Bücher mit dem Tag "gelesen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gelesen" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.739)
    Aktuelle Rezension von: aliciaswonderworld

    Ich habe das Buch gelesen, weil ich ein großer Fan von den Filmen bin. Tatsächlich konnte ich den Herr der Ringe Filmen nie wirklich etwas abgewinnen (weshalb ich ihnen für den Podcast nochmal eine neue Chance geben wollte), während die Hobbit Filme zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehören. 

    Dementsprechend war ich bereits vertraut mit der groben Handlung des Buches, die ich immer noch sehr liebe. Die Geschichte ist spannend und ein pures Abenteuer in einer fremden Welt voller cooler neuer Fantasywesen. Auch die Charaktere sind toll und man kann vor allem mit Bilbo sehr mitfühlen und ihn auf seiner Reise begleiten. 

    Leider hat es mir der Schreibstil nicht leicht gemacht, durch das Buch zu kommen. Obwohl die Geschichte eigentlich super interessant ist, hat sie sich dadurch ziemlich gezogen und langatmig angefühlt. So musste ich mich leider echt durch die Seiten kämpfen, was ich richtig schade finde. Dementsprechend ist das für mich wohl einer der seltenen Fälle, bei denen ich die Filme besser finde als das Buch.


    --> Bewertung: 2,3/5 Sterne

  2. Cover des Buches Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (ISBN: 9783551321282)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer

    (4.001)
    Aktuelle Rezension von: JbambiM

    Band 1 hatte mir richtig gut gefallen, warum ich so lang gewartet habe, mit Band 2 zu starten, weiß ich nicht. Aber leider hat mich Band 2 enttäuscht. Das ewige Hin und her zwischen Katy und Daemon ging mir sehr auf die Nerven. Andauernd ihr "ja aber das ist ja nur wegen der Verbindung"... ich konnte es nicht mehr lesen 🥲

    Am Ende hin wurde es wieder besser und spannender. Ich werde bei Band 3 nochmal dranbleiben und hoffen, das Band 2 nur eine Ausnahme war.

  3. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

    (5.115)
    Aktuelle Rezension von: WolframK

    ***Vorsicht, jede Menge Spoiler (macht aber nichts, ist eh alles absehbar) ***

    Wenn man ein Buch liest, kann man ja schlecht an einer bestimmten Stelle aufschreien und sagen: hey das ist aber unlogisch! Oder: ich bin anderer Meinung! Diese Schreie verhallen ungehört

    Am schlimmsten ist es aber, wenn der Autor eines Buches uns einen Gedankengang nahe bringen möchte und dafür zwei Protagonisten diskutieren lässt.
    Im vorliegenden Buch diskutieren ein atheistischer, rationaler Wissenschaftler und ein angehender Papstanwärter, also einer der höchsten Amtsinhaber des Vatikans. Es geht mal wieder um den Glauben.
    Und das Argument, wie könne es einen liebenden Gott geben, der Frauen und unschuldige Kinder hungern und sterben lässt, Krieg zulässt und schlimme Krankheiten.
    Der Priester gibt dem Wissenschaftler (und uns) folgendes Gleichnis:

    Liebst du deine Kinder?
    Na klar!
    Würdest du jegliches Unheil von ihnen abwenden?
    Klar!
    Würdest du deinem jungen verbieten, auf dem Skateboard zu fahren?
    Nein, er muss seine Erfahrungen selber sammeln und darf sich auch mal das Knie aufschürfen.
    Ha! Siehst du, so macht Gott das auch. Er lässt die Menschen ihre Erfahrungen selber machen!

    Dieses stechende Argument beeindruckt unseren logisch denkenden Wissenschaftler derart, dass er am Ende, wenn der Priester den Antimateriebehälter in einem Hubschrauber wegfliegen möchte, spontan hinterher springt und lieber zusammen mit dem Priester stirbt, als ihn alleine sterben zu lassen.

    Als Leser möchte man hier laut losschreien:
    Joa, stimmt, gutes Beispiel! Aus dem Grund schicken wir unsere Kinder ja auch zu pädophilen Priestern, damit sie dort ihre Erfahrung sammeln können. Und wir jagen sie auch über die Klippe, damit sie selber sehen, ob man lebendig unten ankommt! Und wir lassen auch gerne unsere Frauen und Kinder im Krieg vergewaltigen, denn das ist ja eine wichtige Erfahrung, die die Damen sicherlich gerne und freiwillig machen (oder eigenverschuldet!).

    Während der Anfang des Buches noch halbwegs spannend und interessant ist, verrennt sich Dan Brown im unendlich langen Showdown derart, dass man es selten in dieser Häufung in schlechten Actionfilmen gesehen hat:

    Da steht die Hauptfigur, bewaffnet mit einer spitzen Eisenstange direkt hinter dem Assassinen, der gerade seine Freundin "nehmen" und anschließend ermorden möchte. Statt ihn direkt zu erledigen, kündigt er sich natürlich erst mit einem "lass. sie. los!" an, um dann mit dem viel fitteren und kampferprobten Auftragsmörder einen längeren Kampf auszufechten, zweimal fast über die Ballustrade zu stürzen, an einer Hand zu hängen, und am Ende doch noch ganz knapp mit Hilfe der eigentlich gefesselten Frau zu gewinnen ("lege dich niemals mit einer Yogameisterin an - und Houdini konnte auch Yoga").
    An jeder noch so unmöglichen Stelle wird noch ein Haken eingebaut, der den Showdown verlängert. Hätte ich das Buch nicht als Hörbuch in zweifacher Geschwindigkeit gehört, hätte ich es spätestens an dieser Stelle wütend in die Ecke gepfeffert. War ja gefühlt noch ein Viertel übrig.

    Es wird aber noch schlimmer. 5 Minuten vor der Explosion wird der Antimateriebehälter gefunden, der falsche (bzw. durchgeknallte) Priester schnappt in sich, um ihn vermeintlich außerhalb des Vatikans zu bringen. Er steigt in einen Hubschrauber, ist plötzlich ausgebildeter Hubschrauberpilot, und bringt das Ding, zusammen mit dem Wissenschaftler, siehe oben, einfach senkrecht über den Vatikan, um das Ding dann in ein paar Kilometer Höhe als hübsches Feuerwerk explodieren zu lassen.
    Weil es dort ja viel weniger Schaden anrichtet als in den tiefen Gewölben unterm Petersdom.

    Ich habe so viele Fragen.

    Kann ein noch so toller Hubschrauber in vier Minuten auf 5-6 km aufsteigen?
    Weiß Dan Brown nicht, dass die Bomben über Hiroshima extra mehrere Kilometer über der Stadt gezündet wurden, eben gerade weil sie dadurch am allermeisten Schaden anrichten? Die Bilder der zerstörten Stadt kennen wir alle. Und das bisschen Antimaterie, ein paar Gramm, sollte so viel Energie freisetzen, wie mehrere Atombomben.
    Was passiert also mit der staunenden Menge unter dem Feuerwerk? Die Menschen sehen ein helles Licht, dann trifft sie eine kleine Druckwelle und etwas warmer Wind, der sie zu Boden wirft. Das war's.

    Der Hammer ist aber, dass der falsche Priester wenige Sekunden vor der Explosion mit dem Fallschirm abgesprungen ist, elegant auf den Dach des Doms landet, um dann, jesusgleich, mit erhobenen Armen sich der Menge zu präsentieren. Und der Wissenschaftler, der ohne Fallschirm absprang, weil der Priester ihm keinen gegeben hatte, und nur mit ein paar Quadratmetern Persenning als Bremse im Tiber landete, überlebt auch das und wird von Ärzten aus dem Fluss gezogen.
    Wenige Minuten später ist er schon wieder unterwegs (eigentlich immer noch ziemlich schwer verletzt) zum Petersdom im Privathubschrauber der Ärzte, um den bösen Priester zu stellen.

    So. Mehr müsst ihr über das Buch eigentlich nicht wissen.
    Lest was Gescheites.



  4. Cover des Buches Was man von hier aus sehen kann (ISBN: 9783755800736)
    Mariana Leky

    Was man von hier aus sehen kann

    (964)
    Aktuelle Rezension von: Annis_Buecherregal

    Diese Geschichte ist skurril und voller schwarzem Humor. Hinter der vordergründig einfachen Handlung verbirgt sich eine tiefgehende Metapher. Ich konnte mich gut in die Gefühle der Protagonisten hineinversetzen.

    Die Geschichte dreht sich um Selma, die hin und wieder von einem Okapi träumt. Jedes Mal, wenn das Okapi in ihrem Traum erscheint, stirbt am folgenden Tag jemand im Dorf – aber niemand weiß, wer. Obwohl alle beteuern, es gäbe keinen Zusammenhang, beschließen die Dorfbewohner, vorsichtshalber ihre ungesprochenen Geheimnisse aufzuschreiben, um im Fall der Fälle ihren Frieden zu finden.

    Hinter dieser kuriosen Geschichte verbirgt sich eine tiefgründige und lehrreiche Botschaft: Man sollte nichts als selbstverständlich ansehen – weder die Menschen in unserem Leben, noch unsere Gesundheit oder die Natur. Das Buch zeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

    Fazit: Eine klare Leseempfehlung, besonders für alle, die in das Dorfleben eintauchen möchten. Wer in einem kleinen Dorf lebt, wird die Charaktere und die Atmosphäre wiedererkennen. Es gibt eben immer mindestens eine Elsbeth. 😉

  5. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

    (2.024)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    "Arkadien erwacht" von Kai Meyer ist der Auftakt zu einer Reihe, die auf den ersten Blick wie eine klassische Mafiageschichte anmutet, sich jedoch schnell als etwas ganz anderes entpuppt. Die Geschichte spielt in einer faszinierenden Welt, die mit mystischen Elementen und komplexen Charakteren angereichert ist.

    Inhalt und Handlung: Die Handlung folgt der Protagonistin, die in eine Welt voller Intrigen, Machtspiele und übernatürlicher Elemente hineingezogen wird. Die Erwartungen, die man aufgrund des Titels und der ersten Seiten an eine traditionelle Mafiaerzählung hat, werden nicht ganz erfüllt. Stattdessen entfaltet sich eine Geschichte, die sich mehr mit den inneren Konflikten der Charaktere und den Konsequenzen ihrer Entscheidungen beschäftigt.

    Charaktere: Die Charaktere sind vielschichtig und bieten interessante Perspektiven. Besonders die Entwicklung der Protagonistin ist spannend, da sie sich von einer unbedarften Figur zu einer starken Persönlichkeit wandelt. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe und Hintergrundgeschichte gewünscht, um die Motivation der Charaktere besser nachvollziehen zu können.

    Schreibstil: Meyers Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die beschreibenden Passagen sind gut gelungen und tragen zur Atmosphäre der Erzählung bei. Allerdings gibt es einige Stellen, an denen die Handlung etwas schleppend voranschreitet, wodurch die Spannung gelegentlich nachlässt.

    Themen und Botschaften: Das Buch behandelt Themen wie Macht, Loyalität und Identität, bietet jedoch nicht die erwartete klassische Mafia-Dynamik. Stattdessen wird die Geschichte durch übernatürliche Elemente und eine einzigartige Welt bereichert, die durchaus faszinierend sind, aber möglicherweise nicht jedem Leser gefallen.

    Fazit: "Arkadien erwacht" ist eine interessante Lektüre, die sich von typischen Mafia-Geschichten abhebt. Obwohl ich mir mehr Tiefe und Tempo gewünscht hätte, bietet das Buch dennoch genug spannende Elemente, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Mit drei Sternen ist es eine solide Empfehlung für Leser, die offen für neue Interpretationen des Genres sind, jedoch keine klassische Mafiaerzählung erwarten sollten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich die Geschichte weiter entfaltet und die Charaktere noch tiefer entwickelt werden.

  6. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie (ISBN: 9783570315422)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie

    (1.009)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die seufzende Wendeltreppe (Lockwood & Co 1) von Jonathan Stroud, geht es um Lucy, Lockwood und George, die eine Geisteragentur führen. Denn überall in England gibt es Geister, die Menschen oder Häuser heimsuchen, ihre Agentur nimmt die Austreibungen vor. Für Agentur, bei der Lucy frisch dazu gekommen ist, geht es nach dem letzten Fall, der etwas schief gelaufen ist, zu einem neuen Fall. Nämlich zu einem alten Herrenhaus in dem es spukt nach Combre Hall. Schaffen die drei es den oder die Geister auszutreiben ?


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Idee mit den verschiedenen Geistern in verschiedenen Kategorien fand ich wirklich gut. Wie die Geschichte aus der Sicht von Lucy erzählt wurde, war schon ganz interessant, so konnte ich sie gut kennenlernen. Aber auch Anthony Lockwood und George, die in der Agentur arbeiten, konnte ich durch die Fälle, die sie gaben gut kennenlernen. Die Charaktere sind alle gut beschrieben und haben alle ihre eigene Persönlichkeit und Vergangenheit. Das Thema mit den Geistern und das nur Kinder und Jugendliche sie sehen können, ist schon echt cool gemacht. Ich freue mich schon auf Band 2.


    Fazit:

    Eine coole Geistergeschichte mit einer coolen Geisteragentur mit drei tollen Charakteren. Ich freue mich schon mit ihnen auf eine neue Entdeckungstour in einen neuen Fall zu gehen. 

  7. Cover des Buches Arkadien brennt (ISBN: 9783492267892)
    Kai Meyer

    Arkadien brennt

    (1.268)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel. 

    Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.

    "Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...

    Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!

  8. Cover des Buches Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4) (ISBN: 9783548288871)
    Audrey Carlan

    Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)

    (505)
    Aktuelle Rezension von: Chrissi_liebt

    In den Herbstmonaten Oktober, November und Dezember ist Mia nun frei. Keine Männer mehr - keine Aufträge. Doch ganz glücklich darf sie nicht in die Zukunft blicken. Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen … wenn auch nicht unmittelbar bei ihrem Leben, so hat es doch Einfluss auf ihren Alltag.
    auch im letzten Band war ich begeistert von der Erzählweise der Erzählerin und konnte das Buch nur schlecht zur Seite legen. Nun stehen alle vier Bänder in meinem Regal und ich bin etwas traurig, das neue Jahr ohne Mia zu starten. 

  9. Cover des Buches Drei Tage bis Vollmond (ISBN: 9783867622875)
    Hagen Haas

    Drei Tage bis Vollmond

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Emil und seine Freunde wollen eigentlich nur einen entspannten Abend verbringen, als sie auf eine seltsame Pyramide stoßen, deren Zweck sie nicht verstehen. Was sie auch nicht verstehen, plötzlich sind sowohl die Dämonen als auch die Dämonenjäger hinter ihnen her und wollen das seltsame Objekt für sich erhalten.

    Emil erhält dazu noch ein weiteres Problem in Form eines Sukkubus, welche ihn erst verzaubert und dann einfach links liegen lässt. Aber Emil wäre nicht Emil, wenn er nicht durch ganz Köln stürmen würde, um sie wiederzufinden.


    Meinung:

    Zu Beginn erhält man als Leser ein ziemlich rasantes Hin und Her mit einer absolut klischeehaften Handlung und ebenso klischeehaften Figuren. Aber nichts und niemand nimmt sich Ernst und man merkt schnell, wie alles durch den Kakao gezogen wird.

    So ist der Schreibstil gleichfalls einfach, wie aber auch durchdacht, humorvoll und voller Ideen, wenn auch rasant und manchmal etwas sehr eilig. Sicherlich hätte man manche Stellen mehr ausführen können. Aber das ist auch mein einziger „Kritikpunkt“ am ganzen Buch – einfach, weil ich Beschreibungen mag.

    Die Einwürfe des Schicksals jedenfalls sind bisweilen absolut klasse und witzig gestaltet.

    Mir gefiel auch, wie die unterschiedlichen Handlungsstränge immer wieder elegant ineinander laufen. Auch die jeweiligen Überleitungen von einem Handlungsort zum nächsten waren stilistisch sehr schön umgesetzt.

    Die Hauptfiguren sind nicht sonderlich tiefgründig, haben aber ihren Charme und Witz und wachsen einem dadurch ans Herz. Sie stolpern von einer obskuren und dummen Situation in die nächste und müssen immer wieder eine Lösung finden, oder darauf warten, dass ihnen diese zugeworfen wird. (Was im Fall des Buches ein Kompliment ist)


    Fazit:

    Ein Buch, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Und zu dem man so viel nicht sagen kann, einfach weil man es selbst lesen muss.

  10. Cover des Buches Wenn du mich siehst (ISBN: 9783453421936)
    Nicholas Sparks

    Wenn du mich siehst

    (337)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: Maria ist die zielstrebige Tochter mexikanischer Immigranten; Colin hat schon viele falsche Entscheidungen im Leben getroffen und ist vorbestraft. Die beiden scheinen überhaupt nicht zusammenzupassen. Dennoch verlieben sie sich rettungslos ineinander. Aber ihnen droht größte Gefahr, denn ein finsteres Kapitel aus Marias Vergangenheit holt sie ein und lässt sie um ihr Leben fürchten. Kann ihre Liebe Colin und Maria in der dunkelsten Stunde retten? 


    Das Cover: Das Buchcover gefällt mir mal wieder sehr gut und versprüht Sommer-Vibes. Es passt super zu den anderen Büchern des Autors.


    Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Hierbei wird abwechselnd Maria und Colin beleuchtet. Der Anfang hat mir wirklich super gefallen. Man kommt schnell in die Geschichte rein und ist mitten im Geschehen. Mit der Zeit habe ich aber die Lust an diesem Buch verloren. Es wurde ein Liebesroman mit Thriller-Elementen versprochen und es passierte und passierte einfach nichts. Bis Maria und Colin zusammenkommen, vergehen schon mehr als 100 Seiten. Ich habe kein Problem auch mal länger zu warten, aber diese Geschichte kam einfach nicht aus dem Knick. Selbst nach der Hälfte des Buchs war kaum Thriller-Elemente zu erahnen. Mit der Zeit hat Nicholas Sparks immer mehr Charakter in die Geschichte eingebaut, sodass ich schnell den Überblick verloren habe. Das Ende war mir ein wenig zu einfach gelöst. Schade, hier hätte ich mir etwas Anderes erhofft.


    Die Hauptfiguren: Maria ist eine junge Frau, welche einer Einwanderfamilie entspringt. Sie ist als Anwältin in einer Kanzlei angestellt, versucht sich jedoch vor ihrem Vorgesetzten zu verstecken, welcher häufig zweideutige Bemerkungen tätigt. Sie ist hin- und hergerissen. Sie möchte den Job behalten, aber dem endlich einen Riegel vorschieben. Sie lernt Colin kennen und dieser ist eigentlich gar nicht ihr Typ. Dennoch verspürt sie schnell eine tiefe Bindung zu ihm und geht eine Beziehung mit ihm ein. Alles scheint perfekt, bis plötzlich Drohbriefe auftauchen. Maria muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Mit Maria hatte ich manchmal meine Probleme. Eigentlich war sie sympathisch, aber dann war sie wiederum sehr naiv und hat Situationen heruntergespielt. Ich verstehe es einfach nicht, wie man als Frau unsittliche Berührungen einfach kleinreden kann. Das hat mich einfach nur wütend gemacht. Ich denke auch nicht, dass Maria ihre Lektion gelernt hat, wenn nicht ihre Freundin für sie eingestanden wäre.

    Colin ist ein junger Mann, welcher in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist. Seine Eltern haben ihm das Gefühl gegeben, dass er nie gewollt war, und so hat er angefangen zu rebellieren. Seine Rebellion ging so weit, dass er schließlich ins Gefängnis musste. Nun ist er wieder frei und versucht sein Leben umzukrempeln. Maria ist da sein Lichtblick und zeigt ihm, wie wichtig es ist, auf Leute zuzugehen und Vertrauen zu gewinnen. Mit Colin konnte ich eher eine Verbindung aufbauen. Schade, dass er in diesem Buch nicht mehr Bildfläche bekommen hat.


    Endfazit: Das Buch lag schon viele Jahre auf meinem SUB und ich war mir sicher, dass mich dieses Buch umhauen wird. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das Buch hat mich leider gelangweilt. Der Einstieg war super, aber das Tempo ist dermaßen langsam, sodass ich mich motivieren "musste" weiterzulesen. Ich habe mir so viel erhofft. Sehr schade.


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.


  11. Cover des Buches Arkadien fällt (ISBN: 9783492267908)
    Kai Meyer

    Arkadien fällt

    (968)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der letzte Teil der Trilogie

     

    Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.

     

    Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.

     

    Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.

     

    Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.

     

    Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.

     

    Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

     

    Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.

     

    Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.

     

    Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.

     

    Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.

  12. Cover des Buches Die Weltenwirbel (ISBN: 9783746739335)
    Marlene von Hagen

    Die Weltenwirbel

    (22)
    Aktuelle Rezension von: yadah
    Die Geschichte um Yllren hat mir wirklich gut gefallen. Die Figuren sind großartig beschrieben. Für Spannung ist immer gesorgt. Und 3 Geschichtsstränge führen zum Ende. Und das war eigentlich der Wermutstropfen und ich ziehe einen Stern ab. Denn ich fand das Ende etwas zu konstruiert. Nichts desto Trotz würde ich mich sehr freuen, wenn es noch einen nächsten Teil gibt
  13. Cover des Buches Das Mädchen (ISBN: 9783453441095)
    Stephen King

    Das Mädchen

    (1.340)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    Das Buch beginnt mit einer vielversprechenden Idee - eine unheimliche, spannende Geschichte, die atmosphärisch wirkt und echtes Grauen verspricht. Doch leider war die Umsetzung für mich nicht wirklich gelungen. Vor allem am Anfang hab ich echt gebraucht in die Geschichte reinzukommen und hab das Buch daher auch erstmal ein paar Tage auf die Seite gelegt und etwas anderes gelesen.

    Die Umsetzung der Idee wirkt insgesamt zu lasch, sodass das Unheimliche nicht die gewünschte Intensität erreicht. 

    Besonders genervt haben mich die Baseball-Beschreibungen, die ziemlich langatmig waren aber eben leider in die Geschichte rein mussten. Für mich jedoch zogen sich diese Baseball-Beschreibungen in unnötige Längen und bremsten den Spannungsaufbau. Zusammengefasst bleibt die Idee des Romans stark und unheimlich, doch die Umsetzung hält nicht mit der eigentlich versprochenen Atmosphäre. Vielleicht hab ich auch einfach zu viel erwartet.

  14. Cover des Buches Heaven - Stadt der Feen (ISBN: 9783401502212)
    Christoph Marzi

    Heaven - Stadt der Feen

    (615)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Ich habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.

    Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.

    Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.

    Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.

  15. Cover des Buches Aquila (ISBN: 9783743212145)
    Ursula Poznanski

    Aquila

    (595)
    Aktuelle Rezension von: Brix

    Wieder mal ein grandioser Roman aus der Feder von Ursula Poznanski. Wie auch immer sie es macht: Ihre Romane funktionieren! 𝓔𝓼 𝓱𝓪𝓽 𝓢𝓾𝓬𝓱𝓽𝓹𝓸𝓽𝓮𝓷𝓽𝓲𝓪𝓵: 𝓜𝓪𝓷 𝓴𝓪𝓷𝓷 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓭𝓪𝓶𝓲𝓽 𝓪𝓾𝓯𝓱ö𝓻𝓮𝓷, 𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓢𝓮𝓲𝓽𝓮 𝓾𝓶 𝓭𝓲𝓮 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮 𝓵𝓮𝓼𝓮𝓷. 🤩 Dieser #Jugendthriller ist außerordentlich spannend und wunderbar zum Miträtseln.

    Nika wacht in ihrer Wohnung auf mit einem Verband um die Hand und einem Schnitt im Gesicht. Sie kann sich an nichts erinnern. Ihr fehlen ganze zwei Tage! Ein blutverschmiertes T-Shirt und ein mit Drohungen beschmierter Spiegel deuten daraufhin hin, dass etwas Schreckliches geschehen sein muss. Und Nika kann sich nicht einmal sicher sein, ob sie nicht selbst die Täterin war.

    𝗘𝘀 𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗺 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺𝗮𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗵𝗲𝗿 𝗳ü𝗿 ä𝗹𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗴𝗲𝗲𝗶𝗴𝗻𝗲𝘁 𝗶𝘀𝘁, 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝘂𝗺 𝗠𝗼𝗿𝗱, 𝗧𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴, 𝗘𝗻𝘁𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴, 𝗗𝗿𝗼𝗵𝘂𝗻𝗴, 𝗗𝗿𝗮𝗻𝗴𝘀𝗮𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝘂𝘀𝘄., 𝗷𝗲𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗷𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗴𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝗦𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝗲.

    Nika ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist sehr taff. 💪 Ihre kurzen Anflüge von Beunruhigung, wobei nackte Panik in diesen Situationen durchaus angebracht wäre, unterbricht sie sofort mit meisterhaften Überlebens- und Bewältigungsstrategien, indem sie zum Beispiel, statt panisch zu werden, von Hundert hinunter zählt.

    Dieser Jugendthriller bietet einige stunden Spannung und Unterhaltung, auch für Erwachsene!💥

    𝓢𝓽𝓮𝓵𝓵𝓮𝓷𝔀𝓮𝓲𝓼𝓮 𝓶𝓾𝓼𝓼 𝓶𝓪𝓷 ü𝓫𝓮𝓻 𝓴𝓵𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓛𝓸𝓰𝓲𝓴𝓵ü𝓬𝓴𝓮𝓷 𝓱𝓲𝓷𝔀𝓮𝓰𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷: z.B.: Wenn die Täterin/der Täter (ich will ja nicht spoilern) den Zettel gefunden hätte, dann hätte sie/er einzelne verschlüsselte Hinweise sofort identifiziert wie etwa Autokennzeichen und hätte Nika den Zettel abgenommen. Außerdem: Wie kann jemand, der Schwierigkeiten hat, italienisch zu verstehen und zu sprechen, in Italien studieren, wenn dort sicherlich in der Landessprache doziert wird.🙄

  16. Cover des Buches Coherent (ISBN: 9783959910835)
    Laura Newman

    Coherent

    (152)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Laura Newman gilt als deutsches Paradebeispiel für gelungenes Veröffentlichen im Selbstverlag. Die 1983 geborene Autorin macht alles selbst: vom Grafikdesign, über den Buchsatz, bis zu Werbemaßnahmen. Und natürlich das Schreiben. Ihr erstes Buch erschien 2013, seit 2014 ist sie selbstständig. Nach 10 Jahren als Mediengestalterin wollte sie endlich etwas tun, das sie glücklich macht und kündigte kurzentschlossen. Mittlerweile kennt sie die Mechanismen des Selbstverlags in- und auswendig und teilt ihr Wissen bereitwillig auf ihrer Website, YouTube und ihren Social-Media-Kanälen. Dort findet sich auch ein ausführlicher Bericht zur Entstehungsgeschichte von „Coherent“, den ich äußerst spannend finde. Wer hätte gedacht, dass die widerspenstige Schnalle eines Schuhs einen futuristischen Jugendroman inspirieren könnte?

    Irgendetwas stimmt nicht mit der 17-jährigen Sophie. Vor einigen Monaten stellte sie fest, dass alle technischen, mit dem Internet verbundenen Geräte mit ihr kommunizieren. Pausenlos bombardieren sie Daten, die sich ungefragt in ihrem Hirn ausbreiten. Für einen Schüleraustausch nach Frankreich in ein Flugzeug zu steigen ist da wirklich das Letzte, was Sophie möchte. Dummerweise ist es zu spät, den Trip abzusagen. Erst, als sie in Avignon eintrifft, wird ihr klar, dass sie den Tapetenwechsel dringend brauchte. Sie genießt die wundervolle Landschaft und das französisch leichte Lebensgefühl. Und dann ist da auch noch Jean, der ihr gehörig den Kopf verdreht. Mutig weiht sie ihn in ihr Geheimnis ein. Jean ist begeistert und gemeinsam erforschen sie Sophies mysteriöse Fähigkeiten. Doch ihre Vorstöße bleiben nicht unbemerkt und schon bald werden die beiden von einer undurchsichtigen, anonymen Behörde gejagt, die Sophie zu gern in die Finger bekommen würde …

    Könnt ihr euch vorstellen, das Internet im Hirn zu haben? Mit einem Zwinkern digitale Fotogalerien durchstöbern, mit einem Gedanken E-Mails schreiben, mit einem Nicken Bestellungen aufgeben: Sophie, die Protagonistin in Laura Newmans SciFi-Roman „Coherent“, kann genau das. Und mehr. Sie braucht kein Endgerät, um online zu sein. Sie ist das Endgerät. Abgefahren. Aber ist es das wirklich? Oder wagte Newman mit diesem Buch einen Blick in eine nicht allzu weit entfernte Zukunft? Die Autorin öffnet mit den Fähigkeiten, die sie Sophie verleiht, eine unheimliche Büchse der Pandora moralischer und ethischer Implikationen, die sich in meinem Kopf verselbstständigten. Ich konnte mir mühelos ausmalen, was dieses „Upgrade“ für das Zusammenleben der Menschheit im großen Rahmen bedeuten könnte. Schon jetzt sind wir mit den Auswüchsen der Digitalisierung überfordert, bemängeln zunehmende Beschleunigung, Anonymität und soziale Kälte, Verrohung und Skrupellosigkeit – wie sähe diese Entwicklung erst aus, bräuchten wir Smartphones und Laptops nicht mehr als Krücke? Für mich ist völlig offensichtlich, dass alles noch schneller, noch vernetzter, noch gläserner wäre und ja, diese Aussicht beunruhigt mich. „Coherent“ brachte mein Kopfkino ordentlich auf Touren, obwohl Laura Newman all diese Konsequenzen gar nicht anspricht. Sie spekuliert nicht und beleuchtet Sophies Fähigkeiten lediglich aus der engen Perspektive ihrer sympathischen Protagonistin. Sie erwähnt zwar potenzielle militärische Einsatzgebiete, aber weitere Folgen klammert sie aus. Ich denke, dass diese Beschränkung dem Genre des Buches geschuldet ist. Die negativen gesellschaftlichen Aspekte passen eher in einen Roman für ein älteres Publikum und ich finde nicht, dass „Coherent“ durch den Verzicht darauf etwas fehlt, schließlich breiteten sie sich vor meinem inneren Auge trotzdem aus. Dass ich fähig war, die Idee der Geschichte über ihren Rahmen hinaus zu analysieren, liegt meiner Ansicht nach daran, dass Newman sich stark um Vorstellbarkeit und Realismus bemühte. Sophies Zustand ist nicht angeboren, sondern das Ergebnis eines fragwürdigen Experiments. Ich schätze es als plausibel ein, dass bereits in diese Richtung geforscht wird. Dennoch bin ich skeptisch, ob die Autorin Sophies Reaktion auf die Datenmenge, die sie überrollt, drastisch genug darstellt. Kopfschmerzen scheinen mir zu wenig zu sein, weil ich glaube, dass das menschliche Hirn unter dieser Informationsflut zusammenbrechen würde. Doch natürlich konnte Sophie schlecht ein sabberndes Wrack sein – Jean hätte sich dann wohl kaum für sie interessiert. Die Romanze zwischen den beiden fand ich putzig und nicht allzu aufdringlich; ich empfand es als glaubhaft, dass sie sich auf der Flucht vor der ominösen Behörde näherkommen. Diese strenggeheime, fiktive Behörde klang durchaus etwas nach Verschwörungstheorie, ich kann allerdings verstehen, dass Newman eine Regierungsvertretung, die keinerlei rechtlichen Restriktionen unterworfen ist, porträtieren wollte. Letztendlich kann ja niemand beweisen, dass es diese Männer und Frauen in Schwarz nicht gibt, die unschuldige Teenager quer über den Globus jagen.

    „Coherent“ ist meiner Meinung nach ein gelungener SciFi-Jugendroman, der das Kunststück vollbringt, über die Grenzen der Geschichte hinaus verschiedene Altersgruppen anzusprechen. Während der jüngeren Leserschaft eine aufregende, futuristisch anmutende Handlung und nahbare Figuren geboten werden, können sich ältere Leser_innen wie ich zu unausgesprochenen Schlussfolgerungen stimulieren lassen. Das schafft nicht jedes Buch und spricht definitiv für Laura Newmans Talent. Nichtsdestotrotz hätte ich mir insgesamt eine kritischere Auseinandersetzung mit den Fähigkeiten ihrer Protagonistin gewünscht. Es ist vollkommen in Ordnung, dass sie auf den düsteren, mahnenden Zeigefinger verzichtete, doch sie hätte zumindest anklingen lassen können, dass diese nicht nur Vorteile haben. Wir sollten niemals vergessen, dass das Internet zwar ein Raum der Wunder ist – aber eben auch ein Raum voller Gefahren, Heimtücke und Illegalität.

  17. Cover des Buches Kallis´ Handel (ISBN: 9783748558798)
    Melanie Neubert

    Kallis´ Handel

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Cora_Urban

    ♡Werbung♡

    ♡Rezensionsexemplar♡


    Hallo!

    Ich habe eine Rezension zu einer Kurzgeschichte für euch, diese habe ich von der Autorin auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen!


    Eckdaten:

    Kallis Handel ist eine 35-seitige Kurzgeschichte von Melanie Neubert, die am 12.09.2019 bei neo.books erschienen ist.


    ISBN: 9798748798

    Preis: 0,00 (auf Amazon!)


    Inhalt:

    Kallis hat Samhain um mit ihren Liebsten zu sein. Doch dann gewährt ihr sogar an diesem Tag jemand Besuch, den sie nicht erwartet hat.


    Cover:

    Das Cover finde ich richtig schön! Ich liebe, dass es komplett in blau gehalten ist und so viel von der Geschichte verrät, jedoch nur sehr unterschwellig. Dadurch kann man erst nach dem Lesen die Verbindungen herstellen, was mir jedoch sehr gut gefallen hat!


    meine Meinung:

    Mich hat der mysteriöse Klappentext wirklich sehr fasziniert, weshalb ich mich gerne für die Leserunde auf Lovelybooks beworben habe.  


    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr bildlich und man hat sich, trotz dem das Buch nicht einmal 40 Seiten lang war, wirklich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen können und es war fast so, als würde man Kallis schon länger kennen! 


    Kallis ist auch ein wirklich besonderer Charakter, sie ist wirklich aufopferungsvoll und versucht nur ihre Familie zu schützen. Sie war mir sofort sympathisch und hat mich wirklich sehr fasziniert. Auch die anderen Charaktere waren alle wirklich sehr interessant und haben mich gefesselt. 


    Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die richtig schöne herbstliche Stimmung! Ich fand es so großartig, wie man sich alles so richtig schön vorstellen konnte und fast selbst ein Bad nehmen möchte, weil Kallis kalt war.


    Ich hätte nie erwartet, dass mich eine Geschichte auf so wenigen Seiten so beeindrucken und überraschen kann. Weshalb ich auch richtig geschockt vom Ende war und fast begonnen hätte zu weinen. Die Spannung war eindeutig richtig greifbar und man wollte nur so wissen, was genau Kallis Geheimnis nun ist und wie die Geschichte ausgeht.


    Fazit:

    Die Novelle hat mich echt von sich überzeugt! Ich fand die Charaktere toll, die Spannung war immer vorhanden und  das Ende war wirklich sehr überraschend. Nie hätte ich erwartet, dass es mich so faszinieren könnte! 


    Lg Cora

  18. Cover des Buches The Foxhole Court: Volume 1 (All for the Game) (ISBN: 9781516801510)
    Nora Sakavic

    The Foxhole Court: Volume 1 (All for the Game)

    (56)
    Aktuelle Rezension von: Cexlxina


    „𝐼𝓉’𝓈 𝓃𝑜𝓉 𝓉𝒽𝑒 𝓌𝑜𝓇𝓁𝒹 𝓉𝒽𝒶𝓉’𝓈 𝒸𝓇𝓊𝑒𝓁,“ 𝒩𝑒𝒾𝓁 𝓈𝒶𝒾𝒹. „𝐼𝓉’𝓈 𝓉𝒽𝑒 𝓅𝑒𝑜𝓅𝓁𝑒 𝒾𝓃 𝒾𝓉.“


    Dieses Buch war und ist ein absolutes Highlight für mich. Es hat mich auf eine Weise berührt, wie es nur wenige Bücher schaffen, und ich denke immer noch so oft daran. Die Emotionen, die Tiefe der Geschichte und die Charaktere haben mich vollkommen eingenommen.


    Ja, der Schreibstil ist vielleicht nicht perfekt, aber die Story selbst ist einfach makellos. Sie ist roh, intensiv und unfassbar mitreißend. Egal, was ich lese oder tue ich komme von dieser Geschichte einfach nicht mehr los. The Foxhole Court hat mich gebrochen, aber genau das macht es so besonders.


  19. Cover des Buches Ausgerechnet wir (ISBN: 9783462049398)
    Monika Peetz

    Ausgerechnet wir

    (114)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    In dem Buch geht es um Tom, der auf einem mathematischen Dating Portal seine große Liebe sucht. Dabei wird ihm Lisa vorgeschlagen, von der er sofort begeistert ist. Er nimmt sich vor, 28 Tage lang anderen Menschen Gefallen zu tun, um damit vielleicht auch Glück bei seiner Lisa zu haben.

    Ich finde das Cover, ein Herz aus Blütenblättern, romantisch; Der Schreibstil liest sich angenehm. Die Geschichte selbst hat einige humorvolle Stellen zum Schmunzeln. Tom, der sein Leben nach der Mathematik lebt, wird zu schubkasten-klischeemäßig vorgestellt und durchläuft nicht wirklich eine Verwandlung. Ich war überrascht, dass sich die Geschichte hauptsächlich um Tom´s missglückte Eroberungsversuche handelt. Durch zahlreiche Nebenhandlungen verliert die Geschichte leider ihren roten Faden. Es gab überraschende Wendungen, die ich überhaupt nicht so kommen gesehen habe und ich als gelungen empfand. Dennoch war manches Verhalten der Charaktere sehr plötzlich und unlogisch im Hinblick auf den zuvor gelesenen Informationen. Aus diesen Gründen habe ich dann nur noch jede 2. Seite überfliegend gelesen. Das letzte Kapitel bzw. Ende fand ich letztendlich sehr gut gelungen, da dies alles enthielt, was dem restlichen Buch fehlte.

    Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

  20. Cover des Buches Moxie. Zeit, zurückzuschlagen (ISBN: 9783038802020)
    Jennifer Mathieu

    Moxie. Zeit, zurückzuschlagen

    (45)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Boah, was an Vivians texanischer Highschool abgeht, ist echt das letzte. Die Zustände dort sind schlimmer als in der Steinzeit, frauenfeindlich, sexistisch und kleingeistig. Hier leben die Klischees - Mädels sind Cheerleader und konkurrieren um den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala der Jungs und die Jungs lassen frauenfeindliche und sexistische Kommentare los und schieben die Mädels in die 2. Reihe. Die Lehrer unterbinden das aber nicht, sondern sind genau die Vorbilder, die dieses Verhalten fördern.
    Doch dann hat die zurückhaltende, schüchterne Vivian die Nase voll und lässt sich von der rebellischen Jugend ihrer Mutter inspirieren.
    Den Mut, den sie dabei beweist, kann jedes Mädchen, jede Frau an den Tag legen. Mädchen und Frauen müssen nicht laut in der ersten Reihe stehen, um etwas zu verändern. Wir können auch ganz leise für unsere Rechte einstehen und Veränderungen herbeiführen.
    Aber eins ist wichtig: der Zusammenhalt! Leider haben wir Frauen auch heute noch den Hang dazu, uns gegenseitig klein zu machen und übereinander herzuziehen. Sehen wir es realistisch, wir brauchen keine Männer, um sabotiert zu werden. Wir schaffen das locker alleine - „Female empowerment“ geht anders.
    Der Schreibstil ist locker-leicht und ließ mich nur so durch das Buch fliegen. Ich ärgerte mich mit Vivian über die dämlichen Sprüche der Jungs und das Verhalten des Direx. Aber ich verstand auch die zurückhaltende Art ihrer Großeltern, die schon mit ihrer Rebellin, Vivians Mutter, genug erlebt hatten. Doch alle hielten zusammen und auch wenn sie nicht alle einer Meinung waren, konnten sie doch das Verhalten des Anderen akzeptieren. Okay, manchmal dauerte es etwas, aber im Großen und Ganzen rauften sie sich immer zusammen.
    Dieses Buch sollte in der Schule gelesen werden, um zu verdeutlichen, was Feminismus, Sexismus und Toleranz bedeuten. Und ich finde, es ist nicht nur für Jugendliche geeignet, sondern für jedes Alter. Denn wie viele Frauen haben im Laufe ihres Lebens ihren Biss und ihre rebellische Ader unter den angeblichen Normen der Gesellschaft begraben? Denkt mal darüber nach.
    Beim Lesen lief P!NK mit „Irrelevant“ auf DeluxeMusic - das ist das perfekte Lied für das Buch und seine Message.
     Ich vergebe gern 5 Moxie-Sterne und eine 100%ige Empfehlung.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

     Vivian lebt in Texas und hat die Nase voll. Von den blöden Kommentaren der Jungs während des Unterrichts. Von den Lehrern, die nichts dagegen unternehmen. Von der absurden Kleiderordnung, die nur für Mädchen zu gelten scheint. Aber vor allem hat Vivian es satt, den Mund zu halten. Als sie einen alten Flyer ihrer Mutter, ein ehemaliges Punkrock-Riot-Grrrl, findet, beschließt sie, etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun. Heimlich gestaltet sie ihren eigenen Flyer, »Moxie«, und verteilt ihn an der Schule. Die Mädchen sind begeistert und tragen Vivians Botschaft weiter. Und auch Seth, der neue Junge an der Schule, ist schwer beeindruckt. Doch schon bald begreift Vivian, dass sie damit eine Revolution angestoßen hat, die ihre Leben ganz schön ins Wanken bringt.

  21. Cover des Buches Therapiert (ISBN: 9783453427044)
    Martta Kaukonen

    Therapiert

    (54)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Die Therapeutin Clarissa Virtanen ist in ganz Finnland bekannt, man sieht sie oft im Fernsehen und schätzt ihre Expertisen. Als die junge Ira sich bei Clarissa Hilfe sucht, meint die Therapeutin sofort eine suizidale Absicht zu erkennen. Doch dass die ganze Geschichte in eine völlig andere Richtung hinausläuft, versteht Clarissa erst viel zu spät…

    Meine Meinung: Unglaublich, dieses Buch besteht aus ein paar wenigen, einzelnen Charakteren, die scheinbar so erst einmal gar nicht so viel miteinander verbindet. Da ist die Startherapeutin Clarissa, die man anfangs als souveräne Persönlichkeit wahrnimmt. Der Journalist und wegen seiner Alkoholsucht mittlerweile nur noch Freelancer der großen Helsinkier Tageszeitung, Arto, sucht Clarissa für ein Interview auf. Die beiden scheint etwas zu verbinden und doch mögen sie sich eigentlich nicht. Dann ist da der Mann von Clarissa, Pekka, der eine unscheinbare Nebenrolle zu sein scheint. Und natürlich, last but not least, Ira, die eigentliche Hauptperson, die von sich behauptet, eine Serienmörderin zu sein. Puh. 

    In kurzen Kapiteln aus der jeweiligen Sicht der oben beschriebenen Personen, webt sich die Geschichte so langsam zusammen. Lose Fäden treffen sich, verlieren sich wieder und verknoten sich manchmal. Ja, das klingt vielleicht etwas verwirrend, war es auch! Aber dabei sooo spannend! Hier handelt es sich um ein außergewöhnliches Psycho-Spiel, bei dem man nie weiß, wem man Glauben schenken darf. Eine irrwitzige Achterbahnfahrt, das muss ich schon sagen! 

    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, die kurzen Kapitel lassen einen das Buch in den Händen kleben und das Ende hat mich umgehauen! Dieser Schreibstil in Verbindung mit der tollen Story dahinter konnten mich wirklich überzeugen und machen das Buch für mich zu einem Pageturner! 

    Mein Fazit: Das war mein erstes Buch von Martta Kaukonen, aber die Fortsetzung habe ich mir auf jeden Fall schon vorgemerkt! Wer auf Psychothriller steht, wird hier voll auf seine Kosten kommen! Von mir gibt es volle Punktzahl!

  22. Cover des Buches Touch me once, Cowboy (ISBN: 9783966989947)
    Louisa Beele

    Touch me once, Cowboy

    (44)
    Aktuelle Rezension von: Bookterella

    Das Cover des Buches passt super zum Titel. Ich finde auch die Schriftart und die generelle Aufmachung des Covers sehr passend.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, alles ist leicht verständlich nicht zu schwierig geschrieben und man kann dem Geschehen insgesamt gut folgen.

    In der Geschichte geht es um Taylor und James. Die beiden kennen sich. Nur leider kann sich von beiden nur noch eine Person daran erinnern und das ist James. Dieser macht keine Anstalten es Taylor zu sagen, obwohl es zwischen beiden schon zu Beginn an heftig knistert.

    Ich finde sehr gut, dass die Geschichte auch immer wieder vereinzelt Situationen bringt die einen zum Schmunzeln bringen.
    An sich finde ich es ist eine gute Liebesgeschichte, ich jedoch hätte mir an der ein oder anderen Stelle mehr tiefe gewünscht. Oftmals konnte ich die Handlungen nicht 100%-ig nachvollziehen. 

  23. Cover des Buches Scyomantische Gespräche (ISBN: 9783946381204)
    Lyakon

    Scyomantische Gespräche

    (8)
    Aktuelle Rezension von: moni_loves

    Seid ihr auch neugierig und wollt über den Tellerrand hinaus schauen? Dann empfehle ich euch dieses Buch von Lyakon. 

    Lyakon gewährt einen Einblick in die Welt der Geister, ihre Taten zu Lebzeiten, die Umstände ihres Verbleibs im Zwischenreich und ob er ihnen helfen konnte.

    Jeder Begegnung mit einem Geist folgt ein Kapitel, welches über die Arbeits- bzw. Wirkungsweise eines Scyomanten aufklärt. Vor allem diese Kapitel helfen dem Leser die vorangegangene Geschichte besser zu verstehen. 

    Es war interessant zu erfahren warum manch ein Geist im Zwischenreich festsitzt, ob nun aus freien Stücken gewählt oder bewusst dazu entschlossen und was diese Entscheidungen für Auswirkungen nach sich zieht.

    Hierbei sind es nicht nur "harmlose" Gestalten, die auf die Hilfe des Scyomanten angewiesen sind. Mag man an Geister glauben oder nicht, es lohnt sich dieses Buch zu lesen und eine zeitlang dort zu verweilen.

    Es hat mich sehr unterhalten und an einigen Stellen zum Nachdenken gebracht. Das Thema hat mich definitiv neugierig gemacht und ich werde mir bestimmt weitere Lektüre zu diesem Thema aneignen.  

    Die Gestaltung dieses Buches hat mich sehr angesprochen. Es passte perfekt zur Stimmung des Geschriebenen. Gerade die Zeichnungen an den Kapitelanfängen haben mir sehr gut gefallen. Sie lieferten eine sehr gute Ergänzung zum folgenden Kapitel. Man konnte sich den kommenden Charakter oder sein erlebtes viel besser vorstellen. Hier wurde wirklich viel Arbeit in die Illustrationen gesteckt, die genau meinen Geschmack getroffen haben. Sie verleihen dem Buch zusätzlich einen ganz besonderen Charme.

  24. Cover des Buches Die Gärten von Monte Spina (ISBN: 9783426307595)
    Henrike Scriverius

    Die Gärten von Monte Spina

    (148)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Aus dem zugegeben wunderschönen Cover mit üppigen tropischen Blüten, Schmetterlingen und Vulkaninselchen auf türkisfarbenem Grund hatte ich eher auf eine etwas seichtere leichtere Liebesgeschichte geschlossen.

    Insofern hat mich der INhalt des Buches durchaus positiv überrascht.

    Ja, es beinhaltet eine Liebesgeschichte, oder sogar mehrere, aber es geht auch um Trauer, um Abhängigkeiten, um Traumata, ja und natürlich auch ums Gärtnern...

    Der Roman ist spannend und gefühlvoll und abwechslungsreich, aber was mir besonders gut gefallen hat: es wird auf jegliche Art von Kitsch oder Schwarzweißmalerei verzichtet.

    Die Personen sind sehr facettenreich und insofern hochinteressant.

    Großes Lob an die Autorin für die Ausgestaltung dieser Persönlichkeiten und absolute Leseempfehlung!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks