Bücher mit dem Tag "beweise"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beweise" gekennzeichnet haben.

574 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.316)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.

    Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.

    Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin schon am zweiten Teil dran!

    Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!

  2. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.702)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Taub

    Leider bin ich mit dem Buch nicht so zufrieden wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen und ich hätte die Gesichte echt gern gemocht weil es sehr viel Potential gehabt hätte. Leider habe ich in den Ersten Seiten direkt gedacht das Man weiß wie das Buch ausgeht und wollte deswegen schon komplett aufhören, hab mich dann aber doch dazu entschieden das Buch zu ende zu lesen. Das Ende habe ich wirklich nicht so erwartet wie es passiert ist, aber ich fand es sehr anstrengend zu beenden weil kaum Spannung da war, es gab für mich nur den Willen zu wissen wie das Buch ausgeht weil man immer wieder das Gefühl hatte das man weiß was Passiert ist.

  3. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.476)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
    nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
    der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.

    Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
    gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.

    Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!

    Einfach Mega!!!

  4. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  5. Cover des Buches ONE OF US IS LYING (ISBN: 9783570311653)
    Karen M. McManus

    ONE OF US IS LYING

     (1.134)
    Aktuelle Rezension von: Fleure1988

    Das einzig gute war für mich die Beziehung der Figuren untereinander und wie sie sich entwickelt hat. Die Krimi-Handlung war so ausgelutscht und extrem unlogisch, dass es mich nur geärgert hat.
    Die Nebenfiguren Janae und Jake sind extrem mies gemacht. Sie handeln nur so, weil die Autorin es so haben möchte. Alles extrem konstruiert und wie sie mit dem Thema eines homosexuellen Jugendlichen umgegangen ist, fand ich furchtbar.
    Schlimm fand ich auch, dass natürlich wieder mal alle Jugendliche toll aussehen und selbst die Streberin "einen heißen Körper unter ihrer braven Kleidung" hat ... Ernsthaft? Sind wir noch in den 90ern?

  6. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.574)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  7. Cover des Buches Der Todeskünstler (ISBN: 9783404169375)
    Cody McFadyen

    Der Todeskünstler

     (2.106)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    FBI-Agentin Smoky Barrett wird zu einem Fall gerufen. Ein Mädchen namens Sarah möchte, dass sie zu ihr kommt. Um sie herum befinden sich die Leichen ihrer Pflegeeltern und deren Sohn. Doch Smoky wird schnell klar, dass es Sarah selbst nicht war. Sie vertraut der FBI-Agentin an, dass ein Mann, der sich selbst der Todeskünstler nennt, sie seit Jahren besucht und ihr Leben zerstört. Schon damals hat er ihre Eltern umgebracht, aber niemand von der Polizei hat ihr geglaubt, da er es so arrangiert hat, als hätten diese Mord mit anschließenden Selbstmord begangen. Smoky und ihr Team machen sich auf die Jagd, den Todeskünstler aufzuhalten und Sarah endlich aus dessen Fängen zu befreien. Dabei wird ihnen Sarahs Tagebuch anvertraut und Smoky taucht in eine Geschichte voller Leid und Traurigkeit.

     

    Auch der zweite Band ist keine leichte Kost. Schonungslos wird man mit viel Gewalt, menschlichen Abgrund und vollkommener Hoffnungslosigkeit konfrontiert. Die Geschichte ist wendungsreich. Wenn man glaubt, dass man endlich auf der richtigen Spur ist, dann wird wieder ein Hindernis aufgebaut und es ändert sich noch einmal alles.

    Die Figuren haben weitere Tiefe bekommen. Man ist sehr in diese abgetaucht, hat sie weiter kennengelernt, aber vor allem hat man hier auch Sarah, das Opfer und die Vorgehensweise des Todeskünstlers kennengelernt.

    Interessant an diesem zweiten Teil war, dass man hier eine weitere Perspektive bekommen hat. Eigentlich wird ja die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Smoky geschrieben. Aber als diese das Tagebuch von Sarah gelesen hat, befand man sich plötzlich in der personellen Perspektive von Sarah. Das war einerseits sehr erfrischend, weil es eine gewisse Abwechslung bot, aber andererseits war es auch langatmig. Überhaupt hat sich der Autor in diesem zweiten Teil in vielen Details verstrickt. Immer wieder ist er abgeschweift oder hat sich an längeren Beschreibungen aufgehalten. Bei einem Thriller ist es nicht nötig, dass man im Detail wissen muss, wie eine Umgebung aussieht. Da hätte der Geschichte Straffung gutgetan. Allerdings war das fast zu erwarten. Das Buch hat über 500 Seiten, da ist es schwierig die Spannung die ganze Zeit aufrecht zu erhalten.

     

    Auch fand ich den Einstieg wieder etwas schwierig. Denn bis es wirklich zum eigentlichen Fall kam, sind einige Seiten ins Land gezogen, da sich Smoky erst einmal mit ihrer privaten Situation auseinandergesetzt hat. Bei Thrillern ist es ja immer die Frage, wie viel persönliche Details von den Ermittlern sollten eingestreut werden. Klar, die Ermittler sollten keine hohlen Hüllen sein, sondern greifbare Figuren, damit man mit diesen mit fiebern kann. Aber hier bei der Reihe ist es mir langsam ein Ticken zu viel.

    Und dann noch gepaart mit dem Tagebuch, was wirklich sehr ausführlich war. Sarahs Erlebnisse fand ich schon spannend und man hat eben sehr deutlich erfahren, wer Sarah ist und was solche Erlebnisse aus einem Menschen machen können. Psychologisch interessant, für die Geschichte teils zu lang.

     

    Die Zusammenarbeit von Smokys Team hat mir gefallen. Mir sind die Figuren tatsächlich schon nach zwei Büchern sehr ans Herz gewachsen. Allerdings hatte ich mich am Anfang gefragt, wo James steckt. Er ist ja das Teammitglied, welcher nicht befreundet mit seinen Kollegen ist, da er menschlich eigentlich gar nicht in das Team passt. Von ihm darf man keine Freundlichkeiten erwarten. Aber gerade weil er so ist, finde ich ihm mit am spannendsten. Mit Callie und Alan arbeitet Smoky so harmonisch zusammen und mit James funktioniert es nur auf einer professionellen Ebene, weil er echt ein Arsch sein kann. Dennoch ist er derjenige mit dem sich Smoky zusammen in den Täter hineinversetzen kann. Ich hoffe irgendwie, dass er in einem Teil der Reihe noch mehr im Fokus steht.

     

    Fazit: Ich mag die Figuren, die Tiefe in der Geschichte, die schonungslose Herangehensweise, der Schmerz, die Brutalität etc. Aber ich finde, dass der Autor zu oft zu sehr abschweift. Im ersten Band hat mich die Geschichte letzten Endes wegen seinen Wendungen und dieser Finsternis fasziniert, dass ich darüber hinwegsehen konnte. Doch nun weiß ich, wie die Geschichten aufgebaut sind, dass mir die Abschweifungen doch sehr aufgefallen sind. Ein Thriller sollte für mich spannend sein. Wenn er das nicht ist, wenn der Autor mich nicht bei der Stange halten kann, dann ist das nicht gut. Daher ziehe ich einen Stern ab und vergebe vier.

  8. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

     (2.809)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Chloe wohnt alleine in einer Erdgeschosswohnung in Newyork. Sie ist blond hübsch und in Ausbildung. Mit ihrem Freund Michael ist sie fürs Theater verabredet. Sie ist so in Eile und Stress damit sie nicht zu spät kommt hetzt sie sich ab nur um festzustellen das Michael wegen seiner Firma zu spät kommt. Frustriert fährt er sie nach Hause. Chloe möchte alleine sein und schickt ihn weg. Ein fataler Fehler.....der Clown lauert schon unterm Fenster 

    Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es ist detailliert grausig beschrieben. Ich konnte mit Chloe mitfühlen. Es gibt auch ein paar aha Momente mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Autorin versteht es die Leser auf Spannung zu halten. Ich lese fitzek und cross Bücher bin also dadurch schon ziemlich abgehärtet.

  9. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.186)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  10. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

     (923)
    Aktuelle Rezension von: Yukiomishima

    In einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.

    Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren. 

    Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.

    Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!


  11. Cover des Buches Schändung (ISBN: 9783423214278)
    Jussi Adler-Olsen

    Schändung

     (1.559)
    Aktuelle Rezension von: Landleben

    Da ich schon einiges von dem Schriftsteller gehört habe, hat es mich sehr gefreut, das ich es bei der LovleyBooks Leserunde gewonnen habe.
    Aber leider konnte ich keinen roten Faden in der Handlung finden, da mir der Schreibstil nicht gefiehl und so das Lesen auch keinen Spaß gemacht hat. Die Charaktere waren mir alle unsympatisch und konnte sie oft nicht einordnen.
    Leider habe ich das Buch nach gut der Hälfte abgebrochen, das bei mir sehr selten vorkommt. Meist "kaue" ich mich durch ein Buch durch.

  12. Cover des Buches Ich bin die Nacht (ISBN: 9783404169238)
    Ethan Cross

    Ich bin die Nacht

     (1.206)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    Der Einstieg und das Ankommen im Buch ist schnell passiert. Der Leser wird direkt in einen Sog aus vielen verschieden Handlungen gezogen. 

    Es ist reichlich spannend und explosiv. Man kommt kaum zum Luft holen. Der Verlauf ist rasant und wendungsreich. Die Plots sind nicht vorhersehbar.

    Es wird zu einem Kleine Pageturner, weil dort mehr auf den Leser wartet als man aus dem Klappentext heraus lesen kann. 

    Die Wendungen waren sehr interessant, zahlreich und teilweise wirklich genial. 

    Ich habe mir das Buch aber ein klein wenig anders vorgestellt, aber so wie es sich entwickelt hat ist es auch gut. 

    Der Aufbau des Buches ist interessant gehalten und macht Lust auf mehr. Trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Leider wa die Handlung manchmal für mich ein wenig wirr und sprunghaft. 

    Dennoch kann ich das Buch weiter empfehlen! 

  13. Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)
    Cody McFadyen

    Das Böse in uns/Ausgelöscht

     (2.000)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung


    Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...


    Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.


    Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.


    Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.





    Mein abschließendes Fazit


    Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.


    Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Blog :) 

    www.calipa.de

  14. Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783404169399)
    Cody McFadyen

    Ausgelöscht

     (1.619)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der vierte Teil und das war einfach so gut. Nach dem dritten Teil ging es jetzt so richtig brutal und ab. Hat mich so gut unterhalten, dass ich diesen Band als den bislang besten Band der Reihe titulieren möchte.

    Auch hier begleiten wir Smoky die wieder einem neuen Fall auf der Spur ist und auch noch persönlich betroffen ist. 

    Diese Reihe erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

  15. Cover des Buches A Good Girl’s Guide to Murder (ISBN: 9783846601594)
    Holly Jackson

    A Good Girl’s Guide to Murder

     (456)
    Aktuelle Rezension von: BooKLoVE

    Zusammenfassung des Inhalts

    Vor fünf Jahren ist die 17-jährige Andie Bell spurlos verschwunden. Der Fall wird nicht weiter bearbeitet, denn alle glauben daran, dass Salil Singh die Tat vollbracht hat. Pippa denkt jedoch nicht, dass Sal der Mörder ist und will den Fall für ein Schulprojekt neu aufdecken. Dafür beginnt sie zu ermitteln und Fragen zu stellen. Doch was ist, wenn der Mörder noch frei herumläuft? Und wie weit kann Pippa gehen?

    Meine Meinung zum Buch

    Das Buch hat mich ab der ersten Seite in einen Bann gezogen und ich musste immer weiterlesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer nun der Täter ist. Bis zum Ende hin konnte ich mir auch nie sicher sein, ob das nun der wirkliche Täter ist, denn es kamen immer wieder neue Fakten und Erkenntnisse dazu, die man vorher nicht mit einbezogen hat. Somit kam das Ende für mich durchaus überraschend!
    Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, weil immer zu Spannung da war und diese nie nachgelassen hat.
    Das Cover gefällt mir auch sehr gut, da es für mich so einen richtig tollen Ermittler-/Detektivvibe versprüht, was ja auch super zu dem Buch passt!
    Auch die Charaktere kamen mir realistisch und authentisch vor, was mir gut gefallen hat. 

    Fazit

    Mir hat das Buch und die Geschichte/der Mordfall super gut gefallen und ich kann es jedem nur empfehlen, das Buch zu lesen!
    A Good Girls Guide To Murder bekommt von mir auf jeden Fall 5 von 5 Sterne!

  16. Cover des Buches Totenfang (ISBN: 9783499275319)
    Simon Beckett

    Totenfang

     (744)
    Aktuelle Rezension von: monerl94

    Und wieder hat Simon Beckett es geschafft mich zu überraschen. Im Fünften Fall von David Hunter dreht sich alles um eine gefundenen Wasserleiche, von der man zu wissen glaub wer sie ist. Doch schon bald taucht eine weitere auf und nichts ist so wie gedacht. Wieder mal ein Buch mit viel Nervenkitzel und Spannung.

  17. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.150)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ein solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.


    Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.


    Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. 

  18. Cover des Buches Verwesung (ISBN: 9783499269134)
    Simon Beckett

    Verwesung

     (1.894)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Schon lange steht Jerome Monk im Verdacht vier junge Frauen ermordet zu haben. Als er die Morde gesteht ist niemand überrascht, denn neben einer der Frauen wird er sogar erwischt. Doch wo sind die restlichen drei Leichen? Auch eine Polizeiliche Suche in der düsteren Moorlandschaft bringt nur eine der Frauen zum Vorschein. Selbst die Suche mithilfe des Anthropologen David Hunter bringt keine neuen Erkenntnisse. Acht Jahre Später flieht Monk und die Suche beginnt von neuem…

    Die düstere, schaurige Mooratmosphäre hat mich sofort gepackt. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen so gefesselt war ich. Dieser Teil bietet zwar leider nicht so viel Anthropologischen Input wie die anderen Bücher, das hat mich aber nicht besonders gestört. Für die Leser, die bereits die anderen David Hunter Bücher gelesen haben ist die Auflösung vermutlich keine große Überraschung, mich hat das Gesamtbild aber trotzdem von sich überzeugt.

    Toller, atmosphärischer Thriller!

  19. Cover des Buches Ich bin die Angst (ISBN: 9783404170784)
    Ethan Cross

    Ich bin die Angst

     (584)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kirchbichler

    Da denkt man das jemand tot ist und dann bekommt man von dem totgeglaubten einen Anruf. Wer ist den nun der Vater von Markus und ist er wirklich ein Killer anstatt ein Polizist?

    Eine Sekte wo Kinder opfert ist schon etwas heftig, was in den Bunker gefunden wurde,  und es stellt sich die Frage ob der Bunker jetzt noch zum nächsten Mal zum Grab wird. Kann es echt sein,dass noch ein verstorbener am Leben ist?

    Was hat es auf sich,das ein Justizministerium mit einem killer zusammen arbeitet,wobei man den Killer eigentlich auschalten möchte.

    Ich fand den zweiten Teil von der Reihe super,er war fesselnd und ich freue mich sehr auf den nächsten band,der schon neben mir liegt. Es war auf jedenfall spannend weiter gehen.

  20. Cover des Buches Der Gotteswahn (ISBN: 9783548376431)
    Richard Dawkins

    Der Gotteswahn

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    "Wehe euch, Schriftgelehrte, Pharisäer [Theologen, GEISTIG Blinde] und Heuchler!"
    (Vorläufige Faßung, letzte Änderung: 16.12.2023, © Georg Sagittarius)
    1) Fazit: In seinem 2006 erschienenen religionskritischen Hauptwerk "The God Delusion" (2007: „Der Gotteswahn“) stellt Dawkins, der massiv falsche, pseudo-geistige Lehren verbreitet,  seine z.T. berechtigte fundamentale Glaubens-, Kirchen-, Religions- & Theologie-Kritik am ausführlichsten dar. In der Einleitung schreibt der leider GEISTIG weitgehend Blinde hochmütig & selbstüberschätzend:: „Wenn dieses Buch die von mir beabsichtigte Wirkung hat, werden Leser, die es als religiöse Menschen zur Hand genommen haben, es als Atheisten wieder zuschlagen.“

    "Nothing happens unless first a DREAM!" (Carl Sandburg)

    Propagierter Brachial-Atheismus, Polemik, Übersteigertes Selbstbewußtsein, mangelnde Demut, Selbstüberschätzung u.Ä. sind es, die die Argumentationen & Aktivitäten des rationalistischen Vielwißenden & Redegewandten antreiben und beflügeln. In der von ihm praktisch nicht behandelten, aber extrem dramatischen "Endzeit" (m.E. 2026-2033 nach Bertha Dudde & Jakob Lorber) wird sich bei allen (!) Menschen erweisen, wer den ganz falschen, den falschen oder den wenig falschen Glauben hat!
    Aber: An ihren "Früchten" nur werdet ihr den wahren Charakter & Glauben der Menschen erkennen!

    3) Was ist echte GEISTIGE Literatur?
    Um Mißverständnißen vorzubeugen oder solche auszuräumen. Das, was wirklich zählt & hilft, insbesondere in der oben angesprochenen "Endzeit" & unserer optimalen Vorbereitung (geistig, seelisch, physisch), ist Literatur des Absoluten Geistes, der als Heiliger Geist bekannt ist. Diese LITERATUR ist der absolute Maßstab & Prüfstein für alle von Menschen gemachte Literatur, also auch für Dawkins & seine Bücher. Was die Absolute Wahrheit betrifft, sind alle Bibel-Variante sind mehr oder weniger Fehler-behaftet, auch die Thora. Christus selbst aber gab uns nachbiblisch den Rat, uns daran nicht zu stören, weil die wichtigsten Lehren & Informationen trotzdem diesen Bibeln entnehmbar sind. Das sind nach meiner Erinnerung laut den umfangreichen Offenbarungen Christi an Jakob Lorber, Max Seltmann und Andere ("Neuoffenbarung" sowie Bertha Dudde zumindest das Gebot der Nächsten- & Gottesliebe sowie die Prophezeiungen für die Endzeit!

    4) Was sollte die beste Grundlage der Kritik & Auseinandersetzung mit Dawkins & seinen Werken sein?
    Die Antwort ist einfach: Die Literatur gemäß Punkt 3, weil sie praktisch die Absolute Wahrheit ist (bisher auf vermutlich vernachläßigbare editorische Fehler, Sprachmodernisierungen u.Ä.)!

    5) Wer sollte das Buch lesen?
    a) Wer sich beruflich und/oder privat auseinandersetzen muß oder will mit wahren & unwahren (wohlüberlegten) (Dawkins-)Argumenten & Behauptungen von Christus=Gott-Leugnern, Naturalisten, Rationalisten u.Ä.. Dawkins liefert diesbezüglich einige "harte Nüße"!
    b) Wer lange Literatur-Listen  bzgl. der Buch-Themen braucht (10 Seiten! Vorbildlich)

    c) Wer Wert legt auf ein Buch im guten formal-akademischen Stil & sehr guter formal-inhalticher Ausstattung, was bei deutschen Sachbüchern deutschsprachiger Autoren sehr selten zu finden ist!
    c1) sehr viele Endnoten (174, 10 Seiten!) mit sehr vielen weiteren, z.T. überlappenden Literaturangaben (aber wenigen Erläuterungen)
    c2) ausführliches Personen-Register (Seiten!)
    c3) ausführliches Sach-Register (11 Seiten!)

    6) Rezensionen:
    a) kostenlose Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten!):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    7) Bücher-Kritik an Dawkins & seinen Büchern:
    a) McGrath, Alister & Joanna Collicutt: "Dawkins Delusion?: Atheist Fundamentalism and the Denial of the Divine"
    a1) Review dazu: Bryan Appleyard in newscientist.com

    8) Einiges Kritisches, was gesagt werden muß zum pseudo-philo-SOPH-ischen Naturalismus-Verfechter Dawkins:
    a) Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten! Kostenlos):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS)
    C. DAWKINS' ANGST (EINE ART RELIGIÖSER HALTUNG)
    C. VII. Der Gott, der Dawkins schuf

    S. 7-11: EINLEITUNG: DAWKINS' POINTE (WARUM ÜBERHAUPT RELIGION?)
    ...Aber es ist das Buch des Letzteren, The God Delusion, „Der Gotteswahn", gewesen, das den Anstoß gab, und zwar weniger, weil es
    sich dabei um ein so hervorragendes, intellektuell oder sonst wie herausforderndes Werk handeln würde - obwohl, es gibt bei Dawkins
    stets auch intellektuell und sonst wie herausfordernde Passagen. Nein, Dawkins' Buch veranlasste meine Streitschrift vor allem aus zwei
    Gründen:

    a) Erstens des fulminanten Erfolgs wegen, der nach langer Zeit wieder einmal einem Werk beschieden war, das den guten alten
    Brachialatheismus propagiert; und

    b) zweitens aufgrund des Typischen in der Polemik, die Dawkins' Argumentation antreibt und beflügelt.Jenes Typische lässt sich durch die Frage ausdrücken: „Warum überhaupt Religion?", wobei der entscheidende Teil der Frage im Wörtchen „überhaupt" zu stecken scheint. „Warum überhaupt?" suggeriert, dass die üblichen Zwecke, Aufgaben, Funktionen, die man der Religion traditionell zugeschrieben hat, sich mittlerweile als nicht mehr akzeptabel oder praktikabel erwiesen haben, zumindest für Menschen, die über die Entstehungsbedingungen und den Wahrheitsgehalt religiöser Haltungen hinreichend Bescheid wissen. Es ist also der Erfolg, den das Typische des Dawkins-schen  Atheismus erringen konnte, der mich dazu brachte, gerade Richard Dawkins zu meinem Helden zu machen, zugegebenermaßen zu
    meinem negativen Helden.

    Obwohl der Name „Dawkins" nur in einem Teil des Folgenden ausdrücklich auftaucht, wird ihm thematisch die Rolle des Widersa-
    chers zugemessen. Doch wie der Widersacher in der Bibel, die Dawkins von ganzem Herzen verabscheut, so hat er doch seinerseits eine
    höchst nützliche Funktion. Er ist die Geißel der religiösen Dummheit, von der, wie es scheint, die Welt gerade wieder einmal nicht ge-
    nug bekommen kann. Die Phänomene, die ich unter dem Titel einer „Restauration Gottes" ansprechen werde, schreien geradezu nach
    einem Religionshammer, wie ihn Dawkins mit Lust und Laune schwingt.

    Dennoch steht bei mir der Name „Dawkins" in den Passagen, wo Dawkins' Atheismus gemeint ist, für ein grundlegendes Missver-
    ständnis, die Religionen und besonders dasjenige betreffend, was ich „religiöse Haltung" oder, vorsichtiger, „eine Art religiöser Haltung"
    nenne. Das Missverständnis hat damit zu tun, die Rechtfertigung der religiösen Haltung darin zu suchen, dass sie zu etwas nütze sei.
    Nun leugnen Atheisten wie Dawkins keineswegs, dass Religionen „zu etwas nütze" waren oder es unter geistig Minderbemittelten, Fa-
    natikern und Leichtgläubigen noch immer sind. Ja mehr noch: Da die religiösen Gehalte, soweit kognitiv fassbar, allesamt auf Illusionen
    basieren - der Annahme der Existenz übernatürlicher Wesen, Kräfte etc. -, kann ihr menschheitsgeschichtliches Überdauern nicht darin
    gründen, dass sie wahr sind. Es muss vielmehr darin gründen, dass die religiösen Gehalte auf die eine oder andere Weise, direkt oder in-
    direkt, entweder selbst einen Nutzen haben oder jedenfalls mit genetisch ererbten Merkmalen und Fähigkeiten zusammenhängen, die ih-
    rerseits im Sinne der Evolutionstheorie nützlich, das heißt: überlebensdienlich sind. Die aus solchen Überlegungen folgende Pointe -
    nennen wir sie Dawkins' Pointe - lautet nun aber, dass, ist die Glaubensillusion erst einmal als Illusion begriffen und durchschaut, dann
    ihr Nutzen abfällt und schließlich überhaupt erlischt. Denn der Nutzen der Glaubensillusion - falls sie überhaupt einen hat und worin
    immer er bestehen mag - hängt langfristig unablösbar an dem Umstand, dass man die Illusion gerade nicht als solche durchschaut, son-
    dern sie im Gegenteil für wahr hält. Dawkins' Pointe führt also zu dem Ergebnis, dass auf die Frage „Warum überhaupt Religion?" geantwortet werden sollte: „Eben!" Demgegenüber möchte ich im Folgenden zeigen, dass Dawkins' Pointe mit Bezug auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, ins Leere verpufft. Und ich werde zu zeigen versuchen, dass es, systematisch und entwicklungslogisch, diese Haltung ist, die den Kern eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens bildet. Die religiöse Haltung, so möchte ich behaupten, ist etwas, was zu unserem
    Weltbezug primär und unhintergehbar dazugehört - dazugehört wiedas Amen zum Gebet. Diese Haltung aufzugeben, bedeutet, unseren
    Weltbezug überhaupt zu verlieren. Man kann also meines Erachtens nicht sinnvoll fragen, wozu die religiöse Haltung „gut" sei. Oder anders formuliert: Mit Bezug auf die religiöse Haltung klingt die Frage ebenso sinnvoll, als wenn man fragen wölke, wozu es gut sein soll, dass wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr halten.Darauf mag es verschiedene richtige Antworten geben, und eine
    davon mag sich der evolutionären Betrachtung unserer Fähigkeit, etwas für wirklich oder wahr zu halten, verdanken. Aber allen diesen
    Antworten liegt «'«^Antwort zugrunde, die fundamental ist: Dass Wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr
    halten, das eben ist die Art und Weise, wie wir uns zur Welt als Welt in Beziehung setzen. Und zu fragen, wozu das gut ist, wäre gleichbe-
    deutend mit der Frage, wozu es gut sei, dass es eine Welt gibt, zu der wir uns in Beziehung setzen können. Was ist, das ist. Mehr ist da
    nicht und mehr braucht da auch nicht zu sein.

    2 Ich sage „eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens", womit ich einräume, dass es Glaubensphänomene und Afterreligionen gibt, die nicht ernst zu nehmen sind. Ich tue das, weil es so ist. Die Frage jedoch, wie sich das Ernstzunehmende im Glaubensbereich von seinem Gegenteil abgrenzen lässt, ist ohne „zirkuläre" Bezugnahme auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, nicht zu be-
    antworten. Daher bitte ich an dieser Stelle um Geduld. A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS) Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen. Das war der Grund, warum der Vortrag mit einem Eklat endete. Nachdem der weltberühmte Gehirnforscher bewiesen hatte, dass es weder ein Ich noch einen freien Willen gibt - „das alles, meine Damen und Herren, sind Illusionen, die unser Gehirn erzeugt" —, bewies er außerdem, dass es keine Außenwelt gibt. „Dass der Himmel blau ist, die Rose duftet, die Glocke läutet, der Boden unter unseren Füßen nicht schwankt: das alles sind Konstrukte unseres Gehirns, nichts weiter. Die Frage, was da draußen sei, jenseits unser Gehirns, hat keinen Sinn, ist falsch gestellt, Ergebnis einer Täuschung, die unser Gehirn erzeugt — erzeugt, um was zu optimieren, meine Damen und Herren? Jawohl, die Überlebenschancen unserer Gene, deren Überlebensmaschinen wir sind."

    An dieser Stelle steht im Vortragstext des weltberühmten Gehirnforschers, und es steht schon seit Jahrzehnten an dieser Stelle, am Rand, pe-
    nibel notiert: Pause machen, Kopf heben, Blick voll ins Publikum! Warum? Weil jetzt die Pointe kommt; sie lautet: Da die Außenwelt ein
    Konstrukt unseres Gehirns ist und unser Gehirn ein Teil der Außenwelt ist, ist unser Gehirn ein Konstrukt unseres Gehirns. Es ist daher seinerseits
    - Pause, ausatmen, einatmen, Blick halten! - eine Illusion. „Ich nenne das", sagt der weltberühmte Gehirnforscher, „die gehirnneurologische
    Kränkung. " Der Mensch werde lernen müssen, sie mit Heiterkeit zu tragen.

    „Meine Damen und Herren, die moderne Gehirnforschung beweist eindeutig, dass alles eine Illusion ist, die Außenwelt, die Innenwelt, die
    Gene, das Gehirn und natürlich auch Sie, meine Damen und Herren. Die moderne Gehirnforschung beweist ferner — feinsinnig lächeln! —,
    dass die Religion eine Geisteskrankheit und Gott eine Phantasmagorie ist. Das Einzige, was existiert — Lippen spitzen, Augenbrauen anheben,
    Schultern hochziehen! —, bin ich selbst, wie ich mir gerade eben jetzt erscheine. Niemand anderes. Nur ich, ich, ich. Ich nenne das den gehirn-
    neurologischen Solipsismus."
    Noch hatte der Applaus nicht eingesetzt, als die Türen des überfüllten Vortragssaales, der vor Erregung dampfe, aufprangen. Ein Trupp Poli-
    zisten, gefolgt von einer Emergency Unit MHCAs (Mental Health Care Assistants), zerrte den weltberühmten Gehirnforscher, der gar keiner war,...
    (digi20.digitale-sammlungen.de)



  21. Cover des Buches Bourbon Kings (ISBN: 9783736303225)
    J.R.Ward

    Bourbon Kings

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Bambi2801

    Spannendes und sehr verruchtes Buch. Bei manchen Wendungen konnte ich mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, aber es gab durchaus auch spannende und unerwartete Ereignisse oder Wendungen. Insgesamt konnte ich das Buch nicht lange aus der Hand legen und hatte Spaß daran die Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsstängen zu verfolgen.

  22. Cover des Buches Chris Carter - Der Kruzifix Killer (ISBN: 9783942656849)
    Chris Carter

    Chris Carter - Der Kruzifix Killer

     (1.497)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Mit "Der Kruzifix-Killer" ist Chris Carter ein guter Einstieg in die Welt rund um Robert Hunter gelungen. 

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Spannungskurve nimmt zwar zur Mitte hin etwas ab, steigt dafür aber in den letzten 100-150 Seiten umso mehr. 

    Zudem sind sowohl Hunter als auch Gracia, zwei interessante Charaktere, mit Eigenheiten und Besonderheiten. Carter baut Hunters Vergangenheit geschickt immer mal wieder in die Story mit ein, ohne dass es gezwungen wirkt.

    Ich fand es außerdem auch angenehm, dass es in so einem düsteren Buch auch zu einigen lockeren Dialogen gekommen ist. 

    Die Auflösung kam für mich absolut überraschend und war für mich keines Wegs vorhersehbar. 

    Des Weiteren fand ich es schön zu sehen, wie Hunter und Gracia langsam miteinander warm werden. 

    Für mich war es ein fesselnder Thriller, der Lust auf mehr gemacht hat. 

  23. Cover des Buches Die Mütter-Mafia (ISBN: 9783404190966)
    Kerstin Gier

    Die Mütter-Mafia

     (1.349)
    Aktuelle Rezension von: Liiiisa

    Ich muss gestehen, ich liebe ja alle Bücher von Kerstin Gier, die ich bisher gelesen habe. und das waren viele... oder alle...jedenfalls alle, die ich finden konnte;-)

    Die Mütter-Mafia Reihe hat mir allerdings mit am besten gefallen. Kerstin Gier übertrifft sich hier selbst. So viele lustige, charmante Einfälle und liebenswerte Charaktere. Ich habe rein gar nichts auszusetzen und kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der es ncoh chit kennt. Schade, dass es nicht mehr Bände davon gibt. Ich würde zu gerne mehr von Constanze lesen.

  24. Cover des Buches Die Seele des Bösen - Blackout (ISBN: B07KT69TST)
    Dania Dicken

    Die Seele des Bösen - Blackout

     (27)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Zwei Jahre sind vergangen, seit Stacy Gallagher beinahe Matts Leben zerstört und ihn umgebracht hätte. In diesen zwei Jahren ist es ihm fast gelungen, die verhängnisvolle Nacht im Krankenhaus zu vergessen, in der Stacy den Tod fand.

    So kommt es für Sadie und ihren Mann umso überraschender, als die Polizei Matt erneut wegen Mordes an Stacy verhaftet und eine Hausdurchsuchung veranlasst. Anfangs wähnt Matt sich noch in Sicherheit, doch die Durchsuchung fördert unvermittelt belastendes Material zutage.

     Plötzlich sitzt Matt in der Falle: Schweigt er weiterhin, riskiert er die Todesstrafe. Er muss gestehen, wenn er nicht sein Leben riskieren will, und droht damit alles zu ruinieren, was er sich mit Sadie aufgebaut hat. Diesmal scheint es keinen Ausweg zu geben …

    Dieser Band ist, verglichen mit den vorherigen, um einiges ruhiger. Sadie und ihre Familie sind zwar nicht unmittelbar von verrückten Killern bedroht, trotzdem war dieser Teil für mich einer der spannendsten der ganzen Serie. 

    Die vor einigen Teilen begonnene Geschichte rund um Matts Stalkerin holt ihn nun ein und wird zum Abschluss gebracht. Darauf warte ich eigentlich schon seit Stacys Tod. 

    Matt muss sich vor Gericht verantworten und Sadie scheut weder Kosten noch Aufwand, um ihm so gut es geht zur Seite zu stehen. 

    Was mir an diesem Buch sehr gefallen hat, war einerseits, dass ein grosser Teil davon vor Gericht spiel, wo Recht haben und Recht bekommen eben nicht immer dasselbe sein muss. Zum anderen werden hier wiederum einige sehr interessante Fakten um die menschliche Psyche und das Gedächtnis / Erinnerungsvermögen aufgezeigt. 

    Nicht ganz so brutal wie gewohnt, dafür aber aufgrund der Emotionen und der persönlichen Betroffenheit von Matt und Sadie sehr lesenswert!
     

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