Bücher mit dem Tag "templer"
180 Bücher
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.020)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Geschichte des Thrillers ihresgleichen sucht.
Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vortrag in Washington zu halten, erwartet er dort ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt – und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.
Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, geheimnisvollen Codes und mysteriösen Artefakten fasziniert Das verlorene Symbol auf jeder Seite mit Überraschungen und atemberaubenden Wendungen. Und Robert Langdon muss schon bald erkennen: Nichts ist so schockierend wie das, was direkt vor unseren Augen liegt.
Rezension:
Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freundes an, ob er am selben Abend als Redner bei einer Veranstaltung im Capitol einspringen kann. Er wird sogar mit einem Privatflugzeug abgeholt. Als er jedoch im Capitol eintrifft, stellt sich heraus, dass gar keine Veranstaltung angesetzt ist. Stattdessen taucht im Besucherbereich eine abgetrennte, über und über tätowierte menschliche Hand auf. An einem auffälligen Ring erkennt Robert diese als die seines Freundes. Sowohl der Entführer des Freundes als auch die CIA setzen ihn schon bald unter Druck, das Rätsel zu lösen.
„Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Verfilmungen. Dan Browns 3. Thriller um seinen Protagonisten Robert Langdon habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Veröffentlichung, in Buchform konsumiert. Ich muss zugeben, dass der Schreibstil wirklich fesseln kann. Der Hintergrund der Handlung ist eng mit den Ritualen des Freimaurertums verknüpft. Leider gibt es keinen Anhang, in dem verraten wird, was konkret auf Tatsachen beruht und was der Fantasie des Autors entspringt, wie ich es aus einigen anderen, an realen Vorgaben orientierten Büchern kenne. Da kann man als Leser leider nur raten. Bei einigen technischen Gegebenheiten sind allerdings erhebliche Logikschwächen erkennbar, weshalb man wohl durchaus auch bei dieser Thematik ein gesundes Misstrauen an den Tag legen sollte. Das hat jedoch keinerlei Einfluss auf das Funktionieren der Geschichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Seiten gefangen hält. Wie der Autor immer wieder neue Überraschungen einbaut und das Ganze am Ende doch logisch zusammenpasst, zeigt Können. Alleine die Aufdeckung der Identität des Täters überrascht, obwohl sich herausstellt, dass alle zuvor eingebauten Informationen korrekt sind.
Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneingeschränkt übernehmen. Hier fallen nämlich einige Eigentümlichkeiten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capitol in Washington manchmal (nicht immer!) eingedeutscht mit „K“ geschrieben wird. Auch Einheiten werden mal im amerikanischen Maß, mal im metrischen angegeben. Man gewinnt beinahe den Eindruck, einzelne Teile des Buches wären von unterschiedlichen Übersetzern bearbeitet worden, zwischen denen keine Absprachen stattfanden.
Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Protagonisten beziehungsweise dem Antagonisten. Dabei setzt sich das Puzzle nur langsam zusammen. Auffallend ist auch, mit wie wenigen namentlich bekannten Charakteren ein Buch dieses Umfangs auskommen kann.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thriller mit seinem gekonnten Handlungsaufbau überzeugen.
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- Dan Brown
Illuminati
(5.072)Aktuelle Rezension von: YazzieDas Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.
Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.173)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Umberto Eco
Der Friedhof in Prag
(165)Aktuelle Rezension von: Liebes_BuchDas Konzept des Romans ist schon originell und auch teilweise ironisch geschrieben.
Aber man hätte das ruhig auf 300 Seiten zusammenstreichen können.
Und bei Eco hab ich immer das Gefühl, mir entgeht alles, weil ich kein Historiker bin.
- Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise
(1.351)Aktuelle Rezension von: Claudia92Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.
Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten.
Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.
- Umberto Eco
Das Foucaultsche Pendel
(352)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannHerr Eco schreibt in einem absolut unzugänglichen Stil, den wohl nur er selbst als Verfasser durchstiegen hat.
Dann versucht er zu allem Überfluss auch noch, die okkulte Welt von Verschwörungstheorien zu zeigen und begibt sich dabei teilweise gefährlich nah an ideologisch verwurmtes Gedankengut ...
Stil: 6.
Das sagt schonmal alles!
- Kai Meyer
Die Alchimistin
(399)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDer Klappentext hörte sich schon super an, aber die Geschichte ist so komplex und gut verknüpft, dass man gar nicht alles zusammen fassen kann, was man da gelesen hat.
Erzählt wird aus der Sicht von Aura, Christopher und Gillian. Dadurch wird es durch die drei Handlungsstränge nie langweilig. Es bleibt stetig spannend.
Die Charaktere sind alle sehr kreativ und gut ausgebaut worden, dass dies ein weiterer guter Aspekt für die Geschichte ist.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Herr Meyer hat auch hier wieder einen flüssigen Schreibstil.
Es gab einige Wendungen und Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Klare Weiterempfehlung. - Steve Berry
Alpha et Omega
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSehr spannender Thriller, wobei man archäologisch eine menge lernt. Man wird ab und zu mit einer Menge daten überflutet (jahre, Übersetzungen, Namen und historische Ereignisse) aber das Buch ist wirklich gut zu lesen und die Story ist nicht so weit hergeholt. Also die Story klingt glaubwürdig!!! - Farina de Waard
Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1)
(108)Aktuelle Rezension von: Isa_HeZähmung | Farina de Waard
Das Buch Zähmung ist der erste Band der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ und ich lese ihn nun schon zum zweiten Mal. 😊
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Beschreibungen im Buch waren zum einen sehr detailliert und ausführlich, aber gleichzeitig total fesselnd und spannend. Mir hat auch der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Charakteren gefallen, man befand sich zwar meistens bei der Protagonistin Sina, aber es gab auch einige Szenen mit der Tyrannin Zayda oder auch weiteren Personen.
Die Story an sich gefiel mir unglaublich gut. Zunächst begann das Buch noch eher düster, da dies -durch die Entführung- Sinas erste Eindrücke von Tyarul waren. Aber nach und nach lernte man Tyarul etwas besser kennen. Gut gefielen mir die kurzen Exkurse mit Sina und Shetan in Sachen Geschichte und Völker Tyaruls. Aber Sina lernte nicht nur etwas über Tyarul, sondern bemerkte auch Kräfte in sich. Hier gefielen mir die Lehrstunden mit den Beschreibungen, wie Magie wirkt, ebenfalls sehr gut, da man sich das Ganze sehr gut vorstellen konnte.
Die Charaktere waren ebenfalls detailreich und liebevoll ausgearbeitet. Sina ist mir insgesamt sehr sympathisch und ich bewundere sie dafür, wie sie mit der Bürde des Grundes für ihre Entführung umgeht. Immerhin ist sie erst 17 Jahre alt und kommt aus einer völlig anderen Welt, die nicht vom Krieg gezeichnet ist. Das merkt man an der ein oder anderen Stelle sehr gut, da sie doch manchmal naiv wirkt und auch mal trotzig reagiert. Neben Sina lernt man auch Tarek und seinen Großvater Shetan kennen, beide gefallen mir ebenfalls sehr gut und ich finde es toll, wie sie Sina unterstützen. Gleiches gilt für Tareks Freunde, die nach und nach auch Sinas Freunde werden und sie ebenfalls in Dingen wie Waffenkampf und reiten unterrichten.
Alles in allem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich fand es toll, die Entwicklung von Sina zu erleben und bin sehr gespannt, wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasyliebhaber und fünf Sterne. 😊
- Oliver Pötzsch
Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)
(172)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannNachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.
Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.
Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?
Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.
Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind.
Freue mich sehr auf die weiteren Bände.
- Marcus Schütz
Klaftertief
(9)Aktuelle Rezension von: tigerbeaDie Geschwister Lukas und Sophia entdecken in einem Brunnen eine Botschaft, die nur durch einen Code zu lesen ist. Sie sind erfolgreich und entdecken darin einen Hinweis auf den Schatz der Templer. Zusammen mit Marek, dem Sohn der Bauern auf deren Grundstück der Brunnen steht, machen sie sich auf die Suche nach dem Schatz und geraten in viele Abenteuer.
"Klaftertief" ist ein Jugendroman, der sich auch für Erwachsene eignet. Man muß sich nur darauf einlassen. Die Handlung ist nicht rasant spannend, sondern halt auf Jugendliche ausgelegt. Jedoch lernt man hier noch eine Menge über die Templer und ihre Bräuche. Ich glaube nicht, daß einige Details sehr verbreitet sind, so daß man auch als Erwachsener so manches mal staunt und es fast nicht glauben kann. Die Charaktere sind recht gut beschrieben und leben vor den Augen des Lesers. Einziges Manko sind die immensen Zeitsprünge. Hier muß man schon etwas aufpassen, denn es werden auch gerne einmal 2 Jahre übersprungen. Schöner wäre eine fortlaufende Handlung gewesen. Aber gut, wenn man es nicht überliest, ergibt sich auch mit den Sprüngen eine komplette, stimmige Handlung.
Mit "Klaftertief" hat man ein unterhaltsames Buch vor sich, daß für jede Altersstufe geeignet ist.
- Umberto Eco
Baudolino
(235)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchKonstantinopel brennt! Die prachtvolle Hauptstadt des Byzantinischen Reiches – erobert, geplündert und in Brand gesetzt von den Rittern des Vierten Kreuzzuges. Einer von ihnen ist ein gewisser Baudolino aus dem Piemont. Den Kopf voller Flausen, Phantasien und Lügen, führt er uns durch ein historisches Panorama von überwältigender Breite.
Ein ungemein unterhaltsamer Schelmen- und Bildungsroman, voller Witz und Burlesken, eine herrliche Summe italienischen Lebens zwischen Stadtrepubliken, Papst und Kaiser ist ihm gelungen. Kalte Machtpolitik, saftige Erotik, pralle Lebensfreude Eco lebt seine ganze Lust am Fabulieren und Träumen aus.
Ein prächtiger Lesestoff.
- Norbert W. F. Meier
Der gar schaurige Meuchelmord an einem Ratsherrn
(9)Aktuelle Rezension von: Booky-72Berlin im Jahre 1312. Der Mord an einem Ratsherrn versetzt die Stadt in Aufruhr. Otto Wieprecht, ein Patriziersohn schließt sich der Meinung der anderen Ratsmitglieder nicht an und hält den vermutlichen Mörder, Knochenhauermeister Teggels, schon zu Beginn des Falles für unschuldig. Aus diesem Grunde wird er zum Mordermittler bestimmt.
Gleichzeitig versucht die Tochter des Beschuldigten, Jungfer Sophie Teggels, ebenso die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Dabei kommen sich die beiden natürlich ins Gehege, was die Ermittlungen nicht einfacher macht. Doch mit der Zeit kommen sie sich näher und arbeiten Hand in Hand.
Ein großartiger historischer Roman, der bis ins Detail gut ausgearbeitet ist und mit vielen Fakten belegt inklusive sehr interessanter Bilder und Illustrationen. Ein umfangreiches Glossar rundet das Ganze perfekt ab. Eigentlich eine fiktive Geschichte, die sich aus den Aufzeichnungen von Otto und Sophie aufbaut. Eine gute Idee des Autors, dies so zu gestalten.
- Oliver Bowden
Assassin's Creed: Renaissance
(69)Aktuelle Rezension von: LegraDas Buch zum Ubisoft Videogame Assassins Creed II, ist der Erste Band der Saga und ein wirklich gelungenes Werk. Jeder Fan sollte es gelesen haben, um die ganze Geschichte von Ezio Auditore zu erfahren. Es war toll, herauszufinden, was Ezio sich denkt, wenn er von Dach zu Dach springt, oder er sich von einer Anhöhe in einen Heuwagen fallen lässt. Es lässt sich leicht lesen und es ist größtenteils verständlich beschrieben. Immer wieder sind italienische Wörter mit eingebaut, die man (wenn sie aus dem Kontext nicht erschlossen werden können) hinten im Buch nachschlagen kann. Ich empfehle es nicht nur meinen Gamerkollegen, nein auch für Fantasy- und Historienfans ist es die perfekte Lektüre. Es beherbergt auch berühmte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel: Leonarndo da Vinci oder Niccolo Machiavelli. Was mich außerdem etwas gestört hat: die Jahre vergehen wie im nu. Beispiel: Ezio ist 28 Jahre alt, ein Kapitel später ist er 31 Jahre alt!
Fazit:
Ich kann es euch auf alle Fälle weiterempfehlen!
- Raymond Khoury
Scriptum
(407)Aktuelle Rezension von: AliceinthewonderlandIn diesem wirklich Spannend geschriebenen Buch geht es um die Kirche den glauben und natürlich die Templer. Die machen ein Buch über Kirchenverschwörungen erst richtug gut.
Den ganz klar darum geht es in dem Buch. Und es wird sich mit der Frage beschäftigt darf die wissenschaft alles? Selbst den glauben der menschen zerstören? Muss man immer wirklich immer die wahrheit wissen? ist es nicz besser manchmal diese zu verschweigen? was würde mit Starkgläubigen Menschen passieren wenn sie genau das genommen bekommen?
Genau diesen Fragen steht die Archeologin Tess gegenüber als sie durch einen Zufall in eine ermittlng der Polizei gerät. Den sie ist vorort als 4 reiter das New yorker museum brutal übervielen. Und sie dem FBI- Agent erzählte was sie glaubte worum es geht. Um dem FBI besser helfen zu können und Ihren Forschergeist zu befriedigen Forscht sie auf eigene fasut und sucht nach einem Ehemaligen Kollegen der über die Templer forscht. Doch ist es nicht nur schwer ihn zu finden, nein sie erkennt ihn auch nicht wieder doch warum was war passiert und warum gerät sie in das fadenkreuz der Kirche? Doch lässt sie die gefahr aufgeben?
Wenn Ihr das wissen wollt kann ich euch nur empfehlen das Buch zu lesen. Auch sollte man diese Buch lesen sollte man ein fan von Dan Brown sein den Raymond khoury ist einfach genial im aufbau voon Spannung auch das ende ist mega überraschend. Leider passiert mir das äußert selten inzwischen das ich ,it einem ende so gar nicht rechne. Aber hier ist das das passiert. Dazu liebe ich die verschwörungen rund um die Templer, wem das genau so geht viel spaß beim lesen.
- Bernd Perplies
Flammen über Arcadion
(192)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
Verlag: LYX (13. September 2012)
ISBN-13: 978-3802586378
Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Guter Auftakt, der Lust auf mehr macht
Inhalt:
Arcadion nennt sich die Stadt Rom in der Zukunft bzw. das, was nach einem verheerenden Krieg, in dem etliche Gebiete versucht wurden und auch sonst einiges verwüstet, noch davon übrig ist.
Beherrscht wird sie vom Templerorden, den Inquisitoren, die einen unmittelbar ans Mittelalter denken lassen. Die 16-jährige Carya ist ein angepasstes Mitglied der Gemeinschaft - bis zu jenem Tag, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen soll …
Meine Meinung:
Seit zehn Jahren hat dieses Buch in meinem Regal darauf gewartet, gelesen zu werden. Und ich kann noch nicht mal sagen, warum ich nicht schon früher dazu gegriffen habe. Im Nachhinein tut es mir leid, denn es ist wirklich gut! Und ich bin so froh, dass ich die nächsten zwei Bände auch hier habe, sodass es demnächst mit der Lektüre weitergehen kann.
Der Anfang ist vielleicht ein bisschen kitschig; Carya schwärmt für ihren Gruppenführer bei der Templerjugend und scheint ein ganz normales junges Mädchen zu sein, das behütet aufwächst. Erst durch ihre Freundin Rajael erfährt sie, dass in Arcadion so einiges schiefläuft. Menschen werden gefoltert und getötet. Carya beginnt einiges zu hinterfragen und sich ihre eigene Meinung zu bilden. Schließlich nimmt sie den Kampf gegen die Inquisitoren auf und gerät damit selbst in größte Gefahr. Diese Entwicklung findet vielleicht ein bisschen schnell statt, aber mich hat das nicht gestört.
Eine kleine Liebesgeschichte hatte für meinen Geschmack genau den richtigen Umfang und war gut eingebaut. Auch ein Geheimnis taucht auf und wartet darauf, in den weiteren Bänden noch tiefer untersucht zu werden. Es gibt viele spannende Szenen und auch Ereignisse, die nachdenklich machen - eine gelungene Mischung.
Am Ende von Band 1 ist erst mal ein Abschnitt in der Handlung erreicht, an dem die Protagonisten und die Lesenden verschnaufen können. Mir hat das Buch insgesamt recht gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band mit Carya und ihren Unterstützern.
Die Trilogie:
1. Flammen über Arcadion
2. Im Schatten des Mondkaisers
3. Das geraubte Paradies
★★★★☆
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- Kai Meyer
Die Unsterbliche - Die Alchimistin II
(179)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinKurz vor dem ersten Weltkrieg ist Aura in Paris, um einer Spur zum Verbum Dimissum, dem fehlenden Wort aus der Schöpfungsgeschichte, nachzugehen, wird dabei aber mit Hilfe eines blutigen Handabdrucks auf eine andere gefährliche Suche quer durch Europa geschickt. Gillian, der sich Jahre zuvor im Streit von Aura getrennt hat, ist derweil wieder beim Templerorden und wird ebenfalls auf die Suche geschickt nämlich nach dem verlorenen Schatz des Templerordens. Natürlich werden sich ihre Wege kreuzen und dieses Mal spielt auch ihr gemeinsamer Sohn Gian eine entscheidende Rolle.
Der Einstieg war etwas schwierig für mich, weil ich mich anfangs nur nebelig an den Vorgängerband erinnern konnte und ich so z.B. nicht mehr wusste, wer eigentlich aus dem ersten Teil noch alles am Leben war und wer davon, so wie Aura, die Unsterblichkeit erreicht hatte. Glücklicherweise sind die einzelnen Figuren auf die zurückliegende Geschichte immer mal wieder eingegangen und haben wichtige Punkte in ihre jeweiligen Erzählungen einfließen lassen.
Trotzdem hatte ich lange das Gefühl, dass ich vor allem Auras Weg und Suche nicht richtig greifen konnte, was wohl einfach am Konzept des Verbums Dimissum liegt. Die Suche nach dem Stein der Weisen oder dem Heiligen Gral, dem sagenhaften Schatz der Tempelritter oder eben einem Trank, der Unsterblichkeit verleiht, kann ich irgendwie besser nachvollziehen, als die Suche nach einem fehlenden Wort, das angeblich die Schöpfung neu schreiben/auslösen (ja, was denn eigentlich?) kann.
Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten war ich schnell wieder gefesselt vom Schreibstil und der Entwicklung der Geschichte und das obwohl es - genauso wie der erste Teil - viel düsterer ist, als alles, was ich normalerweise gerne lese (mit Gewalt und Grausamkeiten wird mal wieder nicht gegeizt); deswegen hat es auch über ein halbes Jahr darauf warten müssen, dass ich es endlich zur Hand nehme.
Wie alle Fäden dann zusammenlaufen, fand ich äußerst geschickt gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Es hat auf mich nicht zu konstruiert gewirkt und hat zusätzlich noch mit ein paar Überraschungen aufwarten können.
Das Ende fand ich etwas durchwachsen. Zwar waren die Entscheidungen etc. nachvollziehbar, aber eben nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, auch Buchenden sind keine Wunschkonzerte und so freue ich mich einfach darauf, dass der dritte und letzte Teil noch auf mich wartet.
Fazit: Ein wahnsinnig fesselnder Schreibstil, der mich auch vergessen lassen konnte, dass ich normalerweise so Düsteres gar nicht gerne lese und auch wenn wir zwischendurch (besonders zu Beginn) leichte Schwierigkeiten miteinander hatten, hat dieses Buch mich wirklich bestens unterhalten können.
- Stefan Heidenreich
Libri Cogitati: Vorsicht!! Nicht öffnen!
(4)Aktuelle Rezension von: Alex1309Die Hauptpersonen des Buches werden gut beschrieben und ich konnte sie mir vorstellen.
Stefan ist Geschäftsführer seiner eigenen Firma und schreibt seinen ersten Roman, ganz aus der Phantasie, wie er zumindest glaubt….
Er erhält von einem Unbekannten Emails und als diese ihn so sehr nerven, dass er darauf antwortet, beginnt die eigentliche Geschichte und er lernt Heinz kennen….
Die Zusammenhänge, die am Anfang für mich noch etwas unklar waren, werden im Laufe des Buches gut aufgeklärt und ich konnte dem Buch gut folgen. Ich fand auch die Erzählungen der Vergangenheit passend in die aktuellen Geschehnisse eingebaut.
Es ist ein lesenswertes Buch und ich kann es nur empfehlen. - Lara Adrian
Der Kelch von Anavrin - Das Herz des Jägers
(143)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenBisher habe ich die Finger von Büchern gelassen, die einen historischen und ritterlichen Hintergrund haben - war mir immer sprachlich zu sehr hochgesetzt und geschwollen. Die Masche der reichen, hilflosen Frau, die zu schwach ist sich gegen einen bösen Schurken zu wehren. Und von dem edlen Ritter, der muskelbepackt auf seinem Hengst dahergereitet kommt und die schüchterne und trotzige Frau rettet.
Warum ich mich so lange gegen solche Geschichten gewehrt habe, kann ich jetzt, nachdem ich Lara Adrian's "Das Herz des Jägers" gelesen habe, welches 1275 in England und Frankreich spielt, gar nicht mehr verstehen. ^^
Bisher kannte ich nur die neun Bände der Midnight Breed Reihe, welche von starken Vampirkriegern handelt, denen plötzlich eine Frau das Leben komplett umkrempelt. Ich habe diese Bücher geliebt und in Adrian eine absolute Lieblingsautorin gefunden. Als ich dann dieses neue Buch zufällig entdeckte, musste ich es natürlich unbedingt lesen. Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gefallen und die Kurzbeschreibung lockte mich mit jeder Menge Mystik und alten Legenden. Und solche Geschichten mag ich defintiv!
Lady Ariana of Clairmont ist in heller Aufregung! Ihr Bruder Kenrick wird von gefährlichen Schurken gefangen gehalten, die die Auslieferung irgendwelcher Dokumente fordern - sonst stirbt ihr Bruder.
Als Ariana Kenricks Tasche findet und wirre Notizen, Karten und Skizzen findet, die sich rund um einen geheimnisvollen Drachenkelch regen von dem Ariana noch nie gehört hat, ist sie sich sicher, dass die Entführer darauf aus sind. Also macht sie sich mit der Tasche und einem ritterlichen Begleiter auf die gefährliche Reise. In London treffen sie einen französischen Kaufmann, der sie mit ihrem Boot nach Frankreichen bringen soll, wo die Übergabe der Tasche gegen Kenrick erfolgen soll.
Doch der Kaufmann entpuppt sich als gemeiner Schurke. Arianas Begleiter James wird ermordet und Ariana sieht ihr eigenen Lichter beinahe ebenfalls erlöschen.
Braedon le Chausseur, der die Szenerie mitbekommen und verfolgt hat, rettet ihr schließlich das Leben....
"Der Kelch von Anavrin" heißt Lara Adrian's neue Bücherserie, dessen Auftakt "Das Herz des Jägers" mich einfach verzaubert hat. Bisher kam ich mit den Ausdrucksweisen dieser alten Zeiten nicht ganz klar - ich bin einfach kein Fan von Klassischem^^ - aber dieses Buch war einfach so unsagbar spannend und die Sprache und Ausdrucksweisen gehörten dazu, wie eine Banane in die Schale gehört. Und ich konnte absolut nichts von dem vertrauten Stil dieser Autorin erkennen, den ich bisher in jedem ihrer Bücher sofort wiedererkannt habe.
Es war absolut richtig, dass ich mich mal auf was neues eingelassen habe.
Die Geschichte handelt von einer Suche nach einem Kelch, der Unsterblichkeit, Gesundheit und Macht verspricht. Doch der Drachenkelch hat sich in vier Teile geteilt und quer über dem Land verstreut. Braedon le Chausseur ("der Jäger") verfiel diesem Glanz auch vor langer Zeit, doch er landete in einer Falle, die ihn fast sein Leben kostete und ihn mit einer Narbe über seinem Gesicht für immer gezeichnet hat.
Braedon ist ein ehrenwerter Mann, der zunächst düster rüberkommt und nicht ganz weiß, warum er Ariana überhaupt gerettet hat. Er kann sich dieser Frau nicht entziehen und doch bringt er sie in Sicherheit um dann sein eigenes Leben weiterzuführen. Doch Ariana braucht ihn, auch wenn sie ihm gegenüber nicht ehrlich ist.
Ihre Beziehung entwickelt sich immer weiter und entspricht nicht - wie ich es vorher dachte - nur einem Klischee. Die beiden sind tolle Hauptprotagonisten, auch wenn Ariana mit ihrerm Starrsinn manchmal echt nervig war.
Die Entwicklung der Geschichte war etwas langatmig, aber unsagbar spannend und unvorhersehbar. Die Geschichte hat nebenbei noch extra tolle magische Momente, die Gutes und Böses verkörpern.
Möge die Fortsetzung bald kommen!
Fazit:
Fantasy meets 13. Jahrhundert!
Es wird düster in Lara Adrian's neuester Buchserie rund um Lady Ariana of Clairmont und Braedon le Chauuser. Eine dramatische Liebesgeschichte, viel Pferdegetrappel, kaum Ritterlichkeiten und jede Menge Kampf erwarten den Leser in "Das Herz des Jägers".
Dieses Buch lies sich fantastisch lesen und hatte einige tolle Geheimnisse in petto.
Von Anfang bis Ende ein Genuss!
Dieses Buch muss man unbedingt lesen, wenn man Fan von dramatischen Liebesgeschichten ist.
- Robyn Young
Die Blutschrift
(92)Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann1260. In der Schlacht von Ayn Jalut besiegt Baybars Bundukdari, Feldherr des Mameluckensultans Kutus, die gefürchteten Mongolen. Ein großer Sieg für die Muslime, der den ehrgeizigen Baybars, einen ehemaligen Sklaven, der sich mühsam nach oben geboxt hat, jedoch nicht genügt: Ganz Palästina von Fremdherrschaft befreien, vor allem von der der christlichen Kreuzfahrer - das ist der Traum, der dem Glaubenskrieger Baybars vorschwebt. Um dieses Ziel zu erreichen, schreckt der Soldat vor nichts zurück: Kurzerhand tötet er Kutus persönlich, ernennt sich selbst zum neuen Sultan und ruft den Dschihad aus - die Gewalt der Kreuzzüge lebt wieder auf.
In dieser Situation begegnen sich die Templer-Novizen William Campbell und Garin de Lyons. Beide stecken in persönlichen Schwierigkeiten: Garin wird von seinem Onkel misshandelt, Will hat sich mit seinem geliebten Vater überworfen. Die Wirrungen der Politik jedoch entzweien die Freunde rasch: Garin, der von Prinz Edward von England und dessen verschlagenem Diener Rook zur Spionagetätigkeit gezwungen wird, verrät William. Als Wills Vater von Baybars getötet wird, hat Will nur noch ein Ziel im Sinn: Rache zu üben.
Und Jahre vergehen, bis die beiden jungen Männer einander wieder gegenüber stehen, und jeder für sich erkennt, dass nicht alles ist, wie es scheint ...
Ich muss sagen, dass bisher noch kaum ein historischer Roman einen so nachdrücklichen Eindruck bei mir hinterlassen hat, wie dieser. "Die Blutschrift" hat alles: Gute Recherche. Tief gehende Charaktere. Action. Politik. Liebe. Und auch ein paar religiös-philosophische Anklänge. Ein Buch, das man mit Recht als episch und monumental bezeichnen kann.
Robyn Young pflegt einen einzigartig bildhaften Schreibstil, der nicht nur ein großartiges Kopfkino entfacht, sondern uns förmlich eintauchen lässt in diese vergangene, unruhige Epoche, die der Unseren so fremd und doch so ähnlich ist.
Kleinasien ist ein brennendes Pulverfass - wie heute. Wer hat Anspruch auf das Land, das den Ursprung aller drei Weltreligionen birgt? Wie sollte man dieses Land nennen: Heiliges Land? Israel? Palästina?
Die politischen und kriegerischen Wirren, die Skrupellosigkeit aller Parteien, der Fanatismus jeder Seite und das Leid der kleinen Leute ... wir bekommen hier die ganze Palette präsentiert. In allen Facetten. Gut und Böse sucht man hier im Großen und Ganzen vergebens.
William Campbell als "Held": eine zerrissene Figur, die sehr schnell erwachsen werden muss und von schweren Schicksalsschlägen getroffen wird.
Garin de Lyons, der zuerst sein Freund ist, später sein Widerpart, den man zu Beginn bemitleidet, später verabscheut, nur um ihn am Ende wieder zu bemitleiden.
Baybars, der trotz extremer Brutalität und gewisser schon "islamistisch" zu nennender Tendenzen, nicht zum platten Bösewicht verkommt, sondern zwischen allen Gewalttaten, aller Brutalität und Machtgier privat durchaus menschlich bleibt und eine äußerst traurige Vorgeschichte besitzt, die dazu besticht, immer wieder mit diesem Charakter zu sympathisieren.
Der Priester Everard, von den Absichten her ein durch und durch "Guter", bleibt über lange Strecken mysteriös, kauzig und nur bedingt sympathisch.
Die Charakterzeichnung ist extrem facettenreich. Jede Figur ist ein Mensch, keine hölzerne Schablone.
Hinzu kommt dann der zeitlose und wertvolle Hinweis darauf, wie ähnlich sich Christentum, Judentum und Islam in ihren Grundzügen sind, "drei Brüder, die um die Gunst ihres Vaters buhlen", wie es der Priester Everard formulieren darf. Ist diese Erkenntnis bei uns angekommen? Noch immer gibt es Europäer, die sich vor der "Islamisierung" fürchten. Noch immer gibt es Muslime, die in blutrünstigen Glaubenskriegen gegen "Ungläubige" kämpfen. Noch immer gibt es jüdische Siedler, die in der Ansicht, das Heilige Land gehöre ihnen, dem "auserwählten Volk Gottes" allein, Gebiete besetzen und Andersgläubige vertreiben ...
Aktuell bleibt die Thematik wohl noch lange.
Ein Roman, wie er besser nicht sein könnte.
6/5 Sternen.
- Eliza Crewe
Cracked
(3)Aktuelle Rezension von: paperloveMeine Rezension findet ihr auch auf: https://mrspaperlove.blogspot.com
Schade, dass ich mein erstes ausgelesenes Buch 2017 so niedrig bewerten muss, aber leider konnte mich der Debütroman Cracked von Eliza Crewe nicht überzeugen - ich musste mich regelrecht dazu zwingen, das Buch überhaupt zu beenden. Doch woran lag das? Sicher nicht an der durchaus guten Idee, denn in dieser würde sehr viel Potential schlummern.
Die Story handelt von Mera Melange, einer Teenagerin die halb Dämon, halb Mensch ist und sich von Menschen "ernährt", indem sie deren Seele "isst". Zu Beginn des Buches begibt sie sich in grosse Gefahr, denn kurz nachdem sie sich satt gegessen hat, wird sie von Dämonen angegriffen. Zu ihrem Glück eilen ihr sogenannte Kreuzritter ("Crusaders") zu Hilfe, die sie aus ihrer Notlage befreien, nichts ahnend, dass Mera gar nicht so unschuldig ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Um nicht aufzufallen, spielt sie ihren neuen Bekannten vor, dass sie ein sogenannter "Beacon" ist, also jemand, der von Dämonen gejagt wird und deshalb beschützt werden muss. Aus diesem Grund nehmen die jungen Kreuzritter sie mit in ihren Unterschlupf, die gleichzeitig deren Ausbildungsstätte ist.
Dort angekommen, spielt Mera ihr Spielchen weiter und verfolgt den Plan, mehr über die Tempelritter und Dämonen herauszufinden. Sie ist dabei sogar erfolgreich und erfährt etwas über ihre Mutter, das sie nie gedacht hätte: Ihre Mutter war ein Tempelritter ("Templar")! Was das nun für Mera bedeutet, gilt noch herauszufinden. Doch viel Zeit bleibt nicht, denn die Ausbildungsstätte der Kreuzritter wird kurze Zeit später von hunderten von Dämonen angegriffen, die nur eines wollen: Mera in ihre Gewalt bekommen...
Ich liebe Bücher über Dämonen und/oder Engel und fand es sehr erfrischend, dass diese Kreuzritter/Tempelritter-Thematik mit eingebracht wurde, denn das ist eine neue, innovative Idee, die ich bisher noch von keinen anderen, ähnlichen Büchern kannte. Leider plätschert der Plot nur vor sich hin und wirklich viel passiert nicht. Es werden immer wieder die Attacken der Dämonen beschrieben, aber so richtig schreitet die Handlung nicht voran. Hinzu kommt, dass Mera nur häppchenweise Informationen über ihr eigentliches Halblingsdasein erfährt und man am Ende des Buches nicht wirklich schlauer ist als vorher. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen.
Ich konnte leider auch nicht wirklich eine Bindung zu den Charakteren aufbauen, so dass mir deren Schicksal schlichtweg egal war. Erst gegen Ende hin taucht mit Armend, einem anderen Halbling, der auf der Seite des Bösen steht, ein Charakter auf, der mein Interesse geweckt hat. Vermutlich wird er im 2. Teil noch eine viel grössere Rolle spielen, aber das allein reicht leider nicht aus, damit ich das Bedürfnis kriege, die Reihe weiterzuverfolgen. Dafür ist er einfach zu spät aufgetaucht und hat eine zu kleine Rolle gespielt.
Auch beim Ende hätte ich mir erhofft, denn hier wagt die Autorin kaum etwas und bis auf ein einziges Ereignis, war alles sehr auf "happily ever after" getrimmt.
Alles in allem eine nette Idee, die unausgereift bleibt. Der Schreibstil ist aber für ein Debütroman überraschend gut. 2.5 Sterne gibts dafür von mir. - Gail Carriger
Entflammte Nacht
(86)Aktuelle Rezension von: AsbeahLady Alexia Band 3: Der unverschämte Gatte Lord Maccon hat Alexia wegen vermeintlicher Untreue verstoßen. Wohl nicht einmal Alexia selbst weiß, weshalb sie diesen pelzigen Zausel liebt. Nachdem sie auch aus ihrem Elternhaus verscheucht wurde, sucht sie Unterschlupf bei ihrem Vampirfreund Akeldama. Dieser wiederum hat sein Haus fluchtartig verlassen. Zeichnet sich da ein Muster ab? Alexia will ihre Ehre wiederherstellen und reist mit ihrer Freundin Madame Lefoux nach Italien, in der Hoffnung, dortiges Wissen um das Geheimnis ihrer Schwangerschaft ergründen zu können. Dumm nur, dass ihr mörderische Vampire bis nach Italien folgen, während sich ihr Schuft von Gatte in Selbstmitleid ergeht. Und dann wird sie auch verschleppt...
In diesem Band teilt sich also die Handlung in zwei Stränge, Alexia und ihre Reiseerlebnisse, und als zweiter Strang die in London zurückgebliebenen - Lord Maccon, Professor Lyall und Lord Akeldama. Dadurch hat die Geschichte für mich an Reiz verloren. Viel Wert wurde wieder auf irgendwelche obskure Erfindungen gelegt, die mich ausnahmslos langweilten. Auch zu kichern gab es leider weniger als sonst.
Mein Fazit: Total langweilig. Um hundert Seiten gestrafft wäre es sicher spannender geworden. 3 Sterne
- Martina André
Das Rätsel der Templer: Roman
(89)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDie Geschichte spielt zwischen Neuzeit, Zukunft und Mittelalter und ist ein Zeitreiseroman der besonderen Art. Ich konnte mich kaum von der Geschichte lösen und musste unbedingt wissen wie es weitergeht.