar nicht zum Essen kommt, hat mir sehr gut gefallen. Auch Zita mochte ich – sie begibt sich nur leider aufgrund ihrer fehlenden kriminalistischen Ausbildung in grosse Gefahr.

    Mehr Schein als Sein, Quittenschnaps, ein äusserst eigenwilliger Künstler, Frauen und ihre Lauftrainings, zerrüttete Familienverhältnisse, die Suche nach dem biologischen Vater – dies sind nur einige der behandelten Themen. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ganz bestimmt nicht mein letztes. Es war sehr spannend – aufgrund der vielen Protagonisten auch herausfordernd – und ich habe bis zuletzt nicht genau gewusst, wohin die Reise geht – bravo, liebe Autorin! Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf weitere Bände.

  17. Cover des Buches Warten auf den Wind (ISBN: 9783963621482)
    Irma Joubert

    Warten auf den Wind

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Nik75

    Ich möchte euch den Roman „Warten auf den Wind“ von Irma Joubert vorstellen.

     

    Originalklappentext:

     

    Südafrika, 1976: Das Leben von Katrien Neethling ist behütet und vorhersehbar – bis eine schreckliche Tragödie die Familie erschüttert. In dieser schwierigen Situation findet Katrien in ihrer Familie nicht den Halt, den sie braucht. Als aufmüpfiger Teenager eckt sie überall an und fühlt sich schließlich als Außenseiter. Als sie hört, dass in den Townships die Polizei auf schwarze Schulkinder schießt, wird ihr Urvertrauen in die Welt endgültig erschüttert. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war ... Polen, 1980: Der Student Wladek Kowalski will seinem Land zur Unabhängigkeit verhelfen. Er schließt sich der wachsenden Gewerkschaftsbewegung um Lech Walesa an und geht schließlich in den Untergrund. Aber er fliegt auf und muss fliehen. Sein Weg führt ihn nach Südafrika, zu seinem Onkel Jakob und dessen Frau Grietje. Dort begegnet er der Aktivistin Katrien Neethling …

     

    Meine Meinung:

     

    Dieser Roman war am Anfang etwas schwierig zu lesen. Katriens Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln und auch mit der Protagonistin konnte ich nicht wirklich warm werden. Erst als Wladek Kowalski aufgetaucht ist, konnte mich der Roman fesseln. Beide kämpfen sie gegen politische Ungerechtigkeiten. Bei Wladek scheinen alle Gedanken und Taten Hand und Fuß zu haben. Bei Katrien kommt es mir vor, als wisse sie nicht richtig was sie eigentlich will und sie hat auch nicht wirklich einen Plan wie sie für ihre Ziele und für die Bevölkerung in Südafrika kämpfen soll. Sie eckt auf alle Fälle immer wieder an und auch von Verhaftungen wird sie nicht verschont. Ich fand es beim Lesen interessant von den politischen Ereignissen in Polen und in Südafrika in den 80er Jahren zu lesen.

    Leider konnte mich der Roman aber nicht wirklich fesseln, daher vergebe ich 3 Sterne für diesen Roman.

  18. Cover des Buches Geschrieben im Wind (ISBN: 9783868276695)
    Judith Pella

    Geschrieben im Wind

     (22)
    Aktuelle Rezension von: HibiscusFlower
    Klappentext des Verlages:
    1941: Keagan Hayes, der mächtigste Zeitungsmogul Kaliforniens, ist ein harter und verbitterter Mann. Was seine drei Töchter auch tun – die Anerkennung ihres dominanten Vaters können sie nicht erreichen. So versucht jede auf ihre Art, mit ihrem Schicksal ins Reine zu kommen.
    Blair geht den Weg der Rebellion, Jackie sucht Kraft im Glauben und Cameron flieht in die Karriere. Als ehrgeizige Journalistin schlägt sie sich auf die Seite des schärfsten Konkurrenten ihres Vaters. Er schickt sie als Korrespondentin nach Europa. Für Cameron wird ein Traum wahr.


    "...anstatt mit Söhnen gesegnet mit Töchtern geschlagen..." (S. 12)

    Soll dies der Grund sein, warum Keagan Hayes seine drei Töchter abweisend, kühl und alles andere als liebevoll behandelt? Jedenfalls lässt er sie unermüdlich wissen, wie wenig er von ihnen und ihren Ambitionen im Leben hält. Keinerlei Zuneigung oder gar Wärme kommen in diesen Vater-Töchter-Verbindungen auf und jede von ihnen scheint auf ihre Art damit umzugehen.

    Während man anfänglich noch in Beverly Hills, Kalifornien und Umgebung verweilt, reist man schon bald mit Cameron nach Europa, verfolgt ihre journalistischen Schilderungen inmitten des Krieges und stellt sich den daraus resultierenden Gefahren. Gewinn und Verlust, Schrecken und interessante Begegnungen - all das bringt dieser Strang mit sich, der sich mit dem Geschehen um ihre Schwestern Blair und Jackie abwechselt.
    Jackie zu begleiten gestaltet sich hingegen ruhig, besonnen und mit ausführlichen Gedanken zu ihrem Glauben. Dies liegt Blair - die von Glanz und Glamour träumt - eher fern.

    Und so lernt man diese drei unterschiedlichen Schwestern nach und nach besser kennen, verfolgt, wie sich Träume erfüllen, Sichtweisen verschieben und dass man auch tief fallen kann.
    Gemeinsam mit ihnen trifft man auf interessante Figuren, auf die man hoffentlich in der Fortsetzung nicht verzichten muss. Der flüssige, bildhafte Schreibstil und die leicht ansteigende Spannung sorgen dafür, dass man ein gutes Gefühl für die Kulisse dieser Zeit bekommt und das noch ausstehende Geschehen gern weiter verfolgen mag.
  19. Cover des Buches Eine Marcelli geht aufs Ganze (ISBN: 9783955764074)
    Susan Mallery

    Eine Marcelli geht aufs Ganze

     (50)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Marcelli Sisters, Band 2: Zu viel Wein kann nicht nur Kopfschmerzen verursachen, sondern auch zu allerlei Dummheiten führen. So endet der feuchtfröhliche Mädelsabend mit dem „Beschluss“, dass Francesca Marcelli mit dem nächsten Mann, der ihr über den Weg läuft, ins Bett gehen soll. Und dieser nächste Mann ist Sam Reese – eine heisse Affäre ohne Verpflichtungen beginnt. Doch dann steht plötzlich die zwölfjährige Kelly Nash vor der Tür, von der Sam bis zu diesem Zeitpunkt nichts gewusst hat; sie entpuppt sich als seine Tochter – und frühreife Teenzilla!

    Erster Eindruck: Ein freches Cover mit einer zukünftigen Braut, die offenbar den richtigen Frosch geküsst hat… Mir gefallen die Weinreben, die auf das Marcelli-Weingut hindeuten.

    Dieser Band lässt sich ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes lesen, aber schöner ist es schon, die Marcellis von Anfang an zu begleiten. Dieses Mal ist Francesca die Hauptperson. Sie hat, wie es bei den Marcellis üblich ist, früh geheiratet – mit achtzehn Jahren (in einer Doppelhochzeit mit ihrer Zwillingsschwester Brenna). Ein paar Jahre später ist Francesca jedoch schon Witwe. Sie konzentriert sich fortan auf ihr Studium und schiebt den Gedanken an eine neue Beziehung weit weg. Francesca studiert Sozialpsychologie und muss dafür diverse Beobachtungen wissenschaftlich untersuchen: Sie beobachtet in verschiedenen Verkleidungen, wie die Menschen auf sie reagieren, sie wahrnehmen. In ihrer Verkleidung als Hochschwangere trifft sie auf Sam, der sehr nett zu ihr ist und sie – nachdem sie ihr Experiment erklärt hat – sogar zum Essen einlädt.
    „Ihre Weiblichkeit, die sich im Winterschlaf befunden hatte, bevor sie Sam begegnet war, tanzte aus Vorfreude auf künftige Aktivitäten Salsa.“
    Üblicherweise hat auch ein Mann mehr Zeit als fünf Minuten, um sich auf seine Vaterschaft einzustellen, aber viel mehr Zeit lag nicht zwischen dem Telefonanruf seiner Ex-Frau und dem Läuten der Türklingel, wo nun Sams Tochter Kelly steht! Mit dem Auftauchen von Kelly wurde es schon für mich als Leserin anstrengend, denn sie tritt sehr, sehr arrogant und fordernd auf! Ist sie wirklich so oder überdeckt sie damit ihre Unsicherheit? Alle Parteien sind überrumpelt – was nun? Francesca versucht, zu helfen.
    Bei einer Feier zum vierten Juli auf dem Weingut Marcelli kommt es noch vor dem grossen Feuerwerk zum Platzen einer Bombe: ein lang gehütetes Familiengeheimnis wird gelüftet! Wow! Von den Nebendarstellern haben mir Gabriel, Sams Grossvater, und Brenna, Francescas Zwillingsschwester, am besten gefallen. Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Es waren wiederum viele sehr emotionale Geschichten (Taschentuchalarm!) – leider kann ich nichts weiter darüber verraten… Von mir gibt es 5 Sterne!
  20. Cover des Buches Ein Espresso für den Commissario (ISBN: 9783311155409)
    Dino Minardi

    Ein Espresso für den Commissario

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Wie wäre es mit einem Ausflug nach Italien? Vielleicht nach Como? Aber nicht zum ausspannend, sondern um mit Commissario Pellegrini seinen ersten lesbaren Fall zu erleben. In der kleinen Stadt gab es nämlich einen Mord!


    Dabei machte mir der Einstieg in die Geschichte schon sehr viel Spaß. Nicht nur das der Commissario eine durch und durch sympathische Figur war, er hatte auch noch ein Team, welches eben doch mal etwas anders war. Unter 2 Kollegen gab es nämlich einen Kampf um den Rang, welcher sehr heftige Auseinandersetzungen mit sich brachte. Eigentlich eine lustige Sache, machte dies aber auch Probleme, da sie die Streitereien eben auch in den aktuellen Fall einfließen ließen. Da konnte ich als Leserin den Ärger von Pellegrini richtig mitfühlen.


    Immerhin wollte er einen Fall lösen, der je weiter er suchte, immer größere Welle schlug. Wie die Kurzbeschreibung verriet wurde ein junger Mann ermordet, welcher überraschend viel Geld hatte, obwohl er keiner Arbeit nachging. Was war da also passiert? Auf jeden Fall eine große Sache, welche neben viel Spannung auch richtig interessante Themen ansprach. Dazu kam, das wir natürlich auch mehr über Pellegrini und seine Familie kennenlernen durften, was ebenfalls für die ein oder andere Überraschung sorgte. 


    Was für mich übrigens ebenfalls sehr angenehm empfand, waren die kleinen Wechsel ins italienische. Hier ein caffé, da schnell zum telefonino gegriffen oder hier und da ein salve oder pronto, waren immer mal zu finden und brachten richtig Flair ins Buch. Aber auch darüber hinaus, genoss ich den Schreibstil sehr. Gerade wenn es um die Landschaften und Begebenheiten ging, kam bei mir wirklich Urlaubsflair auf. Allerdings hätte ich mir für die Geschichte selbst, einen etwas weniger verzweigten Verlauf gewünscht. Hier und da und wurde es dann doch etwas zu chaotisch.


    Mein erster Fall mit Commissario Pellegrini war ein spannender, aber auch herrlich leichter Krimi-Auftakt, der Lust auf mehr macht. Besonders da es interessante Charaktere, eine wunderschön umschriebene Landschaft und die Behandlung aktueller Themen gab, welche dafür sorgten das ich mich hier wirklich fallen lassen konnte. Nur eine klarere Linie in der Handlung wäre mir wünschenswert gewesen, da ich hin und wieder doch etwas verwirrt war.

  21. Cover des Buches Und täglich grüßt der Tigervater (ISBN: 9783453605008)
    Thomas Derksen

    Und täglich grüßt der Tigervater

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wantan911

    Da ich selbst in Shanghai gelebt habe, habe ich mich sehr über dieses Buch gefreut. Es zeigt mal eine andere Perspektive, dass Ausländer in chinesischen Familien nicht unbedingt sofort von allen willkommen sind . Der Autor gibt private Einblicke in sein Gefühlsleben und ich konnte sogar noch etwas mehr über die Kultur lernen. Insgesamt ein lustiges Buch, da der Autor auch über sich lachen kann. 

  22. Cover des Buches Von ferne klingt ein Lied (ISBN: 9783868276701)
    Judith Pella

    Von ferne klingt ein Lied

     (17)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten von vier Bänden der Sturmzeiten-Reihe von Judith Pella, der zeitlich eng an den ersten Band anschließt und im Jahr 1941/42 spielt. In drei verschiedenen Handlungssträngen, die abwechselnd jeweils einer der Töchter des reichen und mächtigen Zeitungsmoguls Keagan Hayes gewidmet sind, werden die Ereignisse aus dem ersten Buch fortgeführt.

    Während Cameron wieder zurück in die Sowjetunion gereist ist und der Vormarsch der deutschen Wehrmacht auf Moskau trotz der eisigen Kälte unerbittlich voranschreitet, befindet Blair sich auf den Philippinen, um ihren dort stationierten Ehemann Gary zu suchen. Als die Japaner beginnen, auch die Philippinen zu bombardieren, befindet sich die völlig verängstigte Blair mitten im Kriegsgebiet. Die jüngste Tochter Jackie lebt immer noch bei ihren Eltern in Amerika und arbeitet als Lehramtsanwärterin in einer Schule. Die Liebe zu ihrem asiatischen Freund Sam stößt auf große Intoleranz in ihrem gesamten Umfeld, Verbindungen zwischen verschiedenen Rassen sind in dieser Zeit in Kalifornien verboten.

    Wie bereits im ersten Teil dieser Tetralogie versteht Judith Pella es ausgezeichnet, ihren handelnden Figuren Leben einzuhauchen und große Authentizität zu verleihen. Geschickt verknüpft sie die historischen Ereignisse mit den Schicksalen der drei Schwestern und präsentiert ihren Lesern einen atemberaubenden, zum Teil erschütternden, durch die geschichtlichen Hintergründe bereicherten Roman.

    „Von ferne klingt ein Lied“ hat mich ebenso überzeugt wie dessen Vorgängerroman, mich tief berührt und an vielen Stellen sehr erschüttert. Judith Pella stellt die Schrecken des Krieges, die Bombenangriffe, die Artilleriefeuer, feindliche Übergriffe, das donnernde Rollen der Panzer, die Zerstörung, die Kämpfe und das Blutvergießen sehr realistisch dar. Durch Soldaten in Garys Umfeld sowie Blairs Flucht durch den Dschungel, aber auch durch Camerons Recherchen in der Sowjetunion werden auch die Lebensumstände der Soldaten und der Überlebenskampf der Zivilbevölkerung in diesen Kriegsjahren deutlich vor Augen geführt.

    Judith Pella lässt ihre Protagonisten in diesem Buch zudem auch eine deutliche Wandlung durchleben. Die reiche, selbstsüchtige und verwöhnte Blair wird auf ihrer Flucht durch den Dschungel und über unwegsames Gelände geläutert, sie trifft auf Menschen, die ihr nicht nur Schutz und Unterkunft bieten, sondern vielmehr auch ihr Herz berühren und ihren Glauben erstarken lassen. Besonders erstaunt war ich von Cecilia Hayes, die bislang eher schüchtern, sanft, und zugleich auch ein wenig weltfremd dargestellt wurde und in diesem Band durchaus Rückgrat und Durchsetzungsvermögen zeigt.

    Cameron befindet sich ebenfalls mitten im Kriegsgeschehen und erlebt in Russland die Zerstörung der Städte und Dörfer, Überfälle und Plünderungen. Es sind unvorstellbare Zustände, die Judith Pella hier schildert. In der Sowjetunion herrscht tiefster Winter, tausende Zivilisten sind obdachlos, frieren und hungern, Menschen werden verfolgt und von Partisanen hingerichtet. Cameron leidet auch unter der Trennung von Alex Rostowschikow, der als Hauptmann in die Rote Armee einberufen wurde. In diesem zweiten Band befasst sie sich auch mit einem Herzenswunsch ihrer Mutter und stellt Nachforschungen zum Verbleib ihres Stiefbruders an.

    Die Autorin hat ihren Protagonisten erneut sehr interessant gezeichnete Nebenfiguren zur Seite gestellt, wobei mir das philippinische Waisenmädchen Claudette, derer Blair sich annimmt, ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Als höchst interessanter Nebendarsteller tritt Semjon Tweritonow auf, über den man zwar einiges erfährt, dessen Hintergründe jedoch zunächst noch im Dunkeln bleiben. Meine favorisierten Nebenfiguren waren in diesem Band eindeutig die Mitglieder der Familie Doyle, die Blairs Leben verändern und einen prägenden Eindruck bei ihr hinterlassen. Judith Pella hat auch in diesem Band bewiesen, dass sie es hervorragend versteht, fiktiven Personen Leben einzuhauchen und den Leser durch ihren einnehmenden Schreibstil vollständig ins Geschehen eintauchen zu lassen.

    Die Lektüre dieses beeindruckenden Buches hat mir ausgezeichnet gefallen und ich kann es kaum erwarten, mich dem dritten Band zu widmen, um die Schicksale der drei Schwestern weiter verfolgen zu dürfen.

  23. Cover des Buches Jakobshorn (ISBN: 9783954512607)
    Silvia Götschi

    Jakobshorn

     (8)
    Aktuelle Rezension von: eriS

    Auf dem Waldfriedhof in Davos wird der dorfbekannte Bartholomäus Cadisch beigesetzt. Er wurde überraschend am Jakobshorn tot aufgefunden. Für seine Tochter Allegra ist klar, dass dies kein normaler Tot war, sie vermutet, dass ihr Vater umgebracht wurde. Doch es sprechen alle Indizien gegen ihren Verdacht und sie steht mit ihren Vermutungen alleine dar. Auch ihr Bruder Valerio hält die Idee für ein Hirngespinst. Doch Allegra gibt nicht so einfach auf und stellt Nachforschungen an. Wieso soll ihr so fitter Vater eines natürlichen Todes gestorben sein? Irgendetwas stimmt nicht. Die verzwickte Familienkonstellation lassen so manche Vermutung aufkommen, da es für einige Geschwister um das Geld geht. Auch die junge, brasilianische Frau von Bartholomäus erweckt einige Zweifel und schnell steht im Raum, das es ihr nur ums Geld ging. Auf einer gefährlichen Mission geht Allegra mit dem Mann der die Leiche gefunden hat, zum Leichenfundort. Doch dies gestaltet sich alles andere als einfach. Es liegt im April zwar noch Schnee, doch die Temperaturen steigen und der Schnee wird immer weicher. Als sich plötzlich ein Schneebrett löst, frägt sich Allegra einmal mehr ob es wirklich sinnvoll ist weiter nachzuforschen. Wird sie ihren Mut zusammen nehmen und dem Geheimnis auf die Spur kommen?

    Mit ‘Jakobshorn’ ist Silvia Götschi ein spannender Regionalkrimi gelungen. Wer schon mal in Davos war, kennt einige der Schauplätze und kann sich diese gut vorstellen. Dies macht es noch spannender und man ist neben der Geschichte gespannt, welche Schauplätze noch ihren Platz im Buch finden. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da überhaupt nicht absehbar ist, ob nun wirklich was hinter dem Verdacht steht oder nicht.

    Allegra, eine junge und sehr ehrgeizige Dame nimmt die Hauptrolle ein. Trotz der eher negativen Behandlung von ihrem Vater lässt sie es nicht sein, der Geschichte auf die Spur zu kommen. Sie stösst dabei nicht immer auf Verständnis, ignoriert dies aber und geht ihren eigenen Weg. Ihre Mutter scheint was zu verbergen und sie kommt mir eher sonderbar rüber: mal sehr niedergeschlagen und dann wieder sehr zurückhaltend, doch nie wirklich von sich aus gesprächsbereit. Die Geschwister Cadisch geben eine sonderbare Familie, sie sind Halbgeschwister und jeder verfolgt seinen eigenen Weg. Untereinander kommen sie nicht wirklich aus und müssen sich in gewissen Situationen sehr zusammenreissen um nicht zum Dorfgespräch zu werden.

    Eine spannende Lektüre in einer mir bekannten Region, welche ich sehr empfehle. Die weiteren Bücher der Reihe werde ich gleich in Angriff nehmen, um noch mehr von Allegra zu erfahren.

  24. Cover des Buches Emilys Rätsel (ISBN: 9783748107606)
    Ella Wünsche

    Emilys Rätsel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein sehr emotionaler Roman. Super Umgesetzt. Und der Anfang wenn man sich das so vorstellt weckt doch Ängste. Die Geschichte ist sehr schön und gefühlvoll aufgebaut, erzählt und die Spannung ist bis zum letzten Kapitel erhalten. Eigentlich werden hier 2 Geschichten die mit einander verbunden sind erzählt. Ella Wünsche hat es wieder geschafft mich an die Geschichte zu fesseln. Von mir 5 Sterne.

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