Bücher mit dem Tag "troja"
156 Bücher
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.628)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
In Nantucket, wo die 16-jährige Helen mit ihrem Dad lebt, zieht eine neue Familie auf die Insel, die Delos. Attraktiv und das Gespräch Nummer 1 in der Schule, geht es Helen dagegen nur auf die Nerven. Als sie auf Lucas Delos trifft, der nun ihre Schule besucht, ist sie die einzige Person, die nicht von ihm und seiner Familie schwärmt, im Gegenteil. Mit der Zeit erfährt sie Gemeinsamkeiten und ein Schicksal bindet sie an Lucas: Sie sind beide Halbgötter und dürfen sich niemals verlieben, soll es nicht zu einem verheerenden Krieg kommen ...
Fazit:
Der Erzählstil ist in der 3. Person, die Gefühlswelt der Charaktere war deshalb für mich nicht immer zugänglich. Anfangs fand ich die vielen Familienmitglieder der Delos verwirrend, konnte sie untereinander länger nicht zuordnen - ab Band 2 gibt es ein Glossar - hierfür danke!
Die Liebe zwischen den Protagonisten war in der Entstehung nicht ganz nachvollziehbar.
Warum eigentlich werden Bücher immer mit Twilight etc. verglichen, in diesem Fall mit Twilight und Panem? Ersteres kann ich ja vielleicht noch ein bisschen nachvollziehen, aber mit Panem hat es absolut nichts gemeinsam. Fällt heute noch ein Leser auf diese Marketing-Sprüche herein?
Für Romantasy-Fans zu empfehlen!
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.102)Aktuelle Rezension von: ButtaEs geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.
Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.772)Aktuelle Rezension von: diepersephoneDas Buch hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Manchmal ist es ja so dass bei Reihen irgendwann die Luft raus ist aber die Autorin hat es tatsächlich geschafft mich von der ersten Seite zu fesseln und auch wenn der zweite Band mein Lieblingsband bleibt, finde ich das Ende dieser Reihe wirklich sehr gelungen. Keine Längen und immernoch sehr überzeugende Charaktere! Ich mochte sie alle.
- Madeline Miller
The Song of Achilles: Madeline Miller
(126)Aktuelle Rezension von: Buttawow. Ich bin gerade ein bisschen in so ner Mythologie Phase. Ich kenne mich nicht groß´damit aus, lese es aber gerne und ich fand es cool manche Namen wiederzuerkennen nachdem sie mir in der Göttlich Reihe begegnet sind.
Aber nun zum buch. Mir hat es wirklich gut gefallen. Die ganze Kindheit der beiden, wie sie zusammen aufgewachsen sind und der ganze Part mit Chiron war echt cool.
Das einzige was mich etwas gestört hat war dass die Ferse nicht die Todesursache war (dafür sein Herz..) und die unnötige Sexszene von Patroclus und Achilles Frau. Die hat null zum Plott beigetragen ...
Mir hat Achilels Mutter gut gefallen und die ganze Schlacht war echt spannend. Das ende hat mich emotional zerstört
Diese tiefe Liebe über den Tod hinaus...fav trope
10/10 would recommend
- Madeline Miller
Das Lied des Achill
(394)Aktuelle Rezension von: herr_hygge„Mein Herz macht einen Satz, ich weiß jedoch nicht so genau, warum. Er hat mich schon tausend Mal angesehen, aber jetzt liegt etwas anderes in seinem Blick, eine Intensität, von der ich bislang nichts wusste.“
Patroklos, ein griechischer Prinz wird nach dem Mord an einem gleichaltrigen Jungen von seinem Vater verstoßen und in die Verbannung nach Phthia geschickt, wo er fortan am Hofe des Königs Peleus leben soll. Dort begegnet er Achill, Sohn des Peleus und der göttlichen Nymphe Thetis. Nach der anfänglichen Abneigung die Patroklos dem Prinzen Phthias entgegenbringt, werden die beiden zu Gefährten und schließlich gemeinsam ausgebildet. Aus dem zart geknüpften Band der Freundschaft entsteht mit der Zeit ein Gefühl tiefer Zuneigung und Liebe, doch das Leben der beiden ändert sich schlagartig, als die griechische Königen Helena von den Trojanern entführt wird und ihr Gemahl Menelaos zum Krieg gegen Troja aufruft um sie zurückzuerobern…
Madeline Miller ist mit Bravour ein Debüt gelungen, das ein klassisches Heldenepos aus der Antike aufgreift und dieses modern, gefühlvoll und mit einer unvergleichlichen Zärtlichkeit erzählt. Ihr Hauptaugenmerk legt die Autorin dabei nicht auf die Kriege und großen Schlachten, sondern auf die Liebe und Seelenverwandtschaft zwischen zwei jungen Männern, die ohne ihr Zutun in den Strudel des Schicksals gezogen werden.So wie der Frühling eine filigrane Knospe zum erblühen bringt, lässt “Das Lied des Achill“ eine starke Liebe vor der Kulisse des antiken Griechenlands aufblühen, in einer Welt die geprägt ist von roher Gewalt und wankelmütigen Göttern. Ein außergewöhnliches und mitreisendes Lesevergnügen!
- Max Bentow
Der Federmann
(743)Aktuelle Rezension von: Bookilicious*Inhalt*Der Berliner Komissar Nils Trojan wird an einen Tatort gerufen, an dem eine besonders grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden wurde. Doch nicht nur das: auch ein gerupfter und ausgeweideter Vogel wird bei ihr gefunden - und sie ist nur das erste Opfer.. Trojan macht sich auf die Suche nach dem Täter und gerät dabei selbst ins Visier des Mörders…
*Erster Satz des Buches*„Er sah sie tanzen, wild und schnell.“
- Bentow, M. (2011) - Der Federmann -
*Meine Meinung*
Bisher hatte ich noch keinen von Bentows Thrillern gelesen und ganz ehrlich? Ich bin sehr froh, dass ich schon ein paar Folgebände im Regel stehen habe, denn „Der Federmann“ überzeugte mich vollends.Nicht nur, dass Nils Trojan ein unfassbar sympathischer Ermittler mit scharfem Verstand ist, er ist auch menschlich. Nicht perfekt, aber mit Ecken und Kanten und ohne wie der „Dr. House“ der Polizeiwelt zu wirken.Der Plot ist wirklich spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem hatte ich bis zum Schluss überhaupt keine Idee, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Sprachlich gesehen lässt sich „Der Federmann“ gut lesen und Bentow geizt nicht mit sehr deutlichen Beschreibungen der Taten - da kann man sich einiges bildlich vorstellen!Die teils beklemmende Atmosphäre gefiel mir wirklich gut und ich freue mich auf mehr Bentow‘sche Thriller!
*Infos zum Buch*Seitenzahl: 416
Verlag: Page & Turner
ISBN: 978-3-442-47882-8
Erscheinungsdatum: 21.01.2013
Preis: 11,00€ (Taschenbuch) / 9,99€ (Ebook)
Reihe:
Der Federmann
Die Puppenmacherin
Die Totentänzerin
Das Hexenmädchen
Das Dornenkind
Der Traummacher
Der Schmetterlingsjunge
Der Mondscheinmann
Der Eisjunge
Das Bernsteinkind
Engelsmädchen
*Infos zum Autor*"Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.“ (Quelle: Verlagshomepage)
*Fazit*Grausam und blutrünstig, ein absolut irren Killer, ein Ermittler der alles menschenmögliche tut um ihn zu fassen - was will man mehr?
Wertung: 5 von 5 Sterne!
- Homer
Odyssee
(165)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert.
Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen.
Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.
Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.
Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.
- Lauren Kate
Engelslicht
(452)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Engelsnacht“ ist der Auftakt der „Fallen“-Tetralogie von Lauren Kate. Im Mittelpunkt steht die Dreiecksbeziehung zwischen Luce, Daniel und Cam sowie Lucindas Leben in der Besserungsanstalt „Sword & Cross“, die sie besuchen muss, weil ihr ehemaliger Schwarm in ihrer Gegenwart in Flammen aufgegangen ist.
Typisch für ein amerikanisches Jugendbuch mit weiblichem Zielpublikum verkörpern viele Figuren Stereotypen, wie man sie sich an einer High School vorstellt. Leider nicht ohne Folgen, denn die Figuren sind allesamt zu oberflächlich gestaltet. Besonders deutlich wird dies bei der Protagonistin. Sie ist gleichzeitig alles und nichts und weist generell einige Widersprüche auf. So soll sie zwar intelligent sein, aber einige Verhaltensweisen und ihre Naivität lassen daran zweifeln. Allein die Tatsache, dass sie mit dem Typen zusammen sein will, der sie von Anfang an schlecht behandelt, lässt den Leser an ihrem Verstand zweifeln und gegebenenfalls den Kopf auf den Tisch schlagen.
Allerdings muss man sagen, dass Cam definitiv nicht besser ist als Daniel. Beide tun sich nichts und sind eigentlich auch beide Red Flags. Warum Cam, der ja hauptsächlich der Bad Boy ist, so ist, erfährt man wenigstens noch. Bei Daniel ist es eigentlich nur egoistisches Gejammer, warum er Lucinda nicht an sich ran lässt. Irgendwie verständlich, was ihre Vergangenheit angeht, aber auch hier gilt, dass man Menschen, die man liebt, nicht schlecht behandeln sollte, denn das ist wirklich unromantisch.Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Fantasy-Aspekt – anders als der Klappentext vermuten lässt – viel zu kurz kommt. Natürlich gibt es die Schatten, die Luce sieht, aber ansonsten dauert es sehr lange, bis endlich etwas phantastisches passiert. Das kommt erst im letzten Viertel des Buches.
Die Grundidee der Geschichte ist wirklich gut, aber leider wurde nicht viel daraus gemacht. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass der Roman eines der ersten Werke der Autorin ist und einfach noch nicht die Fähigkeiten vorhanden waren, das Thema exzellent umzusetzen. Zur Unterhaltung reicht es aber allemal und trotz aller Mängel ist es immer noch interessant genug, um weiterzulesen.
Der Roman hat mich nicht wirklich überzeugt, aber mein Interesse an Engeln und der Reinkarnationsgeschichte hat mich bei der Stange gehalten. Insgesamt war es mir auch viel zu wenig Fantasy, die Liebesgeschichte steht doch sehr deutlich im Vordergrund.
Wer Engel mag und sich auch mal auf eine weniger anspruchsvolle Liebesgeschichte einlässt, wird hier aber auf seine Kosten kommen.
- Homer
Ilias
(104)Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte"Singe den Zorn, o Göttin, des Paleiaden Achilleus,Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte…"Der Anfang des Epos...Der Beginn der Ilias...
Im Mittelpunkt der Handlung steht der heroische Achilles. Die Auslöser seiner Wut und seines Zorns sowie sein Umgang mit diesen werden in Hexametern beschrieben.Ins Besondere agieren in dieser Erzählung die griechisch-trojanischen Götter wie Spieler, die ihre Spielfiguren über den Matschplatz, den Kampfplatz um Troja, schubsen.Die Handlung erstreckt sich über 10 Jahre hinweg in 24 Gesängen (Kapitel).
Absolut lesenswert, auch noch in der heutigen Zeit. Es steckt alles drin: Fantasy, Thriller, Liebesroman...eine Tragödie im 12. Jahrhundert vor Christus, niedergeschrieben im 8. Jhd. v. Chr. Ein Muss für jeden historisch-literarisch interessierten Leser!
Fazit:Der Mythos des trojanischen Krieges & des Zorns des Achilles übersetzt von Johann Heinrich Voß. -episch, mystisch & historisch wertvoll!
Ich kann meine Ausgabe aus dem Anaconda Verlag nur empfehlen, die ebenfalls gebundene Variante mit Schutzumschlag (stabiles Papier und ein schön gestaltetes Cover). Natürlich mit gleichem Inhalt wie die Ausführung in blauem Cabra-Leder.
Ilias|Homer|Anaconda Verlag|2009|5,95€ - Gustav Schwab
Die schönsten Sagen des klassischen Altertums: Griechische Sagen. Odyssee, Herkules, Ikarus, Troja und Ödipus
(85)Aktuelle Rezension von: his_and_her_books
Inhalt:
Der Titel ist Programm. Von den alten griechischen Sagen über Prometheus, Dädalus und Perseus bis zur Argonautensage mit all ihren Helden wie Herakles, Ödipus, Theseus und Troja.
All diese Abenteuer mit teils göttlichen Eingriffen sind in diesem einen Buch zu finden.
Meinung:
Ich persönlich bin begeistert von den alten Göttersagen über Helden, deren Herausforderungen und die göttlichen Spielchen, die mit ihnen getrieben wurden.
Daher konnte ich mir die Neuauflage von Gustav Schwabs „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ nicht entgehen lassen.
640 Seiten voller (meist) bekannter Namen, ordentlich strukturiert, hießen mich willkommen. Die Einführung des Autors besteht aus einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Gottheiten, die in diesen Sagen erwähnt werden – in ihrer griechischen und römischen Ausgabe.
Während man sich durch die ganzen Heldensagen und Mythen liest, kann man sich oftmals mit der eingefügten Karte orientieren und sich so auch geografischen Überblick über die zahlreichen Heldenreisen verschaffen.
Da die Masse an Namen (teils auch dieselben) nicht einfach zu merken ist, wurden den einzelnen Sagen vom Autor oft Zusammenfassungen über den aktuellen Charakter vorangestellt, wenn diese nicht in direktem Zusammenhang mit der vorhergehenden Sage stehen. So ist der Bezug zum großen Ganzen immer hergestellt und man kann nichts aus den Augen verlieren.
Der Erzählstil des 150-Jahre-alten Werks wurde von Burkhard Heiland aufgefrischt und so entstanden flüssig zu lesende Geschichten, die tiefgründiges Wissen über die alten Gottheiten und Helden vermitteln.
Urteil:
Wer neugierig ist, wo so manche Handlung von aktuellen (Jugend-)Büchern ihren Ursprung hat, oder schon immer mehr über die alten Götter erfahren wollte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Bei dem fantastischen Preis-/Leistungsverhältnis darf es auch gerne im Bücherregal stehen, damit man jederzeit nachschlagen kann.
Verdiente 5 Bücher für diese gelungene Zusammenstellung der griechischen Sagen.
©hisandherbooks.de - Michael Köhlmeier
Sagen des klassischen Altertums
(33)Aktuelle Rezension von: MargitMVom Ödipuskomplex bis zur Achillesferse, von den Tantalusqualen bis zum Trojanischen Pferd. Ich musste das Buch im Deutschunterricht lesen und dachte mir wirklich nicht das es Interessant sein wird. Michael Köhlmeier schreibt über die Helden der Antike mit solch einer Leichtigkeit, das der Leser total in diese Welt eintaucht. Das Buch ist einfach geschrieben und wird durch ein so manches eingefügtes Kommentar des Autors zum absoluten Meisterwerk. Köhlmeier hat die Sagen erfrischend, witzig und absolut interessant wiedererzählt - Homer
Ilias / Odyssee (2 Bände im Schuber)
(54)Aktuelle Rezension von: plansbymrsgueIn der „Ilias“ wird der trojanische Krieg mitsamt seiner vielen Charaktere beeindruckend dargestellt, vor allem Achilles und Odysseus werden hier relativ gut mit ihrem inneren Konflikt beschrieben. Besonders gefällt mir, dass die göttlichen Interventionen hier so detailliert aufgezeigt werden. In den meisten modernen Interpretationen werden diese nur nebensächlich erwähnt. Die „Odyssee“ beschreibt die Heimkehr des Odysseus nach dem Krieg, in der er mehrere Prüfungen bestehen und Hindernisse überwinden muss.
Ich verstehe, wieso diese Werke als „episch“ betitelt werden, denn Homer schafft es trotz der schwer zugänglichen Sprache, die zugrundeliegenden Themen wie Ehre, Ruhm und vor allem Macht gut zu vermitteln. In jeweils 24 Gesängen werden diese Epen erzählt und die Zeichnungen von Bonaventura Genelli machen diese Ausgabe zu etwas Besonderem.
Die Übersetzungen von Johann Heinrich Voß (Ilias) und Hans Rupé (Odyssee) aus dem Griechischen sind nicht mal eben nebenbei gelesen und Homers Werke unterscheiden sich stark zu den aktuellen Nacherzählungen, aber ich bin froh, diese Klassiker der Antike gelesen zu haben!
- C. W. Ceram
Götter, Gräber und Gelehrte
(49)Aktuelle Rezension von: FaiditDa hatte ich ein paar Bedenken, ob ein Roman dieses Alters entspannend und ohne große Anstrengung zu lesen ist - aber weit gefehlt! Ich musste auf der dritten Seite sogar schon schmunzeln. Allerdings hat dieser Roman wenig mit dem gemein, was wir heute unter einem Roman verstehen. Dennoch liest sich das Buch ausgesprochen kurzweilig. "Götter, Gräber und Gelehrte" ist eine Chronik, die vorrangig vom Leben der Archäologen erzählt und nicht dem der Herrscher, die sich selbst Denkmäler setzten. Geschichte ist hier sehr spannend zusammengefasst und man fiebert mit den Altertumsforschern, die ihren Sehnsüchten folgten, alle Hindernisse, Zweifel und Anfeindungen überwanden und den verdienten Erfolg ernteten, der in ihren Augen nicht materiell, sondern hauptsächlich ideell war. Die Wahrheit wurde in difisiler Feinarbeit bewiesen. Nur bedauerlich, dass die Menschheit offenkundig nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt hat, obwohl die Forscher durch ihre Entdeckungen die Ursachen vom Untergang der Kulturen immer wieder ans Tageslicht brachten. Denn die ausgegrabenen Schätze waren und sind nicht nur atemberaubend anzusehen. Sie sind Zeugnisse von Machtmissbrauch, vom Blut und Schweiß unserer Vorfahren, von den Mühen der kleinen Leute an der Basis der Völker, auf deren Schultern sagenhafte Kulturen aufgebaut wurden - und ihre Entdecker wussten dies zu würdigen.
- Martin Zimmermann
Die seltsamsten Orte der Antike
(8)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchMan kann sich der antiken Welt mithilfe dieses Buches sehr gut annähern. Historiker Martin Zimmermann beschreibt Orte, bekannte und unbekannte und vor allem schreibt er sehr genau wie man zu historischer Zeit an diesen Orten dachte und was dort geschah
Kurzweilig geschriebenes Buch über Anekdoten und häufig vergessene Fußnoten der Geschichte.
- Josephine Angelini
Goddess
(22)Aktuelle Rezension von: insanebookpersonGodess ist the final book of the starcrossed trilogy and shows the epic showdown between the demigods and the olymp. Since Helen banned Ares to the Tartarus and became blood brothers with Lucas and Orion she enabed the deities to leave olympus again and destroy the world. An old prophecy warns the demigods of a tyrant who will destroy everything and needs to be beaten. But who is the tyrant? Lucas, Orion, Helen or someone else? Next to this prolem we have Helen´s mother Daphne who has her very own agenda and only works for herself, hurting Helen in the process. And then there are Helen´s former friends who are afraid of her new powers and work against her. Is it jealousy or plain right stupidity? Who knows, but it is very annoying. And as if Helen has not enough problems Zeus himself challenges her.
- Christa Wolf
Kassandra
(266)Aktuelle Rezension von: diepersephoneMein absolutes Lieblingsbuch! Noch immer ziehe ich es ab und zu aus dem Regal und lese die ersten Seiten! Es ist sooo lyrisch geschrieben seine sprachgewalt zieht mich sofort hinein. Als ich an schauspielschulen vorgesprochen habe habe ich mir hieraus einen Monolog rausgesucht da ich es so ergreifend fand und mir die Sprache sofort Bilder lieferten. Es ist eines von zwei Büchern das ich zweimal gelesen habe.
- Michael Köhlmeier
Das große Sagenbuch des klassischen Altertums
(43)Aktuelle Rezension von: MargitMVom Ödipuskomplex bis zur Achillesferse, von den Tantalusqualen bis zum Trojanischen Pferd. Ich musste das Buch im Deutschunterricht lesen und dachte mir wirklich nicht das es Interessant sein wird. Michael Köhlmeier schreibt über die Helden der Antike mit solch einer Leichtigkeit, das der Leser total in diese Welt eintaucht. Das Buch ist einfach geschrieben und wird durch ein so manches eingefügtes Kommentar des Autors zum absoluten Meisterwerk. Köhlmeier hat die Sagen erfrischend, witzig und absolut interessant wiedererzählt - Marah Woolf
Fluch der Aphrodite
(92)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltVor einigen Jahren habe ich die "Götterfunke" Trilogie der Autorin gelesen, welche mich absolut begeistern konnte.
Dementsprechend war klar, dass ich auch "Fluch der Aphrodite" lesen möchte.
Wie schon so oft frage ich mich nun, wieso musste dieses tolle Buch nur über drei Jahre auf meinen SUB warten? 🙈
Theoretisch kann man dieses Buch problemlos ohne Vorwissen lesen, persönlich würde ich dennoch empfehlen "Götterfunke" vorher zu lesen.
Ich fand es nämlich total toll, Figuren der Trilogie wieder zu treffen und schon ein Bezug zu ihnen zu haben, zumal ich Jess und Cayden auch einfach total gern mochte und noch immer mag.
Der Schreibstil der Autorin ließ sich wieder wunderbar angenehm lesen und hat mir durchgehend einen guten Lesefluss bereitet.
Schon auf den ersten Seiten hat es die Autorin geschafft, mich zum Schmunzeln zu bringen.
Denn in der heutigen Zeit sieht man wahrscheinlich nicht so oft zwei junge Leute in einer Toga über einen Campus laufen.
Nach dem Prolog entführt uns die Autorin direkt mal 3000 Jahre in die Vergangenheit zu dem Krieg von Troja.
Der Teil der Geschichte ist total wichtig, denn hier erfahren wir, wie es zu den Differenzen zwischen Apoll und Aphrodite gekommen ist und lernen eine etwas andere Seite von Apoll kennen.
Was da zwischen den Menschen und Göttern abgelaufen ist, die Intrigen und Uneinigkeiten der Götter waren sehr interessant.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass mich dieser Teil der Geschichte einfach nicht so richtig packen konnte und ich richtig froh war, als es dann wieder in die Gegenwart ging.
Hier konnte mich die Autorin dann so richtig abholen.
Besonders gut gefallen hat mir hier die Mischung aus dem tollen Humor und der nötigen Ernsthaftigkeit.
Wie sich Apoll und Aphrodite in unsere Welt einfügen, gefiel mir sehr, auch in Verbindung mit den anderen Figuren.
Apoll mochte ich total gern, es war schön, mehrere Seiten von ihm kennenzulernen.
Aphrodite ist mir weniger sympathisch, auch wenn sie sich im Verlauf den ein oder anderen Punkt abholen konnte.
Die Geschichte fand ich generell sehr fesselnd und auch spannend, dennoch gab es auch hier und da Momente, die für mein Empfinden ein wenig langatmig waren.
Mit dem Ende bin ich grundsätzlich zufrieden, doch es kam mir dann doch ein klein wenig zu fix.
Hier hätte ich tatsächlich auch gern noch Ares Reaktion oder ähnliches mitbekommen.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diese Geschichte. 💖 - Tad Williams
Otherland. Band 3
(200)Aktuelle Rezension von: dunkelbuch912 Seiten die es in sich haben! Stunde um Stunde Lesevergnügen, und dazu jede Menge ausgefeilter Ideen in simulierten Welten, aber auch Ausflüge in die futuristische Realität. Wer sich auf diese Reihe einlässt, der hat eine große High-Fantasy-Welt vor sich, in der man rasend schnelle Entscheidungen treffen muss, um am Leben zu bleiben und sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen hat.
- Jennifer Saint
Elektra, die hell Leuchtende
(123)Aktuelle Rezension von: WoodstockNach Ariadne und Phädra kommen hier die neuen Heldinnen in Jennifer Saints neuem Buch, dass uns die griechische Mythologie aus weiblicher Sicht näher bringt. Diesmal erzählen Klytämnestra, Kassandra und die titelgebende Elektra die Geschichte um den trojanische Krieg, Helena, Agamemnon und die Atriden und Tantaliden im allgemeinen.
Hier werden wieder viele Querverweise zwischen verschiedenen bekannten Geschichten aus der griechischen Mythologie aufgezeigt, deren Verbindung einem nicht immer ganz so klar ist.
Außerdem verfolgen wir die 3 Protagonistinnen wieder über ihre Hauptgeschichte hinaus in Bereiche, die zwar beschrieben sind, aber deutlich unbekannter, als ihre bekannten Schicksalsjahre.
Der Schreibstil ist ähnlich nüchtern und schnörkellos wie bereits bei Ich, Ariadne und läßt sich daher genauso zügig und einfach lesen. Trotzdem schafft es die Autorin einen in den Bann der Geschichte zu ziehen, und dass obwohl es ja keine überraschenden Wendungen gibt.
Für alle, die die Welt der griechischen Mythologie für sich entdecken, neuentdecken oder einfach mal aus einer anderen Perspektive will, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Abseits von Heldengebaren und heroischen Kriegstaten rückt hier in den Vordergrund, was die weiblichen Charaktere erlebt, geleistet und geopfert haben.
- Terry Pratchett
Pyramiden
(251)Aktuelle Rezension von: RaidenDiverse Themen sachkundig und humorvoll verarbei. Vir allem mit Humor auf ägyptische Religionen aufgebaut.
- Ovid
Metamorphosen
(78)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeOvids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.
- Auguste Lechner
Die Abenteuer des Odysseus
(33)Aktuelle Rezension von: june_londonInhalt: Odyseuss, König von Ithaka, Vater eines eben erst geborenen Sohnes und liebender Ehemann, zieht aus, um im Krieg gegen Troja zu kämpfen. Er ist schlau und listig und denkt sich zum Beispiel den Trick mit dem riesigen hölzernen trojanischen Pferd aus, welcher zum Ende des Krieges führt. Doch auf der Heimreise müssen er und seine Männer verschiedenste Wesen und Prüfungen bestehen und bringen manche Götter gegen sich auf.
Eindruck: Seitdem das (nicht ganz fertige) Musical EPIC in den sozialen Medien kursiert, wollte ich mehr über die Legenden um Odyseuss erfahren. Die ursprüngliche Geschichte (nach Homer) wurde in diesem Buch etwas angepasst, damit Jugendliche sie besser verstehen können. Am Anfang gibt es gelegentlich noch Fußnoten mit Erklärungen, aber schon nach ein paar Kapiteln nicht mehr. Das war sehr schade, denn es tauchten trotz der "Vereinfachung" der Geschichte einige Begriffe oder Zusammenhänge auf, die ich nicht ganz verstanden habe. Zudem ist die Sprache immer noch altertümlich, was das Verstehen öfter erschwert hat. Zum Beispiel: "Wehe uns!" , "Mir düngt, ihr [...] " Mit der Zeit habe ich mich aber dran gewöhnt und konnte die Geschichte flüssiger lesen.
Über Sinn und Logik bzw. Erzählstil will ich hier nichts sagen, denn die Geschichte ist schon sehr alt bzw. basiert auf übermittelten Legenden. Man muss sie einfach nehmen, wie sie ist, finde ich.
Fazit: Ein ,muss für alle, die sich für griechische Mythologie, Legenden und Odyseuss im besonderen interessieren. Ist aber etwas anstrengend zu lesen.