Bücher mit dem Tag "adoptio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "adoptio" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.150)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ein solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.


    Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.


    Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. 

  2. Cover des Buches Im Schatten das Licht (ISBN: 9783499290251)
    Jojo Moyes

    Im Schatten das Licht

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.

  3. Cover des Buches Das Mädchen aus dem Zug (ISBN: 9783963620867)
    Irma Joubert

    Das Mädchen aus dem Zug

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Gretel hat jüdische Wurzeln und wird 1944 mit ihrer Schwester, Mutter und Oma mit dem Zug deportiert. Sie kann jedoch entkommen und wird von einen jungen polnischen Mann gefunden und bei ihm versteckt. Gretel ist gerade einmal 6 Jahre alt. Ein paar Jahre nach dem Krieg kommt Gretel auf Umwegen nach Südafrika und wird hier adoptiert. Sie lernt Liebe und Fürsorge kennen, jedoch plagen sie heftige Alpträume. Die Geschichte ging mir echt an die  Nerven. Unglaublich was ein junges Kind erleben und auch aushalten muss und Gretel beweist immer wieder enorme Stärke. Die Geschichte ist aus 2 Perspektiven erzählt, einmal aus Gretel Sicht und aus der Sicht des jungen Polen, der im Wiederstand kämpft. Eine beeindruckende Geschichte, sehr empfehlenswert. 

  4. Cover des Buches Zerbrechlich (ISBN: 9783404166985)
    Jodi Picoult

    Zerbrechlich

     (395)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Vielleicht musste man wirklich erst in eine Krise geraten, um sich selbst zu erkennen; vielleicht musste das Leben einen erst einmal hart rannehmen, damit man verstand, was man wirklich wollte.“ S. 292

    Inhalt:
    Zillow hat die Glasknochenkrankheit und bestimmt dadurch das Familienleben, denn ständig brechen ihre Knochen. Das ist nicht nur eine Belastung für sie selbst, sondern auch für ihre Schwester und die Eltern, die mit den Sorgen und den finanziellen Kosten überlastet sind.

    Cover:
    Das Cover zeigt die Rückseite eines Menschen in einem weiten Feld, wo nicht ganz klar ist, wie sich das Wetter entwickelt - kommt die Sonne, Sturm oder Regen? Das passt demnach gut zur Geschichte von Willows.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieses Buch berührte mich zutiefst. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Sonderschullehrerin bin und selbst einen Pflegesohn mit einer geistigen und körperlichen Beeinträchtigung habe. Ich konnte alle Personen, die die Geschichte von Willow erzählt haben so gut verstehen. Ich hätte in diesem Fall auch keine Entscheidung treffen können und bin der Meinung, dass es nicht immer ein richtig oder falsch gibt. Die Autorin hat es geschafft die Liebe und gleichzeitig die Sorgen aufzuzeigen, die man im Leben mit einem beeinträchtigten Menschen hat und wie sehr man innerlich zerrissen ist. Die Rezepte im Buch hätte ich persönlich nicht gebraucht, obwohl sie teilweise eine Verbindung mit dem Leben darstellt. Das Ende des Romans hat mich zu Tränen gerührt, wenngleich das auch nicht die einzige Szene war, die mir zu Herzen ging.

    Fazit:
    Ein emotionaler Roman, der alle Blickwinkel und Probleme eines Menschen mit Behinderung aufzeigt, sowie die schönen Seiten des Lebens.

  5. Cover des Buches Totenfrau (ISBN: 9783442749263)
    Bernhard Aichner

    Totenfrau

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Totenfrau macht den menschlichen Abgrund fast menschlich. Ich bin in die Buchhandlung meines Vertrauens gegangen und habe nach einem Buch mit einer starken Protagonistin gefragt, die nicht auf der Suche nach der großen Liebe ist, sondern ihr Leben in die eigene Hand nimmt. Und ich habe es bekommen! 

    Obwohl man jede Entscheidung der Protagonistin nachvollziehen kann, bleibt während des Lesens immer etwas Angst vor ihr, weil sie so knallhart und eiskalt ist. Die Charaktere sind durch die Hintergrundgeschichten und die Stärken und Schwächen mehrdimensional und greifbar. Ein absoluter pageturner bis zum Ende. 

    Doch leider hat mich dann das Ende etwas enttäuscht, denn im Vergleich zu der sonst so hervorstechenden Vielschichtigkeit wirkte es etwas platt. 

  6. Cover des Buches Im Land der weiten Fjorde (ISBN: 9783751716253)
    Christine Kabus

    Im Land der weiten Fjorde

     (108)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB, viel zu lange schon wollte ich mal was von Christine Kabus lesen und endlich war es soweit. Ich war bereit, mich mit Lisa auf Spurensuche zu begeben. Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass die Familie, mit der sie aufgewachsen ist, gar nicht die leibliche Familie ihrer Mutter ist. Simone wurde als kleines Mädchen adoptiert und ihre Wurzeln, auf die lediglich ein kleines Medaillon hinweist, liegen in Norwegen. Lisa, die durch ihren Beruf als Reporterin ohnehin ständig in der Welt umher reist, zögert nicht lange, und bucht einen Flug, der Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen soll.
    Im Vergangenheitsrückblick lerne ich die junge Norwegerin Mari kennen, die mit ihren Eltern und beiden Brüdern Ole und Finn im hohen Norden glücklich auf einem Gestüt aufwächst, bis am 9. April 1940 die deutsche Wehrmacht diese Idylle zerstört. Die Norweger müssen sich "arrangieren" und so muss auch Maris Familie Teile des Heimathofs für die deutschen Soldaten räumen. Doch nicht alle Deutschen sind überzeugte Nazis und so knüpfen sich schließlich zarte Bande zwischen der jungen Norwegerin und einem deutschen Besatzungssoldaten, die für beide Parteien nicht ungefährlich sind.
    In manchen Punkten ein wenig zu vorhersehbar lasse ich mich dennoch auf diese Geschichte ein und werde nicht enttäuscht. Christine Kabus beschreibt für mich Norwegen - das schon lange auf meiner Reisewunschliste steht - mal in bunten, mal in tristen Farben und mit jedem Satz spürt man ihre Begeisterung für Land und Leute. Während sich mir im Vergangenheitsteil Ereignisse zu Zeiten des Weltkriegs offenbaren, von den ich bis dato wenig wusste, hat mich der Gegenwartsteil an manchen Stellen ein wenig enttäuscht. Zu glatt, fast schon ein wenig kitschig, fügten sich hier manche Teile zusammen. Die Charaktere waren mir manchmal ein wenig zu schwarz oder weiß und dennoch habe ich diesen Roman gerne gelesen und im Urlaub direkt verschlungen. Ausgesprochen gut gefallen haben mir die Beschreibungen über Land und Leute, die mir wirklich Lust auf Norwegen machen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle Norwegen Fans, oder die, die es werden wollen. 

  7. Cover des Buches Schwesternmord (ISBN: 9783734106231)
    Tess Gerritsen

    Schwesternmord

     (1.012)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Diese Reihe von der Autorin finde ich einfach klasse. Jedes Buch, das ich bislang gelesen hat, hat mich nicht enttäuscht und in diesem Teil erfährt Maura, dass sie eine Schwester hat. Eine Zwillingsschwester und was sich mit dem Tod und allem zu tun hat, spitzt sich da immer mehr zu. Parallel passiert da auch noch einiges. Zwischendrin hat es ein bisschen gedauert aber dann kam es, toll.


    Eine Empfehlung für dieses Buch und diese Reihe!

  8. Cover des Buches Die Widerspenstigkeit des Glücks (ISBN: 9783453359185)
    Gabrielle Zevin

    Die Widerspenstigkeit des Glücks

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Die Handlung des Buches ist dramatisch, was mir sonst nicht so gut gefällt. Doch in diesem Fall hat es mit der schlichten Erzählweise wunderbar harmoniert. Die geschilderten Beziehungen sind nahbar, die Charaktere greifbar und die Einschübe aus der Welt der Literatur sehr interessant. Ich möchte bei diesem Roman besonders die Freude hervorheben, die man als passionierte lesende Person bei guten Charakterentwicklungen (sowohl zum Guten als auch Bösen) hat. Gabrielle Zevin hat ein Händchen für Charaktergestaltung und -entwicklung und dies verleiht dem Roman sein besonderes etwas. 

  9. Cover des Buches Simon (ISBN: 9783104013848)
    Marianne Fredriksson

    Simon

     (88)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Simon, aus einer Art Romanze entstanden, ist potentiell gefährdet, in der Zeit der Judenverfolgung. Aber seine Adoptivmutter beschützt ihn.

    Fazit:
    Ich hab ein kleines Problem, ich will ein Buch rezensieren, von dem ich gar nicht wirklich eine Ahnung habe, was ich sagen soll. - Auf das Buch habe ich mich eigentlich total gefreut. Die Story hatte für mich das absolute Potential, aber dann.
    Als ich das Cover gesehen habe. In freundlichen gelben Farben mit dem Foto des kleinen Jungen auf einem Schwarzweißbild. Den Titel in roter Schrift und die restlichen Informationen in Schwarz. Dann der Klappentext.... - Ich habe mir die totale Dramatik erhofft. Und dann kam das.
    Die Dramatik ist am Ende vielleicht auch da gewesen. Allerdings habe ich davon nichts gemerkt. Ich bin komplett über Erzählweise der Autorin gestolpert. Viel zu umständlich. Viel zu gezwungen poetisch stolpert sie durch die Handlung die für mich damit sämtlichen Reiz verloren hatte. Ich habe alles nur oberflächlich gelesen und vieles nicht wirklich verstanden.
    Lesepausen habe ich bei diesem Buch unheimlich gern eingelegt. Allerdings habe ich zum Schluss hin dann eine Art Gewaltritt gemacht, um das Buch endlich hinter mir zu haben. - Das Ende hat mich enttäuscht. Der Sinn des Buches hat sich mir in dem Moment so gar nicht erschlossen. Da erzählt die Frau erst seitenlang eine Kindheit im Krieg, von einem Kind, was auch noch jüdischen Ursprungs ist, um dann aufzuhören, als dieses Kind endlich sein Studium abgeschlossen hat und leben könnte. Genau dann ist schluss. - Ich war enttäuscht. Hochgradig!!!
    Beim Lesen habe ich keinen zusammenhängenden Film vor meinem geistigen Auge gehabt. Stückchenweise habe ich mal Bilder gesehen, aber das waren nur einzelne Augenblicke. Dem entsprechend flach fand ich auch die Handlung.
    Schade, der Stoff hätte das absolute Potential gehabt. Statt dessen wurde das Thema Judenhass im 2. Weltkrieg in meinen Augen nur angerissen und es kam eine Familiengeschichte von einem Adoptivkind heraus. - Schade um den Stoff.
    Das Buch hat sich nicht gelohnt. Ich hätte es im öffentlichen Bücherregal lassen sollen. - Da wandert es jetzt auch wieder hin. Der Fairness halber. Vielleicht findet es der nächste Leser ja besser als ich.
    Für mich steht jedenfalls fest, dass ich von dieser Frau wohl nichts mehr lesen werde. Ich komme mit ihrem Schreibstil einfach nicht klar.

    Von meiner Seite her kann ich für dieses Buch keine Leseempfehlung geben. Die Art zu schreiben ist absolut nicht für jeden etwas. Mich zum Beispiel hat sie komplett gelangweilt. Ich habe die Story eben wegen dieser Schreibweise einfach nur überflogen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
    Eine Leseempfehlung kann ich nicht geben. Es sei denn, ist Fan der Autorin.

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  10. Cover des Buches Hotel du Barry oder das Findelkind in der Suppenschüssel (ISBN: 9783959672436)
    Lesley Truffle

    Hotel du Barry oder das Findelkind in der Suppenschüssel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Keine Bewertungen, da abgebrochen. Aber das geht hier ja leider immer noch nicht....

    Leider auf Seite 100 abgebrochen. Ich kam mit der Art wie die Geschichte geschrieben wurde nicht klar. Man verfolgt irgendwie keine zusammenhängende Story sondern bekommt immer nur kurze Erlebnisse vieler verschiedene Charaktere serviert. Zudem super viele Zeitsprünge, die man auch nur mitbekommt weil das Kind aufeinmal ein anderes Alter hat... 

  11. Cover des Buches Mein langer Weg nach Hause (ISBN: 9783548375632)
    Saroo Brierley

    Mein langer Weg nach Hause

     (37)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Eine Biographie über einen Slum in Indien, eine Adoption und ein unwahrscheinlicher Weg zurück nach Hause.

    Diese Biographie gleicht einem Film. Sie dreht sich um Saroo, einem Jungen, der in einem Slum aufwächst. Beim Spielen wird er versehentlich verschleppt und strandet auf der Straße. 

    Die nächste Station seines Lebens ist - zu seinem Glück - eine Paar in Australien, die ihn adoptiert. 

    Saroo wächst im Wohlstand auf und studiert. Eine Erfindung verhilft ihm letztlich seine leibliche Familie wiederzufinden.

    Die Gefühlslagen der Menschen werden deutlich. Die Biographie ist nicht nüchtern, sondern voller Wärme, Angst, Schrecken und Freude!


    Die Biographie empfehle ich daher gerne weiter! 

  12. Cover des Buches Marienkäfertage (ISBN: 9783734850059)
    Uticha Marmon

    Marienkäfertage

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nikkenik
    Mein erster Eindruck von dem Buch war sehr gut. Ich Liebe das Cover und der Klappentext verspricht sehr viel.

    Als ich begonnen habe zu lesen hatte ich Probleme mich in die Story einzufinden, Man wird in das Buch regelrecht hineingeworfen.
    Der Erzählstil hat es in meinen Augen noch zusätzlich etwas erschwert.
    Nach dem ersten Kapitel wurde es dann langsam besser.

    Ich lernte schnell den Charakter der Protagonistin kennen.
    Wie man sich es vielleicht denken kann, ist die Protagonistin verwirrt, verletzt und fassungslos.
    Ich habe es nicht anderes erwartet, weil ich schon erste hinweise im Klappentext bemerkt habe, das es sehr um die Selbstfindung geht.

    Die Story war anfangs verwirrend, aber nach und nach wurden viele Fragen meinerseits beantwortet.

    Trotz Anfangsschwierigkeiten konnte ich das Buch einfach nicht weglegen. Zu sehr war ich an das Leben der Protagonistin interessiert.
    Es gab viele Überraschungen mit denen ich einfach nicht gerechnet hätte.

    Extra ansprechen muss ich den Titel dieses Buches. Er ist einfach wunderbar passend gewählt.
    Immer wieder wird man an den Titel des Buches erinnert und er ergibt einen schönen Sinn.

    Um großen und ganzen kein schlechtes Buch.
  13. Cover des Buches Familienpoker (ISBN: 9783894254254)
    Sunil Mann

    Familienpoker

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Ein schöner Krimi um die Suche nach den leiblichen Eltern eines Mädchens, das direkt nach der Geburt von einem reichen Paar adoptiert wurde. Die Handlung führt aus der Schweiz nach Spanien und zurück. In die Handlung sehr schön eingewoben die Schwieigkeiten und besonderen Erlebnisse, die in der Herkunft eines Immigranten der 2. Generation begründet sind. 

    Die Hauptcharaktere, neben dem Detektiv auch seine Mutter, Freundin uns bestser Freund sind authentisch dargestellt und gefallen mir gut. Das Ende ist durchaus überraschend und schlüssig. Der Schreibstil liest sich angenehm. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi, gesellschaftlichen Problemen und Beziehungen.

    Empfehlenswerte Lektüre für einen gemütlichen Abend

  14. Cover des Buches The Devil Has Dimples (ISBN: 9781452492032)
    Pepper Phillips

    The Devil Has Dimples

     (1)
    Aktuelle Rezension von: takaronde
    „The Devil has dimples“ ist die Geschichte einer Frau auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und eine leichte Liebesgeschichte.

    Sara McLaughlin hat erst vor einiger Zeit ihre Eltern begraben müssen und gerade ihr Leben ein wenig wieder organisiert, als sie einen Brief bekommt, in dem ihr mitgeteilt wird ihre leibliche Mutter sei verstorben. Das erstaunt Sara, denn hatte sie nicht vor kurzem erst ihre Mutter beerdigt – von einer Adoption war ihr nichts bekannt.

    So macht sich eine ziemlich verwirrte junge Frau auf den Weg zu der Anwaltskanzlei, die ihr mit schnöden Worten den Tod ihrer leiblichen Mutter mitgeteilt hatte. Denn dort liegt auch das Testament von Maudie vor, die darin bestimmt, dass Sara 6 Wochen in ihrer Wohnung wohnen und ihr Antiquitätengeschäft führen solle, bevor sie das Erbe bekommt.

    Grant St. Romain ist der Anwalt, der Sara den Brief geschickt hat. Er ist der Teufel mit den Grübchen, der bei Maudie zur Untermiete wohnt und gleichzeitig ein Auge auf Sara geworfen hat.

    Was mir - neben dem tollen Schreibstil – besonders gefallen hat, sind die skurilen Personen aus der Kleinstadt. Allen voran der durchgeknallte Reporter, der natürlich die Frage aller Fragen stellt, nämlich wer Sara's Vater sei. Immerhin sind die Klatschmäuler der Ortschaft schon am durchdenken, wer da alles in Frage käme. Nur Sara blickt nicht wirklich durch. Sie versucht erst einmal mehr über Maudie, ihre leibliche Mutter herauszufinden und wie es zu der Adoption kam.

    Was mich sehr berührt hat, waren die kurzen Kapitel, die wie von Maudie geschrieben klangen. Wo Sara's Mutter mit dem Kummer kämpft ihre eigene Tochter nicht sehen zu dürfen und sich Mittel und Wege einfallen lässt, um zumindest aus der Distanz heraus die Kleine zu sehen und Fotos von ihr zu schießen.

    Die Liebesgeschichte zwischen Grant und Sarah dagegen hat mich irgendwie nicht berührt. Das war für mich mehr ein wenig Herumgealbere wie kleine Kinder es tun statt einem Kribbeln, das in einer
    Liebesgeschichte endet, daher gibt es einen Punkt weniger.

    Ansonsten eine liebenswerte und lesenswerte Geschichte um eine adoptierte Tochter, die sowohl die leibliche Mutter als auch den leiblichen Vater sucht.
  15. Cover des Buches Der Glanz von Südseemuscheln (ISBN: 9783453418196)
    Regina Gärtner

    Der Glanz von Südseemuscheln

     (82)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Alma und der Seemann Joshua haben sich zu ihrer Liebe bekannt.
    Zusammen reisen sie nach Sydney.
    Doch das Glück hält nicht lange an.
    Der 1. Weltkrieg streckt seine Fühler bis nach Australien aus.
    Alma ist als Deutsche in Australien nicht mehr gerne gesehen.
    Aber auch ihre Familie in Samoa bekommen die Auswirkungen des Kriegs zu spüren.
    Die Deutschen Kolonien werden von Neuseeland besetzt.
    Hier ist es in diesem Band Mathilde die in Samoa ihre Stärke beweisen muss.
    Sie werden enteignet und Fritz wird in Haft genommen.
    Als sie sich in einen Offizier verliebt . Fragt sie sich ob diese Liebe sein darf.

    „Der Glanz von Südseemuscheln“ ist der 2. Band der Südsee-Saga von Regina Gärtner und bereits 2015 erschienen.
    Mittlerweile feiert die Autorin unter ihrem Pseudonym Hanna Caspian große Erfolge.
    Jetzt wurde der Historische Roman unter dem Namen Hanna Caspian neu veröffentlicht.

    Nachdem ich den 1. Band mit Begeisterung gelesen habe, musste ich sofort mit dem 2. Band beginnen.
    Ich wurde wieder wie durch einen Sog in die Geschichte reingezogen und habe sie innerhalb von 2 Tagen gelesen.

    Die Handlungsorte sind in diesem Band Australien und Samoa.
    Die Leser*innen begleiten Alma nach Australien.
    Man könnte denken alles wird gut nachdem Joshua und Alma zu ihrer Liebe stehen.
    Doch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges ist auch in Australien zu spüren.
    Alma und Joshua stehen praktisch auf gegensätzlichen Seiten. Alma bekommt als Deutsche viel Feindschaft entgegengebracht.

    Auch Mathilde und Fritz die in Samoa leben werden Opfer des Kriegs.
    Die deutsche Kolonie wird von Neuseeland besetzt.
    Mathilde und Fritz werden enteignet und Fritz inhaftiert.
    Mathilde entwickelt sich zu einer sehr starken Persönlichkeit.

    Hanna Caspian erzählt die Geschichte fesselnd und spannend.
    Ich habe schon viele Bücher gelesen die den 1. Weltkrieg behandelten.
    Allerdings immer aus der Sicht innerhalb Europas.
    Mir war nicht bewusst, dass die Auswirkungen in Australien oder in Samoa so gravierend waren.
    Ich fand es sehr interessant und spannend zu lesen wie die Deutschen Siedler hier als Feinde angesehen wurden.
    Eigentlich hatten sie mit dem Krieg ja nichts zu tun. Sind die doch sehr weit von Deutschland entfernt. Andererseits war Samoa eine Deutsche Kolonie und somit Feindesland.
    Die Auswirkungen des 1. Weltkriegs einmal von einer anderen Seite beleuchtet zu sehen war sehr interessant.

    Die Charaktere waren wieder sehr lebendig. Alma und Mathilde haben mir beide sehr gut gefallen.
    Wobei ich Mathilde als die Stärkere einstufen möchte.

    Die Atmosphäre ist der Zeit entsprechen düster. Die Familie muss immer wieder Schicksalsschläge verkraften.
    Einzig die zarte Liebesgeschichte zwischen Mathilde und dem Offizier lassen die Sonne etwas durch die dunklen Wolken scheinen.

    „Der Glanz von Südseemuscheln“ ist eine fesselnde und spannende Fortsetzung des 1. Bands „Unter den Südseemond“ aus den Anfangsjahren der Autorin.
    Man spürt beim lesen aber das ganz viel Hanna Caspian in dem Roman steckt.
    Ich habe beide Bände mit großer Freude gelesen.


  16. Cover des Buches Tochter des Diktators (ISBN: 9783608983111)
    Ines Geipel

    Tochter des Diktators

     (5)
    Aktuelle Rezension von: FrauGoldmann_Buecher
    Vor ein paar Wochen erschien im Klett-Cotta Verlag ein Buch, das nahezu still und leise, am Büchergeschehen vorbei, in den Handel kam. Leider!

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es war eine besondere Lektüre, weil sie außerhalb der Thementrends lag, die in diesem Jahr den Buchmarkt prägen, und doch wieder nicht: auch hier spielt das politische Europa eine Rolle! Auch in diesem Buch suchen die Helden nach ihrer Heimat und Identität. Was macht das Buch also so besonders? Das ist auf jeden Fall die dokumentarische Erzählweise, die Fakten und Fiktion sehr abgestimmt und literarisch miteinander verbindet. Es sind die Umrisse einer politischen Nachkriegsentwicklung, die nicht freidlich abgelaufen ist. Es sind die Leben der Menschen, die von diesen politischen Unruhen beeinflusst wurden.

    Zum Inhalt:

    Ines Geipel beschreibt in "Tochter des Diktators" die Liebe zwischen Beate Ulbricht - Tochter von Walter und Lotte Ulbricht - und dem italienischen Kommunisten Ivano Matteoli. Sie sind beide um die 20 Jahre jung, als sie sich -1961- beim Studium in Leningrad kennenlernen und verlieben. Es ist eine sehr innige Liebe - sehr ungewöhnlich für zwei so junge Menschen. Es ist auch eine Liebe, die nie richtig frei ausgelebt werden kann. Alle Versuche des jungen Paares, sich dem Druck der prominenten Polit-Eltern und ihrer Macht zu widersetzen, sind nicht geglückt. Verbote, Alkoholismus und häusliche Gewalt, Entmüdigung, werden Beates Leben nach der Zwangsscheidung von Ivano, prägen. Ivanos biografischer Werdegang bleibt so gut wie unbeachtet, aber auch er, wird in seinem Leben nicht mehr zur Ruhe kommen. Getrennt, vergessen, ausgelöscht kommen sie beide zu Tode - Beate in Ost-Berlin 1991, Ivano in Rom 2007 - beide erschlagen.

    Dokumentarische Erzählung:

    Ines Geipel gelingt mit dieser kurzen Erzählung eine dokumentarische Aufzeichnung politischer Ereignissen der Nachkriegszeit, die heute kaum noch erinnert werden. Auf knapp 200 Seiten und mit einzelnen Fotografien ausgestattet, nährt sich die Autorin sehr zaghaft, zwei jungen Menschen, die sich einfach nur ineinander verliebt haben und zur falschen Zeit am falschen Ort eingefunden haben.
    Für die Erzählung konzipiert die Autorin, die Erzählerin Anni Paoli, eine Kunststudentin „… die Letzte, die Einzige von uns, die noch weiß.“ Anni weiß tatsächlich viel. Sie ist die Chronistin, die investigative Freundin Ivanos. Im Auftrag der Autorin Ines Geipel, zieht Anni einen zeitlichen und geopolitischen Bogen: Vom toskanischen Dorf Cigoli bis nach Paris, Leningrad und Ost-Berlin, vom Jahr 1945 bis zum Jahr 2007. In einigen Rückblenden berichtet sie über die Unruhen in Italien und Frankreich, umreißt den Mauerbau, die angespannte politische Lage zwischen Ost und West. An einer Stelle im Buch heißt es etwa: "Nachkriegszeit ist Vorkriegszeit!" Der Handlungsverlauf findet in einzelnen Kapiteln statt, die außergwöhnliche Titel tragen: " Anni, was ist denn? Komm doch!" oder "Im von der Sonne abgewandten Teil des Mondes", zum Ende "Jede Epoche hat ihre Hafenarbeiter" und am Ende "Alles sehr kontinental"! Dabei beschreibt sie insbesondere das Schicksal der Menschen in Cigoli, aber auch die Studentenbewegungen in Paris, und sie bleibt immer auf den Spuren Ivanos. Über Beate Ulbricht selbst, kann die Erzählerin Anni nur zitieren. Beas Leben als Adoptivtochter - „das erste Staatskind der DDR“ - der Ulbrichts, einer mächtigen politischen Familie, wird nur aus Annahmen, aus Berichten Dritter rekonstruiert.

    „Und sie, unterbrach ich ihn, was ist eigentlich mit ihr? Wir rauchten beide. Ivano sagte: Ich weiß bisher nur, was sie über sich selbst erzählt hat. Dass sie letztlich auch eine Maria ist. Sie hieß anfangs Maria Pestunowa und ist zwei Jahre jünger als wir. Jemand hat ihr später erzählt, dass sie die Tochter einer ukrainischen Zwangsarbeiterin ist, die kaum zehn Wochen nach ihrer Geburt bei einem Bombenangriff in Leipzig ums Leben kam. Einen Vater hat es nicht gegeben, zumindest konnte sie nichts über ihn in Erfahrung bringen. Ein älterer Mann fand sie zwischen den Trümmern und gab sie beim Leipziger Jugendamt ab. Von dort wurde sie in ein Dresdner Waisenhaus gesteckt.“ (Auszug aus: Ines, Geipel. „Tochter des Diktators.“ Klett-Cotta, 2017. iBooks.)

    Ines Geipel lässt Anni zum Ende des Buches hin, in Bezug auf Beates Leben, viel recherchieren. Sie spürt Nachbarn und Bekannte von Beate in Berlin nach, sie spricht mit vielen Zeitgenossen von Ivano in Cigoli. So sagt Anni an einigen Stellen im Buch: "so könnte es gewesen sein", wenn sie Beas Gespräche mit den Adoptiveltern Ulbricht nacherzählen möchte …Die Ulbrichts werden als machtliebende und mächtige Eltern beschrieben. Sie erscheinen nur als "Eltern" auf. Warum sie Beate letztendlich wirklich adoptiert haben bleibt unklar. Zu banal wäre es zu behaupten, sie wollten ein Vorzeigekind. Oder doch! Liebe und Zuneigung hat Beate von den Ulbrichts niemals bekommen. Umso mehr verwundert die tiefe Abneigung und Abweisung Ivanos. Letztendlich war Bea ihren Adoptiveltern völlig gleichgültig, Walter Ulbricht bedachte sie nicht einmal im Testament. Lotte Ulbricht nahm ihr die Kinder weg und setzte sie unter ihre Vormundschaft, erbden durfte aber keiner. Und immer wieder fragte ich mich beim Lesen, warum all die Mühe? Schlichter Machtwahn!?

    Ines Geipel hat die Archive in Cigoli, Moskau und Berlin aufgesucht und die STASI Unterlagen über Beate Matteoli eingesehen. Sie hat Gespräche in Cigoli und Berlin geführt – Beate Matteoli wohnte zum Schluss in Berlin-Pankow - und hat auf eine sehr gute, sehr nahegehende Art und Weise die tragische Lebens- und Liebesgeschichte von Bea und Ivano nachgezeichnet. Aber es bleiben viele Fragen offen!

    Mein Eindruck: Kein einfach zu lesendes Buch. Am Anfang sind die Zeitsprünge, die zeitlich versetzte Handlungsentwicklung, etwas unübersichtlich. Das ist aber umso lesenswerter, je mehr die beiden Protagonisten in den Mittelpunkt der Handlung rücken, je mehr die Ulbrichts in die literarische Betrachtung geraten. Nicht immer muss und kann man die Meinung der Autorin teilen – war die DDR wirklich ein Gefängnis, ist Walter Ulbricht ein Diktator gewesen? ...Besonders beeindruckt hat mich diese Kombination aus Fakten und Fiktion, aus Chronik und Literatur, die Ines Geipel hier wunderbar zusamenbringt. Die Auseinandersetzung mit dem Buch ist ein wichtiger Aspekt - mit diesem Buch kann man sich lange auseinandersetzen, immer wieder nachlesen und es fallen Formulierungen auf, die beim ersten Lesen überlesen wurden.
    Auf jeden Fall ein hochinteressantes Buch, welches gerne auch über meinen Buch-Shop käuflich zu erwerben ist!

    Ines Geipel, Tochter des Diktators
    Roman
    Klett-Cotta Verlag
    ISBN 978-3-608-98311-1
    ca. 198 Seiten, gebunden
    € 20,00

  17. Cover des Buches Die Mörderin (ISBN: 9783775155335)
    Damaris Kofmehl

    Die Mörderin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Am 8.Mai 1980 wurde Naomi Harvey vom Gericht zu siebzehn Jahren bis lebenslänglich wegen Mordes zweiten Grades an der Pastorin Darlene Shipley verurteilt.

    Dabei war Naomi eine umgängliche, sehr sozial engagierte Frau. Bereits mit siebzehn Jahren zog sie mit ihrer Freundin und deren Kinder als Wanderpredigerin durch die USA. Mit 22 Jahren gründete sie eine eigene Gemeinde, adoptierte mexikanische Waisenkinder und baute eine Drogenreha auf.

    Durch ihr Engagement hatte sie sich nicht nur Feinde vor Ort gemacht, sogar die mexikanische Drogenmafia schreckte vor Mordanschlägen gegen sie und ihrer Familie nicht zurück.....


    Anmerkung des Verlages:

    Dieses Buch basiert auf einer wahren Geschichte. Sie wird aus Naomis Perspektive weitergegeben und muss nicht unbedingt die Ansichten der Autorin oder die Empfindungen von Dritten widerspiegeln. Einige Namen und Details wurden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und anderen Gründen geändert.


    Meinung / Fazit:

    In 29 Kapiteln zeigt die Autorin die Geschichte von Naomi Harvey, die sie im April 2012 in Montesano besuchte. Sie lernte eine mittlerweile 72 jährige Frau kennen, warmherzig und gastfreundlich, die ihr in einer Woche ihre Geschichte erzählte. (siehe Nachwort der Autorin)

    Damaris Kofmehl erzählt uns diese Geschichte, die teilweise schockierend und grausam ist. Sie zeigt auch, wie Naomi an ihrem Glauben zu Gott festhält, wie groß ihre Hoffnung und ihr Vertrauen zu ihm ist, auch in ausweglosen Situationen. 

    Naomi, eine Frau mit Stärken und Schwächen, stets um das Wohl anderer Menschen bemüht, sympatisch und realistisch beschrieben.


    Ein Buch, spannend zu lesen und emotional sehr berührend. 

  18. Cover des Buches Wenn tausend Sterne fallen (ISBN: 9783838712390)
    Lesley Pearse

    Wenn tausend Sterne fallen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Günter-ChristianMöller

    Wenn tausend Sterne fallen

     Die junge Daisy erfährt von ihrer sterbenden Mutter, dass sie als Baby adoptiert wurde. Da sie Streit mit ihrer Familie hat und Zweifel über ihre Lebensziele hegt, macht sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Eine scheinbar harmlose Suche entwickelt sich zu einer gefährlichen Gratwanderung. Denn Daisys Fähigkeit, mit geschickten Fragen Informationen aufzustöbern, birgt eine große Gefahr in sich.

     Es ist eine Mischung aus Neugier, Unsicherheit und Trotz, die die junge Daisy antreibt. Sie ist zwar alt genug, um Erwachsen zu sein, doch der Bruch zwischen der alten Generation, die als Kinder noch die Sklaven ihrer Eltern waren, und der neuen Generation sind für sie noch nicht greifbar. Sie erfährt von dem Schicksal ihrer jungen Mutter und deren Schwester. Aber die alten Wertmaßstäbe bleiben für Daisy lange Zeit eine verborgene Macht. Die Gefahren, die damals auf die Kinder warteten, weil sie zu abrupt in die Welt der Erwachsenen gestoßen wurden, bleiben ebenfalls für sie nicht erkennbar. Der Ausweg aus dieser erlebten Rechtlosigkeit ist so rücksichtslos, wie die Konsequenzen, die die Kinder später mitunter aus dem erlebten Leid zogen.

    Sie hatten in der Kindheit nie gelernt, sich zu wehren.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fand es spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

  19. Cover des Buches Das Licht zwischen den Meeren (ISBN: B00FATUET8)
    M. L. Stedman

    Das Licht zwischen den Meeren

     (19)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

    Tragisch - Schön - Traurig

    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Oh man! Haltet die Taschentücher bereit, kann ich nur sagen. Das Buch ist eine emotionale Achterbahnfahrt und hat mich mehr als einmal zu Tränen gerührt.

    Durch das Setting (einsame Insel) hatte ich anfangs die Befürchtung, dass das Buch evtl. ein wenig Langweilig wird. 😅

    Aber naja, ich sollte meine Vorurteile ablegen. 😂

    Vor allem emotionale bietet das Buch eine ganz schöne Bandbreite. Ich fand den Schreibstil tatsächlich nicht so 100 % flüssig, aber das habe ich erwartet, nachdem das Buch 1920 spielt. Trotzdem bin ich gut durchgekommen und habe die Geschichte gespannt verfolgt.

    An die Verfilmung kann ich mich gar nicht so wirklich erinnern, aber es gibt sie auf jeden Fall. 🤔

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻

    Das Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. 😂

    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  20. Cover des Buches Katie (ISBN: 9783775154154)
    Katie Davis Majors

    Katie

     (20)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Mama für Afrikas Kinder, Band 1: Katie (geb. 1988) aus Nashville/Tennessee (USA), will nach ihrem Highschool-Abschluss unbedingt in die Mission nach Uganda. Nach einiger Überzeugungsarbeit sind ihre Eltern einverstanden, dass sie vorerst einen Hilfseinsatz in den Ferien leistet. Gesagt, getan. Nach ihrer Rückkehr in die USA ist der Wunsch, wieder nach Uganda zu gehen, noch viel stärker. Sie verschiebt ihr Studium um ein Jahr und geht erneut nach Afrika. Katie gründet das Hilfswerk „Amazima“ und wird 14-fache Mutter – und das alles, bevor sie 20 Jahre alt ist! Katie erzählt ihre Geschichte mit Unterstützung von Beth Clark.

    Erster Eindruck: Auf dem Cover und auf der Rückseite des Buches sieht man Katie inmitten einer Kinderschar. Auffällig ist das Layout: Es hat immer wieder Tagebucheinträge, die in einer anderen Schrift und mit gezeichneten Blättern und Blumen unterlegt – gefällt mir gut.

    „Meine tiefste Freude und der grösste Hunger der Welt trafen in Uganda zusammen. In Uganda begann mein Herz zu singen“ (Katie). Diese Aussage steht auf der Rückseite des Buches und nur schon diese zwei Sätze haben mich sehr berührt.

    Vor der Lektüre des Buches habe ich mich ein bisschen im Internet über Uganda informiert. Hier ein paar Fakten: Uganda ist ein Land mit 35 Mio. Einwohnern in über 60 Völkern auf einer Fläche von 241'040 km² und einem Bruttosozialprodukt von jährlich nur 638 US Dollar pro Kopf. Das Durchschnittsalter ist lediglich 15 Jahre und die Lebenserwartung 53 Jahre!
    Ich habe mir unwahrscheinlich viele Passagen markiert und kann hier nur festhalten, dass ich sehr beeindruckt von ihr bin: Eine junge gläubige Frau kehrt dem Wohlstand den Rücken und geht in eines der ärmsten Länder der Welt, um dort dafür zu sorgen, dass die vielen Kindern regelmässig zu Mahlzeiten kommen, medizinisch versorgt werden, eine bessere Hygiene entwickeln und – ganz wichtig – zur Schule gehen können. Katie erzählt von ihrem Alltag und wie Gott an ihrer Seite ist; sie bringt auch immer wieder biblische Beispiele. Die geschilderten Zustände betr. Ernährung, Hygiene, Gesundheit, die Katie antrifft, sind sehr bedrückend. Doch Katie liebt die Kinder vom ersten Tag an und will ihnen ein besseres Leben verschaffen. Als ich gelesen habe, dass Katie insgesamt 14 Mädchen adoptiert, musste ich schon mal leer schlucken. Das muss man sich mal vorstellen! Ich habe mich übrigens gefragt, wieso es nur Mädchen wurden, aber später kam gleich die Antwort: eine alleinstehende Frau in Uganda darf keine Jungs adoptieren– wieso auch immer.

    Ich habe grosse Hochachtung vor Katie – und all den anderen Menschen, die sich seit Jahren im gleichen Masse mit grossem Engagement für arme Menschen einsetzen, aber der breiten Öffentlichkeit unbekannt bleiben, da sie kein Buch schreiben. Vielen Dank!
  21. Cover des Buches Gipfelglück (ISBN: 9783455651461)
    Evelyn Holst

    Gipfelglück

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097
    Ein Hotel in idyllischer Berglandschaft, das Gradonna Mountain Resort im Berdorf Kals, das es übrigens wirklich gibt! Ruhe, Erholung, Wellness - wer träumt nicht davon, es sich einmal so richtig gutgehen zu lassen? In einem Hotel treffen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Menschen und ihre Geschichten. Die nette Familie von nebenan, der alternde Star, Menschen mit Doppelleben und Menschen mit Wünschen und Träumen. All diese Menschen begegnen dem Leser in diesem Wohlfühlhotel inmitten der Berge am Großglockner. Menschen, die sich auseinander leben, Menschen, die zueinander finden. Und natürlich sind auch die Menschen, die im Hotel und im Bergdorf leben. Auch wenn sie inmitten einer großartigen Kulisse leben, auch sie haben ihre Geheimnisse, ihre Träume, ihre Geschichten.

    "Gipfelglück" - ein unterhaltsames Buch über Menschen in einem Hotel, über Menschen, wie sie einem selbst in jedem Urlaub begegnen. Vielleicht ist man ja auch selbst einer von ihnen? Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr angenehm und unterhaltend. Der Leser ist der stille Beobachter am Nebentisch. Wie eine Folge des Traumschiffs ist dieses Buch, nur, dass es in den Bergen spielt. Gute Unterhaltung garantiert.
  22. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks