Bücher mit dem Tag "adams"

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33 Bücher

  1. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.266)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ja was soll ich sagen, das Buch war leider nicht mein Ding. Die Story fand ich sehr wirr, immer wieder mit seltsam eingebrachten Anekdoten. Sollte vermutlich lustig sein, traf leider überhaupt nicht meinen Humor. Das Buch war zum Glück Recht schnell zu lesen, denn ich fand es statt lustig eher langweilig. Manchmal läuft's einfach nicht, ich kann mal wieder nur sagen kann man lesen, muss man aber nicht. Ich würde es niemanden weiterempfehlen. Gelesen habe ich es zusammen mit meinem Leseclub, das animiert immer wieder ein Buch zu beenden.

  2. Cover des Buches Belladonna (ISBN: 9783365005408)
    Karin Slaughter

    Belladonna

     (1.652)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die junge Collegeprofessorin Sibyl wird in einer Restauranttoilette von der örtlichen Gerichtsmedizinerin gefunden. Sie blutet heftig, ist schwer verletzt und stirbt noch vor Ort. Sie wurde regelrecht aufgeschlitzt und wie sich schnell herausstellt grausam mißbraucht. Die Suche nach dem Täter beginnt und schnell ist klar, dass Sibyl nicht sein letztes Opfer sein wird, wenn er nicht aufgehalten wird.

    Die Autorin schreibt in kurzen, einfachen, schnörkellosen Sätzen, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und bringt so einige Details, die nicht jedermann lesen mögen wird. Die beiden Hauptprotagonisten sind bald sympathisch, wenn auch manchmal ein wenig naiv für ihre Positionen, was aber geschickt in der Größe des Ortes und ihres Alltages begründet wird. Überhaupt gelingt es der Autorin gut, dan typischen Flair einer amerikanischen Südstaatenkleinstadt herüberzubringen und die passenden Charaktere einzubinden. Der Fall selbst wurde fast etwas zu oberflächlich abgehandelt und bekommt erst im letzten Viertel des Buches mehr Raum. Deutlich im Vordergrund standen die Protagonisten und deren Vergangenheit, die definitiv wichtig, aber nicht immer spannend ist. Dadurch flachte das Buch immer wieder ab und schaffte es nicht einen durchgehenden und vor Allem steigenden Spannungsbogen zu halten. Leider ist trotz der Einführung vieler Charaktere im ersten Teil des Buches doch sehr schnell klar, wer der Täter ist. Obwohl der teils ziemlich morbide Fall an sich interessant ist, ist die finale Aufklärung nicht völlig zufriedenstellend und macht nicht vollkommen klar, warum der Täter nun genau so vorging.

    Mein Fazit: Ein gut zu lesendes Buch, mit einem ziemlich morbiden Fall, in dem die Autorin auf viele teils brutale Details ohne Blatt vor dem Mund eingeht. Das Setting und die Charaktere sind absolut stimmig nur leider mangelt es noch am Spannungsbogen oder jedwedem Überraschungsmoment. So fließt es leider eher so vor sich hin. Trotzdem werde ich dem zweiten Band der Reihe noch eine Chance geben, denn mit etwas mehr Fokus auf die Geschehnisse, weg von der Vergangenheit der Protagonisten, die ja nun bekannt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Reihe noch richtig Fahrt und Spannung aufnimmt.



  3. Cover des Buches Zerstört (ISBN: 9783442372201)
    Karin Slaughter

    Zerstört

     (614)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Karin Slaughter's Thriller-Bücher haben schon viele Leute in Angst und Schrecken versetzt. Als ich mit dem ersten Buch anfing, war es wie ein Höllenritt, der süchtig macht! Ihr unvergleich lockerer Schreibstil ohne Angst auch grausame und brutale Dinge beim Namen zu nennen haben mich mit jedem weiteren gelesenen Buch fasziniert. Sie schreibt ehrlich und gnadenlos, mit dem richtigen Händchen für Recht und Ordnung. Ihre Charaktere packen einen, ob man will oder nicht. Sie erzählt sehr viele Hintergrundgeschichten und jeder Fall, mit dem sich Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine Truppe, samt Patologin Sara Linton herumschlagen müssen, ist immer ein weiteres Puzzlestück Persönlichkeit von ihnen. Ich kann Karin Slaughter einfach nur in den höchsten Tönen loben!


    Ihre Grant County Reihe umfasst sechs Bücher. "Zerstört" ist das letzte von ihnen und der Titel drückt sehr stark das aus, wie ich mich nach dem lesen gefühlt habe. Seit dem ersten Buch erlebte man Charaktere, an dessen persönlicher Lebensgeschichte man teilnehmen durfte. Es waren verdammt harte Zeiten, aber mit extemer Bissigkeit und Null Toleranz zur Schwäche. Genau das mochte ich immer an Jeffrey und Sara - die beiden Hauptprotagonisten. Dass ihre Liebe immer wieder angefacht wird und dann einen Dämpfer bekommt, gehörte einfach dazu, wie die Bösen Jungs. Nach dem letzten Buch war ich richtig froh, dass sie es endlich doch irgendwie geschafft haben. Jeffrey und Sara gehören einfach zusammen und sind ein spitzenmäßiges Team.


    In diesem Buch steht nicht einfach irgendein Verbrechen im Vordergrund, sondern mehrere, die das persönliche Leben der einzelnden Hauptfiguren extrem unter Druck setzen. Zu Beginn des Buches erfährt man, dass Sara Linton in einem Kunstfehlerprozess vor Gericht steht und ziemlich in die Mangel genommen wird. Sie soll einen jungen Patienten fahrlässig dem Tod überlassen haben und in dem Prozess wird jedes Detail ihres Lebens nach außen gekarrt. Die gegnerische Anwältin schreckt vor absolut gar nichts zurück...

    Als Jeffrey einen Anruf aus Elawah County erhält und erfährt, dass seine Detective Lena Adams unter Mordverdacht steht, zögert er nicht lange und will sich auf den Weg machen. Sara, die für Lena nicht wirklich Sympathien übrig hat, will jedoch nach diesem ekelhaften Prozesstag nicht alleine sein und beschließt ihn zu begleiten - was Jeffrey deutlich missfällt. Jetzt, wo sie wieder verheiratet sind, hat Jeffrey umso mehr Angst um ihre Sicherheit.

    In Elawah County angekommen, spüren sie den deutlichen Verfall der Stadt. Drogen scheinen hier zum Tagesgeschäft zu gehören, ohne das wirklich etwas dagegen unternommen wird.

    Schon im Krankenhaus spüren die Beiden, dass man ihnen nicht wirklich entgegenkommen will und als sie die komplette Geschichte hören, traut Jeffrey seinen Augen kaum. Lena war dabei, als ein Auto angezündet wurde. Auf dem Rücksitz ist eine Leiche und Lena schweigt hartnäckig, was sie zur Hauptverdächtigen macht.

    Als Lena Jeffrey und Sara sieht, rastet sie völlig aus, schreit sie an, dass sie verschwinden sollen und ergreift mittels eines Tricks die Flucht.

    Jeffrey lässt aber nicht locker und will der Sache auf den Grund gehen. Als er Männer mit tätowierten Hakenkreuzen sieht, ahnt er das schlimmste...


    Dieses Buch ist etwas persönliches. Für Lena. Für Jeffrey. Für Sara. Jeder von ihnen muss seine eigenen Kämpfe ausfechten, dabei wäre es viel einfacher zusammenzuarbeiten. Doch Lena weiß mehr und will seinen Chef und dessen Frau auf keinen Fall mit in diese tödliche Sache hineinziehen.

    Jede Seite hat das schlimmste an den Tag befördert und Slaughter hat sich wie gewohnt Zeit gelassen alles aufzuklären. Am Ende führten viele verschiedene Spuren auf ein großes Ganzes zu und es wurde wirklich unheimlich, weil man nicht sagen konnte, welcher Charakter es lebend aus dieser Hölle herausschafft. An Spannung war dieses Buch absolut nicht mehr zu überbieten und ich muss wirklich sagen, dass der Buchtitel absolut gut gewählt ist. Es werden Fakten zusammengetragen und der Fall wird gelöst. Korruption, Nazis und Gnadenlosigkeit sind die Hauptpunkte der Geschichte.

    Das Ende hat mich einfach fassungslos gemacht. Die drittletzte Seite war voller Glück und dann brach alles zusammen und wurde zerstört. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Slaughter ihre Grant County Reihe auf diese Weise beendet hat.


    Ich weiß nicht welche Charaktere in den zwei weiteren Buchreihen auftauchen werden, aber es wird ein Wiedersehen geben. Slaughter hat mit "Verstummt" und "Entsetzen" eine neue Hauptfigur ins Leben gerufen, die später zusammen mit ein paar alten Bekannten weiterermitteln werden, aber ich persönlich habe an der Athmosphäre und den Grundsätzen der Grant County Reihe gehangen, was es mir bestimmt etwas schwerer machen wird mich auf etwas neues einzulassen. Aber allein weil es Slaughter's Bücher sind, werde ich es wohl tun, weil sie einfach krasse und gute Thriller schreibt. Und bei Thrillern muss man schließlich auf das schlimmste gefasst sein. 

  4. Cover des Buches Gottlos (ISBN: 9783734102110)
    Karin Slaughter

    Gottlos

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Die Ärztin Sara Linton und ihr Freund und Polizist Jeffrey Tolliver finden bei einem Spaziergang im Wald die Leiche eines jungen Mädchens. Der Tod in einer Holzkiste muss qualvoll gewesen sein. Es stellt sich heraus, dass Abby einer sehr streng religiösen Familie angehörte. Die Familienangehörigen wirken alle sehr weltfremd und als eine zweite Holzkiste gefunden wird, ist klar, dass Abby kein Einzelfall war.

    Cover:
    Das Cover spricht mich nicht sonderlich an. Es hat wenig Bezug zur Geschichte und sticht durch keine markanten Details ins Auge.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieser Thriller war spannend zu lesen. Doch für mich zog er sich doch etwas zu sehr in die Länge. Es gab einige Nebenhandlungen und Personen, die nur kurz auftauchen und keinerlei oder nur sehr wenig Bezug haben, wie z.B. Saras Kusin oder ihre Tante. Auch das Privatleben der beiden Polizisten nimmt viel Platz ein. Zum einen bietet es ein wenig Entspannung zwischen der grausamen Ereignissen. Zum anderen werden diese Nebengeschichten schon fast so wichtig wie die Hauptlinie. Karin Slaughter greift Themen wie Religiosität und häusliche Gewalt auf, die bestimmt manchen Lesern* ein Stück zum Nachdenken schieben können. Alles in allem fand ich den Thriller spannend, aber ein wenig zu weit ausholend.

    Fazit:
    Ein Thriller mit vielen Personen, der zeigt wie falsche Religiosität missbraucht werden kann.

  5. Cover des Buches Vergiss mein nicht (ISBN: 9783365005354)
    Karin Slaughter

    Vergiss mein nicht

     (1.744)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …

    Das Buch startet sehr gut, sehr viel Action bereits zu Beginn. Leider flaut das Buch nach der Obduktion extrem ab. Obwohl das Thema grundsätzlich immer noch sehr interessant ist, und die unglaublichen Hintergründe immer mehr an die Oberfläche geraten, verliert das Buch extrem an Reiz. 

    Mich dünkt immer öfters, dass die Geschichte nur auf der Stelle tritt und einfach nicht vorwärts geht. Dann wird auch den Privatleben der Ermittler oder von Sara viel zu viel Raum gegeben. Klar, das eine oder andere Detail ist sicher nie verkehrt, aber hier war es einfach zu viel des Guten und die tatsächliche Geschichte trat vollkommen in den Hintergrund. Trotz der Tatsache, dass eigentlich nicht viel passiert, muss man sich über 500 Seiten quälen…

    Ich kam weder mit Jeffrey, noch mit Lena oder Sara wirklich klar. Den Grossteil der Geschichte waren sie notwendige Übel, sehr oft haben sie mich einfach nur genervt. 

    Generell war die Geschichte für mich weniger ein Thriller als viel mehr ein schlimmes Familiendrama. 

    Das Ende hat es dann wirklich in sich, krank und grausig. Leider rettet es das restliche Buch auch nicht mehr, da hätte schon früher viel mehr kommen müssen. 

    Leider eine grosse Enttäuschung…

  6. Cover des Buches The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy (ISBN: 9780307498465)
    Douglas Adams

    The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy

     (89)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Jahre nachdem ich den Kultfilm das erste Mal gesehen und mich in diese abgedrehte Geschichte verliebt habe (siehe Filmempfehlung), habe ich mich nun der Originalbuchreihe gewidmet - in Form der von Stephen Fry gelesenen Hörbüchern in Originalsprache. Teile der Handlung war mir also schon aus der Verfilmung von 2005 bekannt, ich habe mich aber dennoch sehr gerne in diese verrückte und originelle Geschichte gestürzt und von all ihren Eigenheiten und Ideen überraschen lassen. In schnellem Erzähltempo und versehen mit Perspektivwechsel und Ausschnitten aus dem "Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" gehen wir auf eine spannende und aberwitzige Reise durch die Galaxis auf der wir lernen, dass wir niemals (niemals!!!) einen von Formular-besessenen Vogonen Gedichte rezitieren lassen sollen, Mäuse eigentlich an der Weltherrschaft sind, die Welt von einem Wesen namens "Großer grüner Arkelanfall" ausgeniest wurde und natürlich dass der Sinn des Lebens 42 ist. Die restliche Handlung kann man schlichtergreifend nicht zusammenfassen - man muss sie erleben. Auch wenn die Reihe zwischenzeitlich mal mehr und mal weniger an einem inhaltlichen roten Faden festhält und es zeitweise schwierig ist, mit den Figuren und allen Details am Ball zu bleiben für mich ein rundum empfehlenswertes Leseerlebnis!

    1250 Seiten haarsträubende Originalität! Dieser Satz würde eigentlich schon ausreichen, um diese Buchreihe auf den Punkt zu bringen. Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, wie Douglas Adams auf seine Ideen gekommen ist, ohne Drogen in großem Ausmaß zu konsumieren. Jedes Mal wenn ich dachte, dass es nicht noch ulkiger und seltsamer werden kann, legt der Autor noch eine Schippe drauf. Dazu gesellen sich die leicht trotteligen, aber liebenswerten Figuren, die sich irgendwann über gar nichts mehr wundern und ein ikonisches Zitat nach dem nächsten heraushauen. Er nimmt weder seine eigene Geschichte, noch seine Charaktere ernst und genau das macht "The Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" so herrlich amüsant.


    Das Urteil:

    Feiner britischer Humor, wiederkehrende Insiderwitze, die unwahrscheinlichsten Zufälle, liebenswerte Figuren und immer mal wieder ein interessanter Denkanstoß, der einem beim Nachdenken einen Gehirnknoten beschert - das ist das Erfolgskonzept dieser auf voller Linie absurden und abgedrehten Science-Fiction-Komödie, die aus meiner Sicht definitiv zurecht Kult geworden ist!

  7. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (663)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage [3x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Warum man nicht versuchen sollte, einen begriffsstutzigen Getränkeautomaten dazu zu überreden, eine Tasse Tee zu produzieren, wenn genau im gleichen Moment ein unvorhergesehener Vogonenangriff um die Ecke kommt? Arthur Dent findet dies – und viele andere überlebenswichtige Informationen – mal wieder auf die schmerzhafte Art und Weise heraus. Zwischen unwahrscheinlichen bis scheinbar unmöglichen Orten, Begebenheiten und Zeitsprüngen fällt es ihm mal wieder schwer, die Orientierung zu behalten – vor allem wenn seine wackeren Mitstreiter munter ins Verderben preschen und er aus Mangel an Alternativen einfach mal hinterherrennt. Über allem schwebt die Frage nach der Frage aller Fragen und die Suche nach dem Mann, der das Universum regiert – aufgelockert durch gefährliche Verfolgungsjagden, künstliche Universen und tiefgreifende Erkenntnisse über die Menschheit. Zum Glück blieb zwischen all dem Trubel auch noch kurz Zeit, bei einem gemütlichen Dinner dem Universum beim Untergang zuzusehen – alles ganz harmlos und mit Showeffekt.

    Große Themen im Hintergrund: Überheblichkeit, Machtgier und Ignoranz – allerdings werden diese Themen nur durch die sehr ironische Blume verkauft.

    Persönliche Notiz: Diese Rezension wird etwas kürzer ausfallen, da vieles, was ich über den ersten Band geschrieben habe, auch hier zutrifft. Allerdings fand ich den ersten etwas besser.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung ***


    Die Ideen sind genau so überraschend und verrückt wie im ersten Band, die „Handlung“ fußt – zumindest in den ersten zwei Dritteln des Buches – auf ähnlichen Prinzipien. Allerdings hatte ich dieses Mal den Eindruck, dass die Geschichte ab und an deutlich ins Schlingern kommt. Und auch, wenn die rätselhafteren Begebenheiten gut aufgelöst werden, sind sie manchmal etwas breit getreten. Den Teil, der die Entstehung der menschlichen Zivilisation betrifft mochte ich persönlich allerdings sehr gerne – hintergründig und sarkastisch, davon hätte es gern mehr geben können.

     


    1. Aufbau  **


    Wer den speziellen Aufbau des ersten Bandes kennt, weiß, wo die Fallstricke liegen. Und hier hat sich das Buch – im Gegensatz zum ersten Band – leider manchmal verfangen. Es mäandert, kommt nicht zum Punkt und verliert sich in Kleinigkeiten. Trotz allem ist in der komplizierten Schleifenform und rekursiven Handlung viel Potential vorhanden. Und selbst an eher drögen Stellen läuft die Handlung doch zu rasant, um ernsthaft Langeweile aufkommen zu lassen.

     


    1. Charakterzeichnung **°


    Die Charaktere sind etwas blasser als im ersten Band, teils, tauchen seltsame Stichwortgeber auf. Dennoch sind die liebenswerten Charaktere aus dem ersten Band gut wiederzufinden – auch, wenn ich es schade finde, dass nur einem davon die Möglichkeit zur Entwicklung gegeben wurde. So haben sich die üblichen Spannungsfelder und Sticheleien leider etwas abgenutzt.

     


    1. Sprache und Stil ***°


    Ein großes Lob geht wieder an Sprache und Stil – durchdacht, klug, zynisch und voller Anspielungen werden immer wieder ikonische Sätze und trockener Humor geliefert, der die Schwachsinnigkeit mancher Handlungsstränge mehr als rechtfertigt. Neben verstecken Anspielungen auf physikalische Theoreme wird einem auch die Ironie des Lebens und menschlichen Seins immer wieder vorgeführt. Dabei vermittelt die Sprache trotzdem sehr lebendige Eindrücke – hier steht der zweite Band dem ersten kaum in etwas nach.


    1. Zielgruppe(n)


    Man sollte „Per Anhalter durch die Galaxis“ auf jeden Fall gelesen und im besten Fall sehr gut gefunden haben, um dieses Buch zu mögen, da es hinter dem ersten Band leider etwas zurückbleibt. Ansonsten trifft das Buch die gleiche Zielgruppe wie der erste Band (siehe Rezension dort).

     


    1. Fazit ***


    Großzügige drei Sterne für dieses Buch, das definitiv nicht schlecht war, doch mit deutlichen Schwächen hinter seinem Vorgänger zurückblieb. Die Verrücktheit wird hier ins Absurde gesteigert und die Gratwanderung, nicht den Faden zu verlieren, geht in meinen Augen manchmal schief. Nichtsdestotrotz werden relevante Fragen hintergründig und mit dem typischen, großartig-speziellen Humor besprochen und auch sonst überzeugt das Buch durch seinen Stil und seine Sprachspiele. Die Charaktere kommen etwas kurz. Für Anhalter-Fans lohnt sich das Lesen der Fortsetzung gewiss, solange man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt. Für Quereinsteiger nicht geeignet!

  8. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (200)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  9. Cover des Buches Letzte Worte (ISBN: 9783945386804)
    Karin Slaughter

    Letzte Worte

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht - und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: "Ich war's nicht." Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den Jungen zu einem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara will sie ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.


    Eigentlich will Sara Linton nur ihre Familie zu Thanksgiving besuchen. Seit dem Tod ihres Mannes, Polizeichef Jeffrey Tolliver, hat sie der Stadt den Rücken gekehrt. Auch nach vier Jahren ist sie überzeugt, ohne Lena Adams würde ihr Mann noch leben und sie kann ihr das nicht verzeihen. 

    Mittlerweile arbeitet Sara als Ärztin in einer Klinik in Atlanta und hat dort vor einiger Zeit Will Trent kennengelernt. Da ihr klar ist, dass den Fall des toten Jungen eine neutrale Behörde untersuchen muss, bittet sie das GBI um Hilfe. Eigentlich hätte Will Urlaub und ist schon deswegen anfangs nicht so wirklich begeistert, dass ausgerechnet er geschickt wird. Aber nach und nach wird klar, dass mehr hinter dem Fall steckt, als es scheint.


    Ich kannte bisher von Karin Slaughter nur ihr erstes Buch der Sara Linton-Reihe, "Belladonna". Es hat mir damals zwar gut gefallen, aber ich habe die Reihe danach nicht weiterverfolgt. Will Trent ist die Hauptfigur ihrer anderen Reihe und irgendwann hat sie beide Figuren zusammengeführt und gemeinsame Fälle bearbeiten lassen. "Letzte Worte" ist der zweite Band dieser Zusammenführung. 


    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, aus Saras Sicht, aus Wills und aus Lenas. So erhält man einen größeren Überblick über den Fall und kann gewisse Dinge gut nachvollziehen. 

    Der Anfang war ein bisschen zäh, aber mit der Zeit nimmt das Ganze Fahrt auf und die Spannung baut sich auf. 


    Interessant fand ich die Auflösung und Hintergründe des Falls. Auch die Erklärungen zu Medikamentenversuchen und die Machenschaften der Pharmaindustrie fand ich sehr lehrreich und aufgrund der letzten drei Jahre auch leider sehr realistisch. Das war der Autorin damals natürlich noch nicht bewusst, denn geschrieben hat sie das Buch bereits 2010.


    Sara kannte ich wie gesagt bereits aus "Belladonna", Will ist mir hier zum ersten Mal begegnet. Ich bin mir nicht sicher, ob Menschen mit einer Schreib- und Leseschwäche wirklich eine Chance hätten, bei der Polizei oder ähnlichen Behörden angenommen zu werden. Auf jeden Fall meistert Will seinen beruflichen Alltag trotz dieses Handicaps sehr gut, was ihn sympathisch macht. 

    Und der Charakter Lena Adams zeigt, dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt, sondern auch viele Grauzonen und mehrere Seiten einer Geschichte.


    Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller mit ein paar Längen, der aber nach etwa einem Drittel spannend wird.

  10. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  11. Cover des Buches Hunter (Alien Breed Series Buch 2) (ISBN: B00K0W5K8K)
    Melody Adams

    Hunter (Alien Breed Series Buch 2)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Sunnyleinchen

    Die Story um Hunter und Pearl umfasst nicht viele Seiten und eignet sich phantastisch für zwischendurch. 

    Die Geschichte wird aus beiden Blickwinkeln erzählt und auch wenn sich die Zuneigung zwischen den beiden ein wenig schnell entwickelt hat, machte es trotzdem Spaß ihnen auf ihrem Weg zu folgen. Die heißen Parts in diesem Band sind eindeutig und gut beschrieben.

    Dieser Teil knüpft nahtlos an den ersten Band an und bringt einem das Leben der Alien Breeds nochmal ein Stück näher.

  12. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  13. Cover des Buches Der Elektrische Mönch (ISBN: 9783641184834)
    Douglas Adams

    Der Elektrische Mönch

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Wie Douglas Adams schon selbst sagt, handelt es sich bei „Der elektrische Mönch“ um ein Geister-Horror-Wer-ist-der-Täter-Zeitmaschinen-Romanzen-Komödien-Musical-Epos, für das die casual Leser:innen über ihren Schatten springen, die Logik aus- und den Spaß einblenden sollten.

    Ich muss ehrlich gestehen: Ich hab minimum die Hälfte des Buches verstanden, aber ich hatte unfassbaren Spaß beim Lesen. Es ist mein erstes Douglas-Adams-Buch gewesen, deswegen wusste ich nur aus Filmen, auf was ich mich eingelassen habe. 

    Mir persönlich gab es zu viele Handlungsstränge, die lange Zeit parallel liefen, nichts miteinander zu tun hatten und lange Zeit keine Verknüpfungen zueinander erkennen ließen. Ich bin mir auch bis zum Ende gar nicht sicher, ob sie dort verwebt wurden. Dennoch verfolgte ich jeden von ihnen wirklich gern. 

    Ich mochte die absurden Charaktere, die sich tatsächlich oft der Absurdität aus der Literaturtheorie bedienten, aneinander vorbei sprachen, nicht immer logisch handelten und ein absolutes fabulöses Schauspiel boten.

    Der Schreibstil war einfach einmalig. Nicht nur, dass er mich hin und wieder überforderte, er war witzig, geistreich und einfach grandios. Ich hab selten so schöne Wortketten verfolgt wie bei diesem Roman.

    War es ein Meisterwerk? Wahrscheinlich nicht. Hab ich die Geschichte komplett verstanden und bin ich am Ende schlauer als zuvor? Wahrscheinlich auch nicht. Dennoch ist es eine so besondere Geschichte, die ich nicht mehr missen möchte. Ob ich jedoch nochmal ein Douglas-Adams-Buch zur Hand nehme, weiß ich nicht. Aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall und kurzweilig war es auch.

  14. Cover des Buches Nebenan funkeln die Sterne (ISBN: 9783736306882)
    Lilly Adams

    Nebenan funkeln die Sterne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Emma hat sich eine glamouröse Scheinwelt im Internet aufgebaut. Ihre Follower beneiden sie um ihr tolles Leben und die vielen schönen Dinge, die sie erlebt. Keiner von ihnen ahnt, dass das alles nur erfunden ist und sich ihr Leben quasi ausnahmslos in ihrem Apartment abspielt. Der Schutz ihrer Einsamkeit wird plötzlich gestört, als ein fremder Mann in die Nachbarwohnung einzieht. Fortan teilen sie sich die Dachterrasse und Emma weis kaum noch wohin mit sich. Sie kämpft damit, ihre sichere Zuflucht verloren zu haben und wünscht sich gleichzeitig sich auf ein offeneres Leben einlassen zu können. Mit kleinen Schritten wagt sie sich Stück für Stück nach draußen, doch ihre Scheinwelt und all die dazugehörigen Lügen beginnen sie einzuholen. 

    Ein schöner Roman mit viel Tiefgang und Hoffnung. 

  15. Cover des Buches Macht's gut, und danke für den Fisch (ISBN: 9783453407831)
    Douglas Adams

    Macht's gut, und danke für den Fisch

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 4 beginnt mit dem Prolog aus Band 1, nur dessen Ende ist ein klein wenig abgewandelt. Ich brauchte wieder einige Kapitel um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Außerdem wurde wieder eine neue „Welt“ kreiert, in der ich mich zurecht finden musste. Es finden sich (wieder) umständliche Schachtelsätze, die versuchen unverständliche Dinge zu erklären, mit Wörtern, die kaum zu lesen oder auszusprechen sind.

    Möglicherweise wäre das Buch unterhaltsam oder interessant für mich gewesen, hätten nicht seine Vorgänger so viel Frustration aufgestaut, dass ich die Reihe einfach nur als gelesen abhaken und hinter mich bringen wollte. Sogar eine gewisse Spur von humoristischen Absätzen glaubte ich zu erkennen.

    Inzwischen ist mir Arthur bisher am sympathischsten. Wenn er auch nicht die hellste Kerze auf dem Kronleuchter ist, wirkt er authentisch und ich kann sein Handeln und die meisten seiner Reaktionen auf die Geschehnisse einigermaßen nachvollziehen.

    Es sind noch eine ganze Menge Fragen offen am Schluss des Buches und ich hoffe sehr, dass es sich lohnt durch Band 5 zu quälen um die Antworten zu erhalten.

  16. Cover des Buches Litersum - Musenkuss (ISBN: 9783959913331)
    Lisa Rosenbecker

    Litersum - Musenkuss

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    Litersum Teil 1 Musenkuss vom Drachenmond-Verlag, gelesen dank Netgalley.

    Eine literarische Welt, in der das Reisen in die Buchwelten und aus diesen heraus in die Realität in einem Wimpernschlag geht - für die Helden aus Büchern und die Nachfahren mit Menschen, die je nachdem ob der Held oder der Antagonist Vater oder Mutter wurde, ganz unterschiedliche Rollen in der Buchwelt erhält. Diese Mischgestalten bzw. Bureal-Kinder können in beiden Welten leben, Buchgestalten haben mittlerweile diverse Auflagen zum Besuch der Realität. Doch auch bei den Nachkommen ist es ein Unterschied, ob ein Held oder Antiheld das fantastische Elternteil ist. 

    Die Heldin hier ist eine Antimuse, die mit einem Kuss Ideen stiehlt - nur nach Auftrag und Vorgabe, doch wieso welche Ideen nicht überleben dürfen, bleibt unklar. Hinzu kommt dann noch ein Mordfall und eine aufkeimende Liebe, sowie die Erkenntnis, dass die Bureal-Kinder sehr ungleich und zum Teil sehr ungerecht behandelt werden.

    Interessante Welt, interessante Charaktere, angenehmer Schreibstil und damit eine gute, gelungene Unterhaltung. 

    #LitersumMusenkuss #Netgalleyde! #Drachenmondverlag #Fantasy #LisaRosenbecker #Bookstagram #KathrinliebtLesen

  17. Cover des Buches Die Erfindung der Violet Adams (ISBN: 9783863960315)
    Lev A. C. Rosen

    Die Erfindung der Violet Adams

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Nikkenik

    Auf dieses Buch bin ich im Buchladen gestoßen. Es war sehr reduziert. Daraufhin habe ich mir den Klappentext mal genauer angeschaut und musste feststellen, dass mir das Buch sehr zusagt.
    Das Cover ist wirklich hübsch gestaltet. Das abgebildete Mädchen passt super zu der Geschichte und vor allem auch zu der Zeit in der Die Story spielt.

    Das Buch fängt in meinen Augen richtig geil an. Ich musste so sehr bei der Bemerkung des Autor lachen, Zitat:“Des Weiteren halte ich es nicht für empfehlenswert, den Figuren in der Erzählung nachzueifern. Sie alle sind in höchstem Grade wahnsinnig…“

    Der Schreibstil dieses Buches ist wirklich klasse. Ich tu mich oft schwer mit Büchen die vor 1900 spielen, aber dieses Buch hat mich überzeugt. Ich konnte es schnell lesen und hab mich super in der Story zurechtgefunden.

    Sehr lobenswert finde ich, dass es mehrere Rückblicke in die Vergangenheit gab. Das hat das Buch echt  spannender und interessanter gemacht.

    Hauptcharakter ist (wie Ihr euch vielleicht denken könnt :) ) Violet Adams. Sie ist sehr hübsch, schlau und sehr interessiert an der Wissenschaft.  Violet ist sehr mutig und ist bereit wirklich alles für Ihren großen Traum zu tun. Ich finde Sie ist oft sehr eigenwillig und unabhängig (was ja auf keinen Fall schlecht ist).

    Größter Unterstützer von Violet ist Ihr Zwillingsbruder Ashton. Er tut alles in seiner Macht stehende um seiner lieben Schwester zu helfen. Ashton ist schwul, liebt Kunst und Poesie. Ich finde Ihn einfach wahnsinnig sympathisch.

    Auch andere Charaktere fand ich sehr cool gemacht. Viele von Ihnen wurden sehr intensiv beleuchtet. Ich konnte wirklich viel über die Menschen und die Zeit erfahren.

    In der gesamten Story gibt es viele Erfindungen. Viele finde ich wirklich total Klasse. Erst einmal auf die Idee zu kommen Grenz ja schon an Magie.
    In diesem Buch stecken wirklich viel Fantasie, viel Spannung, viele Mysteriöse Dinge und sehr sympathische Menschen.

    Ich gebe diesem Buch sehr sehr gerne 5 Sterne. Es war unterhaltsam und super schön zu lesen.
    Geschichten wie diese sollte es mehrere geben. =)

  18. Cover des Buches EXCESS (ISBN: 9783033041806)
    Mathias Frey

    EXCESS

     (32)
    Aktuelle Rezension von: PhaedrusBold

    Der Einstieg in dieses Buch ist mir ehr schwer gefallen, sehr viele Namen und sehr viele Handlungsplätzen sind aufeinander getroffen und wurden gleichzeitig eingeführt.

    Aber mit der Zeit wurde die ganze Sache verständlicher und ich denke ich konnte fast alle Namen in die Geschichte einordnen. Zudem hat es mich gegen Ende immer mehr gepackt. 

    Danach muss man echt aufpassen nicht irgendwelche Abstrusen Verschwörungstheorien in die Wirklichkeit zu interpretieren, aber insgesamt fand ich das Buch gut und kann es empfehlen!

  19. Cover des Buches The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (The Hitchhiker series) by Adams, Douglas New Edition (2002) (ISBN: B00CF69UJY)
    Douglas Adams

    The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (The Hitchhiker series) by Adams, Douglas New Edition (2002)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya

    Arthur Dents Tag scheint verdorben, als er erfährt, dass sein Haus einer Umfahrungsstrasse weichen soll. Dies ist aber schon bald vergessen, denn der ganze Planet wird von Ausserirdischen in die Luft gesprengt, um Platz für eine intergalaktische Schnellstrasse zu machen. Zusammen mit seinem (wie er kurz darauf herausfindet, ebenfalls ausserirdischen) Freund Ford fliegt Arthur per Anhalter durch die Galaxis auf der Suche nach der Antwort (und der passenden Frage dazu)…

     

    Ich behaupte mal, dass Douglas Adams ziemlich polarisiert. Entweder man liebt seinen skurrilen, typisch britischen Humor, oder man mag ihn ganz und gar nicht. Ich gehöre zur ersten Gruppe. Das bedeutet aber nicht, dass ich in seinem wohl bekanntesten Werk nicht einige Schwachstellen zu bemängeln hätte. Allem voran sind hier die vielen (vielen, vielen) Wiederholungen festzuhalten. Wenn jede der unnötigen Repetitionen (spätestens nach dem dritten Mal hat auch der dümmste Leser begriffen, dass Ford von einem der Beteigeuze-Planeten stammt…) vermieden würde, könnte wohl ein Viertel der Seiten eingespart werden.

     

    Die Handlung selbst ist recht mager und könnt ein wenigen Sätzen komplett nacherzählt werden. Was das Buch in meinen Augen jedoch so faszinierend macht, sind die kleinen Details, die der Autor überall in seine Geschichte eingebaut hat. Zu viel möchte ich nicht verraten, da ich niemandem das Lesevergnügen spoilern möchte, für diejenigen, die das Buch bereits kennen, nenne ich nur die Stichworte Babelfisch (und dessen Bedeutung für die Existenz Gottes), letzte Nachricht der Delfine etc. Zu allem und jedem hat sich Douglas Adams eine Hintergrundgeschichte einfallen lassen, die er ausführlich in seine Werke einbaut. Dies kann auf manche Leser abschreckend wirken, weil sie einfach nur wissen wollen, wie die Geschichte weitergeht, es prägt aber den Schreibstil des Autors. Wer es also eilig hat, in der Handlung voran zu kommen, wird mit Douglas Adams nicht glücklich, zu oft schweift er in Richtungen ab, die nichts mir den eigentlichen Geschehnissen zu tun haben. Diese Detailverliebtheit zeigt sich auch in den Figuren, denen zwar detaillierte Hintergründe angedichtet werden, die aber ansonsten in ihren Gefühlen und ihrer Motivation recht blass bleiben.

     

    Mein Fazit

    Herrlich skurril mit liebevollen Details, aber mit einer im Grunde mageren Handlung und etwas zu vielen Wiederholungen, die auf Dauer langweilen.

  20. Cover des Buches Toxic (Alien Breed Series 2.5) (ISBN: B00KHW4XTU)
    Melody Adams

    Toxic (Alien Breed Series 2.5)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Veritas666
    Ich weiß ja, das die Alien Breeds von Menschen gefangen halten werden, weil sie Versuche an ihnen machen. Typisch Mensch eben. Aber ehrlich? Obwohl das nur eine Kurzgeschichte war, war es der schlechteste Band bisher. Sowas von bescheuert. Da hat das Buch nur 64 Seiten und ich muss mich tatsächlich da durch quälen. Am Anfang war es ja noch ganz ok, aber dann wurde es einfach nur noch lächerlich möchte ich schon sagen.

    Erstens, waren mir die Charaktere mit 18 und 19 einfach noch zu jung. Das hat nichts mit oh gott das ist verwerflich zu tun, sondern einfach damit, das ich es einfach toller find wenn die Charaktere ein gewisses Alter haben. Dann wurde es so ab der Mitte einfach nur noch zu einem Dr. Sommer Roman. Es grenzt fast an Grausamkeit. Ich weiß Toxic wurde vermutlich schon von Kind an gefangen gehalten und hat keine Ahnung was eine Frau ist. Aber das wurde einfach praktisch ein Sexualkundebuch. Ständig fragt er: "Wie du hast keinen Schw**" oder "Oh was ist das, wieso hast du das, was macht das?" Das ging mir ja sowas von auf den Keks.

    Meiner Meinung nach war das Buch einfach nur schlecht. Ich hoffe doch der nächste Band wird wieder besser.
  21. Cover des Buches Bullet Catcher - Alex (ISBN: 9783802583483)
    Roxanne St. Claire

    Bullet Catcher - Alex

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Der Schreibstil war für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und daher hat es etwas gedauert bis ich wirklich im Buch angekommen bin.  Was ich gut fand, war dass es zwischen den beiden nicht direkt zur Sache ging, sondern erstmal ein gewisses Maß an kennenlernen vorhanden war. Es gab trotz diverser sehr direkter anspielungen nur unterschwellig Erotik bei der mir aber das gewisse etwas fehlte. Zumindest wares durchweg recht spannend. Trotzdem kam ich insgesamt nicht so gut mit der Story zurecht, weil mir die meiste Zeit irgendwie etwas fehlte ohne das ich genau benennen könnte was es war. Für zwischendurch war es in Ordnung aber eben nichts besonderes. Daher gibt es "nur" 3 Sterne. 

  22. Cover des Buches Love Keeper - Alex (ISBN: B00IN6PD28)
    Cleo Adams

    Love Keeper - Alex

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Vo_Mirle
    Alex ist beim Militäreinsatz in Afghanistan, als er Isa kennen lernt.Sie ist dort um Ausgrabungen zu machen. Nach einer heißen Zeit zusammen muss Alex aus Afghanistan.Für ihn ist sie die Liebe seines Lebens, aber er meldet sich nicht mehr bei ihr. 
    Eine nette Geschichte über einen SEAL und das damit verbundene Leben. Mehr kann man dazu nicht schreiben, ohne zu spoilern.Die Schreibweise ist gewöhnungsbedürftig aber ok 
  23. Cover des Buches Einmal Rupert und zurück (ISBN: 9783453407824)
    Douglas Adams

    Einmal Rupert und zurück

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 5 knüpft inhaltlich, absurditätentechnisch und seltsam an die Vorgänger an. Ich habe mich durch gequält und (wie übrigens auch Protagonist Arthur) aufgegeben mich über irgendetwas noch zu wundern.

    Das Ende war dann glücklicherweise endlich ein Ende.

    Es findet sich eine mögliche Erklärung für den Namen „Kevin“.

  24. Cover des Buches Offenbarung 23. Folge 08: Macht! (ISBN: 9783785731451)
    Jan Gaspard

    Offenbarung 23. Folge 08: Macht!

     (14)
    Aktuelle Rezension von: lesebiene27

    Inhalt:

    1963 wird John F. Kennedy auf offener Straße ermordet. Um seinen Tod ranken sich zahllose Verschwörungstheorien. Doch Tron entdeckt eine ganz einfache Lösung, auf deren Spur auch Georg kommt. Und mitten drin die Geheimorganisation „Skull and Bones“ aus Yale.

     

    Meine Meinung:

    Diese Folge der Reihe „Offenbarung 23“ ist vor allem deswegen spannend, weil der Hörer recht schnell begreift, dass Georg alias T-Rex nicht einfach nur eine Grippe hat, was Schlimmstes befürchten lässt.

    Immer wieder irritierend ist allerdings, dass Georg nicht nur sehr vertrauensselig ist, sondern auch Vertrauensbrüche immer wieder verzeiht. Allerdings ist es auch schwer zu verstehen, wie die einzelnen Organisationen miteinander zusammenhängen und wer auf wessen Seite steht. Sicherlich ist es für Georg vor allem bei seinen Recherchen wichtig, dass er auf die Unterstützung dieser mal-Feinde-mal-Verbündete setzen kann.

    Die Sprecher sind nach wie vor ausgezeichnet und auch die musikalische Unterstreichung ist mehr als nur gelungen.

    Diese Folge ist zwar in sich abgeschlossen, allerdings sollte man mindestens die siebte Folge gehört haben, um die Zusammenhänge zu verstehen.

     

    Fazit:

    Die zweite Staffel ist neben sehr spannenden Mysterien und deren Auflösung vor allem durchsetzt von vielen (beinah) tödlichen Gefahren. Folge 8 macht da keine Ausnahme und bildet damit einen gelungenen Abschluss dieser Staffel. Auch macht das Ende neugierig auf mehr. Von mir bekommt das Hörbuch mit 78 Minuten Hörspielzeit dennoch nur 4 von 5 Sternen.


    Weitere bisher erschienene Folgen von Offenbarung 23:

    01: Wer erschoss Tupac?

    02: Tupacs Geheimnis

    03: Die Titanic darf nie ankommen!

    04: Die Krebs-Macher

    05: Das Handy-Komplott

    06: Der Fußball-Gott

    07: Stonehenge

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