Bücher mit dem Tag "agente"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agente" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Unendlicher Spaß (ISBN: 9783462044881)
    David Foster Wallace

    Unendlicher Spaß

     (178)
    Aktuelle Rezension von: MaternaKuhn


    Dieses Werk ist der Ironman der Literatur. Wer dieses Buch wirklich bis zur letzten Zeile durchgehalten hat, sollte vom Kiepenheuer & Witsch Verlag ein Finisher-T-Shirt zugeschickt bekommen. Mit 1551 Seiten oder 3.486 KB setzt David Foster Wallace alles daran, in Marcel Proust’s Fussstapfen zu treten. Die ganz persönliche Lesezeit betrug ein Jahr. War es eine verlorene Zeit? Machen wir uns auf die Suche.


    Gewöhnlicherweise beginnt eine Rezension mit einer Zusammenfassung des Inhalts in Stichworten. Aber bei Foster Wallace ist nichts gewöhnlich, schon gar nicht der Inhalt. Es geht im weitesten Sinne um eine Tennisakademie. Es geht zum Beispiel auch um James O. Incandenza, den exzentrischen Gründer dieser Tennisakademie, der gleichzeitig auch Regisseur ebenso exzentrischer Kurzfilme war, bevor er sich irgendwann mit dem Kopf in der Mikrowelle das Leben nahm. Seine Frau und seine Söhne waren oder sind Teil der Akademie; die einen als Spieler, die Mutter als Dozentin und Co-Rektorin. Es geht aber auch um ein Heim für Suchtabhängige jeder Couleur, das nur unweit von der Tennisakademie beheimatet ist. Und es geht um eine kanadische Widerstandsgruppe von Rollstuhlfahrern, die aus irgendeinem bis zum Schluß unbekannten Grund hinter einer Videokassette aus dem Schöpfungsfundus von Incandenza herjagen. Wobei kanadisch eigentlich nicht richtig ist, weil sich in dem futuristisch angelegten Roman Kanada mit den USA und Mexiko zu den sogenannten O.N.A.N.-Staaten zusammengeschlossen hat.


    Der Versuch einer Inhaltsangabe muss an dieser Stelle wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden. Wer nach Inhalt oder gar einem durchgehenden Handlungsfaden sucht, ist bei Unendlicher Spaß falsch. Der Autor wirft dem Leser Mosaiksteine zu, die dieser die längste Zeit versucht, mühsam zu einem Bild zusammenzusetzen, um am Schluss zu erfahren, dass es gar kein Bild gibt. Der Roman endet an einer scheinbar beliebigen Stelle. Das Werk lebt vom Augenblick. Seite für Seite.


    Irgendwann erkennt man, dass man seinen gewohnten Stil des Buchlesens adaptieren und sich einer neuen Dimension des Lesens öffnen muss. Als wenn man im Kunstmuseum von den alten Meistern des Mittelalters zum allerersten Mal in die Abteilung für abstrakte Kunst wechselt. Und so wie man in einem abstrakten Gemälde nicht nach Gegenständen suchen sollte, muss man Foster Wallace seitenlang einfach nur auf sich wirken lassen. Der Mann ist ein linguistischer Vulkan, sein sprachliches Repertoire ist beeindruckend. Und wo seine/unsere Sprache nicht ausreicht, erfindet er einfach neue Worte und Begrifflichkeiten. Deshalb auch grenzenlose Hochachtung für Ulrich Blumenbach, der in der Tat fünf (!) Jahre an der Übersetzung gearbeitet hat und es zum Beispiel schaffte, nicht nur die komplexesten Wortschöpfungen zu intonieren, sondern zum Beispiel auch schwierige, eher lautmalerische Passagen mit englischer Sprache und Schweizer Akzent ins deutsche Pendant zu transferieren.


    Natürlich hat solch ein Buch zwangsläufig auch seine Längen und Hänger, und das nicht zu knapp. Dann ist der Leser der Wanderer durch die Wüste, wartend auf die nächste Oase. Und die liefert Foster Wallace sehr zuverlässig immer wieder. Als dieses Werk entstand, musste sich sein Kopf wie ein sprühender Geysir anfühlen, denn das Buch ist ein Spiegelbild seiner unbändigen Kreativität, seiner Schaffenskraft, seiner Energie, seiner Kompetenz in vielen Themen, aber auch seiner mentalen Verwirrungen. Allein seine Fußnoten erstrecken sich oft über viele Seiten und haben wiederum weitere Fußnoten, weil er es offensichtlich nie ganz schaffte, alles unterzubringen, was ihm in den Sinn kam. Allerdings wird in manchen Passagen auch deutlich, wie schmal der Grat zwischen Genialität und Schrott oft ist.
    Unendlicher Spaß gilt als ein zentrales Werk der US-amerikanischen Literatur der 1990er Jahre und wurde vom Time Magazin zu den 100 besten englischsprachigen Romanen gerechnet. Diese Einschätzung erfuhr posthum eine weitere Aufwertung. Wallace nahm sich 2008 nach schweren Depressionsphasen und langer Alkoholabhängigkeit im Alter von 46 Jahren das Leben.
    Wer sich an dieses Werk heranwagt, sollte sich von den standardisierten Lese-Erwartungen loslösen, viel Zeit haben und sollte offen sein für experimentelle Literatur. Dann kann Unendlicher Spaß eine bereichernde Erfahrung sein.


  2. Cover des Buches One - Sie finden dich (ISBN: 9783492306904)
    Mark Dawson

    One - Sie finden dich

     (44)
    Aktuelle Rezension von: glencoe1692
    Auftragskiller im Auftrag der Regierung, MI5, MI6, Auftakt zu einer neuen Actionserie und nicht zuletzt die 4- und 5-Sterne-Bewertungen waren Grund genug, mit dem vermeintlichen Band 1 zu beginnen, in der Hoffnung, hier weiteren Lesestoff in meinem liebsten Genre entdeckt zu haben.
    Hier bei LB gelesene Attribute wie "Agententhriller mit Köpfchen" und "superspannend" schrauben die Erwartungen natürlich auch nicht gerade nach unten.


    Aber gefehlt! Nun will ich nicht behaupten, dass es eine einzige Enttäuschung  war, aber die Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt.
    Der Schreibstil  ist in Ordnung. Lässt sich  flüssig lesen, langweilt nicht und überfordert aber auch nicht.
    So weit erforderlich sind Örtlichkeiten ordentlich recherchiert, aber  auch die gängigen Klischees werden prompt bedient (ehemalige KGB-Leute finden sich wohl alle mit dicken Bankkonten auf hochrangigen Posten des FSB wieder, Vorgesetzte sind wohl immer habgierig, der Protagonist muß mit Supermann verwandt sein).


    Mit der Vorstellung der Vorgeschichten seiner Protagonisten hält sich der Autor nicht lange auf, offenbar wird hier vieles vorausgesetzt, was bei einem vermeintlichen Band 1 gar nicht da sein kann. Dabei gäbe mindestens die Vorstellung Miltons bestimmt Stoff für ein, wenn nicht sogar mehrere Bücher.
    In einer Bewertung auf anderer  Plattform habe ich dann jedoch entdeckt, dass uns "One, sie finden Dich" offenbar nur vom Verlag aus unerklärlichen Gründen als Band 1 der "John-Milton-Reihe" präsentiert wird. Leser, die die englischen Originale kennen, behaupten, der Band wäre mindestens die Nummer 3.
    Warum? Keine Ahnung, das wird  wohl Geheimnis des Verlages bleiben.


    Kurzum, die besondere Intelligenz, die ich bei "... mit Köpfchen" erwartet hatte, blieb ebenso aus  wie die "Superspannung".  
    Der gesamte Ablauf war sehr schnell sehr durchsichtig. Überraschende Wendungen? Ja, die gab's auch, aber nur begrenzt. Würde  ich die hier anführen, wäre potentiellen Lesern das Ende vorweg genommen.


    Fehler bei Kommasetzung und Grammatik will ich dem Autor nicht anlasten. Die gehen wohl eher auf Rechnung der Übersetzung.
    Aber Stockfehler in der Logik hat nur der Autor zu verantworten. So ist  zwar im tiefsten russischen Winter 400 km nördlich von Moskau die Wolga kompakt zugefroren, aber nach starkem, andauerndem Schneefall glänzt die dicke Eisschicht spiegelnd? Passt nicht.
    Oder eine Einsatzgruppe springt einige Tage drauf genau über diesem Gebiet ab und der Protagonist sieht vom Fallschirm aus an einem Bach zwei Elche, die gerade Wasser trinken. Die Wolga ist kompakt zugefroren. Der Bach aber nicht? Gut für  die Elche, schlecht für die Logik.


    Die Handlung läuft in flüssigem, gut zu folgendem Tempo ab. Leider scheint am Ende der Autor unter Zeitdruck gestanden zu haben. Das Ende wurde stark gerafft und nur bedingt, aber überhastet aufgelöst. Der Leser könnte davon ausgehen, dass der Folgeband (Hunt - sie kriegen Dich) anknüpfen und aufklären  wird. Ebenfalls weit gefehlt, aber das ist Thema einer anderen Bewertung.


    Alles in allem will ich das Buch dennoch den Actionfans empfehlen, die ihre Ansprüche nicht gar zu hoch ansetzen.
  3. Cover des Buches Operation Romanow (ISBN: 9783404271443)
    Glenn Meade

    Operation Romanow

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Dominik_Hellenbeck

    Meade schrieb Operation Romanow offenkundig in der Tradition antiquierter Illustrierten- Fortsetzungsromane - in dieser grell bunten Mantel- und- Degengeschichte tummeln sich finstre Schurken und unüberwindbare Helden, mit Lydia Ryan gibt es auch eine Art „Piratenbraut“, atemberaubend schön und tough. Überhaupt begegnet der Leser allerlei Gestalten in Russland, Irland und England, bevor Handlungsstränge sichtbar werden.

    Entzweite Brüder, Liebe, Triebe, Hiebe - gefühligen Herz-Schmerz gibt es satt. Wer Kolportageromane des 19. Jahrhunderts liebt, kommt hier voll auf seine Kosten, wer an Meade's schnörkellos-stringenten Unternehmen Brandenburg Gefallen fand, eher weniger.

  4. Cover des Buches Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel (ISBN: 9783570403440)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel

     (553)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Lockwood, Lucy und George sind mir einfach so sympathisch, ich wäre so gerne Teil des Teams.😊

    Auch in Band 2 herrscht Grusel- und Gänsehautgarantie. Genauso wie es wieder eine volle Ladung Humor und Action regnet.

    Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und freue mich sehr auf Band 3.

    Es ist als würde man zusammen mit seinen Freunden in ein Abenteuer ziehen. Egal wie aussichtslos die Situation scheint, auf Lockwood & Co. ist stets Verlass. 🤗

  5. Cover des Buches Das Schattencorps (ISBN: 9783869137643)
    Bernd Ohm

    Das Schattencorps

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Der Autor Bernd Ohm legt mit seinem zweiten Buch einen klassischen Spionageroman vor, der mich zwar unter dem Strich überzeugen konnte, aber dennoch auch leichte Schwächen aufweist.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Taucher Hans Barkhusen, der nach dem Ende des 2. Weltkrieges den Boden unter den Füßen verloren hat und nun im Hamburg des Jahres 1962 ziemlich desillusioniert vor sich hinlebt und von einem Leben in Australien träumt. Als seine Vergangenheit wieder zum Leben erwacht und er in die abenteuerliche Suche nach dem sagenumwobenen "Rommel-Schatz" im Mittelmeer verwickelt wird, ergibt sich urplötzlich die Chance, seinem Leben doch noch eine neue Richtung zu verschaffen. Doch in Italien stellt Hans fest, das sich hinter der Schatzsuche wesentlich mehr verbirgt und dabei sogar der Friede der Welt auf dem Spiel steht . Wem kann Hans in dieser Situation nun noch trauen ?

    Der Autor versteht es, kontinuierlich Spannung aufzubauen und diese dann auf hohem Niveau zu halten. Die gelungenen Beschreibungen von Land und Leuten zeugen zudem von einer sorgfältigen Recherchearbeit und kurbeln das Kopfkino beim Lesen mächtig an. Der Schreibstil ist eindringlich, aber dennoch flüssig zu lesen. Auch der Aufbau der Geschichte weiß zu überzeugen, einige überraschenden Wendungen lenken das Geschehen immer wieder in eine neue Richtung.
    Die Charakterisierung der Protagonisten ist zwar ebenfalls grundsätzlich gelungen, hier bleibt aber zu vieles aus der Vergangenheit der einzelnen Personen im Unklaren bzw. wird nur angedeutet. Dies gilt im Besonderen gerade für die Hauptfigur Hans Barkhusen, dessen Vorgeschichte seltsam schwammig bleibt und mir so den Zugang zu der Figur doch ziemlich erschwert hat.

    So konnte mich die Geschichte zwar gut unterhalten, auch das Flair der 60er-Jahre wird gut getroffen und sorgt so für ein stimmiges Setting, emotional packen konnte mich das Buch aber nicht so richtig, so das ich beim Lesen weitesgehend nur die Rolle des neutralen Beobachters einnehmen konnte.    

    Die beim Klappentext vorgenommene Verknüpfung mit dem nazionalsozialistischen Untergrund (NSU) unserer Zeit mag zudem marketingtechnisch ja durchaus seine Berechtigung haben, wird der Geschichte des Buches aber nicht wirklich gerecht. Diesen reißerischen Vergleich haben das Buch und seine Geschichte meiner Meinung auch gar nicht nötig.
  6. Cover des Buches Der Schwimmer (ISBN: 9783499268885)
    Joakim Zander

    Der Schwimmer

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Der Klappentext dieses Buches hat mir leider falsche Hoffnungen gemacht. Ich habe einen Agententhriller erwartet, aber einen Polit-/Wirtschaftsthriller bekommen. Diese Art von Buch ist nicht mein Fall, daher werde ich auch nicht weiter auf das Buch eingehen. Wer gerne einen Polit-/Wirtschaftsthriller liest, für den ist dieses Buch, meines Erachtens, gut geeignet.

    Trotz allem ist der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Auch die 3 Handlungsstränge, die in verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten spielen sind super ausgearbeitet und haben die Spannung aufgebaut.

  7. Cover des Buches WARP (Band 1) - Der Quantenzauberer (ISBN: 9783785582855)
    Eoin Colfer

    WARP (Band 1) - Der Quantenzauberer

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Eoin Colfer arbeitet gerne mit außergewöhnlichen Charakteren. Sehr bekannt ist seine Artemis Fowl-Reihe. Warp - Der Quantenzauberer ist der Auftakt einer neuen Zeitreisegeschichte. Diesmal ist die Heldin die jugendliche Native American und Jung-FBI-Agent Chevron Savano. Die 17jährige wurde bis zur Aufklärung ihres letzten Desasters nach London strafversetzt. Hier soll sie in einem alten viktorianischem Haus eine seltsame Kammer bewachen. Das FBI hat hier ein interessantes Projekt: Ein Zeugenschutzprogramm, dass ihre Schutzbefohlenen in der Vergangenheit versteckt. Aber Agent Savano soll eigentlich ihre Finger davon lassen....

    Wenn nur alles glatt gehen würde! Doch dann erscheinen in dieser Kammer ein Junge und ein Mann, ihr Chef und ihre Einheit werden getötet und Agent Savano muss sich und den Jungen vor einem Gangsterzauber retten, der teuflischerweise auf seiner Zeitreise das Wissen von heute und damals in sich vereinen konnte. Es folgt eine spannende und höchst amüsante Verfolgungsjagd, die tief in die Londoner Elendsviertel führt und das Leben vor 100 Jahren sehr deutlich vor Augen führt.

    Die Charaktere von Colfer zeichnen sich wie gewohnt durch Einfallsreichtum, Intelligenz und ungewöhnlichem Verhalten aus. Auch die Geschichte hat einige Twists, sodass es nie langweilig wird. Trotzdem kann der erste Teil der Reihe noch nicht an die Artemis Fowl-Reihe heranreichen. Aber ich bin auf die Fortsetzungen gespannt.

    Vier Sterne sind aber auf jeden Fall zu vergeben!

  8. Cover des Buches Die letzte Mission (ISBN: 9783955305826)
    Kyle Mills

    Die letzte Mission

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Leuchtfeuer
    Ich habe vor diesem Buch "Global Warning" von Kyle Mils gelesen und da waren meine Erwartungen schon etwas höher an dieses Buch. Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, aus einem einfachen Grund: Es fehlt einfach die richtige Spannung.
  9. Cover des Buches CODE:BREAKER 05 (ISBN: 9783770473243)
    Akimine Kamijyo

    CODE:BREAKER 05

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Julia^-^
    Hitomi stirbt und lässt viele Fragen zurück. Und auch der Premier wirft so einige Fragezeichen auf. Und als sie zufällig dem dritten Code Breaker begegnen werden sie angegriffen, und der Strippenzieher scheint die Person zu sein die Ogami sucht. Nachdem sie die Angreifer überwältigen konnten gingen sie zu ihm nach Hause, dort erfährt man ein wenig mehr über Ogamis Zielperson.
    Fragen, Fragen, Fragen! Ich will endlich antworten! Das macht einen wirklich ganz kirre! Ich freu mich schon auf den nächsten Band!
  10. Cover des Buches Das Kussduell (ISBN: 9783442355983)
    Cherry Adair

    Das Kussduell

     (11)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Was war denn das?? dachte ich, als ich diesen Roman beendet habe. Nach "Süße Eroberung"; welcher mir ausgesprochen gut gefallen hat; habe ich mich mit großer Freude auf den 2. Teil der T-FLAC-Reihe gestürzt. Man möchte kaum glauben, daß dieses Buch von der gleichen Autorin geschrieben wurde. Ein schlechter "Cherry-Adair" ist sicherlich noch besser als so manch anderer Roman - aber so richtig überzeugen konnte mich die Geschichte um Delaine Eastman nicht. Natürlich erzählt die Autorin keine wirklich realistischen Geschichten - das stört mich beim besten Willen nicht. Jedoch kam ich als Leserin den beiden Protas nicht wirklich nah. Beide blieben bis zum Schluß meinem Herzen fern und ich konnte keine echte Gefühlsentwicklung zwischen den beiden erkennen. Auch daß sich Held und Heldin bei jeder passendne Gelegenheit an die Wäsche gehen, kann mich nicht wirklich überzeugen und der Handlungsrahmen war eher langweilig denn spannend. Cherry Adair hat im 1. Teil gezeigt, was sie kann, ich hoffe daß dieser Flop eine Ausnahme bleibt und werde mich trotzdem an den 3. Teil heranwagen...
  11. Cover des Buches Russisches Mädchen (ISBN: 9782496701692)
    B. C. Schiller

    Russisches Mädchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo

    Klappentext:

    Bei einem Anschlag auf ihre Zeitungsredaktion in Moskau bleibt die junge Journalistin Natalia Romanowa unverletzt und kann eine Videodatei mit brisanten Informationen retten. Ihr Einsatz ist nicht ungefährlich, denn kurz darauf versucht man, sie heimtückisch zu vergiften. Ihr Online-Hilferuf erreicht David Stein, den Hundeflüsterer und ehemaligen BND-Mitarbeiter. Schafft es David Stein, das »Russische Mädchen« zu retten? Und wer ist der geheimnisvolle Serienmörder, der auch auf der Suche nach dem Mädchen ist?

    Die Zeit rennt davon, denn in zehn Tagen soll Natalia tot sein …

     

    Meine Meinung:

    Das Buch fängt wirklich gut an und die eigentliche Idee konnte mich fesseln, aber leider verliert sich das im Laufe der Geschichte die Spannung immer mehr. David Stein mutiert hier zu einem Superhelden, denen egal was passiert, über allem stehen, alle körperliche Schmerzen mehr oder weniger abtun oder einfach ertragen können und so schnell wieder auf den Beinen sind, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann . Auch der anfänglich gut aufgebaute Spannungsbogen, verliert er sich für mich immer wieder  in einen unrealistischen Agententhriller, der ja vielleicht bei James Bond funktioniert, mich aber hier dann aber leider nicht abholen konnte.. Allerdings gab es auch immer wieder Passagen, die mich packen konnte, so blieb ich am Ball. Das Ende empfand ich allerdings zu übertrieben und zu gewollt dramatisch.

     

    Mein Fazit:

    Interessante Idee, mit Höhen und Tiefen für mich, aber so wirklich richtig überzeugen konnte es mich nicht.

     

  12. Cover des Buches Love Is For Tomorrow: Thriller (ISBN: 9781519368386)
    Michael Karner

    Love Is For Tomorrow: Thriller

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Antoine ist ein Mann, der nicht existiert: Dem Tod überlassen und begraben in Mexiko, beginnt er ein neues Leben in Österreich, um seine Familie zu schützen.
    Doch während sein früherer Arbeitgeber, die CIA, bemüht ist, ihn endgültig auszulöschen, ist Antoine wild entschlossen, eine russische Agentin vor einem Angriff auf ein unvorstellbares Ziel zu stoppen: ihr eigenes Mutterland.

    Mich konnte der Autor Michael Karner mit seinem Werk leider nicht begeistern.
    Ich empfand den Anfang als wirr und so ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen. Erst nach und nach bekam ich dank ein paar Erklärungsbröckchen eine leichte Ahnung, empfand den Schreibstil aber weiterhin als wirr und stellenweise holprig. Ich hatte leider zu oft das Gefühl, dass die Handlung zu sehr hüpft und mir dadurch etwas undurchsichtig erschien. Sachen, die mich interessant hätten, wurden übergangen und nicht erklärt, andere stattdessen genau beschrieben.

    Zu den Charakteren konnte ich leider keinen Bezug aufbauen.

    Im Nachhinein denke ich mir, dass ich hätte abbrechen sollen, da dieses Buch einfach nichts für mich ist. Es findet bestimmt seine Fans, ich jedoch kann nur einen Stern vergeben.

  13. Cover des Buches Polarglut (ISBN: 9789963535118)
    Ylvi Walker

    Polarglut

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    Eisige Kälte rund um die total abgelegene Forschungsstation. Einsamkeit wohin man schaut. Als die Biologin Rowan auf der Suche nach Objekten einen Verletzten findet ist helle Aufregung im privaten Forschungslager. Wer ? Woher? Warum?

    Alan, der schweigsame und attraktive Verletze hat ein brisantes Geheimnis, welches ihn zu einem einsamen Leben zwingt. Aber die schöne Rowan könnte ihn zum Umdenken bringen. Plötzlich geschehen seltsame Unfälle verschiedener Art. Sean, der Sicherheitschef ist äußerst besorgt und verdächtigt den Neuen.  Alan macht sich seine eigenen Gedanken……

     

    Der Schreibstil lässt mich schnell in die Weiten Alaskas eintauchen. Das Leben in so einem einsamen Lager, die Enge und kaum Privatsphäre, all das ist sehr gut geschildert.

    Die Dialoge machen die Erzählung äußerst lebendig und glaubhaft.  Neben dem Geschehen um Rowan und Alan erfahre ich manches über Forscher und deren teils einsames Leben. Etliche Kämpfe und gefährliche Aktionen erleben wir ebenso wie herrliche, kalte Winterbilder beschrieben werden.

     

    Die Protagonisten haben meist starke und sehr verschiedene Charaktere. Schon allein daher rühren einige Konflikte in der Enge des eingeschneiten Lagers.

    Gut versteckte Vorleben einiger Mitglieder der Forschungscrew werden im Laufe der Geschichte an`s Licht geholt. Da auch Alan ein Geheimnis mitbringt wird es brisant. Doch Rowan sieht in dem Neuen mehr als nur blaue, kalte Augen. Wird sie Recht behalten? Haben die Beiden eine Zukunft?

    Das ergibt eine fast explosive Mischung, verleiht dieser Geschichte unheimlich Spannung. Daher ist das Genre  Romantic- Thrill  auf jeden Fall zutreffend.

     

    Ich konnte nach einigen Kapiteln das Buch fast nicht mehr zur Seite legen, es war spannend und interessant wie die kleine Gemeinschaft der Forschungsstation diese Aufgabe meistert. Durch den Schneesturm waren sie auf sich alleine gestellt. Dabei wurden manche Kollegen und/oder Freunde auf Herz und Nieren geprüft. Vom weiteren Geschehen darf sich jeder selbst überzeugen. Das würde echt Spannung rausnehmen. Nur soviel noch – einige Protagonisten werden nicht unverletzt aus der Sache rauskommen.

    Sind individuelle Menschenkenntnis und Vertrauen immer richtig? Wie viele Geheimnisse verträgt eine Freundschaft?

    Am Ende kommen einige Überraschungen zutage, manche abzusehen, andere unerwartet.  Zwei, drei Fragen zu den einzelnen Personen bleiben unbeantwortet, aber der Gesamtinhalt der Geschichte ist stimmig.

     

    Die Erzählung hat mir sehr gefallen und ich empfehle sie wirklich gerne weiter. Spannend, teils romantisch, Actionreich und gefährlich.

     

    Geheimnisse  der Vergangenheit sind selten so gut versteckt das sie nicht aufgedeckt werden.
  14. Cover des Buches Ben & Lasse - Agenten ohne heiße Spur (ISBN: 9783417287745)
    Harry Voß

    Ben & Lasse - Agenten ohne heiße Spur

     (6)
    Aktuelle Rezension von: conneling

    Ben und Lasse- Agenten ohne heisse Spur, ist der zweite Band von und mit Ben und Lasse, das Buch lässt sich aber ohne Vorkenntnis des ersten Buches lesen.

     Eine Klassenfahrt der Fünftklässler steht an, Ben mag keine Klassenfahrten und sein Bruder Lasse ist mit von der Partie, weil die Mutter der Beiden einspringt und mitfährt.

    Eine Explosion in der Jugendherberge und ein LKW mit verdächtiger Ladung mitten im Wald, ein spannendes Abenteuer beginnt für Ben und Lasse während der Klassenfahrt.

    Der Schreibstil des Autors hat uns sehr gut gefallen, war gut und flüssig zu lesen und auch vorzulesen, spannend und packend. 

    Ben und sein Bruder Lasse sind sehr aufgeweckt und neugierig, zwei tolle Brüder, die uns gut gefallen haben und die wir uns auch gut vorstellen konnten.

    Eine spannende Geschichte, kindgerecht in kurzen Kapiteln, es war einfach am Ball zu bleiben. Junior war gerade erst auf einer Klassenfahrt, seiner ersten Fahrt, deswegen war er ganz interessiert, konnte sich gut reinversetzen in die Geschichte.

    Mutige Agenten, eine Geschichte die auch zum nachdenken anregt, ein Polizist, der den Kindern etwas vermittelt. Religiöser Inhalt an den die Kinder bei der Lektüre herangeführt werden.

    Eine gelungene Mischung mit viel Spannung, allerdings hat mich die Ladung des LKWs irritiert, empfehlenswert für Kinder ab ca. 8 Jahren.

  15. Cover des Buches Sport und Mord gesellt sich gern (ISBN: 9783967119671)
    Mila Roth

    Sport und Mord gesellt sich gern

     (51)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Eigentlich sollte Janna den Agenten Markus Neumann lediglich zu einem Empfang begleiten. Doch als Lars Bredow an ihr Narren frisst, fühl sich Janna durchaus geschmeichelt und das Institut nutzt das gleich als Informationsquelle. Mit beinah tödlichen Folgen für Janna!

    Super spannende Buchreihe von Mila Roth! 

  16. Cover des Buches Von FÜR IMMER war nie die Rede (ISBN: 9783736306806)
    Julie James

    Von FÜR IMMER war nie die Rede

     (17)
    Aktuelle Rezension von: dora129
    Es ist die erste Geschichte, die ich von Julie James gelesen habe und ich war sehr gespannt.
    Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und eigentlich sehr kurzweilig.
    Für mich war es am Anfang nur weniger ein Liebesroman , sondern mehr eine Agentengeschichte.
    Aber je länger ich gelesen habe umso mehr wollte ich aber doch wissen wie es nun mit den beiden weitergeht.
    Den Sarkasmus und den Humor den die sympathischen Protagonisten an den Tag legen finde ich klasse und hat mich bis zum Schluss gut unterhalten.
    Mein Fazit:Es ist eine gute Mischung aus Kriminalgeschichte und Liebesroman.

    Ich danke NetGalley und LYX für das Rezensionsexemplar, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
  17. Cover des Buches Komm laut & stirb leise (ISBN: B00RLWT0N8)
    J.R. König

    Komm laut & stirb leise

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Sophia, 22 Jahre, arbeitet als Agentin und soll ihren Opfern zum Teil als Hure dienen und diese auch umbringen.
    Bei ihrem letzten Fall allerdings entpuppt sich das Opfer als der Bruder bes Millionärs William Willmore. Über diesen behauptet ihr Arbeitgeber Bauers, dass er über eine Droge verfügt, die die Menschen vergessen läßt und diese gefügig macht.
    Sophia begibt sich in Willmore's Gefilde und damit beginnt für sie eine Odysee, aus der es wie es scheint keinene Ausweg gibt.

    Spannende Storry mit einen Hauch Erotik. Die Hauptpersonen sind einem auf Anhieb sympatisch. Schöner gut verständlicher Schriebstil. Allerdings hätte man an manchen Stelle die Ausführungen bzw. Beschreibungen kürzen können. Daher gebe ich 4 Sterne und ein lesenswert.
  18. Cover des Buches Mordkap (ISBN: 9783863270261)
    Rainer Doh

    Mordkap

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Seltsame Leute, diese Touristen. Fahren in Urlaub und bringen sich um. Geht doch zu Hause viel besser.«

     

    Ein Selbstmord auf einem Kreuzfahrtschiff ist wirklich ungewöhnlich, muss aber natürlich trotzdem ordentlich untersucht werden. Da aufgrund der Wetterverhältnisse (minus 20° und Schneesturm) die Kriminalpolizei nicht zum nächsten Hafen kommen kann, den die MS Midnatsol der norwegischen Hurtigruten anläuft, geht ein Polizist der Kleinstadt Skjervøy an Bord. Arne Jakobson hofft schon lange auf eine Beförderung samt Versetzung und geht hochmotiviert an die Arbeit. Schnell kommen ihm Zweifel an der Selbstmordtheorie und er beginnt im Rahmen seiner Möglichkeiten zu ermitteln.

    Als ein zweiter Passagier, dem Tode nah, aufgefunden wird, ist endgültig klar, dass etwas an Bord ganz und gar nicht stimmt. Während die Verstärkung weiter auf sich warten lässt, versucht Arne an Bord einen Mörder zu finden. Und ahnt nicht einmal, in welcher Gefahr alle tatsächlich schweben…

     

    Es gibt eine Menge Leser, die lieben es, wenn Geheimdienste agieren, wenn Agenten um nicht weniger als die Sicherheit der Welt kämpfen, also das ganz große Rad gedreht wird. Bei mir steigt die Spannung mehr, wenn die Verbrechen einfacher gestrickt sind, dann kann ich mir vorstellen, dass mir so etwas in meinem Leben begegnen könnte, vielleicht in der Nachbarschaft oder wie hier auf einer Urlaubsreise. Ich glaube schon, dass es im realen Leben solche Geheimdienstaktivitäten gibt, aber ich glaube nicht, dass ein einfacher „Dorfpolizist“ die Spezialagenten so alt aussehen lassen kann. Zumal er noch ständig unter Seekrankheit leidet. So etwas ist zwar sehr unterhaltsam zu lesen, wirkt aber auf mich schlicht unrealistisch.

     

    Die Beschreibungen der Umgebung, der Wetterverhältnisse und der Abläufe an Bord empfand ich als wirklich gut und intensiv geschildert, das habe ich mit Interesse gelesen. Immer wieder gab es auch humorvolle Passagen, überhaupt empfand ich den Stil des Autors als sehr angenehm und kurzweilig zu lesen. In der Summe lande ich bei 3,5 Sternen.

     

    Fazit: Tolle Atmosphäre, unterhaltsam und flott zu lesen. Für mein Empfinden aber zu unrealistisch, um richtig spannend zu sein.


    »Hast du schon mal richtig geschossen?« »Auf dem Jahrmarkt, schon öfter. Ich war nicht mal schlecht.«

  19. Cover des Buches DIE ROTE LEGION (ISBN: B075K65GDY)
    Jan H. Nehr

    DIE ROTE LEGION

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Ohne Gnade (ISBN: 9783499272677)
    Scott Bergstrom

    Ohne Gnade

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Ein Thriller, der ruhig beginnt, aber auch hier schon Gänsehaut verleiht. Dann nimmt er so richtig Tempo auf und fesselt bis zur letzten Seite.

    Im Mittelpunkt dieser rasanten Geschichte finden wir die siebzehnjährige Gwen. Ein angepasstes und braves Mädchen, dass noch immer mit der Ermordung der Mutter vor zehn Jahren zu kämpfen hat.

    Überzeugt, ihr Vater führe ein geregeltes und ruhiges Leben, bricht ihre Welt aus den Fugen, als sie erfährt, dass dem nicht so ist. Eines Tages wird ihr mitgeteilt, dass ihr Vater CIA-Agent sei und er bei einem Auslandseinsatz in Paris verschwand. Wurde er entführt oder ist er ein Überläufer? Gwen steht vor den Trümmern ihres Lebens. Da sich die CIA nicht um das Verschwinden ihres Vaters kümmert, macht sie sich selbst auf die Suche nach ihm.

    Behütet aufgewachsen, gerät sie in eine fremde Welt, die hart und grausam ist. Auf sich allein gestellt, stolpert sie in ein Netzwerk aus Waffenschiebern, Menschenhändlern und Geheimagenten.

    Wendungsreich führt Scott Bergstrom durch eine sprunghafte Reise über den gesamten Globus. Von New York, geht die Jagd via Paris und Berlin nach Prag.

    Während der Leser die Protagonistin in der Ich-Perspektive auf ihrer Suche begleitet, macht diese eine frappierende charakterliche Veränderung durchschreitet. Diese wirkt, den Umständen entsprechend, glaubwürdig. Was jedoch nicht ganz überzeugen kann, ist ihre Ausbildung in nur drei Wochen zu einer Spitzenagentin mit der Fähigkeit zum Töten. Etwas überzogen, diese rasante Entwicklung von der behüteten Schülerin zur tötenden Agentin.

    Gwendolyn verhält sich auch ein bisschen reifer und mutiger, als wir es von einer Siebzehnjährigen erwarten würden. Diese kleinen Ungereimtheiten gewinnen jedoch nicht zu sehr Oberhand, als dass sie schwer ins Gewicht fallen.

    An einigen Stellen hätte ich mir von dem Autor dennoch ein wenig mehr Konsequenz gewünscht. Er erzählt mit Beharrlichkeit eine düstere Handlung und doch wirkt es teilweise so, als wären die Herausforderungen, denen die Hauptfigur gegenübergestellt wird, zu simpel überwindbar. Was ausgebildete Agenten angeblich nicht schaffen, gelingt ihr spielend leicht. Ohne allzu grosse Schwierigkeiten kann sie die Spur in Paris aufnehmen.

    Ihre Gegner in Berlin scheinen schwach und verängstigt zu sein. Jedenfalls gelingt es Gwen spielend leicht, den Gangsterboss davon zu überzeugen, dass sein Ende naht, so dass sie von ihm alles erfährt, was sie wissen muss.

    Auch der tschechisches Mafiaboss, vor dessen Intellekt sich alle fürchten, fällt auf Gwen herein. Die beinahe schon „läppischen“ Tricks, welche Gwen anwendet, müsste dieser vorhersehen und mühelos parieren. Dies ist hier aber nicht der Fall. So wirkt manches an den Haaren herbeigezogen.

    Na gut. Es ist Unterhaltung und darf daher gerne etwas weit hergeholt sein. Mir ist klar, dass die Handlung nicht realistisch ist. Zumindest ist die Geschichte unterhaltsam und spannend. Daher lesenswert.

  21. Cover des Buches Tochter der Angst (ISBN: 9783426513194)
    Alex Berg

    Tochter der Angst

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Frenx51

    Marions Töchter sind mittlerweile volljährig und die Ehe läuft auch nicht mehr ganz so toll, deshalb entscheidet sie sich für einen Auslandseinsatz bei „Ärzte ohne Grenzen“. Während der Vorbereitung in Paris, lernt sie bei einer befreundeten Familie das syrische Flüchtlingsmädchen Zahra kennen. Marion gelingt es das Vertrauen des verstörten Kindes zu Gewinn und schließt das Mädchen in ihr Herz. Was sie nicht weiß, Zahra ist die Tochter eines sehr einflussreichen Wirtschaftsbosses aus Syrien, die nicht zufällig in Frankreich sondern dies aufgrund eines brisanten Deals ist. Ehe sich Marion versieht, geraten beide zwischen die Fronten und dadurch in die Fronten und in Lebensgefahr. 


    Ich fand das Buch an vielen Stellen sehr spannend. Jedoch gibt es auch viele wilde und schlimme Verstrickungen, die oft auch politisch sind und über Landesgrenzen hinausgehen. An manchen Stellen war mir dann nicht immer alles so deutlich, bzw. bin ich etwas durcheinander gekommen. Die unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven haben es aber wieder sehr interessant gemacht. Grundsätzlich hatte das Buch einen packenden Einstieg und Ende, jedoch empfand ich es weniger als Thriller. Dabei ging es im Buch auch um mehrere verschiedenen Themen, die immer auch weitreichende Folgen für Marion und ihre Umgebung hatten. 

    Ich fand es spannend.

  22. Cover des Buches TOP-SPIONE, die Weltgeschichte machten (ISBN: B07CL4HHG5)
  23. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks