Bücher mit dem Tag "spanner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spanner" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.973)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.

    Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.

     

    Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:

     

    Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“

     

    „Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“

     

    „Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“


    „Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“

     

    Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.

     

    Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. 

  2. Cover des Buches Der Beobachter (ISBN: 9783945386774)
    Charlotte Link

    Der Beobachter

     (800)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich lese sehr gerne Bücher von Charlotte Link, denn sie gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ihre Bücher stehen immer für psychologische Spannung und eine fesselnde Handlung.

    Die Geschichte handelt von einer Person, der nur aus der Ferne die schöne Gillian Ward liebt. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst

    Der Schreibstil war auch bei diesem Buch wieder unheimlich flüssig und locker zu lesen, dabei aber immer auch fesselnd und mitreißend. Das ganze Buch wurde sehr bildhaft und lebendig beschrieben!

    Die Protagonistin mochte ich von Beginn an sehr, sie war sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch und gut beschrieben. In den Romanen von Charlotte Link findet immer viel zwischenmenschliches statt. Es geht weniger blutig zu, dafür sind ihre Bücher voll psychischer Spannung und leisem Entsetzen und Grusel, was mir persönlich auch viel mehr liegt als nur Brutalität ohne eine Handlung.

    Das Ende war diesmal nicht ganz so überraschend für mich, aber wieder absolut realistisch und beklemmend. Man hat immer das Gefühl ganz im Buch dabei zu sein als Leser.

    Fazit: Ein spannendes Buch der Autorin, auch empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk!

  3. Cover des Buches Voyeur (ISBN: 9783499259999)
    Simon Beckett

    Voyeur

     (740)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Donald Ramsey ist Kunsthändler in London. In seinen Leben hat er sich immer nur für Kunstwerke interessiert und nie für Menschen. Doch als er seine Assistentin Anna einstellt, ändert sich das. Allerdings hat sie einen Freund namens Marty mit dem sie in wenigen Monaten nach Amerika auswandern will. Donald möchte das verhindern, auch ihr Freund ist ihm ein Dorn im Auge, denn sein Begehren nach ihr wird immer größer. Er stellt Zeppo ein, um die beiden Probleme zu lösen. Eine tödliche Intrige beginnt.

     

    Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet, da es erstens der Erstling von Simon Beckett ist und ich zweitens schon öfters gehört habe, dass seine Werke, die nichts mit der David Hunter Reihe zu tun haben, nicht so gut sind. Das habe ich bereits schon bei „Der Hof“ bemerkt und würde mir diese Bücher auch selbst nicht kaufen, sondern habe ein paar Werke von ihm dankenswerter Weise von einer Freundin ausgeliehen.

    Im Endeffekt muss ich sagen, dass ich zum Glück keine hohen Erwartungen habe, denn ich wäre tiefst enttäuscht geworden. So fand ich das Buch, na ja geht so.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den aktuellen deutschen Titel gut finden soll. Denn er nimmt schon einiges vorweg und es ist von Anfang an klar, auf was das hinauslaufen soll. Bei der Erstveröffentlichung 1994 hießt der Titel noch „Galerie der Verführung“. Das ist vielleicht auch nicht ganz der perfekte Titel, aber irgendwie hätte er mir schon besser gefallen.

     

    Doch nun zum Buch: 

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Donald Ramsey beschrieben. Ja und ich weiß bis jetzt nicht, was ich von dem Protagonisten halten soll. Irgendwie hat es mich schnell genervt und angeekelt seine Gedanken mit zu verfolgen. Nach außen hin tut er immer wie der größte Gentleman und der tollste Gönner, aber im Inneren ist er einfach dieser „geile Bock“ wie es Zeppo mehrmals gutgesagt hat (aber Zeppo ist noch ein ganz anderes Kaliber, aber dazu gleich). Es ist halt schwierig sich in ihn hinein zu fühlen. Warum er so ist, wie er ist, hängt wohl mit seiner Vergangenheit zusammen, allerdings wird diese nur angerissen und bietet viel zu viel Interpretationsraum, als dass man es wirklich nachvollziehen kann. Das wäre die Gelegenheit gewesen mir die Figur näher zu bringen, aber Beckett hat dieses Potenzial einfach verstreichen lassen. Ich fand es irgendwann nur noch eklig und er ist so falsch, dass ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, dass es Anna einfach merkt. Ich wollte, dass er sich einen Fauxpas leistet und diese ganze Geschichte doch noch in eine andere Richtung geht, aber es war teilweise wie ein Unfall den man liest. Es konnte doch nicht sein, dass sie seine wahren Absichten nicht erkennt. Seine Blicke, hat sie das nicht bemerkt oder wollte sie es nicht merken? Wahrscheinlich lag es daran, dass ich Donald einfach nicht nachvollziehen kann, dass mir die Besessenheit fehlt, um etwas mit seinen Intentionen anfangen zu können.

    Zeppo… Gott war der eine nervige Katastrophe und genauso falsch wie Ramsey. Aber bei ihm war das noch ekliger, weil der einfach alles für Geld getan hat. Bei ihm konnte ich noch weniger verstehen, warum Anna nicht hinter seine Fassade geblickt hat. Zudem hatte der so viele wechselnde Launen, was später auch erklärt wurde, aber ich weiß nicht… der Typ war so drüber. Ich war froh, wenn der nicht aufgetreten ist.

    Anna hat mir von dieser Figurenauswahl noch am besten gefallen, weil sie… am normalsten gewirkt hat? Das Einzige, was man ihr vorhalten kann, dass sie naiv wirkte. Andererseits, woher soll sie es wissen? Wie soll man auch ahnen, dass der eigene Chef so ein krankes Schwein ist? Allerdings würde ich mir an ihrer Stelle ja schon einen Kopf machen, wenn der Chef plötzlich so fürsorglich und sich so für ihre Dinge interessiert. Ich meine, das war ja auch irgendwann kein gesundes Arbeitgeber- / Arbeitnehmerverhältnis mehr.

     

    Zur Geschichte an sich kann ich nicht viel sagen. Sie war stellenweise etwas gestreckt. Ich weiß nicht, was das mit der einen Frau sollte, die Ramsey ins Auto gefahren ist. Die Polizei war auch nur eine Farce. Allerdings war es auch nicht so, dass ich mich komplett gelangweilt habe. Ich wollte schon wissen, wie es ausgeht, aber vor allem wollte ich wissen, ob es wirklich dieses Ende hat oder man doch noch anders abbiegt.

    Das Ende war übrigens… unangenehm zu lesen und dann war auch plötzlich Schluss. Unzufrieden hat mich das Buch auch noch zurückgelassen.

    Die Spannung an sich war da. Sie wurde langsam aufgebaut und flachte auch nicht komplett wieder ab, doch dadurch das ich wusste, auf was das hinausläuft und diese unangenehmen Figuren, hat es mich dennoch nicht gepackt.

     

    Dieses Buch hat mir übrigens gezeigt, warum ich die Ich-Perspektive nicht mag. Ich glaube, in diesem Fall wäre ich lieber weniger nah am Prota gewesen und hätte das Buch dadurch vielleicht besser gefunden. Ich meine, es war ja von Anfang an klar, dass Donald Ramsey kein Protagonist wird, denn man jetzt lieben wird. Das dachte ich mir schon beim Klappentext und will man unbedingt bei jemand im Kopf sein, der einen wahrscheinlich unsympathisch ist? Manchmal vielleicht schon, wenn er wenigstens noch interessant ist, aber ich fand ihn überhaupt nicht interessant, sondern eigentlich nur… schwierig und teils hat es mich geekelt. Die interessanten Sachen, die das Verhalten erklären, wurden ja nicht erzählt, sondern sich nur in seiner kranken Besessenheit verloren.

    Auch hat mir die Ich-Perspektive nicht viel gebracht, da ich zwar nah am Protagonisten war, aber er mir dennoch ein Fremder blieb. Mir war eher so, als wollte ich auch gar nicht näher mit ihm zu tun haben wollen. Ich konnte mich einfach nicht auf ihn einlassen.

     

    Fazit: Das war leider nichts. Die Figuren haben mir größtenteils gar nicht gefallen (von Marty habe ich gar nicht gesprochen, da ich ihn so belanglos fand) und die Geschichte an sich war… okay. Spannung war schon da, aber nicht wirklich packend. Schreibstil war in Ordnung, gut lesbar. Es war kein kompletter Reinfall, aber viel hätte auch nicht mehr gefehlt. Von mir gibt es 2 Wortkompasse.

  4. Cover des Buches Helene geht baden (ISBN: 9783956020285)
    Isabella Archan

    Helene geht baden

     (20)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    „Ich hab das Fräul’n Helen baden seh’n, das war schön.
    Da kann man Waden seh’n, rund und schön im Wasser stehn.
    “ (Fritz Grünbaum)

    Es ist ein mörderisch heißer Sommer in Köln. Eine junge Frau, Moni Dahms, wird ermordet am Ufer eines Entenweihers aufgefunden. Markant sind vor allem die tiefen Einschnitte an ihrem Bauch. Die SOKO Moni tritt auf der Stelle, können den „Messermann“ wie der Mörder von der Presse tituliert wird, nicht finden. Dann wird Helene Opfer desselben Mannes. Nur weil der einsam Rentner Fritz von gegenüber den Angriff auf Helene mit einem Fernglas beobachten kann, wird Helene rechtzeitig gefunden.

    „Helene geht baden“ ist der erste Krimi von der österreichischen Schauspielerin und Schriftstellerin Isabella Archan. Es ist ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der in kein Schema passt. Das liegt zu einem an der frechen Sprache und ganz besonders an der bemerkenswerten Erzählperspektive. Die Autorin dringt in die Köpfe der Opfer ein, macht die Tote lebendig und gibt einfühlsam und fantasievoll den geschunden Frauen eine ganz besondere Stimme.

    „Moni ist tot, aber nicht blöd. Überhaupt erstaunt es sie, das sie immer noch so vernünftig denken kann“

    Gleich zu Beginn sehen wir Monis toten Körper aus ihrer speziellen Sicht, später übernimmt Helene das Wort, betrachtet ihren geschlagenen, verletzten Körper von oben. Helene, die so gerne ein schaumiges duftendes Bad nimmt, die blonde lustige, üppige Helene, in die sich der alte Fritz von vis-a-vis ein bisschen verschaut hat.
    „Die Verletzte, das Opfer, die Patientin, oder einfach »Das ist Helene«.“
     Helene, die nach dem Angriff auf sie, jeden groß gewachsenen Mann als ihren Angreifer sieht, den Willa Stark, die ermittelnde Polizistin, auf ihre Liste der Verdächtigen setzen muss.

    Willa Stark ist eine schräge Persönlichkeit, nägelkauend, nasebohrend, konfus und hartnäckig. Ihr eigener Onkel Willi war vor Jahren wegen Totschlags verurteilt worden. Vielleicht findet sie deshalb so leicht die „entscheidenden Verknüpfungen zwischen all den Verdächtigen und Motiven. Vielleicht weil in ihren Adern Mörderblut floss.“ Teamfähig ist sie nicht gerade, die Willa,  „das Fräulein Ösi“. Aus dem österreichischen Graz hat sich Willa über Europol nach Köln versetzen lassen. Dort hat sie es sich mit ihrem Kater Jimmy gemütlich gemacht und gut Anschluss in das deutsche Team gefunden. Aber wenn es stressig wird, dann schlägt es ihr ganz schnell den steirischen Dialekt raus. 

    „So ein Gfrett…du saudeppertes ....“

    Und es ist wahrlich ein Gfrett, bis die Polizei den „Messermann“ endlich stellt. Bis dahin lebt die Geschichte von zwei ungewöhnlichen Protagonistinnen. Gut gemacht!

     

     

  5. Cover des Buches Der Professor (ISBN: 9783426500705)
    John Katzenbach

    Der Professor

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Ina2018

    Wenn sexuelle Abgründe ohne Rücksicht auf Verluste ausgelebt werden und es zu kommerziellen Zwecken in Kauf genommen wird, dass dies Menschenleben kostet, ist das hart, zuzuschauen. Das Weiterlesen fiel mir teilweise schwer. Die drei Protagonisten waren sympathisch, schlüssig beschrieben und ihr Handeln gut nachvollziehbar. Ich hätte mir mehr miteinander des Professors und der Ermittlerin gewünscht und weniger Rätseln, ob nun wirklich ein Verbrechen stattgefunden hat oder ob das Opfer, ein Mädchen im Teenageralter nur von zu Hause geflüchtet ist. 

    Der Professor im Ruhestand, ein brillianter Wissenschaftler, dem sein Gedächtnis auf Grund einer schnell fortschreitender Krankheit im Stich lässt beobachtet, wie das Mädchen entführt wird. Er wendet sich an die Polizei, aber die ermittelnde Kommissarin kennt das Mädchen, eine Ausreißerin. Sie glaubt, dass auch diesmal der Teenager nur von zu Hause abgehauen ist, weil man keine gemeinsame Sprache fand und der Bonus-Papa so ein Vollidiot ohne Empathie ist. 

    Die Motive der Entführer sind eindeutig mit der rücksichtslosen Jagd nach dem schnellen Geld auf den Punkt zu bringen. Die neuen Medien machen es möglich, alles - hochpreisig versteht sich - mit den anonymen Usern auf der ganzen Welt zu teilen. Von Anfang an wünscht man sowohl die Täter als auch deren Fan-Gemeinde in den finstersten Knast und dass einer den Schlüssel zu selbigen wegwirft. Doch wird es dazu kommen? Eine spannende Reise, die allerdings nur sehr langsam in Fahrt kommt. 

  6. Cover des Buches Für immer der Deine (ISBN: 9783453423954)
    Nicholas Sparks

    Für immer der Deine

     (831)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Logan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer. 


    Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann. 


    Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.


    Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.


    Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen. 


    Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.

  7. Cover des Buches Die Flut (ISBN: 9783596198351)
    Arno Strobel

    Die Flut

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Robsi

    Fakten zum Buch

    Autor: Arno Strobel

    Verlag: FISCHER Taschenbuch

    Seitenanzahl: 368

    Klappentext

    Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.

    Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg…

    Meine Meinung

    Auf spannende Art und Weise entführt Arno Strobel uns nach Amrum und führt uns dabei an der Nase herum. 

    Dabei setzt er die Charaktere so geschickt ein, dass man bei jeder neuen Person rätselt, ob er oder sie der oder die Täterin sein kann. Der spannende Schreibstil und das Setting tun ihr Übriges dazu, dass man unbedingt dranbleiben möchte. 

    Dass der Thriller aus Sicht des Täters, des Ermittlerteams und diverser anderer Personen erzählt wird, hat mir dabei ebenso gut gefallen wie der überraschende Plot Twist am Ende. 

    Fazit

    Spannender Thriller, bei dem man bis zum Ende einfach dranbleiben muss! 

  8. Cover des Buches Tief in den Wäldern (ISBN: 9783596706488)
    Chevy Stevens

    Tief in den Wäldern

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich hab erwartet, wenn ich dieses Buch in die Hand nehme, dass es ein spannender und packender Thriller gibt. Nun hab eine Geschichte erhalten, die zwar flüssig erzählt war und der Schreibstil auch wieder top sind. Aber leider kam weder für mich die Spannung auf, zudem kam bei mir die Atmosphäre nicht rüber. Teilweise ist es so Seite für Seite vorangegangenen und ist nix passiert.

    Diese Story hatte soviel Potenzial. Auch wenn ich den Täter nicht erahnen konnte. War dieses Buch leider nichts für mich. 

  9. Cover des Buches Das Inferno (ISBN: 9783453675827)
    Richard Laymon

    Das Inferno

     (101)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Zu Sheila, eine der Hauptfiguren, konnte ich keine Verbindung aufbauen, ebenso wie zu Judy, Weed und co. Zu Barbara, Pete, Clint, Mary und Em jedoch schon, denn diese mochte ich sehr gerne. Von den Settings gefielen mir die Trümmer Sheilas Hauses und der Pool beim Mietshaus sehr. Die Szenen, in denen Pete und Barbara im Pool oder auch Lieferwagen waren mochte ich sehr gerne, wie auch die Athmosphäre dabei. Von der Story her gab es viele einzelne Zweige, die dann am Ende zusammengeführt wurden. Der Autor schaffte es tatsächlich, dass jeder von ihnen Punkte hatte, an denen er besonders spannend war, wodurch ich nicht sagen könnte, welchen ich am meisten mochte. Anfangs dachte ich an den über Stanley, danach – nach der Szene im Pool – war ich bei Barbara, Pete, Heather und Earl und schließlich dann doch bei Mary, Clint und Em, als sie sich durch die Reihen von Autos quetschten (SPOILER) und dann an dem Van angelangten. (SPOILER ENDE) Was mir nicht so gefiel, war, dass die Kapitel oft an einer sehr spannenden Stelle endeten und dann die Perspektive gewechselt wurde, aber das ist eben eine der Methoden, um Spannung zu erzeugen, auch wenn sie diese bei mir eher lindert. Das Ende gefiel mir zwar nicht ganz so gut, doch dafür hatte das Buch im Hauptteil einige Höhepunkte, weshalb ich es trotzdem gut bewerte. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite vierhundertvierundsechzig steht „Kein Wunder, das“ anstatt „Kein Wunder, dass“. Da ich die deutsche Erstausgabe besitze kann ich aber nicht sagen, ob das mittlerweile geändert wurde.

  10. Cover des Buches Das Feengrottengeheimnis (ISBN: 9783954003891)
    Rolf Sakulowski

    Das Feengrottengeheimnis

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Nachdem ich bereits "Jägerstein" (2020)  und "Die Gloriosa-Verschwörung" (2018) von Rolf Sakulowski in absteigender Reihenfolge gelesen habe, folgt nun mit "Das Feengrottengeheimnis" von 2014 der Reihenauftakt. Jonas Wiesenburg ist noch Student der Geschichtswissenschaft und begleitet während seiner Semesterferien seine Freundin Fenja nach Saalfeld, wo sie als Grottenfee, eine verkleidete Fremdenführerin, das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Tagsüber begleitet sie Besuchergruppen durch die Feengrotten, ein ehemaliges Bergwerg, das einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, und verdient damit Geld, abends darf die angehende Geologin dort nach Belieben forschen. Doch am Abend vor ihrem letzten Tag kommt sie nicht zurück. Jonas durchsucht zunächst mit Hilfe des Technischen Leiters das Bergwerk, findet aber keine Spur von Fenja. Gerüchte über eine angebliche vierte Sohle lehnt der Ingenieur als Märchen ab. Daraufhin verständigt Jonas die Polizei, diese findet in der Grube tatsächlich Fenjas Handy, aber auch Blutspuren, die einen Unfall oder ein Verbrechen vermuten lassen, aber die junge Frau selbst bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Jonas möchte nicht untätig herumsitzen und beginnt auf eigene Faust neben der Polizei nach seiner Freundin zu suchen und gerät dabei mit einem Teil des Bergwwerkpersonals aneinander, was ihm Hausverbot einbringt. Somit verlagert er sich auf die Suche nach der möglichen vierten Sohle, über die durch volkstümliche Geschichten berichtet wird. Er sucht in verschiedenen Archiven und stößt dabei auf brisante Spuren, die eine Mordserie im beschaulichen Saalfeld auslösen. Auch wenn ich die Reihe in der umgekehrten Reihenfolge gelesen habe, möchte ich sie allen Lesern wärmstens empfehlen. Die Verbindung aus historischer Recherche und aktuellem Kriminalfall macht einfach Spaß. Für mich persönlich nachteilig war es natürlich zu wissen, dass Fenja überleben wird, schließlich ist sie ja auch in den Folgeromanen Jonas' Partnerin, wobei sie dort aber einen deutlich aktiveren Part einnimmt. Ein klein wenig hat mich gestört, dass die mythischen Hintergründe, die ja auch in den anderen beiden Romanen eine wichtige Rolle gespielt haben, mir dieses mal ein wenig zu mythisch sind. 

  11. Cover des Buches Beach Boys (ISBN: 9783499134579)
    Ralf König

    Beach Boys

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Am lustigsten ist noch die Geschichte mit den schwulen Spannern im Spanienurlaub.
  12. Cover des Buches Blutkristalle (ISBN: 9783426527672)
    Ursula Poznanski

    Blutkristalle

     (119)
    Aktuelle Rezension von: asile45

    In "Blutkristalle" geht es um Wolfram, der es sich, mehr oder weniger, zur Lebensaufgabe gemacht hat, Ella von anderen Männern fernzuhalten. Er ist sich sicher, dass nur er genau der Richtige für Ella ist und somit sorgt er dafür, dass immer wieder die Männer aus Ellas Leben verschwinden. Als Ella erneut einen potenziellen Rivalen an ihrer Seite hat, versucht Wolfram auch diesmal ihn loszuwerden...


    Fazit:

    Ursula Poznanski zählt schon seit Jahren zu meinen liebsten Autoren und auch dieser Kurz-Thriller konnte mich wieder überzeugen. In einer schönen Winterlandschaft baut sie eine spannende Geschichte auf, die sich immer weiter zuspitzt. Bis hin, zu einem recht dramatischen Ende, mit einem Plot-Twist, mit dem ich mal wieder nicht gerechnet hatte (wie in so ziemlich allen ihrer Bücher). 

  13. Cover des Buches Augen im Dunkeln (ISBN: 9783548263205)
    Peter Robinson

    Augen im Dunkeln

     (19)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    Kein schlechter aber auch kein wirklich umwerfender Roman. Robinson entwirft einen Plott, der im ländlichen England spielt und die Eigenarten der Bevölkerung aufgreift. Insofern ein liebevoll gezeichnetes Bild.


    Chief Inspector Alan Banks, verheiratet, 2 Kinder ist ein sympathischer Typ, der jedoch ein wenig blass bleibt. Der Fall - eine Mischung aus einen perversen Spanner, Raub, Raubmord und Vandalismus - ist nicht schlecht konstruiert. Es fehlt ein wenig die Spannung.


    Sprachlich erfrischend mit einigem guten Wortwitz und einwandfrei übersetzt, schafft es das Buch trotzdem nicht mich vollkommen zu überzuegen.


    Daher nur 4 Sterne.
  14. Cover des Buches Siebzehn Silben Ewigkeit (ISBN: 9783423217019)
    Denis Thériault

    Siebzehn Silben Ewigkeit

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Bilodo lebt in Montreal, ist 27 Jahre alt und arbeitet als Postbote. Außer seinem Kollegen Robert, hat er keine Freunde. Er liebt es aber, während der Arbeit ein paar Briefe einzustecken und sie heimlich zu lesen. So entdeckt er den Briefwechsel eines Franzosen und einer jungen Frau aus Guadeloupe. Diese Segolene fasziniert ihn und die Haikus, japanische Gedichte, die sie in den Briefen schreibt lassen ihn nachforschen. Er beschäftigt sich mit der Kultur und findet für sich eine ganz neue Welt. Als ihr Briefpartner ums Leben kommt fürchtet er um das Ende der Briefe, aber dann kommt ihm ein wahnwitziger Plan. Denis Theriault hat eine kleine, feine und einfach bezaubernde Geschichte geschrieben. Lassen sie sich verzaubern von der fabelhaften Welt des Bilodo. 


  15. Cover des Buches Das Verlies (ISBN: 9783426559673)
    Andreas Franz

    Das Verlies

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    In diesem siebten Teil der Reihe geht es mal nicht um sexuell motivierte Morde, was den Hintergrund und die Abgründe der menschlichen Seele nicht unbedingt erträglicher machen.

    Es geht um häusliche Gewalt und auch, was diese bei nicht direkt betroffenen auslösen kann. Das Thema wird nicht ins kleinste Detail seziert, jedoch könnte dies für tatsächlich Betroffene dennoch als Trigger ausreichen.

    Dieses Buch zeigt wieder einmal auf, wie gut der Mensch darin ist, sein wirkliches Wesen zu vertuschen und ein vermeintlich normales Leben zu führen.

    Ein paar Dinge in der Ermittlungsarbeit haben mich etwas gestört, denn hin und wieder waren einige Aspekte recht offensichtlich, die Kommissare haben aber eher darum herum ermittelt als das Offensichtliche zu erkennen. Das hat mir ein paar Kopfschüttel-Momente beschert und das Buch unnötig länger gemacht. Dass Andreas Franz gerne das Leben von Julia Durant bis ins kleinste Detail beschreibt, wissen wir mittlerweile und ich habe mich auch daran gewöhnt, auch wenn es hin und wieder in der heutigen Zeit befremdlich wirkt, wenn man mit Dosenbier in die Badewanne steigt.

    Dennoch mag ich diese "alte" Krimireihe weiterhin sehr gerne und freie mich ab Band 8 für mich nun neue Teile der Reihe zu entdecken.

  16. Cover des Buches Untiefen. (ISBN: 9783453149144)
    Nicola Griffith

    Untiefen.

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Hier nur zwei Sterne, weil es nicht mein Genre ist. Es ist eine Sache, einen 'Blade Runner' im Fernsehen zu sehen, oder eine ähnliche futuristische Geschichte zu lesen. Da fehlt einfach was. Die handelnden Personen waren mir nicht nah. Es gab keine Tiefe. Interessant hingegen waren die vielen neuen Ausdrücke und Begebenheiten, die heute noch nicht, oder nur teilweise bekannt sind. Ich brauchte viel Fantasie beim lesen, um der Geschichte mit Verständnis zu folgen.
  17. Cover des Buches Und keiner wird dich kennen: Thriller (ISBN: B08ZK5JGBF)
    Katja Brandis

    Und keiner wird dich kennen: Thriller

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Eun-Ji

    „Und keiner wird dich kennen“ ist wirklich ein Meisterwerk. Es ist sehr spannend und diese Spannung hält über das ganze Buch hinweg an. Das ist in einem sehr schönen Schreibstil geschrieben und man die Handlungen der Charaktere sehr gut nachvollziehen und man hat das Gefühl, dass man die Charaktere schon lange kennen würde. Vor allem die Hauptfigur finde ich sehr gut geschrieben und das Ende war wirklich ein Meisterwerk. Also wer ein spannendes Buch mit einem befriedigenden Ende sucht, hier ist es.

  18. Cover des Buches Beobachte mich! - Leseprobe XXL: Erotischer Roman (ISBN: 9783942363624)
    Carrie Fox

    Beobachte mich! - Leseprobe XXL: Erotischer Roman

     (1)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak
    Verrückte Ideen garantiert Jana und Kristian kommen durch ihr Autohaus auf die Idee, speziellen Kunden spezielle Dienste anzubieten. Sexy Jana lässt sich beim Autowaschen beobachten und hat viel Spaß bei ihrer neuen Arbeit. Die Kunden sind begeistert und schon kommen neue Ideen hinzu. Jana wird zum „Hausputz“ angeheuert, um dabei von gierigen Augen beobachtet zu werden, und gibt einer Pokerrunde eine ganz neue Art von Royal Flush. Durch Evelyn und Pedro lernt Jana das Kochen sinnlicher Rezepte und treibt Männlein wie Weiblein mit erotischer Massage in den sexuellen Wahnsinn. Nun muss Jana all ihren Talenten nur noch die richtige Wirkungsstätte schaffen. Ein entsprechendes Etablissement soll gegründet werden, doch das geschieht nicht ohne Schwierigkeiten ... Meine Meinung Das ist mal wieder so ein typisches Erotik-Möchtegern Buch. Bei solchen Büchern kann man einfach nicht die große Literatur erwarten, er war etwas unterhaltsam, aber das auch im geringen Maße. Ich war wirklich froh als das Buch vorbei war. Die Geschichte war einfach so bei den Haaren herbei gezogen und total langweilig. Der Schreibstil ist einfach auch nur grotten schlecht und so was wie von einem Bindestrich hat die Autorin auch noch nie gehört, wenn man Wörter trennt. Das hat das Lesen wirklich noch mal schwerer gemacht. Zum Glück gab es dieses Ebook kostenlos, denn hätte ich dafür Geld ausgegeben, würde ich mich jetzt wirklich ärgern. Fazit Ein Buch das man wirklich nicht gelesen haben muss, es glänzt durch ein paar verrückte Ideen, aber das wars auch schon. Absolut nicht zu empfehlen. Von mir gibt es 1,5 von 5 Sternen.
  19. Cover des Buches Der Hingucker (ISBN: B00PTR6SM8)
    Lucas Timm

    Der Hingucker

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Peanuts1973
    Witzig, fesselnd, unterhaltsam geht die Geschichte Lucas weiter in die dritte Runde. Der Autor versteht es, den Leser in seine Welt hineinzuversetzen, man fiebert und leidet regelrecht mit. Kurzweilige Reihe, die wirklich Spaß macht. Lucas, Du bist der Hammer :)
  20. Cover des Buches Und bist du nicht willig ... (ISBN: 9783426638033)
    Rebecca Drake

    Und bist du nicht willig ...

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch ist ein wunderbarer Thriller, der schonungslos mit seiner Protagonistin und deren Gefühlen umgeht. Das Buch zeigt uns Angst und Horror in seiner reinsten Form und zieht den Leser mit sich hinab in den Abgrund.

    Zwar ist er nicht so grässlich wie andere Thriller, die ich kenne, aber es ist doch ein spannender Roman, von dem man eingesaugt wird und den man bis zum Schluss durchliest.

    Die Figuren sind klar und deutlich gezeichnet - auch wenn ich nicht alle unbedingt mochte. Das Ende kam unerwartet, was mich auf jeden Fall für das Buch einnimmt. Außerdem ist in diesem Buch auch nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, was auf jeden Fall einen Großteil des Reizes ausmacht.

  21. Cover des Buches Verfolgt in Paradise (ISBN: 9783865325259)
    Robert B. Parker

    Verfolgt in Paradise

     (4)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    In Paradise treibt ein Spanner sein Unwesen. Er terrorisiert die Bewohnerinnen. Als diese vorsichtiger werden geht er weiter und fordert mit Waffengewalt, dass sich Frauen ausziehen. Jesse Stone muss ihn stoppen.

    Wie auch immer das Rober B. Parker gemacht hat, seine Bücher haben immer einen hohen Spannungsbogen, machen süchtig und verlangen nach mehr. Es gibt keine Flaute oder ein abtauchen, ein Dämpfer. Er zieht sein "Ding" durch und das aus meiner Sicht fantastisch. Einfach Sahneschnittchen in der Krimi-Welt.

    Fazit: Es bricht nicht ab. Der Spannungsbogen bleibt extrem hoch und der Suchtfaktor ist kaum auszuhalten. Ja, Rober B. Parker kann schreiben und ja, jeder Krimi-Liebhaber muss es ausprobieren. Einfach eine gewaltige Kunst des Schreibens.

  22. Cover des Buches Der Winter in Schweden ist heiß - Erotische Geschichte (ISBN: B00A5H6B92)
    Joleen Carter

    Der Winter in Schweden ist heiß - Erotische Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Katis-Buecherwelt
    Klappentext:
    An Julians letztem Arbeitstag vor seinem Weihnachtsurlaub, schlendert er durch die verregneten Straßen und beschließt, Weihnachten im Schnee zu verbringen. Kurz entschlossen packt er seinen Rucksack und macht sich auf nach Schweden. Dabei trifft er die Anhalterin Sylvie, die ihn auf seinem Trip in den Hohen Norden begleitet.

    Zum Buch:
    Das Cover wirkt im ersten Moment sehr gemütlich und auch weihnachtlich und es lässt einen nicht im Geringsten erahnen, dass es sich hier um einen sehr erotischen Kurzroman handelt. Doch spätestens nach dem Klappentext weiß man worum es geht und man wird neugierig, was hinter dem beschlagenem Fenster passiert.

    Erster Satz:
    „Es war schon dunkel, als ich den alten Jeep auf die Hauptstraße lenkte.“

    Meine Meinung:
    Die Geschichte um die erotischen Szenen herum ist kurz, jedoch sehr wirkungsvoll. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, und man mag diese auf Anhieb. Der Schreibstil der Autorin lässt einen nur so über die Buchstaben fliegen, die Szenen sind bildlich vorstellbar und sehr erotisch dargestellt. Was mich jedoch ein wenig immer wieder aus der Szene geworfen hat, waren die zu vielen verschiedensten Begriffe für die sogenannte „Lanze“ des Mannes, die in einer Szene für meinen Geschmack zu oft wechselte.
    Die verschiedensten Orte und auch Begegnungen haben mir sehr gut gefallen und hat der Kurzgeschichte ein ganz besonderes Flair gegeben. Gerne hätte ich noch etwas mehr gelesen über Julian und Sylvie.
    Eine sehr passende erotische Geschichte für die Weihnachtszeit.

    Fazit:
    Eine sehr erotische Kurzgeschichte mit einer beginnenden Liebesgeschichte, doch auch der Gruppensex und ein Spanner finden hier einen Platz der Ekstase.


    Meine Wertung: 4,5 von 5 Vögeln
  23. Cover des Buches Blau, blau, tot die Frau (ISBN: B07WDDCTDC)
    Martina Straten

    Blau, blau, tot die Frau

     (34)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Ein heißer Sommer, offene Fenster, allein lebende Frauen und ein Mann mit einer blauen Maske. Er beobachtet sie und steigt in ihre Häuser ein. Eines Tages reicht es ihm nicht mehr, diese Frauen nur anzusehen, und er geht weiter. Franziska Merten und ihr Team versuchen alles, um das „Phantom“ zu finden.

    Wenn man bei heißem Wetter das Fenster nachts geöffnet lässt, hofft man auf Abkühlung und nicht auf heimlichen Besuch eines kranken Menschen. Doch genau dies passiert den Opfern. Die Figur des Täters ist sehr gut ausgearbeitet, und von Kapitel zu Kapitel wird die Gänsehaut mehr. Man leidet mit jeder Frau, der grausames angetan wird. Daneben hofft man, dass Franziska und ihre Kollegen eine Spur bekommen und dem Treiben ein Ende machen.

    Seite um Seite steigert sich die Spannung. Die Figuren und auch die Beziehung von Franziska entwickeln sich weiter. „Blau, blau, tot die Frau“ hat ein großartiges, noch lange nachwirkendes Kopfkino ausgelöst und ist eine gelungene Fortsetzung von „Weiss, weiss, Totenkreis“.

  24. Cover des Buches Das erste Mal: beobachtet!: 27 erotische Kurzgeschichten voll Sehenswürdigkeiten (ISBN: 9783798608764)

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