Bücher mit dem Tag "fox"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fox" gekennzeichnet haben.

51 Bücher

  1. Cover des Buches Selection - Die Krone (ISBN: 9783733502652)
    Kiera Cass

    Selection - Die Krone

     (1.364)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🩷 Rezension 🩷

    Band 5 beendet die Selection-Reihe und somit auch die Geschichte von Eadlyn, America und Co. Für gewöhnlich trenne ich mich nur schwer von Buchreihen, die mir gefallen haben und mit denen ich viele Stunden verbracht habe, in diesem Fall fiel mir der Abschied aber irgendwie leicht. 🤔

    Aber das meine ich keinesfalls negativ. 😇

    Der letzte Band der Reihe ist in meinen Augen nicht ganz so spektakulär und somit vielleicht nicht das bombastische Finale, das man sich am Ende einer längeren Reihe erwarten würde. Dennoch wird auch hier das Gefühl eines Feel-Good-Reads bis zum Ende durchgezogen und man liest das Buch mit derselben Freude wie die Vorgängerbände. 🥰

    Die eine oder andere Wendung kommt wieder vor, wobei ich sagen muss, dass mich keine davon so richtig überraschen konnte. Etwas schade fand ich, dass die männlichen Kandidaten nur wenig charakterliche Tiefe bekommen haben. Besonders gegen Ende wurde sich hier einfach sehr stark auf die Prota fokussiert und leider hat das vielen anderen Charakteren die Show gestohlen. 😅

    So gesehen ist Band 5 sicherlich kein Megahighlight für mich, aber durchaus ein Buch, das ich genossen habe und nun mit einem Lächeln beiseite lege. 😊❤️

  2. Cover des Buches Die Königliche (Die sieben Königreiche 3) (ISBN: 9783551584670)
    Kristin Cashore

    Die Königliche (Die sieben Königreiche 3)

     (725)
    Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_Wastl

    In diesem Buch befinden wir uns wieder in den 7 Königreichen, und zwar bei der mittlerweile jungen erwachsenen Königin Bitterblue. Wir begleiten sie bei den Problemen, die es mit sich bringt, wenn man als Kind beginnen musste, ein zerrüttetes Reich zu regieren. Insgesamt gefiel mir die Story recht gut, allerdings zog die Geschichte sich schon sehr lang. Immerhin hat das Buch stolze 45 Kapitel. Gerade die "Vorgeschichte", wo sie sich heimlich in die Stadt schleicht, um das reale Leben kennen zu lernen, war etwas langatmig. Grundsätzlich war dieser Handlungsstrang zwar wichtig, um spätere Zusammenhänge zu erkennen, aber an manchen Stellen war es mir einfach etwas zu viel.

    Das zentrale Thema in dieser Geschichte sind die Machenschaften von König Leck, der auch 10 Jahre nach seinem Tod die Stadt noch immer in seinen Fängen hält. Bitterblue hat Schwierigkeiten, die Wahrheit ans Licht zu bringen, da ihr niemand von den Zeitzeugen Auskunft geben möchte. Ob sie dem Dieb Saphire, den sie in der Stadt kennen gelernt hat, trauen kann, weiß sie auch nicht so genau. Die Geschichte plätschert dann wieder eine Weile so dahin, während doch langsam Licht ins Dunkel kommt, was Leck alles verbrochen hat. Diesbezüglich finde ich es unverantwortlich, dass das Buch nicht mit einer Triggerwarnung ausgestattet wurde. Dazu werde ich im letzten Absatz etwas schreiben, um niemanden unnötig zu spoilern.

    Am Ende des Buchs schließt sich dann auch langsam der Kreis mit dem zweiten Band der Reihe und wir treffen einige Bekannte Charaktere. Auch Katsa, Bo und einige andere aus dem ersten Band treffen wir immer wieder an.

    Als Fazit kann ich sagen: Gute Grundgeschichte, die Verbindung zu den anderen Bänden wird immer greifbarer und ich bin gespannt, wie es im letzten Band endet. Dennoch hätten dem Buch einige Kapitel weniger sehr gut getan.

    Triggerwarnung (enthält Spoiler): Das Buch sollte meiner Meinung nach davor warnen, dass Selbstverletzung, Selbstmord, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch in der Handlung vorkommen. Ich selbst werde von diesen Themen glücklicherweise nicht getriggert. Dennoch finde ich es schon sehr grenzwertig, wenn bei einem Buch, dessen Zielgruppe in erster Linie Teenies und junge Erwachsene sind, vor allem Kindesmissbrauch thematisiert und auch zumindest im Ansatz beschrieben wird (sinngemäßes Zitat: Ich werde nie den Blick der Mädchen vergessen, wenn er uns zwang, sie zu vergewaltigen, und die Lust, die er uns dabei empfinden ließ), während einvernehmlicher Sex zwischen gleichaltrigen Partnern so vage erwähnt wird, dass man überlegen muss, ob sie denn nun Sex hatten oder nicht. Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht, dass in einem Buch mit entsprechender Zielgruppe der Sex ins letzte Detail beschrieben wird, aber so ist das für mich ein Widerspruch, über den ich nicht ganz hinwegsehen kann. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich 3 und keine 4 Sterne vergeben habe.


  3. Cover des Buches Es muss wohl an dir liegen (ISBN: 9783426517956)
    Mhairi McFarlane

    Es muss wohl an dir liegen

     (330)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Das ist mein 5. Buch der Autorin und ich muss sagen, ihre Bücher gefallen mir sehr gut.

    Ja, auch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass ca. 100 Seiten weniger besser gewesen wären. Und ja, auch bei diesem Buch gab es Situationen, in denen ich gerne hätte, dass die Protagonistin anders handelt bzw. endlich handelt.

    Dennoch bin ich wieder einmal am Ende angelangt und würde am liebsten weiterlesen um zu erfahren, wie es weitergeht.

    Ich hab das Ende sehr gemocht. Sie Mhairi FcFarlane schafft es, dass man am Ende nicht überrumpelt wird, sondern einen schönen runden Abschluss bekommt.

  4. Cover des Buches Rock Kiss - Eine Nacht ist nicht genug (ISBN: 9783802599255)
    Nalini Singh

    Rock Kiss - Eine Nacht ist nicht genug

     (242)
    Aktuelle Rezension von: BookLand66

    Eine wunderschöne Geschichte darüber, wie wahre Liebe alle Hindernisse überwindet und gewinnt, ganz egal wie viele Stolpersteine ihr in den Weg gelegt werden, ob es sich um belastende Ereignisse aus der Vergangenheit handelt, um die verschiedenen (nicht nur geographische) Welten, aus der man kommt usw.

    Das ist der 1. Band der Reihe rund um die Rockband Schoolboy Choir und eins meiner Lieblingsbücher.

    Von den vielen Sexszenen mal abgesehen, an denen sich einige Leser daran gestört haben, die jedoch weder abstoßend noch unschön beschrieben werden, ist es in erster Linie großartig zu verfolgen, wie sich bei beiden Protagonisten das in der Vergangenheit verloren gegangene Vertrauen langsam wieder aufbaut und sie wieder bereit sind, sich auf eine andere Person einzu- bzw. sich auf diese andere Person zu verlassen.

    Schoolboy Choir ist nicht nur eine Band, in der 4 Jungs zusammen Musik machen, sondern das ist die Familie, mit der sie Leid und Freude teilen.

    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, sowohl diesen 1. Teil ihrer Geschichte zu lesen als auch die anderen 3 Nachfolgebände, wobei ich anmerken möchte, dass der 2. Band von Mollys Freundin Charlotte handelt und fast gar nichts mit Schoolboy Choir zu tun hat.

  5. Cover des Buches The Crown (ISBN: 9780007580248)
    Kiera Cass

    The Crown

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe mich in die Selection Reihe verliebt. Das sind Bücher, die ich noch mal lesen will, weil ich die Charaktere total vermisse. Dabei mag ich es absolut nicht Bücher noch einmal zu lesen.

    Diese Reihe musste ich in einem Mal verschlingen, weil es unfassbar schwer war aufzuhören, wenn einen mal das Selection-Fieber gepackt hat.

    Meiner Meinung nach kann Kiera Cass Charaktere so beschreiben, als würdest du sie selbst sein. Ich konnte nicht mehr aufhören mitzufühlen und wollte unbedingt wissen, was als nächstes passiert. Sie hat eine unfassbar gute Idee, verdammt gut umgesetzt. Es erinnert an den Bachelor, ist aber doch was verdammt anderes und irgendwie auch nicht.

    Ich habe das letzte Buch auf Englisch gelesen und ich muss sagen, dass ich es gut lesen konnte. Das Englisch war nicht schwer und ich konnte es so weglesen.

    Jedes Mal, wenn ich ein Buch der Selection Reihe gelesen habe, musste ich es innerhalb ein paar Tage durchlesen.
    Einfach tolle Bücher und ein verdammt toller Abschluss der Buchreihe.
  6. Cover des Buches Cop Town - Stadt der Angst (ISBN: 9783734104060)
    Karin Slaughter

    Cop Town - Stadt der Angst

     (210)
    Aktuelle Rezension von: leipzigermama

    Ich habe die anderen Bücher von Karin Slaughter geliebt. Ok, bei manchen war es schwer sich durch die ersten, trägen Seiten zu kämpfen. Aber gerade Belladonna oder Gottlos blieben mir im Gedächtnis haften.
    Aber leider, leider, baut Karin Slaughter von Buch zu Buch ab. Anfangs war man noch mittendrin im Geschehen. Nun gibt es einen Prolog, der Fragen aufwirft und dann unzählige, träge Seiten die erst einmal die Leben aller Protagonisten genau beleuchten muss.
    Ok, das ist an dieser Stelle vielleicht etwas übertrieben. Es war einfach schwer am Ball zu bleiben. Doch ich biss die Zähne zusammen, um bis zum Ende zu kommen.
    An einigen Stellen war die Story mitreißend und man wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Dann kamen aber leider wieder viele, träge Seiten. Insbesondere die Stellen mit dem Onkel habe ich irgendwann gehasst.
    Ob ich das Buch weiterempfehlen würde?
    Wenn man schon andere Bücher der Autorin kennt? Vielleicht.
    Wenn es das erste Buch der Autorin ist, das man lesen möchte? Nein! Definitiv nein!
    Es gibt einfach bessere Werke. Wie schon erwähnt Belladonna und Gottlos.

  7. Cover des Buches Morgenlied (ISBN: 9783734101656)
    Nora Roberts

    Morgenlied

     (130)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Nacht-Trilogie, Band 3: Hawkins Hollow sieht den wohl finalen „Sieben“ entgegen – die sieben Tage Ausnahmezustand stehen kurz bevor. Die Freunde Gage Turner, Fox O’Dell und Caleb Hawkins haben sich einst Blutsbrüderschaft geschworen und wollen dem Treiben des Dämons endlich ein Ende setzen. Gage hat nicht damit gerechnet, dass Cybil Kinski ihm so unter die Haut geht. Gerade ihm, der ein unstetes Leben führt und keine näheren Beziehungen zulässt…

    Erster Eindruck: Das orangefarbene Cover der Ausgabe von 2010 zeigt weite Landschaft, die bedeckt ist, als würde kurzum ein Sturm aufkommen – passt.

    Dies ist Band 3 der Nacht-Trilogie; die Originalausgabe von „The Pagan Stone“ stammt von 2008. Die Geschichte beginnt im Jahr 2001 und springt danach zum Jahr 2008. Ich würde unbedingt empfehlen, mit Band 1 der Reihe zu beginnen.

    Erst gerade Band 2 zu Ende gelesen, bin ich im letzten Teil der Trilogie angekommen. Die Geschichte hat irgendwas an sich, das mich dranbleiben liess, auch wenn absehbar war/ist, wie die drei Bände jeweils ausgehen. Nach den ersten beiden Liebespaaren blieb „logischerweise“ nur noch eine Kombination übrig: Gage und Cybil. Gage freut sich sehr für seine Freunde, dass sie ihre Herzensdamen gefunden haben, schliesst aber für sich das völlig aus. Er will sich nicht binden – weder an eine Person noch an einen Ort. Für ihn ist sonnenklar, dass er sich – nachdem die „Sieben“ vorbei sind und sie alle hoffentlich noch leben – wieder auf die Reise begibt. Cybil sieht das genau so. Sie freut sich wohl für ihre Freundinnen, aber hat für sich einen anderen Plan. Aber eben… Pläne sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden, oder? Je näher der Geburtstag der drei Männer kommt, desto schlimmer werden die Attacken des Dämons und die Stadt steht schier kopf. Das Sechserteam ist sehr angespannt, da sie nicht wissen, ob sie den Dämon vernichten können und alle überleben.

    Fazit: Von den Bänden 1 und 2 wiederholend, muss ich festhalten, dass ich es nicht so mit Paranormalem und Fantasy habe und mich daher wenig damit befasse. Wenn ich mich jedoch darauf einlasse und es als eine Art Märchen ansehe, passt es dann schon. Sehr berührend fand ich die Momente, als Gage sich bei seinen beiden „Ersatzmüttern“, den Müttern seiner beiden Freunde, bedankt. Sie haben ihm den Rückhalt gegeben, den er gebraucht hat und immer noch braucht. Auch der abschliessende Band hat sich flüssig lesen lassen und hat mir sehr gut gefallen.

  8. Cover des Buches Böses Blut (ISBN: 9783596808038)
    Rhiannon Lassiter

    Böses Blut

     (246)
    Aktuelle Rezension von: rebell

    Inhaltsangabe: Ein altes Haus. Eine geheime Kammer. Eine grauenerregende Entdeckung. Hätte Katherine geahnt, was sie im Kinderzimmer ihrer verstorbenen Mutter erwartet, hätte sie die Tür zu dem geheimen Spielzimmer nie geöffnet. Sie hätte die Vergangenheit ruhen lassen. Doch manchmal wehrt sich die Vergangenheit gegen das Vergessenwerden …


    Cover: Das Cover ist gut gemacht. Sehr detailreich und auffallend. Wichtige Elemente aus der Geschichte sind abgebildet und man muss es einfach immer wieder anschauen.


    Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von aussen erzählt, jedoch erfahren wir aus mehreren Blickwinkeln was sich in dem altem Haus zuträgt. Man bekommt einen tiefen Einblick in das Gefühlchaos der Jugendlichen und wird einfach mitgerissen. Am ehesten konnte ich mich mit Katherine identifizieren, ihre Liebe zu Büchern und die Abneigung gegen ihre Stiefschwester. Ich bin in manchen Punkten, wie sie.

    Der Schreibstil ist wirklich leicht und gut verständlich. Man taucht direkt in der Geschichte ein und kommt nicht mehr los.


    Spannung/Story: Erstmals muss man sich mit den ganzen Figuren und dem chaotischen Alltag einer Patchwork-Familie auseinander setzen. Jedoch bekommt man schnell einen Draht zu den einzelnen Protagonisten. Langsam baut sich die Story und die Spannung auf. Doch mit jeder gelesenen Seite will man des Rätsels Lösung näher kommen. Auch wenn es eine Horrorgeschichte für Jugendliche ist, habe ich mich als Erwachsene sehr gegruselt und mir stellten sich Phasenweise die Nackenhaare auf. Rhiannon Lassiter schafft es, selbst Erwachsene in Angst zu versetzen, das Buch hat eine ungaublich düstere Stimmung obwohl einiges an Familiendrama vorkommt.  Ein Buch das wirklich unter die Haut geht. Das Ende war wirklich gut und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. 

    Obwohl ich die Geschichte bereits kannte und das Buch zum zweiten Mal gelesen habe, hab ich mich wieder vor den Puppen und dem Spiel gegruselt und mir liefs kalt den Rücken hinunter als es zur finalen Runde kam. 


    Fazit: Auf wenigen Seiten eine sehr düstere, Angstfördernde Stimmung, die packt und einen schwer wieder loslässt.

  9. Cover des Buches Abendstern (ISBN: 9783734101632)
    Nora Roberts

    Abendstern

     (204)
    Aktuelle Rezension von: -NB-

    Leider wird dieses Buch dem Klischee gerecht, dass sobald eine Frau die Feder in die Hand nimmt, alles nur als Romanze verpackt wird. Eigentlich wäre das Ausgangsthema durchaus spannend gewesen. Darüber hinaus empfinde ich dieses Buch auch als sexistisch und arg auf Geschlechterrollen/-zuordnung fokussiert. Z. B.: Wo auf der Welt ist es bitte romantisch, die eigene Partnerin abwertend mit "Blondie" anzusprechen? (Vllt. ist an dieser Stelle auch etwas mit der Übersetzung schiefgelaufen.)

  10. Cover des Buches Das Drachenmädchen (ISBN: 9783906882130)
    Virginia Fox

    Das Drachenmädchen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Luna-Maie ist ein Drachenkind, das heißt sie kann sich in einen Drachen verwandeln. Die Uhr tickt, denn sobald sie Erwachsenen ist wird sie diese Kraft verlieren. Sie sucht nach der Möglichkeit, dass zu verhindern. Doch erwachsen werden ist nie leicht und wenn man sich verliebt wird es recht schwierig.

    Nachdem die Drachenschwestern alle unter der Haube sind. Darf natürlich die Geschichte von Luna-Maie nicht fehlen. Sie ist etwas anders, als die anderen Bänder. Mehr für jugendlich geschrieben, doch ich wollte die Reihe fertiglesen. Es ist witzig geschrieben. Neben das erleben der ersten große Liebe, geht es viel um da erwachsen werden, Träumen und das Gefühl zu fliegen. :) Natürlich tauchen viele der anderen Charaktere wieder auf. Die Drachen lassen es sich natürlich nicht nehmen, ihren Senf zu allem dazu zu geben. Was manchmal recht lustig ist und ich musste viel Lachen. Ab und an wird es recht turbulent und spannend.

  11. Cover des Buches Du glaubst doch an Feen, oder? (ISBN: 9783401063652)
    Christoph Marzi

    Du glaubst doch an Feen, oder?

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Eine bezaubernde kleine Geschichte über die Kraft der Liebe und die Magie, die in besonderen Augenblicken liegt. Die einzelgängerische Pippa lernt den geheimnisvollen Jungen Fox kennen und verliebt sich in ihn. Sie erfährt, dass auf ihm angeblich der Fluch einer bösen Fee liegt, und will ihm helfen. Die Geschichte ist schnell erzählt - für meinen Geschmack stellenweise etwas zu schnell. Dennoch kommt hier wieder einmal der wunderbare Schreibstil Marzis hervor, den ich so sehr schätze, eben weil er etwas eigenwillig ist. Wieder einmal verbindet Marzi auf ganz bezaubernde Weise Wirklichkeit und Magie und schafft damit ein romantisches Geschichtennetz, von dem man sich gern verzaubern lässt. Eben genau das, was ich an Marzi immer so schätze.
  12. Cover des Buches Reckless (ISBN: 9781908435606)
    Cornelia Funke

    Reckless

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe mich endlich an eine zweite Buchreihe von Cornelia Funke rangewagt. Der erste Band der Tintenwelt – Tintenherz – hatte mich total überzeugt und auch die weiteren Bände waren durchaus fahng lesenswert. Also hoffte ich auf eine ähnliche Erfahrung mit der Reckless Trilogie.

    Die gebundene Ausgabe macht wieder wie gewohnt total was her. Ein unglaublich detailgetreues und zugleich gruselig wirkendes Cover lädt regelrecht dazu ein, in diese Geschichte einzutauchen. Bei einem kurzen Blick ins Innere des Buches fallen die zahlreichen Bleistiftzeichnungen zu Beginn jedes Kapitels auf. Ich habe mich direkt verliebt.

    Außerdem sind die Kapitel sehr kurz gehalten – teilweise nur anderthalb Seiten – was ich persönlich sehr mag. Da ist es nicht so schlimm, wenn man mal wieder sagt: „Nur noch ein Kapitel“.

    Leider musste ich aber nach knapp 90 Seiten das Buch beiseite legen. Ich bin absolut nicht in die Geschichte rein gekommen, hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben und konnte mir einfach nicht merken, wer jetzt eigentlich wer ist und wie sie alle zusammen hängen. Außerdem war mir nicht klar, wie die kleinen Dinge aus anderen Märchen wie z. B, ein gläserner Schuh, in die Story passen. Der Erzählstil war also sehr verwirrend in meinen Augen und ich konnte mich nicht dazu durchringen weiter zu lesen.

    Trotz allem möchte ich darauf hinweisen, dass ich durchaus mit Buchbloggern in Kontakt stehe, die das Buch ganz toll finden und es empfehlen. Also falls dich meine Verriss-Rezension abschreckt, dann gib dem Buch vielleicht trotzdem eine Chance.

  13. Cover des Buches It happened one Summer (ISBN: 9783499011481)
    Tessa Bailey

    It happened one Summer

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Piper ist ein It-Girl, das Partys, angesagte Leute und vor allem Aufmerksamkeit liebt. Nachdem sie es eines Tages nach einer unschönen Trennung zu weit treibt und durch einen Einbruch in einen Hotel-Pool im Gefängnis landet, reicht es ihrem Stiefvater. Sie soll sich rehabilitieren und in dem kleinen Küstenort Westport zu sich finden und sich um die heruntergekommene Bar ihrer Familie kümmern. Ihr Vater wuchs dort auf und auch Piper und ihre Schwester haben ihre Wurzeln dort.

    Vorwort:

    "It Happened One Summer" von Tessa Bailey ist der erste Band ihrer "Die Bellinger-Schwestern" Reihe und erschien April 2023 bei Piper. Es umfasst 400 Seiten und ist als Paperback, e-book und Hörbuch erhältlich. 

    Meine Meinung:

    Seit letztem Jahr stehe ich total auf RomComs und als mir in der Buchhandlung "It Happened One Summer" in die Hände fiel, war es quasi Liebe auf den ersten Blick. Nicht nur der Klappentext machte richtig Lust auf die Geschichte, auch das Cover sprach mich sehr an und ich finde die deutsche Version sogar ein wenig besser als die englische. Das Blautöne harmonieren wunderbar mit den wenigen anderen Farben und den Figuren, die quasi als Farbtupfer etwas herausstechen. Ich freute mich auf eine schöne Liebesgeschichte mit etwas Tiefgang, etwas Humor und Emotionen. Zwar gab es gute Momente, aber ansonsten war es sehr Standard für mich und ich fand es die meiste Zeit sehr langweilig. 

    Und dabei gefiel mir der Anfang richtig gut. Es war sehr skurrill, schräg und etwas drüber, hat aber auch richtig viel Spaß gemacht und ich fand die Eskapaden von Piper zu herrlich. SIe wirkte sehr naiv, war viel auf ihr Ansehen und die daher eingehende Aufmerksamkeit bedacht, war aber auch authentisch. Die Szene im Gefängnis, wo sie die Aufseherin um den kleinen Finger wickelte war klasse und ich bewunderte ihren Einfallsreichtum. Die erste Zeit im Westport mochte ich durchaus gerne und ich war sehr gespannt darauf, wie sie und ihre Schwester Hannah sich in dem Ort schlagen und wie es mit der Bar weitergehen würde, zumal auch die Kabbelein zwischen Piper und Brendan interessant waren.

    Es gab Momente, die ich echt toll fand und die zeigten, was für ein Potenzial in dieser RomCom steckten. Sei es die skurillen Einwohner, die das Herz auf dem rechten Fleck hatten, die Renovierungsarbeiten in der Bar, die nicht immer gut abliefen oder die Tatsache, dass beide im Grunde absolut hilflos waren und nicht einmal etwas in einer Pfanne braten konnten. Mir gefiel es und ein paar Szenen waren super lustig...vor allem die mit der besagten Pfanne :D Man erfuhr einiges über den Vater und die restliche Familie der Schwestern, sowie ein paar Geheimnisse des Ortes, aber es wollte bei mir nie komplett der Funke überspringen. Das lag zum Teil daran, dass es oft haltlos und sehr vorhersehbar wirkte. Ansich habe ich damit kein Problem und erwarte es irgendwo bei solchen Büchern auch, aber dieses schaffte es einfach nicht, sich von dem Rest abzuheben und dümpelte die meiste Zeit vor sich hin, bevor am Ende sich alles quasi überschlug und viel zu dramatisch wirkte. 

    Ich fand es die meiste Zeit zu ruhig, bzw. zu langweilig und es bot keine rechte Abwechslung. Es gab viel unnötiges Drama, Kitsch und Klischees, die vor allem zum Ende hin erdrückend wirkten und einfach nervten. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Brendan und Piper wirkte sehr fad und ich spürte keine Chemie zwischen ihnen. Zwar mochte ich sie auch als Charaktere nicht so sehr, aber die beiden als Paar boten einfach nichts interessantes. Der Übergang ging mir zu schnell und sobald sie etwas miteinander anfingen reihte sich Erotikszene an Erotikszene. Problematisch fand ich auch die Tatsache, dass beide recht läppisch mit dem Thema Verhütung umgingen, so nach dem Motto "braucht ja keiner". Das gefiel mir einfach gar nicht. 

    Die Charaktere waren austauschbar und auch, wenn ich Piper anfangs interessant fand, wirkte es später nur noch anstrengend. Sie war recht oberflächlich, wie schon erwähnt anstrengend und abgehoben. Zwar wurde sie durch ihre Reise etwas zurückhaltender und dachte auch mal nach, aber sie blieb eigentlich bis zum Schluss recht naiv, blass und dümmlich. Ich fand es schade, dass sie die meiste Zeit eher wie ein wandelndes Klischee argierte, anstatt wirklich eine nachvollziehbare und authentische Wandlung zu durchlaufen. 

    Mit Brendan wurde ich leider ebenfalls nicht wirklich warm, auch wenn er immer etwas ruhiger und bedachter war. Es gab Momente, wo er mir gut gefiel und ich seine anpackende Art schätzte, aber ich fand es teils sehr respektlos, wie er über seine verstorbende Frau redete und über sie dachte. Er war sehr stur, hielt nichts von Kompromissen und war in seinen Gewohnheiten festgefahren. 

    Die Nebencharaktere wirkten sehr austauschbar. Anfangs mochte ich Hannahs ruhige Art, aber später wirkte sie auch etwas dümmlich und albern, was ich schade fand. Einzig Opal, Mick und Fox stachen etwas heraus und boten ein paar interessante Aspekte. Aber abseits davon blieb mir auch keiner wirklich im Gedächtnis.

    Der Schreibstil sprach mich auch nur bedingt an. Es gab ein paar skurille und interessante Momente, die mir gefielen, aber ansonsten zog es sich oft und wirkte langweilig. Zudem gab es eben viel Kitsch und Klischees und ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Geschichte und die Charaktere reinzufinden. Die Erotikszenen waren einfach zu viel des Guten und nicht sinnlich.

    Fazit:

    Es klang nach einer schönen RomCom mit etwas Humor, ein paar spicy Szenen und Emotionen für zwischendurch, aber leider gefiel es mir nach dem interessanten Start kaum noch. Die Figuren entwickelten sich kaum weiter und bei all dem Kitsch und den Klischees stach auch kaum einer wirklich hervor. Der Schreibstil war oft langweilig und mir fiel es schwer, in die Geschichte reinzufinden. Zwischen dem Paar spürte ich keine Chemie und ich fand manche Dinge etwas problematisch. Das war mein erstes und letztes Buch von der Autorin und von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  14. Cover des Buches Der Verdacht (ISBN: 9783328108429)
    Ashley Audrain

    Der Verdacht

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    *3,5 Sterne

    "Der Verdacht" ist eines dieser Bücher, bei dem man das Gefühl hat, es schon einmal gelesen zu haben, einfach weil es viele ähnliche Bücher gibt, z.B. "Wir müssen über Kevin reden", "Lieblingskind" und andere.
    Die Geschichte wird aus der Sicht einer Frau erzählt, die zusammen mit ihrem Mann eine Tochter bekommt, die sie nicht lieben kann. Dies beruht allerdings auf Gegenseitigkeit. Hinzu kommt, dass die Frau seltsame Verhaltensweisen an ihrer Tochter feststellt, die ein normales Zusammenleben fast unmöglich machen und schließlich zur Eskalation führen.

    Die Geschichte ist eigentlich nichts für mich, da es hier hauptsächlich um Mutterschaft, Muttersein und Kindererziehung geht, was mich leider nicht besonders interessiert (es sind einfach nicht meine Themen). Ich würde sogar empfehlen, dieses Buch nicht zu lesen, wenn man selbst keine Kinder hat, da hier hauptsächlich die negativen Seiten des Elternseins beschrieben werden (inkl. sehr unappetitliche Einzelheiten zu Geburt, Stillzeit usw.). Überhaupt ist dieses Buch ziemlich düster und deprimierend. Es gibt nicht viele lichte Momente, und leider sind auch die Charaktere nicht sonderlich sympathisch, sodass man auch hier keine Lichtpunkte findet.

    Im Großen und Ganzen habe ich das Buch trotzdem nicht ungern gelesen, nur habe ich das Gefühl, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Außerdem mochte ich die Atmosphäre und die handelnden Personen einfach nicht, was mein Lesevergnügen deutlich geschmälert hat.
    Trotzdem sollte man dem Buch eine Chance geben, wenn einen das Thema interessiert.

  15. Cover des Buches Mehr als Freunde (ISBN: 9783036956695)
    Lauren Fox

    Mehr als Freunde

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Irve

    *+ Liebe auf amerikanisch +*

    Inhaltsangabe:
    Willa sieht in ihrer besten Freundin Jane ihr perfektes Spiegelbild. Fremde halten die beiden für Schwestern - ein Vergleich, den Willa heimlich genießt. Sie teilen sich Wohnung, Kleidung und Lebensmittel und schlagen sich gemeinsam mit Teilzeitjobs durch. Willa ist Texterin, denkt sich beispielsweise Werbebotschaften für Teebeutel aus, während Jane Häuser putzt und darüber Gedichte schreibt. Ihre enge Freundschaft lässt kaum Platz für Dritte. Doch dann taucht Ben auf, Willas Schulfreund, damals trottelig und unbeholfen, heute ziemlich gutaussehend und selbstbewusst, und verliebt sich in Jane. Und Willa muss sich fragen: Kann sie ihren beiden besten Freunden ihr Glück gönnen, auch wenn das bedeutet, dass sie selbst zurückstecken muss?

    Das Cover:
    Vor einer mit Holz vertäfelten Wand sitz eine junge, braunhaarige Frau bekleidet mit einem schwarzen Spitzen-BH und genießt ihr Frühstück im Bett. Das Bild sticht schon aus der Masse heraus und ich war sehr neugierig ob ich dies auch zum Inhalt würde sagen können.

    Meine Zusammenfassung und Meinung:
    Aus dem Prolog erfährt man, dass Willa und Jane sich wegen etwas arg zerstritten haben und nun eine unüberbrückbare Differenz zwischen ihnen liegt. Wie es dazu kam beschreibt die folgende Geschichte. Und ich fühlte mich wie Alice im Wunderland. Mir schien zunächst, es ginge in diesem Roman um Liebe und Freundschaft. Allerdings ließ mich dieses Buch öfters den Kopf schütteln. Willa verliert den Kontakt zu ihrem guten Schulfreund Ben, lernt an der Uni Jane kennen und beschließt, mit ihr die durch ihn entstandene Lücke zu füllen. Es hat den Anschein als ob dies klappt, allerdings las ich da doch so den ein oder anderen Misston zwischen den Beiden....Man kann halt nichts erzwingen und ob solche Lösungen wirklich von Dauer sind?
    Bei einem Ehemaligentreffen treffen Willa und Ben zusammen, bleiben in Kontakt und Ben und Jane werden ein Paar, obwohl es auch da von Anfang an für mich keinen Zweifel gab, dass Ben Willa liebt und sie ihn. Mich beschlich also recht schnell das Gefühl zu wissen, wie dieser Roman wohl enden würde und weshalb Jane und Willa sich schlussendlich aus dem Weg gehen. Detaillierter möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen.
    Des Weiteren erfahren wir wie Willas Beziehung zu Seth und ihren Eltern war und ist und ich fühlte mich auf einmal raus aus der heilen Welt. Trennung, Scheidung, vom Freund verlassen werden und nochmals auf ihn reinfallen ...geht man so in Amerika mit dem Thema Liebe um?
    Der Schreibstil ist wirr. Aus dem aktuellen Erzählstrang heraus werden ständig Rückblenden eingewoben. Es geht kreuz und quer und wir erfahren Ausschnitte aus Willas Leben zu ihrer Familie, ihrer Schulzeit, früheren Arbeitsplätzen usw. Diese Einblendungen fand ich nicht immer passend platziert, oft auch uninformativ. Absolut überspannt waren für mich die ewigen Wortspielereien, die für mich nicht witzig rüberkamen, sondern eher den hohen Grad der aktuellen Unsicherheit der Protagonisten widerspiegelten. Dargestellt wird ein jeder als Versager. Die studierten Leute, die sich nur mit Aushilfsjobs über Wasser halten, sich treiben lassen und vieles hinnehmen und schnell aufgeben. Sehr oft wollte ich ihnen zurufen: Jetzt tu´ doch was, mach doch was aus deinem Leben.
    Ich selbst konnte mich mit keiner einzigen Person des Romans identifizieren und ich kenne auch niemand, der in dieses Schema passt. Vielleicht gab mir dieses Buch deshalb so wenig.
    Als beziehungsmäßig endlich alles geklärt schien, kam dann noch eine Wendung, die ich jetzt gar nicht so bemerkenswert fand. In diesem Buch wurde ein kleines Drama raus gemacht und Willas Welt geriet mal wieder aus den Fugen.
    Für mein Empfinden hat dieses Buch weder einen richtigen Anfang, noch ein richtiges Ende. Alles ist kreuz und quer beschrieben und ich habe leider nicht den Sinn dieses Werkes erfassen können.




  16. Cover des Buches It happened with you (ISBN: 9783499011498)
    Tessa Bailey

    It happened with you

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    Nachdem mich der erste Band der Bellinger-Schwestern so richtig überzeugen konnte, war ich natürlich neugierig, ob mich Hannah auch von sich überzeugen kann.


    Das Cover ist im gleichen Stil gehalten, wie Band eins und gefällt mir in dem Türkis sehr gut. Man sieht wieder die Verbundenheit mit dem Meer, doch dezenter. 


    Die Qualität und die Detailliebe des Verlags muss ich definitiv hervorheben. Es ist traumhaft, wie das Buch auch von innen gestaltet wurde. Wirklich klasse. 


    Der Schreibstil von Tessa Bailey liest sicher sehr gut. Ich kam locker, flüssig und zügig durchs Geschehen. 

    Nach Westport zurück zukehren, war mir eine Freude. Das Hafenstädtchen ist ein Traum. 

    Auch wenn ich anmerken muss, das mir der mittlere Teil der Story etwas zu lahm war. Dieser Teil zog sich so in die Länge und hat mir ein wenig den Lesefluss genommen. 


    Fox, sowie Hannah habe ich bereits im ersten Teil der Bellinger Schwestern kennengelernt und natürlich war ich gespannt, auf was für eine Reise ich entführt werde.

    Kommen Beide doch aus ganz unterschiedlich Ecken im Leben. 

    Fox ist Fischer durch und durch. Für mich hat er das Herz wahrlich am rechten Fleck. Noch dazu ist er äußert attraktiv und lässt nichts anbrennen. Fox ist kein Beziehungsmensch und liebt die Freiheit. Doch wenn man erstmal ein tieferen Einblick ins Leben von Fox erhält, versteht man einige seiner Handlungen und Äußerungen deutlich besser. 

    Warum wirft ihn diese Hannah Bellinger eigentlich so aus der Bahn? Er ist doch gar kein Mensch für eine Beziehung.

    Hannah bezeichnet sich selbst gern als Nebendarstellerin. Was sie in meinen Augen in keinster Weise ist. Hannah ist loyal, super hilfsbereit, freundlich und bodenständig. Beruflich ist sie in der Filmbranche tätig. Es freut sie sehr, als ihr Job sie nach Westport lockt und sie alte Bekannte wiedersehen kann. 

    Leider ist die Pension voll und Fox bietet ihr sein Gästezimmer an. 

    Zwischen den Beiden fängt es langsam an zu knistern, obwohl beide sich einig waren  eine platonische Beziehung zu führen. Doch niemand kann die Emotionen beeinflussen. Wie wird das wohl langfristig aufgehen? 


    Fox hätte ich des Öfteren gern geschüttelt. Er ist so unfassbar unsicher und unerfahren. Dennoch konnte ich sein Verhalten nachvollziehen. 


    Insgesamt hat mir die Story sehr gut gefallen, auch wenn sich der mittlere Teil etwas gezogen hat.

    Band eins konnte mich dennoch etwas mehr überzeugen. 

  17. Cover des Buches Rocky Mountain Lion (ISBN: 9783906882048)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Lion

     (209)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Leider kann Quinn ihren Traumjob auf der Wildtierstation der Lone Wolf Ranch nicht genießen. Privat wächst ihr die Pflege ihrer Eltern über den Kopf und beruflich machen ihr Wilderer zu schaffen. Archer, der neue wissenschaftliche Mitarbeiter ist so schusselig und scheint ihr etwas zu verheimlichen. Sie weiß nicht, dass er in Wirklichkeit ein freier Mitarbeiter des FBI ist, der hofft, dass sie nicht heimlich mit den Wilderern gemeinsame Sache macht.

    Nette Unterhaltung, doch das Vorgehen der Wilderer fand ich leider ein wenig unrealistisch überzogen.

  18. Cover des Buches Nachtflamme (ISBN: 9783734101649)
    Nora Roberts

    Nachtflamme

     (151)
    Aktuelle Rezension von: -NB-

    In diesem zweiten Teil setzt sich leider der Trend von Romantik, Sexismus und Geschlechterzentrierung fort. Auch ein Fortschritt in der eigentlichen Handlung kommt so gut wie nicht zustande. Es verläuft zu zäh. Daher breche ich dieses Buch lieber ab.

  19. Cover des Buches Die gelöschte Welt (ISBN: 9783492267045)
    Nick Harkaway

    Die gelöschte Welt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Der Erstlingsroman des Autors (* 1972 als Nicholas Cornwell und vierter Sohn des Schriftstellers John le Carré geboren) sorgte für viel Beachtung bei seinem Erscheinen und zog mich, nachdem ich seinen zweiten Roman "Angelmaker" ("Der goldene Schwarm" - auch hier rezensiert) verschlungen hatte, daher an... 

    War der zweite Roman überbordend und virtuos geschrieben und bot eine fantastische Geschichte an - was konnte dann hier laut des Klappentextes des "Piper"-Verlags schon schiefgehen? So stürzte ich mich in großer Erwartung auf das 729 Seiten dicke Werk... Nun hab ich das Buch zugeschlagen und was blieb?

    In virtuoser Art und Weise erzählt uns Harkaway eine durchaus interessante Geschichte über die Folgen eines Krieges in einem asiatischen Gebirgsstaat namens Addeh Katir. Dort kommen während des Konflikts sogenannte "Löschbomben" zum Einsatz, die aller Materie die Informationen entziehen und somit den Feind verschwinden lassen. Die informationslose Materie versucht sich aber wieder zu festigen und nimmt jegliche Anregung auf und schafft damit sich stets ändernde Realitäten... dadurch werden große Teile der Welt instabil, verändern sich stets oder verschwinden gar.

    Der Roman beginnt in der "Bar ohne Namen", in welcher sich die mächtige Jorgmund Company - die es nach dem Krieg durch den Einsatz des mysteriösen FOX schaffte, die Informationen der Materie zu stabilisieren - nach Ausbruch eines nicht mehr kontrollierbaren Brandes eines das FOX transportierenden Rohres an das Team rund um Gonzo Lubitsch wendet. Die Truppe macht sich auf den Weg und wird dorthin von einer Welle jener nach Informationen gierenden Materie überschüttet...

    Und der Leser mit ausufernden bis weit in die Kindheit der handelnden Figuren zurückreichenden Geschichten! Die Biografien sind originell und überschäumend durch das wunderbare Talent des Autors und seinem sehr angenehmen leisen Sinn für Humor erzählt... doch die Vorstellungskraft von Harkaway droht die Geschichte durch dieses Gewicht der eigenen Übersteigerung zu erdrücken. In der Weitschweifigkeit finden sich Witz, Liebe, Horror, Freundschaft, Wahnsinn und die Sinnlosigkeit aller Kriege.

    Der "Piper"-Verlag verkauft das Buch als "fesselndes Epos" des Sci-Fi-Genres... erzählt von der Vergangenheit einer zerstörten Welt, von Piraten, Politikern und dem Herz der geheimnisvollen Jorgmund Company. Man geht mit falschen Erwartungen an den Roman und die Opulenz  in den Verästelungen der Geschichte lässt an John Irving denken... Doch die Schicksale rund um Gonzo Lubitsch und dem namenlosen Ich-Erzähler lenken ab, langweilen... und offenbaren am Schluß doch die Notwendigkeit. Der Autor wie auch der deutsche Verlag wissen mit Lügen schlußendlich doch auf die Wahrheit hinzudeuten... wenn man als Leser einen langen Atem hat.

    Ein ganz hervorragender Autor. Sein Schreibstil und seine Art des Humors sind purer Lesegenuss... doch mit diesem Roman konnte er mich nur bis zum Ende des zweiten Kapitels fesseln.

  20. Cover des Buches Ein reines Gewissen (ISBN: 9783442469390)
    Ian Rankin

    Ein reines Gewissen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Malcolm Fox, bekannt aus zahlreichen Rebus-Romanen Rankins, bekommt mit diesem Auftaktroman (es gibt offensichtlich noch einen Nachfolger), seine eigene Chance. Als Mitarbeiter der Internen, also der Abteilung, die Verstöße in den eigenen Reihen überprüft, hat er gerade einen großen Erfolg gefeiert, eas ihn bei seinen Kollegen aus den anderen Abteilungen allerdings noch unbeliebter macht. Nun wendet sich die Abteilungsleiterin der Kinderpornographie-Abteilung bei ihm und bittet um seine Mitarbeit. Der Verdacht: ein junger Polizist soll Mitglied einer Tauschbörse sein, in der einschlägige Gewaltpornos verbreitet werden. Fox lässt sich auf die Ermittlungen ein, doch der Verdächtige ist ihm sympahtisch und Fox findet keinerlei konkrete Verdachtsmomente, die ihn belasten können. Im Gegenteil, als der gewalttätige Lebensgefährte von Fox'  Schwester erschlagen aufgefunden wird und diese unter Verdacht steht, ist es ausgerechnet der verdächtige Polizist, der Fox wichtige Informationen zu diesem Fall, in dem Fox natürlich auf eigene Faust Ermittlungen anstellt, zukammen lässt. Als Fox selbst dann in den Fokus der Ermittlungen gerät, müssen die beiden sich gegenseitig vertrauen und zusammenarbeiten, sodass sie am Ende eine riesige Intrige im Edinburher Polizeiapparat aufdecken können.

    Fox, der ja bereits in den Rebus Romanen eine positive entwicklung vom Unsympathling zum teamfähigen Polizisten durchlaufen hat, wird in diesem Ableger der reihe dem Leser ein wenig näher gebracht, den Nachfolger werde ich bestimmt auch noch lesen.

  21. Cover des Buches Böses Blut (DAISY Edition) (ISBN: 9783866107007)
    Rhiannon Lassiter

    Böses Blut (DAISY Edition)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: AnnikaDick
    Ich muss sagen, die Idee zu „Böses Blut“ hat mich besonders gereizt: aufgeschriebene Figuren, die zum Leben erwachen. Und was soll ich sagen, die Geschichte hat mich vollends begeistert!
    Sie handelt von einer Patchworkfamilie, die sich nach der Ehe der Eltern zusammenfinden muss. Während sich die beiden Jungs, der (nagelt mich nicht auf die Altersangaben fest, ich bekomme sie nur noch ca. zusammen) 16jährige Roley (eig. Roland) und der 10jährige John gut verstehen, bricht zwischen der 15jährigen Cat(riona) und der 13jährigen Kat(herine) ein wahrer Zickenkrieg (in englischen passenderweise Catfight) aus.
    Als beinahe schon letzter Versuch der Eltern unternimmt die Familie einen gemeinsamen Ausflug in das Haus, in dem die verstorbene Mutter von John und Katherine aufgewachsen ist. Dort macht Catriona schon recht bald die Bekanntschaft der Puppe Delilah und ihrer „Drohnen“: Puppen, denen die Gesichter ausgekratzt wurden. Zunächst tut sie die Unheimlichkeit der Puppe jedoch ab.
    Während Catriona auf einem Spaziergang ins Dorf mit Roley auf den mysteriösen, sehr anziehenden Jungen Fox trifft, der stets mit einem Pelzmantel unterwegs ist, findet Katherine ein Notizbuch ihrer Mutter, in dem diese gemeinsam mit zwei Freundinnen, vor vielen Jahren ein Spiel und dessen Regeln aufgeschrieben hat. In diesem Spiel mussten dem Namensfresser Namen geopfert werden. Zu diesem Zweck haben die drei Mädchen seinerzeit Figuren aus Büchern gestrichen und diese so dem Namensfresser geopfert.
    Roley und John lernen Alice kennen, die im Dorf bei ihrer Mutter und deren Freundin lebt – wie sich später herausstellt, sind diese beiden Frauen die Mädchen, die gemeinsam mit John und Katherines Mutter das Spiel erfunden haben. Die drei haben versucht, das Spiel hinter sich zu lassen, doch die Wesen aus ihrer Fantasie wollen weiterspielen.
    Alice, Roley, Katherine, Catriona und John geraten immer tiefer in das Spiel. Die Zickereien der beiden Cats darüber, wer von ihnen den Namen behalten darf enden in einer Katastrophe, die auch Roley und Alice mit sich zieht.
    Ich kann wirklich nur eines zu diesem Hörbuch sagen: Wow! Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Man tappt ebenso lange im Dunkeln über die wahren Bewandtnisse des Spiels und seiner Figuren wie die Kinder selbst, kann einiges vielleicht vorher erraten, wird aber von anderen Ereignissen und Enthüllen vollkommen überrascht. Das vom Hersteller empfohlene Alter für dieses Buch ist 12 – 15 Jahre. Meiner Meinung nach dürfte es allerdings nach oben gar keine Begrenzung geben. Die Geschichte hätte auch mit älteren Figuren und dadurch für Erwachsene erzählt hervorragend funktioniert. Die Figuren verhielten sich nie wirklich kind(l)ich. Selbst John legt eine gewisse Reife an den Tag – mitunter sogar mehr, als seine beiden Schwestern – die man einem zehnjährigen so vielleicht nicht zutrauen möchte. Auf der anderen Seite ist er vielleicht gerade der am ehesten geeignete, die ganze Situation in dem Haus und mit dem Spiel am ruhigsten anzugehen. Er akzeptiert einfach, dass die Dinge so sind, während sich seine älteren Geschwister erst dagegen wehren, die übernatürlichen Ereignisse als wahr anzunehmen. So ist es auch überhaupt nicht mehr verwunderlich, dass er derjenige ist, der das Spiel durchschaut, versteht und schließlich die Lösung findet.
    Catriona hat mit auf ihre Weise besonders gut gefallen. Das Mädchen ist einfach egozentrisch und sieht es nicht ein, auf irgendetwas zu verzichten, dass ihrer Meinung nach ihr gehört. Dabei ist sie nicht missverstanden oder eine Rebellin, die gegen die Ungerechtigkeit der Welt protestiert. Sie ist einfach eine Zicke. Punkt. Sie liebt es, Katherine das Leben schwer zu machen und genießt das richtig. Umso härter trifft es sie, als sie mit Delilah und deren Spielchen konfrontiert wird. Katherines Sticheleien sorgen schließlich auch dafür, dass sich die eigentlich sanftmütige Katherine zu einer sehr drastischen Racheaktion hinreißen lässt. Die Figuren handeln absolut glaubwürdig, bleiben sich treu und machen dennoch die nötigen Entwicklungen durch, die sie auch brauchen, um das Spiel zu bestehen.
    „Böses Blut“ schafft, was die anderen Jugendbücher, die mir düstere Geschichten versprachen, nur bedingt vollbracht haben: Es hat mich von Anfang bis Ende gefangen genommen und mich mit auf eine düstere Reise mitgenommen, in der doch immer wieder kleine Lichtblicke vorhanden waren. Die Gefahr ist stets spürbar, man muss sich ständig fragen, wem und was die Kinder trauen können, selbst sich gegenseitig. Ein selbstausgedachtes Spiel, das ein Eigenleben entwickelt, dabei aber nicht wie Jumanji übermäßig in unsere Welt eingreift, sondern im kleinen Rahmen bleibt, dadurch noch beängstigender ist; Figuren, die sich ein paar Mädchen aus Langeweile oder Sehnsucht ausgedacht und zum Leben erweckt haben, in dem sie dem Namensfresser Opfer darbrachten; die Wichtigkeit von Namen, das sind Dinge, die ich auch als Erwachsene sehr faszinierend fand. Dazu kommt die für ein Jugendbuch passende Familiengeschichte, das Miteinander-statt-Gegeneinander und ein wenig Romantik. Ich kann gar nicht anders, als diesem Buch die volle Punktzahl zu geben!
  22. Cover des Buches Die Eiserne See - Flammendes Herz (ISBN: 9783802586323)
    Meljean Brook

    Die Eiserne See - Flammendes Herz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Violet Baudelaire
    Wolfram Gunther-Baptiste bekannt unter dem Namen Archimedes Fox, Abenteurer und Schatzjäger, war seit langem auf der Suche nach einer Skizze von Leonardo da Vinci. Nun hat er sie endlich aus dem Zombie verseuchten Venedig geborgen und nun das: Luftschiffkapitänin Yasmeen stielt sie ihm und wirft ihn von ihrem Schiff zurück zu den Zombies. Doch Archimedes Fox ist nicht klein zu kriegen. Denn er ist nicht nur hinter der Skizze her sondern auch hinter Yasmeens Herz. Doch ein gefährlicher Feind ist ebenfalls auf der Suche nach der Skizze und denen ist jedes Mittel recht um sie zu besitzen.
  23. Cover des Buches Rocky Mountain Life (ISBN: 9783906882000)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Life

     (66)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie

    Buchcover: Nach dem Tod ihres Vaters erbt die Biologin Lara unerwartet die Hälfte einer Ranch in den Rocky Mountains. Neugierig macht sie sich auf nach Colorado.

    Dort findet sie nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch einen grüblerischen Cowboy, der sie unerwartet in ihren Bann zieht. Kann sie ihm vertrauen?

    Hank, der Besitzer der Lone Wolf Ranch, kämpft seit Jahren um den Erhalt seines Lebenstraums. Knietief in Arbeit steckend, hat er überhaupt keine Zeit für überraschenden Besuch. Aber Lara verzaubert nicht nur den Hengst Devil, sondern schleicht sich ungebeten in sein Herz. Doch wer ist die schöne Fremde wirklich?

    Nicht alle freuen sich über die Veränderungen, haben sie doch eigene Pläne mit der Ranch. Als klar wird, dass Lara vorhat zu bleiben, eskaliert die Situation. 


    Dieses Buch habe ich schon zum Zweiten mal gelesen ,Liebesromanzen und über lieb gewonnene Personen in den Rocky Mountains zu verbringen ist sehr schön ,natürlich habe ich noch einige zu lesen und ich freu mich drauf.

  24. Cover des Buches Der Schatten von Thot (ISBN: 9783838703329)
    Michael Peinkofer

    Der Schatten von Thot

     (98)
    Aktuelle Rezension von: vanillibee

    In London des 19. Jahrhunderts werden Prostituierte auf grausame Art und Weise getötet. Da an den Tatorten ägyptische Zeichen aus dem Blut der Opfer entdeckt werden, fällt ein Neffe der Königin unter Verdacht, da er Mitglied einer Gesellschaft ist, die sich mit der Erforschung altägyptischer Geheimnisse beschäftigt. Daraufhin bittet die königliche Familie Sarah Kincaid um Hilfe bei diesem Fall: Sie ist die Tochter eines inzwischen verstorbenen renommierten Ägyptologen.

    Das Buch ist wirklich von vorne bis hinten spannend. Man wird sofort mit einem Mordfall in die Geschichte reingeworfen - Der Anfang hat mich sehr an die Geschichten über Jack the Ripper erinnert, was mir sehr gefallen hat.

    Trotz der Spannung kommt aber auch der Humor zwischen den Charakteren nicht zu kurz. Jeder einzelne Charakter hat einen gewissen Wiedererkennungswert, vor allem die Protagonistin. Sarah ist mir sehr sympathisch mit ihrer intelligenten und bestimmenden Art. Sie lässt sich nicht auf ihr Geschlecht reduzieren und erkämpft sich den Respekt, der ihr gebührt.

    Ich kann das Buch absolut jedem ans Herz legen, den das alte Ägypten und die ägyptische Mythologie interessiert.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks