Bücher mit dem Tag "bootsunfall"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Rebecca (ISBN: 9783458361343)
    Daphne Maurier

    Rebecca

     (396)
    Aktuelle Rezension von: --Manja--

    „Rebecca", von Daphne du Maurier

    - ein Klassiker und Bestseller!

    „Rebecca" ist eine spannende Liebesgeschichte und ein Krimi / eine Schauergeschichte in einem!

    Ich war von der ersten bis zur letzten Seite „gefesselt", - obwohl es für mich erst ab der Mitte des Buches etwas von einem Krimi hatte / es „schaurig" wurde, - mit verängstigten und unheimlichen Figuren und einer Verknüpfung schauriger Ereignisse...

    Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, erst recht nicht mehr, als es zu einer interessanten Wendung kam.

    Das Ende beschäftigt mich immer noch, - damit hatte ich so nicht gerechnet.

    Für mich, die Klassiker mag, war es eine „Pflichtlektüre", die ich gern weiter empfehle.

    Den Film dazu werde ich mir auch noch unbedingt anschauen.

    Manja A.

  2. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783462001884)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (249)
    Aktuelle Rezension von: Welpemax

    Ich mag das Buch und kann gleichzeitig die verschiedenen Meinungen verstehen, weil Lokalkrimis unfassbar schwierig sind. Im TV gibt es den 'Tatort' mit unterschiedlichen Städten, und als Autor bist du halt in deinem lokalen Gebiet gefangen und sich da neu zu erfinden ist schwer. Ich mag die Serie trotzdem, mir gefällt der Plot, der langsame Krimi, die Eigenheiten des Kommissar Dupin mit seinem losen Block, seiner Vorliebe für die Bretagne und dem Essen und auch die Bretagne an sich. Ich war neben den Niederlanden auch unheimlich oft in Frankreich und habe doch noch nicht alles gesehen und werde es auch nicht, aber ich finde schon, dass der Autor das Land und die Leute sehr gut beschreibt. Die Atmosphäre außerhalb von Paris, außerhalb der großen Städte ist eine ureigene und das kann ich im Buch sehr gut wahrnehmen, auch wenn ich nicht in Frankreich lebe und vielleicht nur zwischen 5 und 10 mal in Frankreich war. Wie auch bei den Eifel-Krimis behalte ich die Serie, weil mir die Atmosphäre zusagt.

  3. Cover des Buches Für immer der Deine (ISBN: 9783453423954)
    Nicholas Sparks

    Für immer der Deine

     (831)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Logan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer. 


    Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann. 


    Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.


    Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.


    Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen. 


    Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.

  4. Cover des Buches Schweigeminute (ISBN: 9783455405699)
    Siegfried Lenz

    Schweigeminute

     (311)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich war schon mit mehr als der Hälfte des Buches durch, bis ich merkte, dass es in einem doppelten Schutzumschlag steckt. Ich hatte in den Buchläden schon mehrere Versionen dieses Büchleins gesehen, und interessant ist, dass derselbe Verlag, nämlich Hoffmann und Campe, das Buch in unterschiedlichen Schutzumschlägen anbietet. Da ist die schlichte weisse Ausgabe mit blauer Schrift, oder die mit dem goldbraunen Sonnenuntergang am Wasser, oder der blauweisse Umschlag mit der Unterschrift von Siegfried Lenz, da gibt es eine Ausgabe mit Schutzumschlag in blassem Grün, auf dem Schilf im Wasser abgebildet ist, oder eben die limitierte Sommerausgabe, ein hübsches Cover, das ein weisses Holzhaus vor einer ruhigen See in der Dämmerung zeigt. 


    "Schweigeminute" ist meine erste Lektüre von Siegfried Lenz, und es wird bestimmt nicht die letzte sein. Lenz gehört zu den meistgelesenen deutschen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Vermutlich werde ich mir den Roman "Deutschstunde" noch besorgen, und die eine oder andere Erzählung. Eine Kritik aus dem Tagesspiegel auf der Umschlagrückseite meiner Ausgabe verspricht, dass vielen Lesern bei der Lektüre dieses schönen kleinen Buches aufgehen wird, dass sie Siegfried Lenz lieben. Für meine Begriffe ist das vielleicht etwas übertrieben, doch was mir an diesem Autor sehr gefällt, ist seine gepflegte Ausdrucksweise, sein gelassener, runder und fliessender Erzählstil. 


    Auch Marcel Reich-Ranicki äusserte sich in der Frankfurter Allgemeine Zeitung positiv über die Novelle: "Wir haben Siegfried Lenz für ein poetischen Buch zu danken. Vielleicht ist es sein schönstes." Allerdings soll er auch gesagt haben, dass ein guter Sprinter sich nicht als Langstreckenläufer versuchen sollte. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass Siegfried Lenz das Schreiben von Novellen- und Kurzgeschichten wohl liege, Romane aber nicht unbedingt seine Stärke seien. Ich finde, jeder muss sich darüber selbst ein Bild machen. 


    In "Schweigeminute" will man - so steht es im Klappentext - in der Lakonie des Erzählens die existentielle Härte eines Ernest Hemingway spüren. Als lakonisch würde ich den Erzählstil von Siegfried Lenz nicht beschreiben, denn lakonisch bedeutet nüchtern, mit wenigen Worten treffend ausgedrückt. Peter Stamm (vgl. Ungefähre Landschaft) ist für mich ein lakonischer Schreiber - Siegfried Lenz ist in keiner Weise mit Stamm vergleichbar. Auch wenn Lenz auf direkte Weise ohne Schnörkeleien und Verzierungen das zum Ausdruck bringt, was er sagen möchte, so schreibt er doch nicht auf trockene, sondern schöne Art, vielleicht sogar etwas konservativ. Seine Zeilen zwitschern und plätschern so dahin und erzeugen einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann - wie ein Schiffchen in einem kleinen Bach wird man hier ans Ende des Buches gespült, das weder in Kapitel noch Abschnitte unterteilt ist, und zurück bleibt ein zufriedenes Gefühl von Melancholie. 


    Ernest Hemingway und William Faulkner sollen für Siegfried Lenz Vorbilder gewesen sein. In der zweiten Hälfte seines Schreibens habe er sich an William Faulkners Werken orientiert. Tatsächlich gibt es einige Stellen im Buch, die mich an William Faulkner erinnern, zum einen, wenn die Sätze etwas länger werden und nur mit Kommas unterbrochen werden, wie Wasser in einem Bach, das auf Steine trifft, sie umspült und dann weiterfliesst, oder dann, wenn der Autor mithilfe von zwei oder drei Adjektiven einen Zustand präziser beschreiben möchte. Einmal erwähnt er auch namentlich Faulkners Roman "Licht im August". 


    Warum heisst das Buch Schweigeminute? Der Schüler Christian und seine Englischlehrerin Stella Petersen lieben sich. Sie treffen sich in jenem Sommer immer wieder, niemand darf etwas von ihrer Beziehung erfahren. Stella arbeitet am Lessing-Gymnasium, Christian hilft seinem Vater, der als Steinfischer arbeitet, in der Freizeit und in den Sommerferien auf dem Schlepper aus, sie platzieren Findlinge im Wasser und formen so die Mole mit den Wellenbrechern. Schauplatz der Handlung ist dieser kleine Ort Hirtshafen an der Ostsee, mit dem Hotel Seeblick, in dem Sommergäste logieren, auch Stella einmal. Dies alles, das Treiben am Meer, und vorallem die Liebesgeschichte zwischen Christian und Stella, ihrer Bootsfahrt zur Vogelinsel, ihren gemeinsamen Strandnachmittagen, geschieht als Rückblick in Christians Erinnerungen, denn die Geschichte beginnt mit der Gedenkfeier in der Aula der Schule, wo Lehrerschaft und Schüler von der Lehrerin Abschied nehmen, denn sie lebt nicht mehr. Dort beginnen Christians Erzählungen, dort enden sie wieder. 


    Erzählt wird überwiegend in der dritten Person. Da Christian seine geliebte Stella in seinen Gedanken aber immer wieder in der Du-Form anspricht, kann sich der Leser stärker an den Erzähler und Stellas Person binden. So gibt es immer wieder Passagen, in denen zwischen diesen beiden Erzählformen fleissig gewechselt wird, was mir gefällt, was mir so in der Literatur noch nicht begegnet ist. Interessanterweise wird Stella viel lebendiger in mir, lebensfroher, näher wächst sie mir ans Herz, während Christian, der eigentliche Erzähler, unerklärlicherweise distanziert bleibt. Irgendwie erreicht er mich nicht. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass der Autor auf jegliche Gefühlsduselei verzichtet und selbst erotische Momente nur andeutungsweise aufkommen lässt. Doch für Stella gelingt es ihm, zumindest für mein Befinden, Nähe aufzubauen. 


    Über weite Strecken des Buches fragte ich mich, ob mich die Geschichte tatsächlich interessiert. Trotz des vorwärtssprudelnden Schilderns und den schönen Wortformulierungen – und ich rufe in Erinnerung, dass mir die Musik der Worte wichtiger ist als die Handlung – war ich mir unschlüssig, ob mich das Erzählte fesselt oder berührt. Vielleicht hat der Autor nebensächlichen Dingen, Schilderungen alltäglicher Situationen, zuviel Raum geschenkt. Wichtiger ist mir jedoch, wie es Christian geht, denn schliesslich hat er einen tragischen Verlust erlitten. Zudem hat das Buch ja nur 128 Seiten. Je weiter ich aber dem Schluss und folglich Stellas Tod entgegenlese, desto tiefer berührt die Geschichte, und am Ende lässt sie doch eine etwas traurige Stimmung zurück. Mit dem Ende führt uns der Erzähler gedanklich wieder an den Anfang des Buches zurück, zur Gedenkfeier in die Aula. 


    Ein Satz fast am Ende des Buches macht mich stutzig und lässt vermuten, dass die Erinnerungen an Stellas Verlust womöglich länger zurückliegen als erst ein paar Tage nach dem Unglück und somit auf die Rückschau eines älteren Erzählers 'Christian' hindeuten: "Nicht der Schlepper selbst, aber sein Bild wird mir für immer gegenwärtig bleiben, das ahnte ich, und meine Ahnung hat recht behalten." "Schweigeminute" ist eine Liebeserklärung. Eine stille Geschichte über den Verlust, die Trauer und die Liebe, die den Tod überdauert. Eine Liebesgeschichte, die man freibleibend adressieren kann, wie Siegfried Lenz in einem Interview selbst gesagt haben soll. Er hat mit den Arbeiten zu dieser Novelle 2006, kurz vor dem Tod seiner Frau, begonnen, dann abgebrochen und soll erst mit Zuspruch seiner neuen Lebensgefährtin Ulla, der das Buch auch gewidmet ist, weiter geschrieben haben. Siegfried Lenz selbst starb 2014 im Alter von achtundachtzig.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/schweigeminute 

  5. Cover des Buches In den Fängen des Bösen. Nordsee - Krimi (ISBN: 9783955735340)
    André Wegmann

    In den Fängen des Bösen. Nordsee - Krimi

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Scarbooks

    Ich habe vor Kurzem ja "Tödliche Angst" gelesen, den vierten Band der Michael Jesko Reihe.
    Und weil mir der schon richtig gut gefallen hat, wollte ich mal schauen, wie es denn mit den Vorgängern aussieht. Und wenn ich nun schreibe, dass ich bereits am nächsten Fall des Herrn Ermittlers sitze, sagt das ja eigentlich schon alles, oder?

    Vorweg möchte ich sagen, dass es zwar nicht zwingend notwendig ist, dass man alle Bände gelesen hat oder sie liest, aber ich persönlich finde, dass sie noch mehr Spaß machen und unterhalten, wenn man es macht, weil man die Charaktere viel besser kennen lernt und sie einem irgendwie richtig ans Herz wachsen. Aber das ist nur meine Meinung!

    Jetzt aber erstmal zu den Fängen des Bösen!

    Während die Polizei von einem Bootsunfall ausgeht und sie damit den Fall schon fast leichtfertig "abtun", kann und will sich Jessicas Mutter nicht damit abfinden und bittet Michael Jesko um Hilfe. Der ist zwar anfangs auch eher reserviert und macht sich selbst wenig Hoffnung auf andere Ursachen und Gründe des Verschwindens, nimmt sich aber dann doch des Falls an. Und das war die richtige Entscheidung, denn bald stellt sich heraus, dass es hier um alles andere als einen Unfall geht und viel mehr dahinter steckt, als man jemals vermutet hätte.

    Michael und seine beiden Mitarbeiter Peter und Kimi sind wohl ein tolles Beispiel dafür, wie Teamwork funktionieren sollte. Zum Schmunzeln bringt mich immer wieder die "Beziehung" zwischen Michael und Kimi, die ich ziemlich cool finde.

    Auch hier gibt es wieder einige Wendungen und Überraschungen, das Ende ist nicht vorhersehbar und eine wieder mal gelungene Überraschung bzw Entwicklung.
    Ich mag ja den Schreibstil wirklich gern, überhaupt ist es toll wenn ein Autor lebhaft und anschaulich schreiben und beschreiben kann, so kann man sich in die Charaktere gut hineinversetzen und fühlt sich, als wäre man selbst an den verschiedenen Orten des Geschehens anwesend.

    Spannung ist gegeben, man wird in die Gepflogenheiten gewisser "Rituale" eingeführt ( ich werde irgendwann irgendwen mit erlernten Teetrinkerkenntnissen schwer beeindrucken!) und auch das Köpfchen wird ganz gut beansprucht. Stellenweise geht es auch ein bisschen härter zu, was ebenfalls ein Pluspunkt ist.
    Alles in allem eine gelungene und toll umgesetzte Geschichte, die mir wieder sehr gefallen hat.

  6. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kommissar Erlendur und seine Kollegen haben den Selbstmord einer jungen Frau schon zu den Akten gelegt. Aber Erlendur muss immer wieder daran denken. Er fängt doch noch mal an nachzuforschen und erinnert sich auch wieder an einen alten Fall. Hier kam ein junger Mann ums Leben und Erlendur rollt auch diesen Fall wieder auf. Er gräbt tief in das Innerste der beiden Familien und findet furchtbare Details aus deren Leben. Kein Krimi wo das Blut aus dem Buch tropft, aber eine sehr spannende Studie über unterschiedliche Menschen und deren nicht bearbeiteten Konflikte.

  7. Cover des Buches Die Brandungswelle (ISBN: 9783442746224)
    Claudie Gallay

    Die Brandungswelle

     (38)
    Aktuelle Rezension von: wandablue
    Trauerarbeit am Meer.
    La Hague, eine raue Insel in der Normandie beherbergt raue Menschen. Die Heldin, allgemein von den Insulanern „La Griffue“ genannt, nach dem Haus, in dem sie Logis bekommen hat, ist Binnenländerin und Biologin und auf die Insel gekommen, um Vögel zu zählen, aber eigentlich, um letzte Trauerarbeit zu leisten und um allein zu sein, denn ihr Mann ist an einer unheilbaren Krankheit gestorben. Sie ist namenlos und bleibt es bis zum Buchende. Sie beobachtet und mischt sich nicht ein, was ich übel nehme, denn einige Tierquälereien, die sie beobachtet, hätte sie mit Leichtigkeit unterbinden können, wenn sie nur gewollt hätte. Aber ihre Unbeteiligtheit ist ihr wichtiger als Mitgefühl. Oder der Autorin. Was sie will, weiss kein Mensch, auch die geneigte Leserin nicht. Lambert?

    Denn plötzlich interessiert sie sich doch. Für die Menschen und für Lambert. Der auf die Insel gekommen ist, um sein Haus zu verkaufen und der den Verlust seiner auf dem Meer gebliebenen Familie beklagt. Allerdings schreibt er die Schuld dafür weniger dem Meer als dem alten Theo zu.

    Die Autorin stellt dem Leser das Inselleben plastisch vor Augen sowie das Schicksal der vom Meer gezeichneten Fischer. Die typischen Seeszenen und Meerbilder sind hervorragend herausgearbeitet, die Inselbewohner mit vielen Details und mit Hintergrund versehen. Das ist großes Kino. Ein bisschen ein düsteres Kino. Klar. Es geht Wind, Sturm, Menschen bleiben im Meer. Die Insel ist karg. Die Bewohner sind knorrig und wunderbar. Die Sonne scheint nur kurz. Eigentlich wollen alle weg von hier.

    Die Stilmittel sind von der Autorin an das karge Inselleben angepasst. Das ist gewollt und gekonnt. Kurze Hauptsätze. Keine Konjunktionen. Dennoch Stil und Atmosphäre! Man muss sich in das Spartanische, Abgehackte einlesen. Auf 500 Seite hin klingt mir der Verzicht auf jede Konjunktion allerdings dann doch etwas hart im Ohr.

    Fazit: Ein stilistisch ansprechender Roman über eine raue Insel in der Normandie. Sehr atmosphärisch geschrieben.

    Kategorie: Gute Unterhaltung
    Verlag: btb, 2008, 3. Aufl.
  8. Cover des Buches Im Schatten des Mörders (ISBN: 9783862782260)
    Erica Spindler

    Im Schatten des Mörders

     (30)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Ich bin nicht ganz überzeugt von diesem Thriller. Jane ist mir einfach ein bisschen zu hübsch nach der Wiederherstellung. Man muss bedenken, welche Schwere dieser Unfall bzw. Mordversuch hatte. Aber vor allen Dingen ist sie mir einfach zu naiv. Wie kann man den Leuten um einen herum so blind vertrauen, wenn ständig neue Mordopfer auftauchen und man selbst anonym bedroht wird? Ihre Halbschwester dagegen ist als Polizistin Miss Supertough. Die Beziehung der Beiden läuft seit Jahren auf Sparflamme. Die Schuld daran gibt Stacey Jane, da diese in der Familie immer einen Sonderstatus hatte. Ein Beweis dafür ist das Millionenerbe bei dem Stacey leer ausging. Als Jane dann auch den Mann heiratet, mit dem Stacey liiert war, kommt das Fass zum Überlaufen. In Janes schwerster Stunde findet Stacey jedoch wieder zur Schwester zurück … hmmm … obwohl das Buch flüssig geschrieben war und sich deshalb als wahrer Pageturner entpuppte, wuchsen mir die Charaktere nicht wirklich ans Herz. Es wurde sich zu vieler Klischees bedient. Das Buch war doch einfach sehr amerikanisch, wo es sich ja auch als Bestseller entpuppte.

  9. Cover des Buches Am Freitag schwarz (ISBN: 9783423214094)
    Michael Sears

    Am Freitag schwarz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Michael Sears war, genau wie sein Protagonist, selbst Managing Director bei zwei Wall-Street-Unternehmen, bevor der in diesem Jahr seine Autorenkarriere begann. Als Insider erzählt er in einem packenden Krimi von der Wall Street. Das Buch bietet, neben erstklassiger Unterhaltung, auch einen spannenden Insider-Einblick in die korrupten Machenschaften ganz oben in der Finanzwelt. Dabei langweilt Sears den Leser keineswegs mit finanztechnischen Problemen oder dergleichen, sondern erzählt von der menschlichen Seite und zeigt auf, wie die Wall Street und ihre Leute „ticken“. „Am Freitag schwarz“ hat alles, was man von einem guten Buch erwartet: eine gute und spannende Story, interessante Personen und einen angenehmen Schreibstil. Michael Sears hat einen erstklassigen Debütroman geschrieben, der hoffentlich nicht der letzte sein wird. Absolutes Highlight in diesem Jahr! http://www.krimizeitschrift.de/2012/11/am-freitag-schwarz-ein-absolutes.html
  10. Cover des Buches Weitlings Sommerfrische (ISBN: 9783492303071)
    Sten Nadolny

    Weitlings Sommerfrische

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Bellastella

    Das Cover finde ich sehr schön. Und dann hat mich „Weitlings Sommerfrische“ zuallerest deshalb angesprochen, weil ich, wie Weitling auch, in Chieming aufgewachsen bin und mich deshalb an all den Orts- und Personenbeschreibungen und manchen bayerischen Ausdrücken erfreut habe, die im Buch vorkommen. Manche Ausdrücke , wie „arschlings“ für „rückwärts“ waren mir entfallen gewesen, und ich mußte lachen, als sie mir hier wieder begegneten.

    Aber insgesamt hat der junge Willy ein völlig anderes Leben geführt als ich, ich hätte ihn damals sehr beneidet um seine aufgeschlossenen,  intellektuellen Eltern, den Zugang zu Büchern, das Haus am See...

    Die Zeitreise des alten Richters als Beobachter zurück in seine Jugend finde ich sehr interessant und gut zu lesen.

    Der philosophische Anteil, wie im Klappentext angekündigt, erschließt sich mir allerdings nicht oder kaum. Aber vielleicht deshalb, weil ich das Buch in der „Sommerfrische“ gelesen habe. Die Idee einer Parallelexistenz finde ich sehr interessant und witzig, und in diesem Fall ist das zweite Leben ja sogar noch etwas schöner, wie beruhigend.

    Was ich nicht mag, das sind die weisen, alten Männer, also erst der Großvater, dann Weitling selber. Allerdings sind diese nicht soo unerträglich alterweise und klug wie, ich glaube, er hieß Alberto in „Sofies Welt“, sondern liebenswürdiger, weltfremd, verwirrt , humorvoll.

    Insgesamt hat mir das Buch, das mal ernst, mal humorvoll dahinläuft, sehr gut gefallen.

  11. Cover des Buches Das Hotel am See (ISBN: 9783442460991)
    Martha Grimes

    Das Hotel am See

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Zwei Leichen im “Paradies" Inhalt: Inmitten eines vier Hektar großen Waldgeländes in Spirit Lake steht ein altes Haus. Vor über vierzig Jahren war es das begehrte “Hotel Paradiese”. Jetzt steht es leer. Traut sich nach dem mysteriösen Tod eines Mädchens keiner mehr dort zu wohnen? Emma läßt dieses Geheimnis keine Ruhe. Wer war dieses Mädchen, was sie manchmal noch wie in einem Tagtraum vor sich sieht? Wie starb sie wirklich? Emma findet ein altes Tagebuch und besucht oft dieses Haus um mehr zu erfahren. Um dort hin zu gelangen, muss sie durch das ehemalige Paradies stapfen, welches heute nur noch ein unwegsames dunkles Waldgrundstück ist. Eines Tages wird eine weitere Leiche in der Nähe des Sees gefunden. Ausgerechnet hier, wo sich kaum noch jemand aufhält. Oder wird das Haus schon seit Tagen beobachtet und ist auch Emma in Gefahr? Zum Schluss hat Emma in dem Haus eine sonderbare Begegnung. Des Rätsels Lösung? Meine Meinung: Das Buch ist in einem wunderbaren Erzählstil geschrieben, als würde jemand neben mir sitzen und von “damals” berichten. Jedoch musste ich bis S.100 ff dranbleiben und mich einlesen, bis es spannend wurde. Mein Durchhaltevermögen wurde belohnt. Danach wollte ich es kaum noch aus der Hand legen, um zu erfahren, was mit Mary Evelyn damals passiert ist. Leider ist das Buch an manchen Stellen etwas verwirrend. Ich wusste nicht immer genau wo Emma sich gerade befindet und mit wem sie spricht. Stellenweise ist das Buch in einer wunderbaren bildhaften Sprache geschrieben, die mir sehr gut gefallen hat. Andererseits gibt es aber auch z.T. erschöpfende Einzelheiten über das Kochen, Küche, servieren etc. die nur wenig zum Handlungsverlauf beitragen. Wieder wird dem Leser Durchhaltevermögen abverlangt, bis zum Ende des Buches die Spannung wieder steigt. Den Schluss fand ich originell und war überrascht. Meine Lieblingstextstelle: “Ich saß da und hörte ihre Worte, die wie Wespen um mich kreisten und meist tot zu Boden fielen, ... “ (S.208)
  12. Cover des Buches The Shipping News (ISBN: 9780007386819)
    Annie Proulx

    The Shipping News

     (7)
    Aktuelle Rezension von: michella propella
    the strength of annie proulx' characters is that you think of them as real people. in this case, you can almost feel the coastal wind in your hair and taste the blueberries which they collect. it is a story of seperation, death, loss, but also of finding new friends, a new love even. in the center of the book is a man (and his child) who retreats to an inherited family house in new foundland where he starts a new life with all the little things that come along with a small-village-life. a worthwile and interesting read. reminded me a little of john irving, but the language is much more dense and richer.
  13. Cover des Buches Vergiss die Toten nicht (ISBN: 9783453356702)
    Mary Higgins Clark

    Vergiss die Toten nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: EngelAnni

    Der Krimi "Vergiss die Toten nicht" ist gut aufgebaut. Wir lernen viele verschiedenen Personen kennen, die später alle eine wichtige Rolle haben und irgendwie alle zusammen kommen.

    Die Story ist gut aufgebaut und hat auch genug Spannung.

    Das einzige, was mir nicht wirklich gefallen hat, war die Hellseherei, die sich durch das Buch gezogen hat. Das ist mir einfach zu viel gewesen.

  14. Cover des Buches Seefimmel: Eine Bodensee Krimikomödie (Ines Fox 4) (ISBN: B07RYN5D69)
    Christiane Kördel

    Seefimmel: Eine Bodensee Krimikomödie (Ines Fox 4)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Die-wein
    "Seefimmel" ist bereits der vierte Band der humorvollen Krimireihe und mittlerweile sind mir Ines Fox sowie Dr. Frieder richtiggehend ans Herz gewachsen. Dieses Mal haben sie gleich zwei Fälle zu lösen, was mit ihren chaotischen Ermittlungsarbeiten wieder für jede Menge Spannung und Lacher sorgte.

    Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere wirkte in diesem Teil wesentlich gefestigter sowie stabiler als in den vorangegangen Romanen und man merkte einfach, wie großartig sich Ines sowie Dr. Frieder ergänzten. Vorallem bei der Aufklärung der Mordfälle wusste irgendwie jeder sofort, was er zu tun hatte oder es genügten winzige Zeichen, sodass der eine wusste, was der jeweils andere geplant hatte.

    Um die Zusammenhänge der zahlreichen Nebencharaktere zu verstehen, würde ich unbedingt empfehlen, dass man die erschienenen Bände in der entsprechenden Reihenfolge liest. Es gibt zwar ab und an Rückblenden oder kurze Erklärungen, aber ich hätte wohl ansonsten weder etwas mit der Nachbarin beziehungsweise Freundin Yata anfangen können, noch hätte ich gewusst, welche Rolle der Kriminaloberkommissar Arthur von Leisfall bei den ganzen Ermittlungen spielte. Naja, und wahrscheinlich hätte ich den witzigen Gesprächen zwischen Ines Fox und Dr. Frieder teilweise gar nicht so recht folgen können.

    Die Autorin schaffte es auch diesmal wieder mich zu begeistern durch die interessanten Fälle, die es aufzulösen galt und natürlich durch die großartig beschriebenen Schauplätze. Die Reisen zum Lago Maggiore und auch die Orte am Bodensee kann man gut nachempfinden und man spürt einfach die besondere Atmosphäre, wenn Ines dort mit den Hunden spazieren geht oder ermittelt. Auch in diesem Band geht es wieder leicht esoterisch zu durch die traumähnlichen Reisen während des Schlafs, aber nachdem es im vorherigen Band eine relativ logische Erklärung für das Ganze gab, hatte ich diesmal keinerlei Probleme damit. Inzwischen gehören diese einfach dazu zur Ines-Fox-Reihe. Einen winzigen Kritikpunkt an der ganzen Geschichte habe ich dann aber doch noch. Ich fand das Ende ein bisschen verwirrend, und auch wenn es den Anschein erweckte, dass da noch eine Fortsetzung folgt, mir war das dann doch etwas zuviel Chaos.

    Mein Fazit:

    Der lockere Schreibstil, die tollen Handlungsorte, der spezielle Humor und natürlich der Spannungsaufbau haben mich erneut mitgerissen und nur so durch das Buch fliegen lassen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung!
  15. Cover des Buches Der Tod kommt in Schwarz-lila (ISBN: 9783864121098)
    Ulrich Hefner

    Der Tod kommt in Schwarz-lila

     (49)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Erst wird ein Ermorderter gefunden, aber es ist noch lange nicht Schluß! 3 Ermordete auf einem führerlosen Fischkutter.... und noch weiter Taten folgen. Bald stellt sich heraus, dass es eine Serie von Morden eines Täters sein muss. 

    Kommissar Trevisan und seine Mitarbeiter stehen vor einer großen Aufgabe!

    Der Krimi hat mir gut gefallen, der Schreibstil liest sich gut und flüssig, die Ermittler sind sympathisch und zielstrebig. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend!

    Leseempfehlung für alle Krimileser, die spannende Unterhaltung mögen!

  16. Cover des Buches Die Nacht hat viele Augen (ISBN: 9783802583308)
    Shannon McKenna

    Die Nacht hat viele Augen

     (145)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen


    Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...

    Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...


    Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.

    Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.

    Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.

    Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.

    Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.

    Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.

    Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.


    Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.


    Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.

  17. Cover des Buches Im Himmel gibt es einen Bahnhof (ISBN: 9783039330690)
    Jando

    Im Himmel gibt es einen Bahnhof

     (55)
    Aktuelle Rezension von: steffi18

    Mit der Neuauflage aller Jando Bücher, kommt ein Hauch von Magie in alle Jando Bücher 📚..

    Mit dieser goldenen Schrift, hat der Giger Verlag mich vonanfangan verzaubert. 

    Erst muss ich immer Seite für Seite das Buch durchblättern und die vielen zauberhaften neuen  Zeichnungen von Antje Arning genießen. 

    FÜR MICH IST DAS EIN GANZ BESONDERER MOMENT. 


    Jando greift mit diesen Buch ,mal wieder ein Thema auf ,Zwischen LEBEN UND TOD ,dieser unvorstellbare Zwischenraum .

    Eine Geschichte mit so viel Tiefgang ,berührend und ein kleiner Seelentröster .

    Ich war mal wieder vonanfangan gefesselt, ganz tief zu Tränen berührt und magisch in den Bann gezogen  .Dieses Buch konnte ich auch nicht aus der Hand legen. 

    In Jandos unverkennbaren Schreibstyl ,konnte ich mich ruckzuck in die Geschichte einfühlen. Ich hatte beim Lesen vonanfangan das Gefühl, neben den alten Mann auf der Bank zusitzen und alles hautnah miterleben zu dürfen.

    Es war alles so liebevoll und herzsberührend geschrieben  .Die Lebensgeschichte von Finn und Annika .Die Familie ist bei einen Bootsunfall in ein schweres Unwetter geraten ,dabei ging der Familienvater über Bord.

    In einer Welt zwischen Fantasie, Realität, Leben und Tod kämpft der Mann ums Überleben .

    Ein modernes Märchen, voller kleiner Wunder mit unzähligen nachdenklichen Botschaften, dass alles möglich werden kann ,wenn wir fest an unsere Träume Glauben. 

    "JEDER NOCH SO KLEINE TRAUM, BESITZT DIE ZAUBERKRAFT ETWAS BESONDERES ZU BEWIRKEN"

    Die Kraft der unerschütterlichen LIEBE überwindet jedes Hindernis .

    Mit dieser Geschichte berührt Jando mutig die Grenzen des Lebens .

    IM HIMMEL GIBT ES EINEN BAHNHOF 📖🌈🐕

    MEIN FAZIT:

    Von dieser Geschichte war ich von anfangan gefesselt, herzergreifend berührt, bewegt und auch wieder sehr Nachdenklich zum Schluss .

    Jando schafft es immerwieder mich aus meinen Rationalen Denken herauszuholen. Mir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. 

    Wunder kommen immer zu denen die an sie Glauben. 

    Das wunderbare an Wundern ist ,dass Sie manchmal wirklich geschehen 🌈🦅.

    Wunder sind leise wie die Sterne 🌟 🌠🌟⭐️.

    Lieber Geschichtenerzähler Jando,

    dankeschööön, dass Du es immerwieder schaffst mich aus meinen Rationalen Denken herauszuholen ,die Lust beim Lesen in Dein Buch zuversinken und auch einwenig länger drüber nachzudenken, hat mir ein persönliches Lesevergügen bereitet. 

    Dein Buch bekommt von mir 5 Sterne 

    🌟🦅🌟🦅🌟🦅🌟🦅🌟🦅



  18. Cover des Buches Mord à la Carte (ISBN: 9783960876946)
    Rhys Bowen

    Mord à la Carte

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Babs007

    Hörbuch

    Mord à la Carte von Rhys Bowen 


    Der Erzähler hat eine angenehme Stimme und kann mit dieser die Spannung noch weiter zu steigern. Die Protagonisten werden gut beschrieben. Die Sitten und Gebräuche werden humorvoll beschrieben, sodass man das eine oder andere mal lächeln muss. Die Spannung ist bis zum Ende gegeben. Alles in Allem ein tolles Hörbuch das einem einige Unterhaltsame Stunden beschert.

  19. Cover des Buches Forbidden Island – Lustvolle Begegnung (Erotischer Roman) (Die 'Secret Desires' Reihe) (ISBN: 9783960872160)
    Erin Buchanan

    Forbidden Island – Lustvolle Begegnung (Erotischer Roman) (Die 'Secret Desires' Reihe)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SteffiGluecklederer

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war spannend und abwechslungsreich mit tollen Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen. Dabei ging es aber auch sehr leidenschaftlich zu. Die Geschichte an sich ist Stimmung und aufregend, an manchen Stellen kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Dazu kommt eins schöner Schreibstil und ein tolles Cover. Sehr empfehlenswert!

  20. Cover des Buches Puppentanz (ISBN: 9783839219171)
    Anni Bürkl

    Puppentanz

     (10)
    Aktuelle Rezension von: chris_ma
    Salzkammergut ist doch als beschauliches Urlaubsgebiet bekannt und man kann dort durchaus die Puppen tanzen lassen. In diesem Krimi wird allerdings nicht gefeiert sondern es handelt sich hier um Voodoo - Puppen die hier ihren ganz großen Einsatz bekommen.

    Berenike eine ins Salzkammergut zugezogene, die hier mit ihrem Teeladen neu Fuß gefasst hat, ist die Hauptperson in diesem Krimi. Sie wird für die Aufklärung des Falls sorgen. Ungewöhnlich ist das für die Bewohner und auch für die Polizei nicht, denn in den letzten Fällen hat sie da auch schon kräftig mitgemischt.

    Es beginnt alles mit einem Urlaub von Berenike mit ihrem Freund den Kommissar Jonas in England. Berenike kehrt erstmal allein ins Altausseerland und ihrem Teelanden zurück. Auf der Rückfahrt erfährt sie von einem Bauprojekt das, das mitten im Naturschutzgebiet geplant ist.

    Zuhause angekommen erfährt sie, dass irgendwie niemand richtig weiß, wer hinter dem Bauprojekt steckt. Die Altausseer sind davon ganz und gar nicht begeistert und möchten am Geburtstag von Kaiser-Franz Josef Medienwirksam auf den Widerstand der Bürger aufmerksam machen. Gustav, ein guter Paragleiter soll dabei eine wichtige Rolle zukommen.

    Anstatt ein großes Aufsehen um das Bauprojekt wird ein großes Aufsehen um ein großes Unglück. Hier findet Berenike eine Puppe. Dies lässt sie nicht an ein Unglück sondern ein Mord denken, denn genau dieses Absturzszenario wurde bereits mit einer Puppe ein paar Tage vorher angekündigt.

    Als ein weiteres Unglück passiert bei dem auch wieder eine Puppe zu finden ist, kann Berenike nicht mehr wie von der Polizei vermutet an einen weiteren Unfall glauben. Sie beginnt dem auf den Grund zu gehen um der Polizei ihren Mordverdacht beweisen zu können. Als endlich ihr Freund, der Polizist zurückkommt gehen letztlich beide dem ganzen auf den Grund.

    Doch wer hat Recht ? Sind das wirklich keine Unfälle sondern Morde und wenn ja, warum ?

    Dieser Krimi macht für mich leider nur teilweise Spaß. Die Unglücksfälle sind wirklich das einzige Highlight. Die Nachforschungen von Berenike bringen nicht gerade neues und leider teilweise sehr vorhersehbar. Als dann auch noch, Jonas hinzukommt und sie immer wieder aus gefährlichen Situationen rettet, wird’s nach dem zweiten Mal schon sehr langweilig und langatmig.  Das Ende habe ich am Schluss leider herbeigesehnt.

    Für diesen Krimi vergebe ich 2 von 5 Sternen und diese sind dem Anfang und den Unfallmorden geschuldet.
  21. Cover des Buches Sam aus dem Meer - Sehr verliebt (ISBN: B00Q38BOXU)
    Isabell Schmitt-Egner

    Sam aus dem Meer - Sehr verliebt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Manja82
    Kurzbeschreibung
    Sam aus dem Meer - Sehr verliebt! Endlich da! Der sechste Band der Sam-Reihe!
    Sam wird langsam erwachsen und Laine spürt, dass er sie liebt und ihm seine Position als platonischer Freund nicht mehr genügt. Aber sie kann sich einfach nicht von Bill trennen, obwohl sie ihre Gefühle für Sam ebenfalls kaum noch unterdrücken kann. Da lernt Sam ein anderes Mädchen kennen. Wird Laine ihren Meeresfreund an eine Andere verlieren?
    (Quelle: amazon)

    Meine Meinung

    Mittlerweile steht Sams 16. Geburtstag bevor, er ist in der Pubertät, mit allem was dazu gehört, wie Stimmbruch und auch Hormonschwankungen. Henry versucht Sam zu helfen. Er lädt ihn zusammen mit George, Vivian, Laine und Bill auf seine Meeresfarm ein.
    Doch nicht nur Sam muss mit Problemen kämpfen, auch Laine geht es nicht gut. Sie kann sich nicht zwischen Bill und Sam entscheiden. Da kernt Sam eine andere kennen und fühlt sich zu dieser hingezogen.
    Wird Laine Sam verlieren? Und wie entwickeln sich die anderen Beziehungen weiter?

    Der Fantasyroman „Sam aus dem Meer – Sehr verliebt“ stammt von der Autorin Isabell Schmitt-Egner. Es ist bereits der 6. Teil der „Sam aus dem Meer“ – Reihe und es empfiehlt sich vorher auf jeden Fall die anderen Teile zu lesen. Nur so kommt man in den Genuss der kompletten Zusammenhänge und kann alles nachvollziehen.

    Sam hat sich merklich weiterentwickelt. Er ist mittlerweile in der Pubertät und hat mit ganz menschlichen Dingen zu kämpfen, wie Stimmbruch oder Hormonschwankungen. Als er Kira kennenlernt ist er ziemlich fasziniert von ihr.
    Laine hat ebenfalls eine Entwicklung durchgemacht. Sie steht nun aber zwischen Sam und Bill. Ihren Freund Bill kann sie nicht so einfach verlassen, aber ihre Gefühle für Sam lassen sich auch nicht mehr so unterdrücken. Eine ziemliche Zwickmühle, die sich aber im Verlauf auflöst.

    Nicht nur Sam und Laine sind wieder mit von der Partie, es gibt auch viele weitere bereits bekannte Charaktere, wie George, Vivian, Henry oder auch Bill. Sie alle gehören mittlerweile fest in die Reihe, haben ihren festen Platz und ohne sie würde etwas Entscheidendes fehlen.
    Es gibt aber auch neue Charaktere, wie Kira oder auch deren Schwester Kirsten. Sie fügen sich gut ins Gesamtbild ein und gefielen mir ebenso gut.

    Der Schreibstil der Autorin ist, wie bereits in den Teile 1 bis 5, sehr gut zu lesen. Ich bin flüssig und leicht durch die Seiten gekommen, konnte mir alles sehr gut vorstellen.
    Die Handlung schließt sich an den Vorgänger „Sam aus dem Meer – Die Insel der Sirenen“ an. Man fühlt sich als Leser direkt wieder wie „zu Hause“. Es ist schön zu lesen wie sich Sam entwickelt, wie er langsam aber sicher erwachsen wird. Die Verhältnisse unter den Charakteren verschieben sich bzw. entwickeln sich weiter.
    Es geht wieder spannend und fesselnd zu, manchmal aber führt Isabell Schmitt-Egner den Leser auch auf falsche Fährten, stiftet so Verwirrung, nur um sie kurz darauf aufzulösen.

    Das Ende ist wirklich gut gelungen. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, hält ebenso Überraschungen parat und hat mir sehr gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt darauf was Sam und die anderen im 7. Teil der Reihe alles erleben werden.

    Fazit
    Abschließend gesagt ist „Sam aus dem Meer – Sehr verliebt“ von Isabell Schmitt-Egner eine sehr gelungene Fortsetzung der „Sam aus dem Meer“ – Reihe.
    Glaubhafte Charaktere, deren Weiterentwicklung man nachvollziehen kann, der flüssige sehr gut zu lesende Stil und eine Handlung, die spannend und emotional ist haben mich hier gefesselt und überzeugt.
    Klar zu empfehlen!
  22. Cover des Buches Amerikanische Tragödie (ISBN: 9783763221721)
  23. Cover des Buches Das letzte Manuskript (ISBN: 9783868276664)
    Dan Walsh

    Das letzte Manuskript

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein Toast auf zwei wundervolle Menschen und ihr Leben – die berührende Geschichte einer großen Liebe, die alle Hindernisse überwindet!

    Der Tod des berühmten Romanschriftstellers Gerard Warner bedeutet einen schmerzlichen Verlust für seinen Enkelsohn Michael. Der freundliche alte Herr mit der tiefen, sanften Stimme hatte seine verstorbene Ehefrau Mary über alles geliebt und war als fürsorglicher und herzlicher Familienmensch stets Michaels Vorbild gewesen. Darüber hinaus verband Michael und Gerard die gemeinsame große Leidenschaft für die Schriftstellerei. Im Zuge der Testamentseröffnung stört sich die Familie an der Obsession von Michaels Schwester hinsichtlich des Familienstammbaumes. Marilyn ist besessen von der Geschichte ihrer Familie und vermutet ein Geheimnis um die Person ihres Großvaters, ihre vielen Fragen wurden jedoch zu dessen Lebzeiten niemals beantwortet. Obgleich Gerard Warner als einer der größten Autoren seiner Zeit galt, gab es weder Interviews, noch Fotos von ihm. Er mied zeitlebens die Öffentlichkeit und behandelte sein Privatleben mit allergrößter Diskretion.

    Gerard hat seinem Enkelsohn Michael jedoch nicht nur ein kleines Vermögen hinterlassen, sondern auch sein wundervolles historisches Haus in Charleston, wo Michael einen unveröffentlichten Roman entdeckt - ein vergilbtes Manuskript mit dem Titel „Eine aussichtslose Liebe.“ Ein beiliegendes Tagebuch weist darauf hin, dass dieses Manuskript bewusst so platziert wurde, damit Michael es finden musste. Der Enkel beginnt sich in die Schriften seines Großvaters zu vertiefen und verstrickt sich immer mehr im Sog der geschilderten Ereignisse, die ihn bald nicht mehr loslassen.

    Die wunderschöne Liebesgeschichte, die der Autor hier erzählt, wird von den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges umrahmt. Sie handelt von einem jungen Mann namens Ben Coleman, der sich hoffnungslos in die hübsche und warmherzige Claire Richards verliebt, jedoch keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr sieht. Die Wahrheit über seine Vergangenheit, sein eigenes gefährliches Geheimnis, steht zwischen ihm und seiner Liebe. Dennoch ist Bens größter Wunsch die Chance auf einen Neubeginn mit der Dame seines Herzens an seiner Seite. Doch Claires Herz scheint ihrem Verlobten zu gehören, der sich im Kriegseinsatz befindet und ihr das Versprechen abgenommen hat, auf ihn zu warten. Werden die beiden es allen Hindernissen zum Trotz schaffen und ihr Glück finden?

    Dan Walsh hat in seinem Roman sehr überzeugende und wundervoll gezeichnete Charaktere erschaffen. Die beiden sympathischen Protagonisten Ben und Claire werden in diesem Buch von etlichen Nebenfiguren begleitet und besitzen die Fähigkeit, den Leser emotional tief ins Geschehen einzubeziehen. Einige der Nebenfiguren spielen lediglich eine untergeordnete Rolle in der Handlung, manchen jedoch kommt im Verlauf der Geschichte große Bedeutung zu. Mich persönlich haben Claires Eltern, der hartnäckige und ehrgeizige FBI-Agent Victor Hammond sowie der liebenswürdige katholische Priesters Aidan Flanagan am meisten berührt.

    Durch den einnehmenden und sehr fesselnden Schreibstil mit einem kontinuierlich ansteigenden Spannungsfaktor hat Dan Walsh mir aufwühlende, aber auch sehr emotionale Lesestunden bereitet. Die geschickt konstruierte Handlung wird dem Leser in zwei Erzählsträngen dargeboten. Der Autor beginnt mit dem Zusammentreffen der Familie bei der Testamentseröffnung und geht auf die einzelnen Personen, speziell jedoch auf Michael und seine Ehefrau Jenn, ein. Als Michael nach seinem überraschenden Fund beginnt, sich in das Manuskript des Großvaters zu vertiefen, wird ein weiterer Erzählstrang geöffnet und die Geschichte eines jungen Paares während der Kriegszeit nach und nach aufgeblättert. Dan Walsh dokumentiert dies auch optisch durch angedeutete schattierte Buchränder auf jeder einzelnen Seite, eine symbolhafte Darstellung eines „Buches im Buch“. Die Tatsache, dass dem christlichen Glauben ein wichtiger Stellenwert in diesem Roman eingeräumt wurde, rundete dieses hervorragende Leseerlebnis ab – „Das letzte Manuskript“ ist ein Buch, das meinem Lesegeschmack vollends entspricht!

    Fazit: Dieser Roman aus der Feder von Dan Walsh hat mir hervorragend gefallen, mich bestens unterhalten und mir eine sehr berührende Liebesgeschichte, gespickt mit vielen historischen Tatsachen beschert. Eine ausgezeichnete und spannende Lektüre, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

  24. Cover des Buches Schiffsmeldungen (ISBN: 9783442744435)
    Annie Proulx

    Schiffsmeldungen

     (179)
    Aktuelle Rezension von: NadjaE
    Ein wunderbares Buch. Ich habe schon den Film geliebt, das Buch übertrifft ihn. Habe sofort unbesehen weitere Bücher von Annie Proulx gekauft. Ihre Schreibe ist frisch und einprägsam, die Charaktere echt und eigenwillig, die Welt Neufundlands neu und aufregend. Eines der Bücher bei denen man beim lesen immer wieder ängstlich prüft, wie viel man denn noch zu lesen hat. Ich habe es ausgelesen und schon fehlt es mir! Sehr gute Übersetzung!

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