Bücher mit dem Tag "jesu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jesu" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Meister und Margarita (ISBN: 9783423143011)
    Michail Bulgakow

    Meister und Margarita

     (438)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    Michail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.

    Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.

    Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.

    Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.

    "Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.

  2. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.  

     

    Kritik

    Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.

    Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?

    Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).

    Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.

    Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.

    Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.

    Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.

     

     

  3. Cover des Buches Gott bewahre (ISBN: 9783442774319)
    John Niven

    Gott bewahre

     (360)
    Aktuelle Rezension von: sci_fi_fan

    Ich mochte die Idee und die Umsetzung. Gibt der Jesus-Geschichte einen neuen Anstrich. Sehr kurzweilig geschrieben. 


    Die Geschichte beinhaltet ein großes Maß an Gesellschaftskritik, die aber nie belehrend oder mit erhobenem Finger daherkommt. Ich mag das sehr. Mit Jesus konnte ich voll mitfiebern. Es hat wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich empfehle es gerne weiter.

  4. Cover des Buches Jesus Jackson (ISBN: 9783734850158)
    James Ryan Daley

    Jesus Jackson

     (9)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Wenn du glaubst, dass Gott wirklich irgendwo da oben im Himmel sitzt und jeden und alles kontrolliert, dann musst du dich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass er deinen Freund tötet oder deinen Bruder oder deinen Sohn. Du musst dich damit auseinandersetzen, dass er zulässt, dass Säuglinge drogenabhängig werden, dass Kinder missbraucht und getötet werden, dass Völkermorde und Kriege geschehen. Und wenn du nicht an Gott glaubst... tja, dann musst du dich damit auseinandersetzen, dass es für nichts und niemanden einen tieferen Sinn gibt. - Seite 151

    Er heißt Jesus Jackson und trägt Goldkettchen  und Leinenanzüge. Jonathan trifft Jesus das erste mal auf einem Footballfeld. Ein spiritueller Berater taucht wohl gerade dann auf, wenn man ihn am meisten braucht. Jonathan sucht den Schuldigen für den Tod seines Bruders Ryan. Er glaubt jedoch nicht an Jesus und hätte sich im Traum nie erwartet, Jesus jemals über den Weg zu laufen und schon gar nicht, wenn dieser mit vollem Namen Jesusi Jackson heißt. Jesus bringt Jonathan auf eine Idee: Was, wenn Ryan gar nicht verunglückt ist, wie alle behaupten? Was, wenn er ermordet wurde? Entschlossen macht sich Jonathan auf die Suche nach dem Täter und merk fast zu spät, dass er die Antwort auf seine Fragen nur in sich selbst finden kann.

    Meine persönliche Meinung:
    Bin ich gläubig? Der Gedanke an Gott und dass ich mit all meinem Kummer und Schmerz nicht alleine bin, hat mir bei der Trennung von meinem damaligen Freund, vor 2 Jahren, und dem Tod meines Papas, vor 10 Monaten, sehr geholfen. Ich habe gebetet, unendlich viel geweint und gehofft, dass alles schon bald wieder besser werden wird. Wenn ich all das Leid da draußen tagtäglich jedoch miterlebe, frage ich mich oft, wieso Gott all das zulässt, wenn es ihn doch tatsächlich gibt. Als ich den Klappentext von Jesus Jackson das este mal durchgelesen hab wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich war richtig neugierig auf diese Geschichte und freute mit auf Jesus und Jonathan und deren Begegnung und was sich dadurch alles verändern würde.

    Jonathan ist ein Junge, der gerade sehr viel Schmerz und Wut in sich trägt. Er hat seinen Bruder verloren und kann all das nicht verstehen. Ryan soll sich umgebracht haben? Genau das kann sich Jonathan absolut nicht vorstellen. Wem soll er noch vertrauen und wem kann er die Schuld an dem Tod seines Bruders geben? Er ist ein unedlich starker Junge, der einfach mit alldem schnellstmöglich abschließen möchte um wieder ein normales Leben führen zu können. Jonathan habe ich sofort in mein Leserherz geschlossen. Ich konnte all seine Zweifel so gut nachvollziehen.Er glaubt an nichts und an keine Religionen. Mit Ryan hat er vor Jahren gemeinsam beschlossen, dem Glauben abzuschwören. Religionen sind vollkommener Humbug . Jonathan bezeichnet sich selbst als Atheist. Seine Mutter, die gläubig ist, ist von alldem natürlich nicht begeistert.

    Jesus Jackson ist ein unglaublich witziger Jesus. Man glaubt wohl verrückt zu sein, wenn man ihm das erste mal begegnet. Der Autor hat einen sehr außergewöhnlichen Jesus und tollen Protagonist erschaffen, von dem ich mir jedoch mehr Auftritte in der Geschichte gewünscht hätte. Jesus Jackson trägt den Titel dieses Buches, kommt nur leider selbst etwas wenig darin vor. 
    Der Schreibstil in diesem Buch passt sehr gut zu der Art dieser Geschichte. Anfangs musste ich mich etwas an diesen sehr jugendlichen und umgangsprachlichen Stil gewöhnen. Nach ein paar Seiten hatte auch ich mich eingelesen und konnte mir keinen besseren Schreibstil für diese Geschichte vorstellen. Die einzelnen Kapitel werden aus Jonathan's Sicht erzählt, der gerne auch einmal in die Zeit vor Ryans Tod zurückhüpft. Die Rückblicke mit Ryan habe ich sehr gerne gelesen. 

    Diese Geschichte ist definitiv kein religiöser Roman. Es geht in diesem Buch nicht um den Glauben Gottes oder um Religionen und deren Spiritualität. Der Glaube an Gott wird einem nicht näher gebracht sondern eher der Glaube an sich selbst. Dies ist also kein Buch, dessen Geschichte dich von Gott oder den Religionen überzeugen soll. Es ist eine jugendliche Geschichte, deren Handlung ruhig zu lesen ist und somit ganz ohne Action und Spannung auskommt. Ich konnte das Buch trotzdem nur schwer aus der Hand legen, da mich die Art dieser Geschichte einfach faszinierte. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht und wäre Jesus Jackson etwas mehr vorgekommen hätte ich hier keinen Zebrapunkt abziehen müssen.

    Eine Geschichte, die den Leser nachdenklich stimmt und ihm zeigt, dass man, egal an was oder wen man glaubt, einfach an irgendetwas glauben und den Glauben daran auch nicht beiseite schieben soll. Ein wunderbares tiefsinniges Buch, dessen Inhalt mich definitiv überzeugen konnte.

    Letzten Endes darf man sich nicht ständig Gedanken wegen der Realität machen. Okay, nirgendwo da draußen muss es eine richtige Wahrheit geben. Aber wenn Jesus Jackson mich eines gelehrt hatte, dann die Tatsache, dass man die Wahrheit nie wirklich kennen kann. Weder die Wahrheit über das Leben noch die Wahrheit über Gott oder über das, was im Herzen eines anderen Menschen vorgeht - nicht mal die Wahrheit über das, was im eigenen Herzen vorgeht. Das Einzige, was man wirklich wissen kann, ist die Tatsache, wie es sich anfühlt. Wie es sich anfühlt, zu lachen und zu weinen und zu hasse und zu verletzen und zu hoffen und zu fürchten und zu lieben, wie es sich anfühlt zu leben. - Seite 293-294
  5. Cover des Buches Jabando - Tom & Jojo (ISBN: 9783963620249)
    Annette Spratte

    Jabando - Tom & Jojo

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Grace2

    In ihrer Geschichte „Jabando Tom & Jojo“ erzählt Annette Spratte das Abenteuer der Brüder Tom und Jojo.

    Tom und Jojo bekommen von einem alten Mann ein Nintendo-Spiel geschenkt. Als einzige Erklärung erhalten sie den Hinweis: „Egal, was ihr macht, geht nie ohne Bibel!“. Zuhause wollen die beiden das Spiel sofort ausprobieren, doch es dauert etwas, bis sich eine Tür öffnet und die beiden ein Abenteuer erleben, das für immer ihr Leben verändern wird.

    „Jabando Tom & Jojo“ ist eine spannende christliche Erzählung. Der Autorin ist eine Geschichte gelungen, die einen total fesselt. Mittenhinein stürzt man in das Herz des christlichen Glaubens. Der Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen und die Geschichte hat einen hohen Spannungsbogen, so dass man das Buch eigentlich nicht mehr aus den Händen legen möchte. Die ohnehin schon tolle Geschichte enthält gelungene Illustrationen von Daniel Fernández. Zur Vertiefung und zum Gespräch Anreiz gibt es am Ende des Buches Jabandos Themenschatz mit kurzen Erläuterungen einiger Lese- bzw. Bibelstellen und Fragen, wie der Leser / die Leserin sich konkret verhalten hätte. Abschließend ist eine Liste der in der Geschichte genannten Bibelstellen enthalten.

    Unser Sohn und ich hatten viel Freude mit dem Buch, das sich sowohl zum Selbstlesen aber auch zum Vorlesen gut eignet. Wir empfehlen es daher gerne weiter und wer noch nicht genug Abenteuer mit dem Jabando-Spiel erlebt hat, der kann sich schon auf „Jabando Das rätselhafte Labyrinth“ freuen. 
  6. Cover des Buches Castello Cristo Die Verschwörung (ISBN: 9783423218184)
    Arno Strobel

    Castello Cristo Die Verschwörung

     (69)
    Aktuelle Rezension von: kerstinsbooks

    Pageturner in interessantem Milieu!

    Eine Mordserie erschüttert Rom. In grausamen Szenarien, denen vor allem junge Männer zum Opfer fallen, wird der Kreuzweg Christi nachgestellt. Diese Verbrechen erschüttern nicht nur Commissario Varotto, den religiösen Experten Matthias, der zu Rate gezogen wird und die Journalistin Alica, sondern schlägt hohe Wellen bis an die höchste Stelle im Vatikan. Mit den unterschiedlichsten Menschen an seiner Seite deckt Varotto ungeheuerliche Dinge auf; so auch eine Reihe von Kindesentführungen, die vor 20 Jahre begann und die mit den Verbrechen in Verbindung zu stehen scheint...

    Ein Roman für Fans von (Vatikan-)Thrillern und spannender Literatur. Auch in einem seiner ersten Werke zeigt Arno Strobel, dass er das Handwerk der Spannungsliteratur bestens versteht. Geboten wird ein Roman, der in atemberaubendem Tempo voranschreitet und den ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Es gibt Bücher, die machen süchtig - dieses gehört dazu!

    Neugierig geworden durch den Roman "Die App", wollte ich gerne mehr von Arno Strobel lesen - und auch gerne eines der "früheren" Werke. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Roman funktioniert auf mehreren Ebenen. Spannender Vatikanthriller, ein verschachtelter Kriminalfall, der zum Mitfiebern und -rätseln einlädt und interessante Figuren, die, wenn auch nicht immer sympathisch, doch alle eine Geschichte haben, die mich gepackt hat.

    FAZIT: Klare Leseempfehlung, von diesem Autoren werde ich definitiv noch mehr lesen!

  7. Cover des Buches Die Frau des Zenturio (ISBN: 9783865914170)
    Janette Oke

    Die Frau des Zenturio

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Zum Inhalt:

    Als ihr Vater sein gesamtes Vermögen verliert, verheiratet er ihre Schwestern und gibt Lea selber in den Haushalt von Pontius Pilatus. Dort arbeitet Lea als Dienerin für dessen Frau bis Pilatus einen geeigneten Ehemann für sie findet. Mit Alban, dem Hauptmann der Garnison von Galiläa ist dieser dann auch schnell gefunden. Doch Pilatus knüpft an die Verlobung eine Bedingung für Alban. Er soll ihm die Leiche des Jesus von Nazareth wieder beschaffen, die dessen Anhänger anscheinend aus dem Grab gestohlen haben.

    Zeitgleich freundet sich Lea, auf Geheiß von Pilatus Frau, mit den Anhängern Jesu an, um von diesen brauchbare Informationen zu bekommen, ob vielleicht ein Aufstand gegen die Römer von Seiten der Christen geplant ist. Auch wenn Lea sich mit einer Heirat nicht wirklich anfreunden kann, so finden sie und Alban in den Lehren der Christen erste Gemeinsamkeiten. Und die Begegnungen mit Ihnen bleiben für beide nicht ohne weitreichende Folgen, die einigen Oberen in den Reihen der Römer ein Dorn im Auge sind.

    Meine Meinung:

    Die Frau des Zenturio ist ein sehr bewegendes Buch mit einem Handlungsspielraum aus der Zeit nach Christi Tod bzw. Auferstehung bis kurz nach Christi Himmelfahrt. Dieses Buch hat mich wirklich gefangen genommen. Ich hatte zu jeder Zeit wirklich das Gefühl als würde ich mitten in der Geschichte mit drin stecken. Es war einfach faszinierend dieses Buch zu lesen, so als hätte man einen direkten Augenzeugenbericht. Besser konnten die beiden Autoren, diese Thematik meiner Meinung nach wirklich nicht umsetzen.

    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, was nicht nur dem unglaublich spannenden und interessanten Schreibstil zu schulden ist, sondern auch den beiden unglaublich symphatischen Charakteren Lea und Alban. Für mich ist dieser Roman wirklich eine Bereicherung in meiner Sammlung und hat die von mir vergebenen fünf Sterne mehr als nur verdient.

  8. Cover des Buches Verliebt, verlobt, verheiratet, verschieden (ISBN: 9783775154864)
    Hanna Backhaus

    Verliebt, verlobt, verheiratet, verschieden

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Männer und Frauen sind so unterschiedlich, dass aus „verschieden“ schnell „geschieden“ wird. Das muss nicht sein. Hanna und Arno Backhaus plaudern mit viel Humor und Charme aus dem eigenen Ehe-Nähkästchen.

    Sich selbst verstehen, den anderen verstehen, miteinander reden und konstruktiv streiten sind Grundpfeiler. Viele praktische Tipps gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor. Das Ergebnis ist für Leseratten und Lesemuffel geeignet und macht Lust auf gemeinsame Schmökerstunden!

    Lieblingszitat:

    „Wir Frommen hätten gern, dass wir kurz beten und den Rest dann Gott macht. Wir falten fünf Minuten die Hände, und die Arbeit überlassen wir ihm. Nein, leider – oder zum Glück – läuft es nicht so. Eine gute Beziehung ist Arbeit, manchmal Knochenarbeit.“

    Meine Meinung:

    Dieses wunderschöne kleine, ganz in rot-weiß gehaltene Buch ist nicht nur ein Schmuckstück für die Augen, sondern es macht auch wirklich Spaß es zu lesen. Die beiden Autoren nehmen kein Blatt vor den Mund und sind dabei selber wirklich grundehrlich in ihren Aussagen. Sie halten selbst mit eigenen Eheproblemen und Fehlern die sie selber haben bzw. hatten nicht hinter den Berg.

    Gespickt mit viel Humor, ja sogar einigen wunderbaren Witzen, liest sich dieses Buch gar nicht wie ein direkter Ehe-Ratgeber. Und trotzdem bekommt man einen guten Ratschlag nach dem anderen, aber eben auf eine Art und Weise, das es wie gesagt Spaß macht es zu lesen. Was für einen „Ratgeber“ ja nun doch nicht wirklich alltäglich ist. Und dadurch dass die beiden Eheleute dieses Buch gemeinsam geschrieben haben, hat man direkt beide Sichtweisen parallel präsent, so das es für Männer wie Frauen gleichermaßen interessant geschrieben ist.

    Einziges kleines Manko, was ich diesem wirklich schönen Buch ankreiden musste, war, das ich persönlich nach 20 Jahren Ehe nicht wirklich viel Neues darin gelesen habe. Aber als kleines zusätzliches Mitbringsel für Frischvermählte finde ich persönlich es wirklich perfekt.

  9. Cover des Buches Vom Stolpern und Tanzen (ISBN: 9783761562789)
    Christina Schöffler

    Vom Stolpern und Tanzen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Anne117
    Christina Schöfflers Buch "Vom Stolpern und Tanzen" kann ich nicht unvoreingenommen bewerten. Zu sehr hat es mir gefallen, mich in seinen Bann gezogen. Sie beschreibt darin das, was der Untertitel verspricht "Das Leben, Jesus und ich". Es geht um den Glauben in diesem Buch, um Zweifel und Verzweiflung. Und darum sich selbst zu finden, zu sich zu stehen wie man ist.
    Kurze Geschichten aus dem Leben der Autorin, die in sich abgeschlossen sind und trotzdem einen roten Faden durch das ganze Buch spinnen. Besonders mag ich die Geschichte vom die von einem Zirkusbesuch erzählt, in der der kleine Sohn am Abend das Fazit zieht, dass es wunderschön war. "Und es war genau das: Es war echt. Es war schön. Es war die Wirklichkeit, in der Gott sich finden lässt". Vielleicht ist es genau das, was den Reiz des Buches für mich ausmacht: das es echt ist, keine weichgespülten Geschichten erzählt.
    Die Autorin gehört zu einer Jesus Freaks Gemeinde. Ab und zu dachte ich "typisch Freaks", nur um dann wieder mein eigenes Ringen mit Kirchgemeinden gespiegelt zu bekommen.
    Ansonsten eignet sich das Buch sicher auch als Vorlage für Leseandachten, wobei diese Nutzung fast schon zu schade für den tollen Inhalt ist.
    Fazit: Sehr gelungen.
  10. Cover des Buches Die Kinder des Gral (ISBN: 9783404120604)
    Peter Berling

    Die Kinder des Gral

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Als Kennerin der historischen Hintergründe kann ich sehr gut mitfühlen, mit wie viel Herzblut der Autor bei der Sache war. Seine akribische Recherche ist auch besonders zu loben und zeigt sich durchgängig im Roman.
    Die Thematik des Buches gibt normalerweise eine Unmenge an Kopfkino her, das teilweise leider sprachlich langweilig dargestellt wurde und andererseits durch abrupte Szenenwechsel verwirrt, wodurch mir der rote Faden verloren ging.
    Ich habe den Roman dreimal in zeitlichen Abständen zu lesen begonnen, weil ich nur zu gerne in diese Zeit und Welt aus der Sicht Peter Berlings eingestiegen wäre. Leider war es mir mit diesem Buch viel zu mühselig und verschaffte mir weder Entspannung, noch Gefühlsregung, so dass ich das Ende nie erreicht habe.
  11. Cover des Buches Das letzte Gebet (ISBN: 9783404157488)
    Kathleen O'Neal Gear

    Das letzte Gebet

     (13)
    Aktuelle Rezension von: simoneg
    Ägypten im 5. Jahrhundert. Bruder Cyrus fertigt Abschriften dreizehn heiliger Schriftrollen an. Der Mönch ist fasziniert von dem radikalen und ketzerischen Bild Jesu, das sich vor seinen Augen entfaltet. Als Papst Leo der Große die Schriften verurteilt und Anweisung gibt, sie zu verbrennen, versteckt Cyrus seine Abschriften in Tongefäßen, versiegelt diese und vergräbt sie auf dem Klosterfriedhof. Er weiß, dass die Informationen aus den Schriftrollen unvollständig sind. Um den heiligsten Ort auf Erden zu finden, muss Cyrus die restlichen Fragmente aufspüren. Er ahnt nicht, dass seine Suche beobachtet wird und dass die Kirche alles tut, um zu verhindern, dass er ans Ziel gelangt... Interessante Story, die sich mit der Frage beschäftigt, was die Kirche eigentlich verbirgt. Was stand in den Schriften, die verbrannt wurden und warum mußte ein Beschluß darüber verfaßt werden, welche Evangelien gelten und welche nicht? Seine eigenen Gedanken zum Inhalt muß man sich letzendlich aber selbst machen. Spannend und, wie immer bei diesen Autorenpaar, gut recherchiert.
  12. Cover des Buches Liebe, die ankommt (ISBN: 9783865917362)
    Dean Merrill

    Liebe, die ankommt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Das Einzige, was man einem Menschen geben kann, ohne ihn zu verletzen, ist eine Chance“

    Dr. Wess Stafford, seit 1993 Präsident und geschäftsführender Direktor von „Compassion International“, weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht, wenn er dafür plädiert, Kindern in den ärmsten Regionen der Welt eine Chance zu geben. Er beschreibt deren Verletzlichkeit und Hilflosigkeit und schildert, wie sie überall auf der Welt immer wieder zu Opfer werden.

    Der warmherzige, äußerst mitfühlende Mann wuchs als Sohn eines Missionarsehepaares in einem entlegenen und bettelarmen westafrikanischen Dorf auf. In seinem Buch „Liebe, die ankommt“ erzählt er von seiner glücklichen Kindheit an der Elfenbeinküste in Westafrika, stellt seinen Lesern seine afrikanischen Freunde vor, berichtet vom liebevollen und wertschätzenden Umgang in der Dorfgemeinschaft des kleinen afrikanischen Dorfes Nielle, wo er seiner Aussage nach „die schönste Zeit seiner Kindheit verbringen durfte, und wo sich seine einzige Heimat befindet“. Die lebhaften Schilderungen des Alltags in Nielle werden überschattet von seiner Internatszeit, die er neun Monate pro Jahr in einer Missionarsschule verbringen musste, und die von Gewalt und Grausamkeit geprägt war. Wess Stafford berichtet über die physischen und psychischen Misshandlungen in dieser Anstalt, einem Ort strenger Kontrollen und fürchterlicher Strafen, die ihn dennoch nicht an seiner Situation verzweifeln oder gar seinen Glauben an Gott verlieren ließen. Gerade sein tiefer Glaube machte ihn stark, und die schlimmen Erlebnisse seiner Schulzeit prägten den Autor, sodass er nach seiner Rückkehr nach Amerika begann, ein Anwalt der Kinder zu werden. Seine qualvollen Jahre im Internat formten Wess Stafford für einen lange anhaltenden Kampf im Namen missbrauchter und misshandelter Kinder. Er plädiert dafür, dass Erwachsene sich für die Verletzlichen und Schwachen einsetzen, den Kindern Sicherheit gewähren und Respekt zollen sollen. Durch seine Arbeit bei Compassion möchte er bewirken, dass Kinder erfahren dürfen, nicht alleine gelassen zu werden, dass sie geliebt und angenommen sind. Dies bezeichnet er als „Ein Stückchen Himmel auf Erden“. Seiner Meinung nach ist das wichtigste Element im Kampf gegen die Armut, jemandem eine Chance zu geben, an den Menschen zu glauben, ihn aufzumuntern, nicht aufzugeben. Wess Stafford hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich für die Bedürfnisse und Belange von Kindern einzusetzen, für deren Interessen einzutreten… „Kindheit – wir durchleben sie nur ein einziges Mal. Es gibt keine zweite Chance“.

    Ich habe dieses Buch mit großem Interesse und noch größerer Faszination gelesen. Der Autor beschreibt hier nicht nur seine eigenen Kindheitserlebnisse, sondern versteht es dabei exzellent, den Leser für ein Leben in einer der ärmsten Regionen der Welt zu interessieren. Durch seine detaillierten Schilderungen des Alltags und der Geborgenheit in der afrikanischen Dorfgemeinschaft lässt der Autor die glücklichsten Jahre seiner Kindheit Revue passieren und nimmt den Leser dabei mit auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, zur Elfenbeinküste, lässt ihn an den Aufgaben der Kinder teilhaben wie das Bewachen der Felder vor der Ernte, das Verjagen von diebischen Affen im Gebüsch oder der Jagd nach Vögeln als Beitrag zur Ernährung des Stammes. Er erzählt von Freundschaften, die geschlossen wurden, von glücklichen Zeiten und Augenblicken der Trauer, von dem unbändigen Willen, die Folter im Internat zu überstehen, von Abschied und Verlust.

    „Wir müssen die Kinder in der heutigen Welt einzeln betrachten. Wir müssen uns um sie bemühen- um ein Kind nach dem anderen. Wenn genügend von uns dies tun, kann Großes erreicht werden. Jeder von uns hat einen Einflussbereich, Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung, die wir mit unseren Worten und Taten beeinflussen können. Manche dieser Menschen haben beträchtliche Fähigkeiten, eine sehr fruchtbare, segensreiche Kinderarbeit zu leisten. Sie müssen sich dessen nur bewusst werden. Wenn wir aus ihnen Advokaten – Anwälte der Kinder – machen könnten, wäre vielen Kindern geholfen, die wir auf andere Weise niemals erreichen könnten, und das auf eine Art, wie wir es niemals fertiggebracht hätte."

    „Liebe, die ankommt“ ist ein Buch, das ich jedem ans Herz legen möchte. Fünf Bewertungssterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses beeindruckende Plädoyer, jedem Kind auf dieser Erde eine Chance zu geben.

  13. Cover des Buches Eine Frau des Gehorsams - Maria (ISBN: 9783501014677)
    Francine Rivers

    Eine Frau des Gehorsams - Maria

     (6)
    Aktuelle Rezension von: theophilia

    Inhalt:
    Maria ist ein junges Mädchen als Ihr Vater Jojachin verstirbt. Zuvor hat er noch einen Ehevertrag mit dessen Freund Josef abgeschlossen. Josef wurde in Bethlehem geboren und war aus demselben Stamm wie Maria. Dies tröstete Maria und deren Mutter sehr.

    Nachdem ein Engel Maria informiert, dass sie in kurzer Zeit den Messias der Welt gebären soll, wird diese schwanger. Doch Gott informiert auch Josef persönlich darüber und dieser lässt seine Verlobte nicht hängen. Er erzieht seinen Sohn, der nicht sein Sohn ist, zu einem gottesfürchtigen Bibelkenner.

    Maria und Josef leben in der Gewissheit, dass ihr ältester Sohn der Retter der Welt sein wird.
    Doch viele Familien vertraten damals die Ansicht, dass jeder älteste Sohn der Messias sei.

    Lange Zeit glaubt niemand daran. Bis zu dem Zeitpunkt, dass Jesus von den Pharisäern wegen Landesverrat beim Stadthalter angezeigt wird.
    Selbst am Kreuz sorgt Jesus für seine Mutter und übergibt diese Johannes. Durch viele Wirren der Zeit kommen Johannes und Maria nach Ephesus, wo sie verstirbt.

    Meine Meinung:
    Francine Rivers hat mit einem kräftigen kaminroten Cover und Umschlag das Buch sehr hochwertig eingebunden. Auf der Titelseite sieht man eine junge hübsche Frau die geheimnisvoll hinter einer Mauer hervorschaut. Im Gegenzug zu dem Buchdeckel ist die linke Buchseite in dunklem Blau gehalten. Liebe und Hoffnung sind auch die Leitgedanken, die Maria immer wieder weiterleben lassen

    Das Buch ist in 8 Kapiteln, welche weiter in kleine Abschnitte unterteilt sind, mit kräftiger Druckfarbe sehr flüssig zu lesen. Der Leser kann sich in Maria gut hineinversetzen. Sie hofft, dass Jesus sich bald offenbaren möge und er lässt auf sich warten. Sie ist enttäuscht und am Ende doch bestätigt.

    In dem Buch wird die aus der Bibel bekannte Geschichte von Jesus von Nazareth aus der Sicht seiner Mutter geschrieben. Es ist originalgetreu ohne störende Nebengeschichten oder Personen aufgelegt. Es ist interessant die Geschichte aus der Sicht der Mutter von Jesu zu erfahren. Was hat sie wohl gedacht, gefühlt usw. Welche Hoffnungen hatte sie und was hätte sie sich gewünscht.

    Das Buch beginnt mit einer Danksagung, Einleitung und beendet mit einer Ahnentafel Jesu einer Leseprobe zum Buch Hadassa und weiteren Büchern der Autorin beim Johannis Verlag.

    Sehr schön fand ich dargestellt, wie Josef und Maria immer wieder mit den dunklen Seiten der Gedanken beschäftigt waren, die ihnen einreden wollten zu wenig wert und zu ungeeignet für die Geburt und Erziehung von Jesus zu sein.

    Genauso fand ich sehr schön dargestellt, wie Jesus immer wieder damit zu kämpfen hatte Mensch zu sein und versuchte seine Familie nicht in seine Seelenkämpfe mit hinein zu ziehen.

    Was kann ich aus dem Buch lernen:
    Was Gott will, setzt er durch und lässt es gelingen.

    Fazit
    Das Buch ist sehr lesenswert. Es hilft ungemein den Hintergrund des Neuen Testamentes zu verstehen, da es neben der weltwirtschaftlichen und religiösen Lage Israels viele verwandtschaftlichen Beziehungen dem Leser gut vermitteln kann.

    Autor:
    Francine Sandra Rivers (* 1947) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und in den USA mehrfach für Bestseller preisgekrönt. Sie verarbeitet christliche Themen in ihren zahlreichen Romanen. Bevor sie 1986 Christin wurde, schrieb Rivers historische Romane. Auch im deutschen Sprachraum ist Rivers - vor allem mit ihrer Hadassa-Trilogie - einem größeren Publikum bekannt geworden. Francine Rivers ist verheiratet mit Rick Rivers, hat drei Kinder und lebt in Kalifornien.

    weitere Bücher von Francine Rivers

    Frauen des Glaubens
    1. Frau der Hoffnung - Tamar. OT: Unveiled, Übers. Friedemann Lux, St.Johannis Druckerei 2001
    2. Frau des Glaubens - Rahab. OT: Unashamed, Übers. Friedemann Lux, St.Johannis Druckerei 2002
    3. Frau der Liebe - Ruth. OT: Unshaken, Übers. Friedemann Lux, St.Johannis Druckerei 2002
    4. Frau die Gnade fand - Batseba. OT: Unspoken, Übers. Friedemann Lux, St.Johannis Druckerei 2003
    5. Frau des Gehorsams - Maria. OT: Unafraid, Übers. Friedemann Lux, St.Johannis Druckerei 2003
    Söhne der Ermutigung
    1. Der Priester - Aaron. OT: The Priest, Übers. Eva Weyandt, St.Johannis Druckerei 2004
    2. Der Krieger - Kaleb. OT: The Warrior, Übers. Eva Weyandt, St.Johannis Druckerei 2005
    3. Der Königssohn - Jonatan. OT: The Prince, Übers. Eva Weyandt, St.Johannis Druckerei 2006
    4. Der Prophet - Amos. OT: The Prophet, Übers. Eva Weyandt, St.Johannis Druckerei 2007
    5. Der Schreiber - Silas. OT: The Scribe, Übers. Eva Weyandt, St.Johannis Druckerei 2007
    Auszeichnungen[
    1986 Rita Award für Not so Wild a Dream
    • 1995 Rita Award für Echo in the Darkness
    • 1997 Rita Award für Sure as the Dawn
    • 1997 Rita Award für Scarlet Thread
  14. Cover des Buches Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst! (ISBN: 9783775150934)
    Hans Peter Royer

    Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grace2
    Hans Peter Royer beschreibt in seinem Buch „Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!“, was es heißt in Christus zu leben.

    Jesus ist am Kreuz gestorben. Das ist den meisten Christen klar. Bei den Fragen nach dem warum oder für wen wird es für viele schon schwieriger. Es gibt natürlich einen ganzen Bereich der Theologie, der sich mit dem Kreuz beschäftigt, aber gibt mir als Gläubige/r dieses Wissen eine Antwort? Wo bleibt der Alltagsbezug? Wenn ich verstanden habe und daran glaube, warum und für wen Jesus am Kreuz gestorben ist, wie verändert sich dann mein Leben? Wie sieht mein Alltag aus, wenn ich in Christus lebe?

    Hans Peter Royer gibt in seinem Buch Antworten auf diese Fragen. Alltagstauglich und für jeden verständlich. Sein Schreibstil liest sich gut und seine Argumente sind nachvollziehbar. Trotzdem habe ich für das Buch mehrere Anläufe gebraucht, was für mich sehr ungewöhnlich ist und ich habe mich gefragt, warum es so ist. Letztendlich bin ich in dem Buch auf einen Satz gestoßen, der genau diese Schwierigkeit umschreibt: „ Wenn das, was in diesem Buch steht, nicht stimmt, dann zählt es überhaupt nicht, dann vergessen Sie es. Aber wenn es stimmt, dann zählt sonst überhaupt nichts mehr, dann können Sie es nicht vergessen!“ So steht beim Lesen der eigene Glaube auf dem Prüfstand. Wie stehe ich zu jedem einzelnen Satz /Kapitel? Kann ich da noch mitgehen? Nun am Ende kann ich sagen: „Ja“. Doch es ist ein Buch, das mich herausgefordert hat und es wahrscheinlich noch ein paar Mal tun wird. Für jede(n) Gläubige(n) ein empfehlenswertes Buch. 
  15. Cover des Buches Ich glaub an dich. Gott (ISBN: 9783417266047)
    Daniel Schneider

    Ich glaub an dich. Gott

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
    Meine Meinung:

    Inhalt in kurzen Worten:
    52 Geschichten, die nachdenklich, humorvoll, bestärkend und ermutigend sind.

    Wie fand ich das Buch?
    Dieses Buch finde ich absolut klasse! Es präsentiert mir viele Gedankenhäppchen die mich teilweise zum schmunzeln, lächeln, staunen und auch zum nachdenken anregten.
    Daniel spricht eine einfache und klare Sprache, die mich anspricht, die mir meine Neugierde weckt und die vor allem präzise am Wort Gottes heran geht.

    Mich haben die Geschichten gerade deswegen auch angesprochen weil sie kurz zusammengefasst und auf den Punkt gebracht sind. Vor allem nähert sich Daniel mir als Leserin in dem er auch eine private Geschichte von seinem Leben in das Buch bringt. Was ja nicht immer der Fall ist.
    Schade eigentlich, dass das Buch nur so kurz ist, und ich nicht noch mehr solche Mutmachenden und Bestärkende Gedanken lesen kann.

    Fazit:
    Ehrlich, Präzise, Stark und wertvoll sind diese kleinen Geschichten in diesem Buch!

    Sterne: 5 Sterne
  16. Cover des Buches Das Gelübde der Mary Margaret (ISBN: 9783865916433)
    Lisa Samson

    Das Gelübde der Mary Margaret

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Kleeblatt2804
    In dem Buch das Gelübde der Mary Margret wird die Geschichte von Mary Margret der II erzählt. mary Margret die I wollte Ordensschwester werden. Wie das Leben so spielt, hat sie ein Kind bekommen und ist bei der Geburt gestorben. Mary Margret II erkennt früh ihre Bestimmung, eine Frau Jesu zu werden. Sie geht ihren Weg, folgt ihrem Herzen und den Anweisungen Jesus. Das Buch verurteilt nicht. Ferner zeigt es auf, dass alle Menschen ihre Geschichte haben. Oft scheinen die Dinge anders zu liegen, wie es offensichtlich aussieht.
  17. Cover des Buches Durch die enge Pforte (ISBN: 9783935558662)
    John MacArthur

    Durch die enge Pforte

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Maerchentraum
    Cover :
    Obwohl das Cover recht dunkel gehalten ist, ist es sehr ansprechend und passend gestaltet. Gefällt mir gut. :)

    Inhalt:
    Das Buch ist aufjedenfall typisch MacArthur. Er spricht klipp und klar und schweift dabei nicht ab, oder redet um den heißen Brei herum. Etwas, das mir wirklich gut gefällt.

    Der Schreibstil ist gut zu verstehen und es finden sich immer wieder Belege zu seinen Aussagen.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass er sehr viele Beispiele nennt. Auch persönliche. Dadurch werden die Erklärungen verständlicher und das Buch wird "lebendiger". Somit ist es aufjedenfall kein trockenes Theologiebuch, sondern es war wirklich gut zu lesen. 

    Die Themen, auf die MacArthur eingeht, sind super gewählt und interessant und seine Aussagen werden sehr deutlich. Manchmal wiederholt er etwas, was aber genau in den richtigen Momenten kam und somit echt förderlich war.

    Er geht auch auf viele Probleme und deren Entstehung ein und zeigt mit guten Argumenten auf, warum diese falsch sind. So erklärt er zum Beispiel sehr gut, warum die natürliche Theologie falsch ist und wie verschiedene Religionssysteme Menschen auf den breiten Weg führen.

    Fazit:
    In einem Kapitel mochte ich seine Ausdrucksweise nicht so und ein, zwei Kleinigkeiten haben mich nicht ganz überzeugt, das waren aber Dinge, die ich schon vorher von ihm kannte. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber wirklich sehr, sehr gut gefallen!

    Es war sehr informativ und MacArthur hat das Geschriebene anschaulich und klar rübergebracht. Er zeigt deutlich auf, dass viele Wege breit sind und man sich lieber auf dem schmalen Weg halten sollte. Und dabei drückt er sich immer klar aus, ohne Angst zu haben, seine Ansichten zu vertreten.

    Somit kann ich dieses Buch nur empfehlen!
  18. Cover des Buches Der Eindringling (ISBN: 9783765518201)
    Melvin J. Sandström

    Der Eindringling

     (10)
    Aktuelle Rezension von: maahandmeeh

    Neugierig nahm ich dieses Buch zur Hand, da eine Geschichte mit Jesus als Hauptfigur theologisch eine „heisse Sache“ ist. Meiner Meinung nach handelt und spricht Jesus glaubwürdig. Ich fand keine offensichtlichen Widersprüche zu Jesus, wie er mir in der Bibel begegnet.

    Die Geschichte ist spannend zu lesen. Manchmal störten mich die eher langen Umgebungsbeschreibungen. Der alte Mann, das Mädchen, seine Mutter und die Prostituierte sind recht realistische Figuren. Den Theologieprofessor kann man sich so auch noch vorstellen, aber der Fernsehprediger und der Bischof finde ich überzeichnet. Dadurch provoziert der Autor und kritisiert indirekt einige Missstände der Christenheit. Das Highlight der Erzählung ist eindeutig Jesus, wie er den Menschen begegnet und was er ihnen sagt. Er ist echt sympathisch.

  19. Cover des Buches Die Bruderschaft Christi (ISBN: 9783962150259)
    Ulrich Hefner

    Die Bruderschaft Christi

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Sonia_Heidemann

    Ich fand die Geschichte sehr interessant und spannend. Guter Schreibstil, sehr flüssig und leicht zu lesen. Dazu eine tolle Story. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

  20. Cover des Buches Jesus liebt mich (ISBN: B00B3KQ6FY)
    David Safier

    Jesus liebt mich

     (109)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Marie hat immer Pech mit Männern. Ihr letzter "Traumprinz" hat sie erst kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen. Wenig später trifft Marie den Zimmermann Joshua. Dieser ist äußerst sympathisch. Bald steht das erste Date der beiden an - bei dem Joshua ihr prompt mitteilt, dass er Jesus ist...


    Bewertung 

    "Jesus liebt mich" ist ein weiteres Hörbuch von David Safier. Gelesen wird die Geschichte von Anna Thalbach und Detlef Bierstedt. Gegen die beiden als Sprecher ist wirklich nichts einzuwenden, zählen sie doch zu den besten Hörbuchsprechern imo. Mein Problem mit dem Hörbuch lag eher bei der Thematik. Das Thema rund um Jesus konnte mich nicht packen. Dass Jesus hier von einer humorigen Seite betrachtet wird, hat mich dabei gar nicht so gestört  ich fand die Handlung einfach zu banal. Der beste Teil war noch der um Maries Schwester.  Deren Geschichte hat mich wirklich berührt. Trotzdem überwiegt das Negative und es reicht nur für 2 1/2 Sterne.

  21. Cover des Buches Der den Sturm stillt (ISBN: 9783957340412)
    Titus Müller

    Der den Sturm stillt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Lizzy_Curse

    Bibelerzählungen gibt es viele. Vom Standardwerk angefangen, über verschiedene Sekundärliteratur bis hin zu Kinderbibeln und Geschichten über das Verständnis des Glaubens, der unsere moderne Welt heute noch prägt, ist alles vertreten. Titus Müllers Werk verspricht eine andere, unterhaltsame und narrative Sichtweise auf die Erzählungen, die uns allen bekannt sind.

    Gerade dieses „andere“ hat mich persönlich sehr interessiert. Ich, die ich nicht gläubig bin und mein Wissen aus historischen Romanen und der Schule gewonnen habe. Die Bibel habe ich nie gelesen, mich bisweilen nur für die historischen Hintergründe dieses Werkes interessiert. Da kam mir „Begegnungen mit Jesus“ gerade recht. Es erweckte mein Interesse, gerade weil es sich mit den Erzählungen aus der Bibel auseinandersetzt.

    Auf den ersten Seiten merkte ich schon, dass Titus Müller eine schöne Sprache hat, die sich gut lesen lässt. Man kommt richtig in den Fluss, wird doch in den kurzen Geschichten eine Bibelstelle thematisiert (z.B. Jesu Geburt), und diese aus der Sicht von anderen beschrieben (z.B. Bel - Assar, der sich mit zwei anderen Suchenden aufmacht, um das Kind auf Erden zu begrüßen). Die Geschichten vermochten mich zu interessieren, vermitteln sie doch Sichtweisen auf Jesus, die man so noch nicht kennt, mit den typischen Darstellungsmitteln von Kurzgeschichten erzählt.
    Für mich waren die Geschichten jedoch zu kurz und nicht zusammenhängend genug. Die Intention des Autors, bestimmte Stellen aus der Bibel aufzugreifen und herauszustellen, kann man da zwar eindeutig heraus lesen, aber auf die Dauer ging mein Interesse leider verloren. Mir fehlte der Zusammenhang und der Spannungsbogen, den ich sonst von Romanen gewohnt bin.

    Ich muss zugeben, dass ich das Buch als ein Experiment für mich selbst gesehen habe. Kann ich mit solchen Büchern etwas anfangen? Kann Titus Müller, dessen tollen Schreibstil ich noch einmal betonen möchte, mich auch mit solch einer Thematik fesseln? Ich war selbst sehr neugierig. Aber ich bin leider zu dem Schluss gekommen, dass mich „Der den Sturm stillt“ nicht wirklich begeistern konnte. Es waren kleine Geschichten über die Sicht auf Jesus, aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
    Nicht mehr und nicht weniger, und das reicht für mich nicht aus, um bei mir Stürme der Begeisterung auszulösen.

    Deshalb vergebe ich als persönliche Meinung 3,5 Sterne.
  22. Cover des Buches Mara und Timo entdecken die Bibel (ISBN: 9783879396238)
    Melanie Schüer

    Mara und Timo entdecken die Bibel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ZauberFeder
    Meine Rezension bezieht sich auf die reaktion meiner Kinder 3 und 5 Jahre alt.

    Die Gestaltung des Buches an sich sit sehr freundlich aber nicht kitschig. Die Bilder wirken anregend aber nicht überladen. Sie passen zu den Themen die behandelt werden sehr gut.

    Oftmals sit die Bibel und Bibelunterricht an sich ziehmlich trocken. Den kleinen Kindern fehlt oftmals der Bezug zur Realität. Hier jedoch schafft es die Autorin diesen bezug sehr gut herzustellen. Die Abhandlung der Themen ist gut gewählt und nicht überladen. Sie bezieht sich auf die Kernaussagen der einzelnen Tehmen und knüpft gekonnt den Bezug zur Realität. Auch wenn meine Kinder noch so jung sind haben sie dies sehr gut verstanden und sie wurden angeregt ihr eigenenes Handeln zu reflektieren.

    Auch die Struckturierung des gessammten Buches mit Inhaltsverzeichnis und Nennung der biblischen Texe ist sehr gut und sorg für Übersichtlichkeit.

    Meine kleine wird nun getauft und uns hat dieses Buch sehr dabei geholfen sie an das komplexe Thema Kirche, Jesus und Gott stückweise heranzuführen!

    Ein Muss für Eltern denen die kirchliche Erziehung ohne Zwang am Herzen liegt!
  23. Cover des Buches Die Weisheit des Barkeepers (ISBN: 9783775154680)
    Tony Kriz

    Die Weisheit des Barkeepers

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    „Die Weisheit des Barkeepers“ ist anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte echt, da erzählt ein Barkeeper von seinen Begegnungen mit Gott. Aber so war es nicht!

    Das Buch erzählt aus Sicht des Amerikaners Tony Kriz, wie er lebt, welche Erfahrungen er gemacht hat mit den verschiedenen Menschen und wie er Gott erfahren hat in seinem Leben. Der Autor erzählt sehr offen und ehrlich über sich.

    Tony Kriz geht nach seinem Theologiestudium nach Albanien. Dort soll er missionieren mitten unter Moslems. Durch muslimische Menschen wie die Großmutter Fidnet oder dem streng gläubigen Lulezim setzt er sich noch mehr mit seinem eigenen Glauben und der Nächstenliebe auseinander.

    Im zweiten Kapitel erfährt der Leser wie es zu dem Buchtitel kommt. Tony Kriz verliert seinen starken Glauben und wird nach Budapest geschickt. Danach geht er nach Portland und findet dort in dem Pub „Horse Brass“ Menschen, die ihm zuhören und mit ihm Zeit geben. Tony verändert seine Sicht auf den Glauben. Weitere Stationen seiner Glaubenssuche, -veränderung und -findung sind das Am Reed College, das als heidnisch gilt und sein Heimatviertel Nord-Portland. Auch hier begegnet Tony Menschen, die sich mit ihm gemeinsam über den Glauben austauschen, nachdenken und diskutieren.

    Das Buch ist in vier Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist erzählend. Mir erschwerten allerdings die Zeitsprünge bzw. Erzählsprünge im Buch das flüssige Lesen.

    Es ist ein Buch was zum Nachdenken über den Glauben anregt und dem Leser aufzeigt, offen zu sein den Menschen und ihrer Meinung gegenüber.  

  24. Cover des Buches Die Jesus-Dynastie (ISBN: 9783442154715)
    James D. Tabor

    Die Jesus-Dynastie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "MILLIARDEN MENSCHEN KENNEN DIE GESCHICHTE. EINER SAGT, WIE ES WIRKLICH WAR." ---> Ein ziemlich überheblicher Anspruch! Und ganz ehrlich: Dieses Buch ist totaler wissenschaftlicher und theologischer UNSINN!!!! Wobei es da noch weitaus schlimmere Auswüchse gibt, z .B. Joseph Atwill. Immerhin war es recht unterhaltsam zu lesen. Nette Idee - aber bitte das Ganze nicht für echte Wissenschaft nehmen. Der Autor beherrscht nicht einmal die grundlegenden wissenschaftlichen Methoden der modernen Bibelkritik und der historisch-kiritischen Exegese. Wer ehrliches Interesse an der Forschung zum historischen Jesus hat, der sollte einmal zu Gerd Theißen greifen: - Da gibt es zum einen seinen Roman "Der Schatten des Galiläers", in dem er seine Forschung auch für Nicht-Wissenschaftler aufbereitet. Lebendig erzählte Geschichtsforschung! (bookID:18192716) - Oder dann sein Lehrbuch "Der historische Jesus", das er zusammen mit Annette Merz herausgegeben hat. Das ist dann allerdings eher etwas für eingefleischte Theologie-Fans, ein theologisches Lehrbuch eben. (bookID:21100268)

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