Bücher mit dem Tag "zugehörigkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zugehörigkeit" gekennzeichnet haben.

109 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  2. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  3. Cover des Buches Was man von hier aus sehen kann (ISBN: 9783832164577)
    Mariana Leky

    Was man von hier aus sehen kann

     (873)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky aus dem #dumontbuchverlag 

    🩵

    Dieses Geschichte über das Leben von Luise und ein Leben in einer Dorfgemeinschaft … ist skurril aber auch irgendwie wieder total normal/eintönig.

    .

    Diese Gegensätze haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist unaufgeregt, entspannt und einlullend. Alle Protagonisten leben seit Jahren zusammen in einem Dorf. Es wird einen suggeriert, dass eigentlich gar nichts passiert.

    .

    Für mich liegt die Betonung auf eigentlich. Denn es passiert eine ganze Menge. Viele Dinge. Es wird gar nicht langweilig und das Leben hat viele Überraschungen für Luise und ihre Nachbarn.

    .

    Aber alles ist scheinbar ruhig geschrieben. Mir wachsen die Bewohner und Bewohnerinnen ans Herz. Ganz heimlich, still und leise. Ich habe geweint und geschmunzelt. Mir wurde das Herz gebrochen und ich habe den Glauben an bestimmte Dinge wieder gefunden.

    .

    Dieses Buch hallt nach. Es lässt einen nicht durch die Straßen schreien, wie großartig es ist. Aber das Buch habe ich nach dem Lesen ans Herz gedrückt und ich mag es sehr!

  4. Cover des Buches Zusammen ist man weniger allein (ISBN: 9783446242562)
    Anna Gavalda

    Zusammen ist man weniger allein

     (3.332)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.  

  5. Cover des Buches Vom Ende der Einsamkeit (ISBN: 9783257261554)
    Benedict Wells

    Vom Ende der Einsamkeit

     (989)
    Aktuelle Rezension von: Simone_He_e

    Die Geschichte strahlt Spannung und Ruhe zugleich aus. Keine Seite war langweilig. Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen und war traurig als es endete. Es ist eine faszinierende Geschichte, die mich sehr berührt hat. Es regt sehr zum Denken an. Wie der Lebensweg der drei Geschwister sich durch den Tod der Eltern verändert und die Frage , wie ihr Leben verlaufen wäre ohne diesen Schicksalsschlag. Ich werde das Buch auf jeden Fall nochmal lesen und habe es auch weiterempfohlen.

    Vielen Dank und Lob an Benedict Wells

  6. Cover des Buches Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764171186)
    Dirk Walbrecker

    Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (691)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Oliver Twist" ist der zweite Roman von Charles Dickens, welcher 1837 - 1839 kapitelweise in der Zeitschrift Bentley's Miscellany erschien. Diese Art der Veröffentlichung nutze Dickens sehr oft für die Erstveröffentlichung seiner Werke, gerade zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere.

    In diesem Roman wird die Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist erzählt, der von einem Armenhaus der Kirche, in einer englischen Kleinstadt, zu einem Lehrherrn gelangt, bei dem es ihm übel ergeht und aus dessen Fängen er sich alsbald nach London flüchtet. Doch dort gerät er schnell in die Fänge des skrupellosen Hehlers Fagin, der sich vieler Straßenkinder annimmt und diese zu seinen Dieben ausbildet. So auch Oliver ...

    Dieses Werk bildet einen scharfen Kontrast zu seinem ersten Werk "Die Pickwickier", welches sehr humoristisch ist. "Oliver Twist" hingegen ist sehr düster, denn Dickens erzählt in sehr drastischen Bildern von den Zuständen zur Zeit der Frühindustrialisierung, über die Kinderarbeit und den Missbrauch, wie auch der Misshandlung von Kindern. Stets sehr überzeichnet und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus übertreibt Dickens maßlos, aber auch, um zu schocken und die Menschen wachzurütteln. So weist er in seinen Werken oft auf soziale Missstände hin und prangert die damaligen Sozialstrukturen an. Tatsächlich konnte Dickens dadurch erreichen, dass sich die Lebenssituation von Jacob's Island, einem Slum Londons, beträchtlich verbesserte, nachdem er einen Roman darüber veröffentlichte und so auf die Missstände vor Ort aufmerksam machte.

    Einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist Oliver, der so edel und wohlerzogen daherkommt, wie es für ein Waisenkind kaum möglich sein kann. Hier könnte ich natürlich auch vermuten, dass Dickens zeigen wollte, dass jedes Kind ein reines und gutes Wesen ist, egal woher es kommt und wir Erwachsenen die Macht haben, was aus ihm eines Tages für ein Mensch wird.

    In unserer heutigen Zeit fällt der Roman durch seine antisemitischen Äußerungen, dem ein oder anderen (und je nach Ausgabe) wahrscheinlich negativ auf. Hier bitte ich zu bedenken, wann der Roman geschrieben wurde und dass zu jener Zeit, das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Jedoch hätte ich mir in meiner Ausgabe des Anaconda Verlags ein entsprechendes Vorwort gewünscht.

    Generell ist Charles Dickens eine Person mit einem wirklich interessanten Leben, von dem ein jeder schon gehört, wenn nicht gar gelesen hat und es empfiehlt sich sehr, sich vorab mit dem Autor zu beschäftigen. Solltet ihr zum ersten Mal zu einem Dickens greifen wollen, ist "Oliver Twist" emotional nicht das einfachste Werk, greift lieber zuerst zu "Die Pickwickier".

  7. Cover des Buches Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht (ISBN: 9783365004715)
    Jennifer L. Armentrout

    Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht

     (1.228)
    Aktuelle Rezension von: lisa_buecherliebe

    Eiskalte Sehnsucht ist der zweite Teil der Dark-Elements Reihe von Jennifer L. Armentrout und um euch nicht zu spoilern, werde ich nicht viel auf den Inhalt des Buches eingehen.

    Die Handlung von Band 2 knüpft nahtlos an das Ende von dem ersten Teil an und bei diesem fiesen Ende war ich wirklich froh darüber. Denn so war man direkt wieder in der Geschichte drin, und das obwohl für mich einige Wochen zwischen den beiden Bänden gelegen haben.

    Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist auch hier wieder super angenehm. Sie erschafft mit Ihrer Art zu schreiben eine perfekte Balance zwischen Humor, Spannung und tiefen Gefühlen. Nicht umsonst musste ich mehrere Stellen in dem Buch farblich markieren

    Layla ist auch in diesem Teil wieder oft mit Ihrem Wesen am hadern. Es fällt ihr wahnsinnig schwer ihre beide Seiten zu akzeptieren. Jedoch finde ich das sowohl Zayne als auch Roth ihr dabei gut zur Seite gestanden haben - jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise.

    Das ich ein Fan von Roth bin, ist kein Geheimnis. Und auch in Band 2 fand ich ihn wieder richtig toll. Ich mag seine humorvolle, lockere Art und das er Layla gegenüber trotzdem sehr fürsorglich ist (auch wenn er es gerne hinter seiner Art versteckt).

    Mit Zayne dagegen musste ich zu Beginn erstmal warm werden. Und auch wenn ich seine Art manchmal nicht so ganz mochte und Ihn stellenweise als etwas toxisch beschreiben würde, fand ich ihm am Ende gar nicht mehr so übel.

    Aber über Abbot brauchen wir hier nicht zu sprechen.. So ein A*sch!!

    Im Ganzen konnte mich das Buch also sehr gut unterhalten. Ein Kritikpunkt wäre für mich allerdings, dass es doch sehr vorhersehbar war. Ich hatte relativ früh eine Vermutung, die sich auch am Ende bewahrheitet hat. Als Leser kann es dann etwas unbefriedigend sein, wenn die Protagonisten die meiste Zeit um die Lösung herumschleichen und Sie doch nicht greifen können.


    4,5/5

  8. Cover des Buches Mondprinzessin (ISBN: 9783959913164)
    Ava Reed

    Mondprinzessin

     (861)
    Aktuelle Rezension von: loveAmaro

    Ich war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.

    Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.

    Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.

    Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne

  9. Cover des Buches Gefährliche Ernte (ISBN: 9783462048698)
    Yann Sola

    Gefährliche Ernte

     (54)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank



    Sommer,Sommerferien, Südfrankreich.Der kleine Küstenort Banyuls-sur-Mer ist übersät mit Touristen.Perez,ein Delikatessenschmuggler und Lebemann staunt nicht schlecht, als seine Tochter Hals über Kopf heiraten möchte.Das bedeutet Stress und Ärger mit mit seiner Exfrau Marielle.Sie ist nämlich gegen die Heirat. Aber es kommt noch schlimmer: In den Weinbergen seines Vaters wird ein Toter gefunden.Das ruft Kommissar Boucher auf den Plan. Damit er nicht Perez' Machenschaften aufdeckt, schnüffelt der wiederum in Boucher's Ermittlungen und bevor Perez sich versieht, steckt er mittendrin in dem Mordfall...

    Dieses Buch zu lesen ist fast wie Urlaub:Sonne, über 30 Grad Hitze, Strand,Meer und Weinberge!

    Hobbyermittler Perez kam mir etwas zappelig,wuselig vor.Gerade auch mit seiner Statur,er ist nicht gerade der schlankste und größte.

    Er stolpert von einer Aktion in die nächste,ist immer in Bewegung.

    Mit seinem Kangoo schießt er nur so um die Kurven.

    Der Roman hat aber auch einen ernsten Hintergrund:Menschenhandel mit Flüchtlingen. Dann kommt noch die Politik dazu.Ein brodelndes Gemisch...


    Fazit: Dies ist der 2.Teil dieser Reihe und mein erstes Buch darüber. Ich bin sehr gut hineingekommen und war schon mittendrin im Geschehen.

    Was mir auch gefallen hat, dass immer mal wieder französische Sätze und Wörter eingebaut waren. Das hat diesem Buch das Flair gegeben. 

    Die Spannung hat erst nach etwa der Hälfte angezogen.Trotzdem war alles stimmig und kurzweilig zu lesen.Ich finde,dieses Buch ist zweigeteilt:Auf der einen Seite eine Familiengeschichte,auf der anderen ist es ein Krimi.Der Autor verbindet es sehr gut zu einem Buch. Es ist abgeschlossen und ohne offenes Ende.

    Dieses Buch ist eine schöner Krimi für den Urlaub. Oder er eignet sich perfekt für ein kaltes und regnerischen Wochenende. 




     


  10. Cover des Buches Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst (ISBN: 9783473585717)
    Elly Blake

    Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Ich hatte vor ca. 5 Jahren den ersten Band gelesen und nun die Folgebände günstig erstanden. 

    Cover:
     Auch dieses Cover ist sehr malerisch und fantasievoll. Die abgebildete Frau finde ich besser als beim ersten Band, allerdings ist sie nicht sooo toll. Die Bände passen sehr gut zueinander.

    Inhalt – Achtung, spoilert den ersten Band der Reihe:
     Nachdem Ruby und Arcus den Thron zerstört und den Minax freigelassen haben, brauchen sie eine Strategie, wie sie ihr Königreich vor dem mordenden Wesen befreien können. Hierzu reist Ruby mit dem ersten anderen Fireblood den sie kennengelernt hat an den Hof der Feuerkönigin.

    Handlung und Thematik:
     Bevor ich mich an dieses Buch gewagt habe, habe ich den ersten Teil nochmal quergelesen und war gleich wieder gehyped. Teil 2 geht genau da weiter wo der erste Teil aufhörte. Die Handlung ist einfach großartig und auch hier gab es wieder einige Überraschungen. Sie ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Das Worldbuilding begeistert mich einfach. Der kritische Umgang mit Rassismus ist hier sehr gut umgesetzt.

    Charaktere:
     Ruby kämpfte sich auch in diesem Teil wieder durch und war durchgängig sympathisch. Ich mag ihren Mut und ihre Bauchentscheidungen. Man erkennt nicht nur eine Entwicklung ihrer Fähigkeiten, sondern auch ihres Charakters. Schade finde ich, dass Arcus eher eine Nebenrolle hat. Kai wiederum ist mir zwar sympathisch, aber etwas zu aufdringlich. Er scheint noch große Geheimnisse zu haben. Es gibt noch einige weitere Charaktere, die von der Autorin liebevoll ausgestaltet wurden und sehr authentisch sind.

    Schreibstil:
     In der Ich-Perspektive verfolgt man weiter Rubys Abenteuer und wird direkt mit ihr mitgerissen. Auch hier fand ich wieder besonders die Charakter-Beschreibungen sehr gelungen. Auch Elly Blakes Weltgestaltung und deren Beschreibungen fand ich beeindruckend. Die Geschichte ist sehr einfach, aber dennoch spannend geschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. Ich wurde direkt süchtig und bin froh, dass ich den Abschlussband der Trilogie schon zuhause habe.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Eine gelungene Fortsetzung der Trilogie. Ich bin begeistert vom Worldbuilding, den Charakteren und dem einfachen Schreibstil. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Jugendbuch- und Fantasy-Fans.

    Serien-Reihenfolge:
    - Fire & Frost: Vom Eis berührt
    - Fire & Frost: Vom Feuer geküsst
    - Fire & Frost: Von der Dunkelheit geliebt

  11. Cover des Buches Blutbraut (ISBN: 9783570308875)
    Lynn Raven

    Blutbraut

     (1.110)
    Aktuelle Rezension von: Cammi

    Ich wurde auf dieses Buch aufmerksam, weil in mehreren Foren behauptet wurde, es hätte (starke) Ähnlichkeit zu When The King Falls (Marie Niehoff).

    Diese Behauptung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das einzige, was beide Bücher gemeinsam haben, ist der Begriff Blutbraut. Wobei dieser in beiden eine unterschiedliche Bedeutung hat.

    In When The King Falls ist die Blutbraut ein beliebiges Mädchen, das sich der König aussuchen darf, um ein Jahr lang von ihm zu trinken, diese "Position" wird jedes Jahr an ein neues Mädchen vergeben und dient lediglich der Nahrungsaufnahme, da alle anderen Vampire sich von Blutkonserven ernähren müssen.

    In dem Buch Blutbraut geht es um Lucinda Moreira. Sie ist DIE Blutbraut. Ihr Blut kann den mächtigen Magier Joaquín davor bewahren zum Nosferatu (eine Art Vampir? Aber eher in der dunklen Monsterversion) zu werden. Da sie panische Angst vor Bissen hat, ist sie auf der Flucht vor ihrer Bestimmung. Doch wie sollte es anders sein, wird sie gefangen genommen und auf Joaquíns Anwesen gebracht.

    Ich fand das Buch Blutbraut ganz OK. Mich hat Luc extrem gestresst -> bevor sie Joaquín trinken lässt, nimmt sie eher den Tod aller in Kauf? Was für ein kindisches Verhalten. Es gibt auf dem großen Markt der Vampirbücher einige, die ich eher empfehlen würde.

  12. Cover des Buches Ein Mann namens Ove (ISBN: 9783442493951)
    Fredrik Backman

    Ein Mann namens Ove

     (822)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Es gibt nicht viel über Ove zu sagen. Er fährt Saab und kontrolliert seine Wohnhaussiedlung auf Falschparker. Denn Regeln sind dem grummeligen Ove das Wichtigste. Zuerst verliert er seine Frau und jetzt noch die Arbeit. Kein Wunder, dass das Leben nun keinen Sinn ergibt. Als er entschliesst, sich endgültig zu verabschieden, zieht gegenüber das Chaos in Form einer jungen Familie ein. Für Ove ist klar, das kann so nicht bleiben.

    Ich habe schon andere Bücher von Fredrik Backman gelesen und muss leider sagen, dass diese Geschichte etwas schwächer daherkommt als andere. Ich glaube, dass das hauptsächlich aber an der garstigen Art von Ove ist, mit der man sich nicht recht identifizieren kann. Wiederum sind einzelne Passagen im Buch regelrecht herzzerreissend und berühren tief. Mein liebstes Zitat aus dem Buch werde ich nie vergessen.

    Mein Fazit: Man muss sich auf den etwas skurrilen schwedischen Humor und der Persönlichkeit von Ove einlassen. Dann vergisst man diese Geschichte nicht mehr so schnell. 4 Sterne.

  13. Cover des Buches Divergent (ISBN: 9780606365154)
    Veronica Roth

    Divergent

     (610)
    Aktuelle Rezension von: alinx0418

    It is written in first-person narrator and the main character is Tris. She is a sixteen-year-old girl who lives in a world divided into five factions: Dauntless, the brave; Erudite, the intelligent; Candor, the honest; Amity, the peaceful. Tris comes from the faction Abnegation, the selfless. With an aptitude test, Tris finds out that she is divergent so she does not exactly fit into only one faction. At a ceremony, the teenagers choose their future faction and Tris chooses Dauntless. Her future is in danger and first she is on her own. She tries to discover where she belongs and who she is. In this progress, she gets to know a boy named Four who helps her to find herself. As the world around her seems to be falling apart, she realizes that she cannot trust anyone.

     

    I like the idea of this dystopian world and I think it is very interesting. Dividing the world into personality traits is something new. 

    For the fact that the book was dystopian, you learned very less about the dystopian world and its background. You knew what the factions were, but not how the war and the classification happened. You also did not learn much about the political conditions, although the idea of a dystopian world in a book is exactly what makes it interesting for the reader. Instead half of the book consisted of the protagonist's problems. I surely enjoyed reading it but I’d like to know a bit more about the background of the story. 

    Similarly, the first part of the book was quite long in contrast to the short ending. I needed a little time to get into the book and find my way into the world. The ending was very important and there was a lot of information for this short ending. However, the conflict only took place on one day and was stretched out over several chapters, so I would have enjoyed a longer ending. 

    Although I have to admit that I liked the idea of the ending very much, it failed in the implementation. The end has no big cliffhanger but still makes you want to read the next book. There are still many unsolved problems, but it is more or less a "happy end" because they could still solve the main problem.

    Furthermore, the language and writing style of the author is easy to follow. It was pretty easy to understand even though it is a dystopian book with aspects you have to get into. I had problems even after several chapters to separate the factions or even the names of the characters.


    All in all, I liked the book. I remember it positively and am glad to have read it. The idea and story of the book were quite nice but some points were not elaborated enough and some points were missing in depth. 

    All this is based on my own opinion and I can understand if somebody is seeing some things differently. 

  14. Cover des Buches Die Sonnenschwester (ISBN: 9783442491728)
    Lucinda Riley

    Die Sonnenschwester

     (363)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina-Huesken

    Der 6. Band der Reihe behandelt die Geschichte des Supermodels Elektra. Ich hatte vorab ein paar Bedenken, weil ich Elektra aus den anderen Bänden eher unsymphatisch empfunden habe. Ich habe das Hörbuch gehört und musste mich - wie fast immer - an die Stimme gewöhnen, doch bereits nach kurzer Zeit hat mich ihre Story total gepackt und bisher empfinde ich sie als die stärkste Story aller Schwestern. Der historische Part ist nicht so weit her(geholt) wie die anderen und Elektra kämpft mit sehr realen Dämonen, obwohl ich als Lesende in eine mir fremde Welt abtauche. Die Probleme, die sie hat und gegen die sie kämpft, wirken menschlich. Mit der "Sonnenschwester" blicken wir hinter Elektras wohlgehütete Fassade und bekommen zeitgleich auch wieder kleine Einblicke in die Leben der anderen Schwester, zum Beispiel in das von Maya, die wieder eine etwas größere Gastrolle einnimmt. Ebenfalls gefallen mir die Nebenfiguren, allen voran Mariam. Ich hoffe, sie taucht in den Folgebänden erneut auf.

  15. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.323)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Hab am Anfang etwas gebraucht mich an die Art des erzählens zu gewöhnen und den Schreibstil, aber dann bin ich schnell durchgekommen.  


    Die Darstellung der Schüler und ihrer Reaktionen auf "Die Welle" erschien mir manchmal etwas unglaubwürdig und oberflächlich. Hätte gern mehr über die verschiedene Charaktere und ihre Sichtweise erfahren. Etwas ausführlicher formuliert.


    In dem Buch wird einen aufgezeigt wie schnell man doch dem Gruppenzwang unterliegen kann.


    Zum Ende hin fand ich es etwas zu kurz zusammengefasst und es gab zu viele Probleme, die nicht ausführlich genug behandelt wurden.

  16. Cover des Buches Das letzte Königreich (ISBN: 9783499254710)
    Bernard Cornwell

    Das letzte Königreich

     (559)
    Aktuelle Rezension von: Conny_Burian

    Der Ich-Erzähler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar Bücher spannend und lesenswert. 

  17. Cover des Buches The Secret History (ISBN: 9781405529631)
    Donna Tartt

    The Secret History

     (77)
    Aktuelle Rezension von: lilie125

    Inhalt:

    Richard Papen stammt aus einfachen Verhältnissen und kann sein Glück kaum fassen, als er an einem Elitecollege studieren darf. Dort schließt er sich der kleinen Gruppe an Studenten an, die Griechisch lernen und einen ausschweifenden Lebensstil haben. Doch hinter der Fassade dieser Freundesgruppe verbergen sich Abgründe und Geheimnisse…

     

    Meine Meinung:

    „The secret history“ ist ein Roman, der mich sofort in seinen Bann ziehen konnte. Die elitäre Welt, die der Roman aufbaut, hat eine unglaubliche Sogwirkung auf mich aufgebaut, derer ich mich nicht entziehen konnte. 

    Ein Großteil der Charaktere verhalten sich moralisch absolut verwerflich, aber trotzdem konnte ich nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern. Dabei gelingt es Donna Tartt jeden Charakter sehr greifbar und zu machen, sodass ich stets ein sehr klares Bild von Richard und seinen Freunden im Kopf hatte. 

    Dabei sind die Beschreibungen in dem Roman durchweg atmosphärisch und schaffen es, das Elitecollege sehr gut einzufangen. Der Roman ist „Dark Academia“ in seiner Reinstform - von der Grundstimmung, über die Liebe für das Griechische, den Elitismus, den Exzessen bis zu den düsteren Geheimnissen. Das alles ergibt eine durch und durch unterhaltsame und spannende Mischung, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte. 

    Allerdings hatte der Roman auch durchaus Stellen, an denen er sich ein wenig gezogen hat. Bei vielen Szenen denke ich im Nachhinein, dass sie vielleicht nicht wirklich notwendig gewesen wären und auch nicht zum Handlungsverlauf beigetragen haben, sondern nur das Buch in die Länge gezogen haben.

    Dennoch kann ich das Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die Lust haben, sich auf eine spannende Geschichte über ein Truppe teils unausstehlicher und elitärer Charaktere einzulassen. 

  18. Cover des Buches Seelenprinz (ISBN: 9783453315181)
    J.R.Ward

    Seelenprinz

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Es gibt Bücher, bei denen ich nie aufhören kann davon zu schwärmen. Die Black Dagger Bücher von J.R. Ward gehören definitiv dazu. Einziger Wehrmutstropfen: Aus einem englischen Buch, werden zwei deutsche Teile gemacht. Das bringt mich jedes Mal aufs neue zur Verzweiflung =(
    "Seelenprinz" ist Band 21 und erzählt den ersten Part einer von mir laaaaaaaang, lang ersehnten Geschichte: Nämlich die der beiden Vampirkrieger Qhuinn und Blaylock.

    Ward's Vampirwelt ist nicht nur Action, Kampf, Blutvergießen, den Partner für's Leben finden und sich den eigenen Herausforderungen stellen, sondern vorallem autentisch! Seit dem ersten Buch bin ich einfach Feuer und Flamme für diese Reihe. Man kann soviele extrem viele Charaktere kennenlernen, die sich in vielen Dingen gleichen und doch absolut anders denken und handeln. Jeder Charakter hat seine eigene außergewöhnliche Geschichte dabei und Ward konnte bisher jede Figur so ins Spiel bringen, dass man nie wusste, wann die Zeit für ihn oder sie gekommen ist. Man lernt relativ früh gewisse Figuren kennen und diese entwickeln sich dann mit dem Handlungsverlauf in Richtungen, an die man nichtmal denken könnte... Manchmal hatte ich ein Buch in der Hand und konnte mich nur fragen wo das hinführen soll, wer ist das jetzt und was hat er mit der Bruderschaft zu tun? Und dann, ein paar Bücher später sind diese Figuren mit der Dreh- und Angelpunkt und die ganzen kleinen Puzzleteile setzen sich zusammen. Deswegen ist es auch ganz besonders fürchterlich, wenn man solange auf die Fortsetzung warten muss.

    Die Welt der Black Dagger ist voller eigener Begriffe, die wieder zu Beginn des Buches genau erklärt werden. Was sind Vampire, wie leben sie, was brauchen sie und was ist ihre Mission? Die Krieger der Black Dagger sind keine stinknormalen Vampire. Sie jagen Lesser. Tote, impotente Schweine, dessen menschliches Herz von Omega herausgeschnitten und sie somit in den Dienst der Lesser aufgenommen wurden. Vampir gegen Lesser - so liefen die bisherigen Schlachten ab, immer unter einem anderen Motto, aber stets auf volle Konfrontation. Im Laufe der Bände sind die Lesser aber eher Randstatisten geworden und die Religion der Vampire rund um das Heiligtum der Jungfrau der Schrift - Omegas Schwester - nahm eine größere Rolle ein. Auch in "Seelenprinz" wird diese andere Existenzebene von der Auserwählten Layla verkörpert, die eine große Rolle in dieser Geschichte spielt.
    Desweiteren ist Xcor's Bande aktiv, die nach einem Anschlag auf den König auf ihre erneute Chance warten und zwei neue Nebengeschichten wurden eingeleitet. Die eine gehört zu einem Vampir, der sich das Drogengeschäft der Menschen unter den Nagel reißen will und die andere gehört dem Schattem Trez, den wir schon aus den Bänden rund um Rhevenge und Xhex kennen, da Trez der Sicherheitsmann des Iron Mask war. Diese beiden Nebengeschichten sind gleichzeitig faszinierend wie frustrierend, denn man bekommt alles nur angedeutet...
    Den hauptsächlichen Teil nehmen aber endlich Qhuinn und Blay ein :)

    J.R. Ward's Widmung hat allein schon für eine Gänsehaut bei mir gesorgt!
    "Es ist an der Zeit, und niemand verdient es mehr als ihr."
    Ob diese Widmung nun wirklich ihren zwei Figuren gewidmet ist, kann man natürlich nur drüber spekulieren, aber es passt! Als ich zum ersten Mal hörte, dass Qhuinn und Blay endlich ihre langverdiente Story bekommen, habe ich schon Purzelbäume geschlagen, bevor das Buch überhaupt raus kam.
    Ich weiß gar nicht mehr seit welchem Band diese beiden Charaktere in der Black Dagger Welt existieren, aber ich bin mir sicher, dass sie sehr früh dazukamen und seither in jedem Buch einen gewissen Teil für sich beansprucht haben.
    Qhuinn ist der Vampirkrieger, der in einer adeligen Familie groß wurde, jedoch aufgrund eines Makels - zwei verschiedenfarbiger Augen - von seiner Familie verstoßen wurde. Er lebte mit ihnen zusammen, aber bekam niemals Anerkennung, war nur der Abschaum, der den Ruf der Familie in dem Vampir-Adel der Glymera ziemlich beschmutzte.
    Als er sich der Bruderschaft der Black Dagger - einer geheimen und hochrangigen Gruppierung der Vampire, anschloss, fand er auch neben seinem alten Freund Blaylock auch noch den Stummen John Matthews. Die drei Vampire, die ihre Transition noch nicht hinter sich hatten, verband direkt ein Band, dass im Laufe der Bücher immer enger und ernster wurde. Qhuinn wurde Johns leibeigener Beschützer, wobei diese Bezeichnung mehr als lahm klingt, da Qhuinn geschworen hat stets Johns Leben über sein eigenes zu stellen. Gemeinsam haben sie Frauen aufgerissen, sich in Club-Toiletten vergnügt und gegen die Lesser gekämpft. Ein absolutes Traum-Trio! Bis Qhuinn von Blays Gefühlen im gegenüber erfuhr und sich die Distanz immer Stück für Stück zwischen die Beiden schob.
    Die Entwicklung ihrer Beziehung hatte bis zu Band 21 schon viele Stadien durchlaufen und die letzten Bände bekam man immer mehr das Gefühl, dass es endlich mal eine Entscheidung gibt und man wusste, dass man sich auf so manchen Kampf einstellen kann. Zum einen den Kampf der Beiden sich selbst gegenüber. Was fühlen sie? Was wollen sie? Zum anderen der Kampf gegen die Gesellschaft der eigenen Rasse. Ganz besonders aber die kleinen Kämpfe, die große Macht auf die Zukunft haben würden, wie z.b. Qhuinns Traum von einem Mädchen, kurz bevor er davor stand in den Schleier einzutreten...

    Die Autorin hat es wieder einmal geschafft ein Buch zu schreiben, dessen Dialoge man einfach lieben muss. Sie sind typisch männlich dominant und weiblich einfühlsam, aber vorallem charmant, witzig, sarkastisch, lebendig und ganz besonders nachhallend. Es gibt Bücher, in denen manche Dialoge einfach nur Platz füllen - das habe ich noch in keinem einzigen Black Dagger Buch erlebt!
    Ward nimmt sich sehr viel Zeit für ihre Bücher, hat einen strengen Arbeitsplan, dabei merkt man ihr das wirklich nicht an. (Ich befürchte mir gehen die Beschreibungen für die Bücher aus, denn ich könnte schwören, dass ich das bei jeder Rezension sage^^)
    Die Hintergrundinfos, sodass man sich die Kulisse vorstellen kann, weiß was die Figuren gerade anhaben, was sie denken und welche Vorlieben sie haben, machen diese Bücher zu einem großen Vergnügen. Es sind nicht einfach irgendwelche Figuren.. Es könnten tatsächlich lebenden und existierende Personen sein - nur etwas drastisch in ihren Kampfkörpern dargestellt. ^^ Denn auch damit geizt Ward nicht rum. Sex ist kein Tabuthema in diesen Büchern und wird offen und sehr freizügig ausgelebt. Ob Vishous' SM-Vorlieben, Zsadist's Vergewaltigungserinnerungen oder die liebevollen, romantischen und oft wilden Sexszenen - Ward lässt ihre Charaktere wirklich blank ziehen. Hier ist nichts zensiert! Was manche als verstörend empfinden, finde ich einfach nur gute Unterhaltung. Ich finde Ward's Stil einfach fantastisch, dass sie die Fantasien ihrer Charaktere so offen auslebt und das sie Spaß daran hat. Genau das kommt bei mir als Leserin an. Ich habe ja schonmal einen Abstecher in das Erotik-Genre gemacht, aber wenn man einmal ein J.R. Ward Buch gelesen hat, sind die meisten dieser Bücher irgendwie ein Witz...
    Da in "Seelenprinz" die Beziehung zweier Vampirmänner zum Thema gemacht wird, muss man sich als Leser auf homosexuellen Überfluss einstellen, aber wenn man dieser Serie bis Band 21 schon treu war, dann freut man sich garantiert eher auf diese Ereignisse, statt sich von ihnen abgestoßen zu fühlen, da Qhuinn und Blay einfach zwei unentbehrliche Charaktere geworden sind, die zu Black Dagger einfach dazugehören und wenn die Beiden sich nicht verdienen, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. ^^

    Der zweite Teil heißt "Sohn der Dunkelheit" und erscheint im Februar 2014. Ich denke es wird noch ziemlich heiß her gehen *-*
    Da es einige Ereignisse gab, bin ich wirklcih gespannt ob alles im nächsten Teil weitergeht, oder ob wir wieder an der kurzen Leine gehalten werden und erst in nächsten oder übernächsten Buch erneut von so mancher Handlung erfahren. Es wäre nichts ungewöhliches, also muss ich mich nun zwangsläufig zurücklehnen und abwarten.

    Die Black Dagger Bücher sind für Fans von Vampirbüchern mit richtig harten Kerlen, Kampfszenen und Sexlastern nur zu empfehlen!!!

  19. Cover des Buches Bella Germania (ISBN: 9783596521807)
    Daniel Speck

    Bella Germania

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Late to the party. Daniel Specks „Bella Germania“ wurde bereits 2016 veröffentlicht und zudem ein absoluter Bestseller mit Verfilmung durch ZDF und RAI. 

    Nichtsdestotrotz habe ich den Roman erst jetzt gelesen, was auch damit zusammenhing, dass ich aus aktuellem Anlass ein zweites Mal zu seinem in Teilen dramatischen Roman „Jaffa Road“ gegriffen hatte. In der Folge kam dann die Lust, einen weiteren Roman dieses begnadeten Erzählers zu lesen. Soweit die Vorgeschichte zur Lektüre.

    Speck erzählt seine Geschichten auf klassische Weise. Keine Experimente, kein Bemühen um ungewöhnliche Form oder Effekte. Hingegen solide Recherche, die es ermöglicht, den geschichtlichen Hintergrund lebendig werden zu lassen. In zwei Handlungssträngen, Gegenwart zum einen,  Fünfziger-, Sechziger, Siebzigerjahre zum anderen, erleben wir familiäre Verquickungen und deren sich für die Leserin langsam entwickelnde, spannende Entwirrung.

    Schauplätze sind dabei Mailand, die äolische Insel Salina und München. Thematisch befassen wir uns mit Entwurzelung, Verlust von Heimat, Identitätssuche und dem Nie-wirklich-Ankommen. Mit dem Erkennen und Verwirklichen der persönlichen Bedürfnisse, dem Scheitern und Wiederaufstehen. Dies, vorwiegend aber nicht nur, vor dem Hintergrund der Schicksale von italienischen „Gastarbeitern“, die von den Fünfzigerjahren weg nach Deutschland gerufen wurden, um dort dann nicht mit besonderer Gastfreundschaft behandelt zu werden. 

    Dazu kommt die Thematik der terroristischen RAF im Deutschland der Siebzigerjahre und, eher am Rande, dem italienischen Pendant dazu, den roten Brigaden. 

    Dies alles wird, wie bereits erwähnt, auf gründlich recherchiertem Boden einnehmend dargebracht. 

    Daniel Speck ist ein ausgezeichneter Italienkenner, was in vieler Hinsicht deutlich wird. 

    In den höchsten Sphären der Literatur bewegen wir uns hier nicht. Das soll es auch nicht sein. Dafür wird gute Unterhaltung geboten, die mir um ein Vielfaches lieber ist als bemühte literarische Verrenkungen. 

  20. Cover des Buches Requiem (ISBN: 9783551315236)
    Lauren Oliver

    Requiem

     (833)
    Aktuelle Rezension von: Bethany_be

    Was mich wirklich gefreut hat, ist, dass in diesem Buch aus Lenas und Hanas Perspektive geschrieben wird. Beide sind sehr starke Charaktere und vor allem der Kontrast zwischen Wildnis und Zombieland hat mir gut gefallen. 

    Jede Seite war spannend und durch den detaillierten, lebhaften Schreibstil wurde ihr Leid, aber auch ihr Glück oder ihre Wut verstärkt. 

    Die Dystopie hat ein wirklich interessantes Thema und die Ausarbeitung ist wirklich gelungen. Das Setting ist sehr detailliert, ich konnte mir einen Stadtplan von Portland machen und auch ein gutes Bild von der Situation im Allgemeinen. 

    Julian und auch Alex fand ich in diesem Band zu wenig ,,anwesend" . Die Liebesgeschichte, besonders ihr Liebesdreieck, hätte meiner Meinung nach noch mehr fokussiert werden können. 

    Das Ende war wirklich fesselnd, doch hat es mich nicht ganz überzeugt. Ich habe noch so viele offene Fragen: Wie geht es mit dem Kampf weiter? Was passiert aus Alex, Lena und Julian? Wird Lena ihre Mutter noch weiter kennenlernen? Wie geht es Tack, nachdem Raven gestorben ist? 

    All das hätte ich gerne in einem Epilog erklärt bekommen.... 

  21. Cover des Buches Der menschliche Makel (ISBN: 9783446262386)
    Philip Roth

    Der menschliche Makel

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Aliknecht

    Der Professor Coleman Silk gerät aufgrund eines lächerlichen und völlig unberechtigten Rassismus-Vorwurfs in die Bredouille. Keiner seiner Freunde und Kollegen ergreift für ihn Partei. eEr verlässt schließlich völlig frustiert mit seinem Geheimnis die kleine US-Hochschule. Ein Kollege beginnt die Geschichte aufzuarbeiten. Lesenswert.

  22. Cover des Buches Das Mädchen, das den Sturm ruft (ISBN: 9783791501567)
    Lindsay Lackey Olson

    Das Mädchen, das den Sturm ruft

     (33)
    Aktuelle Rezension von: miss_zimty

    “Es ist einfach kein guter Zeitpunkt, um ein Pflegekind in die Familie aufzunehmen.” “Manchmal passt es eben nicht so gut.” 

    Sätze, die Red schon viel zu oft in ihrem kurzen Leben gehört hat.

    Seitdem ihre Großmutter verstorben ist und ihre Mutter im Gefängnis sitzt, wird sie von einer Pflegefamilie zur nächsten  gereicht. Eine Konstante gibt es nicht mehr.

    Einzig auf Ms Anders ist so etwas wie eine Ansprechperson, schließlich begleitet sie das Mädchen von einer Pflegefamilie zur nächsten. So auch zu den Grooves, die sich bereit erklärt haben, Red aufzunehmen, nachdem es bei der letzten Familie “nicht so gut gepasst hat”. Dort angekommen lernt Red auch direkt den Nachbarn Marvin kennen, der wie viele andere Freundschaft mit ihr schließen möchte. Doch das Mädchen vertraut schon lange niemandem mehr. 

    Ob sich für Red endlich etwas in ihrem Leben ins Positive ändert oder alles noch viel schlimmer wird, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. 

    Auch was der Sturm dabei für eine Rolle spielt, müsst ihr selbst herausfinden.


    Mir hat “Das Mädchen, das den Sturm ruft” sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil war so leicht und gleichzeitig tiefgründig. Ich hab das Buch innerhalb von 12h inhaliert. Ein ganz großes Kompliment an die Autorin, die über schwierige Themen so kindgerecht und dennoch emotional schreiben kann.


    Red mochte ich als Protagonistin sehr gern. Sie entwickelt sich in der Geschichte vom kleinen Mädchen, das verunsichert ist, hin zu einer jungen Dame, die selbst schon ganz gut weis, was und vor allem wer gut für sie ist. Auch ihre bisherigen Erlebnisse hindern sie nicht daran das Positive im Leben zu sehen und somit auch wieder anderen Menschen zu vertrauen. Die Entwicklung war dabei realistisch. Ich konnte mich gut in Red hineinversetzen. 


    Auch Jackson und Celine habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie haben eine tolle Art mit Red umzugehen. Die perfekte Balance zwischen Freiraum lassen und “Bedrängen” im positiven Sinne. Und auch sie haben ihr Schicksal (vor Red) akzeptiert und machen nun das Beste aus der Situation.


    Marvin ist von Beginn an ein wahrer Freund für Red, auch wenn diese es erst nicht wirklich akzeptieren möchte. Neben Geralt und auch Tuck, bringt vor allem Marvin Red dazu, sich zu öffnen. Seine Herkunft ist dabei noch ein spannendes Extra.


    Die Handlung war gut durchdacht und ich denke, dass bereits viele Kinder in Reds Situation steckten und die Hoffnung aufgegeben haben.

    Doch “Das Mädchen, das den Sturm ruft” zeigt, dass es immer ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Doch auch für Kinder, die in einer intakten Familie aufwachsen, hat das Buch viel zu bieten.


    Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Verlust und Akzeptanz. Damit einhergehend aber auch Trauer, Wut und natürlich Angst. 


    Mir hat das Element des Sturms gefallen. Ich vermute mal, es ging der Autorin nicht um den Wind an sich. Vielmehr ist er ein Pendant zur Wut, aber auch zur Angst, die Red in verschiedenen Situationen verspürt. Denn beide Komponenten sind bei Red unterschwellig immer da. Entweder sie sind nur ein laues Lüftchen oder entwickeln sich zu einem riesigen Tornado. 


    Ebenso das Element der singenden Sterne von Celine hat mir extrem gut gefallen. 


    Ich denke, gerade für Kinder sind diese Vergleiche wundervoll, um bestimmte Gefühle zum einen verstehen zu können, als auch zu lernen, wie man mit ihnen umgeht, bevor sie Katastrophen anrichten. 


    Fazit:

    “Das Mädchen, das den Sturm ruft” ist eine absolute Leseempfehlung von mir. Für die Kleinen und natürlich auch für die Großen. Ich habe 5 Sterne vergeben.































  23. Cover des Buches Dschinns (ISBN: 9783423148818)
    Fatma Aydemir

    Dschinns

     (322)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Der Einstieg ist echt schwierig. Wie der Vater stirbt, das wird so schrecklich beschrieben, dass ich kurzerhand den Prolog einfach übersprungen habe, um in das erste Kapitel zu gelangen. Sogar da war es schwierig, die Handlung zu verfolgen, weil ich mich nicht mit dem Erzählstil anfreunden konnte. Es ist eigenartig mechanisch und ständig wird der Lesefluss von den schrecklich formulierten Sätzen unterbrochen. Aber dann findet die Autorin den roten Faden, zieht ihn stramm und plötzlich hat die Geschichte funktioniert.

    Vier Geschwister, Papa und Mama, so sind die Kapitel verteilt. Ümit, Sevda und Peri waren echt interessant und ich bin ihnen gerne gefolgt. Das war so emotional, so aufgeladen, es hatte einen Spannungsbogen, Atmosphäre, Leidenschaft und Seele. Ich wollte alles über die Drei wissen, aber jedes Kapitel mit ihnen endete fast abrupt, als hätte die Autorin einfach den Stecker gezogen.

    Sevda war die einzige, die ihr Kapitel halbwegs abgeschlossen hat und auch gleichzeitig die einzige Person, die mit jedem Satz Kraft verloren hat, bis ich fast abgestumpft das Kapitel hinter mich gebracht habe. Das war so anders als das Kapitel über Ümit und Peri, die deutlich mehr Kraft hatten, leidenschaftlicher waren, einen Schmerz zum Ausdruck brachten, aber beide Kapiteln enden einfach so und das mit so vielen offenen Fragen, dass meine Erwartungen auf das letzte Kapitel mit der Mutter in die Höhe schießen ließ. Ich war mir sicher, ihre Geschichten würden im letzten Kapitel endlich aufblühen und das Zusammentreffen in einem Feuerwerk explodieren lassen.

    Das Kapitel über Hakan ist nur ein Seitenfüller. Es hat nichts gemein mit den anderen Geschichten über die Geschwister. Er ist nur da, um das Buch um 60 Seiten zu erweitern. Wäre er gar nicht aufgetaucht, hätte es gar nichts an der Handlung geändert. Er ist eine Randfigur, die zu viel Platz bekommt, mehr als es ihm zusteht.

    Dann kommt endlich das letzte Kapitel, das Finale, in der die Geschwister alle endlich zusammen sind und das uns verspricht, die Vorarbeit entfalten zu lassen. Stattdessen schlägt Hakan vor, zum Strand zu fahren und bis auf die Mutter und Sevda verlassen alle die Geschichte einfach so und ich war like: WHAT THE F*CK! Was zum Scheiß sollte das werden? Wieso quäle ich mich durch so viele Fakten, wenn sie am Schluss gar keinen verdammten Wert haben?

    Im letzten Kapitel geht es um die Mutter und das Kapitel ist so überdramatisch, dass es mich förmlich ausgelaugt hat. Ich wollte es nur noch hinter mich bringen, habe die Seiten emotionslos gelesen, bis es endlich vorbei war und ich kopfschüttelnd das Buch zuschlagen konnte.

    Ich meine, die Autorin hat so gute Figuren, Peri und Ümit haben so viel Potential für eine tolle Geschichte, aber das lässt sie einfach auf der Seite liegen, ignoriert die offenen Fragen, dass ich mich fast betrogen gefühlt habe.

    Im Grunde ist das Buch eine Kurzgeschichtensammlung über 5 Figuren, die zusammen nicht in einer Seite bleiben konnten. Am Anfang war ich überzeugt, dass das Buch sehr gut werden wird, am Ende ist es bloß ein weiteres Buch, das zum Vergessen verdammt ist. Teilweise hatte ich wirklich Spaß daran, aber in Zukunft werde ich einen großen Bogen um die Autorin machen.

  24. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

     (653)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    An sich ist die Story des Buches schon recht interessant. Man rät ein wenig mit, was passiert sein kann und es wurden auch genug Verdächtige in die Geschichte „gebastelt“. Ich für meinen Teil fand es allerdings recht zäh zu lesen und teilweise dümpelte die Geschichte seitenweise nur so vor sich hin und man wünschte sich wieder ein bisschen mehr Spannung. So ab der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl nicht mehr wissen zu wollen, was nun passiert war und mich nervten teilweise Handlungsstränge von Nebencharaktere, die im Endeffekt nur eingebaut wurden, um eventuelle Verdächtige für den Leser darzustellen. Ich muss gestehen, dass ich mir nach Ende des Buches bewusstwurde, dass ich die ganze Zeit richtig lag mit meiner Vermutung. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie die Polizei „Entwarnung“ bei der Person gab. Grundsätzlich habe ich dann aber die letzten 100 Seiten wieder verschlungen – da wurde der Spannungsboden und die Dramatik angehoben. Das Ende empfand ich als gut gewählt und hinterlässt einen faden Beigeschmack über die Ursache wie alles kam.

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