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54 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.976)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDie Nachrichten der letzten Wochen sind alles andere als schön. Wir befinden uns gerade in der sechsten Corona-Welle, Australien stand halb unter Wasser, aber vor allem der Krieg in der Ukraine überschattet die Nachrichten pausenlos. Es ist völlig in Ordnung, dass wir uns dabei hilflos fühlen. Vielmehr als Geld spenden, Hilfe anbieten oder protestieren kann man kaum tun. Trotzdem ist es auch in Ordnung, sich nicht jede freie Minute mit diesem Thema zu beschäftigen. Eskapismus ist wichtig für unsere psychische Gesundheit, deshalb sollten wir uns nicht schämen, wenn wir einen guten Tag hatten und mit Freunden gelacht haben. Manchmal muss man den Kopf abschalten und einen witzigen Film gucken oder ein spannendes Buch lesen, gerade in Zeiten wie diesen. Deshalb habe ich viel Zeit mit Lesen verbracht und „Onyx“ von Jennifer L. Armentrout, dem zweiten Band der Lux-Reihe, beendet. Das Jugendbuch erschien 2014 auf Deutsch und setzt die Liebesgeschichte um Katy und Daemon fort.
Nach dem Tod der vier Arum, die die Lux in Ketterham bedrohten, kehrt in dem US-amerikanischen Städtchen vermeintlich wieder Ruhe ein. Doch für die fast 18-jährige Katy Swartz ist nichts wie zuvor. Sie weiß nun, dass in ihrer Nachbarschaft Aliens wohnen. Schlimmer noch, sie fühlt sich zu einem von ihnen hingezogen: Daemon Black. Dieser möchte sogar, dass Katy seine feste Freundin wird, doch sie zweifelt. Dabei haben sie, seitdem Daemon sie geheilt hat, eine überirdische Verbindung zueinander. Die Normalität kann für Katy aber vor allem nicht einkehren, weil sie immer mehr das Gefühl beschleicht, dass sie seit Kurzem übernatürliche Fähigkeiten besitzt, eine Art Telekinese. Und da wäre auch noch der neue Mitschüler Blake Saunders, mit dem Katy viel gemeinsam zu haben scheint.
„Zehn Sekunden saß Daemon Black auf seinem Platz, als er mir auch schon zuverlässig den Stift in den Rücken bohrte.“, ist der erste Satz des ersten von insgesamt 36 Kapiteln. Der Leser wird eine Situation geworfen, an die er sich schon aus dem Vorgänger erinnert. Katy sitzt in ihrer Highschool im Biologie-Unterricht. Hinter ihr sitzt Daemon, der ihr regelmäßig mit einem Stift in den Rücken bohrt, um so auf sich aufmerksam zu machen. Weiterhin erzählt Katy die Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präteritum. Mit über 450 Seiten ist der zweite Band länger als der erste.
War Katy im ersten Band noch ein süßes, wenn auch etwas profilloses Mädchen, ist sie hier ein wenig schwieriger. Viele ihre Handlungen sind nicht länger nachvollziehbar. Ihre vorherigen Ansichten scheint sie über Bord geworfen zu haben. Gedanken und Reaktion sind oft nicht kohärent. So fühlt sie sich andauernd zu Daemon körperlich hingezogen, schmachtet ihn förmlich an, weigert sich aber seine Freundin zu werden. Ihre Begründungen dafür wechseln, sind aber allesamt nicht sonderlich glaubhaft. Dieser unglaubwürdiger Wesenswechsel, der nur dazu da ist, um ein Beziehungsdrama zu provozieren, nervt auf Dauer gehörig. Zudem ist Katy manchmal etwas schwer von Begriff. Vor allem in naturwissenschaftlichen Kontexten, zum Beispiel beim Unterschied zwischen Photonen und Atomen, scheint sie für eine Oberstufenschülerin recht ungebildet zu sein.
Daemon Black ist ein 19-jähriger Lux, der in seiner menschlichen Gestalt schwarze Haare und grüne Augen hat. Er ist etwa 1,90m groß und sehr muskulös. Daemon gilt allgemein als gutaussehender junger Mann mit langen Wimpern und vollen Lippen. Zudem ist er ein richtiger Bad Boy. Er wirkt auf andere arrogant und großspurig. Hinter der Fassade ist er jedoch ein gutmütiger und sensibler junger Mann. Harte Schale, weicher Kern. Daemon bedient also alle Klischees, die die abgegriffene Teenie-Romance-Kiste so hergibt. Er ist keine Vollkatastrophe, aber eben so stereotyp, dass er nicht sonderlich interessant ist.
Doch damit nicht genug: auch die obligatorische Dreiecksbeziehung, die in keinem schlechten Jugendbuch fehlen darf, wird nicht ausgelassen. Mit Blake Saunders kommt ein neuer Mitschüler aus Kalifornien in Katys Jahrgang. Von Anfang an ist klar, dass Katy sich zwar für ihn interessiert, sie sich aber eigentlich schon in Daemon verliebt hat und Blake letztendlich chancenlos ist. Immer wenn sie Zeit mit Blake verbringt, denkt sie an Daemon oder vergleicht ihn mit Blake. Der Plot ist hier leider vorhersehbar und langweilig. Dass es überhaupt zur Dreiecksbeziehung kommt, liegt vor allem an Katys nicht nachvollziehbarem Verhalten. An dieser Stelle hätte ich mir einfach mal einen Bruch mit alten Klischees gewünscht, aber leider werden sie auch hier wieder bedient.
Dennoch gibt es auch Aspekte, die mir gefallen haben. So ist Katys Beziehung zu ihrem Mitschüler Simon problembehaftet. Sie hat ihn in „Obsidian“ auf den Homecoming-Ball begleitet, wobei er sich erst betrunken und Katy anschließend sexuell belästigt hat. Dabei drückte er sie gegen einen Baum und hielt sie so fest, dass sie sich nicht mehr gegen seine Küsse wehren konnte. Er reagierte nicht auf Katys Aufforderung damit aufzuhören. Erst als Daemon Katy zu Hilfe kam, ließ Simon von ihr ab. Dieses Drama setzt sich in „Onyx“ fort, als Simon vor seinen Freunden damit prahlt, in jener Nacht mit Katy geschlafen zu haben, womit sie in der Schule plötzlich den Ruf hat, ein leichtes Mädchen zu sein. Diese schwierige Situation, in der sich Katy hier befindet, ist sehr ernst und weit weg von dem klischeebeladenen Plot, der einem ansonsten hiermit aufgetischt wird. Tatsächlich bin ich sehr beeindruckt, dass Armentrout den Mut hat, auf Probleme aufmerksam zu machen, die es nach wie vor an Schulen gibt. Nach der Demütigung, die Katy durch die sexuelle Belästigung durchleben musste, wird sie von manchen Mitschülerinnen nun auch noch als Schlampe bezeichnet. Sie geht also emotional durch die Hölle. Dafür dass dieses wichtige Thema in „Onyx“ Raum findet, bin ich Armentrout dankbar.
Der Schreibstil ist einfach, schnörkellos und lässt sich leicht lesen. Leider ist er auch ein wenig unscheinbar. Armentrouts Stil hat nur wenig Wiedererkennungswert. Selten eckt er auch einmal an, beispielsweise durch Begriffe wie „ausrasten“ oder das unnötige Setzen dreifacher Punkte anstelle von Gedankenstrichen.
Schon in „Obsidian“ erfährt der Leser, dass Daemon und Dee zu den Luxen gehören. Diese sind außerirdische Wesen vom Planeten Lux, der Millionen von Lichtjahre entfernt von der Erde ist. Luxen werden immer als Drillinge mit zwei Jungen und einem Mädchen geboren, weshalb die Mädchen besonders stark beschützt werden und bei männlichen Artgenossen begehrt sind, da die Frauenquote aus natürlichen Gründen niedrig ist. Sie sind Lichtgestalten mit übernatürlichen Fähigkeiten, so können sie sich beispielsweise in Lichtgeschwindigkeit bewegen, Formenwandeln, Heilen, Raum und Zeit manipulieren, Feuer und Hitze beeinflussen oder Telekinese betreiben. Dabei hat aber jeder Lux seine individuellen Talente und kann nicht jede diese aufgezählten Fähigkeiten besonders gut. Manche können bestimmte Dinge, beispielsweise Heilen auch gar nicht. Formenwandeln kann dagegen jeder Lux. Was mich am Konzept der Lux jedoch besonders gestört hat, war der verzweifelte Versuch Armentrouts die fantastischen Sachverhalte naturwissenschaftlich zu erklären. So erklärt Blake Katy zum Beispiel in Kapitel 20, dass Lux nur „‚eine Art von DNA’“ haben, während Menschen zwei hätten. Als Biologie-Studentin kann ich hier klar betonen, dass das völlig falsch ist. Der Mensch hat nur eine DNA, deren identischen Kopien in jeder Zelle genau einmal vorkommt, nämlich im Zellkern. Möglicherweise meint Blake damit auch die Chromosomen, aber dann ist fraglich, warum er diese nicht benennt. Auch Mr. Garrison, der ausgerechnet Biologielehrer ist, erklärt in Kapitel 23, dass es möglich ist, dass menschliche DNA mit der eines Lux‘ verschmelzen kann, was erstaunlich ist, da durch die unüberwindbare Distanz der Planeten Lux und Erde keine Artverwandtschaft zwischen Mensch und Lux bestehen kann. Dass diese beiden DNA also so ähnlich sind, dass sie sich verbinden können, ist viel unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Obendrein ist es überhaupt unlogisch, dass Lux DNA und Zellen besitzen, da sie ja eigentlich Lichtgestalten sind, die aus Photonen bestehen. Was genau vererbt wird, bleibt auch unklar, da Lux ihr Aussehen durch das Formenwandeln erwerben und nicht durch Genetik. Es kommt aber noch merkwürdiger: Wenn diese Verschmelzung geschehe, seien Lux und Mensch aneinander gebunden. Stirbt der eine, stirbt auch der andere. Dies erklärt der äußerst inkompetente Mr. Garrison mit „‚zelltechnisch[en]’“ Ursachen. Das macht auch absolut keinen Sinn. Sonst könnten ja keine eineiigen Zwillinge ohne den jeweils anderen überleben, da sie quasi die gleiche DNA haben. Womit man diese Beeinflussung vielleicht fadenscheinig erklären könnte, wäre die Quantenverschränkung, da Lux aus Photonen bestehen. Doch das tut Armentrout einfach nicht. Abschließend kann ich nur Katys Gedanken zitieren: „Sehr wissenschaftlich klang das nicht.“ Natürlich sind Fantasy-Elemente nicht logisch, das steht außer Frage. Aber wenn man schon versucht diese in einen wissenschaftlichen Kontext zu bringen, sollte man sich eben wenigstens die Mühe machen zu recherchieren, um zumindest eine ansatzweise glaubwürdige Erklärung bieten zu können. Oder man lässt es eben ganz bleiben.
Das Ende ist wiederum spannend und unterhaltsam. Während mich „Onyx“ allgemein nicht fesseln konnte, zieht das Finale den Spannungsbogen abschließend gut an. Es gibt überraschende und tragische Tode. Bisher tut sich die Reihe eher schwer damit, einen eindeutigen Antagonisten aufzuweisen. Deswegen bin ich gespannt, was in den nächsten Bänden noch folgt. Die Bonusgeschichten aus der Perspektive von Daemon sind ein nettes Extra und machen Spaß zu lesen.
„Onyx“ von Jennifer L. Armentrout kann leider nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten. Katy ist nerviger, Daemon ein klischeehafter Bad Boy und eine vorhersehbare Dreiecksbeziehung tragen insgesamt zu einem etwas negativeren Wertung bei. Armentrouts Schreibstil ist eher mittelmäßig. Zudem hätte sie vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich besser recherchieren können. Trotzdem ist der zweite Band der Lux-Reihe nicht überwiegend schlecht. Es gibt immer wieder Überraschungsmomente und gute Szenen, auch wenn ich das Buch leicht beiseite legen konnte. Alles in allem ist „Onyx“ aus dem Jahr 2014 ein Fantasy-Jugendbuch mit viel verschenktem Potenzial und letztendlich nur in Ordnung. Deshalb erhält es von mir zwei von fünf Federn. Dennoch werde ich als Nächstes den dritten Band „Opal“ lesen, da ich diesen und den nächsten Band bereits zuhause habe.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.909)Aktuelle Rezension von: Bianca_BooksWas für ein toller 2. Band. Ich hab den ersten Teil ja schon sehr geliebt aber der Teil war nochmal besser. Wir haben so viele Geheimnisse erfahren mit denen ich so echt nicht gerechnet hatte. Es gab so viel Verrat und Intrigen, es war einfach nur genial. Es war so spannend weil immer wieder was unerwartetes passiert ist und wir so viel erfahren, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Es gab unglaubliche Wendungen, mit denen ich echt nicht gerechnet hatte. Und ich habe mit Celaena und Chaol mitgefiebert und mitgefühlt. Ich mag die beiden einfach total gerne auch wenn beide Fehler begangen haben. Die Welt gefällt mir immer besser und in dem Band erfahren wir wieder einiges darüber, auch über die Vergangenheit. Wirklich klasse. Ich hab einfach alles an dem Buch geliebt und ich bin jetzt so gespannt wie es im 3. Band weiter geht.
Der Schreibstil war wieder sehr angenehm. Ich wurde total in die Geschichte reingezogen.
Fazit: Absolute Buchempfehlung. Eine Welt und Charaktere die einen total in den Bann ziehen.
- Lara Adrian
Gefangene des Blutes
(1.008)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Als Tierärztin Tess einen schwer verletzten Mann bei sich in der Praxis findet, ahnt sie nicht, dass er ein Vampir ist und das sie seiner Welt viel näher steht als gedacht. Doch Dante bringt Tess mit seiner Gegenwart in Gefahr, da der Feind näher ist als gedacht.
Mir hat der zweite Teil der Reihe sogar noch ein bisschen besser gefallen als der erste, vielleicht weil ich jetzt langsam in der Welt angekommen bin. Ich mag es auch sehr das die beiden Bücher (und wahrscheinlich auch die kommenden) mit einer gemeinsamen Grundstory verbunden sind.
Dante und Tess mochte ich auch sehr und gerade Tess zu begleiten mit ihren Fähigkeiten und wie sie sich durch Dante verändert war interessant.
- Gerda Holzmann
Gesunde Wildkräuter aus meinem Garten
(25)Aktuelle Rezension von: Kristall86Gerda Holzmann kann gar nicht mehr ohne. Ohne Wildkräuter und ihre Wirkstoffe würde ihr etwas fehlen. Mit großer Leidenschaft nimmt sie sich Zeit, uns in ihrem Buch alles genau darüber zu erklären. Obwohl sie noch recht jung ist, hat sie ein riesiges Wissen und das imponiert unheimlich. Es wird auch schnell klar warum sie so auf diese Kräuter vertraut.
Sie gibt hier einige Pflanzen sehr genau in Porträts wieder und erläutert alles wichtige dazu. Ein sehr sinnvoller Sammelkalender macht jeden Monat neu Lust sich auf die Suche zu machen. Auch ihre Rezepte für Tees, Seifen etc. sind wirklich ansteckend. Man merkt als Leser schnell das Holzmann hier richtig Herzblut reinlegt. Die tollen Fotos (über 300 Stück an der Zahl) unterstreichen die Thematik sehr gut.
Ein wirklich tolles Buch zum Thema Wildkräuter
- JP Delaney
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
(381)Aktuelle Rezension von: Marie_PEs wird abwechselnd die Geschichte zweier Frauen erzählt (damals vs. heute). Sie beide leben in demselben hochmodernen Haus. Durch dieses sind sie miteinander verbunden.
Ich fand, dass die Geschichte Anfangs etwas brauchte, um in Fahrt zu kommen. Dennoch konnte ich das Buch nicht weglegen, weil alles daran - die Geschichte, die Charaktere, das Haus - so ungewöhnlich waren. Das Ende kam überraschend, wirkte aber stimmig. - Maya Banks
Im Herzen der Angst
(9)Aktuelle Rezension von: PitziJules Welt ist schon vor ein paar Jahren aus den Fugen geraten, als sie während eines Frankreichurlaubs von einem Unbekannten angesprochen wurde, der sie unter der Androhung, ihrer Familie zu schaden falls sie nicht kooperiert, für seine terroristische Organisation rekrutierte. Jules musste lernen andere Menschen zu töten und erfuhr, dass auch ihre wahren Eltern einst dieser Organisation dienten, bevor sie ermordet wurden.
Nun, drei Jahre später, wird sie von ihren Adoptiveltern aufgespürt, denn Jules hatte alle Brücken hinter sich abgebrochen, aus Angst davor, dass die Organisation ihr das Liebste, das sie hat, nämlich ihre Ersatzfamilie, tötet. Bevor sie sich mit den Eltern aussprechen kann, fliegt Jules Hütte in die Luft. Jules überlebt schwer verletzt und wird in ein Krankenhaus gebracht. Dort erwacht sie unter großen Schmerzen; neben ihr sitzt Manuel, der Mann, der sie einst als Kleinkind von der Straße auflas und der sie zu ihren Adoptiveltern brachte. Auch Manuel wuchs dort auf und ist tieftraurig, als er erfährt, dass die Eltern bei der Explosion ums Leben gekommen sind. Was Manuel jedoch nicht ahnt, ist, dass Jules in den Jahren, in denen sie verschwand, zur Killerin ausgebildet wurde. Und Jules weiß nicht, dass Manuel ein CIA Mann ist, der die Aufgabe hat, Jules zu seinen Vorgesetzten zu schaffen, denn Jules Organisation ist der CIA ein Dorn im Auge…
Ich habe vor einiger Zeit bereits einige Historical Romances der Autorin gelesen, von denen mir einige sehr gut und andere weniger gut gefallen haben. Vielleicht war es daher reine Neugierde, die mich bewog, auch einmal einen Romantic Suspense von Maya Banks ausprobieren zu wollen. Dafür sprach dann auch, dass es sich bei „Im Herzen der Angst“ um einen Einzeltitel handelt.
Gleich der Anfang der Geschichte startet mit einem Schockeffekt und auch der weitere Verlauf der Story gestaltet sich sehr rasant und actionreich. Allerdings leider auch ein wenig zu sehr an amerikanische Actionreißer angelehnt. Mir persönlich wirkte es einfach ein wenig zu stark aufgetragen, als sich Jules und Manuel auf der Flucht vor Verfolgern auf der Autobahn eine wilde Schießerei lieferten und Manuels Mittelsmann und Partner bei der CIA dann allein durch einen Telefonanruf alle Schwierigkeiten aus dem Wege räumen konnte. Überhaupt erschien einem „Tony“ als eine Art Tausendsassa, der sogar seinem Chef die wichtigsten Informationen vorenthalten konnte, was dann irgendwann völlig unglaubwürdig wirkte.
Kleine Schwierigkeiten hatte ich auch, mir vorzustellen, dass sich zwei Menschen, die wie Bruder und Schwester miteinander aufwuchsen, plötzlich in Liebe zugetan sind und trotz aller Innigkeit solche Schwierigkeiten zu haben schienen, sich einander ihre Geheimnisse anzuvertrauen.Immerhin geschieht das dann ab der Mitte des Romans, doch fand ich es, trotz aller Nachsichtigkeit, dass es sich hier um eine Romance handelt, die man nicht allzu bierernst nehmen sollte, auch äußerst merkwürdig, dass eine Frau, die behütet aufwuchs, innerhalb von drei Jahren zu einer top ausgebildeten Killermaschine wurde, wohingegen Manuel, als ebenfalls top ausgebildeter CIA Mann, während diverser Schießereien, Jules nicht das Wasser reichen kann und sogar von ihr gerettet werden musste. Was dann allerdings gegen Jules Professionalität sprach, war die Tatsache, dass sie erst so spät darauf kam, dass ihr eventuell ein Peilsender eingepflanzt wurde.
Überhaupt schien sich die Autorin nicht ganz entscheiden zu können, fand ich, wie sie Jules und Manuel charakterisieren sollte. Mal wird Jules von Angstattacken verfolgt und dann kann sie so einfach wieder umschalten in den „Killer-Modus“ und völlig kühl agieren und töten?
Und Manuels blindes Vertrauen in Jules und sein ewiger Beschützerinstinkt nervten mich leider dann auch. Man erfährt kaum mehr über ihn, als dass er Jules liebt und auf Händen tragen möchte, was auf die Dauer dann etwas fade wirkt.
Und obwohl ich so viele Kritikpunkte aufführe, möchte ich dennoch nicht weniger als 3.5 Bewertungspunkte vergeben, weil der Roman, dennoch kurzweilige und teilweise auch spannende und actionreiche Unterhaltung bietet, wenn ich mir auch eine stärker durchdachte Story und eine tiefgründigere Charakterisierung des Heldenpaars gewünscht hätte. 3.5 von 5 Punkten. - Alexandra Ivy
Der Nacht ergeben
(288)Aktuelle Rezension von: ZahirahWer von den Vampirgeschichten ala Lara Adrian, Sherrilyn Kenyon, Christine Feehan und Co. noch nicht genug bekommen hat, kann diesem Buch allemal eine Chance geben. Auch wenn inhaltlich nichts wirklich Neues zu Tage gefördert wird in Bezug auf ähnlich gelagerte Serien oben genannter Autorinnen, wird man denn noch gut unterhalten. Auch hier treten wieder die verschiedensten mystischen Wesen wie Werwölfe, Halbdämonen, Elfen u. a. auf und bereichern so die Geschichte. Mich konnte das Ganze aber nicht wirklich überzeugen, dafür ist es irgendwie das übliche halt. Deshalb kann ich es auch nur als gutes Mittelmaß bewerten.
- Frida Ramstedt
Innendesign
(20)Aktuelle Rezension von: wortknaeuelRatgeber für die Inneneinrichtung gibt es wie Sand am Meer, jedoch nur wenige, die so hilfreich sind wie dieses hier. Frida Ramstedt hat mit ihrem Buch "Innendesign" wirklich ein hilfreiches Handbuch geschaffen, das für jeden Geschmack interessant ist. Denn es geht eben nicht um Geschmack und Moden, es geht eher darum, grundlegende Prinzipien bei der Gestaltung von Räumen zu erläutern und anwendbar zu machen. Somit fängt die Planung einer Raumgestaltung auch nicht bei Instagram oder Pinterest and, sondern bei sich selbst – was man zum Wohlfühlen braucht, ist für jede Person etwas anderes. Wie man dann letztendlich mit der gegebenen Architektur, den gewünschten Möbeln und Objekten, Texturen, Farben und Materialien umgeht, dafür gibt es erklärbare Regeln. Bei der Lektüre hatte ich so manchen Aha-Effekt. Aber auch die Inspiration kommt nicht zu kurz und so fühlte ich mich sehr motiviert, die vielen praktischen Tipps auch direkt anzuwenden. Mir gefällt auch der Blick auf Aspekte wie Nachhaltigkeit und Langlebigkeit – ein Thema, das gerade in der Ära der Wegwerfmöbel und Deko-Moden wichtiger ist, denn je.
- Heather Killough-Walden
Engelssturm - Gabriel
(65)Aktuelle Rezension von: ScheckentoelterAuch das Cover des Zweiten Engel-Sturm-Bandes ist einfach Wundervoll.
Die Story fängt schnell und rasant an und verlieht aber schnell an fahrt, so das man irgendwann denkt das sie nur auf der Stelle bleibt. Doch das täuscht, schnell kommen interessante und rasante Wendungen.
Der Nachteil ist das man hier schon erfährt wer Azraels Sternenengel wird.
Auf das Buch freue ich mich auch schon sehr:)
Einfach eine tolle Reihe zum weiter Empfehlen. - _DerApotheker
Die Wahrheit über unsere Medikamente
(26)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDer Autor berichtet von einem Arbeitstag in einer Apotheke, wie sie überall stehen könnte. Seine Kundschaft ist vielfältig und ebenso deren Beratungen. Und ganz nebenbei erhält man beim Lesen wissenswerte und teils überlebenswichtige Informationen rund um alle möglichen Medikamente und Funktionen im menschlichen Körper.
Ich werde mir die vielen Fachbegriffe, insbesondere die Bezeichnungen verschiedener Wirkstoffe, nicht merken (können) und habe daher die interessanten Seiten und Abschnitte im Buch markiert. Das empfehle ich ausdrücklich allen Lesenden, damit bei Bedarf oder einfach so aus Interesse nachgelesen werden kann. Insbesondere die Abschnitte zum Thema Schmerzmittel enthalten eine ganze Menge wissenswerte Informationen. Denn (fast) jeder Mensch wird wohl im Lauf seines Lebens damit in Berührung kommen.
Die Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werde, daher wiederholen sich einige Infos manchmal. Durch Wiederholung bleibt es besser im Gedächtnis, also definitiv ein Vorteil.
Ganz besonders interessant war für mich das Kapitel über die richtige Entsorgung von abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Arzneimitteln.
Einblicke in die Arbeitsweise von Apothekern und Apothekerinnen sowie allgemein den Betrieb und die Aufgabenbereiche erhält man ganz nebenbei.
Nachdem ich mich in den Erzählstil hinein gefunden hatte, las sich das Buch innerhalb weniger Stunden „einfach so weg“.
Auch wichtig und interessant ist eine Liste der beschriebenen Arzneimittel im Anhang des Buches, so dass noch schneller nachgeschlagen werden kann.
- Alain de Botton
Versuch über die Liebe
(22)Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973Auf dem Flug von Paris nach London lernt der namenlose Erzähler Chloe kennen. Bei der Landung ist er sich sicher, dass er sie liebt. Er muss sie unbedingt wiedersehen. Aber vielleicht will sie ihn nicht wiedersehen?
Neben der Liebesgeschichte, welche sich zwischen den beiden anbahnt, philosophiert er über die Liebe. Er klärt den Leser auf, was in uns abgeht, wenn wir uns verlieben. In etwa wie der Körper uns Signale sendet oder diese verflixten Gedanken, die einen fast in den Wahnsinn treiben. So geht der Leser mit den verliebten die verschiedenen Stadien einer Liebe durch.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Mischung aus Philosophie, Anatomie und einer Liebesgeschichte ist perfekt. Nichts wirkt künstlich. Ich konnte seinen Erklärungen folgen. Allerdings ist der Aufbau der einzelnen Kapitel sehr unglücklich gewählt. Die Kapitel sind in kurze Abschnitte eingeteilt und durchnummeriert. In einem Abschnitt erzählt er von einem Erlebnis oder Ereignis mit seiner Liebsten und ehe er zu Ende erzählt hat, beginnt er bereits wieder über die Liebe zu philosophieren. Das hemmt manchmal etwas den Lesefluss. Man möchte doch so gerne wissen, wie es mit Chloe weitergeht. Doch meist braucht der Leser dann etwas Geduld, bis er den Faden in der Liebesgeschichte wieder aufnimmt.
Ich bin mir sicher, ich werde dieses Buch wieder einmal in die Hand nehmen. Ich habe mir auch einige Punkte gemerkt und will es in meinem Leben mal ausprobieren oder darauf achten, ob ich zur gleichen Einsicht komme wie der Autor.
Noch etwas zum Autor: Alain de Botton war 25 Jahre alt, als das Buch erschienen ist. Für einen jungen Mann verfügt er über eine erstaunliche Reife. Er hat Philosophie studiert und gelernt, das Leben und die Menschen zu studieren. Jedoch hat er in einigen Interviews immer wieder betont, dass das Buch auf seinen persönlichen Erfahrungen beruht. Auf dieser Tatsache basierend finde ich seine Weisheit aussergewöhnlich. - Bella Andre
Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit
(56)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre (erschienen bei LYX) ist der dritte Teil der Firefighters: Hotshots Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.In diesem Band spielt der Feuerwehrmann Connor die Hauptrolle. Er erlitt einen furchtbaren Unfall während der Arbeit und muss sich nun erholen. Um zur Ruhe zu kommen möchte er sich in die alte Holzhütte seiner Großeltern zurückziehen... Doch die haben die Hütte schon an Ginger weitervermietet. Kann sich Connor doch noch erholen oder muss er das Feld für die Untermieterin räumen???
Mir gefällt das Design des Romans: Er passt zum Rest der Reihe und im Buchregal macht es einen guten Eindruck.Inhaltlich ist der Roman ein klassischer Liebesroman: Es geht um viele Gefühle und die Erfüllung des Lebenstraums. Er ist zwar etwas vorhersehbar, aber ich habe in trotzdem gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der einzelnen Gefühle gefallen. Die Autorin versteht es authentisch das Gefühlsleben aller Protagonisten zu beschreiben. Dabei trifft sie das Innenleben des 15- jährgen Jungen genauso gut, wie das des alternden Ex- Anwalts.Es gibt zwar explizite Szenen, die allesamt jedoch auch für zartbesaitete Leser geeignet sind. Connor fasst Ginger zwar an manchen Stellen etwas grob an, was Ginger jedoch gefällt.Das einzige Manko war meiner Meinung nach das Ende: Ich finde es hat nicht wirklich zu dem Rest des Romans. Ginger verhält sich unverantwortlich und dumm. Zwar gibt es trotz ihres kindlichen Verhaltens glücklicherweise doch noch ein Happy- End, aber das ist aus medizinischer Sicht leider mehr als unwahrscheinlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein weniger dramatisches, dafür aber realistischeres Ende für die Geschichte gegeben hätte. - Jennifer Lyon
Plus One - Nur bei dir
(55)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Roman
LXY Verlag
9,99 €
ISBN: 978-3-8025-9524-0
Übersetzung: Michaela Link
2014
309 Seiten + 2 Seiten Danksagung + 4 Seiten Buchvorstellungen
Band 1
Plus One-Reihe
Cover
Es ist heiß, verrät aber auch einiges über die Richtung, in die das Buch höchstwahrscheinlich gehen wird.
Inhalt
Sechs Jahre ist es her, dass Konditorin Kat in einem brutalen Raubüberfall geriet, der bei ihre schwere seelische Narben hinterlassen hat. Seitdem lebt sie zurückgezogen und ohne Vertrauen zu anderen Menschen. Nur bei der Arbeit in ihrer Sugar Dancer Bakery blüht sie auf. Als Kat eines Abends erneut von zwei Unbekannten angegriffen wird, scheint sich ihr Albtraum zu wiederholen, doch in letzter Sekunde kommt ihr der ehemalige UFC-Kämpfer Sloane Michaels zur Hilfe – ein Mann, der Kat vom ersten Augenblick den Atem raubt und eine Sehnsucht in ihr weckt, die sie längt verloren glaubte. So sehr sie auch versucht, ihren attraktiven Retter abzuwehren, Sloane blickt tief in ihre Seele und erkennt einen Kampfgeist in ihr, der ihr Leben für immer verändern könnte. Er macht Kat ein Angebot: Sie soll ihn zu öffentlichen Anlässen begleiten und die Nächte mit ihm verbringen. Im Gegenzug will er ihr beibringen, sich selbst zu verteidigen und ihre Ängste endlich zu überwinden. Sein Angebot ist unverschämt, aber gleichzeitig so verlockend, dass Kat es nicht ablehnen kann – obwohl sie bei Sloanes Blicken spürt und bei jeder seiner Berührung weiß, dass sie längst dabei sind, die Grenzen ihrer Abmachung zu überschreiten…
Autorin
Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
Meinung
Kat wurde in die Welt der Reichen und Schönen und in eine perfekte Wissenschaftlerfamilie hineingeboren, wo sie sich nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Doch sie versuchte, sich anzupassen, was ihr aber nie gelang. Nach einem verheerenden Raubüberfall ändert sich alles… Sie zieht sich immer weiter zurück, trotzdem hat sie noch etwas Kämpferisches in sich, was Sloane aus ihr herauskitzeln kann. Er bietet ihr einen Deal an, der für beide Seiten von Vorteil ist. Wird sie sich darauf einlassen? Er will ihr Selbstverteidigung beibringen, während sie als seine platonische Begleitung agiert, sozusagen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Hört sich aber leichter an als in Wirklichkeit.
Kat ist eine erstaunliche Frau und sie wirkt so authentisch. Ich habe immer mitgefiebert und habe mich über jede noch so kleine Entwicklung ihrerseits so dermaßen gefreut! Sie wächst einen einfach ans Herz. Sie ist eine mutige Frau, die sich auf keinen Fall unterkriegen lässt.
Sloane dagegen ist ein Mann, der weiß, was er will und dass er es auch bekommt. Er hat sich sein Imperium selbst aufgebaut und hat mit Emotionen eigentlich gar nichts am Hut, bis ihm die kleine Konditorin mit den lila Strähnchen über den Weg läuft. Doch sie steht seinen Plänen im Weg. Für was wird er sich letztlich entscheiden?
Ich habe zuvor noch nie etwas von der Autorin gelesen, geschweige denn gehört und war maßlich begeistert! Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Es war so mitreißend und spannend, dass ich es in einem Ruck gelesen habe und mehr wollte! Eine einfach unglaublich realistische Geschichte um eine junge Frau, die sich wieder ins Leben zurückboxt. Sehr inspirierend! Das muss man einfach gelesen haben!
❤❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Sylvia Day
Dream Guardians - Begehren
(26)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneBegehren ist der zweite Teil der Dream Guardians und ich muss ehrlich gestehen, dass er mir besser gefallen hat, wie der erste Band.
Das Ganze liegt daran, dass die Handlungeinfach hier im Vordergrundstand und einfach einiges passiert ist, was das Buch nicht langweilig erschienen lies.
Besonders gefiel mir, dass der Sex zwar noch da war, aber eben nicht die Handlung überlagert.
Connor und Stacey haben zwar noch Sex, aber hier kommen die Gefühle halt mehr in den Vordergrund. Das gefiel mir sehr gut.
Bei Lyssa und Aidan kam es nur darauf an, dass es nur um Sex ging. Der Rest hat mich nicht überzeugt. In diesem Band fand ich es tatsächlich besser. Man konnte die Liebe spüren.
Die vielen Informationen fand ich klasse und gaben der Geschichte den richtigen pep.
Die Geschichte ist abgeschlossen und ich glaube nicht, dass es einen weiteren Band geben wird. Dafür ist die Reihe zu alt. Man sollte aber nie niemals sagen. - Madame Missou
Mehr Selbstbewusstsein - In 10 Schritten zu Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
(3)Aktuelle Rezension von: Benjamin-82Von einem Nr. 1 Bestseller hätte ich mehr erwartet, ansonsten ganz gut. - Edgar Allan Poe
Novellen des Todes
(13)Aktuelle Rezension von: Eliza_"Sogar für die Verstocktesten, die mit Leben und Tod nur ein Spiel treiben, gibt es Dinge, über die nicht zu scherzen ist."
Seite 22
Erster Satz im Buch:
Es ist wahr!
Inhalt:
7 Novellen, die den Tod beeinhalten. Mörder kommen hier genauso zu Wort, wie die Pest oder unheimlichere übernatürliche Geschehnisse.
Meine Meinung:
Es war mein erster Poe, und ich tat mich schwer, mit dem Schreibstil und der Erzählweise kam ich nicht zurecht. Leider war dieses kleine Büchlein eine sehr zähe Angelegenheit für mich. Poe konnte mich nicht für seine Geschichten begeistern, es kam einfach kein Lesefluss bei mir auf, auf mich wirkten diese unheimlichen Novellen einfach nicht. Mich konnte weder der Wahnsinnige aus der Kurzgeschichte "Das verräterische Herz", noch der Maelstrom aus der Novelle "Der Maelstrom" überzeugen.
Die 7 Erzählungen sind recht unterschiedlich, es geht meistens um angespannte, fahrige Menschen und es stirbt zumeist mindestens ein Geschöpf. Es geht um Furcht und Panikattacken, teils doch recht bizarr und grotesk erzählt. Mir persönlich hat die Handlung um "Die schwarze Katze" noch am Besten gefallen.
Diese gebundende Ausgabe aus dem Anaconda Verlag ist ein guter Einstieg in die bekannten Geschichten von Edgar Allan Poe, es gibt Novellen mit 8 Seiten, und auch etwas längere Erzählungen wie "Der Untergang des Hauses Usher" mit knapp 30 Seiten.
Untermalt werden die Handlungen durch Zeichnungen des bereits verstorbenen Illustrator John Jac Vrieslander der die düstere Stimmung der jeweiligen Handlung einfangen soll.
Fazit:
Poe und Ich, das wird leider nichts. - John Christopher
Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster
(12)Aktuelle Rezension von: rallusWill, Henry und gleichgesinnte schleichen sich in die geheimnsivoll Stadt der Tripods ein um deren Geheimnis herauszubekommen. 2.Teil der Trilogie (um ein viertes Buch später erweitert) der dreibeinigen Monster, Klassiker der Jugendbuch SF und heuer nochmal aufgelegt! - Nora Roberts
Hotel der Herzen
(1)Aktuelle Rezension von: MimabanoIn diesem Buch gibt es zwei Geschichten die unabhängig voneinander sind. Pension der Sehnsucht und Das Geheimnis von Orcas Island. Achtung❗️❗️ Kann Spoiler enthalten.Gefallen haben mir eigentlcih beide Story's gut.Der Schreibstil ist gut und es macht Spass das Buch zu lesen.Bei beiden Geschichten hat mich gestört,das sich die Protagonisten relativ schnell verliebten,dann etwas zickiges Verhalten vom weiblichen Part und nach 3 Wochen wird schon Heiratsplanung betrieben.Das war alles etwas übetrieben/unglaubwürdig und teilweise auch runtergeleiert.Dafür habe ich auch einen Stern abgezogen : weil ich schon andere Bücher von Roberts gelesen habe die mehr Tiefgang hatten.Aber wie gesagt,für den Strand war es genau das Richtige👍.KLAPPENTEXT FÜR PENSION DER SEHNSUCHT 📖 :Nelly wird auf keinen Fall die Pläne des neuen Besitzers des " Lakeside Inn" akzeptieren.Sie ist fest entschlossenden gemütlichen und familiären Charme der kleinen Pension zu erhalten.Mit allen Mitteln wird sie verhindern,dass dieser arrogante Percey Reynolds ihr Hotel in eines dieser seelenlosen Luxusresorts verwandelt.Vom ersten Aufeinandertreffen an sprühen zwischen ihr und Percy die Funken - aber nur vor Ärger? KLAPPENTEXT FÜR DAS GEHEIMNIS VON ORCAS ISLAND 📖 : Es scheint ein erfolgreiches Jahr für Charity zub werden.Bereits in der Vorsaison ist ihre kuschelige Pension auf Orcas Island gut gebucht.Zu ihrer Unterstützung hat sie Ronald DeWinter eingestellt.Schnell entwickelt sich mehr zwischen ihnen.Allerdings ahnt sie nicht ,dass Ronald nicht mit offfenen Karten spielt.Denn er ist ein Undercover-Agent und auf der Insel,um herauszufinden.,ob Charity in kriminelle Machenschaften verwickelt ist... - Heather O'Neill
Wiegenlied für kleine Ganoven
(16)Aktuelle Rezension von: Sunny RoseWenn man jung genug ist, weiß man nicht, dass man in einer billigen, miesen Wohnung wohnt. Ein kaputter Stuhl ist nur ein Stuhl. Ein Löwenzahn, der aus einem Spalt im Bürgersteig vor der Haustür wächst, ist ein Garten. Man kann ein Lied, das die Eltern am Abend singen, für die tragischste Oper der Welt halten. Wenn man sehr jung ist, kommt man gar nicht auf den Gedanken, etwas anderes zu brauche als das, was die eigenen Eltern zu bieten haben.
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Baby ist ein 12-jähriges Mädchen, dass mit ihrem Vaters Jules in Montreal wohnt.
Jules ist sehr jung Vater geworden und bereits seit Jahren drogensüchtig. Er ist nicht das, was man einen guten Vater nennt, aber er liebt Baby, auch wenn sie oft genug vernachlässigt. Babys Mutter ist gestorben, als sie noch ganz klein war. Jules ist quasi dauerpleite und wenn er mal etwas Geld hat, investiert er sie in Drogen. Baby besitzt nur ein paar ein paar abgenutzte Kleidung und eine alte Puppe.
Baby ist ein kluges Kind, sie ist gut in der Schule und sie erfindet gerne Geschichten. Sie baut sich ihre eigene kleine Welt auf und ist auf der Suche nach Glück.
Als Jules eines Tages in Krankenhaus muss, kommt Baby in ein Kinderheim. Da merkt Baby das erste Mal, dass Jules nicht der ideale Vater ist. Sie merkt was Geborgenheit bedeutet. An dem Tag als Jules sie abholt, ist sie glücklich und traurig zugleich.
Das war die erste Trennung der beiden, aber es wird nicht die letzte sein und Baby wird es auch nicht immer so gut haben wie im Kinderheim…
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Das Cover passt zu der Geschichte. Es ist ein kleines Mädchen abgebildet, das alleine und verloren auf einem alten Sofa sitzt. Das Bild wirkt traurig und etwas trostlos.
Die Charaktere, vor allem Baby und Jules sind gut dargestellt und wirken authentisch. Auch Babys Gefühle sind gut beschrieben.
Die Geschichte wird aus Babys Sicht in Ich-Form im Präteritum erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich mich so gut in Baby hineinversetzen konnte.
Die Story spielt von kurz vor Babys 12 Geburtstag bis zu ihrem 13. Lebensjahr. Es passiert sehr viel in Babys Leben das mich sehr traurig gemacht hat. Es ist eine sehr bedrückende und berührende Geschichte. Ich wollte Baby manchmal so gerne tröstend in den Arm nehmen, sie aber auch manchmal schütteln. Baby ist kein Kind, das behütet aufwächst und sie versucht, so glücklich zu sein, wie es geht. Aber die glücklichen Momente werden im Laufe der Geschichte sehr selten…
Ganz besonders toll finde ich, dass es viele tolle und weise Sätze in dem Buch gibt, die Babys Situation toll beschreibt. Eines der Sätze habe ich als Überschrift verwendet. Diese Sätze fand ich immer richtig klasse.
Ich habe einen Monat gebraucht um das Buch zu beenden, weil ich es immer wieder weggelegt habe, da es mich sehr bedrückt hat. Noch trauriger macht es mich, dass diese Geschichte vielen Mädchen auch im wahren Leben passiert. Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und absolut lesenswert.
Es ist eines der traurigsten und bedrückensten Bücher, das ich je gelesen habe. Aber die Geschichte ist sehr lesenswert und die Charaktere sind authentische beschrieben. - Andrea Jolander
Da gehen doch nur Bekloppte hin
(38)Aktuelle Rezension von: teilzeitreisenderWer wie ich berufsbedingt auch so manches mal mit Psychiatern und Psychologen zu tun hat, der fragt sich vielleicht auch das eine oder andere mal... - Kann dieser Mensch in meinen Gedanken lesen ?- - Sieht er, das mich so manches Problem juckt und will er mich am liebsten analysieren ?? - Das dem nicht so ist und wie das Psychologen-Denken so aussieht, will das Buch "Da gehen doch nur Bekloppte hin - Aus dem Alltag einer Psychotherapeutin" von Andrea Jolander beleuchten.
Zugegeben, es ist kein Buch, was man mal schnell wie einen Roman an einem Abend durchliest. Zu sehr geht es in manchen Passagen ins Fachliche und für mich als Fan der leichten Literatur ist es ein 3 Etappen Sieg geworden. Nach knapp 3 Abenden hatte ich mich dann endlich in das Tun und Handeln eines Psychotherapeuten eingelesen. Jetzt weiss ich den Unterschied zwischen einem Psychiater, einem Psychotherapeuten, einem Psychologen, ich hab nun ein wenig Ahnung vom ÜBER-ICH und von Tiefenpsychologie und kann mir bei leichten Problemen auch mit dem einen oder anderen Tipps selbst behelfen. Auch das Thema Traumanalyse wurde nicht ausgelassen. 6 Kapitel habe ich mehr oder weniger interessiert verschlungen und kann nun ein wenig mehr verstehen, wann jemand eine Therapie braucht oder nicht.
Das Buch ist sehr pfiffig geschrieben, mit ein paar Fallbeispielen, aber auch dem einen oder anderen lustigen Spruch gespickt wird es selten langweilig. Einzig der Abschnitt mit der Erklärung, wer nun was ist und wieso fand ich ein wenig langgezogen. Aber einen Erkenntnisgewinn hat es mir auch gebracht.
Überhaupt finde ich diese Lektüre interessant für alle, die sich mit dem Thema Psychologie etwas näher beschäftigen wollen, aber noch nicht durchblicken, was wer wo wann macht. Mir hat es die Augen für einige Sachen geöffnet und die Angst genommen, falls ich selbst mal die Hilfe in Anspruch nehmen muss.. - Pat Brave
Hab nix, bin nix, macht nix!: All-Age. Bleib stehen biste schon da.
(1)Aktuelle Rezension von: Leseratte61Kurzbeschreibung:
Ein Hashtag verbindet sie alle..., bei aufgepumpten Reifen in Blechdosen, Rush-Our is dabei egal. Hauptsache dabei sein! So geht das nicht immer weiter. Die digitale Überflussgesellschaft frisst uns auf. Ein demütiges, reichhaltiges Armutszeugnis muss her, ISSO!
Ich kauf mir heut auch viele bunte Smarties wegen der Schwarzmalerei von Besserwissern. Hinterher... is alles vorher gewusst! Ja sicher, aber eine gewisse Arroganz ist nötig, um einen positiven Nachdruck zu hinterlassen. Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, sich in Gruppen zurechtzufinden, sich zu behaupten und dabei trotzdem Rücksicht zu nehmen, mit weniger auskommen wollen – all dies müssen wir hinterfragen, vielleicht sogar wieder ganz neu lernen.
Tami und Buster, meine alten Kumpels hatten recht.
"Schreib deinen Scheiß auf! Das ist authentisch, das wollen viele lesen!".
Letztendlich am Anfang ist bzw. war das sogar mein Schicksal. Ich schreib meinen Krimskrams auf und jeder geneigte Leser findet dort etwas, für sich selbst innen drinnen oder außen herum..., diddeldumm.
Ich möchte auch ewige Themen berühren. So habe ich mich...ganz krumm selbst gefragt, wie weit geht die totale Sicherheit von der Geburt bis zum Tod?
Jeder liest... oder hört... auf eigene Gefahr! Der Zensurmeister sind wir nämlich selbst! Wer nähmlich mit "H" schreibt, ist dämlich.
Man lernt sein Leben lang..., das ist ja auch das Schöne daran.
Fazit:
Auf locker, leichte Art erzählt Pat Brave aus seinem Leben, wie er die Menschen sieht und beleuchtet auch noch den Umgang mit den digitalen Medien. Die digitale Überflussgesellschaft nervt den IT-Fachmann schon seit längerer Zeit. Nach vielen Jahren im IT-Bereich, lebt er inzwischen von Hartz IV und schreibt nebenbei ein paar Bücher.
Der Autor schafft es in seiner eigenen Umgangssprache den Bogen zu spannen, von seinem Leben bis zur Beeinflussung der Menschen durch die digitalen Medien. Die Themen wechseln sich in bunter Folge ab und bleiben trotzdem nachvollziehbar und die kurzen Episoden aus seinem Leben sorgen dafür, dass die eingestreuten Fakten nicht langweilen, sondern intensiv gelesen werden. Er warnt immer wieder vor der Dauerberieselung der Medien mit ihren oberflächlichen Inhalten. Auch ich wünsche mir mehr Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit der Medien und weniger von dieser Volksverdummung. Für mich zählt immer mehr das Motto: Schalt mal wieder ab.
Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig für mich, als ich mich eingelesen hatte, flogen die Seiten nur noch dahin. Ich hätte gerne noch weitergelesen.
Dieses Buch macht auf eindringliche Weise klar, wie wir uns mehr und mehr von der Digitalisierung und den verdummenden Medien beeinflussen lassen. Wir haben es in den eigenen Händen, uns davon abzugrenzen und zu einem sinnvollen Umgang mit den Medien zu finden.
Dieses Buch wird Freunde genau finden, allerdings wird es auch Menschen geben, die mit ihm nichts anfangen können. Mir hat gefallen, wie der Autor sich auf seine schnoddrige Art dieser Thematik widmet und ich konnte viele seiner Gedanken nachvollziehen.
- Bertrand Russell
Die Analyse des Geistes (Philosophische Bibliothek)
(1)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: a) "Gottes innerstes Urgrundwesen ist Seine Liebe, woraus die eigentliche Gottheit oder die durch alle Unendlichkeit ewig wirkende Kraft hervorgeht, welche Sein unendlicher Geist aller Heiligkeit ist. Und so ist die ganze Unendlichkeit erfüllt von Seinem Geist, der allzeit wie Er es will bis ins Allerunendlichste wirkt (HGt.02_094,17-19)." jakob-lorber.info/das-wirken-des-hl.-geistes
b) "To know the Sacred Spirit is true knowledge but the world does not understand this. Do good and you will live to be in the world beyond this world...This world is like a mother‘s womb in which you are shaped for the world to come. All creatures should know, that the karmic consequences of what is done in this life, will shape the next life! Martin Palmer: „The Jesus Sutras: Rediscovering the Lost Scrolls of Taoist Christianity“ p.142 (auch in deutsch)
c) Wer sich an Gott hängt, dem hängt Gott sich an und alles Tüchtige. Und was du zuvor suchtest, das sucht nun dich, welchem du zuvor nachjagtest, das jagt nun dir nach, und was du zuvor fliehen musstest, das flieht nun dich. Darum: zu dem, der sich an Gott hängt,zieht sich, was göttlich ist, und weicht von hinnen, was Gott unähnlich und fremd ist. Meister Eckhart: Geistliche Unterweisung de.scribd.com
d1) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf GEISTIGES und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
d2) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de
Fazit: a) Wenn ein (Halb)Blinder über FARBEN & Absolutes Licht (LICHT= Absoluter Geist = GEIST) urteilt... & seine Unkenntniß & Ignoranz des Unbewegten Bewegers öffentlich macht, so wird ihm das eines (jenseitigen?) Tages sehr peinlich sein! Der (halb)"blinde" GEIST- & Christus-Ignorant sucht vergeblich das "Mind"-Geheimnis (mit "Geist" falsch übersetzt!) zu ergründen: Verstand, Humor, Vernunft, Wille, Denken...)! Russell verstand & versteht (als Jenseitiger ;-) nicht, daß GEIST die AURA (LICHT) des NICHTS (L...) ist, Das ALLES ist! Wer sind Dessen Zeugen?
b) Siehe echte GEIST-basierte Literatur, v.a. Jakob Lorber, Bertha Dudde, M Kahir, Franz Deml, Kurt Eggenstein, Walter Lutz, Michael Nolten, Leopold Engel (Top: "Das Tal der Glücklichen"! "Mallona"!), Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Meister Eckhart, Thomas von Kempen, Johannes von Jerusalem, Hildegard von Bingen ("Scivias- Wisse die Wege"!...!
Wenn man wenigstens einige dieser Bücher (mehrmals) liest, lösen sich mit der Zeit, die Unzahl Gordischer Knoten & Widersprüche, die zwangsläufig mit der m.E. nicht empfehlenswerten intellektuell-rationalistischen bzw. scheinGEISTigen Literatur von Russel, Kant, Hegel, Wittgenstein verbunden sind (falsche Annahmen, Schlüße, Definitionen...)!c) Sehr Positives: Russell-Tribunal! (USA-)"Vietnam War Crimes Tribunal"!
Zugutehalten sollte man Russell daß, "wie er in seiner Autobiografie schrieb – zeitweise den Eindruck hatte, nicht mehr öffentlich auftreten zu können, ohne einen „katholischen Lynchmob“ hervorzurufen" (de.wikipedia Bertrand Russell)
Russell war Literatur-Nobelpreisträger, mathamatisch-rationalistischer Logiker & atheistischer/agnostischer Pazifist (Russell-Tribunal! (USA-)"Vietnam War Crimes Tribunal") mit viel (prinzipiell!) WAHRHEIT-begrenztem intellektuell-rationalistischem Kopfverstand & wenig Herzverstand (GEISTFÜNKLEIN, siehe Meister Eckhart) bezüglich seiner wissenschaftlichen Literatur.d) Unakademischer Stil! Keine Fuß- oder Endnoten (nur sehr wenige vom Übersetzer), kein Literaturverzeichnis!
12 S. Sach- Namen-Register!e) Weitere Kritik
e1) Kausalitätsgesetz
S. 211: Russell's Meinung bzw. Behauptung, daß die Begriffe von Ursache & Wirkung (Kausalkette, Kausalitätsgesetz) völlig unbrauchbar sind, ist sehr abwegig, denn schließlich gibt es immer den "Ersten, Unbewegten Beweger" (siehe Aristoteles & Jakob Lorber) & Er kennt alle Kausalketten bis ins kleinste Detail einschließlich der zukünftigen! Dies ermöglichst echte Prophetie, v.a. die genaue Vorhersage der Ereignisse & Verläufe des Dritten Weltkrieges (m.E. 2026!) & der "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 2026-33)!
e2) Hier könntte ich noch Seitenweise weitermachen, aber es lohnt nicht!f) Nothing happens unless first a DREAM (Carl Sandburg)! Auf gut deutsch:
Nichts geschieht, außer, daß zuerst ein Traum (t-Raum!), eine Vision, ein Wunsch, ein Ziel da ist (unbewußt?)! Extrem tief-philo-SOPH-isch!g1) Re-A-li-tät = Rückkehr zum ursprünglichen Seinszustand (GEIST-ERLEUCHTET)!
g2) Re-ligion--> religare: Rückverbinden mit dem Unbewegten Beweger, dem NICHTS, das ALLES ist!h) Lohnenswert-Nachdenkliches: Warum ist 1x1x1=1, aber 1x1x1...(unendlich)=2,71...?
Unendlichkeiten, Irrationale Zahlen & Holographie sind einer der Schlüßel bzw. Hinweise zu Absoluten Wahrheiten! Siehe "Das holographische Universum" von Michael Talbot!2) Hilfreiches
a) Übersetzt von Kurt Grelling. Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1927. VIII*, VII, 407 Seiten.
b) 20 S. Leseprobe & IHV der Matthes&Seitz-Ausgabe mit Martin-Walser-Vorwort: matthes-seitz-berlin.de
c) Kostenlose Bücher zu ähnlichen Themen: digi20.digitale-sammlungen.de
d) Wichtige Begriffe: Mit Zitaten siehe Punkt 6:
d1) „Neutraler Monismus“ (duckduckgo): wikipedia Neutraler_Monismus
d2) „Logischer Atomismus“ (duckduckgo): wikipedia Logischer_Atomismus
d3) Hegel: "Phänomenologie des Geistes", lovelybooks.de, kostenloser Volltext: 240 S.: public-library.uk/ebooks/05/51.pdf
18 S. Zusammenfaßung: cdn.bookey.app/files/pdf/book/de,
e) philpapers.org: "Similar books and articles"f) de.wikipedia Russell-Tribunal (duckduckgo): ""Das erste Russell-Tribunal, auch unter der Bezeichnung Vietnam War Crimes Tribunal (englisch für „Vietnam-Kriegsverbrechen-Tribunal“) bekannt, wurde 1966 von dem britischen Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Bertrand Russell sowie Ken Coates und weiteren Beteiligten, unter dem Dach der Bertrand Russell Peace Foundation (Bertrand-Russell-Friedens-Stiftung) ins Leben gerufen. Ziel des Tribunals war die Untersuchung und Dokumentation US-amerikanischer Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg nach 1954...
1962 griff Russell durch Telegramme an John F. Kennedy, Chruschtschow, den UN-Generalsekretär Sithu U Thant und den britischen Premier Harold Macmillan in die Kubakrise ein, als die Welt am Rand eines Atomkrieges stand. Chruschtschow schrieb Russell eine lange Antwort, die von der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde und eigentlich an Kennedy und die westliche Welt gerichtet war. Chruschtschow lenkte schließlich ein, wodurch ein Atomkrieg abgewendet wurde.[38] "3) Rezensionen & Kurzmeinungen
a) meiner.de: Mit katastrophal-falschen & armseeligen Kurzmeinungen-Zitaten von 4 Professoren!
Dass er in einer sehr guten deutschen Übersetzung zur Verfügugn steht, erleichtert es, ihn schon im Proseminar zu verwenden. Prof. Dr. Wolfgang Spohn
Das schönste an Russell ist seine Verständlichkeit! Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer
Die Übersetzung von Grelling ist sehr gut lesbar. Prof. Dr. Günther Görz
Russels Werk bietet noch immer eine interessante und didaktisch gut einsetzbare Abhandlung zur Einführung in die Philosophie des Geistes.
Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang [Nomen es Omen!]"4) Das Russel-Buch: "Warum ich kein Christ bin" hilft zum Verständnis der GEISTIGEN Russel-Defizite des Rezensionsbuch-Textes:
a) literaturkritik.de: Willi Huntemann: "Nachdem er die klassischen Gottesbeweise in ihrer Unzulänglichkeit entlarvt hat – durchaus im Wissen, dass die Menschen nicht aus intellektuellen Gründen an Gott glauben – , geht der Philosoph auf die Person Jesu Christi ein, die ihm im Vergleich zu Buddha und Sokrates keineswegs als so vorbildlich gilt, vor allem, weil Jesus an die Hölle glaubte. Für Russell ist „die ganze Lehre vom Höllenfeuer als Sündenstrafe […] eine Lehre der Grausamkeit“ und die christliche Gottesidee verwurzelt in altorientalischer Despotie und eines freien Menschen unwürdig. Am Beispiel der katholischen Sexualmoral will Russell die Fortschrittsfeindlichkeit der katholischen Kirche und ihr Verhindern von Lebensglück durch rigide Vorschriften vor Augen führen. Vollends mit seinem Rationalismus unvereinbar ist die Angst als Fundament der Religion: „Angst vor dem Geheimnisvollen, Angst vor Niederlagen, Angst vor dem Tod. Angst ist die Mutter der Grausamkeit, daher nimmt es nicht Wunder, dass Grausamkeit und Religion stets Hand in Hand gegangen sind“. Es verwundert ein wenig, dass Russell auf die bis heute ungelöste Frage [falsch, siehe Jakob Lorber)] der Theodizee mit keinem Wort eingeht, hätte sie sich doch für seine Zwecke lohnend angeboten. Die Russellʼsche Kritik gipfelt im Vorwurf, dass „die christliche Religion in ihrer kirchlich organisierten Form der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt war und bis heute ist“. Stattdessen setzt er seine Hoffnung auf Wissenschaft und Intelligenz, um angstfrei und in reiner Diesseitigkeit Leben und Zukunft zu gestalten. "5) Autorenportrait
de.wikipedia Bertrand Russell
seyerlein.de: "Bertrand Russell wird als Sohn einer alten Adelsfamilie 1872 in Wales geboren. Nach dem Studium der Mathematik und Philosophie in Cambridge beginnt er eine glänzende akademische Karriere, die ihn nach Rußland, China und in die Vereinigten Staaten führt. Russell beschäftigt sich zunächst hauptsächlich mit logisch-mathematischen Arbeiten und veröffentlicht zusammen mit A. N. Whitehead 1910 die Principia mathematica, die als Grundlagenwerk in der Geschichte der modernen mathematischen Logik eingeht. 1918 faßt er die Ergebnisse dieser Untersuchungen in der Einführung in die mathematische Philosophie zusammen. Russells Anwendungen der mathematischen Logik auf die Sprache werden Wegbereiter der sprachanalytischen Philosophie. 1914 erscheint Unser Wissen von der Außenwelt, in dem Russell die logisch-analytische Methode auf die Philosophie anwendet. Er untersucht Wesen und Erwerb sicheren Wissens von der Objektiven Außenwelt und erörtert das Verhältnis der Sinnesdaten zu Raum, Zeit und dem Gegenstand der mathematischen Physik. Als vehementer Gegner des 1. Weltkrieges verbüßt Russell 1918 eine sechsmonatige Haftstrafe und verliert seine Anstellung in Cambridge. Seit 1939 lehrt er in den USA, kehrt aber 1945 ans Trinity College zurück. Seine sprachliche und literarische Brillanz bringen ihm 1950 den Nobelpreis für Literatur ein. Das unermüdliche Eintreten für pazifistische Ziele führt 1955 zusammen mit Albert Einstein zum Russell-Einstein-Manifest und zusammen mit Jean-Paul Sartre 1963 zum Vietnam-Tribunal gegen die USA. Bertrand Russell stirbt 1970 im Alter von 98 Jahren in Wales."6) Wichtige Begriffe (mit m.E. größtenteils widersprüchlichen und/oder falschen Erklärungen, Definitionen...!
a) „Neutraler Monismus“ (duckduckgo): wikipedia Neutraler_Monismus: "Neutraler Monismus ist die philosophische These, dass sowohl Geist als auch Materie auf grundlegende, identische Elemente reduziert werden können, die insofern neutral sind, als sie entweder ihrerseits weder materieller noch mentaler Natur sind, oder in denen beides gleicherweise angelegt ist. Die jeweilige Geistigkeit bzw. Materialität der Welt wird dabei einzig auf die Beziehungen dieser neutralen Elemente untereinander zurückgeführt.Man kann sagen, dass der Neutrale Monismus erstmals durch den Psychophysischen Parallelismus von Baruch Spinoza,..Eine spätere Variante wurde zeitweise von Bertrand Russell vertreten, von dem auch die Bezeichnung stammt. Der eigentliche klassische neutrale Monist ist jedoch der Physiker und Philosoph Ernst Mach, für den die weder geistigen noch körperlichen sinnlichen Elemente je nach Beziehung, die sie eingehen, entweder physischer oder psychischer Natur sind. Mach hat seine Auffassung durch Weiterentwicklung des Psychophysischen Parallelismus von Gustav Theodor Fechner gewonnen...Der amerikanische Philosoph Donald Davidson vertrat eine Position der Körper-Geist-Identität, die er „anomalen Monismus“ nannte. Diese ist mit den hier behandelten Theorien verwandt, wenn auch nicht identisch: „Anomal“ bedeutet für das Geistige in diesem Zusammenhang „nicht allein aus physikalischen Gesetzmäßigkeiten ableitbar“.
b) „Logischer Atomismus“ (duckduckgo): wikipedia Logischer_Atomismus: Der Logische Atomismus war eine in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts einflussreiche Richtung innerhalb der Analytischen Philosophie. Er behauptet, dass die Analyse von gewöhnlichen Sätzen zu einer zugrunde liegenden idealen, logischen Sprache führt, deren Sätze in einer abbildenden Beziehung zu atomaren Tatsachen (beziehungsweise Sachverhalten) stehen....
Russell nennt seine Lehre atomistisch im Gegensatz zu der monistischen Logik „of the people who more or less follow Hegel“ (PLA 178) und logisch, da er in der Analyse auf logische, nicht auf physikalische Objekte zu stoßen wünscht (PLA 179).Die erste Behauptung des Logischen Atomismus ist, dass die Welt „Tatsachen“ enthält. Die Tatsachen sind komplexe Strukturen, die aus Gegenständen („Particulars“) bestehen. Dabei definiert er Gegenstände als „terms of relations in atomic facts“ (PLA 199) Eine Tatsache besteht entweder aus einem Gegenstand mit einer einfachen Eigenschaft oder aus verschiedenen Gegenständen, die in einfacher Relation zueinander stehen. Daneben gibt es Urteile („Beliefs“), die in einer Beziehung zu den Tatsachen stehen und durch diese Beziehung entweder wahr oder falsch sind.
Relationen sind nach Russell extern, was bedeutet, dass sich eine relationale Proposition im Allgemeinen nicht auf eine Subjekt-Prädikat-Proposition zurückführen lässt. Genau das war die Position Bradleys und des Idealismus, und nach Russells Überzeugung auch die von Leibniz. Eine Konsequenz der Doktrin der Internen Relationen war also, dass die Relation als Prädikat schon im Gegenstand liegt, und somit, dass „alles mit allem“ zusammenhängt. Externe Relationen dagegen erlauben die Common-Sense-Ansicht, dass einige Tatsachen unabhängig von anderen sein können.
Auch gewöhnliche Objekte des täglichen Lebens „are apparently complex entities“. Namen sind die Wörter für Particulars. Für Russell sind das Wörter wie „dies“ und „das“. Dagegen sind gewöhnliche Namen wie „Sokrates“ für Russell eigentlich Beschreibungen, die in der Analyse etwa durch „Der Lehrer Platos“ ersetzt werden müssen. Russell hatte dies bereits 1905 im Rahmen seiner Theorie der Kennzeichnungen (Theory of Descriptions) (in On Denoting) gefordert und zwar als Reaktion auf das Problem der nicht existierenden Gegenstände in Auseinandersetzung mit Alexius Meinong, über die sich trotzdem sinnvoll reden lassen können soll. (Wittgenstein nimmt noch in einer Bemerkung der Philosophischen Untersuchungen Bezug darauf, wo er das Problem am Beispiel des Schwertes Nothung erläutert (PU §39)). Die Theorie der Beschreibungen ist insofern für den Logischen Atomismus von zentraler Bedeutung, als Russell mit ihr zu zeigen geglaubt hat, dass die gewöhnliche Sprache analysiert werden müsse, um die wahre Struktur offenzulegen. In gewissem Maße trifft das auch für seine Theory of Types zu, mit der er den Russellsche Antinomien begegnete.
Ein weiterer Baustein in Russells Logischem Atomismus ist die Theorie der Bekanntschaft (Theory of Acquaintance). Russell glaubte, eine besondere Art der Relation postulieren zu müssen, die garantiert, dass ein Subjekt Anschauungen von der Wirklichkeit haben kann: „I think the relation of subject and object in presentation may be identified with the relation which I call ‘acquaintance’“. (1914 On the Nature of Acquaintance 169) Zu den Gegenständen der Bekanntschaft zählte er auch Logische Konstanten („und“, „oder“ etc.), aber auch n-stellige Relationen (TK 97–101). Die Bekanntschaft hält er für die Voraussetzung für das Verstehen von logischen Propositionen.
Alle sinnvollen Sätze, so die Kernaussage des Logischen Atomismus, sind Wahrheitsfunktionen der Elementarsätze, wobei die Tautologien und Kontradiktionen eine besondere Stellung einnehmen, insofern deren Wahrheitsgehalt a priori gegeben ist. (PLA 210)"
7) Werbetexte
a) xenomoi.de: Das vorliegende Werk ist das zentrale Dokument der dritten philosophischen Phase in Russells Leben. Nachdem er von ungefähr 1908 bis 1918 im Dialog vor allem mit Frege und Wittgenstein den sog. „Logischen Atomismus“ (duckduckgo)
favorisierte, vollzieht Russell in dem vorliegenden Text eine bemerkenswerte Wende, mit der er Geist und Materie wieder in die Nähe eines gemeinsamen Ursprungs rückt. Die daraus erwachsende philosophische Lehre wird in der Folge als „Neutraler Monismus“ (duckduckgo) bezeichnet. Zusammenfassend sagt Russell am Schluss der fünfzehn Vorlesungen von 1920/21, aus denen dieses Werk besteht: „Physik und Psychologie unterscheiden sich nicht durch ihren Stoff. Sowohl Geist wie Materie sind logische Konstruktionen; die Elemente, aus denen sie konstruiert oder erschlossen sind, stehen in mannigfachen Beziehungen. Einige von diesen untersucht die Physik, andere die Psychologie. [...] Geist ist eine Sache des Grades, die hauptsächlich in der Zahl und Kompliziertheit der Gewohnheiten zum Ausdruck kommt. [...] Alle unsere Daten, sowohl die der Physik als die der Psychologie, sind psychologischen Kausalgesetzen unterworfen; physikalische Kausalgesetze dagegen, wenigstens in der herkömmlichen Physik, lassen sich nur mit Hilfe der Materie aussprechen, die ihrerseits sowohl erschlossen als konstruiert, also niemals ein [einfaches Sinnes-]Datum ist. In dieser Hinsicht steht die Psychologie dem wirklich Existierenden näher.“b) meiner.de: Mit katastrophal-falschen & armseeligen Kurzmeinungen-Zitaten dreier Professoren!
"Was charakterisiert den Geist im Gegensatz zur Materie? Wodurch unterscheidet sich die Psychologie von der Physik? »Ich werde Sie im Verlaufe dieser Vorlesungen zu überzeugen versuchen, daß der Geist nicht so geistig und die Materie nicht so materiell ist, wie man für gewöhnlich glaubt«, beschreibt Bertrand Russell (1872–1970) das Anliegen seines Buches, welches aus Vorlesungen entstanden ist, die er in London und Peking gehalten hat.Nach Russell ist der Stoff, aus dem die Welt unserer Erfahrung besteht, weder Geist noch Materie, sondern etwas Ursprünglicheres. In seinen Vorlesungen über die Analyse des Geistes versucht er so genau wie möglich zu beschreiben, was in Wirklichkeit stattfindet, wenn wir z.B. etwas glauben oder begehren. Die Einfachheit und zugleich Präzision der Russellschen Beschreibungen machen die Lektüre zu einem außerordentlichen Genuss.
Die englische Originalfassung, "The Analysis of Mind", erschien 1921 in London. Das Buch zählt zu den grundlegenden Werken der Wiederaufnahme und Weiterführung des erkenntnistheoretischen Pragmatismus von William James in der Analytischen Philosophie. Die Wirkung der von Russell aufgenommenen und kritisch analysierten Thesen hält bis heute an."
8) Russell & Christentum
de.wikipedia Bertrand_Russell: "Seine Ansichten über Religion hat er in dem langen Essay Warum ich kein Christ bin (1927; erw. 1957) zusammengefasst. Religion im Allgemeinen, insbesondere aber das Christentum, hielt Russell für ein Übel, eine „Krankheit, die aus Angst entstanden ist“.[26] Besonders Islam, Judentum und Christentum seien in ihrem Kern überdies „Sklavenreligionen“, die bedingungslose Unterwerfung verlangten: „Die ganze Vorstellung vom herrschenden Gott stammt aus den altorientalischen Gewaltherrschaften. Es ist eine Vorstellung, die eines freien Menschen unwürdig ist.“[27] Russell kritisierte auch in weiteren Texten die Christliche Ethik, insbesondere die Sexualethik, scharf, die er als „Vergewaltigung der menschlichen Natur“[28] bezeichnete.
Mit achtzig Jahren machte Russell jedoch noch eine Erfahrung, die ihn zu einer sehr überraschenden Selbsterkenntnis führte: Anlässlich eines Griechenland-Besuchs empfand er unzweideutig, dass er sich in einer alten christlichen Kirche „weit mehr zu Hause“ fühlte als in Gebäuden der „heidnischen Antike“. Dabei wurde ihm „klar, dass christliches Lebensgefühl (Christian outlook) weit mehr Einfluss auf mich besaß, als ich geglaubt hatte.“ Den wesentlichen Unterschied zwischen antiker und christlicher Welt sah Russell im „Fehlen jeglichen Sündenbegriffs“ bei den alten Griechen. Er schrieb: „Ich bemerkte nunmehr überrascht, dass dieser Begriff auch meine Gefühle beherrschte.“ Einen Einfluss dieser Erkenntnis seiner eigenen kulturellen Prägung auf seine Anschauungen (beliefs) zur Religion verneinte er jedoch.[29] "